Soziale Sicherung & private Vorsorge MAGAZIN FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER AUSGABE 2010/2011 SCHUTZ STAAT SELBST VORSORGEN. Wie viel. der.

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1 Soziale Sicherung & private Vorsorge MAGAZIN FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER AUSGABE 2010/2011 Wie viel SCHUTZ der STAAT bietet Wann man SELBST VORSORGEN muss wichtig ist

2 Im Inhalt Editorial Projekt: Zukunft 3 Sozialversicherung Risiko: Das kann jedem passieren 4 Geschichte: Von den Ursprüngen bis heute 6 Leistungen: Mit Netz und doppeltem Boden 8 Wandel: Von brutto zu netto 10 Altersvorsorge Zukunft: Abgesichert fürs Alter 12 Gesetzliche Rentenversicherung: Das Renten-Einmaleins 14 Generationenvertrag: Gibt s Ärger mit Opa? 16 Das Drei-Säulen-Modell: Der Mix für mehr Sicherheit 18 Impressum Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e. V. in Zusammenarbeit mit dem Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar, einer Einrichtung des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) Individualversicherung Funktion: So funktioniert eine Versicherung 20 Leistungen: Eins nach dem anderen 22 Planung: Einblick, Durchblick, Überblick 24 Vertretungsberechtigte: Dr. Eva-Maria Kabisch (Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft), Siegfried Pabst (Schatzmeister), Michael Jäger (Geschäftsführer) Vereinsregister: Amtsgericht Wiesbaden, Reg.-Nr. 1917, St.-Nr.: Redaktion: Katrin Minarek, Michael Jäger (verantwortlich) Berufseinstieg Orientierung: Und was jetzt? 26 Ausbildung: An die Arbeit! 28 Studium: Weiter geht s! 30 Texte: Birte Müller-Heidelberg, Tilmann Kinkel, Susanne Patzelt, Katja Rieger Redaktionsschluss: Dezember 2009 Herstellung: Manfred Morlok Verlag und Vertrieb: Universum Kommunikation und Medien AG, Berlin Layout und Satz: schoen:mueller GmbH, Wiesbaden Druck: echter druck, Würzburg Fotos: Roger Richter (Serie), Konstantin Sutyagin/Fotolia (S. 7) Universum Kommunikation und Medien AG, 2010 Dieses Werk einschließlich all seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Beiträge sind sorgfältig recherchiert und entsprechen dem aktuellen Stand. Weder Autoren noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Heft gegebenen praktischen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen. Zu den im Text fett markierten Begriffen bietet das Online-Lexikon auf dem Schulportal unter weitere Informationen.

3 3 PROJEKT: ZUKUNFT Mit dem Berufseinstieg beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Endlich eigenes Geld. Endlich selbst entscheiden. Dazu gehört aber auch, an die Zukunft zu denken. Je eher, desto besser. Wie soll das Leben in zehn, zwanzig... fünfzig Jahren aussehen? Welche Wünsche sollen in Erfüllung gehen, welche Ziele sind gesteckt? Dann ist plötzlich alles anders In kaum einer Phase des Lebens verändert sich so viel wie beim Start ins Berufsleben: der erste Arbeitsvertrag, die erste eigene Wohnung, vielleicht ein Auto, ein Umzug in eine andere Stadt wegen eines Studiums. Das Wahlrecht kommt mit der Volljährigkeit genauso wie die Geschäftsfähigkeit und alle Pflichten, die daraus erwachsen. Als Arbeitnehmer muss man Steuern und Sozialabgaben zahlen, und man braucht eine Krankenversicherung. Viel stürmt auf einen ein: Du musst!, Du brauchst!, Hast du daran schon gedacht?, Was ist eigentlich, wenn? Soziale Sicherung im Wandel Die Sozialversicherung gibt den Bürgern in Deutschland Sicherheit. Sie unterstützt sie bei Krankheit, einem Unfall, Pflegebedürftigkeit, Arbeitslosigkeit sowie bei Erwerbsminderung und im Alter und versorgt die Hinterbliebenen, wenn ein Elternteil oder der Partner stirbt. Doch das System der sozialen Sicherung steht wegen wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen vor großen Herausforderungen. Ein Beispiel ist die gesetzliche Rentenversicherung: Sie allein kann in Zukunft nicht mehr den gewohnten Lebensstandard im Alter sichern. Mit den Rentenreformen der vergangenen Jahre wurde beschlossen, alle, die aus eigener Tasche zusätzlich für die Zukunft vorsorgen, finanziell zu unterstützen. Gefördert werden vor allem private und betriebliche Formen der Altersvorsorge, die Versorgungslücken im Alter ausgleichen sollen. Selbst vorsorgen Das Schülermagazin Safety 1st zeigt, wie die deutsche Sozialversicherung funktioniert, wie sie entstanden ist, welche Leistungen sie bietet, vor welchen Herausforderungen sie steht, was sich bei der gesetzlichen Rentenversicherung verändert hat und in den nächsten Jahren verändern wird, und wie man selbst vorsorgen kann. Nur wer die Leistungen der staatlichen Sicherungsnetze abschätzen kann, wird kompetent entscheiden, in welchem Umfang eine zusätzliche individuelle Absicherung sinnvoll ist. Bei der privaten Altersvorsorge gibt es unterschiedliche Versicherungen, die sich individuell und je nach Lebensplanung kombinieren lassen. Aber welche, wann und wie? Einen Finanzplan aufstellen, Versicherungen abschließen und für die eigene Zukunft vorsorgen das gelingt umso leichter, je mehr man über die unterschiedlichen Absicherungsmöglichkeiten weiß. Sie können zwar keine Krankheit, keinen Unfall oder Arbeitsplatzverlust verhindern, aber deren negative finanzielle Folgen wesentlich abfedern. Wer rechtzeitig beginnt, kann selbst mit niedrigen Beträgen mehr für Sicherheit und Vorsorge tun als jemand, der erst mit 50 Jahren anfängt zu planen.

4 4 Sozialversicherung Risiko Das JEDEM Der sprichwörtliche Sack Reis, der in China umfällt stört uns kaum. Andere Unfälle können uns schwer treffen und unser Leben für immer verändern. Wie gehen wir mit Risiken um, wenn wir sie schon nicht vermeiden können? kann passieren Gefahr erkannt, Gefahr gebannt Das erste Ziel muss sein, absehbare Risiken so weit wie möglich zu vermeiden. No sports soll der einstige britische Premierminister Winston Churchill geantwortet haben, als man ihn nach den Gründen für sein hohes Alter gefragt hat. Wer Churchills Rat folgt, wird zwar keine Sportverletzungen erleiden, trägt aber das Risiko, als fettleibiger Stubenhocker vorzeitig an einem Herzinfarkt zu sterben. Besser ist es zum Beispiel, regelmäßig zu trainieren, sich gut aufzuwärmen, nicht zu übertreiben und eine geeignete Ausrüstung zu tragen. Trotzdem kann sich der durchtrainierte Fußballer den Fuß vertreten, die Gelenke oder Bänder verletzen oder einem Foul zum Opfer fallen. Unfalltote und Unfallverletzte 2007 Unfalltote Wenn es ernst wird Entscheidend ist die Frage, ob jemand ein Risiko selbst tragen kann, oder ob es besser an einen professionellen Risikoträger abgegeben werden sollte. Ein Beispiel: Wenn Daniel auf einer Party das nagelneue Handy geklaut wird, dann ist das sehr ärgerlich. Er hat einen Wertgegenstand verloren, kann ihn nicht ohne Weiteres ersetzen und ist eine Weile für seine Freunde schlecht erreichbar, aber die Welt geht nicht unter. Dieser Schaden bedroht Daniels finanzielle Lage nicht. Angenommen, Daniel glaubt, den Dieb zu erkennen, und verfolgt ihn Hals über Kopf, wobei er mit seinem Fahrrad einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem zwei Menschen dauerhaft schwer geschädigt werden. Neben dem Ersatz für den Sachschaden verlangen die Geschädigten von Daniel nun lebenslange Invalidenrenten, die er niemals zahlen können wird. Die Folgen dieses Unfalls sind gravierend. Sie gefährden Daniels finanzielle Existenz. Risiken auf eine Versicherung zu übertragen, kostet Geld, das gerade junge Menschen oft nicht haben. Deshalb ist es so wichtig, erst das zu versichern, was im Zweifel existenzbedrohend ist. Wenn dann noch Geld übrig ist, kann man weitersehen. Tödliche Unfälle Gesamt: Arbeit Verkehr Schule Hausbereich Freizeit Sonstige Unfallverletzte Unfallverletzte in Millionen Gesamt: 8,22 Arbeit Verkehr Schule Hausbereich Freizeit Sonstige 1,09 0,43 1,34 2,73 2,63 - (Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, > Themen von A Z > Statistiken > Unfälle > Gesamtunfallgeschehen 2007)

5 5 Top Ten der Lebensrisiken und der Absicherungen Die Menschen werden alt, verlieren ihren Job oder werden krank. Der Sozialstaat sorgt dafür, dass in Deutschland keiner hungern muss. Welche Lösungen gibt es für die weniger schönen Seiten des Lebens? Hier die Top Ten der Wechselfälle: Was passiert, wenn man nicht mehr arbeiten kann?... krank wird?... den Job verliert?... alt wird?... einen Unfall hat?... Pflege braucht?... fremdes Eigentum kaputt macht oder jemandem einen Schaden zufügt?... mit dem Motorrad einen Verkehrsunfall verursacht?... Opfer eines Einbruchs wird?... plötzlich wieder Single wird? Dann ist man abgesichert durch Unterstützung vom Staat, vor allem durch die gesetzliche Rentenversicherung. Sie zahlt auch Erwerbsminderungsrenten.... die gesetzliche Krankenversicherung. Eine Krankheit kann die persönliche und wirtschaftliche Existenz jedes Menschen bedrohen.... die gesetzliche Arbeitslosenversicherung. Sie sorgt für das Einkommen, kümmert sich aber auch um Vermittlung und Umschulung.... die gesetzliche Rentenversicherung.... die gesetzliche Unfallversicherung. Bei Arbeits- und Wegeunfällen auch schon während der Schulzeit.... die gesetzliche Pflegeversicherung.... keine Versicherung der Welt leider.... und zusätzlich durch private Vorsorge, z. B. durch eine private Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie ist zwar freiwillig, aber unverzichtbar, denn die gesetzlichen Leistungen sind nicht ausreichend.... eine private Zusatz-Krankenversicherung, welche die gesetzliche Krankenversicherung ergänzt.... die betriebliche und private Altersvorsorge.... eine private Unfallversicherung bietet Schutz bei Unfällen zuhause und in der Freizeit. eine private Pflegeversicherung. Wer privat krankenversichert ist, muss sich auch in der Pflegeversicherung privat versichern.... eine private Haftpflichtversicherung. Sie ist freiwillig, aber unverzichtbar.... eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Sie ist Pflicht für alle Auto- und Mofa- oder Motorradbesitzer.... eine private Hausratversicherung. Je wertvoller der Besitz ist, desto wichtiger wird sie.... keine Versicherung der Welt leider. I GRUNDWISSEN I I VERTIEFUNG I I I BERUFSVORBEREITUNG Einzelarbeit: Welcher Risikotyp bist du? Auf dem Schulportal kannst du in der Rubrik > Interaktiv einen Test machen und dein eigenes Risikoverhalten abschätzen. Plenum: Sammelt Beispiele für Situationen, in denen sich Menschen verantwortungsvoll oder verantwortungslos verhalten. Plenum: Erläutert, wann ihr diese Menschen als unbeschwert oder übervorsichtig bezeichnen würdet. Diskutiert, wie man einen Mittelweg zwischen den beiden Extremen finden könnte. Plenum: Fasst zusammen, was die ersten sechs Risiken in der Tabelle gemeinsam haben. Plenum: Erklärt, warum die Sozialversicherung nicht noch mehr Risiken absichert. Gruppenarbeit: Erstellt Fallbeispiele von weiteren typischen Lebensrisiken und überlegt, ob es sinnvoll wäre, sich dagegen zu versichern. Wägt hierfür Kosten und Nutzen ab! Einzelarbeit: Notieren Sie auf einem Zettel die Lebensrisiken, die Ihnen die größten Sorgen bereiten. Plenum: Sammeln Sie die einzelnen Zettel, und erstellen Sie eine Top-Ten-Tabelle der Gefahren im Leben, die Ihrer Lerngruppe die größten Sorgen machen. Überlegen Sie gemeinsam, ob die genannten Risiken in Ihren Augen realistisch sind, und erarbeiten Sie Lösungsansätze für die Folgen der Risiken.

6 6 Sozialversicherung Geschichte VON DEN Ursprüngen HEUTE bis Das 19. Jahrhundert in Deutschland war von der Industrialisierung geprägt. Landflucht und industrielle Arbeitsbedingungen führten zu gesellschaftlichen Verwerfungen und unbeschreiblichem Elend in den Städten. Bedürftige konnten oft nicht mehr von Familien und ländlichen Gemeinschaften aufgefangen werden. Ein neues System musste her: die allgemeine Sozialversicherung. Geschichte der Sozialversicherung 1881: Sozialversicherung Auf Betreiben von Reichskanzler Otto von Bismarck fordert Kaiser Wilhelm I. den Reichstag auf, Gesetze über die soziale Absicherung von Arbeitern zu beschließen. Daraufhin verabschiedet der Reichstag 1883 das Krankenversicherungsgesetz und 1884 das Unfallversicherungsgesetz. Im Jahr 1889 tritt das Invaliditäts- und Altersversicherungsgesetz in Kraft bis 1918: Erster Weltkrieg Nach dem Ersten Weltkrieg ist das Deutsche Reich hoch verschuldet. Um die Ausgaben zu finanzieren, lässt die Regierung neue Papiernoten drucken, was eine Inflation auslöst. Diese Geldentwertung treibt Millionen Menschen in Armut. 1927: Arbeitslosenversicherung Ein Gesetz zur Grundversorgung der steigenden Zahl der Arbeitslosen wird eingeführt. Im Jahr 1927 bedroht die Weltwirtschaftskrise das Sozialsystem. Die Regierung löst die Arbeitslosen- und Krankenversicherung durch Notverordnungen auf bis 1945: Zweiter Weltkrieg Seit der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 werden neue Arbeitsplätze in der Kriegswirtschaft geschaffen. Die Zahl der Arbeitslosen sinkt. Zur Beruhigung und Stärkung der Arbeitskräfte werden die Sozialleistungen ausgebaut. Juden und andere Verfolgte sind davon ausgeschlossen. Zwangsarbeiter bleiben ohne Ansprüche. 1949: Sozialstaat Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland tritt in Kraft. In Artikel 20 heißt es: Die Bundesrepublik ist ein freiheitlicher, demokratischer und sozialer Rechtsstaat. Die Leistungen in der Sozialversicherung steigen. 1957: Umlageverfahren Das bis heute gültige so genannte Umlageverfahren zur Finanzierung der Rente wird eingeführt. Die Leistung richtet sich nach dem Verdienst und der Dauer der Versicherung. Wegen der Bevölkerungsverluste während des Zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit gibt es verhältnismäßig wenig Rentner. 1981: Sparmaßnahmen Ab 1983 müssen sich die Versicherten an Krankenhaus- und Kurkosten beteiligen. Seit 1984 zahlen die Rentner einen Teil der Beiträge zu ihrer zuvor kostenlosen Krankenversicherung selbst. 1989: Rentenreformgesetz Der Bundestag beschließt 1989 das Rentenreformgesetz, das 1992 in Kraft tritt. Damit wird das Rentenalter schrittweise auf 65 Jahre angehoben. 1990: Wiedervereinigung Knapp vier Millionen Rentner und fast neun Millionen Beitragszahler aus den neuen Bundesländern werden in das bundesrepublikanische Rentensystem integriert. Belastet wird die gesetzliche Rentenversicherung in den Folgejahren unter anderem durch hohe Arbeitslosigkeit in Teilen der neuen Länder und die damit verbundenen Beitragsausfälle. 1995: Pflegeversicherung Als fünfte Säule der Sozialversicherung führt die Pflegeversicherung Leistungen für die häusliche Pflege ein folgen Leistungen für die stationäre Pflege. 1999: Ökosteuer Um die Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung zu stabilisieren, wurde eine erhöhte so genannte Ökosteuer auf Kraftstoffe und Energie eingeführt. 2001: Altersvermögensgesetz Zum ersten Mal wird die gesetzliche (umlagefinanzierte) Rente um einen so genannten kapitalgedeckten Baustein ergänzt. Dieser ist freiwillig und muss privat finanziert werden, wird aber staatlich gefördert (Riester-Rente). 2003: Gesundheitsreform und Grundsicherung Einschnitte in der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Praxisgebühr wird eingeführt. Eine bedarfsorientierte Grundsicherung soll Altersarmut verhindern. Sie springt ein, wenn die Rente oder das sonstige Einkommen und Vermögen nicht für den Lebensunterhalt reicht. 2005: ALG II und Alterseinkünftegesetz Arbeitslosen- und Sozialhilfe werden zum Arbeitslosengeld II zusammengelegt. Der Nachhaltigkeitsfaktor soll künftig den Anstieg der Renten dämpfen. Die Besteuerung von Beiträgen und Leistungen der gesetzlichen und privaten Altersversorgung wird neu geregelt. 2007: Rente mit 67 Die stufenweise Anhebung der Regelaltersgrenze von 65 auf 67 Jahre ab 2012 wird beschlossen. 2009: Rentenschutzklausel Der Rückgang von Löhnen und Gehältern soll in Zukunft nicht mehr dazu führen, dass die Renten sinken.

7 1858 KINDERARBEIT Alle Hände werden gebraucht. Krankheiten und Hunger grassieren in den Elendsvierteln. Der Bedarf an billigen Arbeitskräften in der aufstrebenden Industrie ist immens. Auch Kinder arbeiten in der Industrie. Mindestens zwölf Stunden, oft mehr. Die Arbeitsbedingungen sind unmenschlich, die Löhne reichen kaum für die Existenz SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT Der tiefe Sinn der sozialen Marktwirtschaft liegt darin, das Prinzip der Freiheit auf dem Markt mit dem des sozialen Ausgleichs und der sittlichen Verantwortung jedes Einzelnen dem Ganzen gegenüber zu verbinden. (Ludwig Erhard, Bundeskanzler von 1963 bis 1966) 1965 DEMOGRAFISCHER WANDEL Seit 1965 geht die Zahl der Geburten stark zurück. In den darauf folgenden Jahren gehen die geburtenstarken Nachkriegsjahrgänge nach und nach in Rente. Daher stehen immer weniger jüngeren viele ältere Menschen gegenüber. Diese Entwicklung stellt alle Industrienationen vor die gleichen Herausforderungen: Die Leistungen für die ältere Generation müssen finanziert werden, ohne die jüngere Generation zu überfordern VOLLBESCHÄFTIGUNG Westdeutschland erlebt das Wirtschaftswunder mit einer nie dagewesenen Steigerung der Produktivität. Die reguläre Samstagsarbeit entfällt, die Arbeitszeit wird nach und nach verkürzt. Der Aufschwung erhält erst 1972 mit der ersten Ölkrise einen Dämpfer ZUKUNFTSVISIONEN Es ist wohl eine Illusion, dass sich die Bevölkerungsentwicklung in naher Zukunft wieder umkehrt. Rezepte gegen die Krise in der Rentenversicherung gibt es viele: Am Ende laufen sie alle darauf hinaus, dass wir Geld für ein längeres Leben benötigen. Dafür braucht Deutschland eine produktive Wirtschaft mit gut ausgebildeten Menschen. Bildung ist die nachhaltigste Altersvorsorge. I GRUNDWISSEN I I VERTIEFUNG I I I BERUFSVORBEREITUNG Einzelarbeit: Führt ein Gespräch mit einem älteren Menschen aus dem Familien-, Verwandtenoder Freundeskreis über die Lebenssituation in den 1960er-Jahren. Einzelarbeit: Fasse wichtige Unterschiede zu der Lebenssituation heute in eigenen Worten zusammen. Plenum: Begründe, welche Veränderungen du positiv oder negativ bewertest. Plenum: Sammelt in einem Brainstorming Rezepte gegen die Krise der Alterssicherung. Ordnet die Ergebnisse in mehrere inhaltlich zusammengehörige Pakete unter Oberbegriffen. Gruppenarbeit: Bewertet ein Paket der vorgeschlagenen Rezepte gegen die Krise der Alterssicherung und erstellt eine entsprechende Pro-und-Kontra-Tabelle der Vorschläge. Plenum: Präsentiert eure Arbeitsergebnisse aus der Gruppenarbeit und zieht ein Fazit. Welche Vorschläge sollten in der Politik stärker Beachtung finden? Gruppenarbeit: Die Betriebsrente ist älter als die gesetzliche Sozialversicherung. Recherchieren Sie im Internet unter Interaktiv>Zeitgenerator und in Geschichtsbüchern, wann genau die ersten Unternehmer ihren Mitarbeitern Unterstützung im Alter boten. Gruppenarbeit: Teilen Sie sich in drei Gruppen auf! Stellen Sie Fakten über die a) politische, b) wirtschaftliche und c) soziale Lage der Zeit zusammen und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse anschließend in Kurzreferaten.

8 8 Sozialversicherung Leistungen MIT NETZ und doppeltem Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts mussten sich Alte und Kranke auf die Unterstützung ihrer Familie verlassen. Wenn sie keine hatten, waren sie schlecht dran. Heute haben wir es um einiges besser: In unserem Sozialstaat sorgen viele gemeinsam für den Einzelnen und sichern ihn zumindest zum Teil gegen die Folgen der größten Lebensrisiken ab, indem sie Beiträge in die gesetzliche Sozialversicherung einzahlen. BODEN

9 9 Die gesetzliche Sozialversicherung Rentenversicherung: Der größte Posten der Renten sind die Altersrenten. Die Höhe der Rente richtet sich unter anderem danach, wie lange der Beschäftigte gearbeitet und wie viel er verdient hat. Daneben zahlt die gesetzliche Rentenversicherung auch Renten an Hinterbliebene und an kranke Menschen, die schon vor Erreichen des Rentenalters nicht mehr arbeiten können. Vorher führt die Rentenversicherung jedoch Reha-Maßnahmen durch, damit Kranke wieder dauerhaft in die Arbeitswelt eingegliedert werden können. Krankenversicherung: Jeder Arbeitnehmer muss in einer Krankenversicherung sein. Die Leistungen der Krankenkassen sind gesetzlich festgeschrieben und für alle gleich. Neben den Kosten für Heilbehandlungen trägt die gesetzliche Krankenkasse auch die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen. Krankengeld wird gezahlt, wenn die Lohnfortzahlung des Arbeitgebers wegfällt längstens für 78 Wochen wegen derselben Erkrankung in einem Zeitraum von drei Jahren. Wer mit seinem Gehalt über der Pflichtversicherungsgrenze liegt, kann eine private Krankenversicherung abschließen. Pflegeversicherung: Die gesetzliche Pflegeversicherung wurde zum 1. Januar 1995 als fünfter Zweig der Sozialversicherung zur Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit eingeführt. Sie unterstützt Pflegebedürftige und pflegende Angehörige abhängig vom Grad der Pflegebedürftigkeit und davon, ob die Pflege zuhause, ambulant oder im Heim vorgenommen werden muss. Unfallversicherung: Für die gesetzliche Unfallversicherung müssen Arbeitgeber Beiträge an die Berufsgenossenschaften entrichten. Bei Arbeitsunfällen oder Unfällen auf dem Weg zur oder von der Arbeit zahlt die Unfallversicherung die Heilkosten und die Kosten für die Wiedereingliederung in den Beruf. Bei bleibenden Schäden zahlt sie auch eine Unfallrente an den Geschädigten oder bei dessen Tod an seine Hinterbliebenen. Arbeitslosenversicherung: Nur wer in den letzten zwei Jahren mindestens ein Jahr lang versicherungspflichtig beschäftigt war und seinen Job verliert, erhält Arbeitslosengeld. Wie lange das Arbeitslosengeld gezahlt wird, ist vom Alter und der Beschäftigungsdauer abhängig (für unter 55-Jährige höchstens ein Jahr). Danach gibt es das Arbeitslosengeld II, das dem Niveau der früheren Sozialhilfe entspricht (Regelsatz seit Juli 2009: 359 Euro). Der Sozialversicherungsausweis Jeder, der ein Beschäftigungsverhältnis beginnt und nicht Beamter ist, bekommt den Sozialversicherungsausweis. Er dient als Nachweis darüber, dass der Arbeitnehmer bei der Sozialversicherung ordnungsgemäß angemeldet ist. Der Ausweis wird automatisch erstellt, wenn das erste Beschäftigungsverhältnis beginnt. Sollte der Ausweis einmal verloren gehen, kann man bei der zuständigen Krankenkasse einen neuen beantragen. und weitere Sozialleistungen des Staates - Sozialgeld: für alle Bedürftigen, die sich nicht selbst helfen können, und Menschen, die zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen nicht am Erwerbsleben teilnehmen können - Kindergeld: für alle Kinder bis zum 18. Lebensjahr, für Arbeit suchende Kinder ohne Arbeitsplatz bis zum 21. Lebensjahr, für Kinder in der Berufsausbildung oder in einem freiwilligen Jahr bis zum 25. Lebensjahr - Elterngeld: für alle neugeborenen Kinder 12 Monate lang oder 14 Monate lang, wenn der zweite Elternteil ebenfalls zwei Monate Auszeit für das Kind nimmt - Ausbildungsförderung: für Schüler oder Studierende, abhängig vom Bedarf sowie vom eigenen und dem Einkommen der Eltern Ausgaben für Sozialleistungen in Deutschland Diese Summe an Sozialleistungen wurde von den Trägern für die verschiedenen Lebensrisiken insgesamt im Jahr 2008 erbracht: 695,2 Milliarden Euro. Alter und Hinterbliebene: Krankheit und Invalidität: Kinder, Ehegatten und Mutterschaft: Arbeitslosigkeit: Wohnen und allgemeine Lebenshilfen: 281,6 Milliarden Euro 251,3 Milliarden Euro 98,6 Milliarden Euro 40,7 Milliarden Euro 23 Milliarden Euro (Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.): Sozialbericht 2009, S. 253ff.) I GRUNDWISSEN I I VERTIEFUNG I I I BERUFSVORBEREITUNG Partnerarbeit: Recherchiert, was sozial heißt. Befragt Menschen in eurer Umgebung. Sucht in den Medien nach Begriffen, in denen das Wort vorkommt. Welche anderen Wörter gibt es für sozial? Welche Erklärung findet ihr am besten? Begründet eure Entscheidung. Gruppenarbeit: Erstellt in zwei Gruppen einen Frage- und Antwortkatalog. Die Fragen und Antworten sollen Aufschluss darüber geben, was man unter einer Sozialversicherung versteht, welche Formen von Sozialversicherungen es gibt und welche Aufgaben diese zu bewältigen haben. Spielt anschließend mithilfe des Fragenkatalogs ein Quiz mit der anderen Gruppe! Plenum: Verleitet soziale Absicherung dazu, dass Menschen weniger Verantwortung für das eigene Leben übernehmen? Sammelt in einer Diskussion Argumente für und gegen mehr soziale Sicherheit. Formuliert ein Fazit in einem Satz. Einzelarbeit: Auszubildende sind noch nicht voll erwerbstätig: Sie erhalten zwar eine Ausbildungsvergütung, sind aber gleichzeitig auch Berufsschüler. Müssen sie dennoch Sozialbeiträge bezahlen? Recherchieren Sie im Internet zum Beispiel unter >Ausbildung >Dein Geld>Sozialversicherung die Bestimmungen hierzu und fassen Sie diese schriftlich zusammen.

10 Die Gehaltsabrechnung 10 Sozialversicherung Wandel von BRUTTO zu NETTO Steuer-Brutto, RV/AV-Brutto, SV-rechtl. Abzüge und SolZ. Dass vom Lohn etwas abgezogen wird, ist klar. Was aber bedeuten die Zahlen und Kürzel auf der Lohnabrechnung? Neben Lohn-, Kirchensteuer und Solidaritätszuschlag sind es die Sozialabgaben, die vor der Auszahlung vom Bruttolohn abgezogen werden. Hier können noch weitere Leistungen des Arbeitgebers hinzukommen, z. B. vermögenswirksame Leistungen. Das bleibt übrig vom Gehalt: Ein Beispiel: Die tarifliche Ausbildungsvergütung für Automobilkauffrauen und -männer liegt im ersten Ausbildungsjahr in den alten Bundesländern bei 624 Euro. Steuern fallen erst ab einem Bruttogehalt von 899 Euro an. Bruttoeinkommen Das steuer- und sozialversicherungspflichtige Bruttogehalt dient der Berechnung der Sozialversicherungsbeiträge. Steuern: Lohnsteuer gestaffelt nach Steuerklasse und Verdienst Kirchensteuer Solidaritätszuschlag 624,00 Euro 624,00 Euro 0,00 Euro 0,00 Euro 0,00 Euro Sozialabgaben: Rentenversicherung (die Hälfte von 19,9 %) 62,09 Euro Krankenversicherung (die Hälfte von z. B. 14 %) 1) 43,68 Euro + zusätzlicher Arbeitnehmerbeitrag von 0,9 % 5,62 Euro Pflegeversicherung (die Hälfte von 1,95 %) 2) 6,08 Euro Arbeitslosenversicherung (die Hälfte von 2,8 %) 8,74 Euro Die zweite Hälfte der Sozialabgaben übernimmt jeweils der Arbeitgeber. Die andere Hälfte der Sozialabgaben übernimmt jeweils der Arbeitgeber, und sie wird in der Gehaltsabrechnung nicht mehr angeführt. Nettogehalt 497,79 Euro Pflicht und Kür 1) Noch bestimmt jede Krankenkasse ihren Beitragssatz selbst. (Stand: 2008) 2) Für Kinderlose über 23 Jahre kommt ein Zuschlag von 0,25 Prozent hinzu. Entwicklung der Sozialbeiträge So hoch ist der Anteil des beitragspflichtigen Verdiensts, der an die Sozialversicherung* abgeführt werden muss: Die Sozialversicherung ist Pflicht für jeden Arbeitnehmer, also auch für Auszubildende. Die Beiträge zur gesetzlichen Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung kann jeder Arbeitnehmer auf der Lohnabrechnung sehen. Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt der Arbeitgeber allein. Auch sie ist eine Pflichtversicherung. Eine Ausnahme bildet die Krankenversicherung: Wer drei Jahre lang mehr als die Versicherungspflichtgrenze verdient (im Jahr 2010 sind das Euro), kann zu einer privaten Krankenversicherung wechseln. Seit 2008 muss jeder eine Krankenversicherung haben. 26,5% 30,4% 32,4% 35,1 % 35,6 % 41,1 % 41,4 % 39,7 % * Renten-, Kranken-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung Die Leistungen der gesetzlichen Sozialversicherung sollen das Überleben sicherstellen, also die schlimmsten finanziellen Folgen von Krankheit, Erwerbsminderung, Pflegebedürftigkeit oder Arbeitslosigkeit mildern und ein geregeltes Einkommen im Alter sichern. Durch die Alterung der Gesellschaft steht neben der Rentenversicherung vor allem die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung vor Herausforderungen und unter großem Reformdruck. Wer mehr als eine Grundabsicherung haben möchte, muss eigenverantwortlich vorsorgen. Nach der Pflicht kommt die Kür.

11 11 Reformen der Sozialversicherung Rentenversicherung Krankenversicherung Pflegeversicherung Arbeitslosenversicherung Beitragssatz in % des Bruttoverdiensts 19,9 % zur Hälfte von Arbeitgeber (AG) und Arbeitnehmer (AN) 14 %, zur Hälfte von AG und AN + 0,9 % allein vom AN 1,95 %, zur Hälfte von AG und AN + 0,25 % für Kinderlose Rentner zahlen den vollen Beitrag allein. 2,8 %, zur Hälfte von AG und AN Leistungen Renten bei verminderter Erwerbsfähigkeit und im Alter, Finanzierung von Rehabilitationsmaß nahmen, Hinterbliebenenrenten medizinische Hilfe*, Maßnahmen zur Vermeidung und Früherkennung von Krankheiten, Krankengeld Geld- und Sachleistungen je nach Grad der Pflegebedürftigkeit Arbeitslosengeld, berufliche Ausund Fortbildung, Umschulung, Arbeitsvermittlung Gründe für Reformbedarf mehr Ausgaben und weniger Einnahmen durch den demografischen Wandel Die Ausgaben steigen durch die Alterung der Bevölkerung und den medizinischen Fortschritt. Die Ausgaben steigen durch die Alterung der Bevölkerung und den medizinischen Fortschritt. Je höher die Arbeitslosigkeit ist, desto höher sind die Kosten. Reformansätze Rentenansprüche senken, Rentenalter anheben, Beiträge erhöhen, Eigenfürsorge steuerlich fördern höhere Beiträge, Leistungskürzungen, Zuschuss aus Steuermitteln Beitragserhöhung verstärkte Vermittlungsanstrengungen, neue Anreizsysteme, kürzere Anspruchsdauer für Leistungen * Ausgenommen: Leistungen nach einem Arbeitsunfall oder infolge einer Berufskrankheit hier greift die gesetzliche Unfallversicherung, die der Arbeitgeber komplett finanziert. (Stand: 2009) Solidar- und Äquivalenzprinzip Die Sozialversicherung folgt in erster Linie dem Gedanken der Solidarität (Solidarprinzip). Arbeitnehmer und auch einige Gruppen von Selbstständigen sind in der Sozialversicherung pflichtversichert. Das heißt, sie müssen bis zu einer bestimmten Einkommenshöhe Beiträge zur gesetzlichen Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung zahlen. Die Sachleistungen aus der Sozialversicherung sind im Gesetz (Sozialgesetzbuch) festgelegt und für alle Versicherten und alle Krankenkassen gleich. Wer viel verdient, zahlt einen höheren Versicherungsbeitrag für genau den gleichen Versicherungsschutz. Die Geldleistungen (zum Beispiel das Arbeitslosengeld oder die Rente) hängen wie oben gezeigt von der Höhe des Lohns und der Dauer der Beschäftigung ab. Die Beiträge aller Beitragszahler müssen für alle Leistungen reichen. Das Prinzip hat den Vorteil, dass jeder, egal wie viel er verdient, einen gesetzlich garantierten Versicherungsschutz erwerben kann. Individualversicherungen arbeiten in erster Linie nach dem Äquivalenzprinzip (äquivalent = gleichwertig). Wer eine höhere Leistung haben möchte, zum Beispiel in der privaten Krankenversicherung oder als zusätzliche Rente, muss dafür mehr zahlen. Dennoch gibt es auch unter allen Versicherten in einer Individualversicherung eine Solidargemeinschaft. In der so genannten Gefahrengemeinschaft stehen alle Beitragszahler für das Risiko des Einzelnen ein. I GRUNDWISSEN I I VERTIEFUNG I I I BERUFSVORBEREITUNG Plenum: Schreibt in Stichworten eine Erklärung zu den auf der Doppelseite fett markierten Begriffen auf. Vergleicht eure Erklärungen mit den Informationen im Online-Lexikon unter Übertragt das Ergebnis auf ein Plakat. Partnerarbeit: Diskutiert, welche Folgen die Entwicklung der Sozialbeiträge a) für dich persönlich, b) für die Gesellschaft (Kaufkraft, Arbeitsplätze) und c) für Unternehmen (Arbeitskosten, Wettbewerbsfähigkeit, Globalisierung) hat? Plenum: Sammelt die Ergebnisse und erstellt anschließend daraus ein Schaubild. Einzelarbeit: Errechnen Sie die Sozialabgaben für ein Bruttoeinkommen von Euro. Erstellen Sie eine Tabelle mit den Beiträgen zur Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung.

12 12 Altersvorsorge Zukunft Bloß weil man nicht mehr arbeitet, ist man doch noch lange nicht alt und tatterig! Ich werde mich dann um andere Menschen kümmern, denen es nicht so gut geht wie mir. Nur rumsitzen ist echt nicht mein Ding! Björn, Karlsruhe, 19 Jahre ABGESICHERT fürs ALTER Ich möchte mir auf jeden Fall ein kleines Haus mit Garten erarbeiten und freue mich schon darauf, dort viel Zeit verbringen zu können. Adrian, Berlin, 20 Jahre Ich will nicht allein sein. Ich stelle es mir schrecklich vor, wenn ich meinen Mann überleben würde. Am liebsten möchte ich zusammen mit ihm alt werden. Anne, Hannover, 18 Jahre Die Menschen leben länger. Dank des medizinischen Fortschritts steigt die Lebenserwartung. Für immer mehr Menschen stellt sich die Frage: Wie und vor allem wovon werde ich im Alter leben? Wenn ich nicht mehr arbeiten muss, möchte ich reisen. Es gibt so viele schöne Plätze auf der Welt! Claudia, Bielefeld, 22 Jahre Meine Freundin und ich wollen Kinder haben. Es wäre schön, wenn wir sie auch im Alter um uns hätten. Matthias, Schwäbisch Hall, 21 Jahre

13 13 Plötzlich beim alten Eisen? Alt werden im 21. Jahrhundert Gerhard aus Bochum ist 63 Jahre alt. Dieses Jahr ist er in Rente gegangen und hatte von einem Tag auf den anderen sehr viel Zeit. Das war eine ziemliche Umstellung. Safety 1st: Du musst nicht mehr jeden Tag früh aufstehen, hast alle Zeit der Welt. Wie ist das, wenn plötzlich morgens der Wecker nicht mehr klingelt? Gerhard: Das war schon komisch, nicht mehr jeden Morgen rauszumüssen. In der ersten Zeit war ich wohl hauptsächlich meiner Frau im Weg. Die war das ja auch nicht gewöhnt, dass ich den ganzen Tag daheim bin. Damit ich geistig fit bleibe, habe ich jetzt einen Computerkurs für Einsteiger belegt. Im Großen und Ganzen bin ich aber froh, dass ich Zeit zum Entspannen und Erholen habe. Die letzten Berufsjahre waren schon stressig. Safety 1st: Seit wann bist du berufstätig? Gerhard: Mit 19 war meine Lehre zu Ende. Danach bin ich in die Reifenfirma gekommen und bin dort geblieben. 44 Jahre lang! Das gibt es ja heute kaum noch, dass die Leute so lange in einem Betrieb sind. Gott sei Dank war ich auch nie arbeitslos oder lange krank. Safety 1st: Nach so vielen Jahren kannst du sicher gut von deiner Rente leben? Gerhard: Von gut kann man nicht sprechen. Mir geht es aber noch einigermaßen gut; wenn ich sehe, welche Renten meine jüngeren Kollegen erwarten. Zurzeit arbeitet meine Frau noch mit. Sie wird aber bald wegen der Gesundheit aufhören. Ihre Rente ist sehr niedrig, weil sie immer nur Teilzeit gearbeitet und nie viel verdient hat. Dann müssen wir uns schon einschränken. Safety 1st: Wie bestreitet ihr heute euren Lebensunterhalt? Gerhard: Wie gesagt, mir geht es vergleichweise gut. In meiner Firma gibt es eine betriebliche Altersversorgung. Aus der bekomme ich jetzt eine Betriebsrente. Außerdem haben wir privat vorgesorgt. Demnächst wird meine Lebensversicherung ausgezahlt. Damit kann ich unsere gesetzliche Rente weiter aufbessern. Familie und Partnerschaft: Senioren leben zunehmend allein. Manche gehen schon als Singles in den Ruhestand. Die Kinder sind aus dem Haus und stehen auf eigenen Füßen. Sie finden nicht am gleichen Ort Arbeit oder ziehen mit dem Partner fort. Vielleicht sind Enkel da, um die man sich kümmern möchte. Einkommen und Lebenshaltung: In den meisten Fällen ist die Rente deutlich niedriger als das Arbeitseinkommen. Rentner, die von ihrer Rente auf Mallorca leben können, sind die Ausnahme. Auch wenn viele Anschaffungen bereits erfolgt sind, benötigt man als älterer Mensch häufiger Dienstleistungen und Hilfe, weil man so Vieles nicht mehr selbst machen kann. Gesundheit: Mit dem Alter steigt das Risiko, pflegebedürftig zu werden. Oft ist selbstständiges Wohnen nicht mehr möglich. Pflege und Betreuung werden erforderlich. Rentner (67) sucht Zimmer in WG Die Lebenserwartung steigt, die Menschen leben länger. Die Mobilität der Gesellschaft nimmt zu. Das hat viele Folgen, nicht nur finanzielle. Der demografische Wandel erfordert auch Veränderungen im Leben und Wohnen älterer Menschen und im Gemeinwesen. Wohnformen wie Wohngemeinschaften sind nicht mehr nur für junge Menschen interessant, sondern auch für ältere, die so lange wie möglich selbstbestimmt leben wollen. Einkommensquellen im Alter von Menschen ab 65 Jahren in Deutschland Gesetzliche Rentenversicherung 65 % Andere Einkommen 5 % Andere Alterssicherungsleistungen 19 % Private Vorsorge 10 % Transferleistungen 1 % (Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Hrsg.:): Alterssicherungsbericht 2008) I GRUNDWISSEN I I VERTIEFUNG I I I BERUFSVORBEREITUNG Einzelarbeit: 2060: Jetzt geht s los. Beschreibe, wie du dir das Leben als Rentner vorstellst. Erläutere dabei die folgenden Hintergründe und Aspekte: - deinen Lebenslauf bis zur Rente: Familie, Beruf, Freizeit - deine Planung für das Alter: Was würdest du gern tun? - deine Finanzen im Alter: Wofür benötigst du im Alter Geld? Einzelarbeit: Führt ein Interview mit euren Großeltern oder mit älteren Menschen aus eurer Umgebung und fragt sie nach ihrem Lebensunterhalt. Achtet darauf, dass die Angaben streng anonym bleiben! Gruppenarbeit: Wertet die Interviews aus und ermittelt, wovon ältere Menschen leben und welche Form der Alterssicherung für sie am wichtigsten ist. Prüft, bei wie viel Prozent der Befragten sich die finanzielle Lage etwas, mäßig oder stark verändert hat. Erstellt pro Gruppe ein Schaubild zu den Ergebnissen der Interviews. Partnerarbeit: Vergleichen Sie unterschiedliche Berufsgruppen hinsichtlich der körperlichen Belastung, des Risikos von Arbeitslosigkeit und der Dauer der Berufsausübung. Überlegen Sie, wie sich die Berufswahl auf die Situation im Alter auswirken kann, und ziehen Sie hieraus Schlüsse, welche Berufsgruppen im Alter besonders mit finanziellen Einschnitten rechnen müssen.

14 14 Altersvorsorge Gesetzliche Rentenversicherung Das RENTEN- EINMALEINS Wie viel Rente werde ich einmal bekommen? Auch für Rechenmeister ist das eine schwere Kopfnuss. Viele Größen fließen in die Berechnung ein. Aber es ist wichtig, mit der Rente zu rechnen, denn die gesetzliche Rente ist nach wie vor für die meisten Menschen in Deutschland der wichtigste Baustein ihrer Alterssicherung. Nicht nur fürs Alter Die gesetzliche Rentenversicherung hat verschiedene Aufgaben: Sie zahlt Renten bei Erwerbsminderung, im Alter und nach dem Tod des Beitragszahlers an dessen Hinterbliebene. Nach dem Grundsatz Rehabilitation vor Rente finanziert sie außerdem medizinische Reha-Maßnahmen, um dem Versicherten die Rückkehr an den Arbeitsplatz oder den Wiedereinstieg in einen anderen Beruf zu ermöglichen. Das Umlageverfahren Die gesetzliche Rentenversicherung ist eine Pflichtversicherung. Jeder, der Lohn oder Gehalt bekommt, muss im Jahr 2010 die Hälfte von 19,9 Prozent seines Verdiensts in die Rentenversicherung einzahlen bis zu einer bestimmten Obergrenze, der Beitragsbemessungsgrenze *. Die andere Hälfte der Beiträge trägt der Arbeitgeber. Aus diesem Geld werden die heutigen Renten bezahlt. Dieses Vorgehen wird Umlageverfahren genannt. Die Einnahmen der Rentenkasse hängen direkt von den Löhnen und Gehältern der Erwerbstätigen ab. Damit ist für die Finanzierung der Rente nicht nur das Verhältnis der Zahl der Rentner zur Zahl der Erwerbstätigen wichtig, sondern auch die Höhe der Bruttoverdienste, die Zahl der Arbeitslosen und ganz allgemein die Produktivität der Wirtschaft. Allerdings reichen die Beiträge der Arbeitnehmer zur Finanzierung der Renten oft nicht aus. Ein Teil der Renten stammt deshalb aus dem Bundeszuschuss. Im Jahr 2008 betrug er 56,4 Milliarden Euro, das sind knapp 25 Prozent der Gesamtausgaben der Rentenversicherung. Die Formel für die Rente Die Höhe der Rente hängt vom Arbeitsverdienst im Laufe des Arbeitslebens im Verhältnis zum Durchschnittsverdienst aller Arbeitnehmer in den betreffenden Jahren und von einigen anderen Faktoren ab. Das heutige Berechnungsverfahren, die Rentenformel, gilt seit der Rentenreform Am Ende jedes Jahres wird ermittelt, wie viele Entgeltpunkte ein Arbeitnehmer mit seinen Beiträgen gesammelt hat. Für ein Durchschnittsjahreseinkommen gibt es einen Entgeltpunkt. Ein Entgeltpunkt entspricht seit Juli 2009 einer Monatsrente von 27,20 Euro (in den neuen Bundesländern von 24,13 Euro). Die Deutsche Rentenversicherung informiert jeden Versicherten ab 27 Jahren regelmäßig in der so genannten Renteninformation über die Zahl seiner bisher erworbenen Entgeltpunkte. Die Höhe der Rente hängt aber auch vom Rentenwert ab, also dem Wert für einen Entgeltpunkt. Dieser wird jährlich von der Bundesregierung festgelegt. Sie hat außerdem in den letzten Jahren immer wieder Berechnungen in die Rentenformel eingefügt, um auf die demografische Entwicklung oder die Weltwirtschaftskrise zu reagieren. Im Juli 2009 wurde mit der so genannten Rentengarantie festgelegt, dass die Renten in Zukunft stabil bleiben, auch wenn die Löhne sinken. * Die Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung liegt im Jahr 2010 bei einem Bruttogehalt von Euro im Monat, in den neuen Bundesländern bei Euro. Damit beträgt der Beitrag maximal 19,9 Prozent von Euro, also 1.094,50 Euro (in den neuen Bundesländern: 925,35 Euro). Finanzierung der allgemeinen Rentenversicherung (in Milliarden Euro) Jahr Beitragssatz Beitragseinnahmen Bundeszuschuss Rentenausgaben 3) ,6 % 138,2 30,4 151, ,3 % 152,1 35, ,5 % 159,2 42,5 1) ,1 % 163,6 46,02 2) ,5 % 168,4 53,92 2) ,5 % 168,0 54,82 2) ,9 % 179,5 54,92 2) ,9 % 180,0 62,52 2) (Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.): Rentenversicherung in Zeitreihen, Oktober 2009) 162,4 171,8 183,3 194,9 198,8 199,4 216,2 1) einschließlich Bundeszuschuss aus Mehrwertsteuer 2) einschließlich Bundeszuschuss aus Mehrwert-/Ökosteuer 3) ohne Ausgaben für Krankenversicherung der Rentner und Rehabilitationsmaßnahmen

15 15 Wie hoch ist die Rente? Die Höhe der Rente hängt von diesen Faktoren ab: Bruttoarbeitsentgelt (gemessen am allgemeinen Durchschnittsverdienst eines jeden Jahres) Altersrente = 100 % = Faktor 1,0 Der aktuelle Rentenwert wird jährlich an die Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter angepasst Kindererziehungszeiten Beitragsfreie Zeiten (für Ausbildung, Krankheit oder Schwangerschaft) Witwen- und Witwerrente = max. 55 % = Faktor 0,55 Rente wegen Erwerbsminderung = 100 % (volle) oder 50 % (halbe) Ein Nachhaltigkeitsfaktor dämpft den Rentenanstieg, wenn immer mehr Rentner auf immer weniger Beitragszahler kommen. Kürzungen sind jedoch ausgeschlossen. Mit einem Nachholfaktor sollen die nicht realisierten Dämpfungen ab 2012 nachgeholt werden. Alter bei Rentenbeginn (Zugangsfaktor) Persönliche Entgelt- x punkte (PEP) Rentenartfaktor (RAF) x Aktueller Rentenwert (ARW) = Monatsrente Beispiel: Eck-Rentner (ein Muster-Arbeitnehmer, der 45 Jahre lang genau das Durchschnittseinkommen verdient) 45 Jahre Durchschnittsentgelt = Euro (2010, in den alten Bundesländern), monatlich Euro brutto, keine weiteren beitragsfreien (Anrechnungs-)Zeiten, Rente aufgrund eines erreichten Alters von 65 Jahren 45 x 1 x 27,20 Euro (West, seit 1. Juli 2009) = Euro I GRUNDWISSEN I I VERTIEFUNG I I I BERUFSVORBEREITUNG Partner-/Gruppenarbeit: Erstellt eine Übersicht darüber, welche Leistungen die gesetzliche Rentenversicherung erbringt. Außer im Schülermagazin findet ihr Informationen dazu auf dem Schulportal Themen > Altersvorsorge > Gesetzliche Rentenversicherung Plenum: Besprecht im Kurs, wie sich der Schutz durch die gesetzliche Rentenversicherung in Zukunft erhalten lässt. Zieht dazu auch das Schaubild Finanzierung der Rentenversicherung heran. Beachtet dabei, dass die aufgelisteten Ausgaben nur die Renten einbeziehen, nicht aber weitere Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung. Formuliert eure Ergebnisse als Thesen. Einzelarbeit: Hannah hat als Informatikerin ein Jahreseinkommen von Euro. Sie startet nach dem Studium im Alter von 28 Jahren ins Berufsleben. Berechnen Sie, wie viele Entgeltpunkte sie bis zum 67. Lebensjahr im Beruf erwirtschaftet hat und wie hoch ihre Monatsrente sein wird, wenn man ausschließlich die persönlichen Entgeltpunkte bei der Rechnung zugrunde legt. Ermitteln Sie auch, wie sich die Monatsrente ändert, wenn Hannah bereits mit 26 Jahren ins Berufsleben startet oder nach einer Weltreise erst mit 31 Jahren. Der Einfachheit halber geht diese Rechnung davon aus, dass sich das Durchschnittsentgelt von Euro und das Einkommen von Hannah nicht verändern.

16 16 Altersvorsorge Generationenvertrag GIBT S ÄRGER MIT OPA? Von der Tyrannei der Alten kann man lesen, von massenhafter Altersarmut, vor der wir demnächst stehen, und von einer Erwerbsgeneration, die sich zunehmend weigert, die Lasten für die Alten zu tragen. Die Rentenversicherung steht vor großen Herausforderungen. So viel ist klar. Der Generationenvertrag Es ist eigentlich eine ganz alte Sache: Eltern unterstützen ihre Kinder und sorgen dafür, dass sie auf eigenen Füßen stehen können. Die Kinder sorgen im Alter für ihre Eltern, wenn diese krank oder pflegebedürftig sind. Mit diesem so genannten Generationenvertrag ist also nichts anderes gemeint, als dass die mittlere Generation die Kinder und die ältere Generation unterstützt. Dieses System funktioniert nur, wenn die Generationen leistungsfähig genug sind, die Lasten zu tragen, und die Lasten nicht zu groß für die Träger sind. Der Generationenvertrag... Betreuung und Finanzierung. Als (erwerbs-)tätige Erwachsene geben wir durch Beiträge und Steuern die finanziellen Mittel für die laufenden Renten. Früher war es normal, viele Kinder zu haben und lange im Elternhaus zu leben. Außerdem war es üblich, bis ins hohe Alter mitzuarbeiten. Heute findet der Generationenvertrag im Finanzierungsverfahren der gesetzlichen Rentenversicherung seinen Ausdruck. Als Kinder und Jugendliche erhalten wir: Ausbildung, Erziehung und Unterhalt. Als Rentner erhalten wir Altersrente, Erwerbsminderungs- oder Hinterbliebenenrente. Keiner zahlt in die eigene Rente Das Geld für die heutigen Renten stammt nicht aus den Beiträgen früherer Jahre, sondern aus den Beiträgen, die heute von den Arbeitnehmern gezahlt werden. Die heutigen Rentner haben also nicht in die eigene Rente eingezahlt, sondern in die damaligen Renten. Auch wenn die Höhe der Rente in Abhängigkeit vom Einkommen und damit vom Beitrag berechnet wird, ist die Leistungsfähigkeit des Rentensystems völlig unabhängig von den früheren Einzahlungen; sie hängt nur von der Höhe der heutigen Ein- und Auszahlungen ab. Tatsächlich hat die gesetzliche Rentenversicherung nur eine flüssige Geldreserve von etwa einer Monatsauszahlung. Wohin entwickelt sich die Rente? Kinder kriegen die Leute immer, sagte der erste Kanzler der Bundesrepublik, Konrad Adenauer, im Jahr Leider lag Adenauer mit seiner Prognose nicht so ganz richtig, denn die Deutschen bekommen heute immer weniger Nachwuchs. Gleichzeitig werden die Menschen immer älter. Die Alterung der Gesellschaft ist eine Herausforderung, die auch die Sozialsysteme belastet.

17 17 Der demografische Wandel Standen im Jahr 2005 einem Rentner noch 3,2 potenzielle Beitragszahler gegenüber, wird sich dieses Verhältnis bis zum Jahr 2030 auf 1:2 reduzieren. Die Anzahl derjenigen, die arbeiten und in die Sozialkassen einzahlen, sinkt die Anzahl derjenigen, die Anspruch auf Sozialleistungen haben, nimmt zu. Die gesetzliche Rentenversicherung hatte sich Anfang der 1980er-Jahre das Ziel gesetzt, einem Rentner nach 45 Arbeitsjahren 70 Prozent des Nettoeinkommens zu zahlen das entsprach in etwa 50 Prozent des Bruttoeinkommens. Damit sollte ein altersgemäßer Lebensstandard ermöglicht werden. Dieses Ziel ist mittel- und langfristig nicht mehr erreichbar. Generationenvertrag im Wandel Rentner (65-Jährige und älter) 16,7 Millionen 18,7 Millionen 22,3 Millionen 23,9 Millionen 23,4 Millionen 22,8 Millionen Beitragszahler (20- bis unter 65-Jährige) 49,7 Millionen 48 Millionen 43,5 Millionen 40,5 Millionen 38,7 Millionen 36,2 Millionen Verhältnis 1:3 1:2,6 1:2 1:1,7 1:1,7 1:1,6 (Quelle: Statistisches Bundesamt, 12. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung 2009, Variante 1-W2, Obergrenze der mittleren Bevölkerung) Weniger Beiträge für die Sozialversicherung Das Rentenniveau sinkt Entscheidend für die Gelder, die in die Sozialversicherungen fließen, ist nicht die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter, sondern die Zahl der tatsächlichen Beitragszahler. - Beamte und die meisten Selbstständigen zahlen keine Beiträge, da ihre Altersvorsorge entweder vom Staat geregelt wird oder sie privat fürs Alter vorsorgen müssen. - Die Lebensarbeitszeit nimmt ab. Viele Menschen scheiden vor dem 65. Lebensjahr aus dem Berufsleben aus. - Die Arbeitswelt wird komplizierter. Das erfordert eine qualifiziertere und längere Ausbildung. Die Menschen starten später ins Arbeitsleben. - Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze sinkt. Immer mehr Menschen arbeiten im Niedriglohnsektor. Das heißt, sie benötigen wiederum Leistungen aus der Sozialversicherung zur Aufstockung ihres Lebensunterhalts. - Die Arbeitslosigkeit steigt. Das reißt Löcher unter anderem in die Rentenkasse. Den Eck-Rentner (ein Muster-Arbeitnehmer, der 45 Jahre lang genau das Durchschnittseinkommen verdient) gibt es in der Realität immer seltener. Männer, die im Jahr 2008 erstmals Rente bezogen, hatten im Durchschnitt knapp 40 Jahre lang Beiträge gezahlt (in den neuen Bundesländern 45 Jahre), Frauen rund 27 Jahre lang (in den neuen Bundesländern 42 Jahre). (Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.): Rentenzugang Statistikband 173) Wenn die Beiträge nicht steigen sollen, muss das Rentenniveau sinken. Außerdem wird die Lebensarbeitszeit wieder zunehmen müssen. Das bedeutet: Die Rente beginnt später. Mit den Rentenreformen der vergangenen Jahre wurden erste Schritte in diese Richtung gemacht. In rund 20 Jahren erwarten Fachleute ein Bruttorentenniveau von etwa 40 Prozent. Dadurch wächst die Versorgungslücke, also die Differenz zwischen dem finanziellen Bedarf im Ruhestand und dem Einkommen, das im Rentenalter tatsächlich zur Verfügung steht. Wird sie größer, wird die private Altersvorsorge umso wichtiger, um annähernd das gewohnte Einkommen und die Lebensqualität im Alter aufrechtzuerhalten. I GRUNDWISSEN I I VERTIEFUNG I I I BERUFSVORBEREITUNG Gruppenarbeit: Bildet drei Gruppen, und sammelt Vorschläge für einen neuen Generationenvertrag. Eine Gruppe befragt Senioren, die beiden anderen Berufstätige und Jugendliche. Was ist die eine Generation bereit, für die andere zu tun? Tragt die Ergebnisse in einer Präsentation zusammen (zum Beispiel mithilfe von Power- Point) und stellt diese in der Klasse vor. Erläutert, wie realistisch die gemachten Vorschläge sind. Plenum: Arbeitet die Thesen heraus, die der Autor des folgenden Zitats für die Lösung des Rentenproblems anbringt, und diskutiert seine Lösungsansätze. Bei anhaltender hoher Arbeitslosigkeit wird auch eine höhere Geburtenrate das Rentenproblem nicht lösen. Von der Höhe des Wirtschaftswachstums in Deutschland wird es abhängen, ob man von einer durchschnittlichen Rente in einigen Jahren noch menschenwürdig leben kann. Vom Wachstum hängt es auch ab, ob Deutschland ein attraktives Ziel für qualifizierte Zuwanderer werden kann. Für Produktivitätswachstum wiederum ist Bildung die entscheidende Ressource. (Quelle: Christian Rickens: Die neuen Spießer, Berlin 2007, S. 53f.) Gruppenarbeit: Recherchieren Sie im Internet nach überspitzten Schlagworten wie Überalterung, Methusalem-Komplott, Deutschland stirbt aus, Krieg der Generationen. Sammeln Sie Schlagzeilen und prägnante Aussagen hierzu. Analysieren Sie, welches Bild hierbei von der Zukunft und dem Verhältnis der Generationen gezeichnet wird und welche Bevölkerungsgruppen für die Krise der Rentenversicherung verantwortlich gemacht werden. Ziehen Sie ein Fazit, und begründen Sie, ob die Szenarien, die in der Presse gezeichnet werden, in Ihren Augen zutreffend sind oder nicht.

18 18 Altersvorsorge Das Drei-Säulen-Modell Der MIX für mehr SICHERHEIT Die Altersvorsorge in Deutschland stützt sich auf drei Säulen: die gesetzliche Rentenversicherung, die betriebliche Altersversorgung und die private Altersvorsorge. Dieses System wird Drei-Säulen- Modell genannt. Die drei Säulen der Altersvorsorge Das Drei-Säulen-Modell Lange Zeit sorgte die Familie für Alte und Kranke. Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert nahm die Mobilität zu und die Familienverbände wurden schwächer. Andere Formen der Absicherung im Alter wurden notwendig. Heute ruht die Altersvorsorge auf drei Säulen: der gesetzlichen Rentenversicherung, der betrieblichen Altersversorgung und der privaten Altersvorsorge. Im Gegensatz zur gesetzlichen Rente, die auf dem Umlageverfahren beruht, basieren die private Altersvorsorge und die betriebliche Altersversorgung auf dem Kapitaldeckungsverfahren. Der Versicherte zahlt monatliche Beiträge für einen Versicherungsvertrag. Je nach Gestaltung wird am Ende der Vertragslaufzeit dieses Geld auf einmal oder als lebenslange Rente ausgezahlt. Die Höhe der Auszahlung oder der Rente hängt ausschließlich von der Höhe der Beiträge ab, die der Einzelne eingezahlt hat, und von der Höhe der Zinsen. 1Gesetzliche Rentenversicherung Pflichtversicherung * ; zahlt Altersrenten, aber auch Renten wegen Erwerbsminderung, Hinterbliebenenrenten sowie Rehabilitationsmaßnahmen finanziert im Umlageverfahren 2Betriebliche Altersversorgung Betriebsrente über den Arbeitgeber; der Arbeitnehmer trägt häufig durch Gehaltverzicht einen Teil oder auch die gesamten Beiträge finanziert im Kapitaldeckungsverfahren 3Private Altersvorsorge Individuelles Schutzpaket, das jeder Einzelne selbst aufbauen kann, zum Beispiel mit einer privaten Rentenversicherung finanziert im Kapitaldeckungsverfahren * Die Hälfte der Sozialabgaben wird vom Bruttolohn abgezogen. Mit der Rentenreform 2001 hat der Gesetzgeber die umlagefinanzierte Rente gekürzt und gleichzeitig beschlossen, die kapitalgedeckte Altersvorsorge zu fördern (Riester-Rente), um damit die Einschnitte in die gesetzliche Rentenversicherung so klein wie möglich zu halten. Wer die Wahl hat Wenn die Entscheidung gefallen ist, für das Alter privat vorzusorgen, muss der richtige Weg gefunden werden. Jede Form der Vorsorge hat bestimmte Vor- und Nachteile. Welches Verfahren das beste ist, hängt von den Zielen ab, den Wünschen und der Lebensplanung. Es gibt keine gute oder schlechte Vorsorge, sondern nur eine passende oder unpassende. Die private Rentenversicherung kann durch laufende Beiträge oder durch einen einmaligen Beitrag finanziert werden. Sie zahlt ab einem bestimmten frei wählbaren Zeitpunkt eine lebenslange Rente mindestens in der garantierten Höhe. Tatsächlich leisten die Unternehmen je nach Ertragssituation meist höhere Renten als vorher vertraglich vereinbart. Kapitallebensversicherungen sichern einerseits Hinterbliebene ab, wenn der Versicherte stirbt, andererseits kann der Versicherte auf diese Weise Versorgungskapital fürs Alter ansparen. Nach einer vereinbarten Vertragslaufzeit werden die Versicherungssumme sowie die Zinsen und eine Gewinnbeteiligung auf einen Schlag ausgezahlt. Die Erträge sind zu 50 Prozent steuerfrei, wenn die Versicherungssumme nicht vor dem 60. Lebensjahr ausgezahlt wird und der Vertrag zwölf Jahre läuft. Sparpläne, Wertpapiere, Rentenversicherungen oder Kapitallebensversicherungen können an Fonds gebunden sein. Bei der fondsgebundenen Lebensversicherung werden die Beiträge der Versicherten in Investmentfonds angelegt. Dies kann mehr Rendite bringen. Der Versicherte trägt aber das Anlagerisiko, das mit dem gewählten Fonds verbunden ist. Das Kapitalmarktrisiko ist bei regelmäßigen Einzahlungen umso geringer, je länger der Vertrag läuft. Auch Eigentum kann dazu dienen, für die Zukunft vorzusorgen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Wer eine Immobilie besitzt, muss im Alter keine Miete zahlen. Allerdings müssen aus anderen Quellen die Nebenkosten für Strom oder Wasser sowie für Versicherungen, Reparaturen und Renovierungen gedeckt werden. Beim Verkauf müssen Hausbesitzer oft Verluste hinnehmen. Rente vom Betrieb Die betriebliche Altersversorgung ist die zweite Säule im Drei-Säulen- Modell. Die Betriebsrente kann vom Arbeitgeber finanziert werden und/oder vom Arbeitnehmer, in dem er Teile seines Entgelts in Versorgungsbeiträge umwandelt. Seit Beginn des Jahres 2002 haben alle Arbeitnehmer ein Recht auf Entgeltumwandlung. Sie können vom Arbeitgeber verlangen, dass ein Teil ihres Gehalts in eine betriebliche Altersversorgung eingezahlt wird. Der Arbeitgeber kann die betriebliche Altersversorgung zum Beispiel über eine Direktversicherung, eine Pensionskasse, einen Pensionsfonds oder eine Unterstützungskasse organisieren.

19 19 Hilfen vom Staat Die zusätzliche kapitalgedeckte Altersvorsorge über die Riester-Rente (benannt nach dem damaligen Bundesarbeitsminister Walter Riester) wurde im Zuge der Rentenreform 2001/2002 ins Leben gerufen. Diese Zusatzvorsorge soll helfen, die Einschnitte in der gesetzlichen Rentenversicherung zu mindern. In einen Riester-Vertrag einsteigen kann daher nur, wer in der gesetzlichen Rente pflichtversichert ist. In einen Riester- Vertrag einzusteigen, ist praktisch schon mit einem monatlichen Beitrag von fünf Euro möglich. Für Riester-Verträge gibt es staatliche Zuschüsse und Steuervorteile. Auch bei längerer Arbeitslosigkeit sind die Verträge bis zum Ruhestand geschützt und müssen nicht aufgelöst werden. Wer vier Prozent seines versicherungspflichtigen Einkommens aufwendet, erhält die maximale Zulage. Wer ein Kind hat, bekommt zusätzlich noch eine Kinderzulage. Außerdem können die Beiträge zur Riester-Rente als Sonderausgaben bei der Steuererklärung geltend gemacht werden. Die Förderung der Vorsorgeprodukte ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, die die Anbieter erfüllen müssen: Kapitalerhalt: Beim Eintritt in das Rentenalter muss mindestens die Summe der eingezahlten Beträge sowie der Zulagen zur Verfügung stehen. Lebenslange Rente: Die Altersversorgung muss zum größten Teil in Form einer monatlichen Leistung bis ans Lebensende ausgezahlt werden. Rechenbeispiel für 2010: Ein Ehepaar die Frau ist nicht berufstätig mit zwei Kindern (Vorjahresverdienst Euro) will vier Prozent (1.200 Euro) Riester-sparen. Dazu muss es nur 522 Euro selbst einzahlen, um die höchste Förderung zu bekommen. Der Rest kommt vom Staat (154 Euro pro Ehepartner, 300 Euro für ein nach 2008 geborenes Kind). Seit 2009 kann mit dem so genannten Wohn-Riester auch die Finanzierung einer selbst genutzten Immobilie steuerlich und mit Zulagen gefördert werden. Die Basis-Rente ist eine private Zusatzversicherung, die vom Staat steuerlich besonders gefördert wird. Sie ist vor allem für Selbstständige und Freiberufler geeignet. Im Alter wird eine lebenslange Rente gezahlt. I GRUNDWISSEN I I VERTIEFUNG I I I BERUFSVORBEREITUNG Einzelarbeit: Beschreibe die drei Säulen der Alterssicherung und erläutere die verschiedenen Finanzierungsarten. Gruppenarbeit: Überlegt gemeinsam, welche Ansprüche ihr an eure Alterssicherung stellt. Vergleicht die Leistungen der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Vorsorge. Zeigt die Vor- und Nachteile der Vorsorgeformen auf und stellt diese gemeinsam in einer Übersichtstabelle zusammen. Gruppenarbeit: Erarbeiten Sie die Vorund Nachteile der unterschiedlichen Formen der betrieblichen Altersversorgung. Teilen Sie sich dazu in drei Gruppen auf und recherchieren Sie im Internet, zum Beispiel unter Altersversorgung weiterführende Informationen a) zur Direktversicherung, b) zu Pensionskassen und Pensionsfonds sowie c) zur Unterstützungskasse. Stellen Sie die Ergebnisse den anderen Arbeitsgruppen vor.

20 20 Individualversicherung Funktion SO FUNKTIONERT EINE VERSICHERUNG Wieso kostet die Haftpflichtversicherung für meinen Roller gerade 52,60 Euro, und wieso kann sie zahlen, wenn ich bei einem Unfall Euro Sachschaden verursache? Das ist keine Hexerei, sondern Mathematik! Geschichte der Individualversicherungen Schon im Mittelalter schlossen sich Handwerker in Zünften und Kaufleute in Gilden zusammen, um sich gemeinsam vor Verlusten zu schützen. Im 18. Jahrhundert entstanden viele Fabriken, die neu entwickelte, teure Maschinen einsetzten. Viele Unternehmen vergrößerten sich. Damit wurden auch die Folgen größer, die unvorhersehbare Unglücksfälle nach sich ziehen konnten. Durch einen Brand konnten beispielsweise innerhalb kürzester Zeit große Fabrikgebäude und zahlreiche Arbeitsplätze zerstört werden. Als erste Versicherungsgesellschaft eröffnete die englische Phoenix Assurance Company 1786 eine Filiale in Hamburg. Sie versicherte Kaufleute und Fabrikanten gegen den Verlust von Waren und Mobiliar im Falle eines Brandes. Doch auch deutsche Kaufleute gründeten bald eigene Versicherungen, allen voran Ernst Wilhelm Arnoldi, der 1820 die Gothaer Feuerversicherungsbank ins Leben rief.

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