Wolfgang Kersting Politik und Recht
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- Hertha Bieber
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1 Wolfgang Kersting Politik und Recht Abhandlungen zur politischen Philosophie der Gegenwart und zur neuzeitlichen Rechtsphilosophie Velbrück Wissenschaft
2 Inhalt Vorwort 9 POLITISCHE PHILOSOPHIE DER GEGENWART 1. Die politische Philosophie der Gegenwart Der Tod der politischen Philosophie Die Diktatur des empiristischen Sinnkriteriums 15) - 3.»Ordinary language approach«und politische Philosophie 20-4.»End of Ideology«21-5. Wiederauferstehung der politischen Philosophie Philosophischer Liberalismus - die Reflexionsform politischer Modernität Antiutilitaristischer Konsens in der politischen Philosophie der Gegenwart Unterschiedliche Konzeptionen politischer Reflexion Der»unpolitische«Charakter des philosophischen Liberalismus Liberalismus und Kommunitarismus Die Sekundarität und Etzionisierung des Kommunitarismus Die politische Moderne Sieg und Aufgabe des Liberalismus Freiheit, Gleichheit, Solidarität Zwei Probleme der liberalen Ordnung 4J Das Sozialstaatsproblem Das Demokratieproblem Ethisch-politische Erziehung Analyse, Konstruktion und Verstehen. Rationalitätskonzeptionen in der politischen Philosophie Rückblick auf eine bekannte Unterscheidung Politische Theorie ist ihre Zeit, in Gedanken gefaßt Drei Theoriekonzeptionen Analytische Theoriekonzeption Konkurrenz und Kooperation Das schöne Bild der Konkurrenz und der Mythos von der unsichtbaren Hand Das häßliche Gesicht der Konkurrenz und der Krieg aller gegen alle Der Vorrang der Kooperation und die sichtbare Hand der Moral Zivilgesellschaftliche Kooperation Die Illusion rationaler Moralbegründung Konstruktivistische Theoriekonzeption Die hermeneutische Theoriekonzeption 107
3 3. Der große Mensch und das kleine Gemeinwesen. Der Begriff der Person in der politischen Philosophie Statecraft und Soulcraft Anthropos zoon politikon physei estin Die rechtfertigungstheoretische Bedeutung des Personenbegriffs in der neuzeitlichen politischen Philosophie Zum Doppelproblem der personentheoretischen Angemessenheit der politischen Philosophie und der politikphilosophischen Reichweite des Personenkonzepts Sterblichkeit, Verletzlichkeit, Bedürftigkeit Was ist die Vernunft des Menschen? Grundzüge der Lebensführungshermeneutik: Selbstverständnis und Selbstsorge Drei Generationen von Menschenrechten Drei Formen des personentheoretischen Reduktionismus Die Mängel einer politischen Philosophie des homo oeconomicus 14 j - 6. Verteidigung der politischen Anthropologie des Liberalismus Eine Politik des Rechts oder eine Politik des Guten? Der Bürger Der Andere als praktisch-politisches Problem Das Problem des Anderen in der theoretischen Philosophie Das Problem des Anderen in der praktischen Philosophie Das geliehene Ich Göttliche Verbürgung Transzendentale Nach-Schöpfung Ich-Verleihung Vereinnahmungshermeneutik Divinisierung des Anderen Ursprüngliches Mitsein und lebensweltlich gegebene Intersubjektivität Der Andere als praktisch-politisches Problem Jeder ist der Andere Der Andere ist ein jeder Die Entdeckung des Partikularen Hegels Zauberformel Demokratie und Globalisierung Schumpeters»andere Theorie der Demokratie« Demokratie unter Globalisierungsdruck Drei Demokratiemodelle Rational choice und deliberative Demokratie Partizipatorische Demokratie Solidaritätsverbürgende Voraussetzungen Globalisierung und Mehr-Ebenen- Demokratie Globaler Liberalismus und kulturelle Differenz. Fukuyama, Huntington und die politische Philosophie der internationalen Beziehungen 2.11
4 i. Millenaristische Ouvertüre: Liberales Finale Kojeve, Fukuyama und»the End of History«212-3.»The Last Man«und die Langeweile in der post-histoire Huntingtons»Clash of Civilizations«217-5.»The West against the Rest« Nicht Hermes, sondern Mars Essentialistisches Kulturverständnis Asiatische Werte Liberalismus als Multikulturalismustheorie Menschenrechtsminimalismus Dürfen Menschenrechte mit Gewalt zwischenstaatlich durchgesetzt werden? Rechtsphilosophische Überlegungen zu einer Ethik der Intervention Anti-interventionistische Argumente Der Staat als Person Der Staat als Instrument und Ort politischer Selbstbestimmung Republikanische Einwände gegen eine paternalistischen Interventionismus Kulturelle Differenz und präsumtive Legitimität Menschenrecht und Inverventionismus Menschenrechtliche Merkwürdigkeiten Menschenrechtsminimalismus Die doppelte Negation des Rechts Hostis iniustus Transzendentale und programmatische Menschenrechte Anwendungsvoraussetzungen und Rationalitätsbedingungen 266 RECHT UND STAAT IN DER MODERNE 8. Positives Recht und Gerechtigkeit bei Thomas Hobbes Hobbes und der Rechtspositivismus Hobbes und die These des Non-Kognitivismus Hobbes und die Trennungsthese Die Grundnorm Kelsens Kelsensche Grundnorm und Hobbessche Autorisierung Hobbes, Austin und die Imperativtheorie Gerechtigkeit bei Hobbes Der Geltungsgrund von Moral und Recht bei Kant David Hume: Moral sense und Interesse Kontraktualismus, Voluntarismus und normative Semantik bei Hobbes Selbstgesetzgebung der Freiheit Pico della Mirandola und Kant Verständig-unverbindliche und vernünftigverbindliche Freiheitsgesetze Zusammenhang zwischen
5 Verbindlichkeit und transzendentaler Freiheit Verbindlichkeitstheorie und nicht-reduktionistische Semantik Moralgesetz und Zwangsbegründung Rechtsbegriff und Zwang Strikter Rechtsbegriff und moralischer Rechtsbegriff Recht und Verbindlichkeit Rechtspflichten und Tugendpflichten Das subjektive Recht Kritik der moralteleologischen Rechtsauffassung Das Argument von der notwendigen Selbstpositivierung des Vernunftrechts Das Gerechtigkeitskriterium des ursprünglichen Vertrags Neukantianische Rechtsbegründung. Rechtsbegriff und richtiges Recht bei Cohen, Stammler und Kelsen Also muß auf Kant zurückgegangen werden Das Programm neukantianischer Rechtsphilosophie Hermann Cohens Ethik des reinen Willens Ethik und Recht bei Cohen »Die Angstfragen der Rechtsphilosophie« Rechtsbegriff und Rechtsidee bei Stammler Seitenblick auf Kant Die Kritik der reinen Vernunft als Vorbild Recht -»ein Zwangsversuch zum Richtigen« Kelsens Grundnormargument Grundnorm als grammatischer Satz Staat und Räuberbande bei Kelsen und Augustinus Kelsen, Hobbes, Kant 390 II. Staatsphilosophie und Weimarer Staatsrechtslehre. Kelsen und Heller über Recht und Staat Neuhegelianische Rechts- und Staatsphilosophie Erinnerung an die Staatsphilosophie Der Hobbessche Staatsbeweis Staat und individuelle Grundrechte: John Locke Staat, Demokratie und volonte generale: Jean- Jacques Rousseau Staat und Vernunftrecht: Kant Liberale Staatsphilosophie: Wilhelm von Humboldt Der sittliche Staat: Hegel Staatslehren des 19. Jahrhunderts Grundlagenkrisis und erkenntnistheoretische Grundlegung der Staatswissenschaft Jellineks Zwei- Seiten-Theorie des Staates Kelsen über Recht und Staat Hellers Hegelianismus Heller über Staat und Souveränität 426 Nachweise 431 Namenregister 433
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