PIR Dämmung für Dächer in Metallleichtbauweise

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1 EnEV-online Medien-Service für Redaktionen Institut für Energie-Effiziente Architektur mit Internet-Medien Melita Tuschinski, Dipl.-Ing.UT, Freie Architektin, Stuttgart Internet: PIR Dämmung für Dächer in Metallleichtbauweise Bei der Planung von Dächern unter Brandschutzgesichtspunkten ist der Dachaufbau als System zu betrachten. Die Brandeigenschaften der einzelnen Funktionsschichten lassen dabei nur sehr bedingt Rückschlüsse auf das Brandverhalten des gesamten Daches zu. Bei einem der größten Schadensfeuer der Industriegeschichte, dem Brand einer Fabrikanlage im US-amerikanischen Livonia, trug die Stahldachkonstruktion, obgleich mit nicht brennbarem Dämmstoff gedämmt, maßgebend zur Brandausbreitung bei. Ausgehend von dieser und ähnlichen Schadenserfahrungen wurden Prüfverfahren für großflächige Dächer entwickelt, um deren Brandsicherheit möglichst realitätsnah zu beurteilen. In diesen Brandversuchen zeigen PIR-Dämmstoffe ein besonders günstiges Brandverhalten IVPU: PIR - Dämmung für Metallleichtbaudächer Seite 1 von 4

2 Auch in Deutschland setzen sich diese Hochleistungsdämmstoffe aufgrund ihrer hohen thermischen Beständigkeit, Unschmelzbarkeit, exzellenten Wärmedämmung und rationellen Verlegung immer mehr durch. PIR-Hartschaum behält im Brandfall länger seine Dämmwirkung, tropft nicht ab und schützt andere Bauteilschichten vor der Brandeinwirkung. Dächer müssen nach den Bestimmungen der Landesbauordnungen in der Regel widerstandsfähig gegen Flugfeuer und strahlende Wärme sein ( Harte Bedachung ). Dachkonstruktionen mit Polyurethan-Hartschaumdämmung erfüllen die Anforderungen der DIN Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen; Bedachungen; Begriffe, Anforderungen und Prüfungen in Verbindung mit den in DIN Abschnitt aufgeführten Abdichtungen. Für Bedachungen, die von der DIN abweichen, kann die Eignung über ein bauaufsichtliches Prüfzeugnis nachgewiesen werden. Nach der in Deutschland geltenden Industriebaurichtlinie (IndBauR) sind Bedachungen bestehend aus Dachhaut, Wärmedämmung, Dampfsperre, Träger der Dachhaut etc. mit einer Dachfläche von mehr als m² so auszubilden, dass eine Brandausbreitung innerhalb eines Brandabschnitts oder eines Brandbekämpfungsabschnitts über das Dach behindert wird. Diese Anforderung gilt z. B. als erfüllt bei Bedachungen mit PUR- und PIR-Dämmstoffen gemäß DIN Baulicher Brandschutz im Industriebau; Teil 2 Verzeichnis von Dächern, welche die Anforderungen nach DIN erfüllen; geschlossene Dachflächen: (Ersatz für Beiblatt 1). PIR-Dämmstoffe ab einer Dicke von 80 mm und einem THR-Wert 7,5 MJ im SBI dürfen in im Bereich von Dachdurchdringungen (z. B. Oberlichtern) bis zur Laibung verlegt werden. Die Eignung eines Dachaufbaus mit PIR-Dämmung wurde durch einen Brandversuch am Institut für Brandschutztechnik an der Universität Karlsruhe nachgewiesen IVPU: PIR - Dämmung für Metallleichtbaudächer Seite 2 von 4

3 Ein oft unterschätztes Risiko stellt das Nachglimmen von Dachbaustoffen in den Dachhohlräumen dar. Offenporige und faserige Dämmstoffe können bei reduzierter Sauerstoffzufuhr im Inneren von Bauteilen langsam und ohne Flammenerscheinung abbrennen. Glimmbrände sind gefährlich, weil sie sich auch nach Erlöschen des offenen Feuers im Gebäude unbemerkt ausbreiten und zu einem Wiederaufflammen des Brandes führen können. Für Stahlleichtdächer sollten daher generell nicht glimmfähige Baustoffe verwendet werden. Laut einer Untersuchung der Forschungs- und Materialprüfungsanstalt Baden-Württemberg (FMPA), Otto-Graf-Institut, Stuttgart, glimmt Polyurethan- Hartschaum nicht nach und verhindert somit sowohl eine Ausbreitung des Brandherdes, als auch ein wiederholtes Ausbrechen des Brandes. Weitere Informationen: Polyurethan-Newsletter im Menü Services Bilder: Bild 1: Brandversuch nach DIN an einem Industrieleichtdach mit PIR- Dämmung. Foto: IVPU IVPU: PIR - Dämmung für Metallleichtbaudächer Seite 3 von 4

4 Quelle und weitere Informationen: Datum: Herausgeber: IVPU Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V. Ansprechpartnerin: Dr. Petra Steimle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Im Kaisemer 5, D Stuttgart Telefon: + 49 (0) 7 11 / Telefax: + 49 (0) 7 11 / presse@ivpu.de Internet: IVPU: PIR - Dämmung für Metallleichtbaudächer Seite 4 von 4

5 Forschungsstelle für Brandschutztechnik an der Universität Karlsruhe (TH) D Karlsruhe, den 8. August 2007 Hertzstraße 16 Telefon (0721) Telefax (0721) PIR-Dämmplatten für die Verwendung bei mittleren Durchdringungen in Dächern nach DIN Das vorliegende Schriftstück ist eine Kurzfassung des Versuchsberichts vom 10. Juli Die vollständige Fassung enthält 23 Seiten (Bilder und Text). Konstruktive Maßnahmen im Bereich von Durchdringungen zum Einbau in Dächer nach DIN müssen geeignet sein, um das in der Normenreihe DIN genannte Schutzziel der Begrenzung der Brandweiterleitung in den Dachaufbau und/oder auf die Oberfläche des Daches bei unterseitiger Brandbeanspruchung zu erfüllen. Dies gilt auch für Konstruktive Maßnahmen bei Durchdringungen. Hier ist die Wärmedämmung des Daches bei profilierten flächigen Baustoffen in einem Streifen mit einer Breite von mindestens 0,50 m umlaufend um die Durchdringungsstelle aus folgenden Materialien ohne besonderen weiteren Nachweis auszuführen: nichtbrennbaren Baustoffen nach DIN : mit einem Schmelzpunkt von mindestens C, Phenolharz-Hartschaum nach DIN , expandierten mineralischen Baustoffen mit allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen des DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik, Berlin). Konstruktive Abweichungen von den genannten Grundsätzen sind möglich, wenn deren Eignung ohne Brandprüfung nach 5.2 oder mit Brandprüfung nach 5.3 DIN nachgewiesen wird. Zum Nachweis der Eignung auch von PIR- Dämmplatten nach DIN zur vollflächigen Verlegung ohne besondere Maßnahmen wurde eine Brandprüfung am in der Brandversuchshalle der Forschungsstelle für Brandschutztechnik in Karlsruhe durchgeführt. Hierbei entsprachen der Versuchsaufbau sowie die Versuchsdurchführung dem im Abschnitt 7.2 von DIN : beschriebenen Prüfverfahren. Die PIR- Wärmedämmung wurde ohne die in DIN genannten besonderen Maßnahmen vollflächig bis in die Laibung der Durchdringung verlegt. Auf dem Versuchsstand nach DIN wurde ein einschaliges wärmegedämmtes Stahltrapezprofildach mit folgendem Dachaufbau errichtet: Stahltrapezprofil 150/280, t N = 0,88 mm, Beschichtung 55 % AlZn AZ 185 Dampfbremse: PE-Folie 0,2 mm Wärmedämmschicht: PIR-Dämmplatte für Industrieleichtdächer (THR 600 im SBI <= 7,5MJ), in einer Dicke von 80 mm, beidseitig alukaschiert, Dämmplatten stumpf gestoßen Dachabdichtung (B roof (t1) EN ): 1. Bitumenkaltselbstklebebahn, Dicke 3 mm 2. Bitumenbahn beschiefert Dicke 5 mm In diesem Dachaufbau befand sich eine mittlere Durchdringung mit doppelschaligem GFK-Aufsetzkranz mit innen liegender PUR-Dämmung. Die Wärmedämmplatten wurden fugenversetzt und mit den Längsseiten senkrecht zur Laufrichtung der Trapezprofile verlegt. Dabei wurden sie in einer Hälfte des Versuchsdaches der Durchdringung in das Winkelblech bis direkt in die Laibung eingeschoben, so dass sie das Profil dieses Bauteils vollständig ausfüllten. Die Konstruktive Ausbildung der anderen Hälfte der Durchdringung im Versuchsdach wurde in der klassischen Technik mit Holzbohlen ausgeführt. Nähere Details enthält der Versuchsbericht vom Mit dem vorbeschriebenen Brandversuch konnte gezeigt werden, dass PIR-Dämmplatten die brandschutztechnischen Anforderungen für Industrieleichtdächer entsprechend DIN im Bereich von mittleren Durchdringungen erfüllen. Das Versuchsergebnis ist ebenfalls übertragbar auf größere als die hier untersuchten Dämmstoffdicken. Dipl.-Ing. D. Brein Leiter der Forschungsstelle

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