7 golden rules - Situationsbericht aus Deutschland. Arenz, 17. Alpines Kolloquium (Luzern)
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- Hartmut Hafner
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1 7 golden rules - Situationsbericht aus Deutschland Arenz, 17. Alpines Kolloquium (Luzern)
2 7 Investieren Sie systematisch in Beteiligung und Motivation der Belegschaft! 1 Übernehmen Sie Führung zeigen Sie Flagge! 2 Ermitteln Sie systematisch alle Risiken und Gefahren! 6 Investieren Sie in gute Ausbildung und sorgen sie für Kompetenz der Beschäftigten! 7 golden rules 3 Erstellen Sie ein Programm zur Verbesserung der Sicherheit und setzen sie sich überprüfbare Ziele! 5 Setzen Sie nur sichere gesundheitsgerechte Technik ein! 4 Sorgen Sie für eine wirksame - Arbeitsschutzorganisation! Seite 2
3 1. Übernehmen Sie Führung, zeigen Sie Flagge! Plichten des Arbeitgebers? Initiative Verhaltensprävention der BG BAU (Start ) Seite 3
4 2. Ermitteln Sie systematisch alle Risiken und Gefahren! z. B. Gefährdungsbeurteilung (CD/Online) Kurz-Handlungshilfen Bausteine/Bausteine-App Seite 4
5 3. Erstellen Sie ein Programm zur Verbesserung der Sicherheit und setzen sie sich überprüfbare Ziele! 1. Aufstellen einer Arbeitsschutzpolitik 2. Setzen von Zielen 3.. Kampagne für mehr Sicherheit im Holzbau. Ziel: Arbeitsunfälle weitgehend zu vermeiden, zumindest aber deutlich zu reduzieren. Seite 5
6 3. Erstellen Sie ein Programm zur Verbesserung der Sicherheit und setzen sie sich überprüfbare Ziele! GutGerüstet? Seminare Beratung/Überwachung Checklisten Bau- und Montagearbeiten Verbesserung der systematischen Wahrnehmung des Arbeitsschutzes Verbesserung der Planung und Koordination der Arbeitsabläufe auf Baustellen Erhöhung des Sicherheitsbewusstseins der Beteiligten Reduktion von psychischen Belastungen der Beschäftigten Seite 6
7 4. Sorgen Sie für eine wirksame Arbeitsschutzorganisation! Festlegen der Organisationsstruktur/ Verantwortungs- und Aufgabenbereiche sicherheitstechnische und betriebsärztliche Betreuung ausreichender Anzahl Sicherheitsbeauftragte zur Prüfung befähigte Personen/ andere betriebliche Beauftragte? Seite 7
8 4. Sorgen sie für eine wirksame Arbeitsschutzorganisation! Sicher mit System - Arbeitsschutz für Kleinbetriebe SCC Sicherheits Certifikat Contraktoren Entwickelt von der Öl- und Gasindustrie Vorgeschrieben vom Auftraggeber BG BAU unterstützt Seite 8
9 5. Setzen sie nur sichere gesundheitsgerechte Technik ein! Arbeitsschutzprämien Empfehlungen für ergonomische Produkte Förderung der Anschaffung, Aus- und Nachrüstung von Arbeitsmitteln, Maschinen und Geräten mit bis zu Euro. Seite 9
10 5. Setzen sie nur sichere gesundheitsgerechte Technik ein! Verwendung von Arbeitsmitteln mit Prüfzeichen Prüfzeichen von unabhängigen Prüf- und Zertifizierungsstellen wie dem DGUV Test bestätigen bestimmte Produkteigenschaften. Das GS-Zeichen und das DGUV Test-Zeichen bescheinigen, dass Anforderungen an die Sicherheit und den Gesundheitsschutz erfüllt sind. Seite 10
11 6. Investieren Sie in gute Ausbildung und sorgen sie für Kompetenz der Beschäftigten! Schulungen der BG BAU ca Schulungsteilnehmer Bildungsstätten der BG BAU Inhouse-Seminare sonstige (z. B. Innungen) Seite 11
12 6. Investieren Sie in gute Ausbildung und sorgen sie für Kompetenz der Beschäftigten! ZUM Bau Seite 12
13 6. Investieren Sie in gute Ausbildung und sorgen sie für Kompetenz der Beschäftigten! Schulungen in überbetrieblichen Ausbildungszentren (ÜAZ) Themenfelder Dozenteneinsatz Dauer 01 Begrüßung 15 min 02 Sicherheit im Straßenverkehr 20 min Folgen von Arbeitsunfällen Ursachen von Arbeitsunfällen ein Mitarbeiter der Prävention, min min 05 Eigene Praxiserfahrungen der Ausbilder vor Ort ist anwesend 20 min 06 Die BG BAU 20 min 07 Abschluss-Diskussion und Quiz 20 min Summe: 180 min Dachdecker Hochbau Maler Maurer Straßenbauer 1. Halbjahr 2016: 427 Veranstaltungen 7019 Teilnehmer Seite 13
14 7. Investieren sie systematisch in Beteiligung und Motivation der Belegschaft! Initiative Verhaltensprävention Herausforderungen Beschäftigte verdrängen Sicherheitsthema, obwohl es eigentlich Konsens ist Bislang ist das Thema Arbeitssicherheit stark Top-Down kommuniziert worden, was es für die Beschäftigten leicht macht, sich nicht damit zu identifizieren Die Zielgruppen auf der Baustelle sind heterogen und nicht immer direkt zu erreichen (junge und ältere Beschäftigte, Beschäftigte mit und ohne Migrationshintergrund, Beschäftigte aus großen und kleinen Unternehmen, Subunternehmen usw.) Claim: Seite 14
15 Ausblick Präventionskampagne Kultur der Prävention (DGUV) Seite 15
16 Seite 16
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