TRUSTED AGILITY Neue Onlinegeschäftsmodelle und deren Abwicklung in klassischen Backend-Systemen. 4. Medienforum, VfSt Frankfurt,
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- Liane Brandt
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1 TRUSTED AGILITY Neue Onlinegeschäftsmodelle und deren Abwicklung in klassischen Backend-Systemen 4. Medienforum, VfSt Frankfurt,
2 Kernthese des Vortrages Nur durch eine Vollautomatisierung der Prozesse sind wir in der Lage agil und gesichert Geschäftsmodelle aufzubauen und diese wirtschaftlich zu betreiben! Landwirtschaftsverlag Münster Seite 2
3 Agenda 01 Kurzüberblick Landwirtschaftsverlag Münster 02 Herausforderungen in (Fach-)Verlagen 03 Enterprise Architecture Management (EAM) als Fundament 04 Enterprise Service Bus (ESB) als Enabler 05 Das Rückgrat des Paradigmenwechsels: Die e2ebridge 06 Vorbedingungen für eine nachhaltige Umsetzung Landwirtschaftsverlag Münster Seite 3
4 Der Landwirtschaftsverlag Münster (LV) im Überblick Führender Fachverlag für Agrarmedien in Europa (Gruppenumsatz: ca. 85 Mio. Euro (2011), ca. 560 Mitarbeiter) Fachmedien Publikumsmedien Beteiligungen Online/eCommerce Buchverlag Kerngeschäft des LV Münster ist die Bereitstellung von qualitativ hochwertigen, neutralen Informationen (u.a. zur Entscheidungshilfe) für die Leser (B2B, B2C)! Landwirtschaftsverlag Münster Seite 4
5 LandLust eine Erfolgsgeschichte im Print SEO = Search Engine Optimization Zahlen und Fakten: Markteinführung 2006 Auflagenentwicklung: IVW II/2012: > 1 Mio. harte Auflage SPIEGEL und STERN überholt! Ca. 40% Abo-Kunden Authentisch, natürlich, hoher Nutzwert, liebevolle Layout- und Bildsprache Ausweitung der Marke durch diverse Shopartikel (Rezeptbücher, Schürzen etc.) Relaunch landlust.de im Oktober 2012 geplant: Automatisierte Prozesse (Abo-Handling) SEO-Optimierung Auswirkung für LV: ganz neue Volumina (Anzahl Aborechnungen, Transaktionsraten für Verlagssysteme, Callcenter) Landwirtschaftsverlag Münster Seite 5
6 Agenda 01 Kurzüberblick Landwirtschaftsverlag Münster 02 Herausforderungen in (Fach-)Verlagen 03 Enterprise Architecture Management (EAM) als Fundament 04 Enterprise Service Bus (ESB) als Enabler 05 Das Rückgrat des Paradigmenwechsels: Die e2ebridge 06 Vorbedingungen für eine nachhaltige Umsetzung Landwirtschaftsverlag Münster Seite 6
7 Herausforderungen und Maßnahmen in den Kerngeschäftsfeldern Fachmedien (B2B) Situation: Zielgruppe ist schrumpfend aufgrund des Strukturwandels der Landwirtschaft Maßnahmen: Thematische Ausweitungen / Spezialisierungen Internationalisierung Publikumsmedien (B2C) Situation: Sehr gesättigte Märkte im Print Maßnahmen: Expand your Brand : LandLust Behutsame Erweiterung des Themenspektrums (bspw. in den Ernährungsbereich) Internationalisierung Übergreifende Herausforderung ist die Bereitstellung der Informationen über alle aktuellen und zukünftigen Kanäle (Print und Online) Landwirtschaftsverlag Münster Seite 7
8 Multichannel -Management und die Anbindung an die Backend-Systeme des Unternehmens Online Print Website (Paid Content) Newsletter Print epaper ecommerce (Shop) Apps CRM-Daten, Payment, Authentifizierung, Rechtliche Anforderungen Backend-Systeme des Verlages Voraussetzung für die Etablierung flexibler, innovativer und wirtschaftlicher Online-Geschäftsmodelle ist die vollautomatisierte Anbindung an die Backend-Systeme des Verlages! Landwirtschaftsverlag Münster Seite 8
9 Agenda 01 Kurzüberblick Landwirtschaftsverlag Münster 02 Herausforderungen in (Fach-)Verlagen 03 Enterprise Architecture Management (EAM) als Fundament 04 Enterprise Service Bus (ESB) als Enabler 05 Das Rückgrat des Paradigmenwechsels: Die e2ebridge 06 Vorbedingungen für eine nachhaltige Umsetzung Landwirtschaftsverlag Münster Seite 9
10 Ausgangsituation und wesentlichen Maßnahmen bei der Untersuchung der IT-Bebauung im LV (1) Analysephase (2) Maßnahmen Clusterkarte Konsolidierung der Quell-Systeme (Online) wie bspw. CMS, Newsletter, Shop etc. als auch der Backendsysteme Prozesskarte Konsolidierung der Anbindung (Schnittstellen) an die Backend- Systeme (standardisierte Webservices) Grundvoraussetzung ist die Forderung nach einer proaktiver Rolle der IT im Rahmen der IT-Governance -Frage: wer entscheidet über Softwareplattformen?! Landwirtschaftsverlag Münster Seite 10
11 Konsolidierung der Anbindung (Schnittstellen) an die Backend-Systeme (standardisierte Webservices) Problemfeld: Eine heterogene IT-Landschaft führt zu einer hohen Schnittstellenkomplexität Signifikante Anzahl von Schnittstellen mit unterschiedlicher technischer Ausprägung ( Kopfmonopole ) Einzel- bzw. Fallbetrachtung in Projekten führt zu Wildwuchs Hoher Pflege- und Administrationsaufwand in Betrieb und Weiterentwicklung Lösungsansatz: Die Einführung einer geeigneten Integrationsplattform führt zu einer Reduzierung der Anzahl der Schnittstellen und Kommunikationskanäle der Bündelung der Kommunikation sowie einer höheren Automatisierung gesicherten Übertragungen (Rollback, Alerting etc.) geringerem Administrationsaufwand der Bereitstellung von definierten, dokumentierten und wiederverwendbaren Service End Points (Webservices) für Systemkonsumenten Landwirtschaftsverlag Münster Seite 11
12 Agenda 01 Kurzüberblick Landwirtschaftsverlag Münster 02 Herausforderungen in (Fach-)Verlagen 03 Enterprise Architecture Management (EAM) als Fundament 04 Enterprise Service Bus (ESB) als Enabler 05 Das Rückgrat des Paradigmenwechsels: Die e2ebridge 06 Vorbedingungen für eine nachhaltige Umsetzung Landwirtschaftsverlag Münster Seite 12
13 [Exkurs: Aufgabe und Funktionsweise eines Enterprise Service Bus (ESB) als geeignete Integrationsplattform] Der Enterprise Service Bus (Integrationsplattform) unterstützt Unternehmen im Allgemeinen bei der Daten- und Prozessintegration in heterogenen Systemlandschaften Der ESB ist ein wesentliches Werkzeug bei der Etablierung einer serviceorientierten Anwendungsarchitektur (SOA) Funktionsweise (illustrativ): Anwendung 1 Anwendung 1 Anwendung 2 Anwendung 3 Integrationsplattform / Enterprise Service Bus Anwendung 2 Anwendung 3 Klassische Kopplung von Systemen Integration mittels ESB Landwirtschaftsverlag Münster Seite 13
14 Vorgehen bei der Evaluierung des relevanten Marktes Schritt 1 (6 Wochen) Aufstellung eines Kriterienkataloges und eine spezifischen Bewertungsrasters Erarbeitung einer Longlist für den RfI-Prozess (u.a. Nutzung von Gartners Magic Quadrant) Abwägung gegen Open-Source-Ansätze Schritt 2 (10 Wochen) Entscheidung für Short-List-Kandidaten Versendung eines RfP mit detailliertem Drehbuch (spezifizierte Anwendungsfälle aus den verschiedenen Architekturbereichen der IT) Präsentation lt. Drehbuch vor Ort weitere Bewertung durch die potenziellen Anwender (IT) Auswertung der Rückläufer des RfP Verhandlungsrunden Der Auswahlprozess wurde sehr erfolgreich mit Hilfe der EAM-Experten der Scheer Management Consulting & Solutions durchgeführt.! Landwirtschaftsverlag Münster Seite 14
15 Agenda 01 Kurzüberblick Landwirtschaftsverlag Münster 02 Herausforderungen in (Fach-)Verlagen 03 Enterprise Architecture Management (EAM) als Fundament 04 Enterprise Service Bus (ESB) als Enabler 05 Das Rückgrat des Paradigmenwechsels: Die e2ebridge 06 Vorbedingungen für eine nachhaltige Umsetzung Landwirtschaftsverlag Münster Seite 15
16 Die Gründe für die Entscheidung zu Gunsten der e2ebridge waren vielfältig Agilität Mit der e2ebridge lassen sich Prozesse, Services und Schnittstellen schnell und mit hoher Qualität planen, entwickeln und betreiben Innovation Die Verwendung von direkt ausführbaren Modellen (BPMN, UML) ist die Basis für Spezifikation & Produktion; somit sind diese leicht wartbar und können schnell geändert werden Umfänglichkeit Umsetzung aller Anwendungsfälle mittels der e2ebridge als einzigem Werkzeug, wodurch die Komplexität drastisch reduziert wird Sicherheit Die Ausführung ist jederzeit nachvollziehbar und wiederholbar Wiederverwendbarkeit Bestehende Infrastruktur kann vollumfänglich wiederverwendet werden; Altsysteme werden für spätere Migration gekapselt Erlernbarkeit Technische und nicht-technische Mitarbeiter können das modellbasierte Entwicklungsverfahren leicht erlernen und selbst nutzen Verständlichkeit Das modellbasierte Verfahren fördert die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Fachabteilung, Entwicklung und Betrieb Landwirtschaftsverlag Münster Seite 16
17 Einführung der e2ebridge phasenweises Vorgehen Phase 0 Phase 1 Phase 2ff Scope (auf ERP-Relevanz): drei definierte Use Cases (UC): UC1: ERP-Datenmigration UC2: Synchronisierung zwischen CRM und Neu-ERP UC3: Synchronisierung von CRM und Newslettersystem Dauer: 12 Wochen (Jan - März 2012) Modus: Erlernen und Umsetzung Scope: Weitere UC mit Relevanz zur ERP- Einführung Bsp.: Anbindung Rechnungsoutput Bsp: Anbindung HR-System Dauer: 6 Monate (April September 2012) Modus: Umsetzung Scope: Umsetzung bereits funktionaler Schnittstellen ( Reengineering ) Fokus Online Bsp: Anbindung Shop-System Dauer: ab Oktober 2012 Modus: Umsetzung, ggf. externer Support Landwirtschaftsverlag Münster Seite 17
18 Agenda 01 Kurzüberblick Landwirtschaftsverlag Münster 02 Herausforderungen in (Fach-)Verlagen 03 Enterprise Architecture Management (EAM) als Fundament 04 Enterprise Service Bus (ESB) als Enabler 05 Das Rückgrat des Paradigmenwechsels: Die e2ebridge 06 Vorbedingungen für eine nachhaltige Umsetzung Landwirtschaftsverlag Münster Seite 18
19 Um eine nachhaltige und effiziente Verwendung der e2ebridge sicherzustellen wurden, organisatorische Bedingungen geschaffen Aufbau eines IT-Architekten Treiber der nachhaltigen Umsetzung von neuen und bereits bestehenden Anwendungsfällen Hoheit über Architektur und Nutzung des ESB Erstbewertung der Machbarkeit und notwendigen Arbeiten Bindeglied zu den betroffenen Fachbereichen kein Nebenjob Regelmäßiger Jour-Fixe Zyklus: alle vier Wochen Teilnehmer: IT-Architekt und Modellierer Inhalt: Status Reporting / Fortschrittsmessung Abgleich mit Sollbebauungsplanung Planungen (Priorisierung) und fachliche Bewertungen Zielsetzung ist die konsequente Nutzung der e2ebridge als zentrale Integrationsplattform des Unternehmens! Landwirtschaftsverlag Münster Seite 19
20 Das Fundament ist gelegt der LV ist nun für die künftigen Herausforderungen gerüstet «Mit Hilfe des Modell-basierten Ansatzes von E2E stellen wir unseren Verlag so auf, dass wir agil, gesichert und skalierbar auf die Veränderungen in der Medienwelt reagieren können.» Volker Dirksen IT-Leiter / CIO Landwirtschaftsverlag Münster Landwirtschaftsverlag Münster Seite 20
21 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Volker Dirksen IT-Leiter / CIO Hülsebrockstraße Münster Tel.: Fax: volker.dirksen@lv.de
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