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1 -Bulletin Wege zur digitalen Schweiz 5/2015

2 Inhalt EDITORIAL Ein verlässlicher Wegbegleiter 3 Un compagnon de route fiable 4 ASUT-SEMINAR 2015 Sportliche Herausforderung 5 Fotoalbum asut-seminar 6 SCHWERPUNKT/INTERVIEW Heinz Karrer: «Oft fehlt uns das letzte Quentchen Mut» 8 Heinz Karrer: «Ce qui manque souvent, c est cette ultime petite dose de courage» 11 SCHWERPUNKT Die Chance für die Schweiz, Grusswort von Bundesrätin Doris Leuthard 14 Die Zukunft ist mobil, Richard Allan, Facebook 18 Enabler oder Bremser? Marc Furrer, ComCom 20 Das digitale Morgarten, Michael Ganser, Cisco 22 Analytics für Big Data, Joachim Schaper, AGT International 24 Alte Zöpfe abschneiden, schnell sein, Know-how bündeln 26 Was bringt die digitale Zukunft? 28 ICT-BERUFSBILDUNG Mitten im Hauptbahnhof Zürich 29 AGENDA 31 IMPRESSUM Organ der asut Schweizerischer Verband der Telekommunikation Organe de l asut Association Suisse des Télécommunications Titelbild und alle nicht anders bezeichneten Fotos: 123rf.com- Übersetzungen: CLS Communication, Basel. Erscheint achtmal jährlich Paraît huit fois par an Herausgeber Editeur Vorstand der asut Comité directeur de l asut Redaktionskommission Commission rédactionnelle Peter Grütter, Christian Grasser, Dominik Müller Redaktionsleitung Direction de la rédaction Christine D Anna-Huber (cdh), Klösterlistutz 8, CH-3013 Bern Tel. +41 (0) Geschäftsstelle Administration Klösterlistutz 8, CH-3013 Bern Tel. +41 (0) info@asut.ch Weiterverwendung nur mit Bewilligung der Redaktion Reproduction interdite sans l autorisation de la rédaction bulletin 2 5/2015

3 EDITORIAL Ein verlässlicher Wegbegleiter Die Schweiz ist unterwegs in die Digitalisierung. Damit gehen viele Chancen und etliche Herausforderungen einher. Die Entwicklung bedingt aber auch eine ganze Reihe von politischen Entscheidungen und Rahmenbedingungen, die anzupassen oder neu zu schaffen sind, damit die Schweiz den Weg zuversichtlich unter die Füsse nehmen kann. Für mich ist klar: Wir tun gut daran, das digitale Zeitalter zuerst einmal unter dem Aspekt der Chancen zu betrachten. Es eröffnet uns beispielsweise die Möglichkeit, unsere Position als eine der führenden Wissens- und Industriegesellschaften zu halten und weiter zu stärken. Es gibt uns die dringend benötigten Mittel in die Hand, wertvolle Ressourcen etwa im Bereich der Energie und der (Verkehrs-) Infrastrukturen, aber auch im Bereich von Information und Wissen effizienter einzusetzen und diese Effizienzgewinne im Interesse von Demokratie, Sicherheit und Wohlstand auch sozial gerecht zu verteilen. Doch genau so wichtig ist es, dass wir die Risiken nicht unbeachtet lassen. Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die Arbeitsplätze aus? Wo gibt es neue, wo fallen welche weg? Sind wir darauf vorbereitet, dass in vielen Bereichen der traditionellen Wirtschaft rund 50 Prozent der Lohn-Arbeitsplätze verloren gehen werden? Welche veränderten Anforderungen stellt das an die Aus- und Weiterbildung? Droht uns ein digitaler Graben? Wie vermeiden wir, dass die Dynamik der Digitalisierung möglichst Vielen und nicht nur Wenigen etwas bringt? Was passiert mit den Datenspuren, die wir hinterlassen? Wie gehen wir im Zeitalter der digitalen Datensammelwut mit Datenschutz und Persönlichkeitsrechten und dem Recht auf Privatsphäre um? Wie mit Erreichbarkeit, Arbeitsbelastung und Kontrolle? Wo muss die Edith Graf-Litscher. Politik aktiv werden und klare Leitlinien fixieren? Und wo ist es besser, dass die Wirtschaft nicht in ein starres Korsett von Regulierungen gesteckt wird, sondern selbstverantwortlich Standards ausarbeitet? Solche Fragen sind nicht einfach abzuwägen. Die digitale Wende ist deshalb auch eine Chance für eine starke Branchenvertretung wie asut. Der Verband muss sich dafür einsetzen, dass die digitale Wende in ihrer gesamten volkswirtschaftlichen Bedeutung erfasst wird und dabei immer wieder die Stimme der Branche einbringen, insbesondere dort, wo es um die zentralen Pfeiler der Digitalisierung geht: die optimale Bereitstellung und smarte Vernetzung von Kommunikationsinfrastrukturen und -services. Wie gesagt: Ich bin grundsätzlich davon überzeugt, dass das digitale Zeitalter eine grosse Chance für die Schweiz darstellt, sich als innovatives, sicheres Land zu positionieren. Doch damit das gelingt, muss sie sich den grundlegenden Veränderungen der vierten industriellen Revolution stellen, sie aktiv mitgestalten und die Augen vor den Risiken nicht verschliessen. Im Branchenverband asut wird sie einen verlässlichen Wegbegleiter finden. Edith Graf-Litscher, Nationalrätin und Vorstandsmitglied asut 5/2015 bulletin 3

4 EDITORIAL Un compagnon de route fiable La Suisse est en marche vers la numérisation, avec son lot d opportunités et de risques. Mais cette évolution implique également toute une série de décisions politiques et de conditionscadres à adapter ou à mettre en place pour que la Suisse puisse envisager l avenir avec confiance. Pour moi, il ne fait aucun doute que nous avons toutes les raisons d envisager l ère du numérique sous l angle des opportunités. Elle nous offre par exemple la possibilité de maintenir et de conforter notre position de société scientifique et industrielle parmi les plus performantes. La numérisation nous donne les moyens dont nous avons impérativement besoin pour utiliser de façon plus efficace des ressources précieuses dans le domaine de l énergie et des infrastructures (de transport) mais aussi du savoir et de l information, et pour répartir ces gains d efficacité de manière socialement équitable, dans l intérêt de la démocratie, de la sécurité et de la prospérité. Edith Graf-Litscher. Mais il est tout aussi important de ne pas négliger les risques. Quelles sont les répercussions de la numérisation sur les emplois? Où de nouveaux emplois sont-ils créés, où certains emplois sont-ils supprimés? Sommes-nous préparés à voir disparaître environ 50% des places de travail salariées dans de nombreux secteurs de l économie traditionnelle? Quelles sont les nouvelles exigences qui en découlent visà-vis de la formation et de la formation continue? La menace d un fossé numérique est-elle réelle? Comment éviter que la dynamique de la numérisation ne profite pas seulement à une minorité mais au plus grand nombre? Qu advient-il des traces de données que nous laissons derrière nous? A l ère de l engouement pour la collecte des données numériques, comment abordons-nous les thèmes de la protection des données et des droits de la personnalité sans oublier le respect de la sphère privée? Qu en est-il de l accessibilité, de la charge de travail et du contrôle? Sur quels points la politique doit-elle intervenir activement et fixer des lignes directrices claires? Et dans quelles situations est-ce préférable que l économie ne soit pas enfermée dans un carcan de réglementations mais élabore plutôt elle-même des normes de manière responsable? Pour chacune de ces questions, il est difficile de peser le pour et le contre. Le tournant numérique est donc une opportunité pour la représentation forte d un secteur comme asut. L association doit se mobiliser pour que le tournant numérique soit compris dans toute sa dimension macroéconomique tout en continuant de porter la voix du secteur, en particulier là où il est question des principaux piliers de la numérisation. Je pense ici à la mise à disposition optimale et à l interconnexion intelligente des infrastructures et services de communication. Je le répète: je suis intimement convaincu que l ère du numérique constitue une bonne opportunité pour la Suisse de se positionner comme un pays innovant et sûr. Mais pour y parvenir, la Suisse doit se soumettre aux changements fondamentaux de la quatrième révolution industrielle, les façonner activement et ne pas fermer les yeux face aux risques. Elle trouvera, dans l association suisse des télécommunications, un compagnon de route fiable. Edith Graf-Litscher, conseillère nationale et membre du comité directeur de l asut bulletin 4 5/2015

5 Sportliche Herausforderung ASUT-SEMINAR 2015 Was braucht es, damit die Schweiz im Bereich der Digitalisierung an der Weltspitze steht? Es braucht, so kristallisierte es sich im Lauf des 41. asut-seminars heraus, gute Rahmenbedingungen, herrvorragende Infrastrukturen und mehr Risikobereitschaft. (cdh) Die Digitalisierung, darüber waren sich die Referentinnen und Referenten am diesjährigen Swiss Telecommunication Summit weitgehend einig, ist eine Riesenchance für die Schweiz. Aber sie hat auch stark disruptive Nebenwirkungen. Das macht sie zur sportlichen Herausforderung. Es war an diesem sonnigen Tag im Kursaal Bern jedenfalls viel von Hochleistung und Sportgeist die Rede und die Referentinnen und Referenten, Podiumsteilnehmerinnen und Podiumsteilnehmer verwendeten auffallend viele sportliche Metaphern. So versprach asut-präsident Peter Grütter den über 800 Teilnehmenden, dass sich sein Verband für ein branchengerechtes Fernmeldegesetz «voll in die Seile legen» werde. Economiesuisse-Chef Heinz Karrer, immerhin ein ehemaliger Spitzensportler, machte in seinem Referat über die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz manch einen Bergsteiger-Vergleich, zog insbesondere eine Parallele zwischen der Digitalisierung und dem höchsten Berg auf Schweizer Boden, dem «anstrengenden, aber nicht ausserordentlich schwierigen» Dom des Mischabel, und zitierte zur Untermauerung seiner Argumente mit wettkampfreifer mnemotechnischer Könnerschaft eine Zahl nach der anderen. Sein Rezept für eine gelungene digitale Strategie: Die Schweiz muss das bestvernetzte Land der Welt sein, sie muss ihr Verhältnis mit der europäischen Union stabilisieren und darf gleichzeitig bei den TTIP-Verhandlungen mit den USA nicht ins Hintertreffen geraten. Sie sollte, wenn sie die Innovation ankurbeln will, auf keinen Fall die Bildung vernachlässigen, muss daneben aber auch die Altersvorsorge sichern, die Unternehmenssteuerreform reüssieren, die Regulierung zwischen Wirtschaft und Gesellschaft nutzengerecht austarieren und das Vertrauen den Institutionen gegenüber wieder herstellen. ComCom-Chef Marc Furrer sah die Sache fast genau so sportlich und postulierte seinerseits, die Schweiz müsse «der Champion der Digitalisierung werden». Eine Prise Waghalsigkeit, viel Wettbewerbsgeist und echte sportliche Fairness legte auch der Überraschungsgast am frühen Nachmittag an den Tag. Andreas Danuser, Pionierunternehmer und Professor für Informatik an der Fachhochschule Biel, erzählte, wie er mit seinen Studenten in nur drei Arbeitswochen und einem Tag die smarteste Boje der Welt konzipiert, projektiert und entwickelt hat. Die Klasse funktionierte dabei wie eine kleine Firma, baute Elektronik, schrieb Software, tüftelte an der Energieversorgung, lernte, was ein Life Cycle ist, und konnte schliesslich den funktionierenden Prototyp einer intelligenten, schwimmenden Messstation im Bielersee einwassern. «Ein Unternehmer ist nicht einer, der etwas unterlässt, sondern einer, der etwas unternimmt», sagte Professor Danuser auf der Kursaalbühne und gab damit den Anwesenden gleich ein Rezept für das Gelingen der Digitalisierung mit auf den Weg. Seine Studenten, angehende Ingenieure, die nun wissen, wie der Transfer von Innovation zur Industrie laufen muss, sassen strahlend zuvorderst im Zuschauerraum ( Sportlich und zwar im wahrsten Sinne der Wortes mit sportlichen Übungen ging das Seminar schliesslich auch zu Ende: Viktor Röthlin, der beste Marathonläufer der Schweiz, erzählte, wie neue Herausforderungen zu meistern sind: mit Leidenschaft, Freude, Einsatz, einem klaren Plan und noch viel mehr Flexibilität. o 5/2015 bulletin 5

6 FOTOALBUM ASUT-SEMINAR Multimediaexperte Marc Bodmer, Hanna Muralt- Müller, Stiftung für audiovisuelle Bildungsangebote SSAB, und Angelo Mathis, PricewaterhouseCoopers. Eröffnungsrede von Peter Grütter, Präsident asut. Urs Schaeppi, Swisscom CEO, und Multiverwaltungsrat Adrian Bult. Die asut-vorstandsmitglieder Armin Berchtold, Securitas Gruppe, Jürg Aebischer, ACE Firmengruppe, sowie Fritz Sutter. Bundesrätin Doris Leuthard, ComCom-Präsident Marc Furrer und Fulvio Caccia, ehemaliger Präsident asut. Monika Jänicke, Vorsitzende der Geschäftsleitung Novartis Pharma Schweiz AG mit Tagesmoderator Reto Brennwald. Peter Bär, ComCom, Annalise Eggimann, BAKOM, und Urs von Arx, BAKOM. bulletin 6 5/2015

7 FOTOALBUM ASUT-SEMINAR Luis Jorge Romero, Director General, und Claire D'Esclercs, Director Member and Partner Centre, beide ETSI. Viktor Röthlin, Marathon-Europameister 2010, und PR-Expertin Janine Geigele. Freie Sicht auf die Alpen. (Foto: instagram.com/ironsworker) Viktor Röthlin beim Training in Kenia. Tolles Team: Professor Andreas Danuser und seine Studenten von der Berner Fachhochschule BFH-TI. Ein Seminar mit Herz. Fotos: David Biedert 5/2015 bulletin 7

8 SCHWERPUNKT/INTERVIEW «Oft fehlt uns das letzte Quentchen Mut» Heinz Karrer. Foto: David Biedert Globalisierung, starker Franken, digitale Transformation: Wie soll der Wirtschaftsstandort Schweiz das alles bewältigen? Christine D'Anna-Huber hat bei Heinz Karrer, Präsident von Economiesuisse, nachgefragt. asut: Die Schweizer Wirtschaft muss sich heute in einem globalen Wettbewerb bewähren. Mit welchen Herausforderungen hat sie dabei zu kämpfen? Heinz Karrer: Die Herausforderungen für die Schweizer Wirtschaft sind gewaltig. Die konjunkturelle Verfassung unserer wichtigsten Handelspartner und die Schuldensituation in Europa, vor allem aber die enorme Stärke des Schweizer Frankens machen vor allem der Exportindustrie und der Tourismusbranche arg zu schaffen. Zusätzlich verunsichert die ungewisse Zukunft unseres Arbeitsmarktes im Hinblick auf die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative viele Branchen und Unternehmen gerade für die IT-Branche wäre der Verlust der Personenfreizügigkeit dramatisch. Und als ob das alles nicht genug wäre, greift die Politik zu immer neuer kostentreibender Regulierung. Dabei wäre es meiner Meinung nach wichtig, dass wir den Unternehmen keine zusätzlichen Kosten aufbürden und auf Gesetzesvorhaben, die nicht zwingend nötig sind, verzichten. Jetzt kommt die Digitalisierung und macht alles noch komplizierter: altbewährte Wertschöpfungsketten und etablierte Businessmodelle werden in Frage und ganze Branchen auf den Kopf gestellt zum Verzweifeln? Oder im Gegenteil eine Chance? Die Digitalisierung der Wirtschaft ist eine Tatsache. Die Chancen, die sie bietet, gilt es zu nutzen. Unser Land verfügt über eine gute Ausgangslage. Die Digitalisierung macht die Wirtschaft nicht komplizierter, sondern effizienter, umweltfreundlicher und individueller. Der technologische Fortschritt hat in der Geschichte immer wieder für Wachstums- und Wohlstandsschübe gesorgt. Neue Geschäftsmodelle werden möglich, disruptive, alles verändernde Technologien entstehen, welche komplett neue Möglichkeiten bieten. Und auch ganz simple Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen werden möglich, die wir in Anbetracht der anstehenden wirtschaftlichen Herausforderungen dringend nötig haben. Sie haben den Strukturwandel in der Reisebranche hautnah miterlebt Kuoni hat das traditionelle Reisegeschäft inzwischen aufgegeben. Muss sich die ganze Schweizer Wirtschaft in der Digitalisierung neu erfinden? bulletin 8 5/2015

9 SCHWERPUNKT/INTERVIEW Die Schweiz hat im internationalen Vergleich sehr gute Bedingungen, sie muss sich nur auf ihre Stärken besinnen: Unser hervorragendes Bildungssystem, effiziente Infrastrukturen, ein stabiles politisches und rechtliches Umfeld und moderate Steuern bilden eine gute Grundlage für Forschung, Innovation und internationale Wettbewerbsfähigkeit. Was muss sich ändern? Wir brauchen noch mehr Mut: Die Kleinen von heute sind vielleicht die Grossen von morgen. Gerade in der digitalen Zukunft sind es vielfach die Grossen, vor allem aber die Innovativen, die das Spiel bestimmen. An innovativen Ideen fehlt es in der Schweiz nicht, aber oft fehlt uns das letzte Quentchen Mut und vielleicht auch der Ehrgeiz, sie zu wirklichen Global Playern voranzutreiben. Immerhin will das Projekt Industrie 2025 von Swissmem, asut und SwissTnet die Digitalisierung innerhalb der Unternehmen vorantreiben. Sind gewisse Branchen besser für die digitale Transformation gerüstet als andere? Herausforderungen stellen sich in allen Branchen gleichermassen. Aber: Unternehmen mit häufigem und ausgeprägtem Kundenkontakt sind in der Regel stärker digitalisiert. Das trifft für das Privatkundengeschäft stärker zu als für das Firmenkundengeschäft. Und: Grosse Unternehmen haben häufig einen Vorsprung gegenüber den kleineren. Sie sind Mitglied der Initiative «Digital Zurich 25», welche die Digitalisierung von Unternehmen fördern will wie wollen Sie das anpacken? Primär geht es darum, die Standortbedingungen für Unternehmen im digitalen Business zu verbessern. Im Vordergrund stehen Massnahmen wie die Unterstützung der digitalen Transformation in Schweizer Unternehmen, die Ausbildung von digitalen Talenten, die Ansiedlung von Start-ups oder das Sicherstellen guter politischer Rahmenbedingungen. Was sind im digitalen Zeitalter in Ihren Augen Erfolgsfaktoren für Wettbewerbsfähigkeit, Effizienz, Beschäftigung und Innovation? Die neuen Technologien erfordern unter Umständen ein völlig neues Verständnis von Unternehmertum. Wir sind uns gewohnt in Verbesserungen und Updates zu denken: Auf Maschine eins folgt Maschine zwei, die etwas schneller und leistungsfähiger ist. Die neue Welt wird es aber immer öfters erfordern, dass ein Unternehmer sein bisheriges Geschäftsfeld selber zerstören muss, bevor es von einem der neuen Giganten zerstört wird. Ein anschauliches Beispiel ist Thyssen Krupp. Der traditionelle Stahlkonzern entwickelt eine Autolenkung, die mit viel weniger Stahl auskommt, weil sie nicht mehr mechanisch, sondern elektronisch funktioniert. Die Digitalisierung verändert auch die Gesellschaft: Es ist heute einfacher, direkt an Wissen, Informationen und Services zu kommen. Bürgerinnen und Bürger sind also weniger auf die Vermittlung institutioneller Player angewiesen, das Vertrauen der Bürger in Institutionen nimmt dementsprechend ab: Müssen Wirtschaft und Politik eine neue Sprache finden, um von der Gesellschaft noch gehört und verstanden zu werden? Die Digitalisierung bietet sicher die Chance, mit dem Kunden, dem Wähler oder der interessierten Öffentlichkeit einfacher und individueller in Kontakt zu treten. Die Rolle des Staates in einer digitalisierten Wirtschaft verändert sich und seine Bedeutung nimmt hier tendenziell eher ab. Mit der wachsenden Vernetzung wächst auch der Gedanke des Teilens: Es ist nicht mehr nötig, alles selber zu besitzen bedroht die Sharing Economy die freie, auf Konsum und Wachstum angewiesene Marktwirtschaft? Nein, das glaube ich nicht. Für die meisten «Die neue Welt wird es immer öfters erfordern, dass ein Unternehmer sein bisheriges Geschäftsfeld selber zerstören muss, bevor es von einem der neuen Giganten zerstört wird.» 5/2015 bulletin 9

10 SCHWERPUNKT/INTERVIEW Konsumentinnen und Konsumenten ist sie wohl eher eine Ergänzung als ein Ersatz. Viele Güter und Dienstleistungen werden sie ohnehin nicht teilen können oder teilen wollen. Und für Unternehmen ermöglicht die Sharing Economy ganz neue Geschäftsmodelle und damit auch neue Wachstumsfelder. Sie ist zudem sehr effizient denken Sie zum Beispiel an Infrastrukturen und umweltfreundlich. Was kann die Politik beitragen, damit die Schweiz den Weg in die Digitalisierung erfolgreich einschlagen kann? Der Staat hat meines Erachtens die Aufgabe, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen. Die Wirtschaft ihrerseits ist gefordert, die Chancen der Digitalisierung selber wahrzunehmen. Dafür braucht es unter anderem eine gute ICT-Infrastruktur, eine zeitgemässe Datenschutzgesetzgebung und vor allem gut ausgebildete Fachkräfte. Zu einer gesunden Wirtschaft gehören effiziente (Verkehrs-) Infrastrukturen, eine effiziente Energieversorgung und eine einigermassen intakte Umwelt. Doch gerade in diesen drei Bereichen fehlt es Stichwort Verkehrskollaps, Energiewende, Klimawandel nicht an Herausforderungen. Bringt hier die Digitalisierung neue Hoffnung auf praktikable Lösungen? Die Digitalisierung wird bestimmt einen Beitrag leisten, diese Herausforderungen zu meistern. Sie ermöglicht Systeme, die smart, sprich intelligent, sind und bedarfsgerecht und individuell zur Verfügung stehen: Smart Mobility, Smart Logistics oder Smart Energy. In der Mobilität zum Beispiel ermöglichen sie effizientere Infrastrukturnutzung, «Der Staat hat die Aufgabe, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen. Die Wirtschaft ihrerseits ist gefordert, die Chancen der Digitalisierung selber wahrzunehmen.» Car Sharing oder neue Mobilitätsdienstleistungen wie zum Beispiel Privattaxis. Weitere Möglichkeiten sind eine effizientere Logistik oder Abrechnungssysteme nach dem Verursacherprinzip wie etwa Mobility Pricing. Schliesslich brauchen die Herausforderungen im Energiesektor intelligente Netze. Dank der Digitalisierung sind solche möglich geworden. Was sind, zusammenfassend, in Ihren Augen die wichtigsten Potenziale der Digitalisierung und was die grössten Risiken? Die grössten Potenziale liegen sicher in neuen Geschäftsmodellen, aber auch in Effizienzsteigerungen der gesamten Volkswirtschaft und schliesslich in Ressourceneinsparungen und damit im Umweltschutz. Die Risiken bestehen hauptsächlich darin, den Anschluss zu verpassen. Damit das nicht geschieht, sind meines Erachtens die notwendigen Anpassungen der Infrastrukturen und die gründliche Aus- und Weiterbildung von Fachkräften unumgänglich. Nicht zuletzt bedeutet die Digitalisierung der Geschäftswelt auch eine grosse Herausforderung für KMU. o Heinz Karrer Der Winterthurer Heinz Karrer präsidiert Economiesuisse seit dem 1. September Dank seiner Glaubwürdigkeit, seiner Fähigkeit zum Dialog und seinen guten Kenntnisse des politischen Systems der Schweiz sei er dazu designiert, den Wirtschaftsdachverband «wieder in ruhigere Gewässer steuern» kommentierte die Presse seine Wahl. Der einstige Spitzenhandballer hat sich in der Schweiz als Manager einen Namen gemacht. Seine Wirtschaftskarriere begann er als Geschäftsführer des Sportartikel-Lieferantenverbands. Adolf Ogi holte ihn zum Sportartikelhändler Intersport, wo er, nach Ogis Wahl in den Bundesrat, auf den Chefposten nachrückte wechselte Karrer zu Ringier und übernahm dort die Verantwortung fürs gesamte Inlandgeschäft. Nächste Station war Swisscom, wo Karrer als Marketingchef wirkte stieg er ins Stromgeschäft ein und stand elf Jahre an der Spitze des Grosskonzerns Axpo. Zu Karrers weiteren Wirtschaftsämtern gehört das Präsidium des Verwaltungsrats von Kuoni. bulletin 10 5/2015

11 DOSSIER/INTERVIEW «Ce qui manque souvent, c est cette ultime petite dose de courage» Mondialisation, franc fort, transformation numérique: comment la place économique suisse doit-elle relever tous ces défis? Christine D Anna-Huber a posé la question à Heinz Karrer, Président d economiesuisse. asut: L économie suisse doit aujourd hui faire ses preuves dans un contexte de concurrence mondiale. A quels défis est-elle confrontée? Heinz Karrer: Les défis à relever sont de taille pour l économie suisse. La situation conjoncturelle de nos principaux partenaires commerciaux et l endettement en Europe, mais surtout la vigueur du franc suisse, mènent la vie dure aux industries exportatrices et au secteur du tourisme. De plus, l incertitude qui plane sur l avenir de notre marché du travail avec la mise en œuvre Heinz Karrer. Photo: David Biedert de l initiative contre l immigration de masse inquiète de nombreuses branches et entreprises pour le secteur informatique notamment, la fin de la libre circulation des personnes aurait des conséquences dramatiques. Et pour couronner le tout, le monde politique adopte une réglementation toujours plus coûteuse. Je pense qu il est important de ne pas imposer de coûts supplémentaires aux entreprises et de renoncer aux projets de loi qui ne sont pas impérativement nécessaires. Nous assistons à l avènement de la numérisation qui rend les choses encore plus complexes: des chaînes de création de valeur qui ont fait leurs preuves et des modèles commerciaux bien établis sont remis en question et des secteurs entiers sont chamboulés. Faut-il s en inquiéter? Ou est-ce au contraire une opportunité? La numérisation de l économie est un fait. Il faut tirer profit des opportunités qu elle offre. Notre pays est bien loti à ce sujet. La numérisation ne complique pas l économie, mais la rend plus efficace, plus écologique et plus individuelle. Au cours de l histoire, le progrès technologique a toujours été un facteur de croissance et de prospérité. De nouveaux modèles commerciaux deviennent possibles, des technologies de rupture révolutionnaires voient le jour, ouvrant de toutes nouvelles perspectives. Il devient également possible d accroître très simplement la productivité et l efficacité, une étape à franchir de toute urgence au vu des défis économiques qui se profilent. Vous avez vécu au plus près le changement structurel dans le secteur du tourisme. Entretemps, Kuoni a abandonné le secteur traditionnel du voyage. Toute l économie suisse est-elle vouée à se réinventer en raison de la numérisation? 5/2015 bulletin 11

12 DOSSIER/INTERVIEW En comparaison internationale, la Suisse évolue dans de très bonnes conditions et doit simplement être consciente de ses atouts: un excellent système de formation, des infrastructures efficaces, un contexte politique et juridique stable et un niveau d imposition modéré constituent une excellente base pour la recherche, l innovation et la compétitivité au niveau mondial. Qu est ce qui doit changer? Il nous faut encore plus de courage: Les petits d aujourd hui sont peut-être les grands de demain. Dans l avenir numérique, ce sont souvent les grands, et surtout les esprits novateurs, qui dirigent le jeu. La Suisse ne manque pas d idées novatrices, mais ce qui manque souvent, c est cette ultime petite dose de courage et peut-être l ambition de les transformer en acteurs d envergure mondiale. Toujours est-il que le projet Industrie 2025 de Swissmem, asut et SwissTnet entend accélérer la numérisation des entreprises. Certaines branches sont-elles mieux parées que d autres pour faire face à la transformation numérique? Toutes les branches y sont confrontées dans une mesure équivalente. Toutefois, les entreprises ayant des contacts fréquents et étroits avec les clients sont en général plus fortement numérisées. Ce phénomène concerne davantage le segment de la clientèle privée que celui de la clientèle commerciale. Par ailleurs, les grandes entreprises ont souvent une longueur d avance sur les petites. «Dans le monde d aujourd hui, il arrive de plus en plus souvent qu une entreprise doive elle-même démanteler son propre secteur d activité, avant qu il ne le soit par l un des nouveaux géants.» Vous êtes membre de l initiative «Digital Zurich 25», qui souhaite promouvoir la numérisation des entreprises. Comment allezvous vous y prendre? Il s agit en premier lieu d améliorer les conditions des entreprises en termes d activités numériques. Nous devons favoriser des mesures comme l aide à la transformation numérique dans les entreprises suisses, la formation des talents numériques, l installation de start-up ou la mise à disposition de bonnes conditions-cadres politiques. A l ère du numérique, quels sont selon vous les facteurs de réussite pour la compétitivité, l efficacité, l emploi et l innovation? Selon les circonstances, les nouvelles technologies requièrent une compréhension radicalement différente de la notion d entrepreneuriat. Nous sommes habitués à réfléchir en termes d améliorations et de mises à jour: la machine 1 est suivie de la machine 2, qui est un peu plus rapide et performante. Dans le monde d aujourd hui, il arrive de plus en plus souvent qu une entreprise doive elle-même démanteler son propre secteur d activité, avant qu il ne le soit par l un des nouveaux géants. L exemple de Thyssen Krupp est très parlant. Producteur traditionnel d acier, le groupe met au point une direction automobile qui demande une quantité d acier bien moindre, parce qu elle ne fonctionne plus de manière mécanique, mais électronique. La numérisation transforme également la société: aujourd hui, il est bien plus facile d accéder aux connaissances, aux informations et aux services. Les citoyens sont donc nettement moins dépendants de la médiation des acteurs institutionnels. De ce fait, leur confiance envers les institutions diminue. Le monde de l économie et de la politique doit-il inventer un nouveau langage pour continuer d être entendu et compris par la société? La numérisation offre à coup sûr la possibilité d entrer en contact plus facilement et de manière plus individuelle avec le client, l électeur ou l institution publique impliquée. Dans une économie numérique, le rôle de l Etat évolue et son importance a plutôt tendance à baisser. bulletin 12 5/2015

13 DOSSIER/INTERVIEW Avec l interconnexion croissante, la notion de partage prend de l ampleur. Il n est plus nécessaire de tout posséder soi-même. La Sharing Economy menace-t-elle l économie de marché libre, dépendante de la consommation et de la croissance? Je ne crois pas. Pour la plupart des consommateurs ce sera plutôt un complément qu'un substitut. En outre, il y a tout une série de biens et de services qu'ils ne pourront ou ne voudront pas partager. Par contre, la Sharing Economy permettra le développement de business models entièrement nouveaux et, partant, des nouveaux secteurs de croissance. Elle est en plus très efficace je pense aux infrastructures et écologique. En quoi la politique peut-elle aider la Suisse à bien négocier le virage de la numérisation? Je pense que le rôle de l Etat est de fixer les conditions-cadres appropriées. De son côté, l économie doit savoir saisir les opportunités liées à la numérisation. Dans cette perspective, il faut notamment une bonne infrastructure informatique, une législation en matière de protection des données adaptée aux exigences d aujourd hui et surtout un personnel spécialisé bien formé. Une économie prospère ne peut exister sans des infrastructures de transport efficaces, un approvisionnement énergétique performant et un environnement plus ou moins intact. Et pourtant, ce sont précisément trois domaines où les défis à relever (paralysie du trafic, tournant énergétique, réchauffement climatique) ne manquent pas. Peut-on espérer que la numérisation apporte de nouvelles solutions praticables? La numérisation contribuera certainement à relever ces défis. Elle ouvre la voie à des systèmes intelligents, mis à disposition en fonction des besoins individuels: Smart Mobility, Smart Logistics ou Smart Energy. Dans le domaine de la mobilité, par exemple, ils permettent une utilisation plus efficace de l infrastructure, le développement du car sharing ou de nouveaux services de mobilité comme par exemple les taxis privés. La numérisation ouvre d autres perspectives, à savoir une logistique plus efficace ou des systèmes de décompte basés sur le principe de causalité, comme Mobility Pricing. Enfin, les réseaux intelligents permettront de relever les défis propres au secteur énergétique. Autant d aspects qui se concrétisent grâce à la numérisation. Selon vous, quels sont les potentiels principaux liés à la numérisation et quels en sont les risques majeurs? Les potentiels principaux résident très certainement dans les nouveaux modèles commerciaux, mais aussi dans les gains d efficacité pour toute l économie nationale, dans les économies de ressources et, par conséquent, dans la protection de l environnement. Le risque principal est de rater le coche. Pour éviter ce scénario, je pense qu il est indispensable d adapter les infrastructures et d assurer une formation et un perfectionnement poussés du personnel spécialisé. Au final, la numérisation du monde des affaires constitue également un enjeu de taille pour les PME. o Heinz Karrer Heinz Karrer préside economiesuisse depuis le 1er septembre Sa crédibilité, son aptitude au dialogue et ses bonnes connaissances du système politique suisse l ont destiné à ramener l organisation faîtière «dans des eaux plus calmes», selon les termes utilisés par la presse lors de son élection. Cet ancien handballeur de haut niveau s est forgé une renommée en Suisse pour ses qualités de manager. Il débute sa carrière économique comme directeur de l Association des fournisseurs suisses d articles de sport. Par la suite, Adolf Ogi le convainc de travailler pour le fournisseur d articles de sport Intersport, où il occupe le poste de directeur après l élection d Adolf Ogi aux Conseil fédéral. En 1995, Heinz Karrer rejoint le groupe Ringier en tant que responsable de l ensemble des activités en Suisse. Son parcours le mène ensuite chez Swisscom, où il occupe le poste de responsable du marketing. En 2002, il décide de se tourner vers le secteur de l énergie et reste pendant 11 ans à la tête du groupe Axpo. Parmi ses autres mandats, Heinz Karrer assure la présidence du conseil d administration de Kuoni. 5/2015 bulletin 13

14 SCHWERPUNKT Die Chance für die Schweiz Grusswort von Bundesrätin Doris Leuthard Ich bin Ihrem Verband sehr dankbar für das Thema «Wege zur digitalen Schweiz», denn dieses Thema beschäftigt auch den Bundesrat intensiv. Wir sind daran, das Wachstumsprogramm für die nächsten Jahre festzulegen. Die Departemente überlegen sich, welchen Beitrag sie zur digitalen Schweiz leisten können. In meinem Departement ist das besonders aktuell, denken Sie an die Bereiche Energie, Mobilität und Kommunikationsinfrastruktur und ich bin natürlich auch stolz darauf, dass Swisscom hier ein so starker Treiber ist. Wir suchen nach Wegen, wie wir, statt die Infrastrukturen überall nur auszubauen, mithilfe von ICT und smarten Technologien das Bestehende optimieren können. Bei diesen Überlegungen sind wir sehr auf die Zusammenarbeit mit Ihnen angewiesen. Doris Leuthard. Foto: David Biedert Warum ist Google in der Schweiz? Weil wir gute Universitäten und gute Bedingungen für die Forschung haben und eine technologiefreundliche Gesellschaft sind. Die Schweiz positioniert sich im Network- Readiness-Index 2015 weltweit unter den ersten zehn. Das kommt auch davon, dass 80 Prozent der Internetnutzer zu Hause und rund 50 Prozent am Arbeitsplatz via Computer und 40 Prozent via Handys online sind. Die Digitalisierung der Schweiz ist Realität und hat uns bereits heute grosse Vorteile gebracht. Ohne die Produkte der IT-Branche ist unser Alltag kaum mehr vorstellbar, sie durchdringen alle Bereiche von der Bildung über die Medizin und die Logistik bis hin zu Finanzplatz, Fertigung und Verkehr. Alle profitieren. Was wir jetzt entwickeln müssen ist eine Vorstellung, wo die Schweiz in zehn Jahren steht, und was wir jetzt an Regulierung oder Nicht-Regulierung vorbereiten müssen, damit wir unser Land noch besser positionieren können. Wo gibt es neue Wege und Applikationen, wo lassen sich Kosten sparen, wo tun sich, vielleicht trotz der starken Frankensituation, neue Geschäftsfelder auf? Ich bin überzeugt, dass wir extrem gute Voraussetzungen haben, um diese Infrastruktur als Trumpf für den wirtschaftlichen Standortwettbewerb zu nutzen. Wir haben gut ausgebildete Fachkräfte, wir haben Erfahrung im Umgang mit Grossprojekten, wir haben ein gut ausgebautes Strom- und Telekommunikationsnetz, wir verfügen über einen guten Datenschutz und wir sind nach wie vor das wettbewerbsfähigste Land der Welt. Das alles sind Faktoren, die uns ermutigen sollten, die Digitalisierung als die Chance zu sehen, damit die Schweiz zur Nummer 1 in Europa werden kann. Nummer 1 bulletin 14 5/2015

15 SCHWERPUNKT punkto Data Center und Datensicherheit, Nummer 1 punkto Datenhub mit Vernetzung und umfassender Digitalisierung via Hochgeschwindigkeitsanschlüsse, mit IT- Technologie zur Energiesteuerung via Smart Grids, mit einer flächendeckenden, modernen Mobilfunkversorgung und mit der Internet Gouvernance. Auch im Umgang mit dem Internet kann die Schweiz eine wichtige Rolle spielen. Sein Erfinder Tim Berners-Lee warnte kürzlich vor einer Gefahr der Aufsplitterung des Internets und sah dessen sozialen und demokratisierenden Effekt in Frage gestellt. Er hat nicht ganz Unrecht mit dieser These. In vielen Ländern gibt es inzwischen eine Zensur des Internets, die Tendenz ist eher steigend. Mehr als vier Milliarden Menschen weltweit haben keinen Internetzugang. In einer WEF-Initiative engagiert sich die Schweiz mit ihrer langen Tradition im Umgang mit demokratischen Prozessen mit hoher Glaubwürdigkeit dafür, diese Thematik besser anzupacken und im globalen Interesse voranzutreiben. Wachstumschancen kann der Staat fördern und er kann sie behindern. Nach unserer Überlegung muss der Bund Folgendes gewährleisten: Wir sind verantwortlich für die Infrastrukturen, für die mobilen Netze genauso wie für die Glasfasererschliessung. Wir sind verantwortlich dafür, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen heute im Fernmeldegesetz den Bedürfnissen entsprechen und investitionsfreundlich ausgestattet sind. Der Staat hat sich um Fragen der Sicherheit zu kümmern und er muss die Frage der Vernetzung lösen. Erlauben Sie mir deshalb, im Folgenden kurz unsere Überlegungen zu diesen vier Parametern darzulegen. Kommen wir als erstes zu den Mobilfunknetzen. Wir wissen alle, dass wir an sich gut erschlossen sind. Aber die Netze müssen immer mehr Daten transportieren und insofern sind wir laufend darauf angewiesen, dass Investoren die Netzinfrastruktur ausbauen. Der Bundesrat will eine stabile und sichere Netzinfrastruktur. Wir haben in unserem Bericht deshalb Optionen vorgeschlagen, wie eine leistungsfähige IT-Infrastruktur erhalten und ausgebaut werden kann. Wir müssen zusätzliche Funkfrequenzen nutzen, und neue Technologien einführen. Der Weg kann, durch den Bau neuer Antennen, auch über eine Verdichtung der vorhandenen Netze führen. Sie wissen aber alle: Der Bau neuer Antennen ist extrem schwierig zu realisieren. Erstens polarisiert das Thema, weil niemand eine Antenne im Garten will, aber natürlich alle eine flächendeckende Versorgung mit mobilen Breitbandnetzen wünschen. Zweitens sind viele ideale Standorte bereits vergeben und neue Standorte müssen die Interessen der Anwohner und der Raumplanung berücksichtigen. Drittens erwarte ich, wo Kapazitätserhöhungen entweder durch neue Masten oder durch stärkere Signale nötig werden, von Ortsbild- und Landschaftsschutz sowie den Gesundheitsbehörden eine konstruktive Mitarbeit. Es wird hier darum gehen, ob wir die Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung, die NIS-Verordnung, anpassen können oder ob das blockiert wird diesbezüglich werden wir wahrscheinlich noch in diesem Jahr die nötigen Weichen stellen. asut-präsident Peter Grütter hat die Revision des Fernmeldegesetzes bereits angesprochen. Das Thema ist äusserst komplex und muss deshalb mit Augenmass angegangen werden. Dass das Gesetz angepasst werden muss, ist aber eine Notwendigkeit. Wir haben das lange hinausgeschoben, weil wir die Investitionen nicht behindern wollten. Jetzt aber ist der Zeitpunkt für die Diskussion gekommen. Für die Anbieter stellt sich die Frage, für wen das Gesetz gelten soll. Einerseits gibt es die traditionellen Netzbetreiber, andererseits gibt es neue Anbieter wie Skype oder Netflix. Zu klären wird zudem sein, wie Social-Network-Plattformen oder Videodienste dem Schweizer Fernmelderecht unterstehen, auch aus Sicht einer Gleichbehandlung der verschiedenen Anbieter. Im Bereich der Technologie stellt sich die 5/2015 bulletin 15

16 Frage, wie der Zugang zu diesen Netzen zu regeln ist. Heute basieren wir ja hauptsächlich noch auf dem Kupfernetz, Glasfasernetze haben wir bewusst bisher regulatorisch ausgelassen. Neu schlagen wir vor, dass mindestens die Regulierungsbehörde, die ComCom, einschreiten darf, wenn sich Telekomfirmen in der Zugangsfrage nicht einigen können. Langfristig wird der Netzzugang aber technologieneutral sicherzustellen sein. In der kommenden Vernehmlassungsvorlage wird dies aber noch kein Gesetzgebungsthema sein. Kommen wir zum Zusammenhalt der Schweiz. Es ist ein Thema, das auch politisch immer wieder hinterfragt wird. Wie sind die Randgebiete im Sinne des Service Public zu erschliessen? Sie profitieren weniger vom Infrastrukturwettbewerb. Dafür gibt es die Möglichkeit, die auch in diesen Gebieten vorhandenen guten und teilweise nicht voll belegten Kanalisationen vermehrt für den Netzausbau zu nutzen. Es ist besser, die Erschliessungskosten der peripheren Regionen zu senken, als dann vom Bund Subventionen zu verlangen. Der Bereich Sicherheit stand und steht in der breiten Diskussion im Vordergrund, vielleicht auch zu sehr. Selbstverständlich ist die Sicherheit ein wichtiges Thema, aber wir sollten vermehrt auch über Chancen und Nutzen der Digitalisierung sprechen. Die volkswirtschaftlichen Chancen einer digitalen Schweiz sind enorm und wir könnten sie noch viel besser ausnutzen. Wir wollen dabei die Gefahren nicht verniedlichen. Sie kennen alle die NSA- Affäre, Sie kennen die Hackerangriffe auf den Deutschen Bundestag, die Diskussion um den gläsernen Kunden, Big Data und den Einsatz von Algorithmen zu kommerziellen Zwecken. Diesem Aspekt müssen wir bei der Revision natürlich auch Rechnung tragen. Aber wir wollen nicht die ganze Strategie nur auf den Schutz vor Cyberrisiken ausrichten, das wäre falsch. Heute nutzen alle alles. Aber nutzen wir auch alles vernetzt? Die Vernetzung ist meines Erachtens ein ganz zentrales Thema, das wir anpacken müssen. Der Mehrwert einer Digitalisierung der Schweiz entsteht in der Regel eben erst durch Vernetzung. Dank der noch nie dagewesenen Kapazität zur Verarbeitung grosser Datenmengen wird dies auch möglich. Beispielweise in der Energieversorgung und im Energiemanagement bis in den privaten Bereich hinein, bei der Steuerung der zunehmenden Verkehrsflüsse oder auch bei der Just-In- Time-Belieferung von Grossverteilern und Warenhäusern. Ein anderes Beispiel ist die Work-Smart-Initiative grösserer Schweizer Unternehmen. Würden Arbeitnehmende in der Schweiz einmal pro Woche zu Hause statt im Büro arbeiten, könnten damit laut einer Studie des Bundesamts für Umwelt wöchentlich 4,5 Millionen Autokilometer oder 2,6 Millionen Personenkilometer im öffentlichen Verkehr eingespart werden. Wenn Sie rechnen, wie viel wir für den Bau zusätzlicher Transportinfrastrukturen ausgeben müssen und wie wir diese Ausgaben mit einer anderen Arbeitsteilung einsparen könnten, dann fragt sich schon, wo wir dieses Geld besser einsetzen würden. Das sind für mich spannende Fragen, aber hier brauchen wir Sie auch, um uns die Grundlagen zu liefern. Wir müssen dann eben auch Gesellschaft und Wirtschaft davon überzeugen, dass das Geld dort besser investiert ist und ich sie dann nicht mit einer zusätzlichen Abgabe auf der Mineralölsteuer plagen muss. Die Vorteile einer Vernetzung liegen eigentlich rasch auf der Hand, aber das bedingt ein Umdenken. Ein Umdenken in vielen Bereichen, gerade bei der Infrastruktur. Dort können wir das Verkehrsangebot lenken und beeinflussen und die Verkehrsteilnehmer steuern, wenn sie über die entsprechende App verfügen und einen Anreiz dazu haben, sich anders zu verhalten als bis anhin. Auch im Bereich der Energieversorgung können wir die Stromnetze ausbauen und erneuern. Das wird uns bis ins Jahr 2050 Milliarden kosten. Wenn wir das Netz besser steuern, grosse Verbraucher vom bulletin 16 5/2015

17 Netz nehmen und den Haushalten aufzeigen könnten, wie sie relativ einfach Strom sparen können, dann nutzen wir volkswirtschaftlich Milliarden, die wir sonst für die Hardware, die klassische Infrastruktur, ausgeben müssten. Die Vorteile der Vernetzung liegen auf der Hand: Der 24-Stunden-Schalter, das papierlose Büro, keine Leerzeiten wegen langen Arbeitswegen, weniger Stau auf Autobahnen, weniger Sitzplatzmangel im Zug und schlussendlich für alle eine bessere Lebensqualität. Natürlich: vernetzte Systeme sind mit ihren Interdependenzen anfällig für Kettenreaktionen. Dort wo die Sicherheit auf dem Spiel steht, brauchen wir redundante Systeme, gesicherte Anlagen und geschützte Netze. Mein Fazit zu dieser ganzen Thematik und diesen Herausforderungen: Im Telekombereich läuft vieles gut, ja sehr gut. Der Wettbewerb hat uns weit voran gebracht. Wir haben die Infrastrukturen, wir haben die Institutionen, die Unternehmen und die Fähigkeiten. Wir können es deshalb im Network-Readiness-Index weiter nach vorne schaffen. Ich bin überzeugt, dass die Digitalisierung für die Volkswirtschaft Schweiz der Zukunft ein ganz spannendes Feld wird, um uns wettbewerbsfähig zu halten und uns als modernes Land zu positionieren. Der Bundesrat strebt mit seiner Strategie für eine Informationsgesellschaft Schweiz ein klares, wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Ziel an. Wir müssen vorwärts machen, denn andere Staaten wollen dieses Rennen auch gewinnen. In Europa haben sich etwa die baltischen Staaten mit Estland an der Spitze hervorragend positioniert. Wenn wir die Schweiz auf diese Landkarte setzen können, dann bin ich sicher, dass viele internationale Unternehmen der Schweiz wahrscheinlich den Vorzug geben werden. In diesem Sinne will der Bund auf einer sehr praktischen Ebene seinen Beitrag zum Internet leisten. Im September werden wir die Internet-Domäne.swiss öffnen. Sie soll ein Schaufenster sein und der Welt einen Einblick in die Wirtschaftskraft und die Ideenwelt der Schweiz bieten. Sie können sich auf der Homepage informieren. Wir lancieren.swiss vor allem für Sie, für die Unternehmen der innovativen Schweiz, für die zukunftsgerichtete Informationsgesellschaft unseres Landes. Unser Motto dabei ist: «Ist Schweiz drin, gehört.swiss dran». Dabei soll aber nicht immer der Staat der erste Adressat für Forderungen sein. Die Rolle der öffentlichen Hand bleibt eine subsidiäre und sie ist stets zu hinterfragen. Gefordert sind in unserer Einschätzung im Bildungswesen vor allem die Schulen, um Fachkräfte heranzubilden, auf Chancen und Risiken hinzuweisen und eine digitale Zweiklassengesellschaft zu verhindern. Gefordert sind Wirtschaftsverbände und Unternehmen mit ihren Führungsstrukturen, um den grösstmöglichen Nutzen für die Menschen und den Wirtschaftsstandort Schweiz aus der Digitalisierung zu erkennen, zu pushen und dann auch selber zu erwirtschaften. Und gefordert sind wir alle als Nutzer, die einen offenen, aber auch vernünftigen Umgang mit den neuen Technologien lernen müssen, auch Eltern gegenüber ihren Kindern. Keine einfache Aufgabe, aber die Ausgangslage ist hervorragend, weil wir die Komponenten haben, das Know-how, und weil wir die optimalste Kombination, die Vernetzung, bereits heute leben. Insofern freue ich mich, dass wir mit asut einen Partner haben, der uns hier unterstützt mit Ideen, mit Bedürfnissen und auch konkreten Massnahmen, was der Bund beitragen kann und was er besser sein lässt. Und wenn Sie sich streiten untereinander, dann sind wir in der Regel gerne dazu da, solche Streite, die ja auch zum Wettbewerb und zur Vernetzung gehören, zu schlichten. Alles Gute und besten Dank für Ihre Tagung im Sinne der Volkswirtschaft Schweiz. o Bundesrätin Doris Leuthard ist die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK. 5/2015 bulletin 17

18 SCHWERPUNKT Die Zukunft ist mobil Richard Allan, Facebook Facebook braucht man nicht vorzustellen. Dass Facebook gross ist, sehr gross sogar, ist ebenfalls Allgemeinwissen 1,4 Milliarden aktive Nutzer weltweit sind es zurzeit. Was Digitalisierung ist und kann hat Facebook also schon seit geraumer Zeit begriffen. Am asut-seminar verriet Keynote-Speaker Richard Allan den Teilnehmenden, wo Facebook die Trends der Zukunft ausmacht. 1. Alles wird immer kleiner (cdh) Den ersten und seiner Meinung nach wichtigsten Trend, den der Facebook Europa-Vize aufzeigte, ist dieser: Die Technologie schrumpft fortwährend. Von riesigen Maschinen, die ganze Räume füllten und von mehreren Personen bedient Richard Allan. Foto: David Biedert werden mussten, sind Rechner zu handlichen, leicht bedienbaren, mobilen Geräten geworden, die gleichzeitig eine beachtliche Rechenleistung bieten, audiovisuelle Funktionen und Ortungsdienste aufweisen, überall mit dabei sind und damit auch die Möglichkeiten bieten, von überall her mit der ganzen Welt zu kommunizieren. «Das konnte man früher nicht» sagte Allan mit typisch trockenem englischem Humor, «es wäre ja schon sehr merkwürdig gewesen, wenn beispielsweise bei einer Trauung plötzlich alle in der Kirche ihr Laptop auf den Knien balanciert hätten, um ein Status-Update zu schreiben.» 2016 wird ungefähr die Hälfte der Weltbevölkerung Zugang zum Internet haben. Für ein Unternehmen wie Facebook bedeutet das, dass es seine Strategie immer mehr auf das Prinzip der Mobilität ausrichtet. Webseiten werden sekundär, wichtig sind nun vor allem Apps und mobile Geräte sie sind der relevante Zugangspunkt zu allen Dienstleistungen: «Webseiten wird es weiterhin geben, «aber die Action geht inzwischen eindeutig dort ab, wo mobile Geräte sind.» Daraus ergibt sich der zweite Trend, auf den der ICT-Sektor laut Allan sein Augenmerk richten und seine Anstrengungen konzentrieren sollte: 2. Jeder kann publizieren Noch vor 25 Jahren konnte nur jemand Texte publizieren, der Zugang zu einer Druckerpresse und einem Verlags- und Vertriebssystem hatte, was ausgesprochen aufwendig und teuer war. Mit den Internetblogs vergrösserte sich der Kreis derjenigen, die ihre Texte einer breiteren Leserschaft zugänglich machen konnten, bereits dramatisch. Aber die Blogger der ersten Stunde benötigten doch noch ein technisches Know-how, das nicht alle besitzen. bulletin 18 5/2015

19 SCHWERPUNKT Heute, mit Facebook und ähnlichen Plattformen, ist das Veröffentlichen und Streuen von Texten ein Kinderspiel geworden, es kostet kaum etwas und technische Barrieren gibt es nicht mehr. Aber noch effizienter als Texte sprechen Bilder und deshalb ist der nächste Trend dieser: 3. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte Immer mehr Leute erzählen ihre Geschichten durch Bilder. Das hängt auch damit zusammen, dass die Bildsprache universeller ist und im weltweiten Netz, dessen Nutzer unterschiedlichste kulturelle Hintergründe und Bildungsniveaus mitbringen von mehr Leuten verstanden wird. Für Bilder gibt es keine Sprachgrenzen und es versteht sie auch, wer nicht so gut lesen kann. Das erklärt den Erfolg von Foto- und Videosharingservices wie Instragram (der, wie WhatsApp, auch Facebook gehört). 3b. Bilder können auch laufen Vielleicht noch wirkungsvoller als einzelne Bilder erzählen aneinandergehängte Bilder eine Geschichte. Auch ist der Zugang, dank grossen technologischen Tüftelleistungen, bedeutend einfacher geworden: Videos haben sich vom Desktop emanzipiert und funktionieren nun auch ganz ruckelfrei auf mobilen Geräten der Konsum ist entsprechend auf dem Vormarsch und für viele junge Leute ist der Zugriff über mobile Geräte die einzige Art, Videos oder Fernsehen zu konsumieren. 4. Alle sollen dabei sein 1,4 Milliarden Menschen, die eine Anwendung brauchen, ist nicht schlecht. Aber warum sich damit begnügen? «Wir werden nicht zufrieden sein, bevor wir nicht alle Menschen mithilfe unseres sozialen Netzwerks miteinander verbunden haben», sagt Allen. Nicht überall sind die Kosten für die Konnektivität so erschwinglich wie in der Schweiz oder die Qualität so gut. Viele Unternehmen arbeiten daran, das zu ändern und das Internet auch in wenig entwickelte Regionen der Welt zu bringen. Auch Facebook hat, mit internet.org und dem Connectivity Lab in Zusammenarbeit mit Telkos entsprechende Projekte lanciert. 5. Vernetzung macht innovativ Facebook hat schon einiges an innovativen (Geschäfts-)Ideen generiert. In Zahlen sieht das so aus: ermöglichte Einnahmen von weltweit 227 Milliarden US-Dollar und daran gekoppelt 4,6 Millionen Jobs (laut einer Studie von Deloitte). Ein schönes Beispiel ist eine Geschäftsfrau in Kenia, die mithilfe von Internet ein Geschäft aufgebaut hat: Sie kauft im Ausland produzierte Waren online und verkauft sie lokal. Ihr Schaufenster ist Instagram, das Marketing und die Pflege der Kundenbeziehungen laufen über Facebook, für den direkten Kundenservice braucht sie WhatsApp. Genau so faszinierend findet Allan es, wenn die Nutzer die Dienste, die ihnen zur Verfügung stehen, zu ganz neuen Zwecken einsetzen, was innovativen Unternehmen erlaubt, ihre Angebote noch passgenauer auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zuzuschneiden. Auf diese Weise ist das im Oktober 2014 lancierte Facebook- Tool «Safety Check» entstanden, mit dem man Familien und Freunden nach einer Naturkatastrophe mitteilen kann, man sei in Sicherheit. 150 Millionen Menschen weltweit erfuhren nach dem Erdbeben in Nepal auf diese Weise, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauchten. Durch Nutzerverhalten generierte Innovation wird laut Allan noch manch bewährtes Businessmodell auf den Kopf stellen, manche regulatorischen Kopfschmerzen verursachen und Wege der menschlichen Interaktion eröffnen, an die heute noch niemand denkt. «Und schnell wird das alles gehen», sagt Allan, «wir leben in wunderbar aufregenden Zeiten!» o Richard Allan, Baron Allan of Hallam, ist Europa-Vizepräsident von Facebook. 5/2015 bulletin 19

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