Studienabbrecher/innen für eine Berufsausbildung gewinnen Workshop für Akteure der Regionen Nürnberg, Ansbach, Ingolstadt, Weihenstephan-Triesdorf
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1 Studienabbrecher/innen für eine Berufsausbildung gewinnen Workshop für Akteure der Regionen Nürnberg, Ansbach, Ingolstadt, Weihenstephan-Triesdorf , Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
2 Programm 1. Einführung: Studienabbruch und Berufsausbildung Aktueller Stand 2. Praxisbericht: Identifizierung und Information von Studienabbrechern/innen in der Region Vorgehen und bisherige Erfahrungen der Studienakquisiteure 3. Formen der Zusammenarbeit: Aktivitäten der Netzwerkpartner 4. Erfahrungsaustausch in zwei regionalen Clustern 5. Potenziale von Studienabbrechern/innen aus Hochschulsicht 6. Abschluss und Ausklang 2
3 a. Regionale und überregionale Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern in Bayern b. Betreute Hochschulen und Träger c. Erkenntnisse zum Übergang in eine betriebliche Ausbildung d. Erkenntnisse der Akquisiteure für Studienabbrecher/innen e. Erfassungsprobleme f. Fazit 3
4 Regionale und überregionale Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern in Bayern Projekt: Unterstützung von Studienabbrechern an den bayerischen Hochschulen: erfolgreicher Übergang in die Berufsausbildung als Teil der Allianz für starke Berufsbildung in Bayern 4
5 Betreute Hochschulen und Träger Akquisiteure für Studienabbrecher/innen 5
6 Erkenntnisse zum Übergang in eine betriebliche Ausbildung Jeder dritte Betrieb hat Erfahrungen mit Studienabbrecher/innen Verbreitung der Erfahrungen u. a. nach Größe Grund: Unterschiedliche Wahrnehmung der Studienabbrecher/innen in der Attraktivität der angebotenen Berufe Hohe Aufgeschlossenheit der Betriebe gegenüber Studienabbrechern/innen Hohe Relevanz der Nähe des Studiengangs zum Ausbildungsberuf für Betriebe Hürden: Kontaktaufnahme zu Studienabbrechern/innen Anrechnung von Studienleistungen Einschätzung von Studienleistungen Quelle: BIBB 2015 Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. 6
7 Erkenntnisse zum Übergang in eine betriebliche Ausbildung Gründe für Betriebe Studienabbrecher/innen auszubilden: Gestiegene Rekrutierungsschwierigkeiten von Auszubildenden Qualifikationsprofil der Studienaussteiger/innen ABER: Hohe Ansprüche der Studienabbrecher/innen an die Ausbildung und Erwartungen der Studienaussteiger/innen an ihre Karriere nach der Ausbildung Gründe für Studienabbrecher/innen eine duale Ausbildung aufzunehmen: Qualifizierungs- und Entwicklungschancen Sicherung des sozialen Status ABER: Gesellschaftliche Stigmatisierung, unattraktive Rahmenbedingungen Quelle: BIBB 2015 Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. 7
8 Erfassungsprobleme Bisher: Keine systematische Erhebung der Hochschulen Keine Erhebungen der Länder Deshalb keine Statistik für Bund Rückgriff auf Studien des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) Studien einzelner Hochschulen Aktuell: Änderung des Hochschulstatistikgesetzes Einführung einer Studienverlaufsstatistik Erste Erhebung SoSe 2017 Quellen: Heublein/Wolter 2011; DZHW-Studienabbruchstudie 2014; BMBF
9 Fazit Identifizierung und Information als Herausforderung Fehlende statistische Erfassung Studienabbruch wird als Scheitern empfunden Erkennbares Interesse an der Zielgruppe bei Unternehmen Hohe Relevanz: zügiger Übergang in berufliche Alternativen Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. 9
10 Ansprechpartner/innen LkS Dr. Thomas Freiling Christina Rathmann Rollnerstr Nürnberg Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. 10
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