Ausgleichs-und Ersatzmaßnahmen Aktuelle Probleme bei der Umsetzung aus Sicht der Landwirtschaft
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- Gerhardt Pfeiffer
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1 Ausgleichs-und Ersatzmaßnahmen Aktuelle Probleme bei der Umsetzung aus Sicht der Landwirtschaft Bewältigung von Eingriffsfolgen in Zeiten der Flächenkonkurrenz Referent für Raumordnung und ländliche Entwicklung im FB Nachhaltige Landnutzung, Ländlicher Raum Projektservicestelle, GIS-Polaris
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7 Die Agrarregionen Ackerbau im Südosten, Veredelung im Nordwesten Oldenburg Schwerpunkt Veredelung Schwerpunkt Grünlandwirtschaft Schwerpunkt Weizenanbau Schwerpunkt Kartoffelanbau Osnabrück Hannover keine ausgeprägten Schwerpunkte in Tierhaltung / Ackerbau
8 Unsere Landwirtschaft sorgt für Nahrung und Futtermittel liefert Bioenergie pflegt die Kulturlandschaft erhält Arbeitsplätze belebt die ländlichen Räume und vieles mehr
9 Das Saatbeet ist bereitet, aber
10 Vielfältige Nutzungsansprüche konkurrieren um die ländlichen Räume Quelle: Infobroschüre des ML Niedersachsen
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12 Quelle: pixellino
13 Im Jahr 2009 betrug der Rückgang an landwirtschaftlicher Nutzfläche in Niedersachsen ha. Pro Tag gingen damit 24 Fußballfelderfür die Produktion verloren. Quelle: Bodennutzungserhebung,
14 Was ist zu tun??
15 Herausforderungen an die Landwirtschaft, u.a.:
16 Raumbedeutsame Planungen, u.a. Wilhelms - haven Hafenerweiterung CUX Kohlekraftwerk Bützfleth Hafenerweiterung Bützfleth Kabeltrassen Kohlekraftwerk Wilhelmshaven Hafen BRV CT 4 Flächenbedarf Gewerbeansiedlung Weser Elbe Vertiefung Kavernen Jemgum Kavernen Erweiterung Etzel Kompensationsflächenbedarf Anbindung Hafenerweiterung Brake Y Trasse DB Ems Vertiefung- Emsstau Flächen Solaranlagen Bundesstrassen Ortsumgehungen
17 Schutzgebietskulissen in Niedersachsen
18 Bundes-Naturschutzgesetz ( 15 Abs. 3) Bei der Inanspruchnahme von land- oder forstwirtschaftlichen Flächen für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ist auf agrarstrukturelle Belange Rücksicht zu nehmen, insbesondere sind für die landwirtschaftliche Nutzung besonders geeignete Böden nur im notwendigen Umfang in Anspruch zu nehmen. Es ist vorrangig zu prüfen, ob der Ausgleich oder Ersatz auch durch Maßnahmen zur Entsiegelung, Maßnahmen zur Wiedervernetzung von Lebensräumen oder Bewirtschaftungs- oder Pflegemaßnahmen erbracht werden kann, um möglichst zu vermeiden, dass Flächen aus der Nutzung genommen werden.
19 Innen- vor Außenentwicklung Entsiegelung vor Versiegelung Sanierung vor Neubau Nutzung von Baulücken u.v.m.
20 Integrierte Nutzungsanalyse für Bundesimmobilien I N A -
21 Großflächige Kompensation Vorrangflächen Landwirtschaft Primär- und Sekundärflächen der Landwirtschaft, die über gebietspezifische Kriterien und Indikatoren ermittelt werden.
22 Straßenkarte mit derzeitigen Flächenstrukturen: Flurstücksgrenzen (orange) und Feldblockgrenzen (blau) und -größen Musterdorf
23 Zukunftsfähige Kulturlandschaften Größere Strukturen durch Entfernen nicht notwendiger Wege und Gräben Musterdorf
24 Zukunftsfähige Kulturlandschaften Kompensation auf unwirtschaftlichen Restflächen Musterdorf
25 Instrumente der Eingriffsregelung Einrichtung von Kompensationsverzeichnissen = Dokumentation von Lage, Art und Umfang der A- und E-Maßnahmen sowie der Ersatzgeld finanzierten Maßnahmen Ökokonto = vor dem Eingriff durchgeführte Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege Flächenpool =umfasst bevorratete Flächen für künftige Kompensationsmaßnahmen Ersatzgeld??
26 Landw. Betriebe Verbände ldw./nat. Fachbehörden Stiftung/Naturschutzfonds Landwirtschaft und Naturschutz Kommunen Grünbuch Ackerland Marktplatz Naturschutz Grünland
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28 Strategische Allianz, u.a.: Naturschutz Wasserwirtschaft Kreisentwicklung Landwirtschaft Landeskultureller Arbeitskreis -Kooperation- Kommunen Straßenbau und andere.
29 Fazit und Ausblick: Schonender und verantwortungsvoller Umgang mit der wertvollen Ressource Fläche u.a. Flächenverbrauch reduzieren; Innen- vor Außenentwicklung Konsequentere Nutzung von Standortvorteilen (Gunststandorte) Programme und Maßnahmen mit ganzheitlichem Ansatz intelligentes Flächenmanagement; Förderung Betroffene vor Ort einbinden Transparenz, Vertrauen und Verlässlichkeit Mut für neue Ansätze!
30 Vielen Dank! Referent für Raumordnung und ländliche Entwicklung
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