Gemeinde aus? Vortrag auf dem Workshop Älter werden im am in Bad Segeberg. Prof. Dr. Stephan Beetz

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1 Was zeichnet die alterns ssensible Gemeinde aus? Vortrag auf dem Workshop Älter werden im am in Bad Segeberg Kreis Segeberg Prof. Dr. Stephan Beetz

2 Demographisches Altersdiskurs Altern und demographisch alternde Räu ume werden als Problemgebiete angesehen die Wahrnehmung des individuellen Alterns schwankt zwischen pessimistischen und (zweck-) optimistischen Bildern die (zunehmende) Differenzierung des Alters wird ungenügend berücksichtigt (physische und psychische Konstitution, Erfahrungen, Re essourcen) frühzeitige Unterstützung - lange Autonomie

3 Altern überall und anders Die Veränderung der Anteile der über 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung Quelle: INKAR 2009, eigene Darstellung

4 Anteil der Einwohner über 65 Jahre 2007 Quelle: INKAR 2009, eigene Darstellung

5 Entwicklung der Einwohner über 65 Jahre Quelle: INKAR 2009, eigene Darstellung

6 Raumtypen des Alterns hohe Zuwanderung Älte erer, häufig in landschaftlich attraktive Gebiete/ Wellness: spezifische Infrastruktur/ retirement communities Zuwanderung in früheren Lebensphasen (aging in place), suburbane Räume: Wandel der Infrastruktur Abwanderungsgebiete: Defizite in der Infrastruktur

7 Altersstruktur des LK Segeberg im Jahr 2009 Quelle: Destatis 2011, eigene Darstellung Anteil (%) 2 1,9 1,8 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0, Geburts jahr D Land SH LK Segeberg HH

8

9 Pflegebedürftige je Einwohner 2007 Quelle: Raumbeobachtung 2011, eigene Darstellung

10 Entwicklung Altersgruppe über 75 Jahre bis 2020 Quelle: Landesregierung S.-H. 2005: Schleswig-Holstein im demographischen Wandel

11 Anteil der Einwohner über 75 Jahre 2007 Quelle: INKAR 2009, eigene Darstellung

12 Entwicklung der Einwohner über 75 Jahre Quelle: INKAR 2009, eigene Darstellung

13 Regionale Differenzierung des Alterns Die ökonomischen, infrastru ukturellen, politischen und kulturellen Bedingungen des Alterns unterscheiden sich stark. Nicht die demographische Alterung selbst ist das Problem, sondern die Bedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten vor Ort. Neben strukturellen Bedingungen sind die kommunalen und regionalen Akteure wichtig.

14 Lebenserwartung Neugeborener Quelle: IfL, Nationalatlas

15 Haushalte mit Armutsrisiko nach Altersgruppen 2006 Quelle: Mikrozensus, Darstellung des IÖR

16 Der Ort ist eine wichtige Bedingung des Alterns Alternde Gesellschaft: umfassender gesellschaftlicher Wandel Schwerpunkt Stadtentwicklung: regionale und lokale Differenzierung Notwendigkeit zur Veränderung Aktives Altern, Nutzung von Potenzialen und Teilhabe Nahraum: alterssensible Infrastruktur und Wohnbedingungen kommunale und nachbarschaftliche Lösungen

17 Kommunale Altenpolitik? Ältere werden kaum als Zielgruppe des kommunalen Kerngeschäftes gesehen, formuliert wird vor allem der Pflegebedarf (für Hochaltrige) es wird vor allem die Bevölkerungsabnahme und Rückgang der Kinder und Jugendlichen diskutiert, weil hier unmittelbare Effekte für die kommunalen Haushalte bestehen in Deutschland keine aktiv ve Politik für Seniorengemeinden, haben eher ein schlechtes Image ein lange vernachlässigtes Thema, gewann in den letzten Jahren an Aufmerksamkeit

18 Alternssensibilität in der Stadtentwicklung nicht Zielgruppe der Planung, sondern Teilnehmer besondere Anforderungen an die Stadt (kurze Wege, Multifunktionalität, dichtes Netz der Mobilität, Barrierefreiheit, multi-modale Erreichbarkeit, Nachbarschaft) Blick auf die ganze Stadt (al ller Generationen) Querschnittsaufgabe in den Vernetzung Kommunen, erfordert

19 Aktivierende Infrastruktur Mobilität ermöglicht den Zugang zu Gütern, Dienstleistungen und sozialen Kontakten: ältere Menschen sind nicht gener rell weniger mobil Gesundheit als grundlegender Faktor für die Teilhabe erfordert lokale Gesundheitssysteme und eine gesundheitsfördernde Umwelt Lernen findet in informellenn Zusammenhängen statt, engere Verknüpfung von Lern- und Partizipationsprozessen. Rechte des alternden und alten Menschen durch offene Verfahren und offensive Öffentlichkeitsarbeit der Kommunen stärken

20 Kommunale Infrastruktur ÖPNV Bad Segeberg

21 Laufende Bevölkerungsumfrage BBSR 2007, eigene Berechnungen 21

22 Kommunale Infrastruktur Medizinische Versorgung Alte Apotheke Bad Segeberg

23 Laufende Bevölkerungsumfrage BBSR 2007, eigene Berechnungen 23

24 Kommunale Infrastruktur Pflege Boostedt, Stiftung Feierabendwohnheime der Wohnungsbaugenossenschaft Segebergg

25 Laufende Bevölkerungsumfrage BBSR 2007, eigene Berechnungen 25

26 Pflegeformen nach Pflegebedürftige 2007 stationär - ambulant - privat Quelle: INKAR 2009, eigene Darstellung

27 Kommunale Infrastruktur Kino Wahlstedt

28 Zufriedenheit mit dem Wohnumfeld Quelle: eigene Berechnungen Datenbasis: LGS 2008 und Laufende Bevölkerungsumfrage des BBR

29 Mobilität Zugang zu Gütern, Dienstleistungen, Veranstaltungen, sozialen Kontakten Problem: nicht realisierte Mobilität integrierte Mobilitätspolitik, auch mit weichen Faktoren (Sicherheit, Übersichtlichkeit) Nachbarschaft Unterstützung in alltäglichen Lebenssituation, Schwelle zum Wohnumfeld, soziale Kontrolle Problem: nicht vorhandenee Kommunikation Kümmerer, gemeinsame Aktionen, keine Überforderung

30 Fokus Stadtquartiere Quartier als Handlungsraum Wer lebt wie in einem Quartier? Welche Lebensbedingungen sind für wen an ein Quartier geknüpft? Was kann durch wen in einem Quartier getan werden? Wie kann etwas in einem Quartier verändert werden? Fakultät Soziale Arbeit Prof. Dr. Stephan Beetz

31 Partner in der Kommunen große Bedeutung von Wohnungs- unternehmen: Entwic cklung des Wohnumfeldes, Altersvorsorge, Dienstleistungen, Nachbarschaften

32 Strategien Genossenschaften Quelle: DIfU-Wohnungsgenossenschaften 2009

33 Ortswahl Wird ein Ort des Alters gewählt oder wird keine Entscheidung getroffen? biographischer richtiger Zeitpunkt für Ortswahl wird oft verpasst (Beratung bei der Wohnwahl?) Wanderungsentscheidungenn Älter verlaufen nach anderen Kriterien als in früheren Lebensphasen keine eindeutigen Trends hinsichtlich präferierter Wohnziele zu erkennen, große Bedeutung verwandtschaftlicher Beziehungen Wahlfreiheit in der Wahl des zu sein, ist eine Ressource Wohnortes nimmt zu - doch mobil

34 Wanderungssalden über 65 Jahre in 1995 (links) und 2007 (rechts) Quelle: INKAR 2009, eigene Darstellung

35 Forschungsprojekt an der Fakultät Empowerment für Lebensqualität im Alter in Kooperation mit dem Verband der Sächsischen Wohnungsgenossenschaften Was kann im Wohnumfeld verbessert werden, damit sich die Bedingungen des Alterns günstiger gestalten? Wie können ältere Menschen unterstützt werden, sich für ihre Belange einzusetzen?

36 Quelle: Freiwilligensurvey

37 Erleichtern Sie Bewegung. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Sanitätshaus Podolsky Fakultät Soziale Arbeit Prof. Dr. Stephan Beetz

38 Fakultät Soziale ArbeitFakultätsbezeichnung oder Fachbereich, Prof. Max Mustermann über Ansicht / Kopf- und Fusszeile / Kopf- und Fusszeile eintragen

39 Verfügbare Plätze in stationären Pflegeheimen je Einwohner 2007 Quelle: Raumbeobachtung 2011, eigene Darstellung

40 Wanderungssalden Jahre in 1995 (links) und 2007 (rechts) Quelle: INKAR 2009, eigene Darstellung

41 Harms 2010, SMLU Fakultät Soziale ArbeitFakultätsbezeichnung oder Fachbereich, Prof. Max Mustermann über Ansicht / Kopf- und Fusszeile / Kopf- und Fusszeile eintragen

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