1. Das Altersheim Bannau steht unter der Aufsicht der Heimkommission der evangelischen Kirchenvorsteherschaft Weinfelden.

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1 Bannau Weinfelden Taxordnung Allgemeine Bedingungen 1. Das Altersheim Bannau steht unter der Aufsicht der Heimkommission der evangelischen Kirchenvorsteherschaft Weinfelden. 2. Die unmittelbare Leitung des Hauses liegt in den Händen der Heimleitung. 3. Das Altersheim Bannau steht in erster Linie Mitgliedern der evangelischen Kirchgemeinde Weinfelden offen. Ihnen wird ein Vorzugstarif gewährt. Es sind jedoch auch Personen anderer Konfessionen oder aus Nachbargemeinden herzlich willkommen. 4. In den Genuss des Vorzugstarifs kommen auf Antrag auch Auswärtige, nachdem sie als Heimbewohner während zehn Jahren Mitglieder der evangelischen Kirchgemeinde Weinfelden gewesen sind. 5. Die Heimbewohner des Altersheims Bannau sind in der Regel im Pen-sionsalter. 6. Die Heimbewohner dürfen ihre eigenen Möbel mitbringen, soweit Platz dafür vorhanden ist. Betagten-Betten mit Nachttischchen gehören zur Standardausrüstung der Zimmer. 7. Die Versicherung gegen Unfall und Krankheit, die Privathaftpflichtversicherung sowie die Versicherung gegen Einbruch, Diebstahl, Feuer- und Wasserschäden ist Sache der Heimbewohner. Das Altersheim Bannau haftet nicht für Schäden, die von den Heimbewohnern verursacht werden, und für Sachen, die ihnen abhanden kommen. 8. Die Preise des Altersheims Bannau richten sich nach der jeweils gültigen Taxordnung. Eine jederzeitige Anpassung der Preise bleibt vorbehalten. Sie wird zwei Monate vorher schriftlich angekündigt. 9. Der Pensionspreis umfasst Unterkunft, Verpflegung, Besorgung der persönlichen Wäsche (ohne chem. Reinigung) und der Bettwäsche, wöchentliche Reinigung des Zimmers, Strom, Wasser und Heizung. 1

2 10. Zusätzliche Pflege- und Betreuungsleistungen werden nach dem BESA-System (Bewohner-Einstufungs- und Abrechnungssystem) abgerechnet. Die Pflichtleistungen werden anteilmässig von den Krankenkassen an die Heimbewohner rückvergütet. 11. Ein- und Austrittstag werden voll in Rechnung gestellt. Bei Abwesenheiten (Ferien, Reisen, Kuren, Spital usw.) wird vom 4. Tag an eine Ermässigung gewährt. Der Rückreisetag wird voll berechnet. Für Ferienbetten wird eine Austrittspauschale für Zimmerreinigung und Administration erhoben. Sie entfällt bei einer definitiven Aufnahme ins Altersheim. 12. Bei ungenügendem Einkommen und Vermögen kann der Bewohner eine Ergänzungsleistung (EL) zur AHV-Rente bei der AHV-Stelle beantragen. 13. Die Kündigung des Pensionsverhältnisses ist gegenseitig auf Monatsende unter Beachtung einer mindestens einmonatigen Kündigungsfrist möglich. Die Kündigung hat schriftlich zu erfolgen. Im Falle einer Verlegung in ein Pflegeheim oder im Todesfall, wird der Pensionspreis solange erhoben, bis das Zimmer geräumt ist. Für die Reinigung und Instandstellungsarbeiten wird eine Austrittspauschale erhoben. 14. Die Heimstrukturen erlauben keine längerfristige volle Pflege. Zeichnet sich bei einem Heimbewohner eine längerfristige grössere Pflegebedürftigkeit ab, kann er nach Absprache mit dem Hausarzt sofort in ein Pflegeheim verlegt werden. Selbstverständlich wird in einer solchen Situation auch das Gespräch mit den Heimbewohnern und deren Angehörigen gesucht. 15. Für die Pensionskosten wird monatlich Rechnung gestellt. Die Rechnung ist innert 10 Tagen zu bezahlen. Beanstandungen können innert 20 Tagen schriftlich beim Präsidenten der Heimkommission vorgebracht werden. Zimmerkategorien Alle Zimmer verfügen über Dusche/WC (eine Ausnahmen), einen Fernseher sowie einen Telefonanschluss. Bei der Zuteilung der Zimmer zu den einzelnen Kategorien sind Grösse, Lage, Balkon und sanitäre Einrichtungen berücksichtigt. Mit allen Personen bezogenen Ausdrücken sind weibliche und männliche Personen gemeint. 2

3 Kategorien Zimmer Normaltarif Vorzugstarif Kategorie 1 ohne Dusche Zimmer 5 Fr. 81 Fr. 75 Kategorie 1a Nord- / Westseite Altbau Parterre: Zimmer 1 Fr. 83 Fr. 77 Altbau 1. Stock: Zimmer 11 Fr. 83 Fr. 77 Kategorie 2 ohne Balkon Altbau Parterre: Zimmer 2 Fr. 87 Fr. 81 Zimmer 4 Fr. 87 Fr. 81 Altbau 1. Stock: Zimmer 10 Fr. 87 Fr. 81 Zimmer 12 Fr. 87 Fr. 81 Zimmer 13 Fr. 87 Fr. 81 Zimmer 14 Fr. 87 Fr. 81 Zimmer 16 Fr. 87 Fr. 81 Zimmer 19 Fr. 87 Fr. 81 Altbau 2. Stock: Zimmer 20 Fr. 87 Fr. 81 Zimmer 21 Fr. 87 Fr. 81 Neubau 2. Stock Zimmer 23 Fr. 87 Fr. 81 Kategorie 3 mit Balkon Altbau 1. Stock: Zimmer 17 Fr. 92 Fr. 86 Zimmer 18 Fr. 92 Fr. 86 Neubau Parterre: Zimmer 1 Fr. 92 Fr. 86 Zimmer 2 Fr. 92 Fr. 86 Zimmer 3 Fr. 92 Fr. 86 Zimmer 4 Fr. 92 Fr. 86 Neubau 1. Stock: Zimmer 11 Fr. 92 Fr. 86 Zimmer 12 Fr. 92 Fr. 86 Zimmer 13 Fr. 92 Fr. 86 Zimmer 14 Fr. 92 Fr. 86 Kategorie 4 mit Balkon / Zweibett-Zimmer: Einzel- oder Doppelbelegung Neubau Parterre: Zimmer 5 Fr. 108 / 86 Fr. 102 / 80 Neubau 1. Stock: Zimmer 15 Fr. 108 / 86 Fr. 102 / 80 Kategorie 5 mit Balkon / 2-Zimmer-Wohnung: Einzel- oder Doppelbelegung Neubau 2. Stock: Zimmer 21 Fr. 108 / 86 Fr. 102 / 80 Zimmer 22 Fr. 125 / 90 Fr. 119 / 84 3

4 Weitere Kosten / Ermässigung Ermässigung bei Abwesenheit (ab dem 4. Tag): Fr Einzelne Mahlzeiten, die von Angehörigen der Heimbewohner im Altersheim eingenommen werden: Mittagessen Fr Abendessen Fr An Sonn- und Feiertagen Mittagessen: Fr Austrittspauschale: Fr Austrittspauschale Ferienbetten: Fr Diese Taxordnung tritt am 1. Juli 2015 in Kraft und ersetzt die Taxordnung vom 1. Januar Weinfelden, 30. Juni 2015 EVANGELISCHE KIRCHENVORSTEHERSCHAFT Der Präsident: Der Präsident der Heimkommission: Helmut Wiegisser Heinz Schadegg 4

5 Betreuungs- und Pflegekosten 2015 BESA Pflege- Normkosten KK Beitrag Versicherer Eigenanteil Bewohner Normkostenbeitrag Kanton/Gemeinde Betreuungspauschale 2015 Gesamte Selbstkosten Bewohner Stufe Stufe Stufe Stufe Stufe Stufe MiGeL-Pauschale (Mittel und Gegenstände) wird separat verrechnet. Sie wird jedoch weiterhin von den Krankenkassen übernommen. 5