SCHULLEHRPLAN ALLGEMEINBILDENDER UNTERRICHT

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1 Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik SCHULLEHRPLAN ALLGEMEINBILDENDER UNTERRICHT gültig ab Schuljahr 09/10 Version

2 Inhalt Einleitung 2 1. Überblick 2 2. Pädagogisches Konzept 3 3. Bildungsziele (RLP) (SLP) Lernziele (Unterricht) 5 4. Berufsübergreifende Kompetenzen 6 5. Arbeit im Team 6 6. Hinweise für die zweijährige berufliche Grundbildung mit Attest 7 Schullehrplan für die zweijährige berufliche Grundbildung mit Attest 8 Schullehrplan für die dreijährige berufliche Grundbildung 29 Schullehrplan für die vierjährige berufliche Grundbildung 52 Anhang 76 Anhang 1: Taxonomie der kognitiven Lernziele Anhang 2: Nachweispapiere S&K Anhang 2: Methodenkompetenz Lernstrategien Sozialkompetenz Selbstkompetenz Anhang 4: Die zweijährige Lehre und worauf zu achten ist Autorenteam: Bucher Jutta, BBZ Wirtschaft, Informatik und Technik (Sursee) Müller Rolf, BBZ Wirtschaft, Informatik und Technik (Sursee) Pfister Zeno, BBZ Wirtschaft, Informatik und Technik (Emmen) Röösli Tony, BBZ Wirtschaft, Informatik und Technik (Willisau) Scherer Denise, (Sursee) Schmid-Leupi Richard, BBZ Wirtschaft, Informatik und Technik (Sursee) Vonesch Trudy, BBZ Wirtschaft, Informatik und Technik (Sursee) Wyss Stephan, (Sursee) Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht - 1 -

3 Einleitung 1. Überblick "Die Palette der möglichen Lernhandlungen der Lernenden ist umfangreich: Die Schülerinnen und Schüler planen und entscheiden, assoziieren und kommunizieren, schreiben und gestalten, diskutieren und argumentieren, reflektieren und recherchieren, kooperieren und präsentieren, zeigen Initiative, übernehmen Verantwortung und pflegen in vielfältiger Weise ihre persönliche Lern-, Arbeits-, Kommunikations-, Präsentations- und Kooperationsmethodik. Bei alledem sind sie aktiv, lösen Probleme, klären Begriffe, bauen Wissensnetze auf, lernen unterschiedliche Methoden kennen, entwickeln Kreativität, reflektieren Lernwege und üben sich im selbständigen Denken, Urteilen und Handeln. Wer wollte bestreiten, dass dies ein vielversprechender Weg zur Effektivierung des Unterrichtes ist?" Heinz Klippert Der vorliegende Schullehrplan entstand als Gemeinschaftswerk des Berufsbildungszentrums Wirtschaft, Informatik und Technik und der Verkehrswegbauer Oberkirch. Den Arbeitsrahmen bildete eine kantonale Projektgruppe zur Umsetzung des vom BBT geschaffenen Rahmenlehrplans für den allgemeinbildenden Unterricht Im einleitenden Text werden Ziele und Rahmenbedingungen dargestellt und Begriffe geklärt. Der Schullehrplan basiert auf der Verordnung des BBT über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung vom 27. April beinhaltet die Umsetzung des "Rahmenlehrplanes für den allgemeinbildenden Unterricht, vom Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) am 27. April 2006 erlassen. berücksichtigt die kantonalen Vorgaben zum Qualifikationsverfahren. formuliert wesentliche Aspekte des pädagogischen Konzeptes. legt die Themen und verbindlichen Schlüsselbegriffe für die zwei-, drei- und vierjährige Ausbildung fest. konkretisiert die Bildungsziele der beiden Lernbereiche und Sprache und Kommunikation. vernetzt die beiden Lernbereiche und Sprache und Kommunikation einerseits: Die Förderung der Sprachkompetenz geschieht anhand der Inhalte des zu behandelnden Themas im Schullehrplan. Andererseits: Durch die Fokussierung erfolgt die Förderung der Sprachkompetenz auch losgelöst vom Thema im Schullehrplan. Dieser verknüpft die konkretisierten Bildungsziele der beiden Lernbereiche miteinander. Die Bildungsziele der beiden Lernbereiche sind gleich bedeutsam (RLP, 2006, S. 6.). berücksichtigt bei der Entwicklung der Sprach- und Kommunikationskompetenzen den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER). orientiert sich im Lernbereich an den acht Aspekten Ethik, Identität und Sozialisation, Kultur, Ökologie, Politik, Recht, Technologie und Wirtschaft. bezieht weitere Blickwinkel wie Geschichte, Gender und Nachhaltigkeit mit ein. fördert den Aufbau von Sachkompetenzen. ermöglicht die Förderung der Schlüsselkompetenzen Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen, sowie der Arbeits- und Lerntechniken. definiert die Schlüsselkompetenzen. bietet einen Evaluationsraster für die Schlüsselkompetenzen an. bestimmt das Qualifikationsverfahren. (vgl. Dokument Richtlinien zum Qualifikationsverfahren) bezeichnet die Standardsprache als Unterrichtssprache. berücksichtigt die Strategie Kein Abschluss ohne Anschluss. Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht - 2 -

4 2. Pädagogisches Konzept Lernen ein konstruktiver Prozess Konstruktiv bezieht sich auf die Tatsache, dass Lernende keine passiven Empfänger von Informationen sind. Viel mehr müssen sie ihr Wissen und Können selbst aktiv aufbauen. Der Aufbau von Erkenntnis jeglicher Art kann nur aufgrund eigener geistiger Aktivität vonstatten gehen selbstverständlich nicht ohne Anregung von aussen. 1 Themenorientierung Themenorientierung heisst, dass die Inhalte des Unterrichtes in Form von Themen organisiert sind und nicht einer disziplinären Fachlogik folgen. (RLP, 2006, S. 5). Ein Thema wird von verschiedenen Aspekten her beleuchtet und die Ergebnisse werden miteinander vernetzt. Dabei spielen beide Lernbereiche eine gleichwertige Rolle. Individualisierung Die Themen nehmen Bezug auf die persönliche, berufliche und gesellschaftliche Realität der Lernenden (RLP, S. 5). Die Didaktik spricht davon, die Lernenden abzuholen. Die persönliche Realität meint die unmittelbare Erfahrungs- und Erlebenswelt der Jugendlichen. In ihr soll der allgemeinbildende Unterricht ein Thema starten. Ein Transfer in die berufliche und gesellschaftliche Realität erweitert den Blickwinkel. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen dann wieder auf die persönliche Realität rückbezogen werden. 2 (Mikro-Makro-Mikro) Die Aktivierung des Vorwissens spielt beim Lernen eine sehr wichtige Rolle. Zu berücksichtigen sind die unterschiedlichen Werdegänge der Lernenden, die vor langer Zeit eingeübten Lern- bzw. Informationsverarbeitungsgewohnheiten, Persönlichkeitsmerkmale wie z.b. das Interesse, der Selbstwert, das individuelle Lernpotenzial etc. Es erstaunt nicht, dass Lernen aufgrund sehr unterschiedlicher Voraussetzungen zu ebenso unterschiedlichen Prozessen und Ergebnissen führt. 1 Der Umgang mit dieser Heterogenität ist eine grosse Herausforderung. Die Individualisierung des Unterrichtes bezieht sich nicht nur auf unterschiedliche Methoden, sondern auch auf unterschiedliche Lernhilfen, Lernmaterialien, Lernziele und Inhalte." 3 Die konkretisierten Bildungsziele des Schullehrplans bezeichnen das zu erreichende Anspruchsniveau. Handlungsorientierter Unterricht Handlungsorientiert heisst, dass die Lernenden ihre Kompetenzen durch eigenes Handeln weiterentwickeln. Sie tragen im Unterricht Verantwortung für ihr Lernen, gestalten ihren Lernprozess selbständig und erarbeiten konkrete Produkte (RLP, 2006, S. 5). Der SLP geht von der Vorstellung aus, dass handlungsorientierte Aufträge folgende Bezugspunkte haben: Aktivität Produktorientierung Prozessorientierung Lebensbezug Lernmaterialien Ganzheitlichkeit Die Lernenden arbeiten selbständig und eigenverantwortlich. Die Lernenden stellen ein konkretes und brauchbares Produkt her. Die Arbeitsprozesse werden thematisiert, reflektiert und dokumentiert. Die Themen knüpfen am Interesse der Lernenden an und haben Bezug zur. Sie sind so gestaltet, dass sie den Lernenden selbstständiges Handeln ermöglichen. Alle Sinne werden einbezogen. Denken und Handeln sind ausgewogen. Angeleitetes und selbstgesteuertes Lernen Angeleitetes und selbstgesteuertes Lernen wird variiert. Entscheidungskriterien sind angestrebte Lernziele, verfügbare Zeit, organisatorische Bedingungen und Merkmale bei den Lernenden. Anfänglich darf der Unterricht durchaus stärker gesteuert sein. Mit zunehmender Unterrichtsdauer muss sich aber der Anteil der Lernberatung (Lehrperson als Coach) zur Förderung des selbstgesteuerten Lernens vergrössern. 1 Gerhard Steiner, Der Kick zum effizienten Lernen, hep, Bern, 2007, S. 64ff. 2 Vgl. Schullehrplan der Gewerblich-industriellen Berufsschule Bern, 1. August 2008, Teil I, Einführung, S Andreas Grassi, Christoph Städeli, Didaktik für Berufslernende, hep, Bern, 2006, S. 40. Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht - 3 -

5 Individuelles und kooperatives Lernen 4 Individuelles und kooperatives Lernen ergänzen sich, denn auch das Leben verlangt beide Formen. Methodenvielfalt Je nach Unterrichtsinhalt wählt die Lehrperson geeignete und schülergerechte Methoden aus. Die Bandbreite ist sehr gross und reicht vom Vortrag der Lehrperson bis zum selbstgesteuerten Lernen und der Projektarbeit. Dabei sind Erfahrung und Vorwissen der Lernenden, ihre Leistungsfähigkeit, ihre Interessen, Verhaltensweisen etc. sowie ihre unterschiedlichen Lernstile zu berücksichtigen. Fremd- und Selbstevaluation Fremdevaluation (Prüfungen, Noten, Zeugnisse) und Selbstevaluation (Selbstbeurteilung der eigenen Lernprozesse und Lernprodukte) ergänzen sich. Kontextorientierung Methoden- sowie Selbst- und Sozialkompetenzen, Denk- und Lernstrategien, Arbeitstechniken, Metakognitionen (über das eigene Tun und Lernen nachdenken) werden in den thematischen Unterricht integriert und nicht gesondert in einem eigenständigen Fach wie Lernen lernen oder Arbeitstechnik etc. unterrichtet 3. Teilprozesse des kognitiven Lernens Kognitive Lernprozesse sind dann erfolgreich, wenn die Phasen des Aufbaus, der Konsolidierung und schliesslich der Optimierung der Lernprozesse durchgeführt werden 5 : Durch die Aufbauprozesse erfolgt der Erwerb neuen Wissens. Dabei spielt das aktivierte Vorwissen eine eminente wichtige Rolle. Die Konsolidierungsprozesse sind für ein langfristiges, nachhaltiges Lernen unverzichtbar. In dieser Phase festigen die Lernenden das erarbeitete Wissen. Variantenreiches Üben hilft ihnen sich die Wissensbestände einzuprägen. Angewandte Aufgaben ermöglichen den Transfer. Die Optimierung der Lernprozesse ergibt sich oft aus den Erkenntnissen der Prozessanalysen des Aufbaus und der Konsolidierung. Der Lernprozess ist dann abgeschlossen, wenn das Lernergebnis evaluiert ist, d.h. wenn die Qualität des Lernproduktes überprüft und die Übereinstimmung mit dem Lernziel kontrolliert worden ist. Hat ein Lernprozess nicht das gewünschte Resultat gebracht, wird analysiert, wo nachgehakt werden muss. Wissen, Wissensarten Der allgemeinbildende Unterricht vermittelt grundlegende Kompetenzen zur Orientierung im persönlichen Lebenskontext und in der sowie zur Bewältigung von privaten und beruflichen Herausforderungen, so das übergeordnete Ziel des ABU 6. Der Aufbau eines strukturierten Wissens ist Bedingung, sich Kompetenzen zu erwerben. Das im ABU zu vermittelnde Wissen lässt sich in vier Arten einteilen 7 : Orientierungswissen Erklärungs- und Deutungswissen Handlungswissen Quellwissen ist nötig, damit man sich in der Welt, beziehungsweise auf einem bestimmten Fachgebiet zurechtfinden kann (deklaratives Wissen). gibt Auskunft darüber, warum etwas ist, wie es ist. bezieht sich auf das Handeln von Menschen und gibt Auskunft über Verfahrensweisen und Operationen, die Anwendung von Hilfsmitteln und Werkzeugen. gibt Auskunft darüber, wo man eine Information findet. 4 Vgl. Rolf Dubs, Schlüsselqualifikationen werden wir erneut um eine Illusion ärmer?, in: Gonon Philipp (Hrsg.), Schlüsselqualifikationen kontrovers, Sauerländer, Aarau, 1996, S. 54f. 5 Vgl. Gerhard Steiner, Der Kick zum effizienten Lernen, hep, Bern, 2007, S. 18f, 73ff. 6 Gemäss der Verordnung des BBT über Mindestvorschriften für die Allgemeinbildung in der beruflichen Grundbildung vom 27. April Novak/Pfiffner, EHB Schweiz, Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht - 4 -

6 3. Bildungsziele (RLP) Konkretisierte Bildungsziele (SLP) Lernziele (Unterricht) Bei beiden Lernbereichen werden drei Zielebenen unterschieden: 1. Bildungsziele Sie stehen im Rahmenlehrplan und beschreiben die zu entwickelnden Kompetenzen der Lernenden - im Lernbereich bezogen auf den Aspekt; - im Lernbereich Sprache und Kommunikation bezogen auf die Sprach- und Kommunikationskompetenzen, die im Unterricht auf der Basis des GER gefördert respektive weiter entwickelt werden sollen. 2. Im Schullehrplan werden diese Bildungsziele konkretisiert (): - im Lernbereich als kognitive Lernziele; - im Lernbereich Sprache und Kommunikation als Kann-Formulierungen (Deskriptoren). 3. Für den Unterricht formuliert die Lehrperson oder das Team Lernziele, die das konkretisierte Bildungsziel präzisieren. Ziele auf dieser Ebene werden im Schullehrplan als Hinweis für eine mögliche Umsetzung im Unterricht angeboten. Lernbereich Im Lernbereich werden auf der Ebene der konkretisierten Bildungsziele kognitive Lernziele formuliert. Diese zeigen, welche Lerninhalte und Sachkompetenzen die Lernenden am Ende einer Unterrichtseinheit verstehen und können müssen. sind in methodischer Hinsicht offen und schränken die Lehrkräfte nicht ein. Anregungen bezüglich Produkten, Unterrichtsverfahren (Projektunterricht, Workshop etc.), Lehrmethoden (Lehrgespräch, Klassendiskussionen etc.) und Lernformen (Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Rollenspiel etc.) werden in der Spalte mögliche Produkte, Methoden angeboten. berücksichtigen unterschiedliche Anspruchsniveaus gemäss der Taxonomie der kognitiven Lernziele (siehe Anhang 1). Die Lernziele, die für das konkrete Unterrichtsgeschehen von den Lehrpersonen formuliert werden sind produkt- und prozessorientiert. sind die Basis für die Planung von Lernschritten, die zur Erfüllung des Zieles und der angestrebten Kompetenzen des Bildungszieles führen: Bsp.1: Lernende bestimmen mit Hilfe einer Entscheidungsmatrix den geeigneten Standort für eine Unternehmung. Bsp. 2.: Lernende beurteilen mit Hilfe der Analyse von Grafiken die Konsequenzen hoher Wachstumsraten in entwickelten Volkswirtschaften und bringen in einem Rollenspiel die eigenen Ängste zum Ausdruck. Lernbereich Sprache und Kommunikation Im laufe der Ausbildung werden die sprachlichen Aktivitäten auf zunehmend anspruchsvollem Niveau gefördert. Niveau /Progression Sprachliche Aktivitätsbereiche - mündlich: Hörverstehen - schriftlich: Leseverstehen elementare Sprachverwendung - mündlich: Sprechen - schriftlich: Schreiben selbstständige Sprachverwendung - schriftlich - mündlich kompetente Sprachverwendung Normatives - Grammatik - Stil /Register - Orthografie - Wortschatz Am folgenden Beispiel wird die Abgrenzung der konkretisierten Bildungsziele und der möglichen Lernziele gezeigt: Aktivitätsbereich schriftlich konkretisiertes Bildungsziel (SLP) kann Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen zusammenführen und gegeneinander abwägen 8 Vgl. Städeli et al., Kerngeschäft Unterricht, hep, Bern, 2003, S. 27. mögliche Lernziele 8, im Team oder von der Lehrperson formuliert kann in einem eigenen Text zum Thema Neue Atomkraftwerke in der Schweiz aus verschiedenen Quellen gewonnene Argumente zusammenführen und gegeneinander abwägen Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht - 5 -

7 4. Berufsübergreifende Kompetenzen Der Rahmenlehrplan 2006 definiert die wesentlichen Begriffe sehr global (vgl. S. 36). Im Schullehrplan werden Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen offen formuliert. Dies ermöglicht der Lehrperson auszuwählen, welche Kompetenzschulungen für welche Klasse sinnvoll und dem Lernprozess bzw. dem Entwicklungsstand der Lernenden angemessen sind. Sind die Lernziele für den Unterricht formuliert, überlegt die Lehrperson, welche Fertigkeiten bzw. Kompetenzen im Rahmen der vorgegebenen Unterrichtssequenz angegangen werden sollen. Der Ausgangspunkt ist dabei meistens das formulierte Lernziel der Lehrperson 8. Im Anhang steht eine Liste zur Verfügung, welche den Lehrpersonen eine Übersicht über die Kompetenzen ermöglicht. Unterschieden werden dabei: Methodenkompetenz Lernstrategien Sozialkompetenz Selbstkompetenz umfasst Wissen und die Fähigkeiten, Mittel so einsetzen zu können, dass Handlungsziele effektiv und umfassend erreicht werden. beschreiben Verhaltensweisen, die zur Bewältigung von Lernaufgaben dienen können. Sie sind auf ein bestimmtes Lernziel ausgerichtet und tragen dazu bei, mit Hilfe eines effizienten Lernprozesses ein gutes Ergebnis zu erreichen. umfasst jene Fähigkeiten, die dem Austausch von Informationen und der Verständigung dienen, sowie dazu geeignet sind, soziale Beziehungen aufbauen, gestalten und erhalten zu können. umfasst ein Set von grundlegenden persönlichen Fähigkeiten, die es ermöglichen, das eigene berufliche und persönliche Leben aktiv selbst zu gestalten. Die im Schullehrplan aufgeführten Kompetenzen verstehen sich als Handlungskompetenzen. Sie sind die gezielte Vernetzung der oben erwähnten Kompetenzen, welche gebraucht werden, um eine komplexe Handlung erfolgreich auszuführen. 5. Arbeit im Team Im Schullehrplan werden mit den konkretisierten Bildungszielen, den verbindlichen Schlüsselbegriffen des Themas etc. die Vorgaben für den Unterricht gegeben. Der Schullehrplan schreibt aber nicht bis ins Letzte vor, welche Inhalte eines Unterrichtsthemas etc. geschult und an der Lehrabschlussprüfung geprüft werden. Im Rahmen des Qualifikationsverfahrens werden jährlich unter den Verbundschulen und deren verschiedenen Standorten die zu prüfenden konkretisierten Bildungsziele festgelegt. Auf der Basis dieser Absprachen werden die Fragen der Schlussprüfung zusammengestellt (vgl. Dokument Richtlinien zum Qualifikationsverfahren). An den einzelnen Standorten können die Niveaus der Klassen bzw. die Leistungsgrenzen der Lernenden unterschiedlicher Berufe verstärkt berücksichtigt werden (vgl. Individualisierung ). Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht - 6 -

8 6. Hinweise für zweijährige berufliche Grundbildung mit Attest Grundsätzliches Die zweijährige Grundbildung verfügt über ein eigenständiges Profil und führt zu einem vollwertigen Beruf. Sie bietet vorwiegend praktisch begabten Jugendlichen sowie Erwachsenen die Möglichkeit, einen eidgenössisch anerkannten Titel zu erreichen und gewährt ihnen Zugang zum lebenslangen Lernen. 9 Die zweijährige Grundbildung unterscheidet sich bezüglich Zielen, Inhalten und Kompetenzen deutlich von den drei- und vierjährigen Ausbildungen. [ ] Inhalte, Lehr- und Arbeitsmittel aus der drei- und vierjährigen Grundbildung können die Lernenden in der zweijährigen Ausbildung überfordern. Die Lernenden benötigen für das Erarbeiten der Lerninhalte mehr Zeit und Unterstützung der Lehrperson als andere Berufsschüler/innen. Texte müssen oft sprachlich angepasst werden. Die Veranschaulichung anhand konkreter Beispiele ist bei dieser Personengruppe besonders wichtig. 10 (siehe auch Anhang 3) Zum Lehrplan der zweijährigen Lehre Sprache und Kommunikation: Die Lernreihen Norm und Strategien sowie Lern- und Arbeitstechniken werden keinen Bildungszielen zugeordnet. Die Lehrperson entscheidet, je nach Vorwissen und Möglichkeiten der Klasse, wann sie welche Kompetenzen ins Spiel bringt und schult. Das stetige und dem Niveau des/der einzelnen Lernenden angepasste Lernen an und mit der Sprache und die Weiterentwicklung der Lern- und Arbeitstechniken begleitet Lehrperson und Lernende in jedem Thema. Die Lernziele des Lernbereiches und Sprache und Kommunikation sind in der 3. Person Einzahl formuliert. Damit wird die Notwendigkeit des vorwiegend auf Individualisierung hin auszurichtenden Unterrichts unterstrichen. Individualisierung heisst hier: Nicht jede/r Lernende wird alle in den Lernbereichen vorgegebenen Lernziele erfüllen können. Die Lehrperson gestaltet den Unterricht lernendenzentriert und bietet den leistungsmässig Besseren die Möglichkeit etwas mehr zu bearbeiten. Den Schwächeren gewährt sie genügend Zeit, damit diese Produkte herstellen können, die ihnen Freude bereiten und Lernerfolge ermöglichen. Zentral ist die Entwicklung des persönlichen Kompetenzprofils. Ein allfälliger Übertritt nach Abschluss der zweijährigen Grundbildung in ein 3. Semester einer drei- oder vierjährigen Grundbildung bedingt, dass die Lernziele des ersten Lehrjahres erfüllt sind. Achtung: Nicht den vollen Stoffumfang der beiden ersten Semester EFZ, sondern nur die Lernziele integrieren und die Kandidat/innen bei der Vorbereitung auf den Übertritt unterstützen (siehe Schulische Begleitung) 11. Fachkundige individuelle Begleitung 12 (Art BBG) Die fachkundige individuelle Begleitung FiB ist eine Hilfestellung für besonders befähigte oder vorgebildete Personen, sowie für Personen der zweijährigen Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest mit Lernschwierigkeiten oder Behinderungen. Schulische Begleitung: Die Schulische Begleitung wird durch die Berufsfachschulen angeboten und ist eine zusätzliche unterstützende Massnahme zum regulären Unterricht. Sie verfolgt ein zweifaches Ziel. Sie soll schulisch Schwächere zum EBA-Abschluss befähigen und schulisch Stärkere für die Durchlässigkeit in die EFZ-Ausbildung vorbereiten. Alle Lernenden haben einen Anspruch auf die schulische Begleitung. Dabei werden Lehrpersonen, die über eine entsprechende Weiterbildung verfügen, als Coaches eingesetzt. Individuelle Begleitung: Genügt die Unterstützung an den Lernorten nicht, kann bei der Dienststelle für Berufs- und Weiterbildung eine zusätzliche individuelle Begleitung beantragt werden. Die einzelnen Standorte haben gemäss Vorgaben der Zentralschweizerischen Berufsbildungskonferenz ein Modell erarbeitet und es genehmigen lassen. 13 Kein Anschluss ohne Abschluss Werden in einem Berufsfeld eine zweijährige Grundbildung und eine drei- oder vierjährige Grundbildung angeboten, sind die Inhalte und Ziele der beiden eigenständigen Angebote aufeinander abzustimmen. 13 Ein Anschluss in eine weitere Ausbildung der beruflichen Grundbildung soll möglich sein, damit die Ausbildung mit Attest nicht zu einer Sackgasse wird. Es gibt Lernende, die nach einem Jahr oder nach der Attest-Ausbildung fähig sind, ihre Berufsausbildung in einer drei- oder vierjährigen beruflichen Grundbildung weiter zu führen. Dieser Übergang muss sorgfältig vorbereitet werden. So ist z.b. ein direkter Einstieg nach der zweijährigen Lehre in die 2. Klasse der dreioder vierjährigen sehr sorgfältig zu prüfen. 9 Zweijährige berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Attest, Leitfaden, BBT, März 2005, S Andreas Grassi, Christoph Städeli, Didaktik für Berufslernende, hep, Bern, 2005, S. 18f. 11 Allgemeinbildende Schullehrpläne in der zweijährigen beruflichen Grundbildung, Empfehlungen der Fachstelle Förderung und Integration des Mittelschulund Berufsbildungsamts Zürich, georges.kuebler@mba.zh.ch; 12 Vgl. Leitfaden individuelle Begleitung von Lernenden in der Grundbildung, BBT, März Vgl. Beschrieb schulinternes Modell BBZ Sursee, in Kraft seit 1. Aug. 2007, genehmigt durch die kant. Behörde Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht - 7 -

9 BERUFSBILDUNGSZENTRUM WIRTSCHAFT, INFORMATIK UND TECHNIK BERUFSFACHSCHULE VERKEHRSWEGBAUER SCHULLEHRPLAN ALLGEMEINBILDENDER UNTERRICHT ZWEIJÄHRIGE BERUFLICHE GRUNDBILDUNG MIT ATTEST 2

10 1. Lehrjahr (38 Schulwochen: 114 Lekt.) EBA BBZ EBA W Verbund ABU FIB Lehrjahr (38 Schulwochen: 114 Lekt.) EBA BBZ EBA W Verbund ABU FIB Lehrbeginn Zusammenleben und Wohnen Lehrverhältnis und Lehrvertrag Lehrbetrieb Rollen und Konflikte Beziehungen, Rollen und Normen Formen des Zusammenlebens Meine eigenen vier Wände Politische Fragestellungen Geld und Konsum Vertiefungsarbeit Lohnabrechnung, Abzüge Budget, Geldanlagen Kaufverträge Angebot und Nachfrage Bedürfnisse, eigenes Konsumverhalten Kulturelles Risiko und Sicherheit Erwerbsarbeit Riskomanagement Personen-, Sach- und Haftpflichtversicherung Körperliche, seelische und soziale Gesundheit Stellensuche und Arbeitsmarkt Arbeitsrecht Sozialversicherungen Politische Mitwirkungsmöglichkeiten Wahlbereich Wahlbereich Aktuelles (z.b. Wahlen, Abstimmungen) Andere Themen Aktuelles (z.b. Wahlen, Abstimmungen) Andere Themen Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht - 9 -

11 Thema 1 LEHRBEGINN zweijährige Lehre 1. Lehrjahr Leitidee Unterrichtslektionen: 27 BBZW: 18 Lekt./9 FIB BFS Verkehrswegbauer: 27 Lekt. Der Einstieg in die Berufsausbildung bedeutet für die betroffenen Jugendlichen viele Veränderungen in ihrem Alltagsleben. Er stellt an sie sowohl auf der beruflichen wie auch der ausserberuflichen Ebene neue Anforderungen. Die Lernenden setzen sich mit dieser neuen Lebenssituation auseinander, reflektieren sie und versuchen, sie als Teil der eigenen Lebensgeschichte und als neue Rolle im gesellschaftlichen Leben zu erfahren. Sprache u. Kommunikation mündlich schriftlich mündlich schriftlich mündlich schriftlich Ethik Identität/Sozialisation Kultur Ökologie Politik Recht Technologie Wirtschaft weitere Blickwinkel Gender Geschichte Nachhaltigkeit Lern- Arbeitstechnik Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen können sich in ihrem sozialen Umfeld wahrnehmen und zurechtfinden können ihr Lernen reflektieren und an die neue Situation anpassen können adäquat mit Konflikten umgehen können eine einfache Präsentation vorbereiten, durchführen und auswerten Inhalte verbindliche Schlüsselbegriffe im Thema meine neue Lebenssituation / der Lehrvertrag / mein Lehrbetrieb Rechte und Pflichten Lernende / Berufsbildner/in Verhaltensregeln im Betrieb einige wenige Rechtsgrundlagen im Zusammenhang mit dem Lehrvertrag Erwartungen Rollen Rollenkonflikte Lösungsstrategien Lehrvertragsabschluss Aufbau des eigenen Lehrbetriebs: Wieviele Mitarbeiter/innen? Womit verdient der Lehrbetrieb sein Geld? Welche Produkte bietet er an? Gibt es Umweltschutzauflagen? usw. Zusammenhänge innerhalb des Themas persönliche Zusammenhänge berufliche Zusammenhänge gesellschaftliche Zusammenhänge Identifikation mit dem eigenen Betrieb und dem Beruf Auseinandersetzung mit möglichen Konflikten die eigenen Interessen und Ziele Lehrbetrieb Lehrvertrag lebenslanges Lernen Verhaltensregeln Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht

12 RLP konkretisierte Bildungsziele, Verbund, dreijährige Lernziele für zweijährige GB konkretisierte Bildungsziele Sprache und Kommunikation, Verbund, dreijährige Sprache und Kommunikation für zweijährige GB mögliche Produkte, Methoden I/S BZ A das Gleichgewicht zwischen Autonomie und Zugehörigkeit zur sozialen Gruppe verstehen E BZ A moralisches Handeln überprüfen Werte und Normen an Beispielen erklären Lern- und Arbeitstechnik der neuen Situation anpassen eigene Rolle im Berufsumfeld analysieren (K2) erläutert Verhaltensregeln des Umganges miteinander, die in der Klasse und in einem Betrieb gelten sollen (K2; K3) beschreibt mögliche Konflikte im Lehrbetrieb und erarbeitet Vorschläge für Lösungen (K2) beschreibt die eigenen Ziele, die er/sie in der Lehrzeit verwirklichen will (K4) plant die Umsetzung dieser Ziele können Erfahrungen und Ereignisse detailliert und zusammenhängend beschreiben und kommentieren können einige wichtige Rechtschreibenormen anwenden können Gefühle differenziert ausdrücken und angemessen auf Gefühlsäusserungen anderer reagieren Sprechen: kann über alltägliche Dinge seine/ihre Meinung verständlich formulieren mündlich: kann in einem Gespräch auf einfache Art seine/ihre Meinung oder Vorlieben und Abneigungen mitteilen mündlich: kann in einem Gespräch auf einfache Art seine/ihre Meinung oder Vorlieben und Abneigungen mitteilen Regeln des Miteinanderredens, des Redens und sich Verhaltens bei Konflikten erarbeiten Perspektivenwechsel üben: Was geht im anderen vor? Selbstportraits als Plakat, kleines Powerpoint, Mindmap, mit Fotos, Stichworten usw. Beispiele von Biografien, gelungenen Kommunikationen und Konflikten aus dem Alltag, aus Filmen, Romanen, Comics Rollenspiele (Gespräch Berufsbildner/in - Lernende/r) Liste mit Diskussionsregeln erstellen Kurzvorträge, Präsentationen zu Erlebtem, Gelesenem, Gesehenem (K2; K5) überprüft diese Ziele periodisch, benennt Erreichtes und formuliert neue Zielsetzungen (Standortbestimmung mit Selbst- und Fremdevaluation) Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht

13 RLP R BZ D juristische Normen anwenden W BZ D das eigene Unternehmen als Produzent und Anbieter in der Gesamtwirtschaft verstehen konkretisierte Bildungsziele, Verbund, dreijährige Rechtsgrundlagen im Zusammenhang mit dem Lehrvertrag verstehen und anwenden Rechte und Pflichten Lernende / Lehrmeister erklären ausgewählte Elemente des Unternehmensmodells verstehen Lernziele für zweijährige GB (K2) versteht die wesentlichen Bestandteile des Lehrvertrages (K2) erläutert Rechte und Pflichten der Lernenden (K2) erläutert Rechte und Pflichten der Berufsbildner/in (K2) beschreibt seinen/ihren Lehrbetrieb, wobei er/sie auch Fragen des Umweltschutzes berücksichtigt konkretisierte Bildungsziele Sprache und Kommunikation, Verbund, dreijährige können Verträgen Informationen entnehmen, die den Kernbereich betreffen können Informationen aus verschiedenen Quellen beschaffen, selbständig zusammenfassen und zusammenhängend darüber berichten Sprache und Kommunikation für zweijährige GB Lesen: kann Verträgen Informationen entnehmen, die den Kernbereich betreffen (Lohn, Versicherungen usw.) Lesen: kann in Texten mit Wort- Bild-Kombinationen die Hauptinformation verstehen Hören: kann die wichtigsten Fakten einer einfachen Präsentation zu einem vertrauten Thema verstehen Schreiben: kann in vertrauten Situationen Informationen für sich notieren mögliche Produkte, Methoden Tabellen, Mindmaps, Stichwortlisten, Collagen usw. erstellen praktische Beispiele für Rechte und Pflichten zusammenstellen und diskutieren Notwendigkeit von Regelungen diskutieren an Beispielen wie Leben in einem Trainingslager, Zuschauerverhalten während eines Fussballmatches usw. eine Betriebsführung planen, durchführen und evaluieren Informationen über den Betrieb sammeln Resultate präsentieren Dokumentation, Plakate, Flyer usw. erstellen Formen des Notizenmachens ausprobieren Sprechen: kann Basisinformationen über vertraute Themen mit einfachen Mitteln kurz vor einem vertrauten Publikum präsentieren T BZ C Informations- & Kommunikationstechnologien nutzen den PC als alltägliches Werkzeug verstehen und gebrauchen (K2) versteht die Handhabung des schulinternen Computersystems Methoden kann Texte mit dem WORD schreiben aufstarten, Kennwörter eingeben usw. Texte im WORD schreiben Rechtschreibeprogramm anwenden Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht

14 Thema 2 Leitidee GELD UND KONSUM zweijährige Lehre 1. Lehrjahr Unterrichtslektionen: 36 BBZW: 24 Lekt./12 FIB BFS Verkehrswegbauer: 36 Lekt. Die Lernenden werden in einem neuen Umfeld mit Rechten und Pflichten konfrontiert. Sie verdienen Geld und geben es aus. Sie behalten die Übersicht über ihre Finanzlage und vermeiden damit eine Verschuldung. Sie setzen sich mit wirtschaftlichen Grundlagen auseinander, reflektieren ihr Konsumverhalten und erkennen Auswirkungen des individuellen Konsums auf Umwelt und. Sprache u. Kommunikation mündlich schriftlich mündlich schriftlich mündlich schriftlich Ethik Identität/Sozialisation Kultur Ökologie Politik Recht Technologie Wirtschaft weitere Blickwinkel Gender Geschichte Nachhaltigkeit Lern- Arbeitstechnik Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen können ihre knappen Ressourcen einschätzen können mit der Angebotsfülle verantwortungs-bewusster umgehen können kulturelle Toleranz entwickeln können mit ihrem Lehrlingslohn realistisch umgehen (Budget...) können das Risiko einer Verschuldung erkennen können Informationen beschaffen und auswerten Inhalte verbindliche Schlüsselbegriffe im Thema Zusammenhänge innerhalb des Themas über Geld verfügen / Geld einnehmen / bewirtschaften / ausgeben / wirtschaftliche Grundbegriffe / Kulturphänomene Geld Lohnabrechnung Budget Angebot Nachfrage Barkauf, Kreditkauf, Konsumkreditkauf, Leasing aktuelle Umweltprobleme und eigenes Konsumverhalten persönliche Zusammenhänge berufliche Zusammenhänge gesellschaftliche Zusammenhänge Lehrlingslohn individuelle Bedürfnisse Freizeitbeschäftigung Persönlichkeitsentfaltung Konsum als Voraussetzung der einfacher Marktmechanismus Bedürfnisse Konsumverhalten Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht

15 RLP I/S BZ B die persönlichen Lebensentscheidungen bestimmen und zur Diskussion stellen konkretisierte Bildungsziele, Verbund, dreijährige nur zweijährige Lehre Lernziele für zweijährige GB (K2) beschreibt Werte, die ihm/ihr im Leben wichtig sind (K2) erläutert die Bedeutung des Geldes in seinem/ihrem Leben konkretisierte Bildungsziele Sprache und Kommunikation, Verbund, dreijährige nur zweijährige Lehre Sprache und Kommunikation für zweijährige GB Sprechen: kann ihm/ihr vertraute Dinge, Personen oder Handlungen in einfacher Form beschreiben und vergleichen Sprechen: kann über alltägliche Dinge seine/ihre Meinung sagen Schreiben: kann vertraute Personen, Dinge, Handlungen und Situationen auf einfache und verständliche Art beschreiben mögliche Produkte und Methoden Überlegungen zu Fragen wie: Welche materiellen Wünsche möchte ich mir unbedingt erfüllen? Was kann ich mit Geld nicht kaufen? Wie habe ich gelernt mit Geld umzugehen? Welche Einstellung habe ich zu Schulden? usw. Interview zu diesen Themen durchführen ältere Leute befragen oder einladen, die andere Zeiten erlebt haben mündlich: kann in einem Gespräch auf einfache Art seine/ihre Meinung oder Vorlieben und Abneigungen mitteilen Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht

16 RLP W BZ A Konsumentin, Konsument sein konkretisierte Bildungsziele, Verbund, dreijährige den eigenen Umgang mit Geld beschreiben und geeignete Reaktionsmuster entwickeln die persönliche Lohnabrechnung erklären Lernziele für zweijährige GB (K2) beschreibt den eigenen Umgang mit Geld und (K4) analysiert diesen bezüglich der eigenen finanziellen Möglichkeiten (K2) versteht die wesentlichen Bestandteile der Lohnabrechnung konkretisierte Bildungsziele Sprache und Kommunikation, Verbund, dreijährige können die Hauptaussagen und wichtige Einzelinformationen von Themen von allgemeinem Interesse verstehen Sprache und Kommunikation für zweijährige GB Lesen: kann Unterlagen bestimmte Informationen entnehmen mündlich: kann in einer vertrauten Umgebung Vorschläge machen und auf Vorschläge reagieren (z.b. zustimmen, ablehnen oder eine Alternative vorschlagen) mögliche Produkte und Methoden Budget erstellen Lohnabrechnung: Brutto- und Nettolohn, AHV, IV, ALV, SUVA usw. Inhaltsverzeichnis für Ordner zur Aufbewahrung von Rechnungen, Quittungen usw. die eigene Situation mit der anderer Lernenden vergleichen (K2) erläutert die Vorteile Ordnung zu halten und beschreibt entsprechende Möglichkeiten Schreiben: kann mit Hilfe von Strukturvorlagen Informationen aus einem vertrauten Bereich aufschreiben W BZ B im Zusammenspiel der unterschiedlichen Akteure eigene Rollen analysieren die Bedürfnisse als Motor der Wirtschaft erkennen den einfachen Wirtschaftskreislauf verstehen und die gegenseitige Abhängigkeit der Teilnehmenden ableiten (K2) versteht die Bedeutung des Geldes als Tauschmittel (K3) vergleicht Preise gleicher Produkte von verschiedenen Anbietern (K2) beschreibt den Zusammenhang von Angebot und Nachfrage anhand eines einfachen Beispieles (K2) beschreibt Möglichkeiten des Sparens und vergleicht Vorund Nachteile der Sparangebote können in Texten mit Wort-Bild-Kombinationen die Hauptinformationen verstehen können Grafiken der verschiedensten Darstellungsart lesen und verstehen : Lesen: kann kurzen Berichten/Texten, die stark auf Namen, Zahlen, Überschriften und Bildern aufbauen, bestimmte Informationen entnehmen Schreiben: kann mit Hilfe von Textbausteinen und Strukturvorlagen Informationen aus einem vertrauten Bereich aufschreiben Zusammenstellung einer kleinen Geschichte des Geldes als Tauschmittel in Wort und Bild (Plakat, Powerpoint usw.) Tabelle für Preisvergleich Tabelle mit Sparanlagen und deren Vor- und Nachteile zeichnerische Darstellung mit Mechanismus des Zinses Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht

17 RLP konkretisierte Bildungsziele, Verbund, dreijährige Lernziele für zweijährige GB konkretisierte Bildungsziele Sprache und Kommunikation, Verbund, dreijährige Sprache und Kommunikation für zweijährige GB mögliche Produkte und Methoden R BZ D juristische Normen anwenden Ö BZ A ökologische Problemstellungen beurteilen Kaufverträge unterscheiden Störungen im Vertragsablauf unterscheiden Auswirkungen des persönlichen Konsumverhaltens auf die Umwelt exemplarisch beurteilen (K3) unterscheidet Vor- und Nachteile einiger Kaufverträge (K2) beschreibt verschiedene Arten des Schulden Machens und nennt deren Gefahren (K2) beschreibt ein globales Problem (K2, K3) beschreibt aktuelle Umweltprobleme und setzt sein/ihr eigenes Konsumverhalten mit diesen in Beziehung können in alltäglichen Verträgen die Hauptpunkte und den spezifisch rechtlichen Teil verstehen können auf Störungen im Vertragsablauf korrekt reagieren können über alltägliche Dinge ihre Meinung äussern Lesen: kann Verträgen Informationen entnehmen, die den Kernbereich betreffen Hören: kann Interviews oder Sendungen über alltagsnahe Dinge bestimmte Informationen entnehmen mündlich: kann Informationen über Erlerntes austauschen und persönliche Meinungen und Ansichten ausdrücken Tabelle mit Kaufvertragsarten, deren Vor- und Nachteile einfache Verträge lesen (Rechte, Pflichten, Preise, Kleingedrucktes, Gültigkeiten ) und entwerfen Rollenspiel (z.b. Vertragsparteien handeln einen Vertrag aus) Interview mit Leuten, die Schulden machten eine Sozialarbeiterin einladen, die über das Schuldenmachen aufklärt Energieverbrauch auf der Erde: Wer verbraucht wie viel? (Mit Hilfe einer Grafik darstellen, z.b. Plakat) Klimaänderung über Wohlstand und Armut recherchieren eigenen Energieverbrauch ermitteln (im Internet gibt es Seiten dazu) Wie mobil bin ich? Wie viel Treibstoff verbrauche ich? Tabelle erstellen Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht

18 RLP K BZ A B sich mit dem Einfluss von kulturellen Ausdrucksformen auseinander setzen Lebensthemen bearbeiten konkretisierte Bildungsziele, Verbund, dreijährige kulturelle Ausdrucksmittel und deren Auswirkungen auf die verstehen Lernziele für zweijährige GB (K2) beschreibt kulturelle Ausdrucksmittel, die mit Geld zu tun haben (K5) entwirft Vorstellungen zum Verhältnis zwischen Geld und Glück konkretisierte Bildungsziele Sprache und Kommunikation, Verbund, dreijährige können in einer vertrauten Umgebung und Situation einfache Vorschläge machen und auf Vorschläge reagieren, z.b. zustimmen, ablehnen oder eine Alternative vorschlagen. Sprache und Kommunikation für zweijährige GB Sprechen: kann über alltägliche Dinge seine/ihre Meinung sagen schriftlich: kann kurze Sachinformationen, Aufgaben oder Problemstellungen schriftlich weitergeben und erklären mögliche Produkte und Methoden Berichte über Lottogewinnner/innen und ihre folgenden Karrieren Banknoten gestalten Personen vorstellen, denen Geld wenig oder nichts bedeutet, oder solche, für die Geld sehr wichtig ist Fotoausstellung planen und durchführen z.b. zum Thema "Armut und Reichtum" Stellungnahme: Wofür würde ich viel Geld zahlen? Warum? Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht

19 Thema 3 Leitidee Sprache u. Kommunikation RISIKO UND SICHERHEIT zweijährige Lehre 1. Lehrjahr Unterrichtslektionen: 30 BBZW: 20 Lekt./10 FIB BFS Verkehrswegbauer: 30 Lekt. Die Lernenden vergleichen ihre Lebensgewohnheiten mit den Ansprüchen einer gesundheits- und sicherheitsorientierten Lebensweise und fragen sich, welche Verhaltensweisen für eine sichere und gesunde Lebensführung fördernd oder hemmend sind. Sie befassen sich mit Möglichkeiten der Absicherung von Risiken im Alltag. mündlich schriftlich mündlich schriftlich mündlich Schriftlich Ethik Identität/Sozialisation Kultur Ökologie Politik Recht Technologie Wirtschaft weitere Blickwinkel Gender Geschichte Nachhaltigkeit Lern- Arbeitstechnik Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen können eigenes Verhalten reflektieren können die Grenzen des eigenen Verhaltens erkennen können ein ihrer Lebensweise entsprechendes Risikomanagement anstreben können einfache Statistiken verstehen können eine Präsentationstechnik vorbereiten, durchführen und auswerten Inhalte verbindliche Schlüsselbegriffe im Thema Risikoverhalten / Sicherheitsbedürfnis / Versicherungen Solidarität riskante Verhaltensweisen Sicherheitsbedürfnis Prävention Versicherungsübersicht - Personen- (Kranken- und Unfallversicherung) - Sachversicherung - Haftpflichtversicherung (Motor- und Privathaftpflicht) Zusammenhänge innerhalb des Themas persönliche Zusammenhänge berufliche Zusammenhänge gesellschaftliche Zusammenhänge Drogen, Alkohol usw. risikoreiches Verhalten Versicherung abschliessen bedeutet Vertrag eingehen Stress Arbeitssicherheit Fragen der Prävention aktuelle risikobehaftete Probleme wie Raserei, AIDS / HIV, Drogen, Alkohol, ungesunde Lebensweise Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht

20 RLP I/S BZ A Gleichgewicht zwischen Autonomie und Zugehörigkeit zur sozialen Gruppe verstehen konkretisierte Bildungsziele, Verbund, dreijährige Beispiele zum Spannungsfeld: individuelles Handeln - gesellschaftliches Umfeld nennen Handlungsalternativen beschreiben Lernziele für zweijährige GB (K2) beschreibt verschiedene Situationen, die risikoreiches Verhalten darstellen (K3) analysiert die beschriebenen Situationen auf ihre Gefahren und Folgen hin (K5) entwickelt Handlungsalternativen konkretisierte Bildungsziele Sprache und Kommunikation, Verbund, dreijährige können eigene Erlebnisse schildern können über Haltungen und Ansichten diskutieren können Ergebnisse in geeigneter Form festhalten Sprache und Kommunikation für zweijährige GB mündlich: kann Gefühle ausdrücken und auf Gefühlsäusserungen anderer reagieren, kann Vorschläge machen und auf Vorschläge reagieren (zustimmen, ablehnen, Alternativen vorschlagen) Schreiben: kann über Themen aus den eigenen Erfahrungsgebieten schriftlich berichten Sprechen: kann Informationen zu Themen aus eigenen Erfahrungsgebieten mit einfachen Mitteln vor einem vertrauten Publikum präsentieren mögliche Produkte und Methoden Zeitungsartikel, Bildberichte usw. zu gefährlichen Situationen sammeln (Extremskifahren, Pistenmarkierungen nicht beachten, Rasen mit Auto oder Motorrad, Drogen, gewalttätiges Verhalten, ungesunde Lebensführung usw.) Vergleich von Arbeit und Freizeit: früher heute Freizeitgestaltung: Risikoverhalten (Extremsport, Raserproblem usw.) Verkehrsregeln und Verkehrsunfälle, pos. und neg. Folgen der Freizeitgestaltung für das eigene Leben, die Umwelt, Vergleich privater und öffentlicher Verkehr usw.) Tabellen mit Situationen, Gefahren, Folgen R BZ B juristische Normen analysieren die Versicherungsübersicht kennen die Leistungen der Kranken- Unfall- und Haftpflichtversicherung auf Situationen übertragen (K3) ordnet den oben beschriebenen Situationen Versicherungen zu, die ins Spiel kommen (K2) beschreibt die wichtigsten Leistungen der einzelnen Versicherungen können ein Glossar mit relevanten Begriffen zur Thematik erstellen können sich situationsbezogen mündlich und schriftlich ausdrücken Lesen: kann Texte nach gewünschten Informationen durchsuchen Schreiben: kann einfache Informationen festhalten und deutlich machen, welche Punkte er/sie für wichtig hält sich Informationen bei den Versicherungen beschaffen, Kosten vergleichen usw. Fachpersonen beiziehen Unterlagen erstellen, z.b. selbst verfasste Tabellen, Flyer usw. Grafik der Prämienkosten pro Monat für alle obligatorischen Versicherungen Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht

21 RLP (Verbund: P BZ A politische Fragen und Probleme analysieren) K BZ B Lebensthemen bearbeiten E BZ C moralische Entscheide aushandeln T BZ C Informationsund Kommunikationstechnologien nutzen konkretisierte Bildungsziele, Verbund, dreijährige das Handeln der politischen Akteure in ausgewählten Problembereichen (z.b. Drogen, Alkohol, AIDS, Pandemien, Ernährung, Stress, Raserei, Jugendgewalt usw.) analysieren nur zweijährige Lehre Lernziele für zweijährige GB (K2) beschreibt aktuelle Problembereiche zu den Stichworten körperliche, seelische und soziale Gesundheit (K5) entwirft eigene Vorschläge zur Verhinderung gesundheitlicher Schäden (K2) versteht die Handhabung des schulinternen Computersystems konkretisierte Bildungsziele Sprache und Kommunikation, Verbund, dreijährige können über speziellere Themen aus dem eigenen Erfahrungsgebiet schriftlich berichten und dabei persönliche Ansichten und Meinungen ausdrücken. können die bearbeiteten Informationen in geeigneter Form präsentieren nur zweijährige Lehre Sprache und Kommunikation für zweijährige GB Schreiben: kann über spezielle Themen aus dem eigenen Erfahrungsgebiet schriftlich berichten und dabei persönliche Ansichten und Meinungen ausdrücken Lesen: kann Texte nach gewünschten Informationen durchsuchen mündlich: kann mit anderen Lernenden Informationen über Erlerntes austauschen und dabei persönliche Meinungen ausdrücken. Methoden kann Texte mit dem WORD schreiben kann einfache EXCEL-Tabellen und Grafiken erstellen kann eine Suchmaschine nutzen mögliche Produkte und Methoden sich Informationen beschaffen und ordnen eigene Vorschläge zur Verhinderung gesundheitlicher Schäden in den Bereichen Drogen, Alkohol, HIV-Infizierung, Ernährung usw. Analyse von positiven und negativen Einflüssen auf die Gesundheit: (Ernährung, Sport, Stress, Überbelastung, usw.) Verhütungsmethoden nennen und Mittel zur Aidsprävention Grundsätze der Körperhygiene auflisten ein Risikomanagement entwickeln, das seiner/ihrer Lebensweise entspricht Freizeit: Mitgliedschaft in Interessengruppen und Vereinen, eigene Hobbys beschreiben, die zu einem gesunden Leben beitragen usw. aufstarten, Kennwörter eingeben Texte im WORD Rechtschreibeprogramm Stichwort- und Bildersuche im z.b. Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht

22 Thema 4 ZUSAMMENLEBEN zweijährige Lehre 2. Lehrjahr Unterrichtslektionen: 42 BBZW: 28 Lekt./14 FIB BFS Verkehrswegbauer: 42 Lekt. Trotz hohem Individualismus in unserer hat der Mensch das Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Wohnen bedeutet, seine Lebensumstände Leitidee und seinen Lebensraum selbständig zu gestalten. Heutige Formen des Zusammenlebens, verschiedene moralische und kulturelle Ansichten, sich verändernde Rollenverhalten stellen hohe Anforderungen an die Beteiligten einer Lebensgemeinschaft. Die Lernenden setzen sich mit den politischen, rechtlichen, emotionalen und ethischen Bereichen des Zusammenlebens und Wohnens auseinander. Sprache u. Kommunikation mündlich schriftlich mündlich schriftlich mündlich schriftlich Ethik Identität/Sozialisation Kultur Ökologie Politik Recht Technologie Wirtschaft weitere Blickwinkel Gender Geschichte Nachhaltigkeit Lern- Arbeitstechnik Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen Inhalte verbindliche Schlüsselbegriffe im Thema Zusammenhänge innerhalb des Themas können Empathie entwickeln können verschiedene Perspektiven einnehmen können tolerant handeln Beziehungen führen / Formen des Zusammenlebens / eigene Wohnung / Familienpolitik Bedeutung des Zusammenlebens für den Einzelnen und die sich verändernde Rollen in der Partnerschaft und im Zusammenleben können Formen des Zusammenlebens auf ihre persönliche Situation übertragen können sich aktiv an Diskussionen beteiligen können sich als zukünftige Mieter passend verhalten Grundlagen Konkubinat Grundlagen Ehe Rechte und Pflichten der Eltern und Kinder Grundlagen Mietrecht (Wohnungsabnahmeprotokoll, Mängel, Kündigung, Kündigungsfristen, Mieterschutz) Mietkosten persönliche Zusammenhänge berufliche Zusammenhänge gesellschaftliche Zusammenhänge Zusammenleben/Wohnen: WG, Konkubinat, Familie, Single, Hotel Mama eigene Gestaltungswünsche Lebensgestaltung, Familiengründung finanzielle Situation Teamarbeit Arbeitszeitgestaltung Einkommen Bevölkerungsentwicklung Rollenentwicklung, -veränderung Eherecht, Mietrecht Mietkosten und Wohnungsmarkt Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht

23 RLP konkretisierte Bildungsziele, Verbund, dreijährige Lernziele für zweijährige GB konkretisierte Bildungsziele Sprache und Kommunikation, Verbund, dreijährige Sprache und Kommunikation für zweijährige GB mögliche Produkte und Methoden (Verbund: K BZ C Einen Dialog über Kunst und Wirklichkeit führen) I/S BZ A das Gleichgewicht zwischen Autonomie und Zugehörigkeit zur sozialen Gruppe verstehen I/S BZ C andere Lebensstile identifizieren und sie akzeptieren E BZ B in Wertekonflikten entscheiden die Darstellung zwischenmenschlicher Beziehungen, wie sie in den Medien dargestellt werden, mit der Realität vergleichen Fragen und Probleme aus ihrer Erfahrungswelt (z.b. Liebe, Zärtlichkeit, Verantwortung, Sexualität, Eifersucht, Gewalt)beurteilen und dabei ethisch-moralische Überlegungen berücksichtigen (K2) beschreibt Freiheiten und Einschränkungen, die das Zusammenleben im Familienund Bekanntenkreis für ihn/sie zur Folge haben können (K2) versteht, wie das Zusammenleben durch geschriebene und ungeschriebene Gesetze gesteuert wird (K2) beschreibt verschiedene Gruppen der und (K3) leitet Möglichkeiten von adäquaten Umgangsformen mit den jeweiligen Gruppen ab können einen in zeitgemässer Alltagssprache formulierten literarischen Text verstehen und /oder können literarische Texte in ihrer künstlerischen Sprachverwendung, die von der zeitgemässen Alltagssprache deutlich abweicht, verstehen können Gefühle ausdrücken und auf Gefühlsäusserungen anderer reagieren Hören: kann dem Handlungsablauf einfacher Erzählungen folgen und wichtigste Details verstehen Lesen: kann die wichtigen Informationen von alltäglichen Texten verstehen Sprechen: kann Informationen von unmittelbarer Bedeutung wiedergeben und deutlich machen, welcher Punkt für sie/ihn am wichtigsten ist Schreiben: kann über Themen aus dem eigenen Erfahrungshorizont schriftlich berichten und dabei persönliche Ansichten und Meinungen ausdrücken Heiratsanzeigen vergleichen Darstellungen aus versch. Jahrhunderten (Malerei, Foto, Film) Männer, Frauen, Jugendliche, Kinder in der Werbung beobachten Liebeslieder (Romantik) mögliche Gruppen: Kinder, Jugendliche, Ältere, Alte, körperlich und/oder geistig Behinderte, Ethnien usw. Partnersuche: Wo und wie finde ich eine Partnerin, einen Partner? Diskussionen über Formen des Zusammenlebens (evtl. anhand von Beispielen aus versch. Kulturen), über unterschiedliche Erwartungen und Werthaltungen in Fragen des Zusammenlebens Gesprächsregeln, Bedeutung der Wortwahl bei Diskussionen über Werthaltungen usw. bewusst machen (Respekt vor dem anderen, spüren, was verletzend ist usw.) Beispiele aus Film, Presse usw. den gesellschaftlichen Wandel der Rollen von Frauen und Männern im Zusammenleben diskutieren Berufsbildungszentrum Wirtschaft, Informatik und Technik Schullehrplan für den allgemeinbildenden Unterricht

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