Integrierte Erfolgs- und Finanzplanung

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1 Integrierte Erfolgs- und Finanzplanung Grundlagen und Grundsätze der Finanzplanung Arten und Probleme der Finanzplanung Bewegungsbilanz und Cash-Flow-Rechnung Fallstudie Zusammenfassung 7. DGCS-Congress - Workshop 3 Bonn, September 2006 Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 1 Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 2

2 Begriff, Ebenen und Bereiche von Planung Quelle: Decker, Franz: Das große Handbuch Management für soziale Einrichtungen, Landsberg / Lech, 1997, S ; Reiss, Hans-Christoph: Controlling und Soziale Arbeit, Neuwied, Kriftel, Berlin, 1993, S. 127 ff. Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 3 Planungsbegriff "Planung" ist die "geistige Vorwegnahme zukünftigen Handelns", d. h. Vorausdenken, Zukunftsdenken und die Suche nach dem richtigen Weg. Planung geschieht, um Vorgänge kontrollieren zu können. Planung ist ein Informationsverarbeitungsprozess, Basis für Entscheidungen und hat auch bereits getroffene Entscheidungen zu integrieren. Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 4

3 Warum sollte geplant werden? um die Zukunft zu gestalten, Veränderungen und Umstellungen vorzunehmen um auf ein verändertes Umfeld (z. B. Märkte, Gesetze, finanzielle Gegebenheiten) zu reagieren um ökonomisch effektiv und rationell zu handeln um kontrollieren und frühzeitig gegensteuern zu können um Mitarbeitern und Führungskräften Orientierungen zu geben, einen Rahmen abzustecken um für Kunden (???) berechenbar zu sein, sie zufrieden zustellen und Qualität zu gewährleisten um betriebliche Lern- und Entwicklungsprozesse zu initiieren Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 5 Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 6

4 Integriertes Planungssystem Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 7 Planungssystem als Basissystem der Finanzsteuerung marktbezogene Leistungsplanung / Absatzplanung Einzahlungsplanung Leistungsprogrammplanung Produktionsablaufplanung (Arbeitsablaufplanung) Liquidationsplanung Planung der Vorproduktion / Bereitstellungsplanung Beschaffungsplanung Auszahlungsplanung Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 8

5 Planabschluss funktional die gleiche Abbildungs- und Dokumentationsfunktion wie der Jahresabschluss. Allerdings mit ersten zu erwartenden Größen. Aufwendungen Beschaffungsplan Personalplan Abschreibungsplan Marketingplan, etc. Gewinn- und Verlustrechnung des Planungszeitraums Erträge Leistungsplan Produktionsplan etc. Aktiva Bilanz zum Planungszeitraumende Passiva Investitionspläne des Anlageund Umlaufbereichs Verschiedene Teilpläne je nach Genauigkeitsgrad Kapitalbedarfsrechnung für kurzfristige Fremdmittel für langfristige Fremdmittel für Eigenkapital Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 9 Integrierte Finanzplanung Aktiva AV UV Passiva EK FK Aufwand Neutraler Aufwand Betriebl. Aufwand Ertrag Neutraler Ertrag Betriebl. Ertrag Bilanz Darstellung der Bestände Gewinn- und Verlustrechnung Darstellung erfolgswirksamer Vorgänge Cash Flow aus operativer Tätigkeit + Cash Flow aus investiver Tätigkeit + Cash Flow aus Finanzierungsaktivitäten Cash Flow Cash-Flow-Rechnung Darstellung finanzwirksamer Vorgänge Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 10

6 Finanzplanung Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 11 Finanzplanung Begriff: Finanzplanung ist die Gegenüberstellung künftiger Auszahlungen und Einzahlungen zur Ermittlung des künftigen Kapitalbedarfes (Geldbedarfes, Finanzbedarfes). Es gilt: Kapitalbedarf = Summe Auszahlungen Summe Einzahlungen Der Zweck der Finanzplanung besteht in der Sicherung der Zahlungsfähigkeit, in der Wahrung der Liquidität. Nach geltendem Recht drohen Insolvenz oder gerichtlicher Vergleich, wenn zwingende Zahlungsverpflichtungen dauerhaft nicht erfüllt werden. Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 12

7 Die vorausschauende Betrachtung der Zahlungsströme der Unternehmung kann mögliche Illiquiditätsrisiken frühzeitig sichtbar machen und Gestaltungsräume zur Beeinflussung der Zahlungsströme zwecks Gefahrvermeidung eröffnen. Grundsätze der Finanzplanung sind: (1) Vollständigkeit (Erfassung aller Ein- und Auszahlungen) (2) Zeitpunktgenauigkeit (Zuordnung aller Zahlungen zu den Zeitpunkten, zu denen sie liquiditätswirksam werden) (3) Betragsgenauigkeit (die Zahlungshöhe ist möglichst genau abzuschätzen) (4) Elastizität (Änderungen müssen sofort und vollständig in den Finanzplan eingearbeitet werden) Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 13 Arten der Finanzplanung Nach dem Prognosezeitraum unterscheidet man lang-, mittel- und kurzfristige Finanzplanung. Bezeichnung Prognosezeitraum Anmerkung Langfristiger Finanzplan 2 5 Jahre Langfristige Grobplanung (Kapitalbedarfsplan) Planungseinheit: Jahr Mittelfristiger Finanzplan 1 Jahr Planungseinheit: (Finanzplan im engeren Woche oder Monat Sinne) Kurzfristiger Finanzplan 1 Woche bis 1 Monat Planungseinheit: (Liquiditätsstatus) Tag Übersicht: Zeitliche Einteilung der Finanzpläne Kurzfristige Finanzpläne werden häufig im Rahmen einer rollenden (gleitenden, revolvierenden, rollierenden, überlappenden) Planung in langfristige Pläne eingebettet. Die langfristigen Pläne beruhen auf einer weit in die Zukunft reichenden und von daher relativ groben Schätzung der Ein- und Auszahlungen. Die Genauigkeitsanforderungen sind mit zunehmender Planperiodenlänge immer geringer anzusetzen. Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 14

8 Problem: (1) Die in die Finanzplanung eingehenden Größen sind Zukunftswerte und beruhen auf Schätzungen. (2) Die aktive Gestaltung der Zahlungsströme erfordert überdurchschnittliche Fachkenntnisse, Kompetenzen und Fingerspitzengefühl. Firma: Finanzplan 1. Halbjahr 20.. Stand: Bezeichnung Übertrag Januar Februar März April Mai Juni Gesamt Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Einzahlungen (TEUR): aus Umsätzen Lfd. Monate aus Umsätzen Vormonate Finanzanlagen Verkauf Anlagen Eigenkapital Langfristiger Kredit Kurzfristiger Kredit Sonstige A. Summe Einzahlungen Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 15 Bezeichnung Übertrag Januar Februar März April Mai Juni Gesamt Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Auszahlungen (TEUR): Wareneinsatz Personal Privatentnahme Heizung Miete Strom, Gas, Wasser Werbung Gebühren, Abgaben Pflichtbeiträge, Versicherungen Kfz Telefon / Porto Instandhaltung Büro-/ Betriebsbedarf Rechts- und Beratungsauszahlungen Investitionen Tilgung langfr. Kredite Tilgung kurzfr. Kredite Zinsen langfr. Kredite Zinsen kurzfr. Kredite Steuern Sonstige B Summe Auszahlungen Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 16

9 Bezeichnung Übertrag Januar Februar März April Mai Juni Gesamt Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist Soll Ist C. Zahlungsmittelbestand Über-/ Unterdeckung (A B + C) Bemerkungen: Bearbeiter: Verteiler: Datum: Ersetzt: Übers.: Finanzplanungsformular Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 17 Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 18

10 Bewegungsbilanz und Cash-Flow-Rechnung Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 19 Die Bewegungsbilanz wird als dritte Jahresrechnung neben der Bilanz und der GuV erstellt Sie ergänzt als Zeitraumrechnung die zeitpunktbezogenen Beständebilanzen stellt die Investitionen in das Vermögen (Mittelverwendung) und deren Finanzierung (Mittelherkunft) innerhalb einer Rechnungsperiode dar. Grundschema: Mittelverwendung "investiert in " Mehrung Aktiva Minderung Passiva Mittelherkunft "finanziert durch " Minderung Aktiva Mehrung Passiva Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 20

11 Die Bewegungsbilanz ergibt sich als Differenz aus der senkrechten Betrachtung von Anfangs- und Schlussbilanz (Sie zeigt also Bestands- bzw. Liquiditäts- /Gewinndifferenzen!!) (Mittelverwendung Mittelherkunft) stellt bei vertikaler Betrachtung die wertmäßigen Beständedifferenzen zwischen Anfangs- und Schlussbilanz einer Periode dar. stellt bei horizontaler Betrachtung die wertmäßige Bewegungsdifferenz (d.h. Periodisierungsdifferenz oder Liquiditäts- / Gewinn-Differenz) zwischen unperiodisierter Finanzrechnung (Einzahlungs- / Auszahlungsrechnung) und periodisierter GuV einer Periode dar. Anfangsbilanz Bewegungsbilanz Finanzrechnung Gewinn- und Verlustrechnung Aktivmehrungen Passivminderungen Aktivminderungen Passivmehrungen Schlussbilanz Schatten: Rechnungen mit Planwerten Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 21 Die Cash-Flow-Rechnung erhält man, indem man waagerecht die Bewegungsbilanz mit der GuV addiert. Es entsteht dadurch eine Kapitalflussrechnung als Annäherung an die noch fehlende Finanzrechnung. Im Ergebnis wird dadurch die Periodisierung der GuV rückgängig gemacht; aus periodisierten Jahresabschlussgrößen entstehen wieder unperiodisierte Zahlungsgrößen. Die Cash-Flow-Rechnung ist eine liquiditätsorientierte Stromgrößenrechnung; sie stellt eine (weitere) Ergänzung des Jahresabschlusses - neben der Bilanz (ggf. Planbilanz) und der GuV - dar. Sie enthält Aussagen über die Höhe der Betriebseinnahmen aus Umsatzerlösen die Betriebsausgaben für Personal, Fremdleistungen, Abgaben, Materialien den Überschuss der Betriebseinnahmen über die ausgaben die Ausgaben für Investitionen und z. B. die Erschließung von Märkten den Finanzbedarf, wenn die Investitionsausgaben den Überschuss der Betriebseinnahmen über die ausgaben übersteigen die Außenfinanzierung aus Eigen- und Fremdmitteln die Veränderung der liquiden Mittel Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 22

12 Cash-Flow-Rechnungen können unternehmensintern wie auch unternehmensextern erfolgen und sich damit an unternehmensinterne wie unternehmensexterne Interessenten wenden. können retrospektiv als Dokumentation vergangener Perioden wie auch prospektiv als Plan zukünftiger Perioden aufgestellt werden. Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 23 Die Cash-Flow-Rechnung beschreibt das Maß der Innenfinanzierung, also den Umsatzüberschuss aus betrieblicher Tätigkeit. beschreibt in der ältesten Berechnungsformel den Überschuss / Fehlbetrag des Jahresgewinns (Jahresverlustes) + Abschreibungen + Rückstellungsdotierungen geht von der Grundidee des Cash Flow aus, periodisierte Einnahmen (= Erträge) in tatsächliche Einzahlungen bzw. Einnahmen und periodisierte Auszahlungen bzw. Ausgaben in tatsächliche Ausgaben der Betrachtungsperiode zu übertragen. kann grundsätzlich auf zwei Arten erfolgen: direkte Ermittlung Einzahlungen - Auszahlungen Cash Flow indirekte Ermittlung Cash Flow aus operativer Tätigkeit + Cash Flow aus investiver Tätigkeit + Cash Flow aus Finanzierungsaktivitäten Cash Flow Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 24

13 indirekte Ermittlung Gewinn (Verlust) lt. GuV / Jahresüberschuss + Abschreibungen + Abgänge von (Rest-) Buchwerten + Erhöhung der Rückstellungen - Verminderung der Rückstellungen - Erhöhung der Vorräte + Verminderung der Vorräte + Verminderung der Forderungen - Erhöhung der Forderungen + Erhöhung der Verbindlichkeiten (L.u.L.) - Verminderung der Verbindlichkeiten (L.u.L.) + Verminderung Aktiver Rechnungsabgrenzungen + Erhöhung Passiver Rechnungsabgrenzungen - Erträge aus Anlagenveräußerungen Cash Flow aus operativer Tätigkeit + Erträge aus Anlageabgängen - Aufwendungen von Anlagezugängen - Aufwendungen aus Investitionstätigkeiten Cash Flow aus investiver Tätigkeit + Erhöhung der Kreditaufnahmen - Verminderung durch Kredittilgungen + Bildung / Erhöhung von Rücklagen - Auflösung von Rücklagen + Erhöhung durch Kapitaleinlagen - Verminderung durch Kapitalentnahmen Cash Flow aus Finanzierungsaktivitäten Cash Flow Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 25 Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 26

14 Fallstudie Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 27 Integrierte Finanzplanung Aktiva AV UV Passiva EK FK Aufwand Neutraler Aufwand Betriebl. Aufwand Ertrag Neutraler Ertrag Betriebl. Ertrag Bilanz Darstellung der Bestände Gewinn- und Verlustrechnung Darstellung erfolgswirksamer Vorgänge Cash Flow aus operativer Tätigkeit + Cash Flow aus investiver Tätigkeit + Cash Flow aus Finanzierungsaktivitäten Cash Flow Cash-Flow-Rechnung Darstellung finanzwirksamer Vorgänge Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 28

15 Bearbeitungsleitfaden zur Fallstudie Jahresüberschuss Jahresüberschuss Betrifft Betrifft der der Geschäftsfall Geschäftsfall die die GuV? GuV? Zahlungswirksamkeit? Zahlungswirksamkeit? Keine Keine Berechnung Berechnung erforderlich erforderlich Betrifft Betrifft der der Geschäftsvorfall Geschäftsvorfall die die Bilanz? Bilanz? Keine Keine Berechnung Berechnung erforderlich erforderlich Zahlungswirksamkeit? Zahlungswirksamkeit? Keine Keine Berechnung Berechnung erforderlich erforderlich + + (nicht (nicht auszahlungswirksame) auszahlungswirksame) Aufwendungen Aufwendungen - - (nicht (nicht einzahlungswirksame) einzahlungswirksame) Erträge Erträge + + einzahlungswirksame einzahlungswirksame Bestandsveränderungen Bestandsveränderungen - - auszahlungswirksame auszahlungswirksame Bestandsveränderungen Bestandsveränderungen nein ja Zahlungsmittelbedarf Zahlungsmittelbedarf / / -überschuss -überschuss (Cash (Cash Flow) Flow) Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 29 Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 30

16 Zusammenfassung Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 31 Zusammenfassung Cash-Flow-Rechnungen = > Zeitraumrechnungen Im Vergleich dazu: GuV s (Leistungsbudgets) = > Zeitraumrechnungen, aber nur mit erfolgswirksamen Vorgängen Im Gegensatz dazu: Bilanzen = > Zeitpunktrechnungen und als solche Beständerechnungen Cash-Flow-Rechnungen stellen die Herkunft und die Verwendung finanzieller Mittel insbesondere liquiditätswirksamer Umsätze dar und legen die Gründe für Veränderungen in Vermögen und Kapital offen Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 32

17 Die Hauptziele des Cash-Managements Aufrechterhaltung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit durch die Realisierung einer Liquiditätsplanung Maximierung der Verfügbarkeit liquider Mittel zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und zu akzeptablen Kosten Optimierung von Ein- und Auszahlungsströmen Reduzierung der Inanspruchnahme von Krediten und ihren Zinskosten Verbesserung der Kreditkontrolle Minimierung von Transaktionskosten und Bankgebühren Optimierung der Abwicklung des internen und externen Zahlungsverkehrs Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 33 Hauptinstrumente eines Cash-Managements Liquiditätsplan = Geldplanung bis max. 1 Jahr Liquiditätskontrolle = lfd. Soll/Ist-Vergleich und Analyse Liquiditätsstatus = Saldo, der täglich zur Disposition stehenden Geldmenge Liquiditätsdisposition = Steuerung der Dispositionskonten gemäß der Ziele des Cash-Managements Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 34

18 Aufgaben des Finanzcontrolling strukturelle Liquiditätssicherung laufende Liquiditätssicherung Halten einer Liquiditätsreserve Sozietät Prof. Dr. REISS & PARTNER 35

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