Sinnesbehinderung im Alter

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1 Sinnesbehinderung im Alter Thema: Hören im Alter Martin Thanner, Dipl. Sozialpädagoge FH Koordinierungsstelle für Senioren mit Hörbehinderung Thema: Sehen im Alter Christian Seuß, Rechtsanwalt Bundeskoordinator für das Aktionsbündnis Sehen im Alter des DBSV

2 Regens Wagner Zell Begleitung von ca. 500 begleiteten Menschen mit Hörschädigung und weiteren Behinderungen bzw. Erkrankungen mit ca. 700 Mitarbeiter-/innen Bereiche: Frühförderung, Schule, Wohnen, Arbeit, Pflege, Tagesbetreuung ca. 340 stationäre und ambulante Wohnplätze in Zell, Hilpoltstein, Heideck, Nürnberg, Regens-Wagner-Werk seit 1847 ca begleitete Menschen ca Mitarbeiter-/innen

3 Hörbehinderung im Alter Fünf Aspekte: 1. So hört Deutschland bzw. Bayern 2. Barrieren 3. Schwerhörigkeit als unsichtbare Behinderung und Tabuthema 4. Zusammenhang von Hörbehinderung und Demenz bzw. Depression 5. Was/Wer hilft Betroffenen?

4 Deutschland: So hört Bayern: Ca. 2,3 Mio. Menschen (19 %) mit Hörbeeinträchtigung; leichtgradig 10,7% mittelgradig 6,7% hochgradig 1,4% (ca Pers.) an Taubheit grenzend 0,3% (ca Pers.) Beim ZBFS (Versorgungsamt) Bayreuth (Stand: ) sind nur registriert: ca schwerhörige Personen (GdB 20 bis 80); Als Gehörlos/Taub zählen ca Personen in Bayern (GdB )

5 Das sagen Betroffene: Schwerhöriger Senior: Wissen sie, es ist Schwerstarbeit mit jemandem zu reden. Ich versuche krampfhaft zu hören oder von den Lippen abzulesen, was andere sagen. Sich einfach mal entspannt mit jemand unterhalten, geht nicht. Das ist alles eine große Schinderei. Am Ende denke ich mir: Ich möchte lieber allein sein und meine Ruhe haben. Taube/Gehörlose Seniorin: Im Altenheim kann ich nirgends teilnehmen, weil ich nichts mitbekomme. Ich sitze nur da und warte von Mahlzeit zu Mahlzeit. Zu Hause wäre ich gerne geblieben, aber ich hatte niemanden, der mir geholfen hat. Immer muss ich erinnern, dass mich die Menschen anschauen beim Reden. Ich hab s satt!

6 Schwerhörigkeit/Taubheit im Alter Barrieren gebärdensprachliche bzw. hörspezifische Kommunikationsbedürfnisse fehlendes Wissen bzgl. gehörlosenkultureller bzw. hörspezifischer Prägung unzureichende technische bzw. bauliche Ausstattung unzureichender Zugang zu Bildungs- und Informationsangeboten eingeschränkte Beteiligungsmöglichkeiten in Einrichtungen Pflegekräftemangel, kommunikative Einschränkungen unzureichende gehörlosenspezifische Diagnosemöglichkeiten; z.b. im Bereich der Demenzerkennung und vorsorge; und immer wieder: der Zeitdruck

7 Schwerhörigkeit und Kommunikation (Gebärdensprachliche) Kommunikation als Zentrales Mittel einer angemessenen Information, Beteiligung und Teilhabe auf Augenhöhe ; Kommunikation: - Gebärdensprachlich - Taktiles Gebärden - Lautsprachbegleitendes Gebärden - Lautsprachlich - Schriftlich - Symbole/Piktogramme - konkretes Zeigen

8 Ein unsichtbares Handicap? Schwerhörigkeit wird erst erkannt, wenn es Verständigungsprobleme gibt. Betroffene wollen sie lange nicht wahrhaben. Sie versuchen sie mit großer Anstrengung zu kompensieren, zu verdrängen oder zu leugnen. Gefühle: Scham, Angst, Opferrolle, Wut,. Nicht-behindert-sein-wollen ( Ich bin doch nicht deppert ) Folge: - Soziale Isolation, Rückzug - Das Hören wird verlernt - Zunahme dementieller Symptome, von Fehleinschätzungen bzw. Fehldiagnosen

9 Schwerhörigkeit als Tabuthema

10 Schwerhörigkeit steigert Demenzrisiko Beitrag im NDR-Fernsehen: Autor/in: Ulrike Heimes Gehirn bekommt nicht mehr genügend Reize Das Verdrängen der eigenen Schwerhörigkeit kann weitreichende Folgen haben: Das Gehirn gewöhnt sich an das geringere Hörvermögen und dadurch wird der Hörverlust beschleunigt. Der Mangel an akustischen Reizen und der soziale Rückzug können zudem zu einem Abbau der intellektuellen Leistungsfähigkeit führen. Experten bezeichnen eine nicht versorgte Altersschwerhörigkeit sogar als Hauptrisikofaktor für Altersdemenz und Altersdepression. Es ist also wichtig, eine Schwerhörigkeit früh zu erkennen, um gegenzusteuern. Quelle: Demenzrisiko,hoeren140.html

11 Hörhilfen Hörgerät im-ohr hinter dem Ohr Cochlea-Implantat

12 Hörhilfen Induktive Höranlagen FM-Anlage (Frenquenzmodulierte Funksignale) Mobile Hörverstärker

13 Kommunikation kostet nur Zeit 10 Regeln für eine gute Kommunikation mit Schwerhörigen Menschen: 1. Sprechen sie deutlich und nicht zu schnell (nicht schreien!) Halten sie Blickkontakt, damit Schwerhörige auf ihren Mund schauen können. Stellen sie sich so, dass der Schwerhörige nicht geblendet wird. Vermeiden sie andere Geräusche, sog. Störgeräusche (z.b. Straßenlärm) Planen sie mehr Zeit ein; haben sie Geduld für die Antworten.

14 Ermuntern Sie zum Nachfragen und lassen Sie Mitteilungen und Informationen vom Betroffenen wiederholen. Geben Sie wichtige Informationen auch schriftlich zum Nachlesen. Beachten Sie, dass Informationen über Lautsprecher nicht bzw. nur bruchstückhaft verstanden werden. Eine Vertrauensperson kann in einigen Fällen hilfreich sein. Vergewissern Sie sich in der Gruppe, dass auch Schwerhörige im Gespräch einbezogen sind. Fragen Sie, ob alle gut verstehen können.

15 Visionen In Deutschland bestehen spezialisierte gehörlosen-/ hörspezifische Beratungs-, Bildungs- und Unterstützungsstrukturen: dezentral, aufsuchend, vernetzend, die Selbstbestimmung stärkend incl. peercouncelling; Die Beratung, Begleitung und Kommunikation mit sinnesbeeinträchtigten alten Menschen ist integraler Ausbildungsbestandteil in der Alten- und Krankenpflege; Die gebärdensprachliche Begleiter ist festgeschriebenes Qualitätsmerkmal (z.b. in FQA-Prüfungsrichtlinien, im PfleWog, etc.); Die Anwendung der DIN Hörsamkeit in Räumen ist verpflichtender baulicher Standard; Induktive Höranlagen sind in allen öffentlichen Veranstaltungsräumen und Beratungsstellen eingerichtet; Der höhere ZEIT-Bedarf in Kommunikation, Pflege und Beteiligung hör- und sehbehinderter Menschen ist angemessen berücksichtigt.

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