Didaktische FWU-DVD. Das Grundgesetz. Basis der deutschen Demokratie

Transkript

1 Didaktische FWU-DVD Das Grundgesetz Basis der deutschen Demokratie

2 Zur Bedienung Mit den Pfeiltasten der Fernbedienung (DVD-Player) oder der Maus (Computer) können Sie Menüpunkte und Buttons ansteuern und mit der OK-Taste bzw. Mausklick starten. Hauptmenü führt zurück zum Hauptmenü. zurück führt zum jeweils übergeordneten Menü. Mit den Buttons > und < können Sie zwischen den Bildern vorund zurückblättern. Um das Arbeitsmaterial zu sichten / auszudrucken, legen Sie die DVD in das Laufwerk Ihres Computers ein und öffnen den Ordner material. Die Datei Inhaltsverzeichnis öffnet die Startseite. Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards Die Produktion ist für den Einsatz im Fach Politische Bildung (Sozialkunde, Sozialwissenschaften, Soziologie) und Geschichte geeignet. Die Schülerinnen und Schüler: bekommen einen Einblick in die Entstehung des Grundgesetzes; werden sich der unterschiedlichen Bedeutung einzelner Entstehungsetappen bewusst; setzen sich mit der Ausgangslage der Bundesrepublik auseinander, die von Kriegsschuld und -niederlage geprägt war; erkennen den provisorischen Charakter und diskutieren die Wirkung des Grundgesetzes bis heute; machen sich mit den Grundprinzipien und Grundrechten unserer Staatsordnung vertraut; vergleichen die staatliche Ordnung der Bundesrepublik überblicksartig mit der Weimarer Verfassung; bekommen einen Einblick in den Staatsaufbau der Bundesrepublik Deutschland und schulen ihre Methodenkompetenz anhand von Schaubildern; setzen sich insbesondere mit dem Bundesverfassungsgericht als Kontrollorgan des deutschen Staates auseinander; erkennen, dass bei gewissen Entscheidungen Grundrechte im Gegensatz zueinander stehen können und schulen in der eigenen Auseinandersetzung ihre Urteilsfähigkeit; diskutieren die Möglichkeit von Grundgesetzänderungen an Beispielen. 2

3 Zum Inhalt In bester Verfassung: Das Grundgesetz der BRD (Film 24 min) Am 23. Mai 1949 wurde in einer feierlichen Zeremonie des Parlamentarischen Rates in Bonn das Grundgesetz der neuen Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet. Vorausgegangen war die Arbeit des Verfassungskonvents und die konkrete Arbeit am Inhalt und Wortlaut der einzelnen Grundgesetzartikel im Parlamentarischen Rat, begleitet von oft heftigen Auseinandersetzungen. Der Film erzählt mittels Archivmaterial und nachgestellten Spielszenen die Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes, das eigentlich zunächst nur als Provisorium gedacht war. Darüber hinaus geht es um den Aufbau dieser neuen Verfassung, bei der zum ersten Mal in der deutschen Geschichte ein Grundrechtekatalog an den Anfang gestellt wurde. Außerdem wird die Arbeit und Bedeutung des Bundesverfassungsgerichts näher beleuchtet und gezeigt, wie die Hüter unserer Verfassung in wegweisenden Urteilen immer wieder um die Auslegung des Grundgesetzes ringen müssen. 3

4 Verfassungskonvent (Sequenz 2:20 min) In dieser Sequenz wird gezeigt, wie die Vorbereitungen auf dem Weg zu einer demokratischen Verfassung für Deutschland aussahen. Von den Alliierten beauftragte Verfassungsexperten arbeiten innerhalb von zwei Wochen auf der Insel Herrenchiemsee einen ersten Entwurf aus, unter strenger Beobachtung durch die Besatzungsmächte. Parlamentarischer Rat (Sequenz 4:40 min) Anhand von Archivmaterial, original Tonbandaufnahmen und nachgestellten Spielszenen gibt diese Sequenz einen Einblick in die Zusammensetzung und die Arbeit des Parlamentarischen Rates. Am Beispiel von Artikel 3 zur Gleichberechtigung wird gezeigt, dass es um die Inhalte und Formulierungen des Grundgesetztextes hitzige Diskussionen gab. Aufbau des Grundgesetzes (Sequenz 3:10 min) Zum ersten Mal in der deutschen Geschichte wird ein Grundrechtskatalog an den Anfang der Verfassung gestellt mit dem Schutz der Menschenwürde in Artikel 1. Die Sequenz gibt einen Überblick über den Aufbau des Grundgesetzes. Dabei wird vor allem gezeigt, welche Lehren die Väter und Mütter des Grundgesetzes aus den Erfahrungen mit der Weimarer Reichsverfassung und der NS- Diktatur gezogen haben. Ziel ist es, ein stabiles demokratisches System zu etablieren und zu sichern. 4

5 Das Grundgesetz tritt in Kraft (Sequenz 2:40 min) Am 23. Mai 1949 tritt das Grundgesetz in Kraft. Es ist die Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland, auch wenn das Ereignis kaum die erwartete Aufmerksamkeit findet. Die Sequenz zeigt, dass das Grundgesetz immer nur als Übergangslösung gedacht war. Man wollte eine Verfassung für ganz Deutschland. Nach der Wiedervereinigung wird dieser Wunsch Realität, auch wenn es nicht zu der Ausarbeitung einer neuen Verfassung kommt. Das ursprünglich provisorische Grundgesetz gilt nun für ganz Deutschland. der Vorratsdatenspeicherung wird aufgezeigt, dass es in der Realität immer wieder zu Spannungen zwischen Grundrechten kommen kann. Was wiegt schwerer: die Wahrung der öffentlichen Sicherheit oder die Freiheitsrechte der Bürger und der Schutz der Privatsphäre? In solch strittigen Fällen entscheidet das Bundesverfassungsgericht als Hüter unserer Verfassung. Grundrechte im Widerstreit (Sequenz 3:10 min) In dieser Sequenz wird die Frage aufgeworfen, ob die Grundgesetzartikel in ihrer ursprünglichen Form auch heute noch alltagstauglich sind. An öffentlich viel diskutierten Beispielen wie dem so genannten Großen Lauschangriff und Bundesverfassungsgericht (Sequenz 3:40 min) Diese Sequenz widmet sich der Arbeit des Bundesverfassungsgerichts und gewährt einen seltenen Blick hinter die Kulissen unseres höchsten deutschen Gerichts. Die Verfassungsrichter sind die Kontrolleure der Demokratie, die Hüter über unsere Grundrechte und über unsere Verfassung und schützen den Bürger vor staatlicher Willkür. Sie prüfen, ob neue Gesetze mit dem Grundgesetz vereinbar sind und sind damit eine wichtige Kontrollinstanz im politischen System der 5

6 BRD. Darüber hinaus wird die Möglichkeit von Grundgesetzänderungen angesprochen und kontrovers diskutiert. Eine Erfolgsgeschichte? (Sequenz 2:40 min) In dieser Sequenz wird eine Bilanz gezogen: Noch nie hatte eine deutsche Verfassung so lange Bestand. Das Grundgesetz wurde zu einem Vorbild für Staaten weltweit. Außerdem wird ein Blick auf Europa geworfen. Immer mehr nationalstaatliche Befugnisse werden auf die Europäische Union übertragen. Es wird der Frage nachgegangen, ob das Grundgesetz durch Europa seine zentrale Stellung und Bedeutung einbüßen muss. Grundpfeiler des Grundgesetzes (2 Grafiken) und Bundesverfassungsgericht (1 Grafik) Die Grafiken bieten zum einen einen Überblick über die Grundrechte und den zentralen Artikel 20 mit den Staatsprinzipien Demokratie, Bundesstaat, Rechtsstaat und Sozialstaat sowie ein Schaubild über die Zusammensetzung und die Aufgaben des Bundesverfassungsgerichts. Interaktionen Grundrechte im Grundgesetz, Das Grundgesetz unter der Lupe und Grundgesetz-Puzzle Mithilfe der ersten Interaktion können sich die Schülerinnen und Schüler mit den Grundrechtsartikeln auseinandersetzen. Bilder aus dem Alltag veran- 6

7 schaulichen die für die Lernenden oft abstrakt wirkenden Formulierungen der Grundgesetzartikel und machen sie greifbarer. Die zweite Interaktion regt zu einer detaillierten Auseinandersetzung mit den Inhalten des Grundgesetzes an. Diese Übung ist durchaus anspruchsvoll. Es geht darum, was im Grundgesetz festgeschrieben ist und was nicht. Dabei kommen Themen zur Sprache wie beispielsweise Kinderrechte, die deutsche Sprache, Klimaschutz oder Volksentscheide bei Gesetzen auf Bundesebene, von denen in den öffentlichen Diskussionen immer wieder die Forderungen laut werden, diese in das Grundgesetz mit aufzunehmen. Ausgehend davon könnten einzelne dieser Themen aufgenommen und vertiefend im Unterricht diskutiert werden. Die dritte Interaktion regt dazu an, sich mit den zentralen Grundgesetzartikeln in ihrem genauen Wortlaut auseinanderzusetzen und diese im Grundgesetz richtig zu verorten, um zentrales Grundwissen einzuüben. Dazu müssen die Schülerinnen und Schüler zunächst die beiden Teile des Artikels wieder richtig zusammensetzen und anschließend an einem Zahlenrad den entsprechenden Grundgesetzartikel richtig einstellen. Didaktische Hinweise Die Vorstellung, das deutsche Grundgesetz sei die beste Verfassung der Welt, die halte ich für eine reichlich anmaßende Vorstellung. Richtig wäre zu sagen: Wenn man sich die deutsche Geschichte der letzten Jahrhunderte anschaut, dann ist das heute geltende Grundgesetz die bei weitem beste Verfassung, die jemals in Deutschland gegolten hat. Dieses Schlusswort des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt fasst eindrücklich die Bedeutung der deutschen Verfassung in historischer Sicht zusammen. Als Fundament unseres Staates regelt sie unser Zusammenleben seit 65 Jahren und hat damit nach der Diktatur der Nationalsozialisten eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie stabil sich eine Demokratie bewähren kann. Das Provisorium von 1949 ist längst zum Herzstück eines wiedervereinigten Deutschlands geworden. Der Film zeichnet die wichtigsten Stationen der Entstehung des Grundgesetzes nach, den Verfassungskonvent von Herrenchiemsee und den Parlamentarischen Rat in Bonn. Dokumentiert werden dabei auch die teilweise heftigen Auseinandersetzungen um Inhalte und Formulierungen anhand von nachgestellten 7

8 Spielszenen. Wie sieht der Aufbau des Grundgesetzes aus und wie kam es zu bestimmten Entscheidungen? Wie ist das Grundgesetz vor missbräuchlicher Auslegung und willkürlicher Veränderung geschützt? Der Film will Antworten auf diese und weitere Fragen geben und den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Geschichte, den Aufbau und die alltägliche Bedeutung des Grundgesetzes bieten. Doch die Welt von heute ist eine andere als Wiedervereinigung, Globalisierung und internationaler Terrorismus stellen auch das Grundgesetz auf immer neue Proben. Hat es immer noch die richtigen Antworten? An ausgewählten Beispielen wird die veränderte Verfassungswirklichkeit aufgezeigt und deutlich gemacht, dass bei vielen Entscheidungen Grundrechte im Gegensatz zueinander stehen, gerade wenn es um die Sicherheit der Bürger geht. Eine entscheidende Rolle spielt dabei das Bundesverfassungsgericht als Hüter unserer Verfassung. Der Film beleuchtet die Arbeit der Richter in den roten Roben und wirft einen eher seltenen Blick hinter die Kulissen des höchsten Gerichts. Die Arbeitsmaterialien sind so konzipiert, dass ein flexibler Einsatz im Unterricht möglich ist. Sie bauen nicht zwingend aufeinander auf und können auch einzeln zum Einsatz gebracht werden. Inhaltlich nehmen die Aufgaben Bezug auf die im Film bzw. in den Sequenzen angesprochenen Themen, wobei stets auch darüber hinausgegangen wird, um eine vertiefte Beschäftigung mit dem Thema zu ermöglichen. Die Einzelsequenzen machen es möglich, je nach Lerngruppe und Zeitumfang Schwerpunkte zu setzen und Themen isoliert vom Hauptfilm zu behandeln. Neben der Vermittlung von politischhistorischem Grundwissen legen die Arbeitsblätter ein besonderes Augenmerk auf die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema, insbesondere durch eine handlungs- und produktionsorientierte Herangehensweise. Aufgaben wie Recherchen, kreative Gruppenarbeiten oder Podiumsdiskussionen fördern die Kreativität der Schülerinnen und Schüler und eignen sich vor allem für den Projektunterricht zur Vertiefung der Themenschwerpunkte. Nicht zuletzt sollen die Jugendlichen dazu angeregt werden, verschiedene Positionen kritisch zu hinterfragen und damit ihre Urteilsfähigkeit zu schulen. Darüber hinaus stehen in der Produktion Grafiken sowie Interaktionen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen zur Verfügung, um die Thematik zu vertiefen. Ausführliche Ideen für die Arbeit mit 8

9 dem Film im Unterricht sowie Beschreibungen der Inhalte und Arbeitsblätter enthält der Text Didaktische Hinweise, den Sie im Arbeitsmaterial im Ordner Lehrer finden. Arbeitsmaterial Als Arbeitsmaterial steht Ihnen im ROM- Teil ein umfangreiches Angebot an ergänzenden Materialien zur Verfügung (siehe Tabelle). Die Arbeitsblätter liegen sowohl als PDFals auch als Word-Dateien vor: Die PDF-Dateien können am PC direkt ausgefüllt oder ausgedruckt werden. Die Word-Dateien können bearbeitet und so individuell an die Unterrichtssituation angepasst werden. Ordner Didaktische Hinweise Arbeitsblätter (zum Teil mit Lösungen) Grafiken Interaktionen Texte Programmstruktur Weitere Medien Produktionsangaben Materialien Hinweise zum Einsatz des Films, der Sequenzen und der ergänzenden Arbeitsmaterialien 1. Zur Entstehung des Grundgesetzes 2. Die Ausgangslage 1948/49 3. Die Vorbereitung des Grundgesetzes 4. Die Ausarbeitung des Grundgesetzes 5. Der Aufbau des Grundgesetzes 6. Das Grundgesetz für ein vereinigtes Deutschland 7. Die Sicherung unserer Grundrechte 8. Grundgesetzänderungen 1. Grundrechte (Art GG) 2. Grundsätze der Verfassung (Art. 20 GG) 3. Bundesverfassungsgericht 4. Verfassung der Bundesrepublik Deutschland 1. Grundrechte im Grundgesetz 2. Das Grundgesetz unter der Lupe 3. Grundgesetz-Puzzle 1. Filmtext als PDF-Dokument 2. Grundgesetz (Fassung von November 2012) Didaktische FWU-DVD Info zu ergänzenden FWU-Medien Angaben zu DVD und Film 9

10 Programmstruktur Hauptmenü Das Grundgesetz Basis der deutschen Demokratie In bester Verfassung Das Grundgesetz der BRD In bester Verfassung Das Grundgesetz der BRD Grundpfeiler des Grundgesetzes Bundesverfassungsgericht Film 24 min Sequenzen 2 Grafiken Grafik Arbeitsmaterial Untermenü In bester Verfassung Das Grundgesetz der BRD Arbeitsmaterial Didaktische Hinweise 8 Arbeitsblätter (zum Teil mit Lösungen) 3 Grafiken 3 Interaktionen 2 Texte Programmstruktur Weitere Medien Produktionsangaben Verfassungskonvent Parlamentarischer Rat Aufbau des Grundgesetzes Das Grundgesetz tritt in Kraft Grundrechte im Widerstreit Bundesverfassungsgericht Eine Erfolgsgeschichte? 2:20 min 4:40 min 3:10 min 2:40 min 3:10 min 3:40 min 2:40 min 10

11 Produktionsangaben Das Grundgesetz: Basis der deutschen Demokratie (DVD) Produktion FWU Institut für Film und Bild, 2014 DVD-Authoring und Design TV-Werk im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2014 Konzept Melanie Ziegler Arbeitsmaterial Josef Westner Grafiken Heike Gewehr Bilder ZDF, Fotolia: mojolo (Cover) Pädagogische Referentin im FWU Melanie Ziegler Produktionsangaben zum Film In bester Verfassung: Das Grundgesetz der BRD Basierend auf der ZDF-Produktion In bester Verfassung. 60 Jahre Grundgesetz (Sendetitel ZDF) Von Rüdiger Liedtke Produktion Gruppe 5 Filmproduktion, Köln Produzent Uwe Kersken Regie Silke Gondolf, Christian Twente Redaktion ZDF Christian Dezer, Bernd-Ulrich Haagen Bearbeitete Fassung FWU Institut für Film und Bild Produktion Stefan Ludwig Buch & Schnitt Stefan Ludwig Musik Silence Await by cdk, 2008 Licensed under Creative Commons Attribution (3.0); The Right Voice by SackJo22, 2011 Licensed under Creative Commons Attribution (3.0); Reverie (small theme) by _ghost, 2010 Licensed under Creative Commons Attribution (3.0); Winter Lights Drones and Tones Pack by Gurdonark, 2009 Licensed under Creative Commons Attribution (3.0) Sprecher Andreas Karg Redaktion FWU Melanie Ziegler Mit Unterstützung von Bundesarchiv / Transit Film GmbH; Deutsche Wochenschau GmbH; Chronos Media GmbH; ZDF Enterprises GmbH / Skyworks Ltd.; G5-Archiv / Footagefarm; Haus der Geschichte, Bonn; Fotoarchiv; Feldkamp; Presse- und Informationsamt der Bundesregierung; Progress Filmverleih; Framepool AG Nur Bildstellen/Medienzentren: öv zulässig 2014 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D Grünwald Telefon (089) Telefax (089) info@fwu.de vertrieb@fwu.de Internet 11

12 Didaktische FWU-DVD Das Grundgesetz: Basis der deutschen Demokratie Das Grundgesetz war ursprünglich als Übergangsentwurf gedacht. Doch nach der Wiedervereinigung wurde es unverändert zur Verfassung für ganz Deutschland. Der Film zeichnet anhand von Spielszenen und Archivmaterial die wichtigsten Stationen der Entstehung nach, zeigt die festgelegten Grundprinzipien der Staatsorganisation und Werteordnung und thematisiert die Bedeutung des Bundesverfassungsgerichts als Hüter der Grundrechte. Umfangreiches Arbeitsmaterial, Grafiken und Interaktionen ergänzen die Produktion. Erscheinungsjahr: 2014 Laufzeit: 24 min Filmsequenzen: 7 Grafiken: 3 Sprache: Deutsch DVD-ROM-Teil: Unterrichtsmaterialien Arbeitsblätter: 8 (zum Teil mit Lösungen) Interaktionen: 3 Adressaten: Allgemeinbildende Schule (Klasse 9-13) Schlagwörter: Verfassung, Bundesrepublik Deutschland, Grundrechte, Menschenrechte, Menschenwürde, Demokratie, Rechtsstaat, Sozialstaat, Bundesstaat, Verfassungskonvent, Parlamentarischer Rat, Wiedervereinigung, Bundesverfassungsgericht, Grundgesetzänderung, Bundestag Systematik: Politische Bildung Politisches System der Bundes republik Deutschland Politische Ordnung des Bundes Parlamentarisches Regierungssystem Politikfelder Recht Menschenrechte, Verfassungen Geschichte Epochen Geschichte von 1945 bis 1990 Deutschland Alliierte Besatzung, Bundesrepublik Deutschland Epochen Neueste Geschichte seit 1990 Bundesrepublik Deutschland Lehrprogramm gemäß 14 JuSchG GEMAFREI FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz Grünwald Telefon +49 (0) Telefax +49 (0) info@fwu.de Bestell-Hotline: +49 (0) vertrieb@fwu.de