IHK-Exportbarometer Ostwestfalen. Exporte Märkte Auslandsinvestitionen. Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld

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1 Ostwestfalen 217 Exporte Märkte Auslandsinvestitionen Industrie- und Handelskammer

2 217 Die Ergebnisse im Überblick Auslandsgeschäft in Ostwestfalen weiterhin auf Rekordkurs Die Auslandsumsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Ostwestfalen steigen erneut und erreichen mit 15,2 Milliarden Euro ihr fünftes Allzeithoch in Folge. Das bedeutet ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit bleibt das Auslandsgeschäft der Antriebsmotor Ostwestfalens. Der Kreis Gütersloh bleibt unangefochten Spitzenreiter, sowohl bei den Auslandsumsätzen als auch bei der Exportquote. Die Kreise Minden-Lübbecke und Herford können sich deutlich steigern, folgen Gütersloh jedoch mit Abstand nach. Die Exportquote Ostwestfalens wächst weiter auf 37,3 Prozent. Im Verhältnis zu Bund und Land bleibt sie jedoch unterdurchschnittlich. Die Schere kann auch im vergangenen Jahr nicht wesentlich geschlossen werden. Der Maschinenbau bleibt trotz Einbußen die umsatzstärkste Branche. In den vier Branchen Maschinenbau, Nahrungs- und Futtermittel, elektrische Ausrüstung sowie Möbel werden 62 Prozent des Auslandsumsatzes Ostwestfalens erzielt. Die Erwartungen bleiben optimistisch. 61 Prozent der Unternehmen rechnen mit steigenden Auslandsumsätzen, nur 7 Prozent mit sinkenden. Geschäftsbeziehungen: Nachbarländer vorn, USA und GB zunehmend kritisch Aktuelle Geschäftsbeziehungen: Die aktuellen Geschäftsbeziehungen zu Deutschlands Nachbarländern werden sehr positiv eingestuft. Auch China und Südostasien können ihre Beliebtheit verbessern. Die Geschäftsbeziehungen zu Großbritannien und den USA verschlechtern sich hingegen. Die Märkte in Griechenland, Argentinien, Nordafrika und Russland bleiben schwierig. Erwartete Geschäftsbeziehungen: Für 217 sind die Erwartungen für die meisten Länder positiv, dies gilt insbesondere für Spanien. Deutlich pessimistischer blicken die Unternehmen auf die zukünftigen Geschäftsbeziehungen zu den USA, Großbritannien sowie der Türkei und Nordafrika. Auslandsinvestitionen auf gutem Kurs Auslandsinvestitionen bleiben für viele Unternehmen ein probates Mittel, um in relevanten Märkten näher am Kunden zu sein. 217 wollen 21 Prozent der Unternehmen ihre Investitionen im Ausland steigern, dem gegenüber stehen nur 2 Prozent, die weniger investieren wollen. Die Eurozone bleibt das Hauptziel für Auslandsinvestitionen. Auf den weiteren Plätzen folgen China und die USA. Der Ausbau von Vertrieb und Kundendienst bleibt das Hauptmotiv für Auslandsinvestitionen. Bürokratie und Personalmangel stellen die größten Hemmnisse dar. 1

3 217 Ostwestfalens Auslandsgeschäft im fünften Allzeithoch Der Trend der letzten Jahre setzt sich auch 216 fort. Mit Exporten im Wert von 15,2 Milliarden Euro erreicht das Verarbeitende Gewerbe Ostwestfalens zum fünften Mal in Folge ein neues Allzeithoch. Das entspricht einem Wachstum von 3,2 Prozent. 18. Auslandsumsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Ostwestfalen (in Mio. Euro) , , , , , , , , , , , Gestützt unter anderem vom niedrigen Eurokurs ist das Auslandsgeschäft weiterhin im Aufschwung. Das Inlandsgeschäft hingegen stagniert nahezu, wie in den Jahren zuvor. Seit 1992 hat sich der Auslandsumsatz fast verdreifacht, während das Inlandsgeschäft im gleichen Zeitraum nur um 26 Prozent gestiegen ist. Entwicklung der Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Ostwestfalen Betriebe ab 2 Beschäftigte 1992= (1992=1) Auslandsumsatz Inlandsumsatz 2

4 217 Auslandsaktivität als Wachstums- und Jobmotor Die Prognose für die Entwicklung der Gesamtumsätze fällt für auslandsaktive Unternehmen deutlich positiver aus als für Unternehmen ohne Auslandsaktivität. 73 Prozent rechnen mit steigenden Gesamtumsätzen (Vorjahr: 67 Prozent), 7 Prozent erwarten Einbußen (Vorjahr: 2 Prozent). Bei ausschließlich national agierenden Unternehmen haben sich die Erwartungen hingegen verschlechtert. Hier beträgt das Verhältnis 43 zu 13 Prozent (Vorjahr: 51 zu 1 Prozent). 1 Erwartete Gesamtumsätze (Anteil in %) steigend gleich bleibend fallend mit Auslandsaktivität ohne Auslandsaktivität Die Bedeutung des Auslandsgeschäfts zeigt sich auch in den Beschäftigungszahlen. 6 Prozent der Unternehmen mit Auslandsaktivität verfügen über offene Stellen. Bei den Unternehmen ohne Auslandsaktivität ist dies zu 55 Prozent der Fall. Die Erwartungen hinsichtlich der Beschäftigungszahlen sind dank des Auslandsgeschäfts überragend. Fast jedes zweite Unternehmen mit Auslandsaktivität erwartet zunehmende Beschäftigungszahlen. Bei den ausschließlich national agierenden Unternehmen ist dies nur jedes Vierte Betriebe in OW mit offenen Stellen (Anteil in %) Erwartete Beschäftigungszahlen (Anteil in %) offene Stellen vorhanden zunehmende Beschäftigtenzahl sinkende Beschäftigtenzahl mit Auslandsaktivität ohne Auslandsaktivität mit Auslandsaktivität ohne Auslandsaktivität 3

5 217 Gütersloh stark Minden-Lübbecke und Herford erfolgreich Der Kreis Gütersloh kann seinen Auslandsumsatz erneut steigern und bleibt mit einem Anteil von gut 46 Prozent am Auslandsumsatz aller Kreise nach wie vor unangefochtener Spitzenreiter. Durch die deutliche Steigerung ihres Auslandsumsatzes können die Kreise Minden-Lübbecke (+238 Mio.) und Herford (+15 Mio.) Boden gutmachen. Bielefeld sowie die Kreise Paderborn und Höxter verzeichnen hingegen nur leichte Änderungen ,7 Auslandsumsatz je Kreis 216 (in Mio. Euro) , , , , ,5 Kreis Gütersloh Kreis Minden- Lübbecke Kreis Herford Stadt Bielefeld Kreis Paderborn Kreis Höxter Die Auslandsumsätze des IHK-Bezirks insgesamt steigern sich erneut (+3,2 Prozent). Hauptverantwortlich hierfür sind ein 1-prozentiges Wachstum des Kreises Minden-Lübbecke sowie eine Verbesserung des Kreises Herford um 7,7 Prozent. Auch die Auslandsumsätze der Kreise Gütersloh und Höxter entwickeln sich positiv. Diesem Wachstum stehen nur leichte Umsatzeinbußen der Stadt Bielefeld und des Kreises Paderborn gegenüber. Auslandsumsätze nach Kreisen 216 Veränderung gegenüber dem Vorjahr (in %) IHK-Bezirk gesamt 3,2 Kreis Minden-Lübbecke 1, Kreis Herford 7,7 Kreis Gütersloh Kreis Höxter 1,7 1,6 Stadt Bielefeld -,6 Kreis Paderborn -2,

6 Seite 5.qxp :2 Seite 1 Industrie- und Handelskammer 217 Exportquote: Gütersloh spitze, Herford weiter steigend Obwohl der Kreis Gütersloh im Vergleich zum Vorjahr einen leichten Rückgang seiner Exportquote um,5 Prozentpunkte aufweist, steigt die Exportquote Ostwestfalens insgesamt um,6 Prozentpunkte an (siehe S.6). Dies ist der Verbesserung der Kreise Herford (+1,1 Prozentpunkte), Paderborn (+1,5 Prozentpunkte) und Minden-Lübbecke (+2 Prozentpunkte) zu verdanken. Der Kreis Höxter und Bielefeld bleiben dagegen mit einem Plus von jeweils,1 Prozentpunkten relativ konstant. Damit kann der Kreis Minden-Lübbecke seinen Abstand zu Bielefeld zwar auf,1 Prozentpunkte verringern, Bielefeld hat aber weiterhin die zweitstärkste Exportquote. Nummer Eins bleibt Gütersloh, trotz des diesjährigen Rückgangs. Wenn man den Trend der letzten Jahre beobachtet, fällt insbesondere die positive Entwicklung des Kreises Herford auf. Dieser kann sich zum fünften Mal in Folge steigern und liegt mit einer Exportquote von 34,1 Prozent nun deutlich vor den Kreisen Höxter und Paderborn. Exportquote nach Kreisen (in %) Kreis Gütersloh Stadt Bielefeld Kreis Minden-Lübbecke Kreis Herford Kreis Paderborn Kreis Höxter 15. Internationale IHK-Begegnungswoche Ostwestfalen meets Great Britain Juni 217 Industrie- und Handelskammer

7 217 Außenhandel im Vergleich: Exportquote steigt, Abstand bleibt groß Die Exportquote Ostwestfalens steigt stetig und erreicht mit 37,3 Prozent ein neues Allzeithoch (+,6 Prozentpunkte). NRW und Bund befinden sich mit einer Exportquote von 46 Prozent (+,5 Prozentpunkte) bzw. 49,6 Prozent (+,2 Prozentpunkte) jedoch weiterhin deutlich vor Ostwestfalen. Die Schere zu Land und Bund kann nur geringfügig geschlossen werden. 55 Exportquoten in Ostwestfalen, NRW und Deutschland (in %, Verarbeitendes Gewerbe inkl. Bergbau) ,6 46, 4 37, D NRW OW Ostwestfalen kann seine Auslandsumsätze gegenüber dem Vorjahr um 3,2 Prozent steigern. Der 21 gestartete Aufwärtstrend setzt sich damit weiter fort. Dagegen verzeichnet NRW nur einen geringen Anstieg des Auslandsumsatzes um,5 Prozent. Vergleich Ostwestfalen und NRW Veränderung des Auslandsumsatzes gegenüber dem Vorjahr (in %) ,5 1,9 5,3 -,1 4,5 16,4 14,8 1,9 5,3-2 2,4 2,5 2,9,8,7 -,4 3,2, ,8-23, OW NRW 6

8 217 Maschinenbau wichtigste Exportbranche Obwohl der Anteil der Maschinenbaubranche am Auslandsumsatz Ostwestfalens zum dritten Mal in Folge deutlich sinkt (seit 213 um 3,7 Prozentpunkte), bleibt der Maschinenbau mit einem Anteil von 2,9 Prozent die umsatzstärkste Branche in Ostwestfalen. Der Bereich Herstellung von Metallerzeugnissen kann sich um,4 Prozentpunkte verbessern und klettert damit vom 6. auf den 5. Platz. Die größte Steigerung erreicht die Möbelbranche (+1,1 Prozentpunkte). Die Reihenfolge der übrigen Branchen sowie deren Anteile am Auslandsumsatz bleiben im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen unverändert ,9 15,8 14,7 1,4 Anteil am Auslandumsatz OW nach Branchen (in %) 7,4 7,3 4,5 2,9 2,5 2,3 1,6 1,4 1,3,7,7,6,6,5 Insgesamt verzeichnet gut die Hälfte der Branchen zumindest einen leichten Zuwachs der Auslandsumsätze. Die Möbelbranche kann ihre Auslandsumsätze am deutlichsten steigern (+15,1 Prozent). Auf der anderen Seite muss der Bereich Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse die größten Einbußen hinnehmen (-1,1 Prozent). Entwicklung der Auslandsumsätze nach Branchen ,2 15,1 12,3 9,6 9,2 6,4 5,9 4,7 3,5,5 -,3-1,5-2,7-3,2-3, ,8-7,1-1,1 7

9 217 Maschinenbau und elektrische Ausrüstung mit höchsten Exportquoten Die Branchen elektrische Ausrüstung und Maschinenbau erzielen über die Hälfte (51,5 bzw. 5,3 Prozent) ihrer Umsätze im Ausland und stellen damit weiterhin die Branchen mit den höchsten Exportquoten dar. Die Bereiche Möbel (+2,3 Prozentpunkte), Bekleidung (+1,3 Prozentpunkte) und Herstellung von Metall (+1,8 Prozentpunkte) können eine leichte Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen ,3 51,5 5,3 Exportquote Ostwestfalen 216 nach Branchen Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz (in %) 46,9 46,8 42,4 37,2 34,8 34,3 33,9 32,6 31,1 3,4 29,1 26,9 23, ,8 15,6 8,8 Erwartungen optimistisch Die Unternehmen in Ostwestfalen blicken - ungeachtet der Krisen in der Welt - recht positiv in die Zukunft. 61,1 Prozent rechnen mit steigenden Auslandsumsätzen, nur 7,3 Prozent erwarten Rückgänge. Das Auslandsgeschäft bleibt demnach auch 217 ein Wachstumstreiber. 8 Anteil der Unternehmen, die fallende/steigende Auslandsumsätze erwarten (in %) , ,3 H = Herbst F = Frühjahr steigend fallend 8

10 217 Aus- und Einfuhren in Nordrhein-Westfalen Auch im Geschäftsjahr 216 bleiben die Niederlande stärkster Handelspartner NRWs. Die Ausfuhren aus den Niederlanden können sich nach einem Rückgang im Vorjahr wieder um 2,3 Prozent auf 18,6 Milliarden Euro steigern. Die Einfuhren hingegen erleiden einen erheblichen Rückgang von 12,9 Prozent auf 32,1 Milliarden Euro. Die Geschäftsbeziehungen zu den USA verschlechtern sich. Aus- und Einfuhren sinken um 4,4 bzw. 6,6 Prozent. Ein ähnliches Bild ergibt sich für das Vereinigte Königreich. Hier sinken die Ausfuhren um 5,3 Prozent und die Einfuhren um 6,2 Prozent. An ihren Rängen ändert das jedoch nichts. Für die Geschäftsbeziehungen mit Spanien lässt sich ein positiver Trend erkennen. Spanien befindet sich nun zum dritten Mal in Folge in den Top 1 der Länder mit den besten Geschäftsbeziehungen zu NRW und kann seine Aus- und Einfuhren seitdem jedes Jahr steigern. Ähnlich gut ist die Entwicklung der Geschäftsbeziehungen zu Polen. Auch hier steigern sich die Aus- und Einfuhren zum vierten Mal in Folge. China indes scheint in der "neuen Realität" voll angekommen. Dies schlägt sowohl auf die Ausfuhren als auch auf die Einfuhren durch. An der Reihenfolge der Länder ändert sich dieses Jahr wenig. Lediglich die Schweiz verdrängt durch ein Wachstum der Einfuhren von 9,5 Prozent Japan von dem 1. Platz. Ausfuhren 216 Einfuhren 216 Top 1 nach Umsatz Top 1 nach Umsatz Land Veränderung zum Vorjahr (in %) Wert der Ausfuhren (in Mio. Euro) Land Veränderung zum Vorjahr (in %) Wert der Einfuhren (in Mio. Euro) 1 Niederlande +2, Niederlande -12, Frankreich -1, Volksrepublik China -, Vereinigtes Königreich -5, Frankreich +2, USA -4, Belgien +3, Belgien -, Italien +1, Volksrepublik China -4, Vereinigtes Königreich -6, Italien +1, Polen +4, Polen +2, USA -6, Österreich -, Spanien +1, Spanien +2, Schweiz +9,

11 217 Einschätzungen der Zielmärkte in Bewegung Die Einschätzungen der aktuellen Geschäftsbeziehungen sind zu den meisten Ländern positiv. Deutlich verschlechtert hat sich aber die Beurteilung Großbritanniens seit der Entscheidung zum Austritt aus der EU. Unter anderem der damit verbundene Fall des britischen Pfunds und rechtliche Unsicherheiten haben den Saldo aus positiven und negativen Bewertungen von 31 auf 12 Punkte sinken lassen. Großbritannien rutscht damit von Platz 1 in das obere Mittelfeld ab. Ostwestfalens Unternehmen konzentrieren sich wieder stärker auf die Beziehungen zu Deutschlands Nachbarländern. Die Niederlande, Österreich, Schweiz, Belgien und Polen werden im Vergleich zum Vorjahr teils deutlich positiver bewertet und bilden aktuell die fünf Länder mit den am besten eingeschätzten Geschäftsbeziehungen. Auch die Beurteilungen Chinas, Südostasiens und Kanadas verbessern sich. Die Beziehungen zu Griechenland, Argentinien, Nordafrika und Russland bleiben hingegen schlecht. Niederlande Österreich Schweiz Belgien Polen Kanada Dänemark China Südostasien Italien USA Großbritannien Tschechien Schweden Finnland Australien Rumänien Frankreich Spanien Korea Mexiko Japan Ungarn Türkei Bulgarien Indien Südafrika Brasilien Nah-/ Mittelost Chile Russland Nordafrika Argentinien Griechenland Aktuelle Geschäftsbeziehungen 216 Salden aus positiven und negativen Bewertungen (Vorjahreswerte in Klammern) -2 (-4) -3 (-12) -9 (-7) -1 (-1) -12 (-8) -17 (-1) -2 (-44) -26 (-15) -33 (-25) -42 (-51) -46 (-39) -54 (-48) -61 (-74) 33 (28) 32 (23) 26 (6) 25 (15) 24 (26) 21 (12) 2 (9) 2 (4) 15 (-14) 12 (2) 12 (16) 12 (31) 12 (9) 11 (1) 1 (7) 7 (9) 7 (4) 5 (5) 3 (-5) 2 (-9) 2 (-12)

12 217 Geschäftsbeziehungen zu ausgewählten Ländern Die folgenden Grafiken verdeutlichen nochmals die Entwicklungen der Geschäftsbeziehungen zu ausgewählten Ländern. Auffällig ist die positive Entwicklung Spaniens, welches sich seit 213 konstant verbessert. Auf der anderen Seite sieht man, wie sich die Geschäftsbeziehungen zu den USA und Großbritannien in den letzten Jahren wieder verschlechtert haben. % USA % Großbritannien 2% 2% 4% 4% 6% 6% 8% 8% 1% gut befriedigend schlecht 1% gut befriedigend schlecht % Spanien % Frankreich 2% 2% 4% 4% 6% 6% 8% 8% 1% gut befriedigend schlecht 1% gut befriedigend schlecht % Polen % Russland 2% 2% 4% 4% 6% 6% 8% 8% 1% gut befriedigend schlecht 1% gut befriedigend schlecht % Türkei % China 2% 2% 4% 4% 6% 6% 8% 8% 1% gut befriedigend schlecht 1% gut befriedigend schlecht 11

13 217 Erwartungen überwiegend optimistisch Die Einschätzungen bleiben im Ganzen optimistisch. Sehr positiv werden die Beziehungen zu westeuropäischen Ländern wie Belgien, den Niederlanden und Österreich gesehen. Spanien sticht ganz besonders heraus und scheint seine Krise überwunden zu haben. Nach einem guten zweiten Platz im Vorjahr rückt es dieses Jahr an die Spitze. Dennoch spiegeln sich die Krisen und wirtschaftspolitischen Unsicherheiten rund um den Globus besonders in den erwarteten Geschäftsbeziehungen für 217 wieder. Die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, dessen America first -Rhetorik und seine protektionistischen Ankündigungen zeigen Wirkung und sorgen für weitere Verunsicherung. Die Salden für die erwarteten Geschäftsbeziehungen zu den USA sinken von 15 auf -13 Punkte. Nach dem Brexit-Referendum verdüstern sich auch die Beziehungen zu Großbritannien. Das Königreich fällt von 37 auf -7 Punkte. Die Krisen in Teilen der islamischen Welt hinterlassen ebenfalls ihre Spuren. Die Erwartungen hinsichtlich der Beziehungen zur Türkei, Nah- und Mittelost sowie Nordafrika verschlechtern sich deutlich. Auch Russland bleibt auf den unteren Plätzen. Erwartete Geschäftsbeziehungen für 217 Salden aus positiven und negativen Bewertungen (Vorjahreswerte in Klammern) Spanien Österreich Indien China Niederlande Belgien Schweiz Kanada Dänemark Polen Schweden Südostasien Australien Italien Korea Tschechien Frankreich Finnland Rumänien Mexiko Japan Ungarn Bulgarien Großbritannien Südafrika Brasilien Türkei USA Nah-/ Mittelost Russland Chile Griechenland Argentinien Nordafrika -22 (-1) -26 (-6) -28 (-21) -3 (-18) -36 (-32) -37 (-22) -4 (-6) -6 (-6) -7 (37) -8 (-6) -11 (-13) -12 (4) -13 (15) 29 (23) 28 (26) 28 (3) 26 (26) 23 (18) 19 (19) 18 (6) 17 (11) 17 (26) 13 (6) 13 (4) 11 (4) 11 (27) 1 (14) 9 (11) 9 (12) 7 (2) 3 (-2) 2 (11) 1 (-2) 39 (34)

14 217 Bereitschaft für Auslandsinvestitionen stabil Die Investitionsstimmung bleibt ausgesprochen positiv. Der Anteil der Unternehmen, die zukünftig verstärkt investieren wollen, liegt bei 21 Prozent. Auf der anderen Seite wollen nur 1,9 Prozent ihre Investitionen senken. 35 Anteil der Industrieunternehmen, die ihre Auslandsinvestitionen senken/steigern wollen (in %) , 1 5 1,9 H = Herbst F = Frühjahr steigern senken Eurozone erneut beliebtestes Investitionsziel Die Eurozone bleibt beliebtestes Investitionsziel, gefolgt von China und den USA, die weiterhin die Plätze 2 und 3 belegen. Während die Eurozone im Vergleich zum Vorjahr 4 Prozentpunkte verliert, gewinnen China (+5 Prozentpunkte) und insbesondere die USA (+8 Prozentpunkte) deutlich an Attraktivität hinzu. 9 Zielländer der Auslandsinvestitionen 216 Anteil der investierenden ostwestfälischen Unternehmen (in %)

15 217 Vertrieb wichtigstes Motiv für Auslandsinvestitionen Der Vertrieb und Kundendienst bleibt mit einem Anteil von 68 Prozent Hauptmotiv für Auslandsinvestitionen. Damit wird der Vertrieb so wichtig angesehen wie noch nie. Produktion zwecks Markterschließung und Produktion zwecks Kostenersparnis verlieren hingegen leicht an Bedeutung. Motive für Auslandsinvestitionen (Anteil in %) Vertrieb/Kundendienst Produktion zwecks Markterschließung Produktion zwecks Kostenersparnis Die Bedeutung von Vertrieb und Kundendienst zeigt sich auch bei einer näheren Betrachtung der einzelnen Zielländer. In allen Märkten ist der Vertrieb das wichtigste Investitionsziel, besonders in den USA und dem Vereinigten Königreich ist er zu über 9 Prozent ein Hauptaugenmerk. Die Kostenersparnis spielt in Ansätzen in der Türkei und Ost-/Südosteuropa eine Rolle, während zur Markterschließung vor allem in China, Russland und in der Türkei investiert wird. Motive für Auslandsinvestitionen nach Zielländern (Anteil in %) Vertrieb / Kundendienst Produktion zur Kostenersparnis Produktion zur Markterschließung 14

16 217 Investitionen im Ausland: Bürokratie und Personalmangel als Haupthemmnisse Das größte Hemmnis für Auslandsinvestitionen bleibt die Bürokratie im Zielland. An Bedeutung gewinnen dieses Jahr personalbezogene Probleme. Mangel an Personal für die Entsendung sehen 4 Prozent der Unternehmen als Hindernis an, ein Fachkräftemangel im Zielland stellt für knapp jedes vierte Unternehmen ein Hemmnis dar. Als deutlich geringere Hürde als im Vorjahr werden hingegen Währungsrisiken und politischen Risiken im Zielland angesehen. Hemmnisse bei Auslandsinvestitionen (Anteil in %) Methodische Erläuterung: Die Industrie- und Handelskammer befragt zweimal im Jahr, jeweils im Frühjahr und im Herbst, die Industrieunternehmen nach ihrer gegenwärtigen und zukünftigen Geschäftslage. Die Befragung lief von Januar bis Februar 217. Für das Exportbarometer wurden die Aussagen von 314 ostwestfälischen Industrieunternehmen mit insgesamt Beschäftigten herangezogen. Bei den Auswertungen wurden die Unternehmen mit der Anzahl ihrer Mitarbeiter gewichtet. Im Exportbarometer sind zusätzlich Zahlen des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) sowie des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) enthalten. Alle Werte ab 28 wurden nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 28 (WZ 28), bewertet. In einigen Auswertungen gehen die Summen von Prozentangaben aus Geheimhaltungsgründen und Rundungsdifferenzen nicht immer mit Einhundert auf. 15

17 Ostwestfalen 217 Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Elsa-Brändström-Straße Bielefeld Telefon: Fax: info@ostwestfalen.ihk.de Redaktion: Harald Grefe, Jens U. Heckeroth, Jannik Rehse

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