Kapitalmarktausblick. Privatkunden 05/15. Inhalt. Deutsche Bank. von Dr. Ulrich Stephan Chefanlagestratege Privat- und Firmenkunden

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1 Privatkunden 05/15 von Dr. Ulrich Stephan Chefanlagestratege Privat- und Firmenkunden Inhalt 02 VOLKSWIRTSCHAFT Unangenehme Überraschung in den USA 03 RENTEN US-Zinsen beeinflussen maßgeblich die Kurse 04 AKTIEN Kurzfristige Risiken, langfristige Chancen 05 ROHSTOFFE Hohe Produktion, schwache Nachfrage 06 LIQUIDITÄT EZB demonstriert große Entschlossenheit 06 IMMOBILIEN Stabile Entwicklung in den USA 07 PROGNOSE Finanzmarktkennzahlen im Überblick 08 MARKTAUSBLICK Assetklassen in Kürze

2 Volkswirtschaft: Unangenehme Überraschung in den USA Weniger Jobs, kaum noch Wachstum: Die US-Wirtschaft hat zuletzt mächtig enttäuscht. In Europa zeigt sich Deutschland weiter stark. China kämpft gegen eine harte Konjunkturlandung. Die Wachstumsdynamik in den USA hat sich im 1. Quartal spürbar verlangsamt. Nach der ersten Schätzung legte das BIP annualisiert nur um 0,2% zu. Damit setzt sich der Abwärtstrend fort: Im 3. Quartal 2014 wuchs die inzwischen zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt aufs Jahr gerechnet um satte 5%, im 4. Quartal waren es noch 2,2%. Im Jahresdurchschnitt könnte das US-BIP aber noch um 2,4% wachsen. Schwacher Arbeitsmarkt. Auch der Jobmotor in den USA geriet zuletzt unerwartet ins Stocken. Im März wurden außerhalb des Agrarsektors lediglich Stellen neu geschaffen weit unterhalb der Markterwartung von neuen Jobs. Außerdem wurde das Stellenplus der beiden Vormonate um insgesamt nach unten korrigiert. Der langfristige Aufwärtstrend am US-Arbeitsmarkt scheint aber intakt zumal die jüngsten Rückschläge auch wetterbedingt waren. Die Arbeitslosenquote könnte bereits im April weiter gesunken sein. Immerhin: Die durchschnittlich gezahlten Stundenlöhne stiegen im Vormonatsvergleich unerwartet um 0,3%. Aufschwung in Europa. Die Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Gläubigern bleiben zäh. Eine mögliche Reformagenda könnte Regierungschef Alexis Tsipras mithilfe eines Volksentscheids gegen den Widerstand in den eigenen Reihen durchsetzen. Neuwahlen schließt er aus. Mit der (vorläufigen) Beilegung der Griechenland- Krise wäre ein wichtiges politisches Risiko für die Globale Wachstumgsprognosen Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zum Vorjahr in Prozent erwartet 2016 erwartet Welt USA Eurozone Deutschland China Indien Die griechische Reformagenda könnte bald stehen ein Risiko weniger für die Konjunktur in Europa. Als Konjunkturlokomotive in der Eurozone erweist sich zuverlässig die deutsche Wirtschaft. Die Dynamik der US-Wirtschaft hat stark nachgelassen. Chinas Regierung stützt die Konjunktur. Konjunkturerholung in der Eurozone weggeräumt. Die konnte bereits in den vergangenen Monaten etwas an Fahrt gewinnen auch weil die EZB mit ihrer quantitativen Lockerung der Geldpolitik die Rahmenbedingungen für eine höhere Wirtschaftsdynamik nach Kräften verbessert hat. Für das 1. Quartal 2015 erwartet die Deutsche Bank daher einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,5% gegenüber dem Vorquartal. Dazu trägt die Wirtschaft in Deutschland maßgeblich bei. Die Deutsche Bank erwartet für das 1. Quartal einen BIP-Zuwachs von 0,6% gegenüber dem Vorquartal. Ins Bild passt da auch der Ifo-Geschäftsklimaindex, der im April noch einmal zugelegt hat. Das verlässliche Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft kletterte auf 108,6 Punkte und hat die Markterwartungen damit sogar leicht übertroffen. China handelt. Nach der massiven Senkung des Mindestreservesatzes, der den Kreditmärkten umgerechnet mehr als 180 Milliarden Euro zuführen könnte, verdichten sich die Gerüchte um ein Anleihekaufprogramm zur Stützung der schwächer werdenden Konjunktur. Eine harte Landung soll ebenso vermieden werden wie eine Welle von Unternehmenspleiten, etwa im chinesischen Immobiliensektor. Im 1. Quartal 2015 verlangsamte sich das BIP- Wachstum zwar nur moderat auf 7% gegenüber dem Vorjahr die Deutsche Bank hatte lediglich mit einem Plus von 6,8% gerechnet. Das nominale BIP-Wachstum lag jedoch lediglich bei 5,8% gegenüber dem Vorjahr und damit fast so niedrig wie im 1. Quartal Ministerpräsident Li Keqiang hat für 2015 ein Wachstum von 7% vorgegeben. Deshalb wird die Regierung in Peking in den kommenden Wochen und Monaten wohl weitere Maßnahmen ergreifen, um das Wachstum zu stabilisieren. Quelle: Deutsche Bank Global Markets, Stand: ; Wertentwicklungen der Vergangenheit und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen 02 05/2015

3 Renten: US-Zinsen beeinflussen maßgeblich die Kurse Am Markt setzen sich zunehmend Unternehmensanleihen mit hoher Bonität durch. Papiere aus Schwellenländern reagieren sensibler auf die US-Zinsentwicklung. Im Zuge der EZB-Staatsanleihekäufe haben die Renditen der Bundesanleihen vorübergehend neue Tiefststände markiert. 9-jährige Papiere rutschten erstmals in den negativen Bereich, 10-jährige waren zwischenzeitlich bis auf 0,08% gesunken. Ende April aber haben die Anleger begonnen, Kasse zu machen und den größten Kurseinbruch in der Geschichte der Bundesanleihen ausgelöst: Anfang Mai rentierten Papiere mit 10 Jahren Laufzeit bei rund 0,55%. Die Deutsche Bank erwartet für die kommenden Monate am langen Ende weiterhin einen moderaten Anstieg der Renditen. Flache Zinstrukturkurve Darstellung der Zinstrukturkurve anhand deutscher Bundesanleihen mit verschiedenen Laufzeiten zu unterschiedlichen Zeitpunkten M 6M 1J Januar 2010 Januar 2014 April J 3J 4J 5J 6J 7J 8J 9J 10J 15J 20J 30J Einstiegskurse abwarten. Das Segment der in US- Dollar denominierten Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating bietet Anlegern weiterhin interessante Perspektiven. Zuletzt ist die laufende Verzinsung zwar auf 2,8% gesunken in Zeiten global ultra-lockerer Geldpolitik sind aber auch Renditen in dieser Höhe absolut konkurrenzfähig. Für das Segment spricht aktuell eine Reihe von Gründen: Die Fundamentaldaten der US-Unternehmen sind weiterhin gut, die Kapitalzuflüsse erheblich. Offenbar haben die Investoren weltweit mittlerweile Kreditrisiken der besseren Bonitätsstufen übergewichtet und bauen ihre Positionen deshalb weiter aus. Anlegern, die etwa bei Kursrücksetzern einen Einstieg erwägen, muss aber das Risiko weiterer kurzfristiger Korrekturen bewusst sein. Die laufende Verzinsung von US-Unternehmensanleihen war im bisherigen Jahresverlauf eng an die Renditeentwicklung von US-Staatsanleihen gekoppelt. Die Risikoaufschläge haben sich in diesem Zeitraum in einer Spanne von 120 bis 130 Basispunkten bewegt. Eine mögliche Einengung um 10 bis 20 Basispunkte könnte nach Ansicht der Deutschen Bank die aktuellen Bewertungen stützen. Zinsen beobachten. Die künftige Performance von Staatsanleihen aus den Schwellenländern hängt von verschiedenen Faktoren ab aktuell zeichnet sich aber eine zunehmende Abhängigkeit von der Zinsentwicklung in den USA ab. Der von JP Morgan berechnete Government Bond Index-Emerging Markets (GBI-EM), der die Performance der Schwellenländeranleihen in Landeswährung misst, folgte zuletzt konsequent dem Trend der US-Staatsanleihen. Mit einer laufenden Verzinsung von rund 6,2% und einer Gesamtperformance seit Jahresbeginn von 10,3% (Stand: ) bleiben die Staatsanleihen aus den Schwellenländern interessant. Asien im Blick. Die Deutsche Bank bevorzugt weiterhin die Region Asien. Anleger aus dem Euroraum könnten zusätzlich von einer erneuten Euro-Abwertung profitieren. Größter Emittent bleibt China: Fast die Hälfte aller asiatischen und damit rund 30% aller Schwellenländer-Emissionen entfallen auf chinesische Unternehmen. Risiken für Schwellenländeranleihen ergeben sich auch auf Unternehmensebene durch die bevorstehende Leitzinswende in den USA. Eine verringerte Liquidität könnte schon bei geringem Abgabedruck zu erheblichen Preisschwankungen führen. Außerdem ist unklar, ob sich die Unternehmen, die sich in US-Dollar verschuldet haben, hinreichend gegen eine Aufwertung der US-Währung abgesichert haben. Trendwende in der Eurozone: Die Renditen der Staatsanleihen aus den Kernstaaten legen zu. US-Unternehmensanleihen mit hoher Bonität sind am Markt derzeit gefragt. Staats- oder Unternehmensanleihen: Schwellenländerpapiere bieten bei höherem Risiko eine hohe laufende Verzinsung. Quelle: Bloomberg LP, Stand: ; Wertentwicklungen der Vergangenheit und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen 05/

4 Aktien: Kurzfristige Risiken, langfristige Chancen Eine Reihe von Risikofaktoren könnte zu Rückschlägen an den internationalen Aktienmärkten führen. Strategisch bleiben Titel aus den USA, Europa und China interessant. Die internationalen Aktienmärkte beeindrucken in diesem Jahr bislang mit einer starken Performance: Haupttreiber dieser Entwicklung ist die expansive Geldpolitik der Notenbanken rund um den Globus. Mittel- und langfristig sollte sich der Aufwärtstrend fortsetzen. Anleger müssen sich aber auf größere Kursschwankungen einstellen. Vier Faktoren könnten kurzfristig die Kurse belasten: erstens der mögliche Ausstieg Griechenlands aus dem Euro; zweitens der Umbau der chinesischen Wirtschaft, der zu nachhaltigem, aber geringerem Wachstum führt; drittens die Verschnaufpause bei der US-Dollar-Aufwertung, die der europäischen Exportwirtschaft ein wenig Schwung nehmen könnte; viertens eine schwächere Gewinnentwicklung der US-Konzerne als Folge des starken USD und niedriger Ölpreise. Hohe Gewinnausschüttungen. Aus Renditesicht bleibt die Anlageklasse Aktien langfristig nahezu alternativlos. Flexibel agierende Anleger, die auch kurzfristig investiert bleiben möchten, könnten einen Teil der Kursrisiken über Substanzwerte und dividendenstarke Aktien abpuffern. So schütten deutsche Unternehmen 2015 mit 42 Milliarden Euro so viel Gewinne aus wie noch nie. Allein die DAX-Konzerne überweisen 30 Milliarden Euro. Ohnehin bieten europäische Titel mittel- bis langfristig strategisches Potenzial. Die Gewinnerwartungen haben sich zwischen Mitte März und Mitte April in vergleichsweise geringem Ausmaß (-0,5%) eingetrübt. In den letzten Quartalen fielen die Revisionen mit durchschnittlich -1% größer aus. Für das Gesamtjahr 2015 erwartet die Analystengemeinde nun für den gesamteuropäischen Aktienmarkt ein Gewinnwachstum von 6,2%. Die Anlageklasse Aktien bleibt in Zeiten niedriger Zinsen unter Renditegesichtspunkten interessant. US-Titel könnten weniger schwankungsanfällig sein als europäische oder Schwellenländer-Aktien. Deutsche Unternehmen zahlen hohe Dividenden, in China wird der Umbau der Wirtschaft goutiert. Vorsicht in den USA. Das Risiko eines kurzfristigen Kursrückgangs beim marktbreiten US-Index S&P 500 hat nach Ansicht der Deutschen Bank zugenommen. Der starke US-Dollar und der niedrige Ölpreis dürften in vielen Bilanzen negativ bemerkbar machen. Für das 1. Quartal 2015 erwartet die Deutsche Bank im S&P 500-Index einen Gewinn je Aktie von 28 USD, was nahezu auf dem Vorjahresniveau liegen würde. Für das 2. und 3. Quartal wird ein Gewinnwachstum von -2,6% und +0,9% erwartet. Im 4. Quartal sollte dann die Trendwende gelingen und die Gewinne je Aktie wieder steigen. Die Deutsche Bank ist mit ihrer Prognose pessimistischer als der Markt und erwartet bereits in dieser Berichtssaison vermehrt negative Gewinnrevisionen. Mittel- bis langfristig erwartet die Deutsche Bank steigende Kurse bei US-Aktien. Für dieses Jahr liegt die Prognose für den S&P 500 bei und für Ende 2016 bei Punkten. Im Vergleich zum europäischen Aktienmarkt ist der amerikanische schwankungsärmer und könnte daher insbesondere in unruhigen Zeiten interessant sein. Kräftige Kursgewinne. Seit Anfang 2015 gehören chinesische Aktien weltweit zu den Top-Performern, obwohl in China die Wirtschaftsdynamik spürbar nachgelassen hat. Das liegt am konsequenten Umbau der Wirtschaft, der langfristig nachhaltiges Wachstum generieren soll. An der Börse wird diese Entwicklung positiv aufgenommen. Zahlreiche Liberalisierungsmaßnahmen und die Bereitschaft, mit der Lockerung der Geldpolitik und fiskalpolitischer Stimulierung die Konjunktur zu stützen, treiben die Kurse chinesischer Aktien. Dividendenrenditen im Vergleich zu den Renditen 10-jähriger Staatsanleihen Angaben in Prozent 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 April 2010 April 2011 April 2012 April 2013 Dividendenrenditen DAX Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen April 2014 April 2015 Quelle: Bloomberg LP, Stand: ; Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen 04 05/2015

5 Rohstoffe: Hohe Produktion, schwache Nachfrage Die Hoffnung auf eine langfristige Erholung der Ölmärkte könnte sich schon im Herbst wieder zerschlagen. Anleger sollten auch bei Kupfer und Eisenerz kritisch bewerten. Die Notierungen am Ölmarkt sind zuletzt deutlich gestiegen. Der Preis für die Nordsee-Sorte Brent legte im April um gut 15% auf knapp 65 USD je Barrel (1 Fass = 159 Liter) zu. Für den kurzfristigen Preisanstieg lassen sich eine Reihe von Gründen anführen: schwächerer Dollar, Drosselung der US- Ölproduktion und nicht zuletzt geopolitische Risiken der Krieg im Jemen lässt Investoren an der Transportsicherheit zweifeln. Außerdem hat Saudi-Arabien angekündigt, die Preise für asiatische Kunden aufgrund einer steigenden Nachfrage zu erhöhen. Mittelfristig könnte aber die Rückkehr Libyens und des Iran auf den Ölmarkt die Preise belasten. Mit der Rahmenvereinbarung im Atomstreit zwischen dem Westen und dem Iran ist der erste Schritt getan. Bei einer endgültigen Einigung erwartet die Deutsche Bank, dass die Ölproduktion des Iran von derzeit 2,8 Millionen Barrel bis Mitte 2016 auf 3,2 Millionen Barrel pro Tag und die Ölexporte von aktuell 1,3 Millionen Barrel auf dann 1,7 Millionen Barrel pro Tag ansteigen dürften. Allerdings könnte der erhebliche Investitionsstau in der iranischen Ölindustrie hier einen Strich durch die Rechnung machen. Hohe Lagerbestände. Der Ölpreis hat sich stabilisiert. Seit Jahresbeginn legten die Notierungen für die US-Sorte WTI um 2,5% und für das Nordsee-Öl Brent um 5,6% zu. Insbesondere die extrem hohen Lagerbestände in den USA dürften aber vorerst einen deutlichen Preisanstieg verhindern. Seit vergangenem Dezember erhöhen sich die US-Lagerbestände von Woche zu Woche um rund 5 Millionen Barrel auf zuletzt rund 490 Millionen Barrel. Das Tempo des Lageraufbaus wird sich nach Ansicht der Deutschen Bank nun wieder verlangsamen. Zahlreiche Wartungsarbeiten in US-Raffinerien sind beendet, die Kapazitäten werden wieder hochgefahren. Ihren vorläufigen Höchststand könnten die Vorräte dann mit etwa 524 Millionen Barrel im Juni dieses Jahres erreichen. Im Verlauf des Sommers sollte dann in der Ferienzeit eine steigende Benzinnachfrage ( driving season ) zu einem Abbau der Lager führen. Hohe Margen bei den Raffinerien unterstützen diese Entwicklung zusätzlich. Im Herbst stehen aber planmäßig weitere Wartungsarbeiten bei den Raffinerien an. Der dann zu erwartende Lageraufbau könnte die Ölnotierungen erneut unter Druck setzen. Die Deutsche Bank bleibt deshalb hinsichtlich des Ölpreises vorsichtig gestimmt. Schwache Nachfrage. Viele Notierungen im Bereich der Industriemetalle bröckeln. Das stark steigende Angebot und eine stagnierende Nachfrage haben einen schmerzhaften Anpassungsprozess auf dem Eisenerz- Markt eingeleitet: Die Notierungen sind seit Jahresbeginn um 25% auf etwas mehr als 50 USD pro Tonne eingebrochen. Für eine nachhaltige Preisstabilisierung bedarf es einer deutlichen Produktionsdrosselung und die ist nicht in Sicht. Auch der globale Kupfermarkt ist aktuell von einem ausgeprägten Angebotswachstum gekennzeichnet. Erschwerend hinzu kommt noch eine rückläufige Nachfrage. China und zuletzt auch überraschend die USA schwächeln. Die Deutsche Bank rät daher zur Vorsicht und bleibt hinsichtlich der weiteren Preisentwicklung bei Kupfer skeptisch Die Rohölnotierungen profitieren derzeit von unterstützenden Faktoren. Die Deutsche Bank zweifelt aber an der Nachhaltigkeit des Trends. Belastungsfaktoren bleiben die hohe Produktion und der daraus resultierende Lageraufbau. Hohes Angebot und schwache Nachfrage belasten auch die Eisenerz- und Kupfermärkte. Wertentwicklung von Rohöl und Eisenerz Angaben indexiert, = Rohöl 20 DEZ 10 MAI 11 MAI 12 Eisenerz MAI 13 MAI 14 MAI 15 Quelle: Bloomberg LP, Stand: ; Wertentwicklungen der Vergangenheit und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen 05/

6 Liquidität: EZB demonstriert große Entschlossenheit Die US-Notenbank bleibt angesichts schwacher US-Konjunktur zögerlich. Die Europäische Zentralbank investiert planmäßig Milliardensummen an den europäischen Rentenmärkten. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hält sich weiter bedeckt und lässt offen, wann sie zum ersten Mal nach Ausbruch der Finanzkrise die Leitzinsen erhöhen wird. Die eher enttäuschende Konjunktur in den USA im 1. Quartal 2015 und der trotz guter Beschäftigungslage bislang ausbleibende Produktivitätsanstieg könnten die Fed weiter zögern lassen. Die Deutsche Bank erwartet frühestens ab September dieses Jahres einen ersten moderaten Zinsschritt. Kaum Wachstum, kein Produktivitätsanstieg die US-Notenbank könnte die Zinswende verschieben. Die EZB will die monatlichen Staatsanleihekäufe konsequent bis September 2016 durchziehen. Konsequente Geldpolitik. Strikt auf Kurs steuert dagegen die Europäische Zentralbank (EZB). Im Rahmen der quantitativen Lockerung (QE) ihrer Geldpolitik plant die EZB jeden Monat Anleihen im Wert von 60 Milliarden Euro zu kaufen. Das Ankaufprogramm läuft seit dem 9. März. In den ersten acht Wochen hat die Zentralbank Staatsanleihen von Euro-Mitgliedstaaten und supranationalen Behörden für rund 95 Milliarden Euro in die eigene Bilanz genommen. Im Rahmen ihres Ankaufprogramms investiert die EZB zusätzlich in Pfandbriefe und Kreditverbriefungen 12 Milliarden Euro allein im März. Auf der Sitzung des EZB-Rats im April bekräftigte Notenbank-Chef Mario Draghi, dass die EZB das Programm wie geplant mit aller Entschlossenheit bis September 2016 fortsetzen werde selbst wenn die geldpolitischen Maßnahmen der vergangenen Monate schnell greifen sollten. Tatsächlich, so Draghi, hätten sich die Kreditbedingungen für Unternehmen und private Haushalte bereits deutlich verbessert und zu einer steigenden Kreditnachfrage geführt. Immobilien: Stabile Entwicklung in den USA US-Büroimmobilien profitieren von erhöhter Flächennachfrage und steigenden Unternehmensinvestitionen. Anleger müssen sich auf einen Wandel in der Nutzerstruktur einstellen. Der Markt für amerikanische Büroimmobilien erholt sich auf breiter Front. Für diese Entwicklung ist eine Reihe von Faktoren ausschlaggebend: steigende Unternehmensinvestitionen und Beschäftigungswachstum; höhere Flächennachfrage pro Arbeitsplatz in vielen Branchen (z. B. Hightech); sinkende Leerstände in allen Metropolregionen; breite Erholung der Mieten sowohl in bevorzugten Innenstadtlagen als auch in städtischen Außenbezirken. Nach wie vor weisen 1-A-Immobilien in bevorzugten Lagen eine höhere Auslastung und ein attraktiveres Mietwachstum auf als Büros in Vororten oder Randlagen die aber zunehmend auch als Ausweichoption gefragt sind. Sinkende Leerstände. Mit Blick auf 2015 sollte sich die Erholung am US-Büroimmobilienmarkt fortsetzen. Das Mietwachstum könnte 2016 sein zyklisches Hoch markieren. Gleichzeitig dürften sich die Leerstände der 11%-Marke annähern und damit ihr Vor-Rezessionsniveau erreichen. Zu den wichtigsten strategischen Themen, die das Segment der Büroimmobilien beeinflussen werden, dürften der Wandel der Nutzerstruktur und die daraus resultierenden Folgen gehören. Nach Einschätzung der Deutschen Bank wird sich der Flächenbedarf je Arbeitsplatz in den kommenden fünf Jahren wieder erhöhen. Vergleichbares gilt für Deutschland: Insbesondere in Ballungsgebieten und Metropolen könnten sich interessante Anlagemöglichkeiten ergeben. Die Erholung der US-Märkte für Büroimmobilien beschleunigt sich auf breiter Front. Steigendes Mietenwachstum und Leerstände auf Vor-Krisenniveau sind auch in Deutschland möglich /2015

7 Finanzmarktprognosen im Überblick: Das Wachstum der US-Wirtschaft ist im 1. Quartal 2015 nahezu zum Erliegen gekommen. In Europa deutet sich indes eine höhere Konjunkturdynamik an. An den Aktienmärkten drohen kurzfristig Rückschläge, auf lange Sicht bleibt die Anlageklasse aber interessant. In Europa sind die Renditen vieler Staatsanleihen zuletzt kräftig gestiegen. BIP-Wachstum in % Welt 3,4 3,2 3,7 USA 2,4 2,4 3,0 Euroland 0,9 1,4 1,6 Deutschland 1,6 2,0 1,7 Japan -0,1 0,9 1,8 China 7,4 7,0 6,7 Inflation (CPI) in % Marktzinsen 10J-Bonds in % Aktueller Wert Ende 2015 Deutschland 0,55 0,40 Frankreich 0,85 0,60 Italien 1,71 1,20 Spanien 1,70 1,20 USA 2,15 2,50 UK 1,84 1,80 China 3,44 3,20 Indien 7,95 7,40 Russland 10,31 10,00 Brasilien (5J Bonds) 12,89 12,00 Welt 3,6 3,3 3,8 USA 1,6 0,2 2,5 Euroland 0,4 0,0 1,4 Deutschland 0,8 0,2 1,7 Japan 2,7 0,7 0,9 China 2,0 1,8 2,7 Leitzinssätze in % Aktueller Wert Ende M-Euribor -0,01 0,00 Euroland 0,05 0,05 USA 0,25 0,75 Japan 0,10 0,10 Währungen Aktien Indizes Aktueller Wert Ende 2015 USA (S&P 500 in USD) Euroland (Euro Stoxx 50) Deutschland (DAX) Italien (FTSE MIB) Spanien (IBEX 35) Japan (Topix in JPY) Asien ex Japan (MSCI in USD) Lateinamerika (MSCI in USD) Brasilien (MSCI in BRL) China (MSCI in HKD) Indien (MSCI in INR) Russland (MSCI in USD) Aktueller Wert Ende 2015 EUR/USD 1,12 1,00 EUR/GBP 0,72 0,74 EUR/JPY 134,56 125,00 EUR/CHF 1,04 1,10 EUR/NOK 8,38 9,00 Rohstoffe in USD Aktueller Wert Ende 2015 Rohöl (Brent) 65,73 63,00 Gold 1.187, ,00 Silber 16,45 17,00 Quellen: Aktuelle Werte: Bloomberg LP, Stand: , Uhr; Prognosen: Deutsche Bank GM, Deutsche Bank CIO PBC, Stand: /

8 LIQUIDITÄT IMMOBILIEN RENTEN RK 1-2 Während sich die Europäische Zentralbank auf einem expansiven geldpolitischen Kurs bewegt, denkt die US-Notenbank Fed über eine Zinserhöhung nach. Wir erwarten einen ersten moderaten Schritt frühestens ab September In Europa hingegen dürfen sich Anleger wohl auf eine längere Phase niedriger Geldmarktzinsen einstellen. Ein weiterhin niedriges Zinsniveau sollte die Nachfrage nach Immobilien als Anlagealternative stützen. Deutsche Gewerbeimmobilien bieten beispielsweise ein interessantes Rendite-Risiko- Verhältnis gegenüber defensiven Renteninvestments. Im März hat die EZB Staatsanleihen im Volumen von 61 Milliarden Euro gekauft. Die Renditen der meisten Euro-Staatsanleihen sind infolgedessen weiter gesunken und haben teilweise eine negative Verzinsung erreicht. Weil sich das Zinsniveau weiter auf niedrigem Niveau bewegen dürfte, scheinen andere Anlageklassen mit Blick auf das Verhältnis von Risiko und Rendite im aktuellen Umfeld interessanter. RENTEN RK 3-5 AKTIEN ROHSTOFFE Bei der Suche nach einem ausgewogenen Chance-Risiko-Verhältnis erscheinen der Deutschen Bank US-Unternehmensanleihen sehr guter Bonität (Investment Grade) interessant. Anleger könnten zusätzlich von der zu erwartenden weiteren Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro profitieren. Außerdem können Schwellenländer-Anleihen für Anleger mit entsprechender Risikobereitschaft interessant sein. Besonders die europäischen Aktienmärkte zeigten im bisherigen Jahresverlauf eine beeindruckende Performance. Die drohende Zahlungsunfähigkeit Griechenlands, ein schwächeres Wirtschaftswachstum in China, mögliche Gegenbewegungen der US-Dollar-Aufwertung und stagnierende Gewinne der US- Unternehmen könnten die internationalen Aktienmärkte belasten. Trotz der genannten Faktoren bleiben Aktien aus unserer Sicht mittel- bis langfristig weiterhin ein wichtiger Baustein der Vermögensallokation. Die Ölpreise haben sich zuletzt spürbar von ihrem Einbruch seit Mitte 2014 erholt. Allerdings lastet neben einem strukturellen Angebotsüberhang ein nach wie vor starker US-Dollar auf der gesamten Assetklasse und dürfte das Preispotenzial weiter begrenzen. Jetzt investieren In ausgewählte Bereiche investieren Keine Handlung notwendig Ausgewählte Bereiche reduzieren Investitionen abbauen Dieses Dokument enthält lediglich generelle Einschätzungen, welche auf der Grundlage einer fundamentalen sowie technischen Analyse der Deutsche Bank AG getroffen wurden. Diese Einschätzungen stellen keine Anlageberatung dar. Sie sind insbesondere keine auf die individuellen Verhältnisse des Kunden abgestimmte Handlungsempfehlung. Sie geben lediglich die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die auch sehr kurzfristig und ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Damit ist sie insbesondere nicht als Grundlage für eine mittel- oder langfristige Handlungsentscheidung geeignet. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Soweit die im Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen, übernimmt die Deutsche Bank AG für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn sie nur solche Quellen verwendet, die sie als zuverlässig erachtet. Dieses Dokument darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Deutsche Bank AG vervielfältigt, an Dritte weitergegeben oder verbreitet werden. Dieses Dokument und die hierin enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden, in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada oder Japan sowie seine Übermittlung an US-Residents und US-Staatsbürger ist untersagt. Deutsche Bank AG 2015 Redaktionsschluss: 05. Mai /2015

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