Energiepolitik der Kantone im Gebäudebereich

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1 Kanton Zürich Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Abteilung Energie Energieeffizienz für Unternehmen im Kanton Zürich Pro Zürcher Berggebiet «Energie-Effizienz in Unternehmen» Fischenthal, 1. Juli 2015, Christoph Gmür Energiepolitik der Kantone im Gebäudebereich Strategie 1. Energiebedarf senken 2. Benutzerverhalten optimieren 3. Restbedarf mit Abwärme und erneuerbarer Energien decken 4. Vorbildhaltung der Kantone 2 1

2 Leitsätze der Energiepolitischen Leitlinien 1. Energieintensität von Wirtschaft + Gesellschaft über Effizienzgewinne reduzieren 2. Potenzial an erneuerbaren Energien + Abwärme ist optimal zu nutzen 3. Versorgungssicherheit mit Strom ist auf einer weitgehend inländischen Produktionsbasis zu gewährleisten 4. Versorgungssicherheit erfordert aussenpolitische Interessenvertretung der Kantone 5. Energieerzeugung + Energieverteilung in die Raumentwicklung integrieren 6. Die CO 2 -Emissionen sollen einen Preis haben 7. Wegfall Kernenergie erfordert Zubau Stromproduktion aus erneuerbaren Energien, Ausbau der Regelkapazität, GuD-Kraftwerke sowie Stromimporte 8. Die sichere Stromversorgung erfordert einen raschen Netzausbau 9. Diskriminierungsfreier Zugang zum schweizerischen Gasnetz verwirklichen 10. Die Kantone fördern die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden 3 Stromverbrauch von Industrie, Gewerbe und Dienstleistungsunternehmen (Schweiz) Industrie, Gewerbe und Dienstleitungen benötigen rund 59% des schweizweiten Stromverbrauchs (2013) Quelle: 4 2

3 Entwicklung des Grossverbraucher-Modells Bei Energie-Grossverbrauchern ist Wirksamkeit und Zweckmässigkeit der Einzelvorschriften begrenzt. Viele Grossverbraucher sind ein energietechnischer Sonderfall. Energieeinsatz oft für (Produktions-) Prozesse. Wärme- /Kälteschutz von Bauten von eher untergeordneter Bedeutung. i.d.r. ist technisches Personal vor Ort (Hauswart, Facility Management) Einzellösungen mit Systemzielen sind gefragt. Energiegesetz 13a Bes. Bauverordnung I 48a + 48b Erarbeitung von Zielvereinbarungen (KZV / UZV) Pilotphase Aufforderung zur Erarbeitung der Energieverbrauchsanalyse (EVA) Aktiver Vollzug des Grossverbraucher-Modells ab 2002 ab seither 5 Wichtigste Eckpunkte des Modells Definition Grossverbraucher: Wärmeverbrauch > 5 GWh / a und/oder Stromverbrauch > 0.5 GWh /a Zielvorgaben statt Detailvorschriften Regierungsrat setzt Ziele für die mittlere Energieeffizienzsteigerung (2% pro Jahr) Zielvereinbarungen mit Kanton. Alternative: Vereinbarungen mit Bund (EnAW, act) werden von Kantonen anerkannt Grossverbraucher bestimmt, wie er die Ziele am wirtschaftlichsten erreicht Regierung entbindet von bestimmten Detailvorschriften Selbstverpflichtung mit jährlichem Kurzbericht Ohne Zielvereinbarung: Baudirektion kann Energieverbrauchsanalyse (EVA) und zumutbare Massnahmen anordnen 6 3

4 Erfahrungen Grossverbraucher-Vollzug Zielvereinbarungen mit Energie-Grossverbrauchern = Erfolgsmodell - Vereinbarungen werden eingehalten - Ziele in der Regel übererfüllt Unternehmerischer Spielraum bleibt erhalten Langzeitprojekt: Thema Energie bleibt auf Agenda der Geschäftsleitung Zielvereinbarung wird als unternehmensinternes Druckmittel genutzt Betriebe und Behörden vom Vollzug von Detailvorschriften entlastet 7 Energieeffizienz für KMU-Unternehmen Keine spezielle Regelung im Gesetz, bsp. analog Grossverbraucher Beratungsangebote Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) Energo EnAW oder act ZHAW Pilotprojekt Negawatt statt Megawatt Faustregel: vor-ort Energieberatung ab ca CHF Energiekosten / Jahr Förderangebote Gebäudeprogramm (Sanierung der Gebäudehülle) Kantonale / kommunale Förderprogramme Wettbewerbliche Ausschreibungen des Bundes ( 8 4

5 Stromeffizienz im Kanton Zürich - Programm ab 1. Oktober 2014 aktiv - Solange, wie Budget reicht - Gebäude im Kanton Zürich - Vor 2011 erstellt - Gesuchsabwicklung über - Beleuchtungsoptimierung: vor Baubeginn Gesuch einreichen 9 Drei Stufen zur Steigerung der Energieeffizienz 1. Betriebsoptimierung, Betrieb-ohne-Nutzen (tiefe Kosten, ~10% Energieeffizienz) 2. Erneuerung Maschinenpark / Haustechnik (normaler Erneuerungszyklus, energetisch optimiert) 3. Gebäudesanierung (umfassende Erneuerung der Gebäudehülle und der Haustechnik) 10 5

6 Massnahmenbeispiel: Betrieb ausserhalb der Nutzungszeit / Betrieb ohne Nutzen Beispiel Verwaltung: mögliches Potential für Senkung der Bandlast (ausserhalb der Nutzungszeit): Lüftung Betriebszeiten prüfen Beleuchtung Gang, Tiefgaragen Liftanlagen Standby Verluste IT / Kommunikation PC, Drucker Üblicherweise ohne Planungsarbeit und mit geringer Investition umsetzbar 11 Massnahmenbeispiel: Gerätepark (Anlagen) Optimierung: Anlagen sind oft Einzelanfertigungen Massnahmen sind kaum standardisierbar Eingriffe in Prozess ist heikel, braucht Vertrauen / Überzeugung Erneuerung / Ersatz beim Gerätepark Chance für Effizienzsteigerung business as usual - Gleiche Produktionstechnologie schrittweise Steigerung best available technology - Neue Produktionstechnologie Quantensprung eine Gesamtkostenrechnung hilft bei der Entscheidungsfindung 12 6

7 Stellenwert Energieeffizienz? - Stärkt die Konkurrenzfähigkeit (Umsetzung der wirtschaftlichen Massnahmen) - Akzeptables Kosten-Nutzen-Verhältnis (Betriebsoptimierung, Gesamtkostenrechnung) Darum grosse politische Akzeptanz - Wenig Konflikte mit anderen Politikbereichen (Landschaftschutz, Umweltschutz usw.) - Reduziert Auslandabhängigkeit Es gilt vorhandene Chancen zu erkennen und zu nutzen! 13 7

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