Seminararbeit. im Rahmen der SBWL Alternative Investments, Seminar aus Finanzwirtschaft Wintersemester 2014/15

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Seminararbeit. im Rahmen der SBWL Alternative Investments, 328.260 Seminar aus Finanzwirtschaft Wintersemester 2014/15"

Transkript

1 Seminararbeit im Rahmen der SBWL Alternative Investments, Seminar aus Finanzwirtschaft Wintersemester 2014/15 Kreditrisiko und Ausfallwahrscheinlichkeit mittels Diskriminanzanalyse eingereicht bei: O.Univ.-Prof. Mag. Dr.rer.soc.oec. Fischer Edwin Institut für Finanzwirtschaft Karl-Franzens-Universität Graz eingereicht von: Klauber Hans-Georg Matr.-Nr.: Planitzer Michael Matr.-Nr.: Graz, im November 2014

2 Ehrenwörtliche Erklärung Wir erklären ehrenwörtlich, dass wir die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst, andere als die angegebenen Quellen nicht benutzt und die den Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht haben. Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen inländischen oder ausländischen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. Die vorliegende Fassung entspricht der eingereichten elektronischen Version. Graz, am 10. Dezember 2014 Klauber Hans-Georg Planitzer Michael Ort, Datum Name und Unterschrift der Studierenden

3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... i Abbildungsverzeichnis... ii Tabellenverzeichnis... iii 1 Einleitung Grundfragen der Bonitätsprüfung Bonitätsbeurteilung durch Kreditrating Definition und Grundlagen Ratingverfahren Festlegung der Merkmale Diskriminanzanalyse Position in der Statistik Idee der Diskriminanzanalyse Vorgehensweise Festlegung der Datenmatrix Ermittlung der Diskriminanzfunktion Güteprüfung der Diskriminanzfunktion Diskriminanzprüfung der Merkmale Klassifikation neuer Objekte Z-Faktor-Modell von Altman Anwendung auf ein bankinternes Rating Einteilung in Ratingklassen Exponentialkalibrierung der Scorewerte Praktisches Beispiel zum Kreditrisiko und Ausfallwahrscheinlichkeit Ausgangssituation Berechnung Ergebnis Zusammenfassung Anhang Literaturverzeichnis i

4 Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Banktypische Kreditrisiken...2 Abbildung 2: Gliederung statistischer Methoden...7 Abbildung 3: Untersuchungsprozess der Diskriminanzanalyse...10 Abbildung 4: Streudiagramm...11 Abbildung 5: Trenngerade und Diskriminanzachse im Zwei-Gruppen-Fall...12 Abbildung 6: Kalibrierung der Ausfallwahrscheinlichkeit...17 Abbildung 7: Exponentialkalibrierung der Ausfallrate...21 ii

5 Tabellenverzeichnis Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Einteilung objekt-klassifizierender Verfahren...8 Tabelle 2: Anwendungsgebiete der Diskriminanzanalyse...9 Tabelle 3: Empirische und geglättete Ausfallwahrscheinlichkeiten (PD)...20 iii

6 1 Einleitung 1 Einleitung Jede Kreditanfrage zieht für eine Bank stets die notwendige Entscheidung nach sich: Wird der Kredit begeben und somit ein möglicher Kapitalverlust eingegangen oder wird die Anfrage abgelehnt und auf Zinsen sowie mögliche zusätzliche ertragsbringende Geschäfte verzichtet. Das zentrale Problem, in dem Banken sich hier wiederfinden, ist die Entscheidungsfindung. Woran kann man erkennen, ob ein Kreditnehmer nun fähig ist den Kredit zu tilgen oder nicht? Im einfachsten Fall unterscheidet man zwei Fälle: Der Schuldner kommt seinen Verpflichtungen nach und tilgt den Kredit oder kommt es zu Zahlungsverzögerungen oder gar einem Ausfall. Und hier liegt das zentrale Problem. Diese Annahme kann erst im Nachhinein bestätigt werden. Aufschlussreicher wäre es jedoch zu wissen, welche Bonität der Kreditnehmer bei Aufnahme besitzt. Um die Bonität zu beurteilen bedient man sich hier der Ratingklassen. Je besser das Rating eines Kunden ausfällt, desto geringer wird seine Ausfallswahrscheinlichkeit sein. Die Ratingklassen bieten auch einen optimalen Richtwert für Banken um den Zins, die Höhe der Sicherheiten und die Höhe der Eigenkapitalhinterlegung als Puffer für einen eventuellen Ausfall zu bestimmen. Um das Informationsmanagement so objektiv, einheitlich und nachvollziehbar darzustellen, kommen zunehmend formalisierte Verfahren zur Kreditwürdigkeitsprüfung zum Einsatz. Sie sollen die traditionellen Verfahren der eher subjektiven und intuitiven Bonitätsbeurteilung zunehmend ablösen. Zu den formalisierten Verfahren zählt insbesondere die Diskriminanzanalyse. Zusätzliche Anforderungen an das Risk-Management und höhere Mindesteigenkapitalerfordernisse erfordern zusätzliche Maßnahmen zur Kreditwürdigkeitsprüfung. Während bei Privatkunden die wirtschaftliche Situation hauptsächlich von der beruflichen Situation des Kreditnehmers abhängig ist, spielen bei Unternehmen viele Faktoren (GuV, Branche, Bilanz, Marktlage, etc.) eine Rolle um eine Zuordnung in die jeweilige Ratingklasse zu ermöglichen. Banken sind bestrebt, diese zeit- und arbeitsaufwendigen Bewertungsverfahren durch einfache, aber trotzdem effektive Verfahren zu ersetzten. Die Diskriminanzanalyse soll helfen Unternehmen in Ratingklassen einzuordnen und somit Kreditentscheidungen zu treffen beziehungsweise transparenter zu gestalten. 1

7 2 Grundfragen der Bonitätsprüfung 2 Grundfragen der Bonitätsprüfung Das Kreditgeschäft ist für den Großteil der Banken der bedeutendste Teil ihrer Geschäftstätigkeit und damit eine der wichtigsten wenn nicht die wichtigste Bankfunktion. 1 Bei Vergabe eines Kredites wird dem Kreditnehmer die Verfügungsgewalt über eine bestimmte Geldsumme vom Kreditgeber eingeräumt. Der Kreditnehmer verpflichtet sich daraufhin, den vereinbarten Betrag inklusive Zinsen zu im Vorhinein definierten Zeitpunkten zurückzuzahlen. 2 Das Wort Kredit leitet sich von dem lateinischen Wort credere (glauben, vertrauen) ab. Anhand dieser Darstellung lässt sich bereits erkennen, dass Kreditinstitute darauf vertrauen, dass der Kreditnehmer unweigerlich seinen Zahlungsverpflichtungen aus dem Kreditvertrag nachkommt. Somit ist das Kreditgeschäft als Risikogeschäft zu bezeichnen. Darum ist es auch unbedingt notwendig alle möglichen Risiken ex ante zu berücksichtigen und diese kostensparend zu minimieren. 3 Die nachstehende Grafik soll einen Überblick über die wichtigsten, banktypischen Kreditrisiken geben: aktives Kreditrisiko Bonitätsrisiko passives Kreditrisiko Abbildung 1: Banktypische Kreditrisiken Quelle: Hüls (1999), S.8. 1 Vgl. Hackl (1999) S Vgl. Gischer/Herz/Menkhoff (2012) S. 7 3 Vgl. a.a.o. S

8 2 Grundfragen der Bonitätsprüfung Der Begriff des aktiven Kreditrisikos umfasst die kreditnehmerabhängigen Risiken, die sich aus dem Ausfallrisiko, dem Liquiditätsrisiko und dem Besicherungsrisiko zusammensetzen. 4 Das Bonitätsrisiko summiert wiederum das Ausfall- und Liquiditätsrisiko. Neben diesen Risiken existieren auch noch kreditnehmerunabhängige beziehungsweise passive Kreditrisiken, die sogenannten Preisrisiken, die ebenfalls bei einer Kreditvergabe auftreten können. Das Geldwertrisiko beschreibt die Gefahr, dass eine Bank infolge einer Geldentwertung den nominellen Kreditbetrag zurückerstattet bekommt, jedoch die Kaufkraft real gesunken ist. 5 Das Zinsänderungsrisiko beschreibt die Gefahr, dass der Marktzins über den festgelegten Kreditzins während der Laufzeit steigt und somit ein geringerer Erfolgsbeitrag generiert wird. Ein Währungsrisiko wiederum liegt vor, wenn Währungskredite nicht mehr den erwarteten Rückzahlungsstrom in Folge von Kursschwankungen bringen. 6 Diese Seminararbeit zielt hingegen primär auf jene Risiken ab, die in der Qualität des Projekts beziehungsweise der Person des Kreditnehmers begründet sind. An erster Stelle ist hier das Ausfallrisiko zu nennen. Es bezeichnet die Möglichkeit von Kreditverlusten, die entstehen, wenn Kreditnehmer ihren Kreditverpflichtungen nicht nachkommen. Das heißt, Kreditbetrag und Zinsen werden nur teilweise oder gar nicht zurückbezahlt. 7 Zusätzlich dazu existiert das Liquiditätsrisiko. Es bezeichnet das Risiko, dass Kredit oder Zinsen nicht termingerecht zurückbezahlt werden. Das Besicherungsrisiko schließt unmittelbar an das Ausfalls- und Liquiditätsrisiko an und bezeichnet jene Gefahr, dass zur Verfügung gestellte Sicherheiten aufgrund von rechtlichen Mängeln oder Wertminderungen den drohenden Kreditverlust nicht abdecken können. 8 Einer Bank ist es somit nur möglich aus der Übernahme von Risiken der Kreditvergabe nachhaltig Markterfolge zu erzielen. Das bedeutet, dass die bewusste Übernahme von Bonitätsrisiken zu den wichtigsten Zielsetzungen einer kreditvergebenden Bank gehört. 9 Die Aufgabe des Kreditrisikomanagements ist es nun anhand einer validen Kreditwürdigkeitsprüfung die Bonität zu beurteilen, Ausfallswahrscheinlichkeiten zu ermitteln und diese zu reduzieren. 4 Vgl. Henking/Bluhm/Ludwig (2006), S. 257 ff. 5 Vgl. Scharpf (2000) S Vgl. Hüls (1999) S Vgl. Priermeier (2005) S. 17 f. 8 Vgl. Scharpf (2000) S Vgl. Büschgen (1998) S.799 3

9 3 Bonitätsbeurteilung durch Kreditrating 3 Bonitätsbeurteilung durch Kreditrating 3.1 Definition und Grundlagen Ein Rating ist eine Meinung über die zukünftige Fähigkeit des Schuldners, seinen Zinsund Tilgungsverpflichtungen während der vorgesehenen Laufzeit der Schuldenaufnahme fristgerecht und im vollen Umfang nachzukommen. 10 Es drückt somit die Wahrscheinlichkeit von Zahlungsstörungen, von Zinszahlungen und Tilgungsraten über die gesamte Laufzeit aus. 11 Das Ziel des Beurteilten ist es, ein möglichst gutes Rating zu erhalten um die Kosten, zum Beispiel Kreditzinsen, niedrig zu halten. Die Gegenpartei, beispielsweise Nutzer der Ratings, wünschen sich hingegen möglichst zutreffende Ratings, um sich ein möglichst getreues Bild der Schuldverschreibung zu machen. Für Banken ist es insbesondere relevant wie sich die finanzielle Lage eines Unternehmens darstellt, bevor Entscheidungen in Bezug auf Kredite getroffen werden. In Bezug auf diese Arbeit wird vor allem der Begriff des Kreditratings im Vordergrund stehen. Kreditratings haben somit zum Ziel, ein standardisiertes, objektives, nachvollziehbares und skaliertes Krediturteil über die wirtschaftliche Lage des zu beurteilenden Objekts zu geben. 12 Mittels eines Ratings wird nun die Bonität eines Kreditnehmers mit einer Note versehen und in skalierter Form eine Aussage über die Ausfallwahrscheinlichkeit getroffen. 13 Die Skala besteht dabei aus acht bis zehn Stufen, abhängig der gewählten Ratingagentur (Moody s, S&P, Fitch). Hinter jeder der Stufen verbirgt sich eine relative Prozentangabe, die besagt, wie viele Kunden im gewählten Zeitraum ausgefallen sind. 3.2 Ratingverfahren Grundsätzlich können zwei Arten von Ratings unterschieden werden: Externe Ratings werden vor allem von Ratingagenturen durchgeführt um die Bonität von Anleihe Emittenten am Kapitalmarkt auszudrücken. Interne Ratings kommen vor allem dann zum Einsatz, wenn externe nicht vorhanden sind. Banken greifen gerne auf interne Ratings zurück um für sie relevante Rückschlüsse ziehen zu können. Hier sollen Scoring-Verfahren eine fun- 10 Vgl. Langer/Eschenburg (2013) S Vgl. Braun/Cremeres (2011) S Vgl. Füser (2001) S Vgl. Henking et al. (2006) S. 6 4

10 3 Bonitätsbeurteilung durch Kreditrating dierte Bonitätsaussage über den Kreditnehmer sicherstellen. 14 Der Score setzt sich aus verschiedenen Merkmalen, auf die in weiterer Folge noch näher eingegangen wird, zusammen. Anhand des errechneten Scores werden nun interne Ratingklassen gebildet, die die Wahrscheinlichkeit eines Kreditausfalles während der Laufzeit ausdrücken. Auf Basis historischer Ausfalldaten wird nun eine empirische Ausfallrate jeder Ratingklasse ermittelt und als Annahme für zukünftige Ausfallwahrscheinlichkeiten festgelegt Festlegung der Merkmale Um Ausfälle von Krediten beziehungsweise Verzögerungen bei Rückzahlungen zu vermeiden, ist es nötig die zukünftige Bonität eines Kreditnehmers abzuschätzen. Bei der Kreditvergabe werden deshalb qualitative und quantitative Merkmale zum Kredit und zur Person des Kunden erhoben, die Hinweise darauf geben sollen, ob der Kunde als kreditwürdig einzustufen ist oder nicht. Bei der Kreditvergabe werden je nach Schuldner verschiedene Merkmale berücksichtigt. Grundsätzlich können qualitative und quantitative Merkmale zur Bonitätsbeurteilung herangezogen werden. Handelt es sich um private Haushalte könnten folgende Merkmale Aufschluss über die Kreditwürdigkeit geben: Laufendes Konto bei der Bank, Laufzeit des Kredits in Monaten, Kredithöhe, Rückzahlungsverhalten früherer Kredite (gut/schlecht), Verwendungszweck (privat/beruflich), Geschlecht (männlich/weiblich), Einkommenssituation. Werden Kredite an Staaten vergeben werden, bedient man sich quantitativer Faktoren, die in Form von volkswirtschaftlichen und finanzwirtschaftlichen Kennzahlen erhoben werden. Hierzu zählen vor allem das politische Risiko, die Wirtschaftsstruktur (Bruttoinlandsprodukt, Wachstum etc.) und die allgemeine Staatsverschuldung. Im Rahmen dieser Arbeit liegt der Fokus auf Kreditvergabe an Unternehmen unter Berücksichtigung quantitativer Daten, die problemlos mit dem quantitativen Verfahren der Diskriminanzanalyse verarbeitet werden können. Hierzu eignen sich vor allem Kennzahlen aus Jahresabschlüssen. Jahresabschlüsse sind jederzeit verfügbar und ermöglichen Vergleiche innerhalb der Branchen. 16 Um eine zukünftige Solvenz beziehungsweise Insolvenz eines Unternehmens prognostizieren zu können bedarf es bonitätsrelevanter Kennzahlen. 14 Vgl. Braun/Allgeier/Cremeres (2011) S Vgl. Behr/Güttler (2004) S Vgl. Braun/Allgeier/Cremeres (2011) S

11 3 Bonitätsbeurteilung durch Kreditrating Laut Weber kommen hier die Bereiche Rentabilität, Liquidität, und Struktur des Kapitals zur Anwendung. Diese Kennzahlen sind die wesentlichen Bilanzkennziffern bei der Beurteilung eines Unternehmens. 17 Die Kapitalstruktur wird in Form des Verschuldungsgrades berücksichtigt. Zur Berechnung wird das Fremdkapital in Verhältnis zum Eigenkapital gesetzt. Je höher das Eigenkapital, desto höher ist das Reinvermögen des Unternehmens 18 : = Der Return on Equity wird zur Berechnung der Rentabilität herangezogen. Der Gewinn am Jahresende wird dazu in Verhältnis zum Buchwert des Eigenkapitals zu Beginn des Jahres gesetzt: = Eine bedeutende Aufgabe eines jeden Unternehmens ist die Liquiditätssicherung. Es darf zu keinem Ungleichgewicht zwischen Aktiv- und Passivseite kommen. Die Liquidität 3. Grades und die Kapitalbindungsdauer eignen sich hervorragend um die Liquiditätssicherung abzubilden: 19 ä. = = Als letzter Gradmesser soll noch die Debt Coverage Ratio verwendet werden. Diese Kennzahl gibt das Verhältnis zwischen den laufenden Erträgen (EBIT) und den jährlich fälligen Zinszahlungen an. Fremdkapitalgeber sind umso bereitwilliger Kredite zur Verfügung zu stellen, umso höher der Quotient ist: 20 = ä Der Vorteil dieser fünf Kennzahlen ist, dass eine Berechnung für jedes Unternehmen möglich ist. Je höher die Kapitalbindungsdauer und der Verschuldungsgrad, desto stärker sind Unternehmen von Dritten abhängig. Im Gegenzug sind höhere Werte beim Return on 17 Vgl. Weber et al. (1999) S Vgl. Braun/Allgeier/Cremeres (2011) S Vgl. Braun/Allgeier/Cremeres (2011) S Vgl. Behr/Güttler (2004) S

12 4 Diskriminanzanalyse Equity, der Debt Coverage Ratio und der Liquidität 3. Grades wünschenswert, da sich diese positiv auf das Rating eines Unternehmens auswirken. 4 Diskriminanzanalyse In diesem Abschnitt werden theoretische Grundlagen behandelt. Ein konkretes Beispiel zur Insolvenzprognose wird im Abschnitt 5 erörtert. 4.1 Position in der Statistik univariat Korrelationsanalyse statistische Methoden deskriptiv induktiv bivariat multivariat Regressionsanalyse... Diskriminanzanalyse Clusteranalyse Faktorenanalyse... Abbildung 2: Gliederung statistischer Methoden Quelle: eigene Darstellung Die Diskriminanzanalyse zählt als Analyseinstrument zu den multivariaten Verfahren in der deskriptiven Statistik. 21 In der deskriptiven Statistik werden für diverse Fragestellungen die benötigten Daten in ihrer Gesamtheit ermittelt. Etwaige Ergebnisse beziehen sich nur auf ihre Grundgesamtheit. Dem gegenüber steht die induktive Statistik, die auf die Wahrscheinlichkeitstheorie beruht. Ergebnisse der induktiven Statistik bauen auf Stichproben auf. Deshalb kann man auf die Grundgesamtheit nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit rückschließen. 21 Dieser Absatz basiert auf Schulze (2007) S. 1 ff. 7

13 4 Diskriminanzanalyse Multivariate Analysemethoden untersuchen dem Namen entsprechend mehrere Zufallsvariablen zugleich, beziehungsweise anders ausgedrückt: ein Ausdruck hängt von mehreren Zufallsvariablen ab. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von multivariaten Verfahren: Gruppen-bildende Verfahren wie die Clusteranalyse um Daten Gruppen zuzuordnen und objektklassifizierende Verfahren wie die Diskriminanzanalyse die neue Datensätze in vorhandene Gruppen einordnen kann. Im Gegensatz zu multivariaten Verfahren hängt ein Ausdruck bei univariaten Analysemethoden von nur einer Zufallsvariable ab. Hier werden Datensätze vor allem mittels Mittelwerte, Streuungsmaße, Formparameter sowie Konzentrationsmaße beschrieben. Eine Spezialform der multivariaten Methoden ist die bivariate Methode, bei der ein Ausdruck von genau zwei Zufallsvariablen wie bei der Korrelations- und Regressionsanalyse abhängt. Ein wichtiger Einfluss für statistische Analysen ist es, in welchen Messniveau die Daten zur Verfügung stehen. Tabelle 1 gibt einen kurzen Überblick über die Messniveaus objektklassifizierender Verfahren: Einteilung objekt-klassifizierender Unabhängige Variable Verfahren Metrisch Nominal Abhängige Variable Metrisch Regressionsanalyse Varianzanalyse Nominal Diskriminanzanalyse Kontingenzanalyse Tabelle 1: Einteilung objekt-klassifizierender Verfahren Quelle: Backhaus et al. (2011) S. 8 (leicht modifiziert) Bei der Diskriminanzanalyse wird überprüft, ob Zusammenhänge zwischen metrisch skalierten unabhängigen und nominal skalierten abhängigen Variablen vorliegen. 4.2 Idee der Diskriminanzanalyse Die Diskriminanzanalyse versucht Unterschiede zwischen zwei oder mehreren Gruppen, die mit mehreren Variablen beschrieben werden, aufzudecken. Nach der Anzahl der Gruppen unterscheidet man die einfache Diskriminanzanalyse mit zwei Gruppen und die multiple Diskriminanzanalyse (MDA) mit mehr als zwei Gruppen. Anhand der Merkmalsausprägungen der Gruppenmitglieder wird eine Zuordnungsvorschrift, die sogenannte Klassifikationsregel geschätzt. Diese Klassifikationsregel wird mithilfe von Diskriminanzfunkti- 8

14 4 Diskriminanzanalyse onen angegeben. Liegen K Gruppen vor, so müssen K-1 Diskriminanzfunktionen erzeugt werden. Damit sollen neu hinzukommende Objekte möglichst genau klassifiziert werden. Die Güte dieser Abschätzung hängt von den Messwerten der Merkmale ab. In der Praxis wird am häufigsten die einfache Diskriminanzanalyse eingesetzt und findet von der Marktforschung über die Medizin bis hin zur Finanzwirtschaft auf verschiedenen Gebieten Anwendung. Im Marketing beispielsweise wird sie verwendet um herauszufinden, welche Eigenschaften eines Autos Menschen zu einer Kaufhandlung bewegen beziehungsweise welche Eigenschaften einen potenziellen Käufer vom Kauf abhalten. 22 Typische Eigenschaften hierzu wären beispielsweise Aussehen, Verbrauch, Komfort, et cetera. Tabelle 2 zeigt dazu weitere Beispiele: Problemstellung Gruppierung mögliche Merkmalsvariablen Prüfung der Kreditwürdigkeit von Unternehmen Auswahl von Außendienstmitarbeitern Wähleranalyse Diagnose von Atemnot bei Neugeborenen Erfolgsaussichten von neuen Produkten Risikoklasse: hoch niedrig Verkaufserfolg: hoch niedrig Partei: SPÖ ÖVP FPÖ Überleben: ja nein Wirtschaftlicher Erfolg: Gewinn Verlust Rentabilität, Liquidität, Struktur des Kapitals Ausbildung, Alter, Persönlichkeitsmerkmale, körperliche Merkmale Einstellung zu politischen Themen wie Wehrdienst, Energie, Bildung, Wissenschaft, Besteuerung, Pension Geburtsgewicht, Geschlecht, ph-wert des Blutes, postmenstruales Alter Mutter Neuigkeitsgrad des Produktes, Marktkenntnis des Unternehmens, Preis/Leistungs-Verhältnis, technolog. Know-how Tabelle 2: Anwendungsgebiete der Diskriminanzanalyse Quelle: Backhaus et al. (2011) S. 214 (leicht modifiziert) 22 Vgl. Braun/Allgeier/Cremers (2011) S. 13 9

15 4 Diskriminanzanalyse 4.3 Vorgehensweise Grundsätzlich sind für eine Untersuchung mithilfe der Diskriminanzanalyse fünf Schritte notwendig 23 : Abbildung 3: Untersuchungsprozess der Diskriminanzanalyse Quelle: Müller (2005) S. 97 Die genaue Vorgangsweise der einzelnen Analyseschritte bezieht sich, sofern nicht explizit anders angeführt, auf den Zwei-Gruppen-Zwei-Merkmalsfall: Festlegung der Datenmatrix Als Ausgangspunkt muss eine Datenmatrix aufbereitet werden. Dazu müssen Gruppen aufgrund sachlogischer Überlegungen bestimmt werden. Meist geschieht dies durch eine 23 Diese Aufzählung basiert auf Müller (2005) S. 97 ff. 10

16 4 Diskriminanzanalyse vorgeschaltete Clusteranalyse. Neben den Gruppen sind auch geeignete Merkmalsvariablen auszuwählen. Abbildung 4: Streudiagramm Quelle: Kosfeld (2014a) S. 3 Abbildung 4 zeigt eine allgemeine Darstellung mit den Merkmalen X1 und X2. Die schwarzen Punkte stellen hierbei Gruppe 1 und die Quadrate Gruppe 2 dar. Die Kreise mit den Kreuzen sind die Gruppenschwerpunkte, die sogenannten Gruppenzentroide. An den Achsen sind die Häufigkeitsverteilungen der beiden Gruppen, sowie die Gruppenmittelwerte von X1 und X2 aufgetragen. Eine hohe Gruppentrennschärfe liegt genau dann vor, wenn die Gruppenzentroide möglichst weit auseinander liegen und die Streuung der Gruppen nah um die Gruppenzentroide möglichst gering ist. Beides ist in Abbildung 4 gegeben Ermittlung der Diskriminanzfunktion Im nächsten Schritt ist die Diskriminanzfunktion zu schätzen, die eine optimale Trennung der Gruppen gewährleistet. Diese Schätzung bildet den Kern der Analyse. 11

17 4 Diskriminanzanalyse Sie hat folgende allgemeine Form 24 : Erklärung: = Z (dj) Diskriminanzwert (Score) Xj Merkmalsvariablen bj Diskriminanzkoeffizienten (Diskriminanzgewichte) b0 konstantes Glied In der Literatur wird der Funktion oftmals ein Fehlerterm e hinzuaddiert. Einflussgrößen die vom Modell nicht berücksichtigt werden, sollen so miteinbezogen werden. Der Diskriminanzwert Z, wird auch als d j oder Y angegeben. Eine weitere Bezeichnung dazu für die Überführung in Ratingklassen ist Score. Abbildung 5: Trenngerade und Diskriminanzachse im Zwei-Gruppen-Fall Quelle: Kosfeld (2014a) S. 4 Im Beispiel von Abbildung 5 lautet die Diskriminanzfunktion: 24 Vgl. Backhaus et al. (2011) S

18 4 Diskriminanzanalyse und ist somit eine Linearkombination. = + + Die Diskriminanzkoeffizienten b j werden wie folgt berechnet: Aus den Gruppenmittelwerten werden Erwartungsvektoren V K gebildet. Über die Varianzen der Merkmale und der Korrelationsmatrix der Merkmale kann die Kovarianzmatrix gebildet werden. Im Excel kann die Kovarianzmatrix mit der Kovarianz-Funktion sofort erstellt werden. Aus der Differenz der Erwartungsvektoren wird ein Differenzvektor errechnet. Dieser Vektor wird mit Hilfe der Matrixmultiplikation mit der invertierten Kovarianzmatrix multipliziert. Das Ergebnis ist ein Vektor mit den Diskriminanzgewichten b j. Die Trenngerade diskriminiert die Gruppen so, dass die Überlappung der Häufigkeitsverteilungen an der im rechten Winkel (man spricht von einer Orthogonalprojektion) liegenden Diskriminanzachse minimiert wird. Anders ausgedrückt: die Distanz der Gruppenmittelwerte zu muss maximal sein. In Abbildung 5 ist diese Trenngerade schon zuvor offensichtlich. An der Diskriminanzachse können nun die Diskriminanzwerte d j abgelesen werden. Für die Zuordnung neu hinzukommender Objekte ist der kritische Diskriminanzwert Z* von Bedeutung. Graphisch ist das der Schnittpunkt von Trenngerade und Diskriminanzachse. Werte < Z* werden der Gruppe links davon, Werte > Z* werden der Gruppe rechts davon zugeordnet. Mathematisch lässt sich Z* ermitteln indem man in der Diskriminanzfunktion für X j die Gruppenmittelwerte j einsetzt Güteprüfung der Diskriminanzfunktion Um die geschätzte Funktion nun auf ihre Güte zu überprüfen werden a) Klassifikationsergebnisse und b) spezielle Zusammenhangsmaße analysiert, sowie c) Signifikanztests durchgeführt 25. Von Bedeutung sind auch die Fehlerklassifikationen 1. (Alpha) und 2. (Beta) Ordnung. Alpha-Fehler sind tatsächlich solvente Unternehmen, die als insolvent und Beta-Fehler sind tatsächlich insolvente Unternehmen, die als solvent klassifiziert wurden a) Die einfachste Methode bildet die Analyse der Klassifikationsergebnisse. Man bildet eine Trefferquote, die sich aus der mit Hilfe der Diskriminanzfunktion geschätzten und der tatsächlichen Gruppenzugehörigkeit ergibt. Im 2-Gruppen-Fall würde jede Trefferquote höher 50% eine bessere Zuordnungsregel bedeuten, als eine Zuordnung per Zufall. 25 Diese Aufzählung basiert auf Kosfeld (2014b) S. 1 f. 13

19 4 Diskriminanzanalyse b) Der kanonische Korrelationskoeffizient r c und das dazu inverse Wilks Lambda werden als Zusammenhangsmaß verwendet. o r c berechnet sich aus dem Eigenwert wie folgt: S D a c G = S D a a b G r c = Ein hohes r c weist auf eine gute Diskriminanzregel hin. o berechnet sich mit = 1 1+ Ein niedriges zeigt eine geringe unerklärte Streuung und weist somit auf eine gute Diskriminanzregel hin. c) Wilks Lambda kann als Basis eines Chi-Quadrat verteiltem Hypothesentest verwendet werden. Die Nullhypothese trifft dabei die Aussage, dass sich die durchschnittlichen Funktionswerte der Diskriminanzfunktion in beiden Gruppen nicht voneinander unterscheiden. 26 Dieser Hypothesentest wird in dieser Arbeit nicht genauer behandelt. [Siehe Müller (2005) S. 102 ff.] Diskriminanzprüfung der Merkmale Neben der Diskriminanzfunktion müssen auch die Merkmale geprüft werden. 27 Mit Hilfe eines F-Tests auf Gleichheit der Gruppenmittelwerte wird für jedes Merkmal die Nullhypothese geprüft die lautet, Variable leistet keinen Beitrag zur Gruppentrennung. Durch standardisierte Diskriminanzkoeffizienten lassen sich Merkmalsvariablen miteinander vergleichen. Standardisierte Diskriminanzkoeffizienten erhält man durch die Multiplikation der Diskriminanzkoeffizienten mit der Standardabweichung. Anhand der absoluten Größe kann man nun eine Aussage zur Trennkraft der einzelnen Merkmale tätigen. Wie diese Diskriminanzprüfungen der Merkmale genau angewendet werden, wird in dieser Arbeit ebenfalls nicht behandelt. [Siehe Müller (2005) S. 102 ff.] Klassifikation neuer Objekte Der letzte Schritt der Diskriminanzanalyse ist die Klassifikation neuer Objekte. Wie bereits im Unterpunkt erwähnt, wird im 2-Gruppen-Fall der errechnete Diskriminanzwert mit dem kritischen Diskriminanzwert verglichen. Je nachdem ob der Diskri- 26 Vgl. Müller (2005) S Vgl. ebd. 14

20 4 Diskriminanzanalyse minanzwert des Objekts größer oder kleiner dem kritischen Wert ist, wird er der einen oder anderen Gruppe zugewiesen. 4.4 Z-Faktor-Modell von Altman 1968 veröffentlichte Edward I. Altman 28 sein Insolvenzprognoseverfahren für Unternehmen, das sogenannte Z-Faktor-Modell von Altman. Es wurde das erste Mal die Diskriminanzanalyse zur Insolvenzforschung für Unternehmen eingesetzt. Altman analysierte für seine empirische Untersuchung Unternehmen Unternehmen die zwischen 1946 und 1965 insolvent wurden bildeten Gruppe 1 beziehungsweise 33 solvente Unternehmen, die mit den insolventen Unternehmen hinsichtlich Branche, Größe und weiteren Einflussgrößen vergleichbar sind, bildeten Gruppe 2. Die Bilanzsummen der Unternehmen beliefen sich zwischen 0,7 und 25,9 Millionen USD. Als nächsten Schritt wurden diverse Bilanzen analysiert und fünf Bilanzkennzahlen, die für die MDA als Variablen notwendig sind, erhoben 30 (siehe dazu Kapitel 3.3): X1: Verhältnis Betriebskapital/Gesamtaktiva X2: Verhältnis Gewinnrücklagen/Gesamtaktiva X3: Verhältnis Ergebnis vor Zinsen und Steuern/Gesamtaktiva X4: Verhältnis Marktwert des Eigenkapitals/Buchwert der Gesamtverbindlichkeiten X5: Verhältnis Umsatz/Gesamtaktiva Mithilfe dieser Kennzahlen ermittelte Altman nun die Diskriminanzfunktion =, +, +, +, +, und den kritischen Trennwert mit Z* = 2,675. Altman prognostizierte ein Jahr vor dem Insolvenzzeitpunkt 95,5% der 66 Unternehmen richtig, 6,06% mit Alphafehler und 3,03% mit Betafehler. Zwei Jahre vor dem Insolvenzzeitpunkt sank die Trefferquote auf 83,1%, und die Klassifikationsfehler Alpha und Beta stiegen auf 28,1% und 6,1% Edward I. Altman ist Professor am Institut für Finance an der renommierten Universität Stern School of Business in New York 29 Dieser Absatz basiert auf Altman (1983) S. 99 ff. 30 Vgl. Caouette/Altman/Narayanan (1998) S. 115 f. 31 Vgl. Altman (1983) S

21 4 Diskriminanzanalyse 4.5 Anwendung auf ein bankinternes Rating Einteilung in Ratingklassen Nachdem Diskriminanzwerte (Scores) ermittelt wurden, ist es notwendig diese in Ratingklassen zu überführen. Nach den Regelungen von Basel II müssen mindestens acht Klassen gebildet werden. Grundannahme ist, dass alle Kreditnehmer innerhalb einer Ratingklasse ident sind und alle das gleiche Kreditrisiko aufweisen. Anhand der ermittelten Scores ist es nun möglich eine gewisse Rangfolge innerhalb der in Betracht gezogenen Unternehmen zu bilden und diese in Ratingklassen einzuteilen. Die Scorewerte alleine können jedoch nicht als Ausfallswahrscheinlichkeit herangezogen werden. Darum muss bei Verwendung der Diskriminanzanalyse eine durchschnittliche Ausfallwahrscheinlichkeit (PD) den bestehenden Risikoklassen zugeordnet werden. Um diese Ausfallwahrscheinlichkeit zuzuordnen, wird auf die Exponentialkalibrierung zurückgegriffen, die auf internen historischen Daten beruht Exponentialkalibrierung der Scorewerte Da gerade bei Stichproben die beobachtete Ausfallwahrscheinlichkeit, auf welche die Diskriminanzanalyse angewendet wird, nicht zwingend der Grundgesamtheit entspricht, ist eine Kalibrierung notwendig. Denn die Kalibrierung eines Ratingsystems ist umso besser, je weniger die prognostizierten beziehungsweise geschätzten Ausfallwahrscheinlichkeiten von den tatsächlichen abweichen. Es wird nun jedem Scorewert eine Ausfallwahrscheinlichkeit zugeordnet. Die Kalibrierungsfunktion ist dabei eine stetige Funktion; das heißt, es existiert ein monotoner Zusammenhang zwischen dem errechneten Score und der Ausfallrate. In der vorliegenden Arbeit wird eine exponentielle Kalibrierungskurve angenommen, da in vielen Studien nachgewiesen wurde, dass die Ausfallrate pro Ratingklasse mit abnehmender Bonität des Kreditnehmers exponentiell steigt Vgl. Braun/Allgeier/Cremers (2011) S Vgl. a.a.o. S. 22 f. 16

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de

BASEL. Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz. franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 Eigenkapitalunterlegung laut Basel I Aktiva Kredite, Anleihen etc. Risikogewichtete Aktiva

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME

AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME UweGresser Stefan Listing AUTOMATISIERTE HANDELSSYSTEME Erfolgreich investieren mit Gresser K9 FinanzBuch Verlag 1 Einsatz des automatisierten Handelssystems Gresser K9 im Portfoliomanagement Portfoliotheorie

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Willkommen zur Vorlesung Statistik

Willkommen zur Vorlesung Statistik Willkommen zur Vorlesung Statistik Thema dieser Vorlesung: Varianzanalyse Prof. Dr. Wolfgang Ludwig-Mayerhofer Universität Siegen Philosophische Fakultät, Seminar für Sozialwissenschaften Prof. Dr. Wolfgang

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Tutorial: Homogenitätstest

Tutorial: Homogenitätstest Tutorial: Homogenitätstest Eine Bank möchte die Kreditwürdigkeit potenzieller Kreditnehmer abschätzen. Einerseits lebt die Bank ja von der Vergabe von Krediten, andererseits verursachen Problemkredite

Mehr

Zwei einfache Kennzahlen für große Engagements

Zwei einfache Kennzahlen für große Engagements Klecksen nicht klotzen Zwei einfache Risikokennzahlen für große Engagements Dominik Zeillinger, Hypo Tirol Bank Die meisten Banken besitzen Engagements, die wesentlich größer sind als der Durchschnitt

Mehr

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6)

2. Mai 2011. Geldtheorie und -politik. Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) Geldtheorie und -politik Die Risiko- und Terminstruktur von Zinsen (Mishkin, Kapitel 6) 2. Mai 2011 Überblick Bestimmung des Zinssatzes im Markt für Anleihen Erklärung der Dynamik von Zinssätzen Überblick

Mehr

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer

Anlage zur Konditionenübersicht für Endkreditnehmer Unternehmen stehen wirtschaftlich sehr unterschiedlich da; ebenso gibt es vielfältige Besicherungsmöglichkeiten für einen Kredit. Risikogerechte Zinsen berücksichtigen dies und erleichtern somit vielen

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Korrelation. Übungsbeispiel 1. Übungsbeispiel 4. Übungsbeispiel 2. Übungsbeispiel 3. Korrel.dtp Seite 1

Korrelation. Übungsbeispiel 1. Übungsbeispiel 4. Übungsbeispiel 2. Übungsbeispiel 3. Korrel.dtp Seite 1 Korrelation Die Korrelationsanalyse zeigt Zusammenhänge auf und macht Vorhersagen möglich Was ist Korrelation? Was sagt die Korrelationszahl aus? Wie geht man vor? Korrelation ist eine eindeutige Beziehung

Mehr

Grundlagen der Inferenzstatistik

Grundlagen der Inferenzstatistik Grundlagen der Inferenzstatistik (Induktive Statistik oder schließende Statistik) Dr. Winfried Zinn 1 Deskriptive Statistik versus Inferenzstatistik Die Deskriptive Statistik stellt Kenngrößen zur Verfügung,

Mehr

Universität Bonn 28. Juli 2010 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Statistische Abteilung Prof. Dr. A. Kneip. KLAUSUR Statistik B

Universität Bonn 28. Juli 2010 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Statistische Abteilung Prof. Dr. A. Kneip. KLAUSUR Statistik B Universität Bonn 28. Juli 2010 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Statistische Abteilung Prof. Dr. A. Kneip Sommersemester 2010 KLAUSUR Statistik B Hinweise zur Bearbeitung: Bei allen Teilaufgaben

Mehr

Einführung in statistische Analysen

Einführung in statistische Analysen Einführung in statistische Analysen Andreas Thams Econ Boot Camp 2008 Wozu braucht man Statistik? Statistik begegnet uns jeden Tag... Weihnachten macht Deutschen Einkaufslaune. Im Advent überkommt die

Mehr

Vom Inventar zur Bilanz

Vom Inventar zur Bilanz Vom Inventar zur Bilanz Quelle: http://www.iwk-svk-dresden.de/demo/bwlex/bwlex-ns.htm 1 Vom Inventar zur Bilanz Eine Bilanz ist im handels- und steuerrechtlichen Sinne eine stichtagsbezogene Gegenüberstellung

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Rating: Bedeutung und Auswirkungen

Rating: Bedeutung und Auswirkungen Rating: Bedeutung und Auswirkungen Ohne Rating kein Kredit und ohne Kredit kein Wachstum Basel II/Basel III und MaRisk schreiben den Banken Rating als Instrument der Risikomessung verbindlich vor. Es handelt

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Basel II für Praktiker

Basel II für Praktiker Basel II für Praktiker Vorbereitung auf BASEL II *** Management-Tagung des Bundesverbandes für Stationäre Suchtkrankenhilfe e.v. 26. 27.09.2006 Heute geht es nicht darum, die folgende Formel zu beherrschen

Mehr

2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen

2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen 4. Datenanalyse und Modellbildung Deskriptive Statistik 2-1 2. Deskriptive Statistik 2.1. Häufigkeitstabellen, Histogramme, empirische Verteilungsfunktionen Für die Auswertung einer Messreihe, die in Form

Mehr

Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09.

Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09. Abstract zum Thema Handelssysteme Erfolg und Vermögensrückgänge angefertigt im Rahmen der Lehrveranstaltung Nachrichtentechnik von: Eric Hansen, eric-hansen@gmx.de am: 07.09.01 Einleitung: Handelssysteme

Mehr

Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung

Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung Intrinsisch motivierte Mitarbeiter als Erfolgsfaktor für das Ideenmanagement: Eine empirische Untersuchung Bearbeitet von Martina Sümnig Erstauflage 2015. Taschenbuch. 176 S. Paperback ISBN 978 3 95485

Mehr

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Auch wenn die Messungsmethoden ähnlich sind, ist das Ziel beider Systeme jedoch ein anderes. Gwenolé NEXER g.nexer@hearin gp

Mehr

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de

Finanzierung für den Mittelstand. Leitbild. der Abbildung schankz www.fotosearch.de Finanzierung für den Mittelstand Leitbild der Abbildung schankz www.fotosearch.de Präambel Die Mitgliedsbanken des Bankenfachverbandes bekennen sich zur Finanzierung des Mittelstands mit vertrauenswürdigen,

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

90-minütige Klausur Statistik für Studierende der Kommunikationswissenschaft

90-minütige Klausur Statistik für Studierende der Kommunikationswissenschaft Prof. Dr. Helmut Küchenhoff SS08 90-minütige Klausur Statistik für Studierende der Kommunikationswissenschaft am 22.7.2008 Anmerkungen Überprüfen Sie bitte sofort, ob Ihre Angabe vollständig ist. Sie sollte

Mehr

Ratingklasse 3.9 Rang 75

Ratingklasse 3.9 Rang 75 BilanzBranchenrating Bericht: Musterbranche (Oenace-2008, 3-Steller, Gruppe: Mustergruppe) Der vorliegende Bericht wurde auf Basis einer Kooperation zwischen der KSV1870 Information GmbH und der KMU Forschung

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Herzlich willkommen! Unternehmensrating - Hintergründe und Auswirkungen Markus Glogowski Firmenkundenbetreuer VR Bank Kaufbeuren Tel.

Herzlich willkommen! Unternehmensrating - Hintergründe und Auswirkungen Markus Glogowski Firmenkundenbetreuer VR Bank Kaufbeuren Tel. Herzlich willkommen! Unternehmensrating - Hintergründe und Auswirkungen billiges Geld für gute Kreditkunden Rating Bonität ansteigende Pleitewelle Kreditklemme Kreditausfälle Themen: Was ist Rating? Warum

Mehr

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110

einfache Rendite 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Übungsbeispiele 1/6 1) Vervollständigen Sie folgende Tabelle: Nr. Aktie A Aktie B Schlusskurs in Schlusskurs in 0 145 85 1 160 90 2 135 100 3 165 105 4 190 95 5 210 110 Arithmetisches Mittel Standardabweichung

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung

Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Der Fristentransformationserfolg aus der passiven Steuerung Die Einführung einer barwertigen Zinsbuchsteuerung ist zwangsläufig mit der Frage nach dem zukünftigen Managementstil verbunden. Die Kreditinstitute

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Einführung Die Soziometrie ist ein Verfahren, welches sich besonders gut dafür eignet, Beziehungen zwischen Mitgliedern einer Gruppe darzustellen. Das Verfahren

Mehr

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN

HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN HIER GEHT ES UM IHR GUTES GELD ZINSRECHNUNG IM UNTERNEHMEN Zinsen haben im täglichen Geschäftsleben große Bedeutung und somit auch die eigentliche Zinsrechnung, z.b: - Wenn Sie Ihre Rechnungen zu spät

Mehr

AKZEPTANZ VON STUDIENGEBÜHREN

AKZEPTANZ VON STUDIENGEBÜHREN AStA der Universität München (Hrsg.) AKZEPTANZ VON STUDIENGEBÜHREN FÜR DAS ERSTSTUDIUM Die wichtigsten Ergebnisse Carolin Strobl Rita Reimer 1. Stichprobenziehung und Repräsentativität 606 Personen aus

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik

Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Data Mining: Einige Grundlagen aus der Stochastik Hagen Knaf Studiengang Angewandte Mathematik Hochschule RheinMain 21. Oktober 2015 Vorwort Das vorliegende Skript enthält eine Zusammenfassung verschiedener

Mehr

www.meyer-technik.de Rating 20. April 2007 Seite 1

www.meyer-technik.de Rating 20. April 2007 Seite 1 Rating 20. April 2007 Seite 1 Was ist Rating? Bewertung der Bonität Ein Rating ist eine durch spezifische Symbole einer ordentlichen Skala ausgedrückte Meinung über - die wirtschaftliche Fähigkeit, - die

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

4. Erstellen von Klassen

4. Erstellen von Klassen Statistik mit Tabellenkalkulation 4. Erstellen von Klassen Mit einem einfachen Befehl lässt sich eine Liste von Zahlen auf die Häufigkeit der einzelnen Werte untersuchen. Verwenden Sie dazu den Befehl

Mehr

Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Kurs 00091, KE 3, 4, 5 und 6, SS 2012 1 Kurs 00091: Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Einsendearbeit 2 (SS 2012)

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen

8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8. Berechnung der kalkulatorischen Zinsen 8.1. Allgemeines In der laufenden Rechnung werden im Konto 322.00 Zinsen nur die ermittelten Fremdkapitalzinsen erfasst. Sobald aber eine Betriebsabrechnung erstellt

Mehr

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8

Profil A 49,3 48,2 50,7 50,9 49,8 48,7 49,6 50,1 Profil B 51,8 49,6 53,2 51,1 51,1 53,4 50,7 50 51,5 51,7 48,8 1. Aufgabe: Eine Reifenfirma hat für Winterreifen unterschiedliche Profile entwickelt. Bei jeweils gleicher Geschwindigkeit und auch sonst gleichen Bedingungen wurden die Bremswirkungen gemessen. Die gemessenen

Mehr

Sollsaldo und Habensaldo

Sollsaldo und Habensaldo ollsaldo und abensaldo Man hört oft die Aussage "Ein ollsaldo steht im aben, und ein abensaldo steht im oll". Da fragt man sich aber, warum der ollsaldo dann ollsaldo heißt und nicht abensaldo, und warum

Mehr

Korrelation - Regression. Berghold, IMI

Korrelation - Regression. Berghold, IMI Korrelation - Regression Zusammenhang zwischen Variablen Bivariate Datenanalyse - Zusammenhang zwischen 2 stetigen Variablen Korrelation Einfaches lineares Regressionsmodell 1. Schritt: Erstellung eines

Mehr

How to do? Projekte - Zeiterfassung

How to do? Projekte - Zeiterfassung How to do? Projekte - Zeiterfassung Stand: Version 4.0.1, 18.03.2009 1. EINLEITUNG...3 2. PROJEKTE UND STAMMDATEN...4 2.1 Projekte... 4 2.2 Projektmitarbeiter... 5 2.3 Tätigkeiten... 6 2.4 Unterprojekte...

Mehr

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus.

Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die Eigenkapitalrendite aus. Anhang Leverage-Effekt Leverage-Effekt Bezeichnungs- Herkunft Das englische Wort Leverage heisst Hebelwirkung oder Hebelkraft. Zweck Der Leverage-Effekt wirkt sich unter verschiedenen Umständen auf die

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de

Wachstum 2. Michael Dröttboom 1 LernWerkstatt-Selm.de 1. Herr Meier bekommt nach 3 Jahren Geldanlage 25.000. Er hatte 22.500 angelegt. Wie hoch war der Zinssatz? 2. Herr Meiers Vorfahren haben bei der Gründung Roms (753. V. Chr.) 1 Sesterze auf die Bank gebracht

Mehr

Hans-Friedrich Eckey SS 2004. Skript zur Lehrveranstaltung Multivariate Statistik

Hans-Friedrich Eckey SS 2004. Skript zur Lehrveranstaltung Multivariate Statistik Hans-Friedrich Eckey SS 2004 Skript zur Lehrveranstaltung Multivariate Statistik Vormerkungen I Vorbemerkungen Das Manuskript beinhaltet den gesamten Stoff, der Bestandteil der Lehrveranstaltung "Multivariate

Mehr

Verteilungsmodelle. Verteilungsfunktion und Dichte von T

Verteilungsmodelle. Verteilungsfunktion und Dichte von T Verteilungsmodelle Verteilungsfunktion und Dichte von T Survivalfunktion von T Hazardrate von T Beziehungen zwischen F(t), S(t), f(t) und h(t) Vorüberlegung zu Lebensdauerverteilungen Die Exponentialverteilung

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

A1.7: Entropie natürlicher Texte

A1.7: Entropie natürlicher Texte A1.7: Entropie natürlicher Texte Anfang der 1950er Jahre hat Claude E. Shannon die Entropie H der englischen Sprache mit einem bit pro Zeichen abgeschätzt. Kurz darauf kam Karl Küpfmüller bei einer empirischen

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1)

Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 1: SS 2012 Banken und Börsen, Kurs 41520 (Inhaltlicher Bezug: KE 1) Fristentransformation 50 Punkte Die Bank B gibt im Zeitpunkt t = 0 einen Kredit mit einer Laufzeit

Mehr

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung 1 Zusatzmaterialien zu Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht, Band 1 Übungsaufgaben Tilgungsrechnung Überarbeitungsstand: 1.März 2016 Die grundlegenden Ideen der folgenden Aufgaben beruhen auf

Mehr

Einfache Varianzanalyse für abhängige

Einfache Varianzanalyse für abhängige Einfache Varianzanalyse für abhängige Stichproben Wie beim t-test gibt es auch bei der VA eine Alternative für abhängige Stichproben. Anmerkung: Was man unter abhängigen Stichproben versteht und wie diese

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Begriff Bilanzanalyse

Begriff Bilanzanalyse Bilanzanalyse Gewinn ist nicht gleich Gewinn. Wie ein Unternehmen wirklich dasteht, ist immer ein größeres Rätsel für Anleger, Analysten, Fondsmanager und auch Wirtschaftsprüfer. (Frankfurter Allgemeine

Mehr

Hochschule Rhein-Main. Sommersemester 2015

Hochschule Rhein-Main. Sommersemester 2015 Vorlesung Hochschule Rhein-Main Sommersemester 2015 Dr. Roland Stamm 29. Juni 2015 Erinnerung Bewertung eines Bonds mit Kupon k, Nominal N, Laufzeit t n: n Π(t) = N k δ(t i 1, t i ) P (t, t i ) + N P (t,

Mehr

q = 1 p = 0.8 0.2 k 0.8 10 k k = 0, 1,..., 10 1 1 0.8 2 + 10 0.2 0.8 + 10 9 1 2 0.22 1 = 0.8 8 [0.64 + 1.6 + 1.8] = 0.678

q = 1 p = 0.8 0.2 k 0.8 10 k k = 0, 1,..., 10 1 1 0.8 2 + 10 0.2 0.8 + 10 9 1 2 0.22 1 = 0.8 8 [0.64 + 1.6 + 1.8] = 0.678 Lösungsvorschläge zu Blatt 8 X binomialverteilt mit p = 0. und n = 10: a PX = = 10 q = 1 p = 0.8 0. 0.8 10 = 0, 1,..., 10 PX = PX = 0 + PX = 1 + PX = 10 10 = 0. 0 0.8 10 + 0. 1 0.8 9 + 0 1 10 = 0.8 8 [

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981)

Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Aufgabenblatt 3: Rechenbeispiel zu Stiglitz/Weiss (AER 1981) Prof. Dr. Isabel Schnabel The Economics of Banking Johannes Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2009/2010 1 Aufgabe 100 identische Unternehmer

Mehr

Überblick über die Verfahren für Ordinaldaten

Überblick über die Verfahren für Ordinaldaten Verfahren zur Analyse ordinalskalierten Daten 1 Überblick über die Verfahren für Ordinaldaten Unterschiede bei unabhängigen Stichproben Test U Test nach Mann & Whitney H Test nach Kruskal & Wallis parametrische

Mehr

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4)

11. April 2011. Geldtheorie und -politik. Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) Geldtheorie und -politik Definition und Bestimmung von Zinssätzen (Mishkin, Kapitel 4) 11. April 2011 Überblick Barwertkonzept Kreditmarktinstrumente: Einfaches Darlehen, Darlehen mit konstanten Raten,

Mehr

firmenkredit Finanzierungen auf unkomplizierte, transparente Art

firmenkredit Finanzierungen auf unkomplizierte, transparente Art firmenkredit Finanzierungen auf unkomplizierte, transparente Art klarheit und transparenz Sie planen eine Investition? Oder Sie möchten sich ganz grundsätzlich über die Möglichkeiten unterhalten, die Ihnen

Mehr

Diskriminanzanalyse Beispiel

Diskriminanzanalyse Beispiel Diskriminanzanalyse Ziel bei der Diskriminanzanalyse ist die Analyse von Gruppenunterschieden, d. h. der Untersuchung von zwei oder mehr Gruppen hinsichtlich einer Vielzahl von Variablen. Diese Methode

Mehr

5 Zusammenhangsmaße, Korrelation und Regression

5 Zusammenhangsmaße, Korrelation und Regression 5 Zusammenhangsmaße, Korrelation und Regression 5.1 Zusammenhangsmaße und Korrelation Aufgabe 5.1 In einem Hauptstudiumsseminar des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialstatistik machten die Teilnehmer

Mehr

Lösungsmöglichkeiten u.a. durch anreizkompatible Verträge. Kein entscheidender Anlass für regulierendes Eingreifen

Lösungsmöglichkeiten u.a. durch anreizkompatible Verträge. Kein entscheidender Anlass für regulierendes Eingreifen Asymmetrische Information ex ante: Adverse Selektion Problematik Kreditnehmer hat vor Vertragsabschluss private Information über Sachverhalte, die für den Kredit bedeutsam sind, z.b. Qualität des Investitionsprojekts

Mehr

Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie

Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie Die drei Kernpunkte der modernen Portfoliotheorie 1. Der Zusammenhang zwischen Risiko und Rendite Das Risiko einer Anlage ist die als Varianz oder Standardabweichung gemessene Schwankungsbreite der Erträge

Mehr

Statistische Auswertung:

Statistische Auswertung: Statistische Auswertung: Die erhobenen Daten mittels der selbst erstellten Tests (Surfaufgaben) Statistics Punkte aus dem Punkte aus Surftheorietest Punkte aus dem dem und dem Surftheorietest max.14p.

Mehr

Additional Cycle Index (ACIX) Thomas Theuerzeit

Additional Cycle Index (ACIX) Thomas Theuerzeit Additional Cycle Index (ACIX) Thomas Theuerzeit Der nachfolgende Artikel über den ACIX stammt vom Entwickler des Indikators Thomas Theuerzeit. Weitere Informationen über Projekte von Thomas Theuerzeit

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Gibt es einen Geschmacksunterschied zwischen Coca Cola und Cola Zero?

Gibt es einen Geschmacksunterschied zwischen Coca Cola und Cola Zero? Gibt es einen Geschmacksunterschied zwischen Coca Cola und Cola Zero? Manche sagen: Ja, manche sagen: Nein Wie soll man das objektiv feststellen? Kann man Geschmack objektiv messen? - Geschmack ist subjektiv

Mehr

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland

Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen. LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen LAS Information für Patienten in Deutschland Ein neues System für die Allokation von Spenderlungen Aufgrund des immensen Mangels an Spenderorganen

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Klausur zur Vorlesung Multivariate Verfahren, SS 2006 6 Kreditpunkte, 90 min

Klausur zur Vorlesung Multivariate Verfahren, SS 2006 6 Kreditpunkte, 90 min Klausur, Multivariate Verfahren, SS 2006, 6 Kreditpunkte, 90 min 1 Prof. Dr. Fred Böker 08.08.2006 Klausur zur Vorlesung Multivariate Verfahren, SS 2006 6 Kreditpunkte, 90 min Gesamtpunkte: 39 Aufgabe

Mehr

1.1 Allgemeines. innerhalb der Nachtzeit (19:00 24:00) Gesamte Normalarbeitszeit (16:00 19:00)

1.1 Allgemeines. innerhalb der Nachtzeit (19:00 24:00) Gesamte Normalarbeitszeit (16:00 19:00) Abschnitt 1 Überstunden in der Nacht 11 1.1 Allgemeines # Die Ermittlung und Abrechnung von Überstunden unter der Woche, an Sonn- und Feiertagen wurde bereits im Band I, Abschnitt 3 behandelt. Sehen wir

Mehr

und Fremdwährungs-Wertpapierverrechnungskonten I. Grundsätze

und Fremdwährungs-Wertpapierverrechnungskonten I. Grundsätze I. Grundsätze Ausgehend von einem Wertpapierdepot bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG (in weiterer Folge die Bank ), einem zugehörigem EUR-Wertpapierverrechnungskonto und ein oder mehreren zugehörigen

Mehr

Matthias Moll. K Das Prinzip einer Bad Bank

Matthias Moll. K Das Prinzip einer Bad Bank Matthias Moll K Das Prinzip einer Bad Bank Matthias Moll K Das Prinzip einer Bad Bank 1. Einleitung 2. Was ist eine Bad Bank 2.1 Hintergründe 2.2 Gründe für eine Einrichtung 2.3 Umsetzung 3. Beispiel:

Mehr

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 KA11 Unternehmensergebnisse aufbereiten, bewerten und nutzen Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2 Kennzahlen zur Bilanzanalyse Die aufbereitete Bilanz kann mit Hilfe unterschiedlicher Kennzahlen

Mehr

V. JAHRGANG. Kennzahlen als Controllinginstrument

V. JAHRGANG. Kennzahlen als Controllinginstrument V. JAHRGANG Kennzahlen als Controllinginstrument Aufgaben von Kennzahlen Um einen Überblick über das Unternehmen zu haben, wertet man die vielen Daten aus dem Rechnungswesen mit Hilfe der Kennzahlen aus.

Mehr

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst. Excel Edition. ^ Springer Spektrum

Franz Kronthaler. Statistik angewandt. Datenanalyse ist (k)eine Kunst. Excel Edition. ^ Springer Spektrum Franz Kronthaler Statistik angewandt Datenanalyse ist (k)eine Kunst Excel Edition ^ Springer Spektrum Inhaltsverzeichnis Teil I Basiswissen und Werkzeuge, um Statistik anzuwenden 1 Statistik ist Spaß 3

Mehr

Führung im Callcenter. und warum in Callcentern manch moderner Führungsansatz scheitert

Führung im Callcenter. und warum in Callcentern manch moderner Führungsansatz scheitert Führung im Callcenter und warum in Callcentern manch moderner Führungsansatz scheitert Ihre Dozenten (max. 1 Seite) : Roland Rüger; Geschäftsführer SympaTel AG Philip Gabriel; Geschäftsführer CWB IT GmbH

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

Um zusammenfassende Berichte zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

Um zusammenfassende Berichte zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor: Ergebnisreport: mehrere Lehrveranstaltungen zusammenfassen 1 1. Ordner anlegen In der Rolle des Berichterstellers (siehe EvaSys-Editor links oben) können zusammenfassende Ergebnisberichte über mehrere

Mehr

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen:

Prozentrechnung. Wir können nun eine Formel für die Berechnung des Prozentwertes aufstellen: Prozentrechnung Wir beginnen mit einem Beisiel: Nehmen wir mal an, ein Handy kostet 200 und es gibt 5% Rabatt (Preisnachlass), wie groß ist dann der Rabatt in Euro und wie viel kostet dann das Handy? Wenn

Mehr

Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken. Kurzzusammenfassung

Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken. Kurzzusammenfassung Studie zum Management und Controlling von Reputationsrisiken Kurzzusammenfassung August 2014 Studienziele und -inhalte Nicht zuletzt durch die Finanzmarktkrise und eine zunehmende Wettbewerbsverschärfung

Mehr

CHECKLISTE zum Fremdwährungskredit

CHECKLISTE zum Fremdwährungskredit CHECKLISTE zum Fremdwährungskredit Diese Checkliste ist eine demonstrative Aufzählung von Tipps und Hinweisen für die Aufnahme und nachträgliche Kontrolle eines Fremdwährungskredites. I. Aufnahme 1. Aufnahme/Vergabe

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr