Infoheft der Beratungsstelle für Hör- und Sprachbehinderte Luzern Nr. 65 September Jahre ZFG oder mehr?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Infoheft der Beratungsstelle für Hör- und Sprachbehinderte Luzern Nr. 65 September 2013 70 Jahre ZFG oder mehr?"

Transkript

1 KONTAKT Infoheft der Beratungsstelle für Hör- und Sprachbehinderte Luzern Nr. 65 September Jahre ZFG oder mehr?

2 Gehörlosigkeit... Unsere Hilfsmittel erleichtern Ihren Alltag AVISO Bee Funk- Lichtsignalanlage innovativ, individuell, formschön ViTAB Videophon Die Kommunkation der Zukunft Besuchen Sie unsere Webseite: Kommunikationssysteme für Gehörlose und Hörbehinderte Hömelstrasse 17, CH-8636 Wald ZH Telefon/Telescrit , Fax

3 Inhaltsverzeichnis Editorial / Informationen 4 Informationen 5 Anlässe: iphone Theorie und Praxis / Jugend-Talk-Treff: Konflikte erfolgreich lösen 6 Anlässe: Ich und meine Arbeitsstelle / Die Gehörlosengeschichte weiter erzählen 7 Anlässe: Eidg. Abstimmung / Gehörlosen-Gottesdienst / Film «Gehörlosendorf» 8 Anlässe: Veranstaltungshinweise für alle / Kurs: Erfolgreiche Erziehung 9 Jugend-Talk-Treff ein erster Rückblick Jahre Zentralschweiz. Fürsorgeverein oder mehr? 10 Was ich über meine Krankenkasse wissen muss 11 Bilder aus der Ferienwoche Juni 2013 in Losone TI 12 Gebärdensprachdolmetscherin am Arbeitsplatz richtig eingesetzt 13 Elternaustausch am 28. August Leben als Gehörloser in Holland (Teil 1) 15 Inserate 2, 16 Das Titelbild zeigt die letzten vier ZFG-PräsidentInnen (von links): Peter Zwimpfer, Heidi Furrer, Eva Maria Delb und Urs Vonwil Team Beratungsstelle BERATUNGSSTELLE Beratung/ Carlo Picenoni-Hess (cp) Mobile Stellenleitung Telefon Fax Skype carlo.picenonibslu carlo.picenoni@edulu.ch Begleitung/ Öffentlichkeitsarbeit Nadia Tschudin-Gambon (nt) meistens Freitag im Büro nadia.tschudin@edulu.ch Animation/Bildung/ Gian Reto Janki (grj) Öffentlichkeitsarbeit meistens Montag im Büro gianreto.janki@edulu.ch Sekretariat Silvia Keiser-Waser (sk) Di, Do ganzer Tag, Fr Nachmittag Telefon silvia.keiser@edulu.ch Impressum Ausgabe KONTAKT erscheint dreimal pro Jahr Redaktion Beratungsstelle für Hör- und Sprachbehinderte (Gehörlose) Hirschmattstr. 25, 6003 Luzern, Mitarbeit/Satz Carlo Picenoni, Gian Reto Janki, Silvia Keiser Layout/Druck Gegendruck GmbH, Neustadtstrasse 26, 6003 Luzern Auflage 400 Exemplare Redaktionsschluss 15. Dezember 2013 September

4 Editorial BERATUNGSSTELLE Liebe Leserin, lieber Leser Gerade in den letzten Tagen stellte ich einmal mehr fest, wie vielfältig die Arbeit unserer Beratungsstelle ist. Dies ist auch gut in unserem Infoheft KONTAKT sichtbar. Nebst der Sozialberatung für Gehörlose und Hörbehinderte, die am meisten Arbeitszeit beansprucht und die in sich sehr abwechslungsreich ist, versucht die BS immer aktuelle Dienstleistungen für die verschiedensten Hörbehindertengruppen anzubieten. So können Sie auf Seite 10 lesen, wie unser Jugend-Talk-Treff gestartet ist, und was aus der Elternaustauschrunde entstanden ist (Seiten 6 und 14). Wir haben die Koordination für die Regionalkonferenz der Gehörlosenvereine und -gruppen (Seite 5) übernommen und organisieren weiterhin lehrreiche Infoveranstaltungen (Seiten 6 bis 9). So möchten wir unter anderem über Wichtiges im Zusammenhang mit ihrer Arbeitsstelle informieren. Wussten Sie übrigens, dass es ohne den Zentralschweiz. Fürsorgeverein ZFG die Beratungsstelle gar nicht geben würde? Warum lesen Sie auf Seite 10. Wir hoffen, beim Lesen des KONTAKT erfahren Sie viel Neues und werden motiviert an unseren Veranstaltungen teilnehmen dies dient ihrer Lebensqualität! Übrigens bin ich jetzt auch unter der Mobile-Nr erreichbar. P Carlo Picenoni-Hess Informationen KOFO Zentralschweiz wie weiter? Seit 1. Januar 2013 ist KOFO Zentralschweiz im Stillstand (siehe im Kontaktheft Nummer 63, Seite 13). Das Bedürfnis der Gehörlosen ist aber vorhanden. Wir wollen es nicht aus den Augen verlieren. Das Team KOFO Zentralschweiz wurde an einer Sitzung neu zusammengesetzt. Priska Gundi und Daniel Gundi geben ab; Nicole Lubart- Fuchser und Ralph Keller übernehmen neu die Leitung. Der Innerschweizer Gehörlosensportverein Luzern IGSVL und die BS haben vereinbart, dass die finanzielle Verantwortung für das KOFO dem IGSVL übertragen wird. Grund: Der IGSVL ist die einzige Zentralschweizer Selbsthilfeorganisation, die beim SGB- FSS als Kollektivmitglied dabei ist. Der SGB-FSS hat diesen Monat zugesagt, dass er das KOFO finanziell unterstützen wird. Der IGSVL-Vorstand ist die Verbindung zwischen Team und SGB-FSS. Für das Team wird noch eine Person gesucht. Dann soll das Programm für das Jahr 2014 zusammengestellt werden. Nähere Informationen werdet ihr im nächsten KONTAKT erfahren. Daniel Gundi hat das KOFO mit aufgebaut und lange mitgeleitet. Dafür herzlichen Dank! Priska Gundi sprang letztes Jahr in der Not ein. Auch dafür besten Dank! P Gian Reto Janki 4 KONTAKT

5 Informationen Treffen für Jugendliche Die Jugendgesprächsgruppe ist gut gestartet (Bericht Seite 10). Die beabsichtigte Veranstaltung für integriert geschulte, hörbehinderte Oberstufenschüler mussten wir verschieben, da es einigen Interessierten terminlich nicht passte. Von den 85 Angeschriebenen gaben nur 18 eine Rückmeldung; immerhin 11 davon positiv. P Regionalisierung SGB-FSS Die Beratungsstelle hat mit dem SGB-FSS gesprochen und abgemacht, dass sie provisorisch die Leitung für die Regionalkonferenz übernimmt. Im November laden wir alle Vertreter der Vereine und Gruppen ein, um darüber zu diskutieren, wie es weitergehen soll, z.b. ob und wer ein weiteres Begegnungsfest organisiert. Weitere Infos im nächsten KONTAKT. P INFOS Gottesdienste im Maihof Seit Jahren organisiert die Kath. Behindertenseelsorge Gehörlosengottesdienste in Luzern. Für die Vorbereitungen braucht Gregor Gander viel Zeit. Die letzten beiden Gottesdienste wurden wenig besucht. Aus diesem Grund wird es ab 2014 nur noch zwei Gottesdienste geben. Wir möchten euch ermuntern, den nächsten Gottesdienst zu besuchen (Ausschreibung Seite 8). Er ist gehörlosengerecht gestaltet und anschliessend ist Zeit für Austausch und Kaffee. P Ferienwoche wie weiter? Wie letztes Jahr wurde auch dieses Jahr die Ferienwoche mit der Beratungsstelle Basel zusammen organisiert. Leider haben nur 7 aus der Zentralschweiz, bzw. total 11 Personen, teilgenommen. Auch letztes Jahr waren es wenig Teilnehmende. Das Interesse an einer Ferienwoche mit anderen Gehörlosen ist nicht sehr gross, der organisatorische Aufwand jedoch sehr! Darum werden wir nächstes Jahr keine Ferienwoche mehr anbieten. Wie es weitergehen soll, werden wir mit den anderen Gehörlosenfachstellen diskutieren und euch dann über den Entscheid informieren. P SVEHK-Tagung in Sursee Am 26./27. Oktober 2013 findet die jährliche Tagung der Schweizerischen Elternvereinigung hörbehinderter Kinder statt. Dazu sind auch gehörlose Eltern mit hörbehinderten Kindern herzlich eingeladen. Weitere Informationen im Internet auf Carlo Picenoni wird auch anwesend sein, da die Neugründung einer Regionalgruppe Zentralschweiz geplant ist. P Verstorben Am 15. Juli 2013 starb Vreni Sager-Jenni aus Ebikon mit 76 Jahren. Am 4. August 2013 ist Marie Gamma von Schattdorf im Alter von 89 Jahren verstorben. Beide waren in der Gehörlosenwelt sehr aktiv und nahmen an verschiedenen Aktivitäten der Beratungsstelle teil. Wir werden sie in lieber Erinnerung behalten. P Stiftung Denk an mich Auch dieses Jahr hat die Stiftung Denk an mich unsere Ferienwoche mit einem grossen Betrag unterstützt. Informieren Sie ihre Bekannten und Verwandten, dass ihre Spenden dort u.a. Gehörlosen zu Gute kommen. P Carlo Picenoni-Hess Wir unterstützen die Beratung Wir unterstützen die Beratungsstelle Hohen Helfen auch Sie. PC ww September Helfen auch Sie. PC Eine Solidaritätsaktion von Schweizer Radio und Fernsehen.

6 iphone Theorie und Praxis ANLÄSSE Haben Sie sich ein Smartphone ohne Tastatur gekauft oder geschenkt bekommen? Oder wollen Sie sich bald eines besorgen? Möchten Sie nun Schritt für Schritt die Bedienung Ihres Gerätes kennenlernen, um es mühelos bedienen zu können? Der Kursleiter geht individuell auf Ihre Fragen und Probleme ein und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Kursinhalt: Adressbuchoptimierung, Favoriten bestimmen und festlegen, Fotografieren und Kontakte mit Fotos verknüpfen, Apps herunterladen und strukturiert ablegen, geografische Punkte finden, Kalender verwalten und Agenda führen, Fotos versenden, s versenden und empfangen. Voraussetzungen: Sie bringen Ihr eigenes Smartphone mit geladenem Akku sowie Ihre spezifischen Fragen in den Kurs mit. Lernziel: Nach dem Kurs kennen Sie die vielen Möglichkeiten Ihres iphone. Sie können Ihr Gerät noch besser bedienen und nach Ihren persönlichen Bedürfnissen einrichten. Wann: Mo 14. und Mo 21. Oktober 2013, bis Uhr Ort: Zentrum St. Michael, Blattenmoosstrasse 8, Rönnimoos, 6014 Luzern-Littau Kursleiter: Alexandre Thiébaud, gehörlos Kommunikation: Gebärdensprache Kurskosten: 2 x Fr. 20. Anmeldeschluss: Freitag, 11. Oktober 2013, gianreto.janki@edulu.ch P Jugend-Talk-Treff: Konflikte erfolgreich lösen Immer wieder haben wir Konflikte mit den Eltern, dem Chef, Freunden, Lehrpersonen usw. Wie kann ich mich verhalten, dass es weniger Konflikte gibt? Wie, damit es im Streitgespräch zu guten Lösungen kommt? Was hilft mir im Umgang mit Konflikten? Wie soll ich Menschen begegnen, die mit mir streiten? Um auf diese Fragen Antworten zu bekommen, laden wir alle hörbeeinträchtigten Menschen im Alter von 17 und 25 Jahren zu unserem nächsten Talk-Treff herzlich ein. Wir informieren und diskutieren so, dass es alle verstehen! Für Snack und Getränke ist gesorgt (siehe Bericht über die letzten Treffen: Seite 10). Wann: Ort: Moderation: Kommunikation: Anmeldeschluss: Mittwoch, 23. Oktober 2013, bis Uhr Beratungsstelle, Hirschmattstr. 25, Luzern, 6. Stock Mila Avramovic, lic. phil. Psychologin und Carlo Picenoni, Sozialarbeiter Beratungsstelle Luzern Lautsprache mit Gebärden unterstützt 20. Oktober 2013 an die Beratungsstelle oder P 6 KONTAKT

7 Ich und meine Arbeitsstelle Ein Informationsabend an dem Themen rund um die Arbeit diskutiert werden, z.b. die wichtigsten Punkte um eine Arbeitsstelle zu behalten. Was muss ich beachten, wenn ich meine Arbeitsstelle wechseln will? Wie kann ich mehr Lohn verlangen? Soll ich kündigen, wenn ich zuviel Stress am Arbeitsplatz habe? Wer unterstützt mich beim Stellen suchen? IV? RAV? Beratungsstelle? Wie suche ich erfolgreich eine Stelle? Was gehört in die Bewerbungsunterlagen? Wie verhalte ich mich bei einem Bewerbungsgespräch? Carlo Picenoni gibt Tipps und Erfahrungen weiter, die er in seiner langjährigen Beratungstätigkeit mit Gehörlosen und Schwerhörigen gemacht hat. Bei reger Diskussion und vielen Fragen ist ein zweiter Infoabend vorgesehen. ANLÄSSE Wann: Ort: Referent: Kommunikation: Kurskosten: Anmeldeschluss: Montag, 04. November 2013, bis Uhr Zentrum St. Michael, Blattenmoosstrasse 8, Rönnimoos, 6014 Luzern-Littau Carlo Picenoni, Sozialarbeiter der Beratungsstelle für Hörund Sprachbehinderte Luzern Laut- und Gebärdensprache Freiwilliger Unkostenbeitrag Montag, 28. Oktober 2013, P Die Gehörlosengeschichte weiter erzählen Wer die Zukunft erforscht, soll die Vergangenheit kennen. Vor ein paar Jahren hat uns Ernst Bastian, der bekannte ehemalige Schulleiter von Hohenrain, die Geschichte über die damalige sogenannte Taubstummenschule Hohenrain erzählt. Er wird die Geschichte gerne mit Leidenschaft weiter erzählen. Genauere Infos zum Vortrag werden über verschiedene Informationskanäle, wie Rundmail, Teletext usw., folgen. Info-Nachmittag: Montag, 11. November 2013, bis Uhr Ort: Pro Infirmis, Sitzungsraum 1. Stock, Zentralstrasse 18, 6003 Luzern Info-Abend: Montag, 11. November 2013, bis Uhr Ort: Zentrum St. Michael, Rönnimoos, Blattenmoosstrasse 8, 6014 Luzern-Littau Bei Fragen senden Sie bitte ein an: Programmänderung bleibt vorbehalten. P September

8 Eidgenössische Abstimmung vom 24. November 2013 ANLÄSSE Über folgende drei Vorlagen entscheidet das Volk am 24. November 2013: Volksinitiative «1:12 für gerechte Löhne» Familieninitiative: Steuerabzüge auch für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen Änderung des Bundesgesetzes über die Abgabe für die Benützung von Nationalstrassen Ihr seid herzlich eingeladen, Euch über die Abstimmung vom 24. November 2013 pro oder contra zu den Themen zu informieren. Wann: Montag, 18. November 2013, bis Uhr Ort: Zentrum St. Michael, Blattenmoosstrasse 8, Rönnimoos, 6014 Luzern-Littau Referent: Daniel Hadorn, gehörloser Rechtsanwalt Kommunikation: Laut- und Gebärdensprache Kosten: Freiwilliger Unkostenbeitrag Anmeldeschluss: Montag, 11. November 2013, P Gehörlosen-Gottesdienst am 23. November 2013 Gregor Gander lädt am Samstag, 23. November 2013 um Uhr wieder alle Gehörlosen zum Gottesdienst «Königliche Welt» mit Kommunion mit anschliessendem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen in der Kapelle St. Anton in Luzern ein (Bus 6,7,8 bis Station «Wartegg»). P Kulturkino mit Untertitel: «Das Gehörlosendorf» Einsicht ins Leben der gehörlosen BewohnerInnen Im Film sind Frau und Herr Lienert zu sehen. Sie haben im Kanton Zug gelebt und sind vor einigen Jahren nach Turbenthal ins Zürcher Tösstal umgezogen. Der Dokumentarfilm ist eine Reise in die Welt gehörloser Jugendlicher und Erwachsener; ein Portrait einer aussergewöhnlichen Gemeinschaft; eine Begegnung mit Menschen, deren Ausdruckskraft berührt. Der innere Zirkel wird uns sein bewegtes Leben aufzeigen. Nach dem Film findet eine anschliessende Diskussion mit den Anwesenden statt. Wann: Ort: Kommunikation: Kosten: Anmeldeschluss: Mittwoch, 11. Dezember 2013, Eintreffen um Uhr Beginn des Films um Uhr (Schluss: Uhr) Pro Infirmis, 1. Stock, Zentralstrasse 18, 6002 Luzern DVD: Deutsche Sprache mit Untertitel Freiwilliger Unkostenbeitrag Montag, 02. Dezember 2013, gianreto.janki@edulu.ch P 8 KONTAKT

9 Innerschweizer Treff Alle Hörbehinderten und Gehörlosen der Zentral- (und weiter entfernten) Schweiz können sich jeweils an einem Mittwoch (dreiwöchentlich) um Uhr im Restaurant Waldstätterhof beim Bahnhof Luzern treffen. Nächste Daten: 09. Oktober, 30. Oktober, 20. November, 11. Dezember 2013 P Samichlausfeier und GV des IGSV Luzern Bitte Neuheit beachten: Die Abschlussfeier mit Besuch des Samichlaus und die GV finden NICHT mehr am gleichen Tag statt! Die Samichlausfeier findet am Samstag, 7. Dezember 2013 im Gasthaus Ochsen in Littau/Luzern statt. Genaue Infos und Anmeldung bei w.gsponer@bluewin.ch. Die 69. Generalversammlung findet am Samstag, 22. März 2014 im Schulhaus Konstanz im Singsaal in Rothenburg statt. Bei beiden Anlässen sind nebst den Mitgliedern auch Gäste herzlich willkommen!! P IGSV Innerschweizer Gehörlosen- und Sportverein Luzern ANLÄSSE Erfolgreiche Erziehung ohne Grenzen geht es nicht! Als Eltern wissen wir, dass wir unseren Kindern Grenzen setzen sollen. Warum eigentlich? Wie sind wirkungsvolle Grenzen? Wann setze ich sie? Was mache ich, wenn die Grenzen überschritten werden? In welchem Alter sind welche Grenzen sinnvoll? Dieser Kurs richtet sich an alle gehörlosen und hörbehinderten Eltern mit Kindern im Alter von 2 16 Jahren. An diesen drei Abenden erfahren wir, warum Grenzen in unserem Leben wichtig sind welche Arten von Grenzen es gibt wie Grenzen und Regeln sein sollen wie wir die Grenzen richtig setzen was wir tun sollen, wenn die Grenzen von unseren Kindern nicht befolgt werden wie wir Streit wegen den Grenzen vermeiden können. Wir haben Zeit, um über unsere Erziehung nachzudenken, miteinander zu diskutieren und unsere persönlichen Fragen zu stellen. Wann: Mittwoch, 8., 15. und 22. Januar bis Uhr Ort: Heilpädagogisches Zentrum Hohenrain, Schulhaus HSB Kursleitung: Carlo Picenoni und Nadia Tschudin Kommunikation: Laut- und Gebärdensprache Kosten: Fr. 90. / Ehepaare: Fr Anmeldeschluss: 19. Dezember 2013, carlo.picenoni@edulu.ch P September

10 Jugend-Talk-Treff ein erster Rückblick BERICHT Bereits drei Mal trafen sich die jungen Er wachsenen, um mit viel Engagement und Humor über persönliche Themen auszutauschen. Die Vertrautheit in der Gruppe bewirkte, dass zum Thema «Ablösung von den Eltern» offen gesprochen wurde. Selbständig werden ist ein grosser Wunsch von Jugendlichen, auch wenn jeder ein eigenes Verständnis darüber hat. Deshalb haben wir die wichtigsten Voraussetzungen wie z.b. «Soziale Ablösung, Emotionale Ablösung» usw. aufgelistet und erklärt. In einer Austauschrunde konnten die Teilnehmer über diese verschiedenen Arten der Ablösung diskutieren und voneinander lernen. Danach betrachteten wir unsere eigenen Ressourcen. Die Frage «Was sind meine Stärken?» hat zum Nachdenken angeregt. Jeder beschrieb seine Werte und Fähigkeiten. Diese richtig eingesetzt, gibt es eine gute Ablösung. Wir staunten, was da alles zusammengekommen ist! Der Jugend-Talk-Treff ist eine offene Gruppe. Das bedeutet, dass neue Gesichter immer willkommen sind. Je bunter die Gruppe, desto lebhafter die Diskussionen. Also sei dabei am (siehe Seite 6). P Bericht: Carlo Picenoni und Mila Avramovic 70 Jahre Zentralschweiz. Fürsorgeverein oder mehr? Der ZFG lud im Mai zur 70. GV ein. Nachforschungen haben ergeben, dass es den ZFG schon länger als 70 Jahre gibt, da in den Anfängen nicht alle Jahre eine GV stattfand und Statuten aus dem Jahr 1939 vorhanden sind; jedoch fehlen Unterlagen bis Der Zweck des «Zentralschweizerischen Fürsorgeverein für Taubstumme» war damals «die sittlich-religiöse, geistige und soziale Fürsorge für Taubstumme». Bis 1961 führte die Pro Infirmis die «Taubstummenfürsorge». Ab 1966 leistete die IV keine Beiträge mehr. Es wird eine private Trägerschaft gesucht und im ZFfTG gefunden. Auf übernimmt der ZFfTG die Trägerschaft und gründet den «Verein Nachgehende Fürsorge Hohenrain». Die Statuten werden angepasst; der Zweck ergänzt mit «körperliche, seelisch-geistige...förderung der taubstummen Kinder und gehörlosen Jugendlichen und Erwachsenen...». Die IV bezahlte 75% der Betriebskosten, der Staat einen Beitrag und der Rest von max. Fr bezahlte der Fürsorgeverein. Der Mitgliederjahresbeitrag war Fr. 2.. Vorstandsmitglieder und Lehrpersonen von Hohenrain organisierten verschiedenste Kurse (Sprach-/Sprechkurse, Kochen, Schwimmen, Basteln, Elternwochenenden, Gottesdienste, Jugendlager usw.). Durch ihre Sammlungen und Referate, z.b. beim Zivilschutz und in Radiosendungen, machte der ZFfTG auf die Situation der Gehörlosen in der Öffentlichkeit aufmerksam wird das Wort «Taubstumme» gestrichen. Der ZFG bewirkte 1977, dass Gehörlose im Kt. LU eine Steuervergünstigung erhalten! Er unterstützt auch die Gehörlosenvereine, z.b. beim Suchen von Lokalitäten und Finanzieren von Infrastruktur und Kursen. Mit der Zeit wurden diese Aktivitäten immer mehr von der Beratungstelle übernommen. Wir sehen, dass der ZFG in der Geschichte der Gehörlosen der Zentralschweiz einen massgeblichen Einfluss hatte und sehr viel Positives bewirkt.p Bericht: Carlo Picenoni 10 KONTAKT

11 Was ich über meine Krankenkasse wissen muss Herr Schneuwly von Comparis.ch informierte am 2. September 2013 fundiert über die Krankenkassen. In der Schweiz haben wir ein sehr gutes Gesundheitswesen, was aber auch hohe Kosten auslöst. Es gibt seit 1996 ein Krankenversicherungsgesetz und 26 kantonale Gesundheitsgesetze. Die Ziele Solidarität (Einheitsprämien) und Zugang zur Medizin für alle wurden erreicht. Nicht erreicht wurde die Kostenbegrenzung (die Prämien steigen jährlich weiter) und die transparente Qualität (man weiss nicht wie gut ein Spital oder Arzt arbeitet). Auf die wichtigsten Fristen wurde hingewiesen: Grundversicherung KVG: Kündigung auf Ende Juni oder Ende Dezember (Kündigungsfrist 3 Monate, bei Prämienmitteilung durch den Versicherer ein Monat); Kündigung bei erhöhter Franchise oder eingeschränkter Arztwahl (z.b. Hausarzt-, HMO-Modelle): Frühestens nach Ablauf eines ganzen Kalenderjahres Ende Jahr (Kündigungsfrist 3 Monate, bei Prämienmitteilung durch den Versicherer ein Monat); Kündigung auch im Krankheitsfall möglich (der Versicherte muss aber alle offenen Rechnungen bezahlt haben). Der Versicherer muss Prämienänderungen mindestens zwei Monate im Voraus mitteilen. Tut er das zu spät, verschiebt sich der Kündigungstermin entsprechend. Die Kündigung muss fristgerecht beim Versicherer eintreffen (spätestens am letzten Tag des Monats beim Versicherer). Im weiteren berichtete Herr Schneuwly, dass das Beantragen der Prämienverbilligung kantonal unterschiedlich gehandhabt wird und die meisten Kassen das Einholen einer Zweitmeinung (z.b. zu einer bevorstehenden Operation) bezahlen. Es gibt zwei Modelle zum Bezahlen der Rechnungen: 1. Tiers payant: Der Arzt/das Spital stellt Rechnung direkt an die Krankenkasse, diese rechnet ab und stellt den Restbetrag dem Patienten in Rechnung. 2. Tiers garant: Der Arzt/das Spital stellt Rechnung direkt an den Patienten. Dieser sendet sie an seine Krankenkasse, welche den Rechnungsbetrag ganz- oder teilweise an den Versicherten erstattet. Der Patient bezahlt daraufhin die Rechnung selbst. Je nach Kasse und Arzt/ Spital ist das unterschiedlich geregelt. Weitere wichtige Hinweise waren: Die Grundversicherung KVG finanziert nur wirksame, zweckmässige und wirtschaftliche medizinische Leistungen. Der Leistungskatalog ist bei allen Krankenkassen gleich, die Prämien dafür aber nicht! Alles was darüber geht, decken die Zusatzversicherungen VVG ab. Hier gibt es Unterschiede bei den Leistungen und Prämien. Kostenbeteiligung durch Versicherte: Die Franchise ist wählbar (zw. CHF 300 und 2500 pro Jahr), die zusätzliche Kostenbeteiligung ist 10 % bis max. CHF 700 pro Jahr. Bei bestimmten Medikamenten ist der Selbstbehalt 20 %, wenn ein Generikum erhältlich ist. Jeder, der in der Schweiz wohnt (auch Sans Papiers, Asylbewerber), muss versichert sein, bezahlt je nach Prämienregion und Versicherer eine von Geschlecht, Alter und Gesundheitszustand unabhängige Prämie. Krankenversicherer unterscheiden sich in der Servicequalität und der Leistungsabrechnung (tiers payant, tiers garant) sowie in den Zusatzversicherungsangeboten. Zwischen den Informationen und hitzigen Diskussionen gab es immer wieder Fragen, die Herr Schneuwly kompetent beantwortete. P Bericht: Carlo Picenoni BERICHT Felix Schneuwly von Comparis.ch September

12 Bilder aus der Ferienwoche Juni 2013 in Losone TI BERICHT Aus dem Bericht einer Teilnehmerin: «... Nur einige Streiflichter: Wir besuchten den bekannten Antiquitätenmarkt in Ascona... Der Besuch der Kantonshauptstadt Bellinzona war etwas anstrengend, weil wir alle drei Burgen besuchen wollten, aber in zwei Gruppen nur zwei oder nur eine Burg besichtigen konnten. Unsere Beine waren zu müde und in der Busfahrt zurück, erholten wir uns für den wunderbaren Schlaf in frischer Luft aus dem umgebenden Hotelgarten. Auch die Spielnachmittage Boccia oder Kubb auf dem Rasen des Casa Emmaus waren ein Erfolg, denn wir haben die Spielregeln noch nicht vergessen... Die herrliche Schifffahrt auf dem Lago Maggiore nach Ascona, San Nazarro und Locarno war hervorragend, weil die Sommerhitze mit leichtem Wind auf dem Schiff so sehr gut erträglich war. Der Stadtbummel in Locarno konnte jedermann so gestalten wie man wollte, damit alle zufrieden waren. Niemand ging verloren, wir waren immer rechtzeitig am Treffpunkt. Hoffentlich waren unsere Leiterinnen mit uns so zufrieden, wie wir mit ihnen zufrieden waren! Das Baden im See war für mich eine Wonne, das erste Mal in meinem langen Leben durfte ich im Lago Maggiore schwimmen; andere fanden das Schiff-Fahren und im Schatten Eis schlecken und plaudern viel angenehmer...»p 12 KONTAKT

13 Gebärdensprachdolmetscherin am Arbeitsplatz richtig eingesetzt und es profitieren alle! Am 26. August 3012 informierten die Leiterin der Procom- Dolmetsch-Vermittlung Isa Thuner und die Gebärdensprachdolmetscherin Barbara Bucher über die Dienstleistungen der Procom und gaben konkrete Hinweise zum Einsatz von Dolmetscherinnen am Arbeitsplatz. Hier die wichtigsten Hinweise: Mut haben, eine Dolmetscherin zu bestellen, auch z.b. wenn der Chef sagt, es sei nicht nötig Möglichst vor dem Einsatz Unterlagen der Dolmetscherin zustellen Vor dem Einsatz der Dolmetscherin kurz das Setting erklären (wer ist wer im Team, wer ist der Chef, Ziel oder Ausgangslage des Gespräches am Arbeitsplatz) Und/oder Insidersprache (Abkürzungen, Internas) der Dolmetscherin kurz vor dem Einsatz erklären Gehörlose Kunden sollen Verantwortung übernehmen für Platzierung der Dolmetscherin (Position, Lichtverhältnisse) Es darf auch für eine halbe Stunde bestellt werden (Information), auch für Firmenausflüge, Firmenfeste (Ansprache) Dem Arbeitgeber mitteilen, dass keine Kosten für ihn entstehen Der gehörlose Kunde darf die Dolmetschform wünschen, aktiv mitteilen (z.b. kann kein Fingeralphabet, mehr Mundbild) Die Referentinnen wiesen darauf hin, dass die Gespräche am Arbeitsplatz an verschiedensten Orten stattfinden (Büro, Draussen, laute Fabrikhalle usw.). Auch die Gesprächsinhalte sind sehr verschieden (Anstellungs-, Kündigungs-, Quali-Gespräch usw.). Das ist für die Dolmetscherinnen sehr herausfordernd. Sie müssen flexibel sein. Darum sind möglichst viele Infos im Voraus von Vorteil. Wichtig ist auch, dass die Anwesenden den Ehrenkodex der Dolmetscherinnen kennen. Der Kodex umfasst 6 Punkte: Verschwiegenheit (Die Dolmetscherin darf nichts vom Gespräch weitererzählen); Unparteilichkeit (Sie ist nicht für oder gegen den Chef oder den Gehörlosen. Sie übersetzt nur. Sie erklärt nichts.); Übersetzungsgenauigkeit (Sie übersetzt alles, was gesprochen wird und auch wichtige Geräusche); Pünktlichkeit (Sie erscheint pünktlich zum Gespräch); Bescheidenheit und Unauffälligkeit (Sie bleibt im Hintergrund, verhält sich zurückhaltend und tritt normal auf, gilt auch für Kleidung und Verhalten); Vorbereitung und Weiterbildung (Sie bereitet sich auf den Einsatz vor und bildet sich weiter, z.b. lernt neue Gebärden). Isa Thuner informierte über Neuheiten von Procom, so z.b. die Textvermittlung über das Smartphone (App TexMe) oder das normale Internet und die Videovermittlung Video- Com (Übersetzung Gebärdensprache via Dolmetscher in Lautsprache am Telefon). P Bericht: Carlo Picenoni So funktioniert die Videovermittlung Video-Com BERICHT September

14 Elternaustausch am 28. August 2013 BERICHT In Hochdorf trafen sich sieben Elternteile, die durch die Mitarbeitenden der BS Informationen zu den Angeboten im Bereich Erziehung / Elternsein erhielten. Carlo Picenoni zeigte auf, was er früher für Elternkurse (z.b. Grenzen setzen, Pubertät, Triple-P usw.) organisiert sowie Familienferien angeboten hat. Er zeigte dazu auch Fotos. Einige Familien schmunzelten und konnten sich gut daran erinnern. Sie bestätigten, dass dies schöne und lehrreiche Zeiten waren. Gian Reto Janki erzählte, was in den anderen Regionen zum Thema Eltern/Familie läuft. Zum Beispiel in Zürich: dort treffen sich die Gehörlosen-Familien untereinander selber. Es sind alle Willkommen: Schwerhörige, CI- TrägerInnen. Bei der Beratungsstelle Zürich und in Olten wird auch SpF (Sozialpädagogische Familienbegleitung) angeboten. Nadia Tschudin bietet auch SpF an. Sie erklärte, wie und was sie in den Familien arbeitet und wo die Schwerpunkte, Ziele sind. Nadia Tschudin erklärte auch kurz den CODA-Kurs. Den Kurs gibt es bereits in Deutschland für gehörlose Eltern und hörende Kinder. CODA- Kinder, das bedeutet, wenn beide Elternteile gehörlos und die Kinder hörend sind. Der Kurs umfasst einerseits einen Erziehungskurs für die gehörlosen Eltern aber auch einen Kurs für CODA-Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Sie sollen über ihre spezielle Familienrolle austauschen können und Hinweise dazu bekommen, wie sie damit umgehen sollen. Nadia Tschudin möchte in Zukunft einen CODA-Kurs in der Deutschschweiz in Zusammenarbeit mit den anderen Gehörlosenfachstellen anbieten. Zum Schluss machten wir eine Fragerunde, z.b. was die Eltern sich wünschen von der Beratungsstelle, was für Kurse möchten sie gerne besuchen usw. Einige Eltern haben uns mitgeteilt, dass sie Kurse, welche die Beratungsstelle früher angeboten hatte, heute vermissen. Zum Beispiel die Kurse zum Thema «Grenzen setzen». Interessierte Eltern wären da, wenn Kurse angeboten würden. Die Beratungsstelle wird Kurse anbieten und mit Priska Gundi (Gehörlosen-Mütterntreff) zusammenarbeiten. So können auch Eltern dazu eingeladen werden, welche ebenfalls kleine bis schulaltrige Kinder haben. Unser Ziel ist es, dass möglichst viele gehörlose, schwerhörige, CItragende Eltern mit hörenden oder gehörlosen Kindern in ihrer Erziehungskompetenz gestärkt werden. Als Folge dieses Elternaustausches wird ein dreiteiliger Erziehungskurs im Januar 2014 organisiert. Siehe dazu separate Ausschreibung auf Seite 9. P Bericht: Nadia Tschudin 14 KONTAKT

15 Leben als Gehörloser in Holland (Teil 1) Wie ist die Beratung und Unterstützung von Gehörlosen und Hörbehinderten in den Niederlande organisiert? Die Mitarbeitenden der Gehörlosenfachstellen machten sich vom Mai 2013 ein Bild über die Fachund Selbsthilfe im Gehörlosenwesen von Holland. Zu Beginn besuchten wir das nationale Zentrum für Psychosoziale Dienste für Gehörlose und Hörgeschädigte De Riethorst in Ede eine Klinik, in der ein Stockwerk speziell für Gehörlose eingerichtet ist. Im Eingangsbereich wird der Besucher durch ein Video in Gebärdensprache empfangen und erhält die wichtigsten Informationen. An einem separaten Bildschirm können alle vorhandenen Informationsbroschüren in Gebärdensprache gelesen werden. Auch an Kleinigkeiten wurde gedacht: So sind die Büros mit den Namen, Portraits und Gebärdennamen beschildert. Der Leiter, Marc van Opstal, informiert, dass De Riethorst die einzige Klinik für psychisch kranke Hörbehinderte (hier spricht man von Tauben und Schlechthörenden ) in Holland ist. Sie wurde im Jahr 2000 eröffnet. Die stationäre Abteilung umfasst 12 Betten. Ambulant und stationär werden jährlich ca. 300 Klienten behandelt. Von den 72 Mitarbeitenden sind 18 hörbehindert (25%); darunter drei gehörlose Psychiater. Ein aufwändiges Aufnahmeverfahren sowie psychologische Fürsorge und Gruppentherapie (v.a. für Tinnitus-Betroffene) werden angeboten. Man spürt und sieht, dass auf gehörlosengerechte Behandlung grösster Wert gelegt wird: In allen Bereichen sind bei Bedarf Gebärdensprachdolmetscher einzusetzen. Alle Mitarbeitenden sind gebärdensprachkompetent, haben Kenntnisse der verschiedenen Hörbehinderungen und Gehörlosenkultur. Ein spezielles Team arbeitet nur im Bereich Kommunikation: Abklärung der Kommunikationsfähigkeit des Patienten oder der Familie, Abklärung der Kommunikationsregeln innerhalb der Familie, Sprachabklärungen, Kommunikationsempfehlungen an Arzt, Schule oder Arbeitgeber des Patienten und Kommunikationsunterstützung in der Therapie. Das Team umfasst 5 Gebärdensprachdolmetscher, 5 Gebärdensprachlehrpersonen, 5 Logopädinnen sowie einen audiovisuellen Mitarbeiter. Es wird gesagt, dass die Kliniken den Krankenkassen oft sehr ausführlich erklären müssen, warum Gehörlose eine spezialisierte Klinik benötigen. Das kam uns sehr bekannt vor! Das ambulante Team umfasst 15 Mitarbeitende, wovon 5 hörbehindert sind (Teamleiterin/Psychologin, Psychotherapeutin, Erziehungsberaterin, Sozialarbeiterin). Uns beeindruckte besonders, wie viel Aufwand für eine erfolgreiche Kommunikation betrieben wird und wie viele hörbehinderte Fachpersonen hier arbeiten. Teil 2 folgt im KONTAKT 66.P Bericht: Carlo Picenoni BERICHT September

16 Probiergutschein: Holen Sie sich ein Hörgerät 10 Tage gratis zur Probe. Diesen Gutschein für besseres Hören können Sie in jeder Hörmittelzentrale einlösen! 10 Tage gratis ausprobieren! Testen Sie jetzt bis zu 10 Tagen ein ultramodernes Hörsystem in allen für Sie wichtigen Alltagssituationen. Und machen Sie so den ersten Schritt zurück in die Welt des umfassenden Hörens und Verstehens. Im Kanton Luzern finden Sie uns hier: Filiale Luzern Hirschmattstr. 35 T Montag Samstag Filiale Wolhusen Entlebucherstr. 8 T Montag, Dienstag, Donnerstag Innerschweiz: Filiale Altdorf Bahnhofstr. 1 T Mo Fr Filiale Schwyz Strehlgasse 8 T Mo Fr Filiale Stans Engelbergstr. 28a T Di Fr Eine Liste aller Hörmittelzentralen und weitere Informationen finden Sie unter

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Sie bekommen Ergänzungs leistungen? Dann ist dieses Merk blatt für Sie. Ein Merk blatt in Leichter Sprache Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Wann bekommen Sie Geld zurück? Dieser

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Welche Rehakliniken sind so gestaltet, dass Menschen mit Behinderung sich dort aufgehoben fühlen?

Welche Rehakliniken sind so gestaltet, dass Menschen mit Behinderung sich dort aufgehoben fühlen? Hessisches Koordinationsbüro für behinderte Frauen Welche Rehakliniken sind so gestaltet, dass Menschen mit Behinderung sich dort aufgehoben fühlen? Meistens sind Rehakliniken so gebaut, dass auch Rollstuhlfahrerinnen

Mehr

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten MEE Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung Für Klienten Ich komme gut zurecht, aber da mein Sohn sich nicht normal entwickelt, weiß ich einfach nicht weiter. Meine Behinderung erfordert Anpassungen

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache

Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Erklärt in leichter Sprache Gesetz für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen Erklärt in leichter Sprache Wichtiger Hinweis Gesetze können nicht in Leichter Sprache sein. Gesetze haben nämlich besondere Regeln. Das nennt

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

A1/2. Übungen A1 + A2

A1/2. Übungen A1 + A2 1 Was kann man für gute Freunde und mit guten Freunden machen? 2 Meine Geschwister und Freunde 3 Etwas haben oder etwas sein? 4 Meine Freunde und ich 5 Was haben Nina und Julian am Samstag gemacht? 6 Was

Mehr

News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 04.10.11 Franchise Verlag Fuchs AG

News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 04.10.11 Franchise Verlag Fuchs AG News Aktuelles aus Politik, Wirtschaft und Recht 04.10.11 Franchise Immer noch grosses Sparpotenzial Die Grundversicherungsprämien steigen nächstes Jahr um durchschnittlich 2,2 Prozent, so wenig wie schon

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Infos über. die Schulungen von. Prüferinnen und Prüfern für Leichte Sprache

Infos über. die Schulungen von. Prüferinnen und Prüfern für Leichte Sprache Infos über die Schulungen von Prüferinnen und Prüfern für Leichte Sprache Inhalts-Verzeichnis Darum geht es Seite Einleitung 3 Das ist das Wichtigste für die Schulungen! 4 Die Inhalte: Das lernen Prüferinnen

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Was ist die Krankenkasse?

Was ist die Krankenkasse? Wer bezahlt den Arzt? Arbeitsauftrag: Ziel: Die LP erläutert das System Krankenversicherung mit Hilfe einer PPT. Die Sch fassen die wichtigsten Informationen mit einem Arbeitsblatt zusammen. Sch kontrollieren

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Sie als gehörlose Eltern wirklich denken Ihre persönliche Meinung e-mail-adresse Post Adresse Fax bis Ende Oktober/Anfang November

Sie als gehörlose Eltern wirklich denken Ihre persönliche Meinung e-mail-adresse Post Adresse Fax bis Ende Oktober/Anfang November Andrea Burkhardt Moselbrunnenweg 52 69118 Heidelberg Tel: 06221/801722 Liebe Eltern! Fax: 07944/ 1207 e-mail: andreaburkhardt@gmx.de Mein Name ist Andrea Burkhardt und ich studiere an der Pädagogischen

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung DIMR/Ka Schmitz am 3. und 4. Mai 2013 in Berlin gefördert durch die Stiftung EVZ Einladung Work-Shop: Persönliche

Mehr

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren

Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Eingangsstempel Antrag für ein Schlichtungs-Verfahren Dieser Antrag ist in Leichter Sprache geschrieben. Das sieht man auch am gelben, runden Zeichen. Im Text finden Sie immer wieder unterstrichene Wörter.

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Zwischenbericht Projekt VideoCom

Zwischenbericht Projekt VideoCom Zwischenbericht Stand Ende Januar 2013 mit Projektrechnung per Ende 2012 Das Projekt begann in der Deutschschweiz am 4. April 2011 Bei den Gehörlosen sind zur Zeit jetzt über 400 ViTAB-Videotelefone in

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

LWL Schulen. Kann Ihr Kind gut hören? Der LWL berät und fördert Kinder und Jugendliche mit Hör-Behinderung

LWL Schulen. Kann Ihr Kind gut hören? Der LWL berät und fördert Kinder und Jugendliche mit Hör-Behinderung LWL Schulen Kann Ihr Kind gut hören? Der LWL berät und fördert Kinder und Jugendliche mit Hör-Behinderung Der LWL hat Förder-Schulen für Kinder und Jugendliche, die nicht gut hören oder sprechen können.

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen

im Beruf Gespräche führen: Über seinen beruflichen Werdegang sprechen 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner und ergänzen Sie die Wörter. Wie heißt das Lösungswort? a Ein anderes Wort für Foto ist. b Wenn man eine Arbeit finden will, muss man sich. c Ich bin

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache:

Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache: Herzlich willkommen auf unserer Internet-Seite über Ganztags-Schulen. Hier finden Sie folgende Informationen in Leichter Sprache: Allgemeine Hinweise Was finden Sie in den Dienst-Bereichen dieser Internet-Seite?

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Die Wasser App. www.wasserapp.com

Die Wasser App. www.wasserapp.com Die Wasser App Die Wasser App ist ein innovatives Service für Ihre Bürger, welches Ihnen die hohen Kosten für die Wasserzählerstands-Erfassung um bis zu 70 % 1 reduzieren kann. Der Weg für Ihre Gemeinde

Mehr

Nutzungs-Bedingungen für das Atelier Augenhöhe

Nutzungs-Bedingungen für das Atelier Augenhöhe MEDIEN KUNST DESIGN Verein Augenhöhe Aargauerstrasse 80 Container 07 + 08 8048 Zürich 077 477 83 75 www.augenhoehe.ch info@augenhoehe.ch Leichte Sprache Nutzungs-Bedingungen für das Atelier Augenhöhe In

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Die Weitsichtigkeit. Korrekturmöglichkeiten

Die Weitsichtigkeit. Korrekturmöglichkeiten Die Weitsichtigkeit Korrekturmöglichkeiten Der Aufbau des weitsichtigen Auges Das Auge ist im Verhältnis zum Brechwert zu kurz. Das Licht bündelt sich hinter der Netzhaut. Deshalb müssen Pluslinsen aus

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Dozent: Christian Walter Boese Termin: Samstag, 5. März 2016 9.00 15.00 Uhr / 1 Tag Gebühr: 24,00 Ort: Realschule plus, Lambrecht

Dozent: Christian Walter Boese Termin: Samstag, 5. März 2016 9.00 15.00 Uhr / 1 Tag Gebühr: 24,00 Ort: Realschule plus, Lambrecht Moderne Medien sind aus dem beruflichen und auch privaten Alltag nicht mehr wegzudenken. Lernen Sie in unseren Kursen wie viel Spaß der kompetente Umgang mit Informationstechnologie macht und welche nützlichen

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat einen Entwurf für ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Pädagogische Hinweise B2 / 12

Pädagogische Hinweise B2 / 12 übergreifendes Lernziel Pädagogische Hinweise B2 / 12 B: Sich informieren / Unterlagen sammeln Schwierigkeitsgrad 2 Lernbereich 1: Unterlagen recherchieren konkretes Lernziel 2 : Lernen, das Material je

Mehr

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost

Adobe Photoshop. Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln. Sam Jost Adobe Photoshop Lightroom 5 für Einsteiger Bilder verwalten und entwickeln Sam Jost Kapitel 2 Der erste Start 2.1 Mitmachen beim Lesen....................... 22 2.2 Für Apple-Anwender.........................

Mehr

Politische-Bildung. von Dominik. Politische Bildung - mein neues Fach. Mein neues Fach Politische Bildung von Lenny

Politische-Bildung. von Dominik. Politische Bildung - mein neues Fach. Mein neues Fach Politische Bildung von Lenny Politische-Bildung Mein neues Schulfach von Dominik Wie arbeiten eigentlich die Parteien? Was sind Abgeordnete und was haben sie zu tun? Oder überhaupt, was sind eigentlich Wahlen? Das alles werdet ihr

Mehr

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Herzlich Willkommen bei der mehr-finanz24 GmbH Mit uns haben

Mehr

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher. Erläuterung der Förder-Richtlinie zur Unterstützung der Teilhabe hör- oder sprachbehinderter Eltern und Sorge-Berechtigter an schulischen Veranstaltungen in Leichter Sprache In Rheinland-Pfalz gibt es

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Die Stadt-Bibliothek Mannheim in einfacher Sprache.

Die Stadt-Bibliothek Mannheim in einfacher Sprache. 1 Die Stadt-Bibliothek Mannheim in einfacher Sprache. Wo ist die Stadt-Bibliothek? Zur Stadt-Bibliothek gehören die Bibliothek für Erwachsene im Stadthaus N1 die Kinder-und Jugendbibliothek im Dalberghaus

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Ein- fach für alle Programm Mai bis August 2015

Ein- fach für alle Programm Mai bis August 2015 Einfach für alle Programm Mai bis August 2015 Einfach für alle! In diesem Heft finden sie viele Kurse. Sie können sich informieren. Unsere Kurse sind für alle Menschen. Lernen Sie gerne langsam, aber gründlich?

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

» Die NVV-Mobilfalt. Mitmachen lohnt sich!

» Die NVV-Mobilfalt. Mitmachen lohnt sich! » Die NVV-Mobilfalt. Mitmachen lohnt sich! Einfach anmelden unter www.mobilfalt.de und günstig mitfahren. Oder selbst Fahrten anbieten und davon profitieren. » Die NVV-Mobilfalt. Einfach gut! Sichere Mobilität

Mehr

Der Kalender im ipad

Der Kalender im ipad Der Kalender im ipad Wir haben im ipad, dem ipod Touch und dem iphone, sowie auf dem PC in der Cloud einen Kalender. Die App ist voreingestellt, man braucht sie nicht laden. So macht es das ipad leicht,

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Häufig gestellte Fragen. Die wichtigsten Fragen und Antworten von A bis Z.

Häufig gestellte Fragen. Die wichtigsten Fragen und Antworten von A bis Z. Häufig gestellte Fragen Die wichtigsten Fragen und Antworten von A bis Z. Seite 2 7 A Aufnahme Wer kann nicht aufgenommen werden? Akut Selbst- und/oder Fremdgefährdete sowie akut Weglaufgefährdete. Gibt

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien

-> Wir können bei Ihnen alle Behandlungen mit aufwendigen Maßnahmen, Spezialgeräten und hochwertigen Materialien, entsprechend den Kriterien Behandlungen auf Chip-Karte oder Rechnung? Seit dem 01.07.1999 haben leider nur noch die Freiwillig Versicherten in der Gesetzlichen Krankenkasse das Recht, sich bei ihrem Arzt und Zahnarzt als "Privatpatient"

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Besten Dank, dass Sie sich überlegen, eine Website von Daynox erstellen zu lassen!

Besten Dank, dass Sie sich überlegen, eine Website von Daynox erstellen zu lassen! Besten Dank, dass Sie sich überlegen, eine Website von Daynox erstellen zu lassen! Inhalt 1 Die Erstellung der Webseite... 3 2 Bezahlung... 4 3 Support... 5 4 Anschrift... 6 5 Haftung/Garantie/Mängel...

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

Anleitung Scharbefragung

Anleitung Scharbefragung Projekt Evaline Anleitung Scharbefragung v.1.2 Inhalt Anleitung Scharbefragung... 1 1 Einleitung... 2 1.1 Vorlagen... 2 1.2 Journal... 2 2 Befragung Veranstaltungen / Angebote... 3 2.1 Methode... 3 2.2

Mehr