Habitate sind Lebensräume für Tiere

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1 Habitate sind Lebensräume für Tiere Um während der Bauphase geschützten Tierarten ein Ausweichen zu ermöglichen, wurden schon ein Jahr vor Baubeginn vier neue Lebensräume (Habitate) auf dem zukünftigen Prüfgelände im Eschental, am Talmannsberg, im Berlingerhau und westlich der Schießanlage erstellt. 3. Flächen am Talmannsberg 4. Bereich westlich der Schießanlage 2. Verbleibender Magerrasenkomplex in Wildtierpassage 1. Flächen im Eschental Auf der Fläche im Eschental wurden die neuen Lebensraumelemente auf einer Länge von 230 Metern mittels Stammholz, Wurzelstöcken und Brettern verbunden, so dass eine Leitstruktur für die Reptilien entstanden ist.

2 Auf der Fläche am Schießplatz wurden Steinhaufen mit vorgelagerten Sandhaufen und Gehölzen angelegt. Für den Fall, dass im Gelände noch Kreuzkröten gefunden werden sollten, wurde auf einer Breite von etwa 5x5 m an einem sonnigen Bereich ein Amphibien- bzw. Kreuzkrötenlaichgewässer angelegt. Der Steinhaufen neben dem Gewässer bietet den jungen Kröten einen sicheren Rückzugsort, wenn sie das Gewässer verlassen. Auf der Fläche im Berlingerhau (Wildtierpassage) wurden ebenfalls Stein- und Sandhaufen im Verbund mit Stammholz und Wurzelstöcke angelegt. Das Stammholz ist struktur- und höhlenreich und bietet damit viele Unterschlupfmöglichkeiten für Reptilien, Kleinsäugetiere und andere Arten. Die Fläche hat eine Größe von mehr als 200 x 135 m.

3 Auch auf der Fläche am Talmannsberg wurde eine weiteres Habitat geschaffen mit nach Süden exponierten Stein- und Sandhaufen und Totholz. Ab Oktober 2014 werden im Zuge der Waldumbaumaßnahmen beschattende Bäume entnommen. Für die Reptilien wurden Schutzzäune angelegt. Der Zaun verhindert das Ein- oder Zurückwandern von Tieren in die spätere Baustelle. Auf dem Gelände werden wir bis Februar Fledermauskästen, 300 Vogelnistkästen, 30 Kunsthorste und 20 Haselmausnistkästen anbringen, um die Fläche für diese Tiere noch attraktiver zu machen und Ersatz für Baumhöhlen zu schaffen, die im Zuge der Rodung verloren gehen. Waldumbau, Aufforstung, Offenlandmaßnahmen Umwandlung von Fichtenforsten zu standortgerechten Buchenmischwäldern. Förderung von Fledermäusen und Vögeln, insbesondere von Spechten. Schaffung von strukturreichen Waldrändern, Wäldern mit offenen Bereichen sowie Hecken und Gebüschen im Prüfgelände. Förderung von Reptilien, Insekten, Fledermäusen und waldrandbewohnenden Vögeln, wie z.b. dem Baumpieper.

4 Weitere Artenschutzmaßnahmen sind vorgesehen: Stein- bzw. Gesteinsschutthaufen und Felsblöcke für Reptilien, Wildbienen und Nachtfalter Haufen aus magerer gesteinshaltiger Erde, Sand und Kies auch durchmischt mit Wurzelstöcken, groben Steinen, Felsen und Totholz für die Reptilien, die diese Lebensräume insbesondere als Verstecke, Winterquartiere und Eiablageplätze für Zauneidechse nutzen. Belassen bzw. Lagern von Stammholz, senkrecht gestelltes Stammholz, Gehölzschnittgut und Wurzelstöcke für die Holzkäfer, Reptilien, Wildbienen, Vögel (Spechte), Tag- und Nachtfalter Anlage von Amphibienlaichgewässern für die Amphibien und Libellen Aus- und Umbau von Bunkern zu Fledermausquartieren Im Bereich der angelegten Lebensraum-Elemente wurden schon nach kurzer Zeit Tiere beobachtet: Die Waldeidechsen haben die abgelegten Stämme und Steinhaufen angenommen und fühlen sich wohl. Die Blindschleichen wurden bereits unter ausgelegten Brettern und im Verbund mit einer angelegten Sandschüttung gesichtet. Der Mauerfuchs ist eine Tagfalterart, die sich schon jetzt entlang der Steinhaufen und des Totholzes niederlässt. Der Neuntöter nutzt das Schild als Sitzwarte und im Bereich des Tümpels fliegen bereits die ersten Libellen. Die Schafe weiden bereits in den angelegten Habitaten. Erste Umsiedlungen der Haselmäuse mit dem Tube haben bereits stattgefunden.

5 Weitere Informationen zum Thema Habitate erhalten Sie im Daimler-Forum in Immendingen. Dort ist in Kleinformat ein Habitatelement aufgebaut und wird durch Plakate erläutert.

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