Teil 2: Ein stolzer Preis. "Ist hier noch frei?" Die Stimme gehörte zu einem der beiden

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1 Teil 2: Ein stolzer Preis "Ist hier noch frei?" Die Stimme gehörte zu einem der beiden dunkelhäutigen Männer, die Lucie bereits bei ihrer Ankunft bemerkt hatte. William, der gerade in eine Unterhaltung mit Julia und einem anderen Mann vertieft gewesen war, hob kurz den Kopf. "Ja klar, setzt euch doch." Beide nahmen Platz und hoben zum Gruß ihre Drinks, um der kleinen Runde zu zuprosten. "Ich bin Oskar", stellte der Linke der beiden sich vor. Er war etwas größer als sein Kollege und maß vermutlich an die zwei Meter. "Tyler", fügte sein Kumpel hinzu und hob erneut das Glas zum Gruß. Auch er war nicht gerade klein, jedoch nicht ganz so hoch wie sein Freund. Auch Lucie griff nach ihrem Glas und erwiderte den Gruß. Es war inzwischen ihr dritter Drink, und auch von dem war nicht mehr viel in ihrem Glas. Daher war es auch kein Wunder, dass sie sich einigermaßen beschwipst fühlte. Allerdings war sie wohl noch nüchterner als Julia, die längst an ihrem vierten Cocktail arbeitete. Suchend hob Lucie den Blick, auf der Suche nach einer Uhr. Als sie an der Wand hinter der Bar schließlich eine entdeckte, stellte sie leicht überrascht fest, dass es schon nach zwei Uhr war. Die Zeit war schneller vergangen, als sie gedacht hätte. 1

2 "Hübsches Outfit", lobte Tyler mit anerkennendem Blick und nickte Lucie zu. Sie lächelte kurz, ehe sie erwiderte: "Danke gleichfalls! Ihr seht echt stark aus." "Danke. Waren uns nicht ganz sicher, ob es nicht zu sehr nach Anwalt aussieht mit den Anzügen." Lucie schmunzelte. "Naja, würde doch auch irgendwie passen, oder? Irgendwer muss unseren Oberzuhälter hier ja auch vor dem langen Arm des Gesetzes schützen." "Oh Gott, ich krieg garantiert lebenslang!", rief William, der dem Gespräch offenbar gelauscht hatte. "Mindestens", bestätigte Julia, woraufhin die Anwesenden in Gelächter ausbrachen. Der Abend schritt weiter voran, und einen Cocktail später befanden sich nur noch Lucie, Julia, William und die beiden Anwaltsanwärter auf der Couch. Der Rest der Gäste hatte sich offenbar anderweitig im Haus verteilt. Nachdem es zuletzt um verschiedene Themen gegangen war, kehrte das Gesprächsthema der kleinen Gruppe gerade wieder auf das spezielle Setting der Feier zurück. "Also William, wie steht es eigentlich um die beiden hübschen Damen hier? Sind deine beiden Schätzchen auch käuflich?" 2

3 Lucie wollte gerade dazu ansetzen, die Frage mit einem schnippischen Kommentar zu verneinen, doch der Hausherr war schneller: "Vielleicht, aber nur, wenn der Preis stimmt." Überrumpelt drehte Lucie den Kopf zur Seite und starrte den Mann an. Sie wusste, dass er nur ihre eigenen Worte wiederholt hatte, doch die waren eigentlich nur zum Scherz gemeint gewesen. Oskar lachte und gab sogleich ein Angebot ab: "Also ein Stündchen mit Lucie wäre mir doch glatt 100 Euro wert." William hob abwinkend die Hand. "Pech gehabt, aber so eine edle Frau kostet mindestens das Doppelte", lachte er. Erleichtert lehnte Lucie sich zurück. Kurz verharrte ihr Blick auf Oskar. Der kräftige Körper mit den breiten Schultern wirkte auf sie durchaus attraktiv. Zudem verspürte sie eine gewisse Neugierde. Mit einem dunkelhäutigen Mann war sie bisher noch nie intim geworden. "Also zweihundert Euro? Das ist ein stolzer Preis", stellte Oskar fest. Sein Blick glitt noch einmal über die junge Frau, dann griff er nach seiner Gesäßtasche. Regelrecht schockiert beobachtete Lucie, wie der Mann seine Brieftasche hervorholte, vier Fünfzig-Euro-Scheine abzählte und sie vor William auf den Tisch legte. Eine Mischung verschiedener Gefühle strömte gleichzeitig durch sie. Einerseits rebellierte ihr Verstand, ermahnte sie, dass sie sich nur verkleidet hatte und keine wirkliche Prostituierte war. Gleichzeitig vernahm sie das sanfte Kribbeln der Erregung, die diese 3

4 Situation in ihr auslöste. Zuletzt verspürte sie eine Mischung aus Erstaunen und Geschmeicheltheit darüber, dass Oskar bereit war, so viel Geld dafür zu bezahlen, um mit ihr zu schlafen. Unsicher, wie sie reagieren sollte, drehte sie den Kopf zur Seite und schaute mit fragendem Blick zu William. Offenbar selbst darüber überrascht, dass sein Gegenüber auf das Angebot eingegangen war, musterte William die junge Frau mit einem kurzen, prüfenden Blick. "Der Preis stimmt, und sie scheint nichts dagegen zu haben", überlegte er laut. "Und als ihr Zuhälter bin ich ebenfalls einverstanden." Lucie wusste, dass sie an dieser Stelle die Gelegenheit dazu gehabt hätte, Einspruch zu erheben. Vielleicht lag es an der Atmosphäre des Abends, ihrer Neugierde auf Oskar oder den drei Cocktails, dass sie nichts dergleichen tat. Stattdessen lächelte sie dem dunkelhäutigen Mann nur leicht verlegen zu. Tyler hatte in der Zwischenzeit ebenfalls vier Scheine abgezählt und sie zu den Anderen auf den Tisch gelegt. "Ich zahle das Gleiche für Julia", verkündete er sogleich. "Na das nenne ich einen lukrativen Abend", lachte William und zog die Vierhundert Euro an sich heran. "Bist du auch einverstanden?" Julia, die zuletzt ziemlich still geworden war, zögerte kurz, ehe sie schließlich nickte. Offenbar wollte sie nicht hinter ihrer Freundin zurück stehen oder vor ihrem Schwarm als Spaßbremse dastehen. Selbst wenn das 4

5 bedeutete, dass sie dafür mit einem anderen Mann ins Bett steigen musste. Denn eigentlich hatte sie es ja auf William abgesehen. "Also gut, dann ist ja alles klar. Ihr könnt das Schlafzimmer und das Gästezimmer oben benutzen. Die beiden Türen auf der linken Seite." Oskar und Tyler erhoben sich und schauten die beiden jungen Frauen erwartungsvoll an. "Dann wollen wir den Beiden mal etwas für ihr Geld bieten", versprach Lucie mit Worten, die viel selbstsicherer klangen, als sie sich gerade fühlte. Auch sie erhob sich und merkte an dem leichten Schwindelgefühl, dass sie offenbar mehr Alkohol zu sich genommen hatte, als ihr bewusst gewesen war. Aus den Augenwinkeln sah sie, dass auch Julia auf die Beine kam, wenngleich die Blondine noch stärker schwankte, als sie selbst. William alleine auf der Couch zurück lassend, verließen sie zu viert das Wohnzimmer und folgten der Treppe hinauf ins Obergeschoss. Im Flur angekommen entdeckten sie die vom Hausherren erwähnten Zimmer. "Also dann, viel Spaß", meinte Oskar zu seinem Kumpel. Sie klatschten sich kurz ab, ehe sie jeweils einen Schritt in Richtung der beiden Türen zugingen. Lucie richtete ihre Aufmerksamkeit noch einmal auf Julia. Sie machte einen ziemlich betrunkenen Eindruck, die Augen ein wenig glasig, doch 5

6 das Grinsen auf dem Gesicht beruhigte Lucie. "Lass es krachen", raunte sie ihr halblaut zu, ehe sie Oskar folgte. <<<<>>>> 6

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