schulprogramm Stand 2008 Unsere Schule Unser Leitbild Unsere Ziele

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1 schulprogramm Stand 2008 Unsere Schule Unser Leitbild Unsere Ziele

2 Herausgeber Berufskolleg Technik des Kreises Siegen Wittgenstein Fischbacherbergstraße Siegen Telefon: (02 71) Telefax: (02 71) info@berufskolleg-technik.de Internet: Mitwirkende Hans Bagsik, Jutta Born, Martin Diehl, Roland Geldsetzer, Kuno Haardt, Falko Jüngst, Manfred Kämpfer, Peter Plaßmann, Thorsten Pucker, Stephanie Schumacher, Marc Seelbach, Dietmar Wilmes-Weber, Christian Wurm

3 Gliederung 0 Vorwort 1 Unsere Schule 1.1 Entwicklungsgeschichte 1.2 Bildungsgänge 2 Unser Leitbild 2.1 Lernen und Lehren 2.2 Förderung und Differenzierung 2.3 Kommunikation und Kooperation 2.4 Lernende Schule 3 Unsere Ziele 3.1 Fünf Entwicklungsbereiche Unterrichtsentwicklung Schulkulturentwicklung Personalentwicklung Strukturentwicklung Regionale Integration 3.2 Schwerpunkte/Arbeitspläne 4 Stand der Schulentwicklung 4.1 Unterricht Entwicklungsstand Zielsetzung/Schwerpunkte Konkretisierung Entwicklungsstand Resümee/Ausblick 4.2 Kooperation Zielsetzung/Schwerpunkte Konkretisierung Entwicklungsstand Resümee/Ausblick 4.3 Lehrerfortbildung Zielsetzung/Schwerpunkte Konkretisierung Entwicklungsstand Resümee/Ausblick 3

4 4.4 Förderung Zielsetzung/Schwerpunkte Konkretisierung Entwicklungsstand Resümee/Ausblick 4.5 Beratung/Außendarstellung Zielsetzung/Schwerpunkte Konkretisierung Entwicklungsstand Resümee/Ausblick 4.6 Schulkultur Zielsetzung/Schwerpunkte Konkretisierung/Umsetzung/Mittel und Wege Entwicklungsstand Resümee/Ausblick 4.7 Organisation Zielsetzung/Schwerpunkte Konkretisierung Entwicklungsstand Resümee/Ausblick 4.8 Umwelt Zielsetzung/Schwerpunkte Konkretisierung Entwicklungsstand Resümee/Ausblick 4.9 Evaluation Zielsetzung/Schwerpunkte Konkretisierung Entwicklungsstand Resümee/Ausblick 5 Anhang 4

5 Vorwort Berufliche Bildung und die hierzu erforderlichen Wege wurden am Berufskolleg Technik bereits lange vor der schriftlichen Fixierung des 1. Schulprogramms im Jahre 2000, als Prozess verstanden, bei dem durch die praktizierte flexible Anpassung an veränderte Erfordernisse und Gegebenheiten den Schülerinnen und Schülern die Notwendigkeit für lebenslanges Lernen vermittelt werden konnte. Als übergeordnetes Bildungsziel wurde von den damaligen Verfassern die Erreichung einer umfassenden beruflichen Handlungskompetenz formuliert. Als konkrete Entwicklungsziele wurden die Bereiche Unterrichtsentwicklung, Schulstrukturentwicklung, Personalentwicklung, Strukturentwicklung und regionale Integration festgelegt, wobei der Umsetzungsschwerpunkt in der 1. Phase, ab 2001, auf der Entwicklung der personellen und infrastrukturellen Ausstattung des Berufskollegs sowie auf der Weiterentwicklung bestehender Modellversuche und Projekte im regionalen Umfeld des Berufskollegs lag. Bei der Fortschreibung des Schulprogramms in den Jahren 2004 bis 2008 lagen die Schwerpunkte auf der Umsetzung des Lernfeldkonzepts und dem damit verbundenen stärkeren Fokus auf einer systematischen Bildungsgangarbeit. Neben weiteren Schwerpunkten wie z.b. der Vertiefung der Lernortkooperation mit den Dualpartnern, dem Aufbau eines systematischen Beratungskonzepts sowie der Förderung der Kommunikations- und Teamstrukturen unter dem Lehrpersonal, wird der Schwerpunkt der Schulentwicklungsarbeit in der folgenden Periode auf der individuellen Schülerförderung liegen. Die Fortschreibung des Schulprogramms erfolgt nach festgelegten Zeitintervallen anhand einer sich wiederkehrenden Struktur, bei der nach der Ermittlung der Ausgangssituation und der Festlegung von Zielen und Arbeitsschwerpunkten, in einer Evaluationsphase der jeweilige Umsetzungsgrad der Maßnahmen ermittelt wird und, falls erforderlich, entsprechende Anpassungsmaßnahmen festgelegt werden. Für einzelne Schwerpunktbereiche wird der Entwicklungsprozess durch Arbeitspläne unterstützt (vgl. auch Kapitel 3.2). Welchen konkreten Nutzen unser Schulprogramm für die an der Bildung beteiligten Partner haben wird, hängt nicht zuletzt davon ab, wie groß die Bereitschaft jedes einzelnen Partners ist, sich an dem Entwicklungsprozess zu beteiligen. Vorwort 5

6 1. Unsere Schule 1.1 Entwicklungsgeschichte Dargestellt in einer Sonderausgabe des berufskolleg intern anlässlich des Jubiläums 175 Jahre Berufskolleg- Technik Entwicklungsgeschichte 6

7 1/2001 Jubiläum! 175 Jahre sind vergangen, seit jun ge Bau hand wer ker sonn tags nach dem Kirch gang in Siegen erst mals berufsbezogenen Unter richt be ka men. Von diesem An fang war es ein müh sa mer und be schwer licher Weg hin zu einer Schu le, die sich zu einem leistungsfähigen Sy stem be rufli cher Bil dung ent wic kelt hat. Das Berufskolleg mit seinem viel fäl ti gen Bildungsangebot bie tet vielen jungen Men schen eine so li de be rufli che Per spek - ti ve. Ins be son de re ist der Kern des Sy stems, der Lern ort Be rufs schu le, ein zu ver läs si ger Part ner im dualen Sy stem der Be rufs aus bil dung in Deutsch land. In der Berufsbildung spie geln sich ins be son de re auch Struk turprobleme einer Re gi on wi der. Stän di ge re gio na le und glo ba le Anpassungspro zes se stel len eine be son de re Her aus for de rung dar. Die Leitlinie der Schule be ruf - li che Bil dung als we sent li ches Ele ment der Zu kunfts si che rung jun ger Men schen zu ver ste hen be stimmt we sent lich das Akti ons pro gramm. Be rufs bil dung als wei cher Stand ort fak tor ist in den re le van ten Hand lungs - fel dern ei ner Re gi on von großer Be deu tung. Die Zukunft ist meist schon da, be vor wir ihr gewachsen sind, hat John Stein beck ge sagt und damit die Pro ble ma tik unserer Zeit be schrie ben. Wir sind davon über zeugt, dass be rufli che Bil dung auch in Zu kunft einen Bei trag liefert, der fortlaufenden Ver än de rung unserer Ge sell schaft op ti mi stisch ent ge ge n se hen zu können. Berufliche Bildung in Siegen-Wittgenstein: Innovation hat Tradition Der Erfolg eines Unternehmens hängt vor allem von den Menschen ab, die dafür ar bei ten, von ihren Talenten, von ihrem Lei stungs wil len und von ihrer Be reit schaft, ständig da zu zu ler nen. Durch die techni schen, wirtschaftlichen und sozialen Ent wick lun gen wandeln sich die Ar beits - be din gun gen immer schneller. Wer heute besser sein will als andere, muss nicht nur mehr Wissen, sondern sich auch schneller auf neue Anforderungen einstellen. Der Garant für den Bestand und die Entwick lung von Un ter neh men sind folglich nicht neue Tech ni ken, son dern innovative und kreative Mit ar bei ter, die Dank ih res Ein falls reich tums, ihrer Fantasie und ih rer Motivation in der Lage sind, auf neue Anfor de run gen und Probleme Ant wor ten und Lösungswege zu finden. Die Be deu tung des Mitarbeiters in der ra tio na li sier ten In du s- trie ge sell schaft nimmt nicht ab, son dern ständig zu. Neue Techniken, wie die Hard- und Software der Mi kro elek tro nik, sind nicht in tel - li gen te, sondern tote Werkzeuge, die erst durch den Ge stal tungswil len und die Zielset zung des Men schen lebendig wer den. Die Geschichte des Berufskollegs Technik und die seiner Vorgängerinstitutionen möchten wir Ihnen mit diesem be rufs kol leg in tern ein wenig näher bringen. Hier spiegelt sich diese zupackende Tat kraft der Men schen der Re gi on, welche die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Per sön - lich keit des Ein zel nen durch be rufli che Bil dung gestaltet. Entwicklungsgeschichte 7

8 Gedanken zur Chronik des beruflichen Schulwesens in Siegen und Umgebung von Horst Woska Brechts Gedicht Fragen eines lesenden Arbeiters bringt es auf den Punkt: Geschichte ist mehr als das bloße Einüben von Jahreszahlen und das Verknüpfen von Schlachten mit gekrönten oder ungekrönten Häup tern. Menschen machen Geschichte oder Geschichtchen! Weiter schreibt der Chronist: Suchst du in einer Stadt die Berufsschule, so frag nach der ältesten Schule, da findest du sicher einen Gewerbelehrer. (Chronik, S. 136) Man stelle sich das einmal vor! Kein ei ge nes Schulgebäude, dafür aber elf unter schied li che Schulorte. Heute haben wir ja schon Probleme, von einer Abteilung in eine an de re zu wechseln. Der Kollege von 1944 musste sicher sei nen schulischen Alltag ganz anders or ga ni sie ren als wir dies heute kennen. Man che Kollegen hatten schlaflose Nächte, wenn sie am nächsten Tag an bestimmten Außenstellen unterrichten mußten. (Chronik, S.136) Der Chronist stößt auf eine lan ge Ab fol ge sol cher Menschen, z.b. Schul lei ter, die drei Jahr zehn te das Ge sicht die ser Schu le geprägt haben. In der Chro nik Der Ge werb - li chen Be rufs schu le Sie ger land meint W. Hoff mei ster aber auch, dass ein Schul lei ter die Schule nicht alleine mache. Die Schu le sei nur das, was ge mein sa me Be tei li gung al ler Lehr kräf te voll brin ge. Eine Schule wird über Schüler, Lehrer und Schulleiter definiert, erfährt ihre ge sell - schaft li che Ak zep tanz aber auch über das Schul ge bäu de. Auf die Fra ge Wo be fin det sich die Be rufs schu le? wird sicher der über wie gen de Teil der ein hei mi schen Be völ ke rung ant wor ten: Am Fisch bach er berg! Hät te man die se Frage vor 50 Jah ren ge stellt, so wä ren recht un ter - schied li che Ant wor ten ge ge ben wor den. So gab es u.a. im Schul jahr 1954/ Klassen in Wei denau. 5 Klassen in Salchendorf (Neunkirchen), 4 Klassen in Eis er feld, 2 Klassen in Freu den berg, 6 Klassen in Dah l bruch, 1 Klasse in Hil chen bach und 2 Klassen in Geisweid. Und dies, obwohl am 14. September 1951 eines der ersten Be rufs schul ge bäu de Westfa lens eröffnet wurde (Chronik, S. 213). Die Raumnöte ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des be rufli chen Schulwesens in Siegen. Zu allen Zei ten war die Bereitschft sicher immens groß, diesem Zustand ein Ende zu be rei ten, jedoch scheint erst in unseren Ta gen dieses Pro blem restlos der Vergangenheit an zu - ge hö ren. So berichtet der Chronist über das all täg - li che Schul le ben eines Berufsschul-Leh rers aus dem Jahre 1944: Der Unterricht in der Baracke war zur Selbstverständlichkeit geworden. Ich (W. Hoffmeister, d. Verf.) habe jah re lang in einer alten Mö bel schrei ne rei un ter rich tet. Es gab in Siegen kaum eine alte Volksschule, wo wir nicht zu Gast waren. Und nach dem Zusammenbruch 1945? Am 22. Mai 1945 habe ich (W. Hoff mei - ster, d. Verf.) mit dem Hausmeister Becker an ge fan gen, das Dach der Häuslingschule so weit zu reparieren, daß es nicht mehr hin ein reg nen konnte. Die Entlohnung für die se Arbeit betrug RM 1, je Stunde! Ge halt be ka men alle Leh rer damals ein Jahr lang nicht. (Chro nik, S. 137) Ein ent schei den des Da tum für das Berufs schul we sen im Sie ger land war der 1. Ok to ber An die sem Tage wurde nicht nur der lang jäh ri ge Schul lei ter Brei ten bach ein zwei tes Mal pen sio niert (Er stand der Be rufs schu le 26 Jahre als Di rek tor vor), es wur de auch mit der Tren nung der gro ßen Be rufs schu le in drei ei gen stän di ge Schulsy ste me be gon nen: die kauf män ni schen und haus wirt schaft li chen Be rufs-, Be rufs - fach- und Fachschulen un ter Lei tung von Di rek tor-stell ver tre te rin Frau Hein zer ling; die ge werb li che Be rufs- und Fach schu le des Sie ger lan des unter Leitung von Di rek tor Fries. Die haus wirt schaft l- i chen Schulen wurden am 1. April 1948 von den kauf män ni schen Schulen ab ge trennt. Als Schul lei te rin wurde Frau Di rek tor Rös ner be ru fen. Schulstandorte: Vor dem Bezug der Gebäude am Fischbacherberg war das Berufskolleg in der Bismarckschule, der Universität und dem Alten Lyzeum untergebracht. Entwicklungsgeschichte 8

9 Mit Brief und Siegel von der Regierung: Bergamtszeichenmeister Conrad ist der erste Lehrer an einer technischen Berufsschule in Siegen. Vorläufer dieser drei Schulformen wa ren die Zweckverbands-Berufsschule für den Landkreis Siegen, eingerichtet am 1. Juli 1935, und die Berufsschule Siegen-Stadt. Bis zur Gründung dieser Zweck ver bands- Berufsschule gab es 17 ver schie de ne Schulor te im Siegerland mit ins ge samt 53 Klassen. Die meisten dieser Schulen wa ren aus Sonn tags schu len her vor ge gan gen oder waren um die Jahr hun dert wen de als so genannte Fortbildungsschulen ge grün det worden. Nach der Grün dung be stan den immer noch 13 Schulorte mit 85 Klas sen. Angefangen hatte das berufliche Schul we sen im Siegerland in den oben er wähn ten Sonn tags schu len. Be reits im März 1826 ver sam mel te der Berg amts- Zei chen mei ster und Zeichenlehrer an der Sie ge ner Berg amts schu le, Conrad, sonn tags vor dem Kirchgang Handwerker um sich, um ihnen auf freiwilliger Basis Un ter richt im Freihand- und Linearzeichnen zu er tei len. Conrad selbst erhielt für diese Lehr tä tig keit eine kleine Remuneration (eine au ßer - or dent li che Zuwendung, d. Verf.) aus dem Oberpräsidialfonds. Aus diesen rudimentären Anfängen bilde ten sich bald weitergehende Ansätze aus, die in ein auf be rufli chen Bil dungs idea len ba sie ren des Schulsystem ein mün den sollten. Zu erwähnen ist hier be son ders der Ober prä si dent von West fa len, Freiherr von Vincke, der die Nothwen dig keit und Nützlich keit ei ner besseren Be rufs aus bil dung für den Hand wer ker klar er kann te (K. Schrö der, Jah res be richt 1888/89) und am 21. Fe bru ar 1837 ver füg te, daß die Sonntagsschule mit der Hö he ren Bür ger schu le (Re al schu le, d. Verf.) in Ver bin dung gesetzt und von die ser auch der Un ter richt be sorgt werden solle. (K. Schröder, Jah res be richt 1888/89). Was den Schülern ab ver - langt wurde, mag der Leser an folgenden Umständen selbst ent schei den: Die Schü ler hatten ne ben ei nem Schulgeld (1 Tha ler pro Se me ster), dem Sonntags un ter richt (später auch Abend un ter richt) auch z. T. nicht un er heb li che Weg strec ken zurück zu le gen. Zu Fuß! Busse und Bah nen wa ren un be kannt. Dar über hin aus forderte ein Sta tut von jedem Schüler ein ge sit te tes Be tra gen auch au ßer halb des Un ter richts. Ein no to - risch pö bel haf tes Be tra gen au ßer halb des Un ter richts so wie ein un sitt li cher, la ster - haf ter Le bens wan del, wo hin auch die Lie be zum Trun ke zu spre chen ist, zieht eine so for ti ge Ausschlie ßung nach sich. (Chro nik, S. 21) Die folgenden Jahre brach ten neben ei ner stän dig steigenden Schü ler zahl auch eine wei te re Dif fe ren zie rung der zu un ter rich ten den Berufe mit sich und da mit ver bun den ein brei ter ge streu tes Fä cher an ge bot. Ein Beispiel soll stell ver tre tend für viele stehen: die Handwerkerschule. Der Unter richt wurde auf den Abend verlegt, wodurch man einen besseren Schul be such erhoffte und au ßer dem die Schüler von einem frühen Wirtshausbesuch ab bringen wollte. (Chro nik, S. 27) Unterrichtet wurden je nach Vor kennt - nis sen fol gen de Fä cher: Zeich nen, Rech nen, Ma the ma tik, Phy sik, Che mie, Geo gra phie und Deutsch. Welche Akzeptanz auch über den Schulort hinaus z. B. die Sonn tags schu len besaßen, zeigt ein Bericht aus Vor län ders Schatz käst lein, ab ge druckt in der Sie ge ner Zeitung vom 7. Sep tem ber 1952: Sei ne Ex cel lenz der Herr Ober prä si dent von Kühlwet ter über wies dem Un ter zeich ne ten (K. Schrö der, d. Verf.) zwei silberne Preis me - dail len zur Vert hei lung an die der Aus zeich - nung wür dig sten Zög lin ge. Es erhielt die 1. Preis me dail le der An strei cher Carl Steffe aus Sie gen, die 2. der Ma schi nen bau er Wil helm Fünf sinn aus Ma ri en born. Aber auch bei den mei sten Hand werks - mei stern und na tür lich bei den Schülern selbst stan den die Bild un dungs - ein rich tun gen hoch im Kurs, denn eine Sicher kein Zufall: Das Unterrichtsangebot wird von Conrad 1826 im Siegerländer Intelligenz-Blatt veröffentlicht, das bei Vorländer verlegt und gedruckt wird. Die Wünsche des Lehrers an die Vorbildung seiner Schüler dürften auch bei der heutigen Lehrergeneration auf Zustimmung stoßen. Entwicklungsgeschichte 9

10 Förderer der beruflichen Bildung: Freiherr von Vincke, Oberpräsident von Westfalen Schul pflicht für den Be such die ser be rufs - bil den den Ein rich tun gen bestand noch nicht. Erst mit der Eröffnung der ob li ga to r- i schen Fort bil dungs schu le am 20. April 1887 än der te sich dies. So be zeich net Hoffmei ster die se Ein rich tung als ei nen Mei len - stein in der Ge schich te des be rufs bil den den Schul we sens in Sie gen; denn 1. war der Be such dieser Schu le auf grund der Ge wer be ord nung für alle im Stadtge biet woh nen den Lehr lin ge, Ge sel len und ge werb li chen Ar bei tern vom 14. bis zum voll en de ten 17. Le bens jah re zur Pflicht ge macht wor den; 2. wurde an Werktagen unterrichtet; 3. mußten die Arbeitgeber ein Schul geld von 3,- Mark im Halbjahr zahlen; 4. ging für die Schulpflichtigen ein Teil der Arbeitszeit im Betrieb verloren. (Chro nik, S. 44) Entgegen diesen relativ euphorischen Gedanken bemerkte Kerschensteiner jedoch: Die allgemeine obligatorische Fortbil dungs schu le war den Schülern gleichgül tig, den Meistern lästig, den Lehrern ein Gegenstand vergeblicher Lie bes mü he. Die ungenügenden Schu len fesseln weder Lehrlinge noch Gehilfen, denn sie nahmen auf sein Gewerbe... gar keine Rück sicht. (zitiert nach H. Schob, Bericht, S. 11) Aber auch das gab es bereits: Der Wi der - stand einiger Handwerker, Fabrikanten und Handelstreibende, die (die) un ter richt li che W. F. von Schenk unterstützte als Landrat die Bergschule in Siegen. und erzieherische Bedeutung der Schule noch nicht recht erkennen, wur de jedoch auch schon damals beklagt, denn einige halten ihre Lehrlinge bzw. Arbeiter von der Schule fern und suchen nach träg lich wegen dringender Arbeit um Ent schul di gung der Versäumnisse nach. (Chro nik, S. 47) Conrads Erben: Technische Berufsbildung ist heute kein Ein-Mann-Unternehmen mehr, sondern Aufgabe für ein Team von Spezialisten. 120 Lehrer bilden in Siegen junge Menschen für ein Berufsleben mit Zukunft aus. Entwicklungsgeschichte 10

11 Erst das Jahr 1919 brachte eine all ge - mei ne Berufsschulpflicht für alle Ju gend - li chen bis zum vollendeten 18. Le bens jahr. Dies führte vor allem dazu, dass immer mehr junge Menschen ein ge schult und dadurch die immer wäh ren de Raumnot nur noch verschlimmert wurde. W. Hoff mei ster vermeldet dazu: Eine Reihe von Klassen mußte darum in anderen Schul ge bäu den untergebracht werden (Nord schu le, Wel lers berg schu le, Aus chu le und nach mit tags in der kath. Häus ling schu le). Um den Un terrchts be trieb über haupt zu be wäl ti gen, muß im Som mer und Winter von mor gens um 7Uhr, häu fig bis 9.30Uhr abends un ter rich tet wer den. Bei dieser Be la stung ist eine gründ li che Rei ni gung und Lüf tung oft nicht mög lich. (Chro nik, S. 71) Doch wer un ter rich te te an dieser neu en Schulform? Ge wer be leh rer gab es bis dato noch keine. Die Chronik berichtet von Volks schul leh rern, die von Ingenieuren und Handwerksmeistern unterrichtlich unterstützt wurden. Und was mus ste ein Volks schul leh rer für Qua li fi ka tio nen mit brin gen, um in die ser Schul form bestehen zu können? Ein Bei spiel sei stell ver tre tend für viele er wähnt: der spä te re langjährige Di rek tor der be rufs bil den den Schulen, Karl Brei ten bach. Durch Ab le gung der Ge sel len prü fung im Schlosser- und Schmie de hand werk hatte der ehe ma li ge Volks schul leh rer sich gründ lich für seinen neuen Be ruf vor be rei tet. Weiter besuchte er wie viele Kollegen seiner Schule auch wäh rend der Herbst fe ri en das Tech ni kum für Buch druck in Leipzig (...) und ei nen Aus bil dungs kur sus im Fach zeich nen für Me tall ar bei ter. (Chro nik, S. 56) Ansonsten war viel Eigeninitiative er for - der lich, um sich den ständig wechselnden technischen und gesellschaftlichen An for - de run gen anpassen zu können. In so fern hat sich das Lehrerdasein bis zum heu ti gen Tage kaum verändert.... Außer: Die Be sol - dung ist sicher besser geworden. Kleine Geschichte einer großen Maschine Sie wird auf jedes Zeugnis gedruckt, ihre Abbildung findet sich auf dem Briefkopf der Schule und sie steht in voller Größe vor dem Eingang: die Dampfmaschine ist das Markenzeichen des Berufskollegs Technik. Es stand nicht von Anfang an fest, dass vor dem Gebäude des Berufskollegs eine Dampf ma schi ne ihren Platz finden würde. In der Planungsphase für den Schulneu bau in den 80er Jahren wurden die Ar chi tek ten gefragt, welche Überlegungen sie im Hinblick auf den Haushaltstitel Kunst am Bau angestellt hätten. Die Antwort lautete: Das Gesamtgebäude ist Kunst. Das Kollegium der Schule war allerdings der Meinung, dass die neue Schule ein schmückendes Kunstwerk durchaus verdie ne. Allerdings sollte dieser Schmuck zugleich auch Symbol für die Ge bäu de - nut zung sein. Trotz intensiver Suche fand sich anfangs kein brauchbares Objekt, bis man erfuhr, dass in Neunkirchen noch eine alte Dampfmaschine aus dem Jahr 1910 existierte, die dort ihren Platz räumen sol le. Die Schulleitung nahm Kontakt mit dem Management der Firma C. Schreiber auf, einem Walzwerk in Neunkirchen bei Sie gen. Mit der Firma wurde die finanzielle Seite und die Verlagerung der Maschine be spro - chen. Eine Kaufsumme von DM 8.000,- und die für die Firma kostenlose Demontage wurden vereinbart. Die notwendigen Mittel stellte der Kreis Siegen-Wittgenstein bereit. Der Architekt des Schulgebäudes unterstützte die Ak ti on ebenfalls mit einer Spende. Ein Abbau und Wiederaufbau der ca. 60 Tonnen schweren Maschine waren eine tech ni sche und logistische Her aus for d- e rung. Das Umsetzen der Maschine begann mit dem Ausmessen der Grunddaten und der Ermittlung der Einzelmassen für den Trans port. An ihrem alten Standort in der dunk len Walzwerkshalle neben der Nichtei sen wal ze und hinter der Kesselanlage wurden elektrische Leitungen und eine neue Be leuch tung installiert. Nachdem auch Rohr lei tun gen verlegt worden waren, konnten in der engen Halle mit Hilfe eines Entwicklungsgeschichte 11

12 tiert werden konnte. Im April 1986 stan den die wichtigsten Tei le der Dampf ma schi ne symbolträchtig auf ih rem neu en Sockel. Es folgten noch Rest ar bei ten, wie Anbau der Steuerbühne, Ab dec ken der Aussparungen im Fun da ment und der Anstrich der Maschine. Weil auch an Denk mä lern der Zahn der Zeit nagt und sie der Pflege bedürfen, ist dieser Anstrich seither traditionell ein Projekt, das Klassen des Berufskollegs im Abstand ei ni ger Jah re pla nen und durchführen. Konstruktionszeichnung der Sundwiger Eisenhütte, Hersteller der Dampfmaschine Fahr zeug krans die schweren Einzelteile auf den Betriebshof transportiert und auf LKW s geladen werden. Der Abbau und der Transport zum neu en Standort Fischbacherbergstraße er folg te am Zylinder und Steuer ein rich tun gen wurden in der Bauhalle der Schule aufgearbeitet, während die Schwerst tei le wie Schwungrad, Welle und Rahmen vor der Schule zwischengelagert werden mussten. Fachlehrer der Bautechnik erstellten die Statikpläne für die erforderliche Bau ge - neh mi gung. Nach der Baugenehmigung begann die Arbeit am Fundament, welche überwiegend von Schülern der Be rufs vor b- e rei tungs klas sen durchgeführt wurde. Anschlie ßend wurde von einem Schwer kran die Kreuz kopf füh rung auf das Fun da ment ge ho ben. Diese musste exakt ju stiert und im Fun da ment befestigt wer den, da mit dann der schwere Ma schi nen zy lin der mon- Die Dampfmaschine ist ein Monument, das auf dem Höhepunkt der In du stria li s- ie rung ge fer tigt wurde und das tech ni sche Know how der Zeit widerspiegelt. Man kann die ses Wis sen für überholt hal ten und solche Ma schi nen der Schrott pres se über eig nen. Diese Dampf ma schi ne ist aber auch ein Symbol für den Über gang von der Hand werks- und Ma nu fak tur ar beit zur Fabrik ar beit und in du stri el len Fer ti gung und da mit ein Mo nu ment des Wan dels und der Ent wick lung. In sym bol haf ter Weise zeigt sie, dass ein re spekt vol ler Umgang mit den Lei stun gen und dem Wissen der vorigen Ge ne ra tio nen Basis für die Bewältigung der An for de run gen der Gegenwart und Zukunft ist. Tafel, Kreide, Tische? die etwas anderen Klassenzimmer des Berufskollegs Bei einem Gang durch die Räume des Berufskollegs Technik stößt der Besucher natürlich auch auf ganz ge wöhn li che Un ter richts - räu me. Und doch geben ins be son de re die Unterrichtslabore Aufschluss über eine andere Art von Unterricht. SSeit jeher besteht eines der grund le gen den Konzepte der Didaktik des Be r ufs kol legs Technik darin, dass die Wirk lich keit der Berufswelt in die Schule hin ein ge holt wird. Die Berufsschule liefert nicht die Theo rie zur Praxis der Aus bil dungs be trie be, sondern ermöglicht den Schülern in didaktisch arrangierten beruflichen All tags si tua tio nen ihr Wissen und Können zu erweitern und zu vertiefen. Berufliche Bil dung hat insbesondere für kleine und mitt le re Ausbildungsbetriebe oft auch die Funk ti on, die Auszubildenden mit In no va tio nen und Prozessen vertraut zu machen, die auf Grund der Betriebsgröße oder -struktur dort nicht vermittelt werden kön nen. Insofern ist berufliche Bildung immer auch ein Instrument des Tech no lo gie trans fers und der Förderung der wirt schaft li chen Entwicklung einer Region. Entwicklungsgeschichte 12

13 er neh men, als offizielle Schulungsstätte zertifiziert. Das Berufskolleg Technik ist damit die zweite Schule in Deutschland überhaupt, die bislang von der EIBA in die Liste der autorisierten Schulungsstätten aufgenommen wurde. Neue Wege in die Neuen Medien Labor für Gebäudemanagement : die Haustechnik wird computergestützt zentral gesteuert. Lernen mit Kollege Roboter Das Berufskolleg hat sich daher auch konse quent an Strukturinitiativen des Kreises, des Landes und der Europäischen Union beteiligt. Seit 1989 verfügt man z.b. über eine Roboterfertigungsstraße, die aus Mit teln der Wirtschaftsförderung (ZIM-In itia ti ve) aufgebaut werden konnte. Seither wurden ca Berufstätige in der Erst- und Weiterbildung im Labor für Ro bo ter tech nik mit den neuen Techniken der In du strie au toma ti on vertraut gemacht. Das sind zunächst alle technischen Berufe der Region in der Erstausbildung, die diese Qualifizierung vom Berufsbild her be nö ti gen. Das sind weiter die in der Wei ter bil dung befindlichen Industriemeister und Techniker der Fachrichtung Ma schi nen bau und Elektrotechnik. Im Durchschnitt wur den 20 Stunden pro Teilnehmer an ge setzt. Ins ge samt wurden in den ersten 5 Jahren etwa Teilnehmerstunden mit den per so nell vorhandenen Ressourcen um ge setzt. Das Projekt wurde nach Ablauf der Maßnahme in den Folgejahren wei ter ent wic kelt und in das Regelsystem der Bil dungs gän ge am Berufskolleg ein ge bun den. Im Rahmen eines weiteren Projektes Resider II wurde 1997 die Ro bo ter tech nik in eine integrierte Gesamtlösung ein ge bun den, so dass heute ein flexibles Fer ti gungs sy stem mit dispositiver und tak ti ver Ebene sowie operativer Ebene zur Ver fü gung steht. Die Region verfügt da mit bun des weit über eine der kom ple xe sten Schu lungs stät ten im Be reich der Ro bo tik. Ebenfalls im Zuge der Re si der II-Maßnah men erhielt das Be rufs kol leg ein Labor für Bau pla nungs tech nik und Bau aus - füh rung. Auch hier bilden die täglichen Ar beits wei sen in den Büros und Un ter - neh men den Aus gangs punkt des Un ter - richts. Die un ter richt li che In te gra ti on von Ar chi tek tur, Bau kon struk ti on, Haus tech nik, Stra ßen- und Ver kehrs pla nung, Was ser- und Ab was ser ver sor gung füh ren di rekt in die Be rufs pra xis. Das computergesteuerte Haus Wie dicht man man da bei am Markt und an den In no va ti o- ns zy klen der In du strie sein kann, zeigt auch das La bor für Ge bäu - de sy stem tech nik. Da mit ist das Be rufs kol leg Tech nik zer ti fi zier te EIB-Schu lungs stät te. EIB steht für Eu ro pean In stal la ti on Bus und ist eine neu ar ti ge Haus-Instal la ti ons tech nik. Das Sy stem wurde An fang der 90er Jah re von füh ren den Elek tro un ter neh men (ABB, Sie mens,..) ent wic kelt, um die ge sam te Haus tech nik von der Heizung über die Be leuchtung bis zur Ja lou si en steue rung über eine ge mein sa me zwei ad ri ge Lei tung zu steu ern. Der In stal - la ti ons auf wand für ein Ge bäu de re du ziert sich durch die ses Verfah ren ra di kal. Das Berufskolleg Technik bildet schon seit einiger Zeit die Fachkräfte der Region in dieser zukunftsweisenden Technik aus. Infolge dieser erfolgreichen Arbeit wurde das Berufskolleg von der EIBA s.c. in Brüssel, das ist die Vereinigung aller Her stell er un t- Auf dem neuesten Stand der Technik bewegt man sich auch im Mediensektor. Die Auszubildenden der Druckberufe können im Drucklabor auf einer Druckmaschine mit digitaler CPC-Steuerung Un ter - richts pro jek te realisieren.daneben verfügt die Schule noch über weitere, mechanisch ar bei ten de Druck ma schi nen, die immer dann zum Einsatz kom men, wenn eher grund le gen de Einsichten in die Funk ti ons - wei sen der Drucktechnik im Vordergrund stehen. Die Qua li täts kon trol le der Druckpro duk te arbeitet mit spek tra len Messver fah ren. Die Beherrschung der Verfahren und und Me tho den mo der ner Qua li täts s- i che rung ist auch für die Auszubildenden in kleinen und mittleren Druckereien in der Region im Zuge des Trends zu Qua li - täts ma na ge ment und ISO-Zertifizierung ein zentrales Thema. Angebunden ist das Labor für Digital Pu bli - shing der Druck vor stu fe mit DTP-Ar beits - Entwicklungsgeschichte 13

14 plät zen, pro fes sio nel lem DTP-Scan ner, Filmbelichter und einem Digital-Proof sy stem. Auch im Bereich der Neuen Me di en bietet das Berufskolleg eine Aus stat tung, die kaum Wünsche offenlässt: das Multimedia- Labor bietet eine Pro duk ti ons um ge bung für Video, CD-ROM und In ter net. Von der Fahrzeugwartung zum Kfz-Management Das Konzept für das Labor für Kraft fahr - zeug-management wurde von den Fachleu ten des Berufskollegs Technik ent wic kelt, um aktuellen Tendenzen in der Fahr zeug - tech nik Rechnung zu tra gen. Ne ben dem Inspizieren, Warten und Mon tie ren von vorwiegend me cha ni schen Funk ti ons - ein hei ten zählt heute die sys tematische Fehlersuche an pneu ma ti schen, hy drau - li schen und elektronischen Sy ste men zu den hauptsächlichen Tä tig kei ten der Kfz- Fach leu te. In dem in diesem Jahr in Betrieb genommenen Schu lungs la bor werden die Auszubildenden in den Berufen Au to mo - bil me cha ni ker, Be rufs kraft fah rer, Kraft fahr - zeug elek tri ker, Kraft fahr zeug me cha ni ker sowie die Techniker für Ent wick lungs - tech nik unterrichtet. Prak tisch alle heute in der Werk statt pra xis auf tre ten den Fälle in den Be rei chen Motormanagement, Sicherheits elektronik und com pu ter ge stütz te Mes s tech nik las sen sich im Labor ex pe ri - men tell si mu lie ren und ana ly sie ren. Boom in den IT-Berufen Im Juli 1997 wurden die neuen IT-Berufe erstmalig eingeführt. Hier haben sich die Ausbildungsplatzzahlen seitdem jährlich verdoppelt. Die Ten denz ist steigend. Gleichzeitig erfolgt im Handwerk eine Umstrukturierung: Die alten Berufe des Radio- und Fernsehtechnikers und des Büroinformationselektronikers werden durch den Beruf des In for ma ti ons t- ech ni kers ersetzt. Auch hier steigen die Aus bil dungs platz zah len bedingt durch den ra san ten Fortschritt im Be reich der Digitalen Kommunikation wieder an. Neue Aus bil dungs be trie be kom men hinzu, junge Tech ni ker gründen eigene Unternehmen. Um den jungen Menschen in diesen Berufen adäquate Un ter richts mög lich kei ten zu bieten, hat das Berufskolleg in die sem Jahr neue Laborkapazitäten ges chaf fen. Unterstützt wurde das Vorhaben wie der um vom Schulträger, vom Land und der Europäischen Union. Die IT-Labore bieten für eine praxisorientierte Aus bil dung verschiedene Netz werk kon zept io nen von der konventionellen Kup fer ver ka be lung bis hin zum Wireless LAN, eine ISDN-Testumgebung sowie Client-Server-Kon zep tio nen für verschiedene Be triebs sy ste me. Im Vordergrund stand bei der Kon zep ti on des Labors ein modularer Auf bau, der im Unterricht immer neue In stal la ti ons va ri an ten zulässt. +++Telegramm Subaru Deutschland stellt dem Berufskolleg Technik ein Automobil für Aus bil dungs zwec ke zur Verfügung. Dabei handelt es sich um ein speziell ge fer tig tes Schnittmodell, bei dem alle Ein hei ten für Montagen zugänglich sind. Das Fahrzeug hat einen Wert von DM +++ Zum zweiten Mal widme ten die Schüler und Lehrer des Berufs kol legs ihre jährliche So zi al ak ti on den Müllmenschen von Payatas. Nach dem von den 1996 gesammelten DM ein Medical Center für die Bewöhner der Müllkippe Manilas ge baut worden war, sollen die DM der diesjährigen Aktion für den Bau einer Grundschule verwendet werden +++ Sport plus Technik lautete das Motto der diesjährigen alpinen Pro jekt - wo che der Jahrgangsstufe 11 der Berufsfachschule mit gymnasialer Oberstu fe. Auf den Hängen des 3200 Meter hohen Mölltaler Gletschers er lern ten oder verbesserten die Ju gend li chen unter Anleitung ihrer vier Leh rer das Ski- und Snowboardfahren. Neben den sportlichen Aktivitäten wurden auch Fragen der alpinen Um welt öko lo gie diskutiert, ein Kraftwerk und die Mölltaler Gletscherbahn be sich tigt +++Seit zwei Jahren werden am Berufskolleg Technik so genannte Me cha tro ni ker ausgebildet. Damit auch die künftigen Lehrer dieser Aus zu bil den den auf diese Entwicklungen vor be rei tet sind, haben die Universität Sie gen und das Berufskolleg Technik Ge sprä che aufgenommen, um eine Fachdidaktik für einen Lehramts-Stu di en gang mit diesem Schwerpunkt zu entwickeln +++ Russische Mo dell schu le sucht Kooperation: Zu vor be rei ten den Gesprächen mit dem Be rufs kol leg weil te Ni co lai Do ro nin in Sie gen. Do ro nin ist Di rek tor des Be rufs ly ze ums für Handwerks un ter neh men in Je ka terin burg. An sei ner Schu le wird das deutsch-russi sche Mo dell pro jekt För de rung des Hand werks durch Be rufs aus bil dung durch ge führt. +++ Herausgeber: Berufskolleg Technik des Kreises Siegen Wittgenstein Fischbacherbergstr Siegen Probieren und Studieren: im Vordergrund des Unterrichts stehen Praxisorientierung und Entwicklung einer berufsbezogenen Handlungskompetenz. Telefon: (02 71) Telefax: (02 71) info@berufskolleg-technik.de Entwicklungsgeschichte 14

15 1. Unsere Schule 1.2 Bildungsgänge Dargestellt im Schulprospekt des Berufskollegs Technik Bildungsgänge 15

16 berufskolleg technik siegen Eine Informationsbroschüre des Berufskollegs Technik des Kreises Siegen-Wittgenstein Lernen im beruflichen Zusammenhang Zukunftssicherung junger Menschen und der Region Schulleben und Aktivitäten Bildungsgänge 16

17 HERZLICH WILLKOMMEN Wir freuen uns, wenn wir den kommenden Abschnitt Ihrer berufl ichen Aus- und Weiterbildung gemeinsam im Berufskolleg Technik in die Hand nehmen können. Wissen und Können werden die entscheidenden Rohstoffe im 21. Jahrhundert sein. Nur die Gesellschaften, die über dieses Potenzial im ausreichenden Maß verfügen, werden ihrer jungen Generation die nötigen Entwicklungsspielräume bieten können. Im Gegensatz zu den klassischen Rohstoffen sind Wissen und Können keine Ressourcen, die man ein für alle Mal besitzt. Insbesondere im Bereich beruflicher Bildung erleben wir einen rasanten Wandel. In einigen Bereichen spricht man von einer Halbwertzeit des Wissens von zwei Jahren, das heißt, die Hälfte des Fachwissens ist dort bereits nach zwei Jahren überholt und wird durch neue Erkenntnisse ersetzt. Was heißt das für unsere Gesellschaft? Wir müssen der ins Berufsleben hineinwachsenden Generation also Ihnen Möglichkeiten bieten, sich das moderne Wissen und Können auf der Höhe der Zeit anzueignen. Gerade die Schulen im berufsbildenden Bereich bieten hier ein Angebot, das weltweit als vorbildlich angesehen wird. Was heißt das für Sie? Sie müssen Fähigkeiten und Strategien entwickeln, die Sie auch nach Ihrer Ausbildung in die Lage versetzen, ständig neuen Herausforderungen in Ihrem Beruf gerecht zu werden. Wir möchten Sie gerne dabei unterstützen und Ihnen helfen, neben einer bestmöglichen fachlichen Kompetenz auch methodische und soziale Kompetenzen zu entwickeln, die Sie für ein lebenslanges Lernen brauchen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Roland Geldsetzer Schulleiter des Berufskollegs Technik BILDUNGSGÄNGE Lernen im berufl ichen Zusammenhang Die Bildungsgänge des Berufskollegs Technik führen einzel- oder doppelqualifi zierend zu einem berufl ichen Abschluss und/oder zu einem allgemein bildenden Abschluss der Sekundarstufe II. VORBEREITUNG AUF DIE BERUFSAUSBILDUNG In Bildungsgängen von einem oder zwei Jahren bietet das Berufskolleg Technik Möglichkeiten, sich auf die Aufnahme einer Berufsausbildung vorzubereiten. Berufsgrundschuljahr Wer sich nach dem Hauptschulabschluss schulisch weiterqualifi - zieren und zugleich eine berufl iche Grundbildung erwerben möchte, kann das einjährige Berufsgrundschuljahr in Vollzeitform besuchen. Hier erwirbt man grundlegende Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten in einem ausgewählten Berufsfeld. Zugleich führt der Bildungsgang zu einem Hauptschulabschluss der Klasse 10, ermöglicht aber auch die Fachoberschulreife. Klassen für Schülerinnen und Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis Für berufsschulpfl ichtige Schülerinnen und Schüler ohne Berufsausbildungsverhältnis, die sich nicht für einen der Vollzeit-Bildungsgänge entscheiden, werden im Berufskolleg Technik eigene Klassen eingerichtet. Die Jugendlichen erwerben berufl iche Kenntnisse, die auf eine betriebliche Ausbildung vorbereiten und ihre Chancen auf dem Lehrstellen- und Arbeitsmarkt verbessern. Darüber hinaus können sie gegebenenfalls den Hauptschulabschluss nachholen. AUSBILDUNG IM BETRIEB UND IN DER BERUFSSCHULE - DAS DUALE SYSTEM Berufsschule Die Berufsschule ist schulischer Partner in der Ausbildung. Wer eine betriebliche Ausbildung beginnt, meldet sich zugleich im Berufskolleg für die zuständige Fachklasse in der Berufsschule an. Die beiden Lernorte Betrieb und Berufsschule wirken eng zusammen: Gemeinsam vermitteln sie auf der Grundlage aufeinander abgestimmter Ausbildungsordnungen (Betrieb) und Lehrpläne (Berufsschule) eine Berufsausbildung. Daher arbeiten natürlich auch die Lehrerinnen und Lehrer mit den Ausbildern der Betriebe zusammen. Das Berufskolleg Technik beschult eine Vielzahl von technischen Ausbildungsberufen von A, wie Anlagenmechaniker über M, wie Mediengestalter Digital und Print bis Z, wie Zerspanungsmechaniker. WEGE ZUR FACHHOCHSCHULREIFE Schülerinnen und Schülern mit Fachoberschulreife bietet das Berufskolleg Technik verschiedene Möglichkeiten, neben einer berufl ichen Qualifi zierung zugleich auch die Fachhochschulreife zu erwerben. Die Fachhochschulreife berechtigt zur Aufnahme eines Studiums an Fachhochschulen in allen Ländern der Bundesrepublik Deutschland. Bildungsgänge 17

18 Ein wesentlicher Teil des Unterrichts findet in Fachlaboren statt Gestaltungstechnischer Assistent Informationstechnischer Assistent In der dreijährigen Berufsfachschule werden Berufsabschluss und Fachhochschulreife miteinander verbunden. Schülerinnen und Schüler erlernen in diesen vollzeitschulischen, doppelqualifi zierenden Bildungsgängen einen Beruf nach Landesrecht und können die Fachhochschulreife erwerben. Dies erfolgt in einem praktisch und theoretisch eng verzahnten Unterricht. Das Klassenzimmer ist hier ein Lernort neben anderen. Daneben ermöglichen Labore, Werkstätten und spezielle Fachräume praxisnahes Arbeiten, das durch integrierte Betriebspraktika intensiviert wird. Am Berufskolleg Technik können folgende Abschlüsse erlangt werden: Staatlich geprüfter Gestaltungstechnischer Assistentent Staatlich geprüfter Informationstechnischer Assistentent Durch den Besuch eines weiteren Jahres in der Fachoberschule Klasse 13 (FOS 13) können die Assistenten ihre Fachhochschulreife am Berufskolleg Technik zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) ausbauen. Fachoberschule Klasse 12 (FOS 12) Schülerinnen und Schüler mit abgeschlossener einschlägiger Berufsausbildung oder mindestens vierjähriger Berufserfahrung können in der Fachoberschule Klasse 12 neben vertieften berufl ichen Kenntnissen die Fachhochschulreife erwerben. Die Fachoberschule wird am Berufskolleg Technik als Vollzeitschuljahr in folgenden Fachrichtungen bzw. fachlichen Schwerpunkten angeboten: Technik (Bau- und Holztechnik, Elektrotechnik, Metalltechnik) Gestaltung. Durch den Besuch eines weiteren Jahres in der Fachoberschule Klasse 13 (FOS 13) können die Schüler ihre Fachhochschulreife am Berufskolleg Technik zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) ausbauen. ZUKUNFTSSICHERUNG JUNGER MENSCHEN UND DER REGION Das Berufskolleg Technik des Kreises Siegen-Wittgenstein ist eine Schule mit einer Vielzahl an technischen Bildungsgängen in den Berufsfeldern Bautechnik, Drucktechnik, Elektrotechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung, Fahrzeugtechnik, Holztechnik, Metalltechnik und Versorgungstechnik. Ziel aller Bildungsgänge am Berufskolleg ist die Zukunftssicherung junger Menschen und der Region. Zurzeit werden ca Schülerinnen und Schüler in den unterschiedlichen Bildungsgängen von 140 Lehrkräften unterrichtet. Der Schulträger versetzt unsere Schule durch eine hochwertige Ausstattung in die Lage, eine Ausbildung zu realisieren, die so- gemeine Hochschulreife (Abitur) berechtigt zum Studium an allen Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland. Technisches Gymnasium In dem Bildungsgang Technisches Gymnasium können die Schüler am Berufskolleg Technik die allgemeine Hochschulreife und zugleich berufl iche Kenntnisse in den fachlichen Schwerpunkten Bautechnik, Elektrotechnik und Maschinentechnik erlangen. Im Technischen Gymnasium werden Schülerinnen und Schüler aufgenommen, die mindestens die Fachoberschulreife mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe besitzen. WEGE ZUM ABITUR Junge Menschen, die nach Abschluss der Sekundarstufe I Interessen und Neigungen für technische Fragestellungen entdecken und zugleich das Abitur anstreben, fi nden am Berufskolleg Technik attraktive Alternativen zu Gymnasium oder Gesamtschule. Die allwohl den aktuellen technologischen Herausforderungen gerecht wird, als auch die Umsetzung aktueller curricularer Vorgaben mit den darin enthaltenen didaktischen Grundsätzen sicherstellt. Die intensive Lernortkooperation mit der heimischen Industrie, dem Handwerk, den Innungen und Kammern ist dabei fester Bestandteil unseres gemeinsamen pädagogischen Handelns in den Bildungsgängen. Bildungsgänge 18

19 BILDUNGSGÄNGE Fachoberschule Klasse 13 (FOS 13) Berufserfahrene Schülerinnen und Schüler, die über die Fachhochschulreife und eine Berufsausbildung verfügen, können am Berufskolleg Technik in einem Jahr das Abitur erlangen. Folgende Fachrichtungen bzw. fachliche Schwerpunkte werden am Berufskolleg Technik als einjährige Vollzeit-Bildungsgänge angeboten: Technik (Bau- und Holztechnik, Elektrotechnik, Metalltechnik) Gestaltung. STAATLICH GEPRÜFTER TECHNIKER Für junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die bereits im Berufsleben stehen, bietet die Fachschule (Technikerschule) eine Möglichkeit zur berufl ichen Weiterbildung. Einen Abschluss erreichen die Absolventen der Fachschulen nach zwei Jahren. Im Teilzeitunterricht verlängert sich die Dauer auf vier Jahre. Die Fachhochschulreife kann ebenfalls nachgeholt werden. Staatlich geprüfte Techniker befassen sich mit vielfältigen technischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Aufgaben, die bei der Planung und Entwicklung, Produktion, Wartung und Reparatur und beim Vertrieb von Geräten, Systemen und Anlagen anfallen. Staatlich geprüften Technikern ist die Möglichkeit gegeben, eine vermittelnde Stellung zwischen dem ausführenden Praktiker und dem akademischen Ingenieur einzunehmen. Die Fachschule des Berufskollegs Technik bietet folgende Fachrichtungen an: Elektrotechnik (Vollzeit- und Teilzeitform) Maschinenbautechnik (Vollzeit- und Teilzeitform) Bautechnik - Hochbau (Teilzeitform) INDUSTRIEMEISTER Seit mehr als 60 Jahren werden an der Industriemeisterschule des Kreises Siegen- Wittgenstein Industriemeister ausgebildet. Die Industriemeisterschule bietet mit den Fachrichtungen Metall und Mechatronik eine weitere Möglichkeit zur berufl ichen Weiterbildung am Berufskolleg Technik. Die Struktur der Ausbildung und Prüfung wird der Entwicklung in den Unternehmen gerecht und hat Auswirkungen auf die Qualitätsanforderungen an die Industriemeister. Der Lehrplan baut auf den berufl ichen Qualifi kationen der neugeordneten Metall- bzw. Elektroberufe auf und führt den handlungsorientierten Ansatz fort, der zu einer umfassenden Berufskompetenz führt. Das Ziel am Kursende ist die Prüfung der Industrie- und Handelskammer, auf die der Lehrgang gezielt vorbereitet. SCHULLEBEN UND AKTIVITÄTEN FÖRDERVEREIN Seit dem Jahr 2002 unterstützt der Förderverein Berufskolleg Technik das Engagement des Berufskollegs insbesondere dort, wo sonstige Möglichkeiten ausgeschlossen sind. In seinem Wirken ist die traditionell enge Kooperation mit dem Handwerk und der Industrie sehr hilfreich. Ziele des Fördervereins sind: Individuelle Leistungsförderung von Auszubildenden; Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei schulischen Aktivitäten und Projekten; Förderung und Fortsetzung des Projektes Unternehmensgründung ; Unterstützung von außerschulischen Aktivitäten der Auszubildenden im Bereich von Messebesuchen oder ähnlichem; Beheben von Ausstattungsdefi ziten im technischen Bereich des Berufskollegs. SOZIALES ENGAGEMENT Das Berufskolleg Technik in Siegen führt seit mehr als 30 Jahren unter dem Stichwort Sozialaktion Hilfsprojekte im In- und Ausland durch. Neben dem Sammeln von Spendengeldern für soziale Projekte werden Aktionen unterstützt, bei denen die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium selbst aktiv werden können. Ein Beispiel dafür ist die Typisierungsaktion, bei der 1516 potentielle Stammzellenspender für Leukämiepatienten gefunden und EURO gespendet wurden. E-LEARNING Elemente des e-learning begleiten und ergänzen am Berufskolleg Technik traditionelle Formen des Unterrichts und der Ausbildung. Eine räumliche und zeitliche Unabhängigkeit wird durch ein internetbasiertes e-learning-angebot erreicht. Die am Bildungsprozess Beteiligten sind über dieses System jederzeit (zwischen den Berufsschultagen, in der blockfreien Unterrichtszeit, in den Ferien) und von jedem Ort (vom häuslichen Arbeitsplatz, vom Arbeitsplatz im Ausbildungsbetrieb, von den verschiedenen Arbeitsplätzen in der Berufsschule) erreichbar. Die Dampfmaschine das Monument vor dem Eingang des Berufskollegs Technik IMPRESSIONEN HERAUSGEBER Berufskolleg Technik des Kreises Siegen Wittgenstein Fischbacherbergstraße Siegen Telefon: (02 71) Telefax: (02 71) info@berufskolleg-technik.de Internet: Bildungsgänge 19

20 2. Unser Leitbild 2.1 Lernen und Lehren 2.2 Förderung und Differenzierung 2.3 Kommunikation und Kooperation 2.4 Lernende Schule Unser Leitbild 20

21 2. Unser Leitbild Berufskolleg Technik - Lernen im beruflichen Zusammenhang 2.1 Lernen und Lehren Wir verstehen Lernen als ganzheitliche Handlung, als Verknüpfung von Theorie und Praxis im technischen Kontext. Im Berufskolleg Technik erwerben die Schülerinnen und Schüler umfassende berufliche, gesellschaftliche und personale Handlungskompetenz. Wir bereiten sie auf ein lebensbegleitendes Lernen vor. Ausgangspunkt des Unterrichts sind berufliche und andere lebensweltliche Handlungssituationen. Unsere Schülerinnen und Schüler lernen weitgehend anhand fächerübergreifender Aufgabenstellungen. Wir unterstützen selbstgesteuertes Lernen sowie das Lernen und Arbeiten im Team. 2.2 Förderung und Differenzierung Wir fördern die individuellen Anlagen der Schülerinnen und Schüler und nutzen Chancen zum individualisierten Lernen. Förderung setzt nach unserem Verständnis nicht nur bei Defiziten an, sondern stärkt vorhandene Kompetenzen jedes Einzelnen und baut diese aus. Wir beraten Schülerinnen und Schüler in persönlichen Problemlagen sowie in der Entwicklung des individuellen Bildungsweges. 2.3 Kommunikation und Kooperation Wir legen Wert auf Kommunikation und umfassende Information. Wir pflegen die Zusammenarbeit mit allen an beruflicher Bildung beteiligten Partnern sowie mit beruflichen Schulen in Europa. Wir unterstützen die aktive Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler sowie der Erziehungsberechtigten. 2.4 Lernende Schule Die Lehrerinnen und Lehrer legen Wert auf ihre pädagogische Professionalität und deren ständige Verbesserung. Die Lehrerinnen und Lehrer verstehen sich als Begleiterinnen und Begleiter von Lernprozessen und als Erzieherinnen und Erzieher. Sie sind Vorbilder und tragen zur Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler bei. Lehrerinnen und Lehrer arbeiten in Teams zusammen. Wir analysieren und bewerten regelmäßig unser Handeln und unsere Ergebnisse und nutzen dies zur Verbesserung unserer pädagogischen Arbeit. Wir bemühen uns um die Identifikation der Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigten, des dualen Partners und des Lehrenden, mit den Zielen des Berufskollegs Technik. Unser Leitbild 21

22 3. Unsere Ziele 3.1 Fünf Entwicklungsbereiche 3.2 Schwerpunkte/Arbeitspläne Unsere Ziele 22

23 3. Unsere Ziele 3.1 Fünf Entwicklungsbereiche Die Schulprogrammarbeit des Berufskollegs Technik orientiert sich an Zielen, die der Sicherung und Weiterentwicklung der Bildungsarbeit dienen. Diese Ziele lassen sich den fünf Bereichen Unterrichtsentwicklung, Schulkulturentwicklung, Personalentwicklung, Strukturentwicklung und Regionale Integration zuordnen Unterrichtsentwicklung Die im Unterricht des Berufskollegs zu erreichende Handlungskompetenz wird insbesondere durch die Lernfeldstrukturierung erreicht. Die Lernfelder orientieren sich an den beruflichen Handlungsabläufen und Tätigkeitsbereichen, die einem dauernden Wandel unterliegen. Daraus ergeben sich die Ziele: Weiterführung der Lernfeldentwicklung durch permanente Anpassung der Unterrichtsstrukturen an die Berufspraxis der jeweiligen Bildungsgänge Analyse und Berücksichtigung regionaler Erfordernisse Entwicklung fachübergreifender Lernsituationen entsprechend der fachlichen Erfordernisse Förderung der individuellen Anlagen der Schülerinnen und Schüler Integration der Neuen Medien durch Entwicklung eines schulweiten Mediencurriculums Schulkulturentwicklung Schulisches Leben vollzieht sich im menschlichen Miteinander im Unterricht und außerhalb des Unterrichts. Die Gestaltung dieses Umgangs ist ein zentrales Ziel der Bildung und zugleich Voraussetzung für erfolgreiche Lernprozesse. Folgende Ziele stehen im Vordergrund: Förderung von Strukturen, die eine kooperative und humane Arbeitsatmosphäre begünstigen Förderung der Akzeptanz unterschiedlicher kultureller Hintergründe Pflege und Weiterentwicklung der internationalen Schulpartnerschaften und Förderung des europäischen Gedankens Weiterentwicklung der außerunterrichtlichen Aktivitäten (Flug-AG, Funk-AG, Theater-AG etc.) Personalentwicklung Die zu erwartende personelle Veränderung des Kollegiums des Berufskollegs Technik stellt in den nächsten Jahren eine besondere Herausforderung dar. Die Bewältigung des personellen Umbruchs gewährleisten: Weitergabe des fachlichen und methodischen Knowhow der aus dem Schuldienst ausscheidenden Kollegen Maßnahmen zur Integration neuer Kollegen Unsere Ziele 23

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Œ œ J Œ œ J Œ œ. œ J. j œ. Ó. Œ j œ œ.. œ. œ Œ J. Œ œ Œ œ 18 Architektur in deutschland Text und MuSIK: Bodo WARtke rechtwinklig resolut (q = ca 136 ) /B b /A m/a b 7 12 8 12 8 12 8 b b 2 n 5 Ó Ich find a, Deutsch - land ent-wi-ckelt sich ste - tig zu ei - nem

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