Der Radweg am Isebekkanal. Verkehrsuntersuchung

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1 Der Radweg am Isebekkanal Verkehrsuntersuchung Stand:

2 Der Radweg am Isebekkanal Bestandsaufnahme Auftraggeber: Bezirksamt Eimsbüttel Fachamt Management des öffentlichen Raumes Grindelberg Hamburg Auftragnehmer: Bearbeiter: Admiralitätstraße Hamburg Tel.: +49 (40) Fax: +49 (40) Dipl.-Ing. Markus Franke Ana Stoeckermann B.Sc. Felix Blaß B.Sc. Projektnummer: Stand: Der Radweg am Isebekkanal - Verkehrsuntersuchung Seite 2

3 INHALTSVERZEICHNIS 1ANLASS ZUSAMMENFASSUNG DER ANALYSE Umfeldanalyse Infrastrukturanalyse ERHEBUNG SCHLUSSFOLGERUNGEN UND ANFORDERUNGEN... 7 Der Radweg am Isebekkanal - Verkehrsuntersuchung Seite 3

4 1 ANLASS Der selbständig geführte Radweg am Isebekkanal ist ein prägendes Element des Isebek-Grünzugs. Es war daher im Zuge einer umfassenden Bestandsaufnahme zu untersuchen, welche Bedeutung der Radweg im Radverkehrsnetz des Bezirkes hat und welche verkehrlichen Probleme bestehen. 2 ZUSAMMENFASSUNG DER ANALYSE 2.1 Umfeldanalyse Der Radweg entlang des Isebekkanals hat eine hohe Bedeutung im Radverkehrsnetz. Aufgrund seiner Lage stellt er ein wichtiges Bindeglied zwischen den Stadtteilen Eimsbüttel und Eppendorf, aber auch ein Teilstück vieler kleinräumiger Verbindungen dar. Zudem kreuzt er verschiedene städtische und bezirkliche Velo- bzw. Radrouten und dient so u.a. als tangentiale Verknüpfung der radial verlaufenden Velorouten 2 und 3 sowie der bezirklichen Hauptverkehrsroute von der Universität über das Bezirkszentrum nach Stellingen (Abbildung 1). Im Osten sind zukünftige Anschlüsse an weitere wichtige Radrouten möglich. Abbildung 1: Radverkehrsnetz westlich der Alster Der Radweg am Isebekkanal - Verkehrsuntersuchung Seite 4

5 Zudem liegen an seinem Verlauf eine Reihe öffentlicher Einrichtungen wie Schulen, Sportvereine, Schwimmbad, Theater und Klinikum (Abbildung 2). Auf der gegenüberliegenden Seite des Kanals finden sich Einzelhandelsschwerpunkte, die ebenfalls Besucherverkehr erzeugen. Abbildung 2: Flächennutzung entlang des Eilbekkanals 2.2 Infrastrukturanalyse Der Radweg am Isebekkanal wird auf der gesamten Länge als separater Zweirichtungsradweg geführt. Während die Trennung von der Fahrbahn konsequent ausgeführt wurde, ist die Trennung vom Fußweg oft unzureichend. Auch zahlreiche bauliche Mängel wie Oberflächenschäden durch Wurzelbruch oder mangelnde Pflege der Grünstreifen beeinträchtigen die Qualität des Radweges. Die Radwegbreite variiert zwischen 1,75 m und 2,15 m und ist damit durchgängig zu schmal. Die mindestens notwendige Breite für einen Zweirichtungsradweg beträgt nach den gängigen Richtlinien ERA (FGSV, 2010) und PLAST 9 (FHH, 2012) 2,50 m. Am nördlichen Ende wird der Radweg zusätzlich durch abge- Der Radweg am Isebekkanal - Verkehrsuntersuchung Seite 5

6 stellte Fahrräder eingeengt, da an der U-Bahnhaltestelle Hoheluftbrücke keine ausreichenden Fahrradabstellanlagen vorhanden sind. Weitere Probleme werden durch eine konfliktträchtige Ausführung des parallel verlaufenden Fußweges verursacht. Hier ist insbesondere die mangelhafte Entwässerung zu nennen, die Fußgänger nach Niederschlägen an vielen Stellen zum Ausweichen auf den Fahrradweg zwingt. Aber auch problematische Kreuzungsstellen von Fuß- und Radverkehr insbesondere an der Fußgängerbrücke Goebenbrücke sowie am Kaifu-Freibad, Sichtbarrieren und zu kleine Aufstellbereiche an Kreuzungsbereichen mit dem Kfz-Verkehr stellen reale Unfallgefahren für die verschiedenen Verkehrsteilnehmer dar. 3 ERHEBUNG Zur Erfassung der Verkehrsmengen wurden am bei bedecktem Himmel und gelegentlichen Niederschlägen Verkehrszählungen von 7-10 Uhr, von Uhr und von Uhr vorgenommen. Dabei wurden an zwei Punkten auf dem bestehenden Radweg sowie an zwei Punkten an der in Frage kommenden Alternativroute Bismarckstraße die passierenden Fahrräder erhoben. Die auf der Zählung basierenden Hochrechnungen beliefen sich auf bzw Fahrräder/24 h auf dem Radweg am Isebekkanal und auf 300 bzw Fahrräder/24 h auf der Bismarckstraße (Abbildung 3). Trotz des eher durchwachsenen Wetters ließ sich demzufolge eine vergleichsweise sehr intensive Nutzung des Radwegs feststellen. Die ermittelten Tagesganglinien weist auf eine hohe Bedeutung der Berufs- und Ausbildungsverkehre hin, bei besserem Wetter ist zusätzlich eine höhere Bedeutung der Freizeitnutzungen zu erwarten. Abbildung 3: Auswertung der Verkehrszählung vom Der Radweg am Isebekkanal - Verkehrsuntersuchung Seite 6

7 4 SCHLUSSFOLGERUNGEN UND ANFORDERUNGEN In seinem gegenwärtigen Zustand ist der Radweg am Isebekkanal nicht geeignet, eine sichere Fahrt für die großen (und voraussichtlich noch steigenden) Radverkehrsmengen dauerhaft zu gewährleisten. Die sichtbaren Konflikte zwischen Radfahrenden in verschiedene Richtungen sowie zwischen Radfahrenden und Fußgängern beinhalten ein Unfallrisiko. Wie die hohe Akzeptanz bei den Nutzern zeigt, bietet der Radweg jedoch gute Voraussetzungen, auch bei steigender Benutzung eine wichtige und funktionierende Radroute darzustellen. Dazu gehören insbesondere das subjektive Sicherheitsgefühl durch die separate Führung im Park, eine flüssige Fahrt mit wenigen Unterbrechungen über eine längere Strecke und ein angenehmes Umfeld. Auch seine heute schon große Bekanntheit muss als Chance begriffen werden. Wie die gelaufenen Diskussionen am Runden Tisch gezeigt haben, entsteht daraus die Anforderung an die künftige Planung, die Potenziale des bestehenden Radwegs zu bewahren und zu fördern und ggf. zusätzlich Entlastungsangebote zu schaffen, die insbesondere für den schnellen Radverkehr attraktiv sein können. Für die Schaffung von Entlastungsangeboten spricht insbesondere auch die hohe Bedeutung, die den Funktionen des Parks als Biotop und als Freizeitfläche beigemessen wird. Zur Verbesserung des Radwegs sind insbesondere bauliche Maßnahmen zur Instandsetzung, zur Verbreiterung und zur Abschaffung von Konfliktpunkten (Eingang Kaifu-Schwimmbad, Einmündungsbereich Göbenbrücke u.a.) diskutiert worden und in Zukunft ggf. zu vertiefen. Eine bessere Entwässerung des nicht versiegelten Fußwegs durch Drainagen sowie die Erstellung eines zugehörigen Pflegekonzepts sind darüber hinaus zu prüfen. Zudem wurden verkürzte Wartezeiten an den lichtsignalgeregelten Kreuzungen Bogenstraße und Bundesstraße sowie ein Ausbau des Angebots an Fahrradabstellplätzen an der U-Bahnhaltestelle Hoheluftbrücke thematisiert. Diese Anforderungen sind teilweise auch aus Sicht des Fußverkehrs relevant. Eine vertiefende Untersuchung der Fußverkehrsmengen und ggf. daraus abzuleitender weiterer Forderungen wurde ebenfalls zur Debatte gestellt. Der Radweg am Isebekkanal - Verkehrsuntersuchung Seite 7

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