Personalbedarfsermittlung auf Basis des MTS

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1 Personalbedarfsermittlung auf Basis des MTS Dr. Ingo Gräff, DESA Ärztlicher Koordinator Interdisziplinäres Notfallzentrum Bonn

2 Personalbedarfsplanung Botton Up Normativer Näherungswert MTS InEK Arbeitsplatzmethode Top Down

3 Personalbedarf = Arbeitszeitbedarf : Netto-Arbeitszeit

4 Schönherr et al. Studiendesign: Praktikumsarbeit Beobachtungszeitraum 8 Wochen in 2008 Keine weitere Auswertung erfolgt

5 Studiendesign: Krey et al. Beobachtungszeitraum Januar bis April 2006 Summe 9503 Patienten ZNA Patientenaufkommen n = / Jahr Eigendokumentation durch Pflegekräfte n = 241

6 Krey et al. Berechnung mit dem 75%-Quartil plus pauschal 2 Min.

7 Krey et al.

8 Berechnung Pro Stunde und Wochentag Zahl der Roten x Bindungszeit + Zahl der Orangen x Bindungszeit + II II. Aufrundung auf Mitarbeiterstunden zur VK-Berechnung Berechnung der Mitarbeiterstunde mit 55 Minuten

9 Workload

10 28509 / Jahr

11 Limitierungen Stichprobe zu klein Werte hochgerechnet Selbstdokumentation

12 Primary Nursing Patient Pflege: 70% Admin MTS Fachgebietszuweisung SOP- Pflege Arzt Pflege Wartebereich

13 Tätigkeitsprofil: Koordinator Pflege Primäre Aufnahme jedes RD - Patienten Hohe Behandlungstiefe Überwachung bis zur Diagnostik (5 Monitorplätze) NIV, GIB, ECMO

14 Studiendesign Externe Beobachtung Prospektiv randomisierte Studie Beobachtungszeitraum Okt bis Aug N = 381

15 Studienprotokoll SR-Vorbereitung Warten Ersteinschätzung Therapie Transport Dokumentation Holding Einsatzfähigkeit herstellen Vorbereitung Patientenkontakt Nachbereitung

16 Statistik

17 Statistik Patientenverteilung innerhalb des MTS MTS 1 MTS 2 MTS 3 MTS 4 MTS 5 4% 3% 28% 18% 47% Rot Orange Gelb Grün Blau 122 min. 92 min. 45 min. 25 min. 16 min. 0,03 x 122 min + 0,18 x 92 min + 0,47 x 45 min + 0,28 x 25 min + 0,04 x 16 min = 3,66 min + 16,56 min + 21,15 min + 7 min + 0,64 min = 49,01 min. mittlere Bindungszeit pro Patient (Faktor 0,81 = 81 % einer Std.)

18 Lineares Eintreffen: Berechnung : 365 : 24 = 2,56 2,56 Neuaufnahmen / h Erste Annäherung: Personalbedarf (VK/h) = Mittelwert neu eintreffender Patienten / h x 0,81 (Faktor Bindungszeit)

19 Aufnahmen Berechnung Tageszeit: Samstag Anzahl ,5fache SD = 86% der Ereignisse Personalbedarf (VK/h) = Mittelwert neu eintreffender Patienten / h + (1,5fache SD) x 0,81 = 2,56 + (1,5x1,6) x 0,81 = 4,01

20 Berechnung 4,01 x 8760 Jahresstunden = : 1600 (Nettoarbeitstunden pro Pflege = 21% Ausfallsquote) = 22 VK = 22 VK + 2,5 VK (Administration) = 24,5 VK bei Patienten pro Jahr

21 Ausfallsquote

22 Aufnahmen WE + Feiertag 14 VK über 24 Std. inkl. Koordinator Pflege + Holding Anzahl

23 Aufnahmen Werktag 11 VK über 24 Std. inkl. Koordinator Pflege + Holding Anzahl

24 Werktags: 7,5 Std. x 8 VK = 60 9,75 Std x 3 VK = 29,25 89,25 Std. X 5 Tage = 446Std/Woche 446,75 x 50 Wochen = 22312,5 Std. / Jahr an Werktagen (mit 50 Wochen / Jahr gerechnet weil 10 Feiertage) WE + Feiertag: 7,5 Std. x 11 VK = 75 9,75 Std x 3 VK = 29,25 111,75 Std. X 2 Tage = 223,5 Std/Woche 223,5 X 52 Wochen = 11622Std ,5 (10 Feiertage) = 12739,5 Std. / Jahr an WE+ Feiertag

25 22312,5 Std ,5 Std. = Std / Jahr Std. pro Jahr sind zu besetzen Std : 1600 (Nettoarbeitsstunden pro Pflege = 21% Ausfallsquote) = 20 VK 21,9 VK + 2,5 Admin-Kräfte = 24,4 VK

26 Implikationen AZG RA / Fachpfleger Einarbeitung 1,5fache SD ausreichend? Peak`s Qualifik. 24,5 VK Wirklich nur 21% Ausreißer mit 30% Markt Ausfall Leistung Pflegefremde Tätigkeit

27 Normativer Näherungswert Target Staffing 1875 Patienten / Monat und normativem Näherungswert von 138 Patienten / VK / Monat 1875 : 138 = 13,5 CMI der stationär aufgenommenen Fälle übers INZ = 1,42 (Zahlen GB2) 13,5 X 1,42 = 19,29 VK + Faktor Schockraumversorgung 0,20 VK + Administration 5,5 VK + Koordinator 3,75 VK (08.00 Uhr bis Uhr)

28 Fullam et al. 30,64 VK bei Patienten / Jahr

29 Auf einen Blick Schachinger 20VK+ Admin + Faktor Fullham (Adj.) 22,6 + Admin Krey (Adj.) 17,5 VK +5,9 Admin Gräff Primary Nursing 24,5 VK Bezogen auf n = 22,500 Krey + Fullham adjustiert

30 Diskussion Theoretisches Modell Workflow / Prozesse Best Practice Risikostratifizierung Was ist das juristische Mindestmaß Analyseansatz Left without seen before CIRS-Einträge Patientenbeschwerden Qualität der Behandlung (Diag. Übereinstimmung) BWL - Aspekte

31 Needleman J, Buerhaus P, Mattke S, et al. Nurse-staffing levels and patient outcomes in hospitals. Final report for Health Resources and Services Administration. Harvard School of Public Health, Boston, MA.

32 Noch Fragen? Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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