Konjunktur im Handwerk in Niedersachsen

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1 > Handwerk Bildung Beratung Konjunktur im Handwerk in Niedersachsen Frühjahr 217

2 Konjunkturbericht LHN 1/17 Inhalt Seite 1. Die Konjunktur im niedersächsischen Handwerk insgesamt Bewertung und Ausblick 1 2. Die Konjunktur in den einzelnen Gruppen des niedersächsischen Handwerks im Überblick 4 3. Die Konjunktur in den einzelnen Gruppen Bauhauptgewerbe Ausbaugewerbe Unternehmensnahes Dienstleistungsgewerbe Kraftfahrzeuggewerbe Nahrungsmittelgewerbe Gesundheitsgewerbe Konsumnahes Dienstleistungsgewerbe Das Konjunkturklima in den einzelnen Handwerkskammerbezirken im Überblick Anhang: Datenbasis und Tabellen 13 Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen (LHN) Ferdinandstraße 3, 3175 Hannover, Tel. 5 11/ Bearbeitung: Marlene Zscherper, Juni 217

3 Konjunkturbericht LHN 1/ Die Konjunktur im niedersächsischen Handwerk insgesamt Bewertung und Ausblick Die deutsche Wirtschaft ist weiter auf Wachstumskurs: Das Institut der Deutschen Wirtschaft meldet eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts um,6 Prozent im 1. Quartal 217. Vor dem Hintergrund der großen politischen Verunsicherungen, z. B. durch den geplanten Brexit und den Absichten, den internationalen Handel stärker einzuschränken, ist diese Meldung überraschend positiv. Insgesamt wird davon ausgegangen, dass sich der Außenbeitrag der deutschen Wirtschaft rückläufig entwickeln und das Wachstum in Deutschland leicht gedämpft wird. Die starken binnenwirtschaftlichen Antriebskräfte wirken zur Zeit alleinig den schwächelnden Tendenzen auf den Weltmärkten entgegen. Die Investitionsperspektiven der Unternehmen in Deutschland haben sich aktuell wieder merklich aufgehellt, vor allem die Bauinvestitionen bleiben stark. Gemäß der Prognosen werden in den Jahren 217 und 218 in Deutschland insgesamt 1 Million neue Arbeitsplätze entstehen. Infolge dieser anhaltend guten Arbeitsmarktentwicklung bleibt der private Konsum der zentrale Konjunkturträger. Auch im Zuge der Lohnsteigerungen und der Rentenanpassungen wächst bei einer gleichzeitig moderaten der Verbraucherpreise das insgesamt verfügbare Einkommen. Die Indikatoren für Niedersachsen weisen ebenfalls auf eine wachsende Wirtschaft hin. Gemäß der Märzmeldung der Bundesagentur für Arbeit für Niedersachsen zeigt sich der Arbeitsmarkt in Niedersachsen sehr aufnahmefähig und bietet ein Fünftel mehr offene Stellen im Bestand als noch vor einem Jahr. Rahmenbedingungen Strukturen Das niedersächsische Handwerk hat das 1. Quartal eines Jahres niemals besser benotet. Die Handwerksbetriebe melden einen sehr guten Auftragsbestand. Die Rückmeldungen zu der Beschäftigtenentwicklung lassen zudem darauf schließen, dass die Belegschaften trotz der Wintermonate aufgestockt wurden. Zusammengefasst ist die Konjunkturlage im Handwerk insgesamt äußerst positiv zu bewerten. Vor allem die dynamische Baukonjunktur trägt zur stabilen Wirtschaftslage im niedersächsischen Handwerk bei. Speziell das Ausbaugewerbe kann schon zu Jahresbeginn 217 eine sehr robuste Nachfrageentwicklung verbuchen. Aber auch in allen anderen Handwerksbranchen ist die Stimmungslage ausgesprochen positiv. Für die kommenden Sommermonate rechnen die Betriebe in allen Branchen mit zweistelligen Auftrags- und Umsatzzuwächsen. In der Summe rechnen 32 Prozent der Betriebe mit höheren Auftragsbeständen und 29 Prozent der Betriebe mit höheren Umsätzen für die kommenden Sommermonate. Die Betriebe planen in Folge eine Aufstockung der personellen Kapazitäten. In der Summe beabsichtigen 13 Prozent der befragten Betriebe neue Beschäftigte einzustellen. Jedes dritte Handwerksunternehmen erreicht inzwischen eine Kapazitätsauslastung über 9 Prozent und mehr. Daten und Fakten der aktuellen Konjunkturumfrage Hohe Erwartungen für den Sommer Fachkräftemangel und Investitionsträgheit weiterhin Thema Das Investitionsengagement steht insgesamt zwar unter einem leicht positiven Vorzeichen, bleibt aber hinter dem Konjunkturverlauf insgesamt zurück. Das Potenzial der günstigen Zinskonditionen wird nicht ausgeschöpft. Der oft beklagte Mangel an Fachkräften und Auszubildenden wird regelmäßig als Grund für die Investitionshemmnisse angeführt. Mittel- bis langfristig können sich aus der Zuwanderung wichtige Potenziale für den Arbeitsmarkt und den sich zunehmend verschärfenden Fachkräftemangel ergeben.

4 Konjunkturbericht LHN 1/17 2 Eine zügige Integration der geflüchteten Menschen mit Bleibeperspektive stößt aktuell auf grundsätzlich gute Ausgangsvoraussetzungen. Die damit verbundenen Herausforderungen dürfen allerdings nicht unterschätzt werden. Gemäß den aktuellen Prognosen der Konjunkturexperten in den Handwerkskammern werden im Jahr 217 circa Menschen im niedersächsischen Handwerk beschäftigt sein. Der Umsatz wird für das Jahr 217 auf 53,4 Mrd. geschätzt.

5 Konjunkturbericht LHN 1/17 3 Der Konjunkturüberblick im Gesamthandwerk der Geschäftslage (Angaben in Indexpunkten) Geschäftsklimaindex für das Handwerk stabil auf hohem Niveau. Tendenz: Erwartungen äußerst positiv. Umsätze 3 Umsätze wachsen kontinuierlich. Tendenz: Auftrieb erwartet. -3 Aufträge 4 Weiterhin gefüllte Auftragsbücher. Tendenz: spürbares Wachstum 2-2 Beschäftigung 2 1/12 1/13 1/14 1/15 1/16 1'17 Beschäftigungszahlen ziehen zudem weiter an. Hohe Nachfrage besteht. Tendenz: Erwartungen optimistisch -2 Investitionen 2 Investitionsverhalten bleibt hinter Konjunkturverlauf zurück. Tendenz: stabil -2

6 Konjunkturbericht LHN 1/ Die Konjunktur in den einzelnen Gruppen des niedersächsischen Handwerks im Überblick Die konjunkturelle Lage im niedersächsischen Handwerk ist äußerst positiv. Nie wurde das 1. Quartal eines Jahres besser bewertet. Alle Handwerksbranchen überschritten den durchschnittlichen Geschäftsklimaindex von 5 Punkten deutlich. Beste Bewertung eines Jahresstart Fachkräfte gesucht Den höchsten Geschäftsklimaindex verzeichnet weiterhin das Ausbaugewerbe mit 71 Punkten, gefolgt vom Handwerk für den gewerblichen Bedarf mit 68 Punkten. Das Bauhauptgewerbe verzeichnet ein Indexwert von 65. Das personenbezogene und konsumnahe Dienstleistungsgewerbe profitiert von der guten Binnennachfrage und bleibt stabil bei 61 Punkten. Im Kfz-Handwerk trübt die Unsicherheit in Bezug auf die Diskussion über Fahrverbote für Dieselfahrzeuge die Stimmung. Mit einem Rückgang um 7 Punkte von 62 im Vorjahresquartal auf 55 erfährt im aktuellen Quartal das Nahrungsmittelhandwerk den größten Dämpfer. Das konjunkturelle Schlusslicht bildet das Gesundheitshandwerk mit 54 Indexpunkten. Mit Blick auf die Sommermonate herrscht grundsätzlich hoher Optimismus. Handwerkliche Produkte und Dienstleistungen sind gefragt, die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Veränderung des Geschäftsklimaindex 1. Quartal 217 im Vergleich zum Vorjahresquartal (Angaben in Indexpunkten) Baugewerbe Ausbaugewerbe unternehmensnahe Dienstleister Kraftfahrzeuggewerbe Nahrungsmittelgewerbe Gesundheitsgewerbe Konsumnahe Dienstleistungsgewerbe Gesamthandwerk aktuelle Werte Veränderung gegenüber Vorjahr

7 Konjunkturbericht LHN 1/ Die Konjunktur in den einzelnen Gruppen 3.1 Bauhauptgewerbe Die fast 9 Betriebe des Bauhauptgewerbes, zu denen unter anderem Maurer-, Betonbauer-, Zimmer- und Dachdeckerbetriebe zählen, sind trotz des strengen Winters mit viel Schwung in das Baujahr 217 gestartet. Zahlreiche Faktoren bedingen diese gute. Unter anderem stützt das höhere Bewusstsein für Umweltschutz und steigende Energiekosten die wachsende Nachfrage nach energieeffizienten Neubauten und energetischen Sanierungen. Hinzu kommen das weiterhin sehr niedrige Zinsniveau und der hohe Bedarf an Wohnungen, vor allem in Ballungsgebieten. Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte das Bauhauptgewerbe nochmals um 6 Indexpunkte auf 65 zulegen. Über 9 Prozent der Betriebe bewerten die Geschäftslage im Bauhauptgewerbe mit gut oder befriedigend, 36 Prozent der Betriebe melden steigende Umsatzzahlen im aktuellen Quartal. Geschäftslage Umsätze* Aufträge* 4 2 Das leicht gestiegene Niveau der Auftragseingänge im 1. Quartal 217 deutet auf eine sehr gute im Sommer hin. Es herrscht große Zuversicht für das Baujahr 217. In der Summe rechnen 29 Prozent mit steigenden Umsatzzahlen, fast 4 Prozent gehen von einer anziehenden Baukonjunktur aus. Um die höhere Auslastung zu bewältigen, rechnen 16 Prozent der befragten Unternehmen mit einem erhöhten Bedarf an Beschäftigten. Im Bezug auf die Investitionsaktivitäten sind die Unternehmen im Bauhauptgewerbe weiterhin verhalten. -2 Beschäftigung* 2-2 Investitionen* 2-2 * Angaben in Saldenwerten

8 Konjunkturbericht LHN 1/ Ausbaugewerbe Gemessen an der Zahl der Betriebe spielt das Ausbauhandwerk eine besonders gewichtige Rolle für das Handwerk Niedersachsen. Mit über 26. Betrieben präsentiert diese Gruppe die stärkste Branche. Zu ihr zählen vor allem die Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, die Elektrotechniker, Installateure und Heizungsbauer, Maler und Lackierer sowie Tischler und Raumausstatter. Auch im Jahr 217 konnte das Ausbauhandwerk seine führende Position an der Spitze der Konjunkturentwicklung im Handwerk Niedersachsen verteidigen und stieg um 5 Indexpunkte im Vergleich zum 1. Quartal 216 auf den Wert von 71. Geschäftslage Umsätze* 4 2 Die Bewertung der Konjunktur im Ausbaugewerbe fällt ausgesprochen gut aus. Der Anteil an Ausbauhandwerkern, der die eigene Lage als gut einschätzt, liegt mit 49 Prozent über dem Anteil der Ausbauhandwerker, der die eigene Lage als befriedigend einschätzt. Nur 6 Prozent äußern sich negativ über die aktuelle Konjunktur. Die Umsatzkennzahl stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3, der Auftragsbestand um 7 Indexpunkte. Trotz saisonüblicher Schwankungen stiegen die Beschäftigungszahlen im Frühjahr 217 leicht an. Dieses begründet sich dadurch, dass 33 Prozent der Betriebe einen Anstieg des Auftragsbestandes zu bewältigen hatten. Dieses ist für das 1. Quartal eines Jahres ein ungewöhnlich hoher Wert. Die Investitionsaktivitäten allerdings entwickelten sich zu Jahresbeginn rückläufig. In der Summe weisen alle Indikatoren auf eine gute Ausgangslage für den weiteren Jahresverlauf hin. Fast jeder 5. Betrieb geht davon aus, in den Sommermonaten die Anzahl der Beschäftigten aufstocken zu können. Fast 4 Prozent der befragten Unternehmen rechnen mit einer weiteren Verbesserung der Auftragsund Umsatzlage. Auch bei den Investitionsausgaben zeigt sich eine spürbar anziehende Dynamik. -2 Aufträge* Beschäftigung* 2-2 Investitionen* 2-2 * Angaben in Saldenwerten

9 Konjunkturbericht LHN 1/ Unternehmensnahes Dienstleistungsgewerbe Mit einer besonderen Ausrichtung auf die gewerbliche Nachfrage haben sich die unternehmensnahen Dienstleister des Handwerks in vielen Nischen positioniert. Zu ihnen zählen die Metallbauer, die Feinwerkmechaniker, die Landmaschinenmechaniker, die Kälteanlagenbauer und die Gebäudereiniger. Insgesamt sind in dieser Gruppe über 9. Betriebe vertreten. Erfahrungsgemäß ist diese Handwerksbranche aufgrund ihrer Zulieferleistung an die Industrie mittelbar von Schwankungen auf dem Weltmarkt betroffen. Geschäftslage Umsätze* 3 Noch zeichnet sich allerdings keine Abkühlung der Konjunktur in dieser Handwerksgruppe ab. Der Geschäftsklimaindex steigt um 6 Indexpunkte im Vergleich zum Vorjahr und erreicht somit das historische Hoch von 68 Indexpunkten. Jeder dritte Betrieb meldet gestiegene Auftrags- und Umsatzkennzahlen. 2 Prozent melden eine positive der Beschäftigung. Entgegen der Erwartungen stiegen die Investitionsaktivitäten an. In dieser Branche meldet jeder dritte Betrieb eine Auslastung über 9 Prozent. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass in der Summe aller Rückmeldungen die Zahl der Betriebe, die für die kommenden Monate Neueinstellungen planen, deutlich überwiegt. In Bezug auf den Umsatz und die Auftragsentwicklung rechnen 34 Prozent der Befragten mit steigenden Zahlen. Beim Investitionsbudget allerdings sollen Kürzungen vorgenommen werden Aufträge* Beschäftigung* Investitionen* -3 * Angaben in Saldenwerten

10 Konjunkturbericht LHN 1/ Kraftfahrzeuggewerbe Zum Kfz-Handwerk zählen die Kfz-Techniker, die Karosserie- und Fahrzeugbauer sowie die Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik. Insgesamt sind in Niedersachsen ca. 6. Betriebe in diesen Gewerken unterwegs. Zu großer Unsicherheit in dieser Branche führt die derzeit kontrovers geführte Debatte über Fahrverbote von Dieselfahrzeugen in Umweltzonen sowie die Empfehlung, sich beim Kauf von Dieselfahrzeugen zurückzuhalten. Geschäftslage Trotzdem fiel der Geschäftsklimaindex im Kfz-Gewerbe im Vergleich zum Vorjahresquartal nur um 1 Indexpunkt auf den Wert 58. Im Markt zeichnet sich ein heterogenes Bild ab: 2 Prozent der Betriebe melden höhere Umsatzzahlen, demgegenüber stehen allerdings 21 Prozent der Betriebe, welche gesunkene Umsatzzahlen melden. Dies deutet auf ein Ungleichgewicht im Markt hin. Die der Auftragslage ist in der Summe positiv. Die Erwartungen des Kraftfahrzeuggewerbes für das nächste Quartal sind insgesamt positiv. 39 Prozent der befragten Betriebe gehen von einer Verbesserung der Geschäftslage im kommenden Quartal aus. In der Summe rechnen 32 Prozent der befragten Betriebe mit einer positiven Auftragsentwicklung und 36 Prozent mit steigenden Umsätzen. Ein leichter Beschäftigungsaufbau ist geplant. Bei ihren Investitionsaktivitäten bleibt das Kraftfahrzeuggewerbe vorsichtig. Umsätze* Aufträge* Beschäftigung* 2-2 Investitionen* 2-2 * Angaben in Saldenwerten

11 Konjunkturbericht LHN 1/ Nahrungsmittelgewerbe Das Nahrungsmittelhandwerk, zu dem die Bäcker, Fleischer, Konditoren und Müller zählen, wird in Niedersachsen durch ungefähr 2.4 Betriebe vertreten. Dieser Bereich des Handwerks leidet seit geraumer Zeit unter vergleichsweise hohen Energiekosten und einer starken Konkurrenz durch Supermärkte und Discounter. Das Nahrungsmittelhandwerk erfährt im Frühjahrsquartal 217 im Vergleich der Handwerksbranchen den größten Rückgang im Geschäftsklimaindex um 7 Punkte von 62 auf 55 Punkte. Bestimmend für diese negative sind unter anderem die rückläufigen Umsatz- und Auftragszahlen. Im Saldo bewerten 8 Prozent ihre Umsatz-, und 9 Prozent ihre Auftragsentwicklung negativ. Sehr positiv fällt in diesem Zusammenhang die hohe Investitionsbereitschaft im Nahrungsmittelgewerbe im laufenden Quartal auf. Im Saldo haben 23 Prozent der Betriebe ihre Investitionsaktivitäten gesteigert. Auch das Beschäftigungsniveau entwickelt sich trotz Umsatzrückgang positiv. Mit Blick auf die Sommermonate zeichnet sich eine Besserung der Lage ab in der Summe rechnen 28 Prozent der befragten Betriebe mit wachsenden Umsatz- und 22 Prozent mit steigenden Auftragszahlen. Die Investitionspläne für die Sommermonate gestalten sich ähnlich zurückhaltend wie im Vorjahr. Geschäftslage Umsätze* Aufträge* Beschäftigung* 2-2 Investitionen* * Angaben in Saldenwerten

12 Konjunkturbericht LHN 1/ Gesundheitsgewerbe Das Gesundheitshandwerk gehört neben dem Nahrungsmittelhandwerk unter Betriebszahlengesichtspunkten zu den kleineren Branchen im Handwerk. Insgesamt zählen ca. 2.5 Betriebe des Augenoptiker-, Zahntechniker-, Hörgeräteakustiker-, Orthopädieschuhmacher- und Orthopädietechnikerhandwerks zu dieser Branche. Der Geschäftsklimaindex im Gesundheitshandwerk fiel im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3 Indexpunkte auf den Wert 54. Damit bildet das Gesundheitsgewerbe im Frühjahr 216 das konjunkturelle Schlusslicht. Es bewerten 3 Prozent der Gesundheitshandwerker ihre Lage mit gut, 48 Prozent mit befriedigend und 23 Prozent zeigen sich unzufrieden. Insgesamt ging die Auslastung der Betriebe zurück und die personellen Kapazitäten wurden angepasst. Insbesondere die Auftragsentwicklung zeichnet sich negativ ab. Insgesamt äußerten 4 Prozent, ihre Investitionsanstrengungen verstärkt zu haben. Die handwerklichen Gesundheitsdienstleister sehen ihre Perspektiven allerdings insgesamt positiv. Für die Sommermonate wird eine spürbare Verbesserung der Geschäftslage erwartet. In der Summe rechnen 17 Prozent der befragten Betriebe mit wachsenden Auftrags- und 13 Prozent der Betriebe mit steigenden Umsatzzahlen. In der aktuellen Konjunkturumfrage waren die Investitionsausgaben deutlich höher, als es die Rückmeldungen im letzten Quartal erwarten ließen. Für die Sommermonate zeigen sich die Betriebe einer weiteren Kapazitätsausweitung gegenüber wieder deutlich zurückhaltender. Geschäftslage Umsätze* Aufträge* Beschäftigung* 2-2 Investitionen* * Angaben in Saldenwerten

13 Konjunkturbericht LHN 1/ Konsumnahes Dienstleistungsgewerbe Zu den konsumnahen Dienstleistern im Handwerk zählen die Friseur-, Kosmetik-, Maßschneider- sowie Schuhmacher- und Uhrmacherbetriebe. Diese Gruppe bildet unter Betriebszahlengesichtspunkten mit über 15. Betrieben nach dem Ausbaugewerbe die zweitstärkste Gruppe im Handwerk. Geschäftslage Die konsumnahen Dienstleister befinden sich auf einem stabilen Niveau. Der Geschäftsklimaindex hält sich konstant auf dem Allzeithoch von 61 Indexpunkten. Damit gaben 3 Prozent der Betriebe dieser Handwerksgruppe ihrer Geschäftslage eine gute Bewertung, 61 Prozent stuften sie als befriedigend ein. Nur 9 Prozent zeigten sich unzufrieden. Daher konnte auch das Beschäftigungslevel konstant gehalten werden. In der Summe kürzen allerdings 6 Prozent der Betriebe ihre Investitionsbudgets. Die Stimmungslage für die Sommermonate zeigt weiter nach oben. Für die kommenden Monate rechnen die Betriebe mit einer deutlich steigenden Nachfrage nach handwerklichen Dienstleistungen. In der Summe gehen 17 Prozent von einem Auftrags- und 23 Prozent von einem Umsatzplus aus. Der Zuwachs soll weitestgehend vom bestehenden Personal getragen werden. Vor dem Hintergrund dieser zufriedenstellenden sind die Investitionsausgaben zurückhaltend. Umsätze* 3-3 Aufträge* 3-3 Beschäftigung* 2-2 Investitionen* * Angaben in Saldenwerten

14 Konjunkturbericht LHN 1/ Das Konjunkturklima in den einzelnen Handwerkskammerbezirken im Überblick Die konjunkturelle Lage gestaltet sich in den einzelnen Handwerkskammern unterschiedlich. Erfreulicherweise übertreffen alle Kammerbezirke den mittleren Geschäftsklimaindex von 5, weshalb grundsätzlich von einer guten konjunkturellen Ausgangslage zu sprechen ist. Am günstigsten gestaltet sich die Lage in den Kammerbezirken Braunschweig-Lüneburg-Stade und Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim mit einem gegenwärtigen Geschäftsklimaindex von jeweils 7 Punkten. Die ungünstigste Geschäftslage wird von der Handwerkskammer für Ostfriesland gemeldet, jedoch mit einem leicht besseren Wert als im Vorjahr. Jede Handwerkskammer veröffentlicht mindestens zweimal im Jahr ein Bild von der Konjunkturlage im Kammerbezirk. Die Konjunkturberichte können über die Handwerkskammern abgerufen werden. Geschäftsklima in den Kammerbezirken (Angaben in Indexpunkten) Braunschweig-Lüneburg- Stade 66 7 Hannover Hildesheim-Südniedersachsen Oldenburg Osnabrück-Emsland- Grafschaft Bentheim 6 7 für Ostfriesland Insgesamt gegenwärtiger Geschäftslagenindex Vorjahr

15 Konjunkturbericht LHN 1/ Anhang: Datenbasis und Tabellen Die Umfrage stützt sich auf die Daten der Konjunkturerhebungen aus den sechs folgenden niedersächsischen Handwerkskammern: Braunschweig-Lüneburg-Stade, Hannover, Hildesheim-Südniedersachsen, Oldenburg, Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim und für Ostfriesland. Die Konjunkturdaten werden auf Landesebene halbjährlich erhoben und bei der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen (LHN) zusammengeführt. Die Erhebung stützt sich insgesamt auf die Antworten von Unternehmen. Es werden verschiedene Indikatoren im Rahmen der Konjunkturbeobachtung herangezogen. Der Geschäftsklimaindex, welcher die allgemeine wirtschaftliche Lage der Unternehmen beschreibt, schwankt zwischen und 1. Er nimmt den Wert 1 an, wenn alle befragten Unternehmen ihre Geschäftslage als gut einschätzen. Ist die Geschäftslage für alle schlecht, ergibt sich der Wert. Die übrigen Konjunkturindikatoren werden als Saldenwerte aus den positiven und negativen Antworten der Handwerksunternehmen ermittelt. Aufgrund der breiten Datenbasis kann von der Repräsentativität der Ergebnisse für das niedersächsische Handwerk ausgegangen werden. im Berichtsquartal (in Prozent) Geschäftslage Veränderung gegenüber Vorquartal im Berichtsquartal Beschäftigte Umsatz Auftragsbestand Verkaufspreise Investitionen bis 5 % Bauhauptgewerbe Betriebsauslastung im Berichtsquartal in % Ausbaugewerbe Unternehmensnahes Dienstleistungsgewerbe Kraftfahrzeuggewerbe Nahrungsmittelgewerbe Gesundheitsgewerbe Konsumnahes Dienstleistleistungsgewerbe Gesamthandwerk bis 6 % bis 7 % bis 8 % bis 9 % bis 1 % > 1 %

16 Konjunkturbericht LHN 1/17 14 Erwartungen für das nächste Quartal (in Prozent) Veränderung gegenüber Berichtsquartal Geschäftslage Beschäftigte Umsatz Auftragseingang Verkaufspreise Investitionen Baugewerbe Ausbaugewerbe Unternehmensnahe Dienstleister Kraftfahrzeuggewerbe Nahrungsmittelgewerbe Gesundheitsgewerbe Konsumnahe Dienstleister Gesamthandwerk

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