Stimme der Forstwirtschaft der Deutsche Forstwirtschaftsrat Forstwirtschaft in Deutschland Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit

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Martha Solberg
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1 Forstwirtschaft in Deutschland Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit

Deutscher Forstwirtschaftsrat Der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) ist die repräsentative Vertretung aller mit der Forstwirtschaft befassten kteure in der undesrepublik Deutschland.

2 Deutscher Forstwirtschaftsrat Der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) ist die repräsentative Vertretung aller mit der Forstwirtschaft befassten kteure in der undesrepublik Deutschland. Staatswald (Landesforstverwaltungen und staatliche Forstbetriebe) Körperschaftswald (Vertreter des Deutschen Städte- und Gemeindebundes) Privatwald (GDW Die Waldeigentümer) forstwissenschaftliche Fakultäten und forstliche Fachhochschulen berufsständische Organisationen (DF, IG U) Deutscher auernverband Verband der Landwirtschaftskammern Deutscher Forstverein rbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft Deutscher Forstunternehmer-Verband Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik Verband Deutscher Forstbaumschulen Der DFWR steht für eine nachhaltige und multifunktionale Forstwirtschaft, mit der auf rund 32 % der Fläche des undesgebietes Nutzungs-, Schutzund sozioökonomische Ziele in bestmöglicher Weise erreicht werden.

3 Verschiedene Ziele in bestmöglicher Weise erreichen Der Wald ist eine knappe Ressource, die zur Erreichung verschiedener Ziele genutzt werden kann und u. U. auch genutzt wird. eispiele hierfür sind Rohstoff-, Wertschöpfungs-, Klima-, Erholungs- oder Naturschutzziele. Insbesondere vor dem Hintergrund steigender edürfnisse heute und in der Zukunft gilt es, die knappe Ressource Wald effizient und nachhaltig einzusetzen. Die ewirtschaftung einer knappen Ressource ist dann effizient und nachhaltig, wenn sie ohne Verschwendung zum höchsten Nutzen für die heutige Generation eingesetzt wird, ohne dass ihr Nutzen für künftige Generationen geschmälert wird. Ein Nutzen kann dabei nicht nur durch das Erreichen von Rohstoff- oder Wertschöpfungszielen, sondern auch von Klimaschutz-, Erholungs- oder Naturschutzzielen entstehen.

Verschiedene Ziele in bestmöglicher Weise erreichen Gleichgerichtete

Klimaziele: gleichgerichtet maximale nachhaltige Nutzungsintensität

4 Verschiedene Ziele in bestmöglicher Weise erreichen Gleichgerichtete und konkurrierende Zielsetzungen Rohstoff-, Wertschöpfungs- und Klimaziele: gleichgerichtet maximale nachhaltige Nutzungsintensität Rohstoff- und Naturschutzziele: konkurrierend minimale Nutzungsintensität (Naturschutz)? maximale nachhaltige Nutzungsintensität (Holzproduktion, Wertschöpfung, Klimaschutz)? npassung der Intensität der nachhaltigen Nutzung

5 Verschiedene Ziele in bestmöglicher Weise erreichen Nutzen der Holzproduktion min Nutzungsintensität max ordnungsgemäße nachhaltige Forstwirtschaft

6 Verschiedene Ziele in bestmöglicher Weise erreichen naturschutzfachlicher Nutzen min Nutzungsintensität max ordnungsgemäße nachhaltige Forstwirtschaft

7 Nutzen der Holzproduktion + naturschutzfachlicher Nutzen = Gesamtnutzen min Nutzungsintensität max

8 Verschiedene Ziele in bestmöglicher Weise erreichen Gesamtnutzen min Nutzungsintensität max ordnungsgemäße nachhaltige Forstwirtschaft

9 Verschiedene Ziele in bestmöglicher Weise erreichen Ein faires und zielführendes Entgelt für Leistungen... Gesamtnutzen Naturschutz Holzproduktion min Nutzungsintensität max ordnungsgemäße nachhaltige Forstwirtschaft

.. 2006: ewertungskonzept für forstliche

10 Ein faires und zielführendes Entgelt für Leistungen : ewertungskonzept für forstliche Nutzungsbeschränkungen 2010: ewertungskonzept für Einzelbäume im Rahmen des freiwilligen Vertragsnaturschutzes

11 Ein faires und zielführendes Entgelt für Leistungen : Finanzielle Instrumente zur Umsetzung von Naturschutzleistungen im Wald

12 Nicht nutzbare Waldfläche Stand Deutschland (alle Länder) Hamburg + remen Thüringen Schlesw ig-holstein 5,6% 4,8% 8,2% 18,2% Sachsen-nhalt 4,5% Sachsen 6,5% Saarland 4,2% Rheinland-Pfalz 3,7% Nordrhein-Westfalen Niedersachsen 5,9% 6,7% Mecklenburg-Vorpommern 12,5% Hessen randenburg + erlin 5,2% 5,2% ayern 6,8% aden-württemberg 1,2% nteil an gesamter Holzbodenfläche 0% 5% 10% 15% 20% nicht begehbar begehbar, aber Holznutzung nicht zulässig oder nicht zu erw arten alle Eigentumsarten 5,6% Privatw ald Körperschaftsw ald 3,9% 3,9% Staatsw ald - Land 8,5% Staatsw ald - und 14,2% 0% 5% 10% 15% 20%

13 lte Laubwälder in Deutschland

14 lte Laubwälder in Deutschland

15 lte Laubwälder in Deutschland uche u. Eiche [ha] ,1% +3,8% +23,8% ,0% jährig jährig jährig >160 jährig

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