Projekthistorie zum Abschlussworkshop Integration von Heizkesseln in Wärmeverbundsysteme mit großen Solaranlagen
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- Nicole Gerber
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1 Projekthistorie zum Abschlussworkshop Integration von Heizkesseln in Wärmeverbundsysteme mit großen Solaranlagen , Wolfenbüttel Reiner Croy ZfS Rationelle Energietechnik GmbH i.l.
2 Projekthistorie erste Ideen im Verbundprojekt Kombianlagen ( ) Inhalte: FhG-ISE: Dampfleistung von Einzelkollektoren ISFH: Stagnationsuntersuchungen in Kollektorkreisen (Testfeld u. reale Anlagen) SWT + ZfS: Analyse von 6 Kombianlagen für WW+Hzg
3 Projekthistorie 4/2006: erste Projektskizze von SWT+ZfS zur Untersuchung des Einflusses der Solaranlage auf den Kessel geplant war: Analyse von 8 Kombianlagen incl. Kessel ggf. Optimierung der Kombianlagen Entwicklung TRNSYS-Simulationsprogramm für Kessel Prüfung Kessel auf Teststand Fortführung Stagnationsuntersuchungen an realen Anlagen (aktiv: Kühlung, passiv: Aufbau Verrohrung) Simulation und Bewertung unterschiedlicher Systemvarianten hinsichtlich Aufbau Solaranlagen und Einbindung Kessel wichtig: Vergleich nur an optimierten Solaranlagen
4 2 Beispiele zur Optimierung von Solaranlagen aus Verbundprojekt Kombianlagen
5
6 46 m²
7 3 parallel geschaltete bivalente Solarpuffer Kellerraum Hamburg 3 x 750 l
8 Fehler Solaranlage Lohmannsweg 1. ungünstiger Anschluss der Zirkulation Folge: konventionelle Energie im Solarspeicher 2. solare Raumheizungsunterstützung schlecht eingebunden
9 Solar- und Bereitschaftsteil entkoppeln vor und nach Umbau Hamburg vor Umbau 3 bivalente Puffer Bereitschaftsteile Solarteile
10 TPS11 TPS21 TPS31 TPS23 2 TPS12 3 TPS22 TPS32 P3 TSSW1 T5 TSSW3 Kollektorkreis TVV1 T2 T6 VVZ 1 TVVZ2 VVV TSSW2 TVV3 TSP1 P2 TSP2 TSSH1 AB TRHV PRH B A VSSH TSSH2 TK1 P4 THT1 PK1 Kessel 1 VHT THT2 TK2 Strömungspfeile gelten für den Fall wenn nur P4 ein (kommt vor) oder nur PRH ein (ab und zu bei Außentemperatur > 12 C) PK2 Kessel 2 TVV2
11 Hamburg: Solarpuffertemperaturen unten bewölkter Januartag ohne Solareintrag bivalenter Puffer, vor Umbau viel zu 60 hohe Temperatur im Solarpuffer unten C Mindesttemperatur wg. Zirk. auf KW-Leitung 50 Temperatur [ C] Temperatur [ C] nachmittags 50 bis 56 C K Temperaturunterschied Uhrzeit (MEZ) Uhrzeit (MEZ)
12 Solar- und Bereitschaftsteil entkoppeln vor und nach Umbau Hamburg vor Umbau 3 bivalente Puffer Bereitschaftsteile Solarteile nach Umbau 2 monovalente Solarpuffer 1 monovalenter Kesselpuffer
13 Temperatur [ C] Temperatur [ C] Hamburg: Solarpuffertemperaturen unten Tage ohne Solareintrag ( und ) vor und nach Umbau Uhrzeit (MEZ) Uhrzeit (MEZ)
14 Heizung und Kessel nicht über dieselbe Leitung anbinden (Ursprungszustand Hamburg) Raumwärmenutzung 3 bivalente Solarpuffer Nachheizung mit Kessel 3 bivalente Solarpuffer Heizung hydr. Weiche Kessel
15 Heizung und Kessel entkoppeln vor und nach Umbau Hamburg solare Heizungsunterstützg. eingeschränkt bis unmöglich 3 bivalente Solarpuffer Heizung hydr. Weiche Kessel
16 Heizung und Kessel entkoppeln vor und nach Umbau Hamburg solare Heizungsunterstützg. eingeschränkt bis unmöglich Heizung und Kessel getrennt hydr. Weiche ausgebaut 2 Solar- Kesselpuffer puffer 3 bivalente Solarpuffer Kessel Heizung hydr. Weiche Kessel T Heizung
17 Gelsenkirchen Lindenhof vor der Sanierung
18 Gelsenkirchen Lindenhof nach der Sanierung
19 Lageplan der Wohnsiedlung mit Aufteilung auf 5 Nahwärmeinseln
20 Solaranlage Gelsenkirchen Lindenhof m²
21 Heizungskeller
22 Systemaufbau im Ursprungszustand Kessel Kesselpuffer 1 m³ HT 2x1m³ Netzpuffer NT 2x1m³
23 vorgefundene Fehler zu hohe Eintrittstemperatur in die Solarspeicher C Kessel Kesselpuffer 1 m³ HT 2x1m³ 55 C Netzpuffer NT 2x1m³ 36 C 50 C
24 vorgefundene Fehler Solarspeicherverluste durch ständige Durchströmung C Kessel Kesselpuffer 1 m³ 3 MWh/a Verlust HT 2x1m³ 55 C Netzpuffer NT 2x1m³ 36 C 50 C
25 vorgefundene Fehler Anlage blies ab, Dampfvolumen zu knapp kalkuliert C Kessel Kesselpuffer 1 m³ 3 MWh/a Verlust HT 2x1m³ 55 C Netzpuffer NT 2x1m³ MAG zu klein 36 C 50 C
26 vorgefundene Fehler Kollektor- und Ladepumpe schalteten zu früh an / zu spät aus C Kessel Kesselpuffer 1 m³ 3 MWh/a Verlust HT 2x1m³ 55 C Netzpuffer NT 2x1m³ MAG zu klein 36 C 50 C
27 vorgefundene Fehler NT-Speicher wurden nicht beladen (Regelfehler) C Kessel Kesselpuffer 1 m³ 3 MWh/a Verlust HT 2x1m³ 55 C Netzpuffer NT 2x1m³ MAG zu klein 36 C 50 C
28 vorgefundene Fehler Kesselpuffer wurde nur zur Hälfte genutzt (Anbindung) C Kessel Kesselpuffer 1 m³ 3 MWh/a Verlust HT 2x1m³ 55 C Netzpuffer NT 2x1m³ MAG zu klein 36 C 50 C
29 Gelsenkirchen Systemaufbau nach Umbau Rücklauf- Kessel Kesselbeimischung puffer 1 m³ Umgehung C Puffer HT 2x1m³ 55 C NT 2x1m³ 36 C 36 C
30 Systemnutzungsgrad Gelsenkirchen vor und nach Umbau (Wochenmittelwerte) Jahr 35 % 25 % vor Umbau 5 nach Umbau Systemnutzungsgrad [%] 45 Systemnutzungsgrad mit Trendlinie nach Umbau Systemnutzungsgrad mit Trendlinie vor Umbau Schwellen nutzbarer Strahlungsenergie 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 6,5 7,0 Strahlungsenergie [kwh/(d m²)]
31 Fazit aus Verbundprojekt Kombianlagen bestehende Kombianlagen nicht ungeprüft als Maßstab für die Bewertung des möglichen Potentials der Endenergieeinsparung nehmen Wahrscheinlich besteht an vielen Kombianlagen die Notwendigkeit zu Optimierungen
32 Projekthistorie Mitte 2008: ZfS sucht neue Partner Anfrage bei FH BS/WOF und ISFH 2/2009: Antrag von ISFH und FH BS/WOF (ZfS im UA) 6/2009: Bewilligung durch PtJ Laufzeit 6/2009 bis 2/2012 2/2011 ZfS stellt Arbeiten ein, Kündigung UA 3/2012 Fortführung der ZfS-Arbeiten durch FH Düsseldorf
33 Kurzfassung der Arbeitspunkte der Projektpartner (lt. Antrag) ZfS Analyse von 4 Feldanlagen aus ST-2000 bzw. ST2000+ (Erweiterung der Messtechnik für Kessel) ggf. Optimierung der Anlagen (Mittel stark begrenzt) TRNSYS-Simulation Feldanlagen, Systemvarianten, Variation Verbrauchsprofile FH BS/WOF vereinfachte Feldmessungen an 5 Anlagen Sammeln Betriebsdaten für Simulation Test von Kesseln auf Teststand ISFH Entwicklung TRNSYS-Simulationsprogramm für Kessel
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