Presse-Zustellgesellschaft Oberpfalz mbh. Vortrag BDZV-Infotag Thema: Personal Ort: Köln/Bonn Datum: Herr Koch Geschäftsführer PZO mbh

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1 Presse-Zustellgesellschaft Oberpfalz mbh Vortrag BDZV-Infotag Thema: Personal Ort: Köln/Bonn Datum: Herr Koch Geschäftsführer PZO mbh

2 Agenda: Top 1: Gewinnung von Zustellern Top 2: Fluktuation Top 3: Vergütungsmodelle Top 4: Krankheitsquoten Top 5: Betriebsratsthemen

3 Top 1.1: Struktur/ Aufbauorganisation Beteiligung der Mittelbayerischen Zeitung KG zu 65 % und Der neue Tag zu 35%. Geschäftsführung: Herr Harald Koch Herr Leonhard Helmreich Die PZO mbh Betreuungsorganisation Zustellung: MZ- Träger, 12 Inspektoren (2 Aushilfen) NT-Träger, 8 Inspektoren Insgesamt ca Träger inkl. Aushilfen ca. 300 reine City Mail- Zusteller 22 Inspektoren, Führungsspanne zw Trägern

4 Top 1.2: Zustellgebiet Untergliedert nach Inspektoren: Eibl Kirner Fischer Poschenrieder Haimerl Reber Jurkat Roidl Jäger Steidl Keil Weber Altdorf Sc hwarzenbruck Burgthann Allersberg Hilpoltstein Berg Freystadt Mühlhausen Berching Beilngries Hirschbach Pils ach Py rbaum Postbauer-Heng Neumarkt i.d. OPf Berngau Sengenthal Deining Königstein Dietfurt Edelsfeld Velburg Seubersdorf Breitenbrunn Parsberg Riedenburg Aigls bach Vilseck Els endorf Weiden Mantel Kaltenbrunn Schirmitz Irchenrieth Weiherhammer Freihung Etzenricht Pirk Kohlberg Luhe-Wildenau Leuchtenberg Schierling Waldthurn Vohenstrauß Waidhaus Pleystein Moosbach Eslarn Gebenbach Hirschau Wernberg-Köblitz Hahnbach Schnaittenbach Trausnitz Tännesberg Etzelwang Neukirchen Sc hönsee Pfreimd Stadlern Sulzbach-Rosenberg Teunz Weigendorf Oberviechtach Poppenricht Weiding Freudenberg Guteneck Tiefenbach Illschwang Amberg Sc hmidgaden Nabburg Niedermurach Winklarn Ammerthal Birgland Stulln Altendorf Treffelstein Dieterskirchen Kümmersbruck Fensterbach Schwarzach Thanstein Sc hwarzhofen Ebermannsdorf Schwarzenfeld Lauterhofen Ursensollen Waldmünchen Rötz Sc hönthal Kastl Ensdorf Neunburg Gleißenberg Furth Schwandorf Wackersdorf Es chlkam Hohenburg Rieden Bodenwöhr Neukirchen-Balbini Waffenbrunn Stams ried Pemfling Neukirchen Steinberg Weiding Arnschwang Sc hmidmühlen Bruck Willmering Rimbach Pösing Burglengenfeld Teublitz Runding Hohenfels Cham Grafenwiesen Hohenwarth Lam Nittenau Roding Arrach Chamerau Walderbach Maxhütte-Haidhof Reic henbach Kötzting Sc horndorf Kallmünz Blaibach Zandt Miltach Regenstauf Zell Traitsching Wald Michels neukirchen Beratzhausen Duggendorf Bernhardswald Falk enstein Wolfsegg LappersdorfZeitlarn Wenzenbach Brennberg LaaberPielenhofen Altenthann Rettenbach Regensburg Hemau Pettendorf Regensburg Donaustauf Wiesent Deuerling Tegernheim Bach Nittendorf Wörth Regensburg Regensburg Regensburg Regensburg Barbing Painten Regensburg Sinzing Neutraubling Pentling Obertraubling Pfatter 93343Ihrlerstein Mintraching Essing Köfering Alteglofsheim Sünching Kelheim Bad Abbach Thalmassing Mötzing Hagels tadt Teugn Aufhausen Saal Pfakofen Langquaid Hausen Abensberg Neustadt Herrngiersdorf Rohr Kirchdorf Siegenburg Train Wildenberg BDZV Fachtag Zustellgesellschaften Attenhofen Mainburg Volk enschwand Lohberg

5 Top 1.3: Möglichkeiten der Zustellerakquise Einsatz von bestehenden Aushilfen Empfehlungen aus der Familie Empfehlungen von Trägern Initiativbewerbungen Akquise über Zeitungsinserate Verteilung von Wurfzetteln Zusteller gesucht Vorort Akquise Problem der niedrigen Arbeitslosenquote!

6 Top 1.3: Beispiele Zustellerakquise Wurfzettel Anzeige

7 Top 2.1: Fluktuation- Monatsvergleich Fluktuation = Anzahl der Neuverträge Sept. Sept

8 Top 2.2: Fluktuation- Jahresvergleich Daten auf Basis gemittelter Monats-Durchschnittswerte. Fluktuation = Anzahl der Neuverträge

9 Top 2.3: Fluktuationsgründe Generell eine sehr niedrige Fluktuation Derzeitiger Arbeitsmarkt bietet wenig Teilzeitjobs Kündigungsgründe: Altersbedingte/ Gesundheitliche Gründe Persönliche Veränderung Mütter, die nach Elternzeit einen Vers.- pflichtigen Job wollen Tod

10 Top 3.1: Vergütungsmodelle PZO Trägerlohn 6 Lohngruppen (LG), LG-5 neu seit LG-1: Ländliches Gebiet, bergig LG-2: Ländliches Gebiet, nicht bergig LG-3: Dichter besiedeltes Gebiet LG-4: Ballungs-, Stadtgebiet LG-5: Pauschallohn, seit LG-6: Aushilfslohn, Kurzfristig Beschäftigte

11 Top 3.2: Vergütungsmodelle PZO Trägerlohn Ab Pauschallohn LG-5 für alle neuen Träger Ausgleich durch erhöhte RHH- Zahlen im Landbereich und eine steigende Anzahl an Briefsendungen City Mail

12 Top 3.3: RHH- und City Mail- Vergütung RHH-Vergütung: Grundlohn + St.-freier Nachtzuschl.. (25%) = 3 Ct. 2,25 Ct. 0,75 Ct. 3 Ct. Jeder weitere Wurf 1 Ct. City Mail Vergütung: RHH 1. Wurf: 3 Ct. 2. Wurf: 2 Ct. 3. Wurf: 1 Ct

13 Top 4.1: Krankheitsquote Monat September 2006/2005 Ist Sept. 06 Ist Sept. 05 Abweichung absolut Abweichung in % Anzahl MZ-Träger ,51 % Arbeitstage ,00 0,00 % Arbeitstage SV-pfl. Träger Arbeitstage gesamt Krankheitstage gesamt Krankheitsquote ,08 % ,93 % ,9 % 1.51 % 9,78 % 7,77 % Vergleich Krankheitsquote SV-pfl. und 400,- Träger Kranktage SV-pflichtige Träger ,85 % Kranktage 400,- Euro Kräfte ,54 % Krankheitsquote SV-pfl. Träger 6,14 % 6,04 % 1,65 % Krankheitsquote 400,- Kräfte 1,51 % 1,54 % -1,94 %

14 Top 4.2: Krankheitsgründe SV-pfl. Träger meldet tendenziell Krankheit 6 Wochen Lohnfortzahlung bei allen Trägern Bei 400,- -Kräften Aushilfe aus der Familie Arbeitsunfälle gefahrengeneigte Tätigkeit Witterungseinflüsse Vergleich saisonale Schwankungen Jahr 2006: Krankh.-quote

15 Top 5: Betriebsrat PZO Ca feste Träger 9, S.1 BetrVG: Bei 3001 bis 3500 AN BR: 23 Mitglieder BR-Vorsitzender: Herr Günther Klein + 2 freigestellte Betriebsräte 27 BetrVG: Betriebsauschuss: BR-Vors., Stellv. + 5 Mitglíeder Führung der laufenden Geschäfte notwendig für die Handlungsfähigkeit des BR Betriebsrats-Arbeit: Monatliche BR-Sitzung Monatliche Besprechung mit der Geschäftsführung 7 Teilbetriebsversammlungen Träger und GF p.a

16 Top 5.1: Aufgaben und Rechte Der Betriebsrat, als gesetzliches Organ zur Vertretung der Arbeitnehmerinteressen und zur Wahrung der betrieblichen Mitbestimmung durch den Arbeitnehmer. Der Betriebsrat hält dabei folgende Aufgaben und Rechte inne: 1. Information 2. Beratung 3. Mitwirkung (Eingeschränkter Katalog von Verweigerungsgründen, 99, Abs. 2 BetrVG) 4. Mitbestimmung

17 Top 5.1: Mitbestimmungsrechte Information: BetrVG, Personelle Angelegenheiten -Personalplanung -Ausschreibung von Arbeitsplätzen -Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen Beratung: 90 BetrVG, Unterrichtungs- und Beratungsrechte: -Neu-, Um- und Erweiterungsbauten betrieblicher Räume -von Arbeitsverfahren und Arbeitsabläufen -der Arbeitsplätze Mitwirkung: 99, Abs.1 BetrVG -Unterrichtung des BR vor jeder Einstellung, Eingruppierung, Umgruppierung und Versetzung eines Arbeitnehmers Mitbestimmungsrechte: 87 BetrVG z.b. Arbeitszeít Kündigung

18 Top 5.2: Problemebereiche Kosten für: -freigestellte Betriebsräte -Betriebsratsschulungen Blockade der operativen Geschäftstätigkeit: Microsoft Excel-Arbeitsblatt -das Hinzuziehen von Sachverständigen, 80 Abs. 3 BetrVG, bei EDV-Themen, schwierigen Arbeitszeitmodellen, Beurteilungswesen, Leistungsentlohnung etc. -durch zeitaufwendige Entscheidungsfindung bei Einbindung des BR -ständige Informationspflicht des Arbeitgebers an den BR -Überwindung eines Widerspruchs des BRs durch Einigungsstelle oder Entscheidung des Arbeitsgerichts möglich

19 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!