Erfassung und Finanzierung von Betreuungsleistungen in Einrichtungen für erwachsene Menschen mit Behinderung

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1 Erfassung und Finanzierung von Betreuungsleistungen in Einrichtungen für erwachsene Menschen mit Behinderung INSOS-Fachtagung «Werkstätten auf dem Prüfstand», , Bern Enrico Cavedon, lic. phil. Bernadette Wüthrich, lic. phil. ICSO, Hochschule für Soziale Arbeit, FHNW

2 Ablauf Die Hintergründe Ausgangslage Kooperationen Der Projektrahmen Finanzierung und Zeithorizont Die Idee Zielsetzungen und Kernfragen Methoden Nutzen und «Produkte» für die Praxis 16. November

3 «Beobachtungen» «Das IBB-Einstufungssystem ist kein sozialpädagogisches Konzept und auch kein Förderplanungsinstrument.» (Wegleitung 2014: 3) «Der Leistungserbringer nimmt die IBB-Einstufung ( ) vor.» «( ) durch speziell für diese Aufgabe instruierte Betreuungspersonen.»(Wegleitung 2014: 3-4) «Die konzeptuellen Unterschiede der Einrichtungen lassen sich nicht abbilden. Je nach konzeptuellen Vorgaben werden Personen, die in Bezug auf die Behinderungsart und / oder auf ihre soziodemographischen Merkmale vergleichbar sind, unterschiedliche IBB-Einstufungen erreichen und letztlich unterschiedlich subjektfinanziert.» Verknüpfung Betreuungsbedarfs-Instrumente zu sozialpädagogischen Betreuungs- und Förderkonzepten? Auswirkungen von Einstufungsvorgehen (z.b. Rollenkonflikte)? Unterschiede zwischen den Institutionen (z.b. konzeptionell bedingt)? Mögliche Fehlanreize (z.b. Entwicklungsfortschritte)? 16. November

4 Hintergründe: Ausgangslage Hybridität als Strukturmerkmal: betriebswirtschaftliche und sozialintegrative Prozesse sind eng verzahnt (Forschungsprojekte zu Unternehmen der sozialen und beruflichen Integration («INSOCH Bestandsaufnahme», «Rolle der Sozialfirmen», «Erfolgsfaktoren von Unternehmen der sozialen und beruflichen Integration») Entwicklungen in der Steuerung und Finanzierung von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung (NFA, IFEG seit 2006/2008/2011) Austausch und Interessensabklärungen mit Kantonen und Dachverbänden 16. November

5 Hintergründe: Kooperationen Stefan Adam Enrico Cavedon Bernadette Wüthrich Soziale Arbeit Sozialmanagement INSOS Curaviva SODK Ost+, SODK Schweiz Inclusion Handicap Daniela Mühlenberg-Schmitz Daniel Zöbeli Betriebswirtschaft Rechnungslegung Domenico Ferrari Gregorio Avilés Michele Mainardi Betriebswirtschaft Soziale Arbeit 16. November

6 Projektrahmen: Finanzierung und Zeithorizont Projektdauer 2 Jahre Finanzierung Start 2018 Abschluss 2020 Gesamtbudget CHF , davon rund CHF Drittmittel Unabhängigkeit angestrebt paritätische Finanzierung (Kantone, Einrichtungen resp. Interessenverbände) 16. November

7 Idee: Zielsetzungen Nationale Bestandsaufnahme der Modelle zur Erfassung und Finanzierung von Betreuungsleistungen Dafür gilt es zunächst eine fundierte Analyse der bestehenden Regelungen vorzunehmen sowie anschliessend eine Untersuchung zur Umsetzung der verschiedenen Modelle bei den Institutionen und den kantonalen Behörden durchzuführen. 16. November

8 Idee: Nutzen und «Produkte» für die Praxis Leistungsfinanzierer, Verbände und Einrichtungen erhalten einen systematischen Überblick über sämtliche Modelle Ermöglichung Quervergleich mit anderen kantonalen Systemen Erfassung guter Praxis, Identifikation allfälliger Handlungsbedarf, Formulierung möglicher Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Modelle Unterstützung betrieblicher, kantonaler und politischer Entscheidungsprozesse. 16. November

9 Idee: Kernfragen Sozial-integrative Perspektive Betriebswirtschaftliche/ finanzbezogene Perspektive Welche Methoden zur Bedarfserfassung von Erwachsenen mit einer Behinderung bestehen in der Schweiz und wie sind diese jeweils ausgestaltet? Welche Finanzierungssysteme von Einrichtungen für Erwachsene mit einer Behinderung bestehen in der Schweiz und wie sind diese jeweils ausgestaltet? 16. November

10 Idee: Kernfragen Sozial-integrative Perspektive Betriebswirtschaftliche/ finanzbezogene Perspektive Inwiefern ermöglicht/verhindert das Finanzierungsmodell eine unternehmerische Ausrichtung der Institutionen? Wie anschlussfähig sind die Bedarfserfassung und das zugehörige Verständnis von Betreuung zu den in den Einrichtungen bestehenden Förderkonzepten (z.b. «Fördern und Fordern», «Hilfe zur Selbsthilfe»)? 16. November

11 Idee: Kernfragen Sozial-integrative Perspektive Betriebswirtschaftliche/ finanzbezogene Perspektive Wo haben sich die Ansätze bewährt und wo liegen allfällige Herausforderungen? Welche Empfehlungen können für die Bedarfserfassung und Finanzierung formuliert werden? 16. November

12 Idee: Methoden Dokumentenanalyse der bestehenden Regelungen («Desk Research») Schriftliche Befragungen (Einrichtungen & kantonale Behörden) Tiefergehende Interviews mit Vertretern der finanzierenden kantonalen Behörde Tiefergehende Fallstudien bei ausgewählten Einrichtungen Hier werden die Einschätzungen der Menschen mit Behinderung eingeholt. 16. November

13 Idee: Nutzen und «Produkte» für die Praxis Insgesamt sollen der Praxis (Kantone, Institutionen, Dachverbände) die folgenden Arbeitspakete zur Verfügung gestellt werden: Arbeitspaket 1: Erfassung und Systematisierung Arbeitspaket 3: Formulierung von Empfehlungen Arbeitspaket 2: Beurteilung der gegenwärtigen Modelle 16. November

14 Arbeitspakete 2 & 3: Beurteilung & Empfehlungen Anschlussfähigkeit: Abklären/Aufzeigen, ob und wie die Erhebung des Betreuungsaufwands mittels der erfassten Modelle anschlussfähig ist an die ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) die UN Behindertenrechtskonvention einrichtungsspezifische Konzepte Zielorientierung: gemäss den modell-/systemimmanenten Zielen Keine übergreifende Evaluation 16. November

15 «Produkte» für die Praxis «Digitales Handbuch», welches die sozial-integrative Perspektive gleich gewichtet wie die betriebswirtschaftlich-finanzbezogene Perspektive Verbreitung und Diskussion der Erkenntnisse in Workshops und verschiedenen Publikationen 16. November

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bei Fragen oder Rückmeldungen wenden Sie sich an: Enrico Cavedon Bernadette Wüthrich

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