Henry-Harnischfeger-Schule. Bericht

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1 Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Main-Kinzig e.v. Sozialarbeit in Schulen (SiS) ZKJF Henry-Harnischfeger-Schule Bad Soden-Salmünster Sozialarbeit in der Henry-Harnischfeger-Schule Bad Soden-Salmünster Bericht für das Schuljahr 2009/10 Inhalt EINLEITUNG 2 A) PERSONENBEZOGENE HILFEN NACH 13 SGB VIII 3 1. SOZIODEMOGRAFISCHE MERKMALE DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN 3 Anzahl der Klienten/innen 3 Alter der Klienten/innen 3 Geschlecht der Klienten/innen 3 Ethnischer Hintergrund der Klienten/innen 3 Wohnort der Klienten/innen 4 2. HILFEANLÄSSE UND PROBLEMLAGEN 4 3. ERBRACHTE LEISTUNGEN 5 4. VERBLEIB AM ENDE DER LEISTUNG 6 5. RESÜMEE: PERSONENBEZOGENE HILFEN 6 B) LEISTUNGEN FÜR GRUPPEN / KLASSEN NACH 13 SGB VIII 1. SOZIODEMOGRAFISCHE MERKMALE DER KLIENTINNEN UND KLIENTEN Anzahl der Klienten/innen Alter der Klienten/innen Geschlecht der Klienten/innen Ethnischer Hintergrund der Klienten/innen 2. ERBRACHTE LEISTUNGEN 8 3. THEMEN / INHALTE DER GRUPPEN 8 4. RESÜMEE: LEISTUNGEN FÜR GRUPPEN / KLASSEN 8 C) VERNETZUNG UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 9 FAZIT UND AUSBLICK 10

2 Einleitung Seit 1998 bietet das Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (ZKJF) im Auftrag des Kreis-Jugendamtes Sozialarbeit in der Henry-Harnischfeger-Schule in Bad Soden-Salmünster an. Mit dem 01. Februar 2009 (2. Schulhalbjahr) wurde dieses sozialpädagogische Angebot in ein vierjähriges kreisweites Projekt von Sozialarbeit in Schulen (SiS) des Main-Kinzig-Kreises übernommen. Die Auftraggeber sind das Kreis- Jugendamt und alle 28 Kommunen des Main-Kinzig-Kreises. Die Gesamtkosten werden zu jeweils 50 % aufgeteilt (näheres hierzu im Gesamtbericht). Seit Beginn des Projektes ist an der Henry-Harnischfeger-Schule eine volle Stelle eingesetzt, die im Berichtszeitraum von einer weiblichen und einer männlichen Fachkraft mit 29,25 bzw. 9,5 Wochenarbeitsstunden ausgefüllt wurde. Die Henry-Harnischfeger-Schule in Bad Soden-Salmünster ist eine integrierte Gesamtschule des Main-Kinzig-Kreises mit pädagogischer Mittagsbetreuung. Ihr Einzugsgebiet umfasst Bad Soden-Salmünster mit den Stadtteilen sowie die Kommunen Brachttal, Bad Orb, Birstein, Wächtersbach, Steinau/Str., Schlüchtern, Biebergemünd, Flörsbachtal, Sinntal, Gelnhausen und Jossgrund. Von den insgesamt 1165 Schüler/innen besuchten 24 die Grundschule und 918 die Gesamtschule. 51,0% waren weiblich, 48,93% männlich. Die Angebote der Schulsozialarbeit wurden ausschließlich von den Gesamtschüler/innen wahrgenommen. Anteil Klient/innen Nicht-Klienten/innen Klienten/innen Henry-Harnischfeger-Schule Die sozialpädagogischen Angebote umfassten insbesondere: Beratung, Begleitung und Unterstützung einzelner Schüler/innen in schulischen und persönlichen Problemlagen Berufsorientierung und Lebensplanung Streitschlichtung und Krisenintervention Soziales Lernen in Gruppen Seite 2 / 10

3 A) Personenbezogene Hilfen nach 13 SGB VIII 1. Soziodemografische Merkmale der Klientinnen und Klienten Anzahl der Klienten/innen Insgesamt wurden im Berichtszeitraum 195 Schüler/innen individuell betreut, davon wurden 88 Kontakte aus dem vorangegangen Schuljahr fortgeführt. 10 Kontakte kamen neu hinzu und 98 wurden im Verlauf des Schuljahres beendet. 9 Kontakte werden im Schuljahr 2010/2011 fortgeführt. Alter der Klienten/innen Schuljahr insgesamt: 195 Bestand zu Beginn: 88 Zugang: 10 Abgang: 98 Bestand zum Ende: 9 Im Erhebungszeitraum lag das Alter der Klienten/innen, die eine Beratung in Anspruch genommen haben, zwischen 11 und 18 Jahren. Altersstruktur Einzelfälle Jahre Geschlecht der Klienten/innen 111 der Klienten/innen waren weiblich (56,8%) und 84 waren männlich (43,2%). Seit Projektbeginn können sich die Schüler/innen bei geschlechtsspezifischen Problemen sowohl an eine Mitarbeiterin als auch an einen Mitarbeiter wenden. männlich 43% weiblich 5% Geschlecht Einzelfälle Ethnischer Hintergrund der Klienten/innen 142 der Klienten/innen waren Deutsche (2,8%), 41 hatten einen Migrationshintergrund (21,0%) und 12 waren Spätaussiedler (6,2%). Aussiedler 6% Migration 21% Deutsche 3% Ethnischer Hintergrund Einzelfälle Seite 3 / 10

4 Wohnort der Klienten/innen Die meisten Klienten/innen (8) lebten in Bad Soden Salmünster, 21 kamen aus Wächtersbach, je 1 aus Steinau und aus Bad Orb, jeweils 16 aus der Gemeinde Brachttal und aus Birstein, 10 aus Schlüchtern. Aus Biebergemünd kamen 5 Schüler/innen, 3 aus dem Jossgrund, 2 aus Flörsbachtal und eine aus Gelnhausen. Bad Soden-Salmünster 8 Wächtersbach 21 Steinau/Str. 1 Bad Orb 1 Birstein 16 Brachttal 16 Schlüchtern 10 Biebergemünd 5 Jossgrund 3 Flörsbachtal 2 Gelnhausen 1 Wohnorte Einzelfälle 2. Hilfeanlässe und Problemlagen Die häufigsten Hilfeanlässe in den Beratungen waren Probleme in der Familie, Berufsorientierung und Konflikte mit Gleichaltrigen. Probleme in der Familie Berufsorientierung 60 5 Konflikte mit Gleichaltrigen Schulmüdigkeit/-verweigerung 2 55 schwache Schulleistungen Konzentrationsstörungen Probleme Trennung/Scheidung geringe Frustrationstoleranz häufiger Regelbruch geringes Selbstwertgefühl 9 9 mangelnde Gruppenfähigkeit Probleme i. soz. Umfeld 9 8 mangelnde soziale Integration Ausfall eines Elternteils 8 Schul-/Prüfungsangst Opferrolle ("Mobbing") Aggressivität / Gewalt 6 Kontaktarmut/Zurückgezogenheit delinquentes Verhalten 6 5 Drogenmissbrauch Konflikte mit Schule 5 4 Ausbildungs-/Praktikumsplatzsuche sexuelle Belästigung (passiv) 4 4 Autoaggression rechtliche Probleme 1 4 Hilfeanlässe Einzelfälle Seite 4 / 10

5 3. Erbrachte Leistungen Die personenbezogenen Leistungen der Sozialarbeit in Schulen wurden unterschieden in: Kurzberatungen, die aus maximal drei Terminen bestehen Begleitungen, die sich mit mindestens vier Terminen über einen längeren Zeitraum erstrecken können Unterstützungen, die sich von den Begleitungen durch eine aktivere Rolle der beratenden Fachkraft unterscheiden (siehe SiS-Konzept: Begleitung z.b. in die Klasse, zu Institutionen, zu anderen Beteiligten, aktive Hilfe bei Formalitäten ) Streitschlichtung als konstruktive Konfliktlösung (z.b. Mediation) Im Berichtszeitraum nahmen insgesamt 195 Schüler/innen das Beratungsangebot in Anspruch. Die Unterstützung als längerfristige Hilfe bildete mit 94 Klienten/innen den Schwerpunkt der Beratungstätigkeit. Die Kurzberatung erfolgte bei 58 und eine Begleitung bei 30 Schüler/innen. In 12 Fällen kam es zur Streitschlichtung, in einem Beratungsfall zur Krisenintervention. Anzahl Zeitaufwand (Std.) Kurzberatung 58 42,00 Begleitung 30 83,5 Unterstützung ,25 Streitschlichtung 12 11,25 Krisenintervention 1 6,50 darin enthalten: Hausbesuch 4 9,5 Kontakt z.: Jugendamt 10 4,25 anderen Institutionen 1 1,50 Die Anzahl der Klienten/innen in den verschiedenen Beratungsangeboten grafisch dargestellt: Kurzberatung 58 Begleitung 30 Unterstützung 94 Streitschlichtung 12 Krisenintervention 1 Einzelfälle Anzahl Der Zeitaufwand im prozentualen Vergleich der verschiedenen Beratungsangebote: Unterstützung 6% Krisenintervention 1% Streitschlichtung 2% Kurzberatung % Begleitung 14% Zeitaufwand Einzelfälle Seite 5 / 10

6 4. Verbleib am Ende der Leistung Im Erhebungszeitraum wurden 6 Einzelfälle abgeschlossen. Bei 11 Schüler/innen kam es zu einer Weitervermittlung. Die Hilfen wurden bei 11 Klienten/innen durch einen Schul- bzw. Ortswechsel beendet. Abgeschlossen 6 Weitervermittlung Schul-/Ortwechsel Ende d. Hilfen Einzelfälle 5. Resümee: Personenbezogene Hilfen Im betrachteten Zeitraum wurde das Beratungsangebot der einzelfallbezogenen Hilfen von den Schülern/innen der Henry-Harnischfeger-Schule in hohem Maße genutzt. Dieses Angebot bildete den Schwerpunkt der sozialpädagogischen Tätigkeit. Während die Verteilung der Geschlechter bei der Gesamtschüler/innenzahl annähernd ausgeglichen war, nahmen Mädchen das Angebot häufiger in Anspruch. Der Anteil an betreuten Schüler/innen mit Migrationshintergrund und Spätaussiedler/innen lag mit 2% deutlich über dem Anteil dieser Bevölkerungsgruppe an der gesamten Schule (12%). Je nach Altersstufe hatte die Beratung unterschiedliche Schwerpunkte. In den Jahrgängen 5- lagen die Probleme hauptsächlich bei Konflikten mit Gleichaltrigen und Problemen in der Familie. Bei Schülern/innen der höheren Jahrgänge (Klassen 8-10) waren die vorrangigen Hilfeanlässe: individuelle Probleme, Erreichen des Schulabschlusses sowie Berufs- und Lebensplanung. Seite 6 / 10

7 B) Leistungen für Gruppen / Klassen nach 13 SGB VIII 1. Soziodemografische Merkmale der Klientinnen und Klienten Anzahl der Klienten/innen Insgesamt wurden 46 Schüler/innen durch Gruppenangebote erreicht. Alter der Klienten/innen Die Teilnehmer/innen der Gruppenangebote waren zwischen 12 und 16 Jahre alt. Schuljahr insgesamt: 46 Bestand zu Beginn: 1 Zugang: 29 Abgang: 46 Bestand zum Ende: 0 Altersstruktur Gruppen Jahre Geschlecht der Klienten/innen Es wurden zwei Gruppen angeboten, die sich an Mädchen richteten mit insgesamt 26 Teilnehmerinnen und 4 Jungengruppen mit insgesamt 20 Teilnehmern. männlich 43% weiblich 5% Geschlecht Gruppen Ethnischer Hintergrund der Klienten/innen Von den durch Gruppenangebote betreuten Schüler/innen waren 9% mit Migrationshintergrund, 11% waren Spätaussiedler und 80% Deutsche. Deutsche 80% Aussiedler 11% Migration 9% Ethnischer Hintergrund Gruppen Seite / 10

8 2. Erbrachte Leistungen Im Schuljahr 2009/10 wurden 6 Gruppen angeboten. Eine Mädchengruppe mit 1 Teilnehmerinnen und eine weitere Gruppe mit 9 Mädchen. In weiteren vier Gruppen wurden insgesamt 20 Jungen betreut. Teilnehmerzahl Zeitaufwand (Std.) 6 feste Gruppen 46 16,5 3. Themen / Inhalte der Gruppen Im Schuljahr 2009/2010 wurden zwei Mädchengruppen angeboten. Die inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte lagen in den Themenfeldern Soziales Lernen und Stärkung des Selbstbewusstseins/Selbstbehauptung. Zwei Kleingruppenangebote, die sich ausschließlich aus Jungen zusammensetzten, beschäftigen sich mit den Themen - Erreichen des Hauptschulabschlusses - Berufsorientierung - Ausbildungsplatzsuche Zudem wurde mit vier Jungen in einer Kleingruppe zum Thema Suchtprävention gearbeitet. Eine weitere Jungengruppe hatte den Schwerpunkt Soziales Lernen. Soziales Lernen 3 Berufsorientierung 2 Identität/Selbstbewusstsein Suchtprävention 1 1 Themen Gruppen 4. Resümee: Leistungen für Gruppen / Klassen Mädchengruppe Soziales Lernen Die 1 Teilnehmerinnen der Mädchengruppe besuchten die Jahrgangsstufen bis 10. Während des Schuljahres variierte die Gruppenzusammensetzung. Die Hauptziele waren: Stärkung der sozialen Kompetenz Stärkung des Selbstbewusstseins Die inhaltliche Arbeit umfasste folgende Themen: Soziales Lernen Wahrnehmung von und Umgang mit Gefühlen Lebensplanung Berufs- und Zukunftsplanung Mädchengruppe Selbstbewusstsein/Selbstbehauptung Die 9 Schülerinnen dieser Mädchengruppe besuchten die Jahrgangsstufen bis 9. Ziele waren Stärkung des Selbstbewusstseins und der sozialen Kompetenz im Umgang mit gefährdenden Situationen. In Rollenspielen und in einem Selbstverteidigungskurs in Kooperation mit dem Kampfsportverein SG-Huttengrund konnten die Mädchen lernen, wie sie in bestimmten Gefährdungssituationen richtig reagieren können. Gruppe Suchtprävention In Einzelgesprächen wurde SiS auf verschiedene Schüler mit Drogenkonsum aufmerksam, deren Hauptschulabschluss gefährdet war. Die Schüler (9. Jahrgang) kannten sich untereinander. Mit Einverständnis der Schüler wurden sie in einer Gruppe zusammengefasst. Übergeordnete Themen waren das Erreichen des Hauptschulabschlusses und die Entwicklung einer beruflichen Perspektive. Der Drogen- und Alkoholkonsum wurde mit den Jugendlichen besprochen und die Gefahren aufgezeigt. Gemeinsam wurden Alternativen zur Freizeitgestaltung erarbeitet. Ein Schüler verließ während des Schuljahres die Henry-Harnischfeger-Gesamtschule. Jeweils zwei Schüler erreichten den Hauptschulabschluss bzw. den qualifizierenden Hauptschulabschluss. Diese vier Schüler werden im kommenden Schuljahr weiterführende Schulen besuchen (BFS, BGJ). Seite 8 / 10

9 Gruppe Berufsorientierung 1 Schüler/innen des 9. Jahrgangs mit der Prognose Hauptschulabschluss bzw. Mittlerer Abschluss gefährdet hatten die Möglichkeit an einem Nachmittagsprojekt der Sozialarbeit in Schulen zum Thema Berufsorientierung teilzunehmen. Drei Schüler nahmen dieses Angebot, welches sich über das gesamte zweite Schulhalbjahr erstreckte, wahr. Die Schüler hatten die Möglichkeit verschiedene Berufe kennen zu lernen und individuelle Bewerbungsunterlagen zu erstellen. Es fanden zwei Betriebsbesichtigungen bei EVONIK Industries und tegut in Arbeitsfeldern statt, für die sich die Schüler interessierten. Gruppe Berufsorientierung 2 Die Klassenlehrerin einer 9. Klasse wurde auf rechtsextremistische Äußerungen einzelner Schüler gegenüber Migrantinnen aufmerksam. Gespräche von Seiten der Schulleitung mit den Jugendlichen wurden geführt und die Schulsozialarbeiterin informiert. Es fand ein Runder Tisch mit Stufenleitung, Klassenlehrerin, einer Mitarbeiterin von IKARUS (Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus) und SiS statt. Hier wurde über Hilfemaßnahmen beraten. Die vier Jungen stammten aus Steinau/Marjoß. Es war der Schule bekannt, dass der ältere Bruder eines dieser Schüler in der rechtsradikalen Szene aktiv war. Die Schulsozialarbeiterin bot sich dieser Schülergruppe als Gesprächspartnerin an, um mit ihnen über Rechtsextremismus zu sprechen. In Absprache mit IKARUS wurde mit diesen Jugendlichen der Schwerpunkt der Gruppenarbeit auf Gespräche über Zukunftsperspektiven sowie berufliche und private Ziele verlagert. Themen waren: Werte Private und berufliche Ziele Gruppe Soziales Lernen Die Klassenlehrerin einer 6. Klasse bat die Fachkräfte um Unterstützung, da es unter 8 Jungen der Klasse immer wieder zu Streit und Auseinandersetzungen kam. In Kooperation mit der Klassenlehrerin wurde eine Streitschlichtung durchgeführt. Doch schon bald wurde deutlich, dass dies als Unterstützung nicht ausreichte, so dass - nach Absprache mit der Klassenlehrerin- eine Gruppenarbeit mit dem Schwerpunkt Soziales Lernen angeboten wurde. In 3 Einzelstunden und einer Doppelstunde innerhalb von fünf Wochen wurde mit den Schülern kontinuierlich gearbeitet. Mit Hilfe pädagogischer und gruppendynamischer Methoden lernten sie alternative Handlungsstrategien zu entwickeln und übten diese ein. Ihr Wahrnehmungs- und Handlungsrepertoire bezogen auf ihre eigene Selbstsicherheit und in der Beziehung und Auseinandersetzung mit Gleichaltrigen und Erwachsenen wurde erweitert. Arbeitsthemen waren: Kommunikation, Körpersprache, Mimik Kooperation und Teamfähigkeit Umgangsformen: Freundlichkeit/Höflichkeit Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik Laut Rückmeldung der Klassenlehrerin hat sich die Situation in der Klasse erheblich verbessert. C) Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit Es fanden regelmäßige Treffen mit Schulleitung sowie verschiedenen schulischen Gremien statt: OLoV-Lehrer, Lehrkräfte, die die Angebote Power Kids, SPIN und Ansprechbar anbieten und Beratungslehrer. SiS nahm an Gesamtkonferenzen, Pädagogischen Konferenzen und Zeugniskonferenzen teil. An den Elternsprechtagen der Schule boten auch die SiS-Fachkräfte Sprechzeiten und Informationen für Eltern an. Am Tag der offenen Tür und den Schulfesten stand SiS mit einem Informationsstand Eltern und Schüler/innen zur Verfügung. Infoflyer wurden verteilt. Im Bereich Berufsorientierung wurde u.a. mit den Firmen EVONIK Industries, tegut, Veritas AG und WOCO kooperiert. Zum Teil fanden Betriebsbesichtigungen statt. Zudem fanden Kooperationen mit dem Jugendbeauftragten der Stadt Bad Soden-Salmünster, der Jugendhilfestation Schlüchtern, der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, der Einzel- und Familienhilfe, dem Jugendamt, der Agentur für Arbeit, dem Sozialdienst katholischer Frauen, der Schule für Kranke, der psychiatrischen Ambulanz, der Lawine e.v., IKARUS (Mobile Intervention gegen Rechtsextremismus), dem Institut für Einheit und Vielfalt, Betriebe und Vereinen statt. Seite 9 / 10

10 Anteile der Arbeitszeit im Bereich Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit grafisch dargestellt: Öffentlichkeits arbeit 2% Vernetzung Schule 43% Vernetzung Sozialraum 30% Zeitaufwand Vernetzung/PR Fazit und Ausblick Die Arbeitsschwerpunkte von Sozialarbeit in Schulen (SiS) in der Henry-Harnischfeger-Schule im Schuljahr 2009/2010 bildeten die personenbezogenen Hilfen (Einzelberatungen) und die Gruppenangebote. Die Angebote wurden in hohem Maße von den Schülerinnen und Schülern genutzt. Insbesondere das Beratungsangebot wurde von sehr vielen Schülerinnen und Schülern in Anspruch genommen (insgesamt von 195 Schülern/innen). Die häufigsten Hilfeanlässe waren: Probleme in der Familie Fragen zur Berufsorientierung/ Berufswegeplanung. Konflikte mit Gleichaltrigen Die Beratung, Begleitung und Unterstützung einzelner Schüler/innen in individuellen Problemlagen wird weiterhin ein Schwerpunkt der Arbeit bleiben. In abgelaufenem Schuljahr war es von Vorteil, dass den Schülerinnen und Schülern der Henry-Harnischfeger-Schule eine weibliche und eine männliche Fachkraft zur Verfügung standen. Im kommenden Schuljahr 20010/11 werden sich die Angebote der personenbezogenen Hilfen (Einzelberatung) an die Schüler/innen der Jahrgangsstufen 5-10 richten. Die Leistungen für Gruppen/Klassen werden sich ausschließlich auf die Jahrgänge -10 konzentrieren. Die Arbeit mit einer Mädchengruppe wird fortgesetzt. Im Bereich Übergang Schule/Beruf ist für Schülerinnen und Schüler, deren Schulabschluss gefährdet ist, für das kommende Schuljahr ein Gruppenangebot in der Unterrichtszeit vorgesehen. In enger Abstimmung mit dem an der Henry-Harnischfeger-Schule für das Projekt OloV zuständigen Lehrer werden die inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte festgelegt. Die Schülerinnen und Schüler sollen so unterstützt werden, dass sie am Ende des Schuljahres einen Schulabschluss erlangen und eine berufliche Perspektive entwickeln. Inhaltliche Schwerpunkte sind: Stärkung der Persönlichkeit Stärkung der sozialen Kompetenzen Unterstützung bei Bewerbungen Kennenlernen verschiedener Berufsfelder Die Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Lehrkräften und den Fachkräften von Sozialarbeit in Schulen ist gut und von gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Hanau, im Dezember 2010 Seite 10 / 10

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