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1 marketsinsight Oktober 2013 Ausgabe Deutschland Der Newsletter für professionelle Investoren Aktien I Renten I Asset Allokation Thema des Monats: Wie Anleger ihr Portfolio mit Gold stabilisieren können Seiten 4, 5 Fed überrascht Anleger Aktien kurzfristig beflügelt mittelfristig aber negative Aspekte I Seite 2

2 02 Editorial marketsinsight Oktober 2013 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, alle Aufregung seit Mai war umsonst: Auf ihrer letzten Sitzung beschloss die US-Notenbank Fed, das Ankaufprogramm zunächst unverändert beizubehalten. Jetzt also wieder zurück zum business as usual? Nicht ganz. Zwei wesentliche Gründe führt Notenbankchef Ben Bernanke für den überraschenden Aufschub der geplanten Rückführung an. Zum einen werde die Konjunktur durch die fiskalischen Einschnitte stärker belastet als erwartet. Zum anderen bremse der kräftige Anstieg der Hypothekenzinsen um 125 Basispunkte die Aktivitäten im Immobiliensektor. Beides ist zwar unzweifelhaft richtig, die amerikanische Wirtschaft be findet sich aber ebenso eindeutig auf einem moderaten und breit angelegten Erholungspfad. Schwer vorstellbar, dass die Rücknahme des Kaufprogramms um vielleicht zehn Milliarden US-Dollar pro Monat diesen Aufschwung gefährdet. Vielmehr dürfte Ben Bernanke und seiner Nach folgerin Janet Yellen nun doch Angst vor den Konsequenzen einer restriktiven Geldpolitik gekommen sein. Die berühmte Forward Guidance der Notenbank ist dabei jedoch auf der Strecke geblieben. Künftig werden die Marktteilnehmer wieder stärker von Konjunkturzahl zu Konjunkturzahl schielen, um die Politik der Fed vorherzusagen. Zudem bleibt der etwas fade Beigeschmack, dass die Notenbank die amerikanische Konjunktur wohl selbst schwächer einschätzt als viele aktuelle Prognosen. Die erschwerte Vorhersehbarkeit der Fed-Politik und eine fragile Konjunktur lassen den Nichtbeschluss daher kaum als Freifahrtschein für weitere Käufe erscheinen. Zudem bleibt eine bittere Erkenntnis: Selbst die in der Geschichte einmalig expansive Geldpolitik hat die Weltwirtschaft nicht auf den Wachstumspfad von vier bis fünf Prozent zurückgeführt. Sollten sich die Notenbanken weiter schwertun, die Kapitalmärkte von der Droge Liquidität zu entwöhnen, besteht eine andere Gefahr: Statt Gewinn und Konjunktur steigt die Bewertung. Abwechselnde Asset Bubbles rund um den Globus wären die Folge. Noch ist es jedoch nicht so weit. Kein größerer Aktienmarkt weist derzeit Bewertungen deutlich oberhalb der historischen Durchschnitte auf. Aktien sollten daher keineswegs verkauft werden, größere Zukäufe sind aber Korrekturphasen vorbehalten. Christian Heger ist Geschäftsführungsmitglied und Chief Investment Officer bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Inhalt Asset Allokation Keine Anzeichen für eine Überhitzung Seite 3 Thema des Monats So stabilisiert Gold Portfolios optimal Seite 4 Renten US-Notenbank hat ein Kommunikationsproblem Seite 6 Aktien Politische Einflüsse, so weit das Auge reicht Seite 7 Kontakt Seite 8 Impressum Herausgeber HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Anschrift Herausgeber und Redaktion HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Königsallee 21/23, Düsseldorf fonds@hsbc.de Copyright: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH 2013 Verantwortliche Redakteure Kathrin Quandt, Corinna Voglis Gestaltung und Produktion Mike Communications, Köln Druck SD Service-Druck GmbH & Co. KG, Neuss Fotos Thinkstock; Titel: Stephen Newman S. 3: LeeYiuTung S. 4: Baloncici Ihr Christian Heger Stand: 08. Oktober 2013

3 marketsinsight Oktober 2013 Asset Allokation 03 Keine Anzeichen für eine Überhitzung ASSET ALLOkATION: Das wirtschaftspolitische Umfeld begünstigte zuletzt Kursgewinne bei Aktien, ohne zu Überhitzungen zu führen. Und Anleihen der Emerging Markets bleiben attraktiv. sein. Für die bevorstehende Berichtssaison über das dritte Quartal sind das keine guten Vorzeichen. Angesichts nahezu rekordhoher Margen fällt es vielen Unternehmen in Europa und den USA ohnehin schwerer, die Gewinndynamik der letzten Jahre bei zubehalten. Der feste Dollar und Euro könnten daher zusammen mit der nur moderaten Konjunkturentwicklung mehr und mehr ihren Tribut fordern. Risikotragende Assets konnten im September auf breiter Front Kursgewinne verbuchen. An Gründen mangelte es nicht: Die US-Notenbank Fed setzt ihr Ankaufprogramm fort, der Syrien- Konflikt mündet zunächst in den Versuch einer Verhandlungslösung, und die Bundestagswahlen in Deutschland bringen keine größeren Verschiebungen der Weltpolitik. Setzt sich die Aufwärtsbewegung bis zum Jahresende fort? nicht abgearbeitet. Zwar war die Ankündigung einer restriktiveren US-Geldpolitik im Mai Auslöser der Korrektur. Die Ursachen liegen jedoch in zyklischen und strukturellen Problemen, die vielfach Leistungs- und Haushaltsdefizite tiefer ins Minus gedrückt haben. Zahlreiche Länder wie Indien, Brasilien oder Indonesien haben mit Zinserhöhungen gegengesteuert. Von einem breiten Aufschwung der Weltkonjunktur kann keine Rede Aufwärtstrend hält an Trotz der jüngsten Kursgewinne zeigt die Bewertung nahezu aller Aktienmärkte allerdings noch keine Überhitzungserscheinungen. Selbst eine weitere Korrektur der Gewinnerwartungen nach unten dürfte an diesem Bild kaum etwas ändern. Insgesamt sehen wir derzeit keinen Anlass, der gestiegenen Risikobereitschaft der Marktteilnehmer durch eine Aufstockung der Aktien zu folgen. Eine weitere expansive Geldpolitik in den Industrieländern und der moderate Zuwachs der Weltwirtschaft lassen zwar noch kein Ende des längerfristigen Aufwärtstrends erwarten. In den nächsten Wochen könnte eine Ernüchterung über die Gewinnaussichten der Unternehmen aber bessere Zukaufgelegenheiten ermöglichen. Trotz der bereits erzielten Kursgewinne halten wir hingegen unsere Zukaufempfehlung für Anleihen der Emerging Markets aufrecht. Während die Aktienmärkte in diesen Ländern noch eine gewisse Zeit mit den gedämpften Wachstumsaussichten kämpfen dürften, ist die Schuldentragfähigkeit unverändert stabil. Für eine Asien-Krise 2.0 fehlen weiter die Grundlagen. Indizes stimmen optimistisch Der Blick auf einige Konjunkturindikatoren gibt zunächst Anlass zu Optimismus. So kletterte der von Markit für die Eurozone errechnete Einkaufsmanagerindex mit 52,1 Punkten auf den höchsten Stand seit 27 Monaten, in China konnte sich die Stimmung nach Berechnungen der HSBC deutlich über der kritischen 50-Punkte-Marke festsetzen. In den USA ist der Optimismus sogar auf einem neuen Jahreshoch. Bei genauerem Hinsehen zeigen sich allerdings Risse im gegenwärtig günstigen Konjunkturbild. So präsentiert sich in der Eurozone der Servicesektor zwar zuversichtlicher, die Industrie berichtet jedoch von einer Abschwächung. Gleichzeitig schwächt sich die Dynamik in Frankreich nach dem erreichten sommerlichen Zwischenhoch bereits wieder ab. Auch in den Emerging Markets sind die Auswirkungen der jüngsten Währungs- und Kapitalmarktturbulenzen noch Asset Allokation: Das Portfolio unter der Lupe 15 % 25 % Benchmark 10 % 25 % 7,5 % 5 % 12,5 % Empfohlene Gewichtung 20 % 17 % 8 % Quelle: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH; keine Gewichtungsveränderungen gegenüber Vormonat Stand: % 6,5 % 8,5 % 16 % Fixed Income: Staatsanleihen Euroland Corporate Bonds Euro Inv. Grade Staatsanleihen Emerging Markets Welt Aktien: Aktien Europa Aktien Asien (inkl. Japan) Aktien USA Aktien Emerging Markets Welt ex Asien

4 04 Thema des Monats marketsinsight Oktober 2013 So stabilisiert Gold Portfolios optimal Edelmetalle: Gold bietet Anlegern viele Vorteile. Mittelfristig bleibt der Goldpreis aber schwankungsanfällig. HSBC-Experten zeigen, wie Marktpreisrisiken über Termingeschäfte gesteuert werden können. Langfristig beruht ein Großteil der Rendite auf dem richtigen Mix der Anlageklassen. Gold sollte ein fester Bestandteil der strategischen Asset Allokation sein, trägt es doch dazu bei, Schwankungen im Portfolio abzufedern und Risiko-Rendite-Profile zu optimieren. Allerdings hat der Goldpreis-Rückgang 2013 Anleger verunsichert, und mittelfristig bleibt der Goldpreis schwankungsanfällig. Um dennoch an positiven Marktpreisentwicklungen zu partizipieren, bietet das professionelle Portfoliomanagement Lösungen, auch bei Gold Marktpreisrisiken über Termingeschäfte aktiv zu steuern. Beim Hedging-Ansatz sichern die Portfoliomanager das Marktpreisrisiko einer Gold-Long-Position im Rahmen eines Overlays flexibel über Gold-Short-Positionen ab. In Phasen eines steigenden Goldpreises hedgen sie nur einen geringen Teil oder gar nicht, um möglichst stark von den Kursgewinnen zu profitieren (vgl. Abb. 1). Fällt der Preis des Edelmetalls, erhöhen sie die Short-Positionen und verringern so den Einfluss auf die Rendite. Zeichnen sich am Markt keine klaren Trends ab, fällt die Absicherung möglichst gering aus. Je nach Trendphase wird also die Netto-Investitionsquote über Short-Positionen zwischen null und 100 Prozent variiert. Durch diesen Ansatz lässt sich ein zusätzliches Alpha generieren. Diese Flexibilität hat sich auch während des Preisrückgangs 2013 bewährt: Während

5 marketsinsight Oktober 2013 Thema des Monats 05 Hedging-Ansatz: Aufbau von Sicherungspositionen beim fallenden Goldpreis /11 05/11 10/11 02/12 07/12 12/12 05/13 Goldpreis in USD Investmentpositionen (XAU-Long) Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: La Compagnie Benjamin de Rothschild Stand: Investmentstrategie: Aufbau einer Goldposition bei steigenden Kursen /11 05/11 10/11 02/12 07/12 12/12 05/13 Goldpreis in USD Hedgingpositionen (XAU-Long) Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: La Compagnie Benjamin de Rothschild Stand: Gold von Anfang Januar bis Ende Juli auf Dollar- Basis um 21,42 Prozent an Wert verlor, konnte der Hedging-Ansatz eine Performance von 8,43 Prozent generieren und somit den Verlust der Grundposition auffangen. Bei der Investitionsstrategie hingegen muss der Anleger nicht direkt in Gold investiert sein. Er partizipiert an Goldpreissteigerungen durch den Kauf (beziehungsweise Verkauf) von synthetischen Gold-Long-Positionen: In Phasen eines steigenden Goldpreises erhöht der Portfoliomanager den Bestand dieser Investitionen über Termingeschäfte so weit, wie es im Rahmen der strategischen Asset Allokation vorgesehen ist (vgl. Abb. 2). Fällt der Preis, baut er die Long- Positionen weitestgehend ab. Zeichnen sich am Markt keine klaren Trends ab, hält er den Bestand gering. 100 Zwischen 1993 und Ende Juli 2013 hätte ein Anleger mit diesem Ansatz eine Performance von sechs Prozent erzielt. Dieser Ansatz hätte auch die Verluste am Goldmarkt 2013 signifikant reduziert: Von Anfang Januar bis Ende Juli erzielte er ein Ergebnis von minus 5,67 Prozent. Dies entspricht einer Outperformance des Goldpreises von 15,75 Prozentpunkten. Sowohl als Sicherungskonzept als auch als Investmentstrategie mit Gold-Overlay kann man sein Portfolio auch in volatilen Zeiten um die Anlageklasse Gold erweitern. Daniel Bartholmes und Franz Herrmann sind Spezialisten für das Strategische Währungsma nagement bei HSBC in Deutschland Chartbild bei Gold bleibt angeschlagen CHARTTECHNIK. Der Mega-Bullenmarkt seit Beginn des Jahrtausends aus charttechnischer Sicht festzumachen an einer Serie von zwölf positiven Jahreskerzen in Folge katapultierte den Goldpreis von rund 250 USD pro Unze auf in der Spitze fast USD. Seit dem dritten Quartal 2011, das gleichzeitig das bisherige Allzeithoch beim Edelmetall von USD brachte, verlief allerdings die Aufwärtsdynamik im Sande. Ausdruck dieser Feststellung sind sechs Quartale, die allesamt innerhalb der Handelsspanne vom 3. Quartal 2011 verblieben. Als die auf diese Weise entstandenen inside quarters nach unten aufgelöst wurden, folgte ein erster Ausverkauf bis auf unter USD. Ist die Korrektur damit ausgestanden? Allein mit Blick auf die zeitliche Komponente favorisieren wir derzeit eine Ausdehnung der Atempause, denn um einen über zehnjährigen Haussetrend beziehungsweise sechs inside quarters in Folge auszukonsolidieren, bedarf es auf der Zeitachse mehr als lediglich eines Korrekturquartals. Abseits der zeitlichen Dimension lassen sich aber auch handfeste charttechnische Argumente für diese Interpretation identifizieren. So wurde die jüngste Erholung durch die 200-Tages-Linie (aktuell bei USD) ausgebremst. Übergeordnet reichte es somit nicht einmal zu einem Pullback an den steilen Aufwärtstrend seit Juli 2005 (aktuell bei USD). Das stärkste Indiz dafür, dass der Goldpreis weiteren Korrekturbedarf besitzt, liefert der jüngste Bruch des kurzfristigen Erholungstrends seit dem bisherigen Jahrestief, wodurch dieser Aufwärtsimpuls im übergeordneten Kontext als bearishe Flagge interpretiert werden muss. Alles in allem ist es zu früh, um Entwarnung für den Goldpreis zu geben, denn das Chartbild des Edelmetalls bleibt angeschlagen. stand: Jörg Scherer ist Leiter Technische Analyse, Global Banking and Markets, bei HSBC.

6 06 Renten marketsinsight Oktober 2013 Die Fed hat ein Kommunikationsproblem Renten: Der Markt hatte das sogenannte Tapering in den USA bereits eingepreist. Nun bleibt fraglich, ob die Fed in diesem Jahr überhaupt noch agieren wird. Es muss zunächst ein noch deutlicherer wirtschaftlicher Aufschwung stattfinden, bevor die Fed ihre Politik ändert. Andreas Vester ist zuständig für Fixed Income Portfolio Management bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. derlich schwach. Die Notenbank hatte bis dato den Eindruck hinterlassen, dass die Gesamtentwicklung auf dem Arbeitsmarkt betrachtet werden müsse. Und dass mit der Reduzierung des Kaufprogramms begonnen würde, wenn sich keine weitere Verschlechterung einstellt. Nun muss man jedoch konstatieren, dass die Fed auch ihre Reaktionsfunktion geändert hat. Wo früher eine ausbleibende Verschlechterung angenommen wurde, scheint nun eine aktive Verbesserung des Arbeitsmarktes beziehungsweise der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung die Grundlage weiteren Handelns zu sein. Auch hier hat es also einen vorab nicht kommunizierten Schwenk in der Denkweise der Zentralbank gegeben! Geht es Ihnen wie uns? Waren Sie auch der Meinung, dass die amerikanische Zentralbank Fed mit Einführung ihrer Forward Guidance den Markt lenken beziehungsweise führen wollte? Und dass ein erster Rückgang der Kaufaktivitäten der Fed im September beschlossen würde (Stichwort: Tapering )? Das war schließlich der Zeitpunkt, auf den die Notenbank den Markt gelenkt hatte. Zwar gab es keine allzu großen Erwartungen, aber eine Reduktion um rund zehn Milliarden US-Dollar war komplett eingepreist. Und nun das: Die Fed hat zur Überraschung aller das ursprüngliche Kaufvolumen beibehalten. Nun lässt sich sicherlich argumentieren, dass das Tapering im weiteren Jahresverlauf beginnt. Und außerdem, ob jetzt zehn Milliarden US- Dollar weniger gekauft werden oder nicht, ist ökonomisch nicht relevant. Das erscheint korrekt, jedoch geht es unserer Meinung nach um viel mehr, und zwar um die Glaubwürdigkeit der Notenbank. Was ist eine Forward Guidance wert, wenn sie den Markt auf die falsche Fährte führt? Was sind langfristige, ökonomische Triggermarken als Auslöser für Entscheidungen wert, wenn sie im Dreimonatsrhythmus verändert werden? Und was sind Zinsprojektionen der einzelnen Fed- Mitglieder wert, die auch für das Jahr 2016 noch ein niedriges Zinsniveau sehen, obwohl gleichzeitig eine Rückkehr zum Potenzialwachstum und damit zur Normalität gesehen wird? Fed ändert ihr Reaktionsmuster Unserer Meinung nach hat die US-Notenbank ein Kommunikationsproblem! Mit Einführung der längerfristigen Zinsprojektionen, spätestens aber mit Einführung der Forward Guidance in Verbindung mit harten ökonomischen Triggermarken wie die Arbeitslosenquote oder die Inflationsrate hat die Zentralbank sich selbst in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Und anstatt für weniger Volatilität an den Märkten zu sorgen, führte ihre unerwartete Kehrtwende im September zu deutlichen Marktanpassungen auf der Zinsseite. Die Marktteilnehmer müssen sich fragen, ob man den Worten der Fed noch vertrauen kann. Im Moment ist unsicher, warum die Fed im September die Markterwartungen nicht bedient hat. Einerseits könnte die Verzögerung des Tapering mit der damaligen Unsicherheit über den Nachfolger Ben Bernankes zusammenhängen. Anderseits hält die Fed die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung für nicht so stark, wie es beispielsweise einige Vorlaufindikatoren andeuten. Zugegeben, die letzten Arbeitsmarktberichte waren nicht sonderlich stark, jedoch auch nicht son- Fed will hinter die Kurve Vor diesem Hintergrund erscheint es fraglich, ob die US-Notenbank 2013 überhaupt noch mit dem geplanten Rückzug beginnen wird. Derzeit entsteht der Eindruck, die Fed will auf absehbare Zeit überhaupt keine Veränderung ihrer außerordentlich niedrigen Zinspolitik vornehmen. Das Mindeste, was zu konstatieren ist: Die Fed will auf jeden Fall hinter die Kurve kommen, das heißt es muss zunächst ein noch deutlicherer wirtschaftlicher Aufschwung stattfinden, bevor sie ihre Politik ändert. Diese Taktik ist nicht ungefährlich. Sollte der Markt zu dem Schluss kommen, dass die Zentralbank die Zügel zu lange schleifen lässt, könnten Inflationserwartungen in das lange Ende der Zinskurve eingepreist werden während das kurze Ende durch die Zentralbank künstlich niedrig gehalten wird. Dieses Risiko scheint die Fed eingehen zu wollen. Renten: Zehnjährige US-Renditen fallen nach unerwarteter FED-Entscheidung 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 10/08 04/09 10/09 04/10 10/10 04/11 10/11 04/12 10/12 04/13 08/13 Zehnjährige US-Renditen Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg Stand:

7 marketsinsight Oktober 2013 Aktien 07 Politische Einflüsse, so weit das Auge reicht Aktien: Die aktuellen politischen Ereignisse könnten an den entwickelten Märkten für Verunsicherung sorgen. Wir bleiben jedoch bei unserer mittelfristig positiven Aktienmeinung. Wir versuchen, unsere monatlichen Texte stets und so weit wie möglich frei von allzu kurzfristigen Aspekten zu halten. Allenfalls nehmen wir gelegentliche Verweise auf einzelne Tagesaktualitäten auf. In diesem Monat werden wir diesem Prinzip ein wenig untreu und blicken der Reihe nach auf fünf aktuelle politische Faktoren. Am Anfang der Chronologie steht einmal mehr die US-Notenbank Fed. Mit großer Spannung wurden die Äußerungen des Vorsitzenden Ben Bernanke erwartet. Und siehe da: Er war für eine Überraschung gut, die Notenbank hat das Tapering noch nicht eingeführt. Die Aktienindizes verbuchten kräftige Gewinne, der US-Dollar verlor. Die Einführung des Tapering ist somit vorerst verschoben. Über den exakten zeitlichen Ablauf und, noch wichtiger, das Ausmaß der Drosselung der zusätzlichen Liquiditätszufuhr wird in den kommenden Wochen weiter spekuliert werden. auf die laufenden Sondierungen und die sich anschließenden Koalitionsgespräche geachtet. So verführerisch es auch sein mag, zumindest den heimischen Marktteilnehmern eine klare Präferenz zu unterstellen, so unklar wird dies bei der Frage nach den Wünschen der großen ausländischen Akteure. Schon hierin liegt vorerst weiteres Verunsicherungspotenzial für den deutschen, jedoch auch für die übrigen europäischen Aktienmärkte den Währungssektor eingeschlossen. Drittens sollten die Konsequenzen eines Erreichens der Schuldengrenze in den USA beachtet Auf Sicht der nächsten Wochen bleiben wir hinsichtlich einer ungestörten Fortsetzung der jüngsten Rally skeptisch. Babak Kiani ist Co-Head Portfoliomanagement bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. werden. Das Thema findet sich aktuell an prominenter Stelle der Tagespresse. Wir gehen zwar davon aus, dass es zu einer Einigung in letzter Minute kommt. Bis dahin bleibt das Verunsicherungspotenzial allerdings bestehen. Aktien: DAX hält sich im mittelfristigen vergleich gut Viertens gilt: In Euroland scheint derzeit zwar relative Ruhe eingekehrt zu sein. Doch auch dieser Schein kann trügen. Der Verweis auf die immer wieder aufgebrachte Frage nach der Zukunft Griechenlands einerseits, jedoch auch die zumindest unter Kapitalmarktteilnehmern diskutierte Lage Frankreichs sollen hier genügen. Diesen Themenkomplex als Quelle erneuter Volatilität heute schon auszuschließen, könnte sich als Fehler entpuppen. Globale Verunsicherungen bleiben Und nicht zuletzt: Auf die Entwicklung in den Emerging Markets haben wir schon in den vergangenen Monaten hingewiesen. In der Tat haben die meisten dieser Länder in den vergangenen Wochen nicht nur steigende Aktienkurse, sondern auch wieder stärkere Währungen und Entspannung an ihren Zinsmärkten verbuchen können. Ob es sich hierbei um einen neuen Sommer oder lediglich eine einsame Schwalbe handelt, muss sich jedoch noch zeigen. Greifen die weiter oben genannten Unsicherheitsmomente und bringen an den entwickelten Märkten eine Verunsicherung mit sich, so ist eine Abkoppelung der Emerging Markets hiervon kaum vorstellbar. Wir bleiben zwar bei unserer mittelfristig positiven Aktienmeinung. Die Gründe hierfür haben wir in den letzten Monaten wiederholt dargelegt. Auf Sicht der nächsten Wochen bleiben wir aber hinsichtlich einer ungestörten Fortsetzung der jüngsten Rally skeptisch. Daraus folgernd verlassen wir unsere abwartend neutrale Position nicht. Denn: Geduld ist keine Zierde, sondern eine Tugend. Weltpolitik beeinflusst die Märkte Im Kontext der Fed ist zudem die Diskussion um die Nachfolge von Bernanke zu sehen. Janet Yellen das Rennen als US-Notenbankchefin gemacht. Sie steht bislang eher für eine Fortführung der expansiven Geldpolitik und hat die schwierige Aufgabe zu bewältigen, angesichts der wirtschaftlichen Erholung die üppigen Konjunkturhilfen der Fed allmählich zu drosseln. Und was bedeutet dies für die wichtigsten Eckpfeiler der Notenbank- Politik? Auch hier könnten unserer Einschätzung nach durchaus Überraschungen lauern, die zu hoher Volatilität an den Märkten führen können. An zweiter Stelle stehen die Ergebnisse der Wahl zum Deutschen Bundestag. Gespannt wird /08 03/09 09/09 03/10 09/10 03/11 09/11 03/12 09/12 03/13 09/13 DAX (in USD) Dow Jones (in USD) Nikkei (in USD) + 141,79 % + 139,44 % + 138,82 % Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg Stand:

8 marketsinsight Oktober 2013 Kontakt 08 Institutional & Corporate-Business-Team Ihr Ansprechpartner Leonhard Fröhling Head of Institutional & Corporate Business bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH, Telefon: 0211 / leonhard.froehling@hsbc.de Von links nach rechts: Markus Pottmeier, Bernhard Kriendlhofer, Markus Ackermann, Wiebke Merbeth, Leonhard Fröhling, Andreas Folgner. Disclaimer Diese Publikation wurde von HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH erstellt, ist kein Angebot, keine Anlageberatung oder -empfehlung und keine unabhängige Finanzanalyse und kann eine Anlageberatung durch Ihre Bank nicht ersetzen. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanzprodukte vor der Veröffentlichung dieses Dokuments besteht nicht. Diese Publikation dient ausschließlich der Information unserer Kunden und darf nicht weitergegeben werden. Sie darf weder ganz noch teilweise an Dritte weitergegeben oder ohne schriftliche Einwilligungserklärung verwendet werden. Die Informationen in diesem Dokument beruhen auf externen Quellen, die wir für zuverlässig halten, aber keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen weder Gewähr noch Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Die in diesem Dokument vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die Auffassungen des Autors/ der Autoren und der Redakteure und Gesprächspartner der HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsänderungen müssen nicht publiziert werden. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Der Wert jedes Investments oder der Ertrag kann sowohl sinken als auch steigen, und Sie erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurück. Dort, wo ein Investment in einer anderen Währung als der lokalen Währung des Empfängers der Publikation denominiert ist, könnten Veränderungen des Devisenkurses eine Negativwirkung auf Wert, Kurs oder Ertrag dieses Investments haben. Diese Publikation richtet sich nur an die von HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH bestimmten Adressaten und darf nicht weitergegeben werden.

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