Aktivitäten der GKV zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Berlin, Kai Kolpatzik, MPH, AOK-Bundesverband
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- Beate Tiedeman
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1 Aktivitäten der GKV zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Berlin,, MPH, AOK-Bundesverband
2 Primärprävention 2008 Ausgabenentwicklung nach 20 SGB V Angaben in Mio. EUR 299,8 339,8 88,2 66,9 11,7 232,1 179,9 87,7 148,1 65,4 113,5 49,2 15,4 29,5 54,8 19,5 26,9 39,3 40,5 49,2 53,5 58,8 58,4 68,2 123,5 117,8 28,3 21,2 88,3 72,3 80,6 89,9 Rest VdEK IKK BKK AOK GKV
3 der GKV Ziele der Primärprävention Reduktion von Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems höchste epidemiologische Bedeutung Fokussierung auf Kinder und Jugendliche Beratung und Aufklärungsmaßnahmen nach 1 SGB V multimodale Ausrichtung gleichgewichtige Berücksichtigung von Verhaltens- und Verhältnisprävention Ziele der Gesundheitsförderung zusätzlich Berücksichtigung von Kommunen/Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf 3
4 Oberziel Gesundheitsförderung Die salutogenen Potenziale in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ausschöpfen Zielgruppen Kinder und ihre Eltern (insbesondere 0 2 jährige Kinder) 3- bis 6-jährige Kinder Schulpflichtige Kinder und Jugendliche Teilziele 1. Aktive Mitwirkung der Krankenkassen in Bündnissen für Kindergesundheit oder ähnlichen Gremien auf Gemeindeebene 2. Steigerung der Anzahl an Kindertagesstätten mit etablierten Steuerungskreisen für Gesundheit (intern oder einrichtungsübergreifend), an denen mindestens die GKV, der Kita-Träger und Elternvertreter beteiligt sind, um 20% innerhalb von zwei Jahren ( ) 3. Steigerung der Anzahl an Grund-, Haupt-, Sonder-, Gesamt-, Real- und Berufsschulen mit etablierten Steuerungskreisen für Gesundheit, an denen mindestens die GKV, der Schulträger, die Schulleitung und Lehrerschaft sowie Eltern und Schüler (ab Sekundarstufe II) vertreten sind, um 10% innerhalb von zwei Jahren ( ) 4
5 Oberziel Prävention Reduktion von Krankheiten des Kreislaufsystems (Zielgruppen: Kinder, Jugendliche und junge Familien) Zielgruppen Kinder und ihre Eltern (insbesondere 0 2 jährige Kinder) 3- bis 6-jährige Kinder Teilziele 1. Besondere Zielgruppenorientierung von Aufklärungs- und Beratungsangeboten der Krankenkassen auf junge Familien und Alleinerziehende zur Förderung von Bewegung, gesunder Ernährung und elterlichem Rauchverzicht 2. Steigerung der mit multifaktoriell ausgerichteten verhaltens- und verhältnispräventiven Aktivitäten erreichten Kinder in Kindergärten um 20% innerhalb von zwei Jahren ( ) Schulpflichtige Kinder und Jugendliche 3. Steigerung der mit multifaktoriell ausgerichteten verhaltens- und verhältnispräventiven Aktivitäten erreichten Kinder und Jugendlichen in Grund-, Haupt-, Sonder-, Gesamt-, Real- und Berufsschulen um 10% innerhalb von zwei Jahren ( ) 5
6 (Kinder und Jugendliche) Anzahl der dokumentierten Projekte Anzahl Settings Rest AOK 86% mit der Zielgruppe Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre 6
7 Ziele 2008 Zielerreichung Gesundheitsförderung Erreichungsgrad der Präventionsziele für den Setting-Ansatz im ersten Jahr Oberziel Gesundheitsförderung (Teilziel 1 wird nicht im Rahmen des Präventionsberichts erhoben) Teilziel 2 Steuerungskreise in Kitas Basiserhebung 2007 Jahr 1: 2008 Veränderung in % Zielgruppe: drei- bis sechsjährige Kinder Anzahl an Kitas mit Steuerungskreisen, an denen mindestens die GKV, Kita-Träger und Elternvertreter beteiligt waren (Steigerung bis 2009 um 20%) % Teilziel 3 Steuerungskreise in Schulen Zielgruppe: schulpflichtige Kinder und Jugendliche Anzahl an Grund-, Sonder-, Haupt-, Real-, Gesamt- und Berufsschulen mit Steuerungskreisen, an denen mindestens die GKV, der Schulträger, die Schulleitung und Lehrerschaft sowie Elternvertreter beteiligt waren (Steigerung bis 2009 um 10%) % 7
8 Ziele 2008 Zielerreichung Prävention Erreichungsgrad der Präventionsziele für den Setting-Ansatz im ersten Jahr Oberziel Prävention (Teilziel 1 wird nicht im Rahmen des Präventionsberichts erhoben) Teilziel 2 Intervention in Kitas Basiserhebung 2007 Jahr 1: 2008 Veränderung in % Zielgruppe: drei- bis sechsjährige Kinder Schätzzahl der über multifaktorielle, verhaltens- und gleichzeitig verhältnisbezogene Interventionen in Kitas direkt erreichten Kinder (Steigerung bis 2009 um 20%) % Teilziel 3 Intervention in Schulen Zielgruppe: schulpflichtige Kinder und Jugendliche Schätzzahl der über multifaktoriell ausgerichtete, verhaltens- und verhältnisbezogene Interventionen direkt erreichten Kinder und Jugendlichen in Grund-, Haupt-, Sonder-, Gesamt-, Real- und Berufsschulen (Steigerung bis 2009 um 10%) % 8
9 Anzahl der Einrichtungen in den jeweiligen Settings 9
10 Schätzsumme erreichter Personen 10
11 Kooperationspartner (2008) 11
12 Inhaltliche Ausrichtung der Aktivitäten (Mehrfachnennungen möglich) 12
13 TigerKids (2008) Prädiktoren für eine erfolgreiche Gesundheitsförderung im Lebensumfeld der Kindertagesstätten aus dem Projekt TigerKids niedrigschwelliger und einfacher Zugang handlungsorientierte und spielerische Vorgehensweise Partizipation Begleitung durch AOK-Fachkräfte langfristiger Ansatz keine Stigmatisierung flexibel einsetzbares Begleitmaterial 13
14 Ausblick Stärkere Ausrichtung auf die Zielgruppe der sozial Benachteiligten (Soziale Stadt/Quartiermanagement) Erweiterung auf Kinderkrippen Bundesweite und europäische Ausweitung 14
15 Vielen Dank! Verbandsportrait
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