STADTGEBURTSTAG KARLSRUHE 2015 FESTIVALSOMMER 17. JUNI BIS 27. SEPTEMBER.

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1 STADTGEBURTSTAG KARLSRUHE 2015 FESTIVALSOMMER 17. JUNI BIS 27. SEPTEMBER

2 INHALT Grußwort / Einführung Eröffnungsshow Pavillon Kultur Wissenschaft Dialog Lebensqualität Stadtteile Ideenwettbewerb Informationen Touristische Angebote Klimafair Unternehmen Volunteer-Programm S S S S S S S S S S S S S S Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Gäste, im Jahr 2015 wird Karlsruhe 300 Jahre alt. Für eine deutsche Großstadt ist das wahrlich kein Alter. Und doch kann Karlsruhe auf eine stolze Vergangenheit zurückblicken und heute mit einer beeindruckenden Bilanz aufwarten. Bereits 1715 legte der Privilegienbrief den Grundstein für die heutige Residenz des Rechts, die mit den beiden höchsten Gerichten des Landes die Maßstäbe in Sachen Recht und Demokratie setzt. Die Liste der Karlsruher Erfolgsgeschichten im Bereich der Wissenschaft und Forschung ist lang und reicht vom ersten Fahrrad bis zur ersten Informatikfakultät. Mit seinen zahlreichen Theatern, Museen und Kultureinrichtungen besitzt Karlsruhe außerdem eine Kulturdichte, die deutschlandweit ihresgleichen sucht. All das hat Karlsruhe in nur 300 Jahren erreicht. Diesen historisch bedeutenden Moment möchten wir zum Anlass nehmen, um Karlsruhe als Ort der Innovation, Weltoffenheit und des harmonischen Zusammenlebens, gepaart mit hoher Lebensqualität, zu präsentieren. Ich lade Sie herzlich ein: Feiern Sie mit uns, entdecken Sie Ihre und unsere Stadt neu und erleben Sie den Stadtgeburtstag mit. Ihr Dr. Frank Mentrup Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe 2 3

3 SO VIEL STADTGEBURTSTAG WIE NOCH NIE Karlsruhe feiert 300 Jahre mit 500 Veranstaltungen und 100 Festivaltagen 2015 wird für die Karlsruherinnen und Karlsruher ein besonders ereignisreiches Jahr. Denn ihre Stadt wurde vor 300 Jahren gegründet. Und das wird mit dem längsten Festivalsommer der Geschichte gefeiert. Unter dem Erkennungszeichen KA300 können Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste aus aller Welt 15 Wochen lang Karlsruhe neu entdecken und staunen. Dazu laden über 500 Veranstaltungen ein sie reichen vom mehrtägigen Fest über Events mit internationaler Bedeutung bis zur nachbarschaftlichen Aktion um die Ecke. Dabei gibt es jede Menge Interessantes und Inspirierendes aus Kultur und Wissenschaft zu entdecken. Und auch das gemeinsame Erleben und gesellige Genießen wird bei diesem Stadtgeburtstag zelebriert. Rundum in Feierlaune Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten strahlt der Geburtsort der Stadt das Schloss. Denn es wird jeden Abend von Lichtkünstlern illuminiert und weist so den aus allen Richtungen herbeiströmenden Geburtstagsgästen den Weg. Der erste spektakuläre Höhepunkt wird die viertägige Eröffnungsshow in Durlach, in der Karlsruher Innenstadt und auf dem Schlossplatz sein. Am Pavillon im Schlossgarten erwartet dann alle Besucherinnen und Besucher während des gesamten Festivalsommers von morgens bis abends Programm. Es geht also im wahrsten Sinne des Wortes rund in Karlsruhe. Ein Fest für und von Bürgerinnen und Bürgern Dieser Stadtgeburtstag lädt alle zum Mitmachen ein. So sind bereits jetzt über Karlsruherinnen und Karlsruher an den Vorbereitungen beteiligt, setzen Projekte des Ideenwettbewerbs um oder sind bei 89 Veranstaltungen in den Stadtteilen oder als Künstler dabei. Für den koordinierten Ablauf aller Aktivitäten sorgt das KA300-Organisationsteam, damit Einheimische und Gäste aus aller Welt ein Jahr lang ununterbrochen feiern können. E IDEENWETTBEWERBI MITMACHENF 4 5

4 MOND UND STERNE FEIERN MIT Diese Show wird Karlsruhe so schnell nicht vergessen! Die Sonne geht unter und das Schloss erwacht zum Leben: Eine beeindruckende Licht-Choreografie verwandelt die Schlossfassade in eine riesige, sich ständig verändernde Leinwand, spektakuläre Feuerwerkseffekte sorgen für Gänsehautmomente und hunderte Darsteller, Tänzer, Musiker und Fassadenkletterer vor und auf dem Schloss nehmen die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine unvergessliche Zeitreise. 6 7

5 4 TAGE ERÖFFNUNGSSHOW Berühmtheiten als Stadtführer So etwas hat es in 300 Jahren Karlsruhe noch nie gegeben! Am 17. Juni 2015 steigt ganz Karlsruhe in eine Zeitmaschine und begibt sich auf eine spektakuläre viertägige Reise durch Zeit und Raum, von der Vergangenheit in die Zukunft, von Durlach ans Karlsruher Schloss. 32 bedeutende Persönlichkeiten der Stadtgeschichte fungieren dabei als Reiseleiter und weisen den Karlsruherinnen und Karlsruhern den Weg durch die Geschichte. 17. Juni: Wir holen die Sterne nach Karlsruhe! Auf zum Pavillon! Am Abend des 300. Stadtgeburtstages zieht es die Menschen in den Schlossgarten, denn dort erwarten sie Musikerinnen und Musiker des Badischen Konservatoriums mit einem einmaligen Konzert unter freiem Himmel. Höhepunkt des Konzertes ist die Welturaufführung eines Stückes, das eigens für diesen Anlass bei dem renommierten zeitgenössischen Komponisten Urmas Sisask in Auftrag gegeben wurde. Der Clou: Das Stück stellt eine musikalische Vertonung der Sternenkonstellation vom 17. Juni 1715 dar, dem Tag der Stadtgründung. Ortswechsel: In der Zwischenzeit haben sich Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Durlachs Ortsvorsteherin Alexandra Ries auf dem Turmberg eingefunden, dem Wahrzeichen der Mutter Karlsruhes. Per Liveschaltung sind sie mit dem Pavillon verbunden. Vom Turmberg aus geben sie den Startschuss: für das Konzert sowie gleichzeitig für 32 atemberaubende Lichtinstallationen. Jede Installation steht dabei für eine bedeutende Karlsruher Persönlichkeit, vom Autoerfinder Carl Benz über die Frauenrechtlerin Hedwig Kettler bis zum Unternehmer Max Himmelheber, dem Erfinder der Spanplatte. 18. und 19. Juni: Jugend forscht! An den Tagen zwei und drei des viertägigen Eröffnungsspektakels rücken diese 32 Persönlichkeiten in den Fokus. Denn 32 Schülergruppen haben sie über mehrere Wochen genauer unter die Lupe genommen und präsentieren nun auf vier Laborbühnen in der Innenstadt ihre Forschungsergebnisse. Bei der Präsentation ist alles erlaubt nur keine Langeweile. Tanzperformance, Poetry-Slam, Theateraufführung oder Hip-Hop-Battle so hat das Publikum diese Karlsruher Figuren bestimmt noch nie gesehen! 20. Juni: Das große Finale! Zum Einbruch der Nacht des 20. Juni versammeln sich schließlich Karlsruherinnen und Karlsruher vor dem Schloss. Hier erwartet sie eine grandiose multimediale Show der weltweit renommierten Agenturen DREINULL und battle- ROYAL, mit eindrucksvollen Feuerwerks- und Lichteffekten, packenden Dance Acts, mehreren Bühnen, waghalsiger Akrobatik und einer ganzen Schlossfassade als 130 Meter breite Leinwand. Unter den emotionalen und mitreißenden Klängen der Badischen Staatskapelle lassen 90 Minuten lang Fassadenkletterer, Tanzgruppen, Chöre und Darsteller bedeutende Ereignisse der Stadtgeschichte sowie die 32 Persönlichkeiten lebendig werden und präsentieren Karlsruhes Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Den Abschluss und zugleich spektakulären Höhepunkt bildet eine Lichtshow mit Feuerwerk und packender Livemusik. 8 9

6 FEIERLAUNE TRIFFT FASZINATION Das Herz des Festivalsommers Noch ist er weiß, luftig, offen, ein unbeschriebenes Blatt doch im Laufe des Festivalsommers wird sich der Pavillon mit Geschichte und Geschichten füllen, mit Leben, mit allem, was Karlsruhe ausmacht. Denn er ist ein Ort, an dem die Menschen zusammenkommen, zuhören und reden, feiern und diskutieren, faulenzen und mit anpacken. Er ist das Zuhause des Festivalsommers

7 EINE BÜHNE FÜR KARLSRUHE Besondere Architektur für besondere Momente DAS IST LOS IM PAVILLON Gute Unterhaltung vom Sonnenaufgang bis zum Mondschein Die Geburtstagsgäste werden vom Pavillon im Schlossgarten schon aus der Ferne herzlich willkommen geheißen. Wegen seiner weißen Holzstreben bezeichnen ihn viele Karlsruherinnen und Karlsruher liebevoll und scherzhaft als Mikadohaus. Und gespielt wird hier tatsächlich: vom Klavierkonzert bis zum Theaterstück, vom Wissenschaftsfilm bis zum Wikinger-Schach. Der Entwurf für diesen dynamischen, transparenten Pavillon stammt vom international renommierten Architekturbüro J. MAYER H. und Partner, das mit Bauwerken wie dem Parasol in Sevilla und der Schaustelle der Pinakothek der Moderne in München weltweit Aufsehen erregt hat. In Karlsruhe machte sich das Büro mit der Mensa Moltke einen Namen. Bei der Wahl des Baumaterials ließen sich die Architekten vom Hardtwald und dem ursprünglichen Holzbau des Schlosses inspirieren und nutzen daher Fichtenholz. Gleichzeitig soll der Pavillon symbolisch für die Moderne stehen, offen für jeden, innovativ und transparent, als Gegensatz zum aristokratischen Schloss, zu dem die Bürgerinnen und Bürger jahrhundertelang keinen Zutritt hatten. Der Pavillon ist nicht nur ein architektonisches Ausrufezeichen, sondern auch das Herzstück des Festivalsommers. Hier erwartet die Besucherinnen und Besucher vom 21. Juni bis zum 27. September von morgens bis abends Programm, von Reparaturworkshops und Kabarett über Diskussionsrunden bis hin zu Großevents. Darüber hinaus ist der Pavillon die zentrale Anlaufstelle für alle, die sich über das Programm des Festivalsommers informieren möchten. Ein Pavillon-Café sowie eine Aussichtsterrasse laden zum Verweilen ein. Wie es sich für eine temporäre Bühne gehört, wird der Pavillon direkt nach dem Festivalsommer wieder abgebaut. Das verwendete Baumaterial findet in Bauprojekten in der Region nachhaltige Verwendung. Der Pavillon im Schlossgarten ist der zentrale Anlaufpunkt des Festivalsommers. Vom 21. Juni bis zum 27. September finden hier täglich von morgens bis nachts Jubiläumsveranstaltungen statt. Vorbeikommen lohnt sich also zu jeder Zeit. In der Morgensonne Die Tage im Pavillon beginnen mit viel frischer Luft und Frühsport. Das Programm umfasst Entspannungssportarten, Fitnesskurse zum Wachwerden und den KA300-Lauftreff. Nach einer Frühstückspause steht das Entdeckercamp auf dem Stundenplan. Hier können Kinder und Jugendliche voneinander und miteinander lernen, sei es bei Kindervorlesungen, dem Bau von Riesenpuppen oder Mitmachaktionen zu Naturthemen. Ausprobieren, anpacken, austauschen am Nachmittag Am Nachmittag verwandelt sich der Pavillon in die WerkStadt mit Reparaturcafés, Tauschbörsen, Workshops und interkulturellen Veranstaltungen. Hier kann sich jeder mit seinen Fähigkeiten und Interessen einbringen und Neues kennenlernen. Abwechslungsreiche Abende Das Abendprogramm steht jeden Wochentag unter einem anderen Motto. Montags präsentieren sich die 27 Stadtteile und treten gegeneinan der an beim Stadtteil-Duell. Dienstags ist das Wissenschaftsfestival EFFEKTE im Pavillon zu Gast. Stadtgespräche nennt sich die interaktive Podiumsdiskussion, die jeden Mittwoch gesellschaftliche Themen behandelt. Der Donnerstag ist der Tag der Karlsruher Theatergruppen. Bei Vorhang auf! übernehmen sie das Bühnenprogramm. Im Anschluss kommen Kinofans bei Film ab! auf ihre Kosten. FeierAbend, das Format am Freitagabend, hält, was es verspricht, mit Musik und Kabarett aus der Region. Am Wochenende Wie zu einem Jubiläum üblich lädt das Geburtstagskind Karlsruhe zum Fest Wegbegleiter, Freunde und Verwandte ein. An einigen Samstagen sind deshalb Gemeinden aus dem Umland zu Gast, präsentieren sich bei Total Regional und bringen Geschenke mit. Samstagabends greift das Festivalfieber um sich, wenn große Veranstaltungen, wie das LandesJazzFestival Baden-Württemberg, Das Fest oder die Landesgymnaestrada im Pavillon zu Besuch sind. Sonntagvormittags trifft man sich zum entspannten Klangfrühstück. Beim anschließenden Tanztee geben Karlsruher Tanzschulen den Takt an. An einigen Sonntagabenden darf bei Play nach Lust und Laune gespielt werden. Bühne frei, lautet das Kommando für alle, die am Sonntagabend auf der Open Stage ihr musikalisches Talent unter Beweis stellen wollen

8 KREATIV, BUNT, ANDERS KULTUR IN KARLSRUHE Immer und überall was los Bretter, die die Welt bedeuten Sich in Karlsruhe für ein Abendprogramm zu entscheiden, ist gar nicht so leicht. Denn gleich 135 Kultureinrichtungen laden die Besucherinnen und Besucher ein, vom kleinen Mundarttheater über das mehrtägige Musikfestival bis zum großen Museum. Komm, wir gehen ins Museum! Die vielfältige Karlsruher Museumslandschaft mit international renommierten Häusern und kleineren Liebhabersammlungen hat für jeden die passende Ausstellung. Der Thronsessel der Großherzöge ist hier genauso zu sehen wie berühmte Werke der Medienkunst. Rock n Roll! Oder Jazz oder Pop oder Klassik oder In Karlsruhe kommen alle Musikfans auf ihre Kosten, egal für welches Genre ihr Herz schlägt. In der Klassik bieten Oper, Sinfoniekonzert und Kammermusik herausragende Musikerlebnisse, während internationale Größen aus Rock, Pop und Jazz in Musikclubs und Kulturzentren gastieren. Im ZKM, dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie, und an der angesehenen Hochschule für Musik werden die neuesten Musiktrends vorgestellt und erforscht. Wer gerne ins Theater oder Kino geht, findet in Karlsruhe eine reiche Auswahl. Das über Karlsruhe hinaus bekannte Badische Staatstheater, die privaten und freien Theater sowie die Amateurbühnen begeistern mit ihren Aufführungen jährlich rund Besucherinnen und Besucher jeden Alters. Und die bunte Kinolandschaft bietet Cineasten Kino in allen Facetten: vom Kommunalen Kino über Arthaus-Angebote bis zu internationalen Filmfestivals und aktuellen 3D-Blockbustern in den großen Filmhäusern. Kultur im Geburtstagsjahr Kultur begegnet man beim Stadtgeburtstag überall. Denn Karlsruhes vielfältige Kunst- und Kulturszene leistet einen bedeutenden Beitrag zum Festivalprogramm. Neben regelmäßig stattfindenden Kulturveranstaltungen bringen die Einrichtungen, Institutionen sowie freien Künstlerinnen und Künstler auch zahlreiche neue Programmpunkte mit ein, die die Bedeutung von Kunst und Kultur für Karlsruhe hervorheben und die Geburtstagsgäste auf unterschiedlichste Arten unterhalten. ROCK SCHEINWERFER RS 14 15

9 KULTUR RUND UM DIE UHR BEIM STADTGEBURTSTAG Ob mit Kunst, Theater oder Musik Karlsruhe wird zum Stadtgeburtstag von der vielfältigen Kulturszene reichlich beschenkt: vom Kleinkunstdarsteller bis zum Opernhaus, vom Kindertheater bis zur Großen Landesausstellung. Spielstätte, Bühne und Ausstellungsraum ist dabei vor allem der Pavillon im Schlossgarten. Aber auch in den Kultureinrichtungen selbst wird zur Freude des Publikums groß gefeiert. Eine kleine Auswahl des KA300-Kulturprogramms. Kultur für die Ohren Kultur zum Mitfiebern Kultur für die Augen Kultur für die Lachmuskeln Beim Sängerfest Tage der 300 Stimmen des Chorverbands Karlsruhe am 18. und 19. Juli steht die Freude am gemeinsamen Musizieren im Vordergrund. Denn hier können alle mitsingen oder all jene, die nicht so textsicher sind mitsummen. Meisterchöre, Kinderchöre, gemischte Chöre und ein eigens gegründeter Stadtgeburtstagschor geben dabei auf der Außenbühne des Pavillons Musik aus den letzten 300 Jahren zum Besten, von Mozart bis zu aktuellen Pop-Hits. Jazz ist, wenn der Fuß wippt: Zum Stadtgeburtstag ist es dem Jazzclub Karlsruhe gelungen, das LandesJazzFestival Baden-Württemberg 2015 in die Fächerstadt zu holen. Vom 4. bis 6. September bringen hochkarätige Jazzer den Pavillon zum Klingen. Was kommt heraus, wenn man Stationentheater, Zirkusakrobatik und Karlsruhe miteinander mischt? Ein einzigartiges Projekt mit dem Titel Circus Circinus. Der Karlsruher Kinder- und Jugendzirkus Maccaroni wird im August mit rund 20 jungen Akrobaten den Schlossgarten in eine Manege verwandeln. Im Mittelpunkt der interaktiven Performance steht der Gründungsmythos Karlsruhes. Move inc. das ist eine mitreißende Bühnenshow der Bewegungskunst, die junge Street- Art-Talente der Region mit Ausnahmekünstlern der modernen internationalen Artistenszene zusammenbringt. Das waghalsige Ergebnis dieses Experiments kann bei Shows im Tollhaus und im, um den und auf dem Pavillon bestaunt werden. Am Ende eines jeden Festivaltages empfiehlt sich ein Spaziergang zum Schloss. Denn vom 20. Juni bis zum 26. September bespielen jeden Abend international bekannte Lichtkünstlerinnen und -künstler die Schlossfassade, lassen das Gebäude erstrahlen und erschaffen Formen und Geschichten aus Licht. Die eigens für den Stadtgeburtstag entwickelten Projektionen nehmen dabei Bezug auf das Gebäude und die Stadt selbst und können so nur in Karlsruhe gezeigt werden. Bei der KAMUNA, der Karlsruher Museumsnacht am 1. August, kommen vor allem die Nachtschwärmer unter den Kulturfans auf ihre Kosten. In zahlreichen Kultureinrichtungen erwarten sie neben Ausstellungen und Führungen auch Konzerte und Performances. Zur gemeinsamen Abschlussparty lädt die KAMUNA schließlich in den Pavillon ein. Um Kerle wie Karle geht es beim gleichnamigen Kabarett des Sandkorn-Theaters. Mit jeder Menge Humor, Satire und Sarkasmus folgt das Ensemble der langen Kabaretttradition des Hauses und geht auf Spurensuche in der 300-jährigen Stadtgeschichte. Mit dem Karlsruher Schwank Tulwezwiwwle gewe Schnupfe führt d Badisch Bühn ein echtes Karlsruher Traditionsstück auf, das bereits zum 275-jährigen Stadtgeburtstag gespielt wurde. Selbst nach all den Jahren hat das urbadische Stück, dessen Handlung sich knapp mit Tulpenzwiebeln werden geklaut, viel Verwirrung wird gestiftet zusammenfassen lässt, nicht an Witz verloren und wird auch zum 300. Geburtstag das Publikum begeistern

10 EIN MUSS! DIE GROSSEN AUSSTEL- LUNGEN IM FESTIVALSOMMER Sie gehören auf jeden Programmplaner: die vier hochkarätigen und so noch nie dagewesenen Ausstellungen zum Stadtgeburtstag, die im Badischen Landesmuseum, in der Staatlichen Kunsthalle, in der Städtischen Galerie und im ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe zu sehen sein werden. Das Spektrum reicht dabei von Ausstellungsstücken aus dem persönlichen Besitz des Markgrafen bis zu Werken der globalen Gegenwartskunst. Karl Wilhelm Große Landesausstellung Baden-Württemberg Schloss Karlsruhe Sa, 9. Mai, bis So, 18. Oktober 2015 Am 17. Juni 1715 feierte Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach die Grundsteinlegung zu seiner neuen Residenz und gründete noch im selben Jahr eine Stadt, die bis heute seinen Namen trägt: Karlsruhe. Noch immer sind die Karlsruher Schlossanlage und der Karlsruher Stadtgrundriss in der Welt einzigartig. Anlässlich des 300-jährigen Stadtgeburtstags findet in genau diesem Schloss die Große Landesausstellung 2015 statt. Sie zeichnet erstmals das Porträt der schillernden Person Karl Wilhelms mit hochkarätigen Exponaten. Darunter befinden sich einzigartige persönliche Objekte aus markgräflichem Besitz, die noch nie der Öffentlichkeit gezeigt wurden. Die Meister-Sammlerin Karoline Luise von Baden Große Landesausstellung Baden-Württemberg Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Sa, 30. Mai, bis So, 6. September 2015 Eine Frau hat den wichtigsten Akzent in der Sammlungsgeschichte der badischen Markgrafen gesetzt: Karoline Luise von Baden ( ). Dieser passionierten Kunstsammlerin und ihrem einstigen Mahlerey-Cabinet widmet die Kunsthalle 2015 eine Große Landesausstellung, die die Feierlichkeiten zum 300-jährigen Geburtstag der Stadt Karlsruhe begleitet. Begegnen Sie in der Ausstellung der Frau, die das junge Karlsruhe erstmals zu einem lebendigen Zentrum intellektuellen und künstlerischen Austauschs machte, und sehen Sie das Mahlerey-Cabinet, Karlsruhes Kulturerbe, in restauriertem, originalem Glanz! GLOBALE Das neue Kunstereignis: 300 Tage am ZKM So, 21. Juni 2015, bis April Jahre Karlsruhe 300 Tage GLOBALE. Das ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe präsentiert zum Stadtgeburtstag ein neues Kunstereignis: Die GLOBALE wird die kulturellen Effekte der Globalisierung sichtbar machen und zugleich die Verbindungen von Kunst, Wissenschaft und Technologie, von digitaler Revolution und Demokratieentwicklung offenlegen. Ausstellungen, Konzerte, Performances, Aufführungen und Lesungen werden zeigen, wie sich Kunst und Wissenschaft durch neue Technologien einander annähern. Entwicklungen und Produktionen aus Kunst, Design, Architektur, Musik, Medien, Naturwissenschaften, Technik, Ökonomie, Ökologie etc. werden neue Perspektiven auf die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts eröffnen. Friedrich Weinbrenner Architektur und Städtebau des Klassizismus Ausstellung der Städtischen Galerie Karlsruhe und des saai Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau Städtische Galerie Karlsruhe Sa, 27. Juni, bis So, 4. Oktober 2015 Zum 300. Stadtgeburtstag von Karlsruhe präsentieren die Städtische Galerie Karlsruhe und das Südwestdeutsche Archiv für Architektur und Ingenieurbau am KIT eine umfassende Ausstellung zum Lebenswerk von Friedrich Weinbrenner ( ). Wie kein anderer hat dieser berühmte Baumeister des Klassizismus das Erscheinungsbild von Karlsruhe bis heute geprägt. Zu den Exponaten zählen Originalzeichnungen aus Sammlungen in Deutschland und den USA, außerdem historische und aktuelle Fotografien, neu angefertigte Modelle und aufwändige Computervisualisierungen, mit deren Hilfe auch nicht verwirklichte Entwürfe und Idealprojekte anschaulich werden

11 DER FORSCHERGEIST WIRD GEWECKT Die Wissenschaftsstadt Karlsruhe Der Stadtgeburtstag wird zum Treffpunkt aller Wissensdurstigen. Seit 1715 wurden in Karlsruhe zahlreiche kluge Köpfe geboren oder haben hier bahnbrechende Erfindungen und Entdeckungen gemacht. So entwickelte hier Karl Drais den Vorläufer des Fahrrads die Draisine. Carl Benz, der Erfinder des Automobils, war ebenfalls Karlsruher und ist hier zur Schule gegangen. Und Heinrich Hertz bewies in einer legendären Vorlesung an der Technischen Hochschule Karlsruhe die Existenz der elektromagnetischen Welle ohne die es heute weder Radio noch Smartphone gäbe. Dieser Forschergeist machte Karlsruhe zu einem der bedeutendsten Wissenschaftsstandorte Europas mit mehr als 25 nationalen und internationalen Forschungseinrichtungen. Der exzellente Ruf der neun Hochschulen lockt Studierende und Lehrende aus der ganzen Welt nach Karlsruhe. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gilt als größte und eine der renommiertesten Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Und dass in Karlsruhe der Wissenschaftsnachwuchs schon in den Startlöchern steht, hat die Auszeichnung Stadt der jungen Forscher 2012 gezeigt. Eins ist klar beim Stadtgeburtstag erwartet die Gäste ein spannendes Programm aus den Laboratorien sowie viele Einblicke in die Möglichkeiten der Zukunft. Wissenschaft bei KA300 Die Stadt Karlsruhe ist ohne ihre kreativen Köpfe und Menschen mit Zukunftsideen undenkbar. Der Wissenschaft ist deshalb im Programm des Stadtgeburtstags gleich ein ganzer Themenbereich gewidmet. So wird der Stadtgeburtstag zum Treffpunkt für alle Neugierigen und Wissensdurstigen. WISSENSCHAFTSSTANDORT EXPERIMENTET FORSCHERGEISTZ 20 21

12 FEIERN IST EINE WISSENSCHAFT FÜR SICH Zum Stadtgeburtstag verwandelt sich ganz Karlsruhe in ein Mitmach-Labor. Und das ganz ohne staubtrockene Vorlesungen oder langweilige Diskussionen. Denn bei den zahlreichen Wissenschaftsveranstaltungen von EFFEKTE, im Pavillon und in der ganzen Stadt steht der Spaß am Experimentieren und Entdecken an erster Stelle. Blick in die Zukunft beim Wissenschaftsfestival EFFEKTE Zukunft der Stadt Stadt der Zukunft unter diesem Motto verwandelt das Wissenschaftsfestival EFFEKTE vom 27. Juni bis zum 2. Juli Karlsruhe in ein riesiges Experimentierfeld, mit Science Comedy, Mitmach-Experimenten und Wissenschaftstheater. Gleich am Eröffnungswochenende fliegen die Geistesblitze durch den Schlossgarten, wenn beim Duell der klugen Köpfe Karlsruher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gegen Studierende antreten. Wer wird wohl als Sieger aus diesem Wettstreit hervorgehen? Bei der Galerie des Scheiterns sucht man vergeblich einen Gewinner, denn bei dieser interaktiven Ausstellung im Pavillon dreht sich auf humorvolle Weise alles um den Misserfolg, in Wissenschaft und Alltag. Für besondere Erfolge im Bereich des Scheiterns wird der Murks des Jahres verliehen. Was müssen wir wissen, um die Welt von morgen zu verstehen? Dieser Frage geht die SCIENALE nach, das erste internationale Wissenschaftsfilmfestival in Deutschland, das 2016 in Karlsruhe stattfinden wird. Bei den EFFEKTEN kann das Publikum einen ersten Blick hinter den Kinovorhang und auf dokumentarische, fiktionale und animierte Wissenschaftsfilme werfen. Schauen, Staunen, Mitmachen ist beim Fest der jungen Forscher im Schlossgarten angesagt, denn hier können Jung und natürlich auch Alt Wissenschaft hautnah erleben. Beim Tag der offenen Tür am KIT können am 27. Juni alle Wissbegierigen einen Blick in die Labore und Hörsäle des größten Forschungszentrums Deutschlands werfen. Forschen, lernen, entdecken der Pavillon wird zum Labor Spannende, unterhaltsame und sogar lustige Wissenschaft wo gibt es denn so was? Im Pavillon! Denn den gesamten Festivalsommer über sind dienstagabends die EFFEKTE im Pavillon zu Gast und begeistern das Publikum mit Live-Experimenten, Science Comedy, Talks und Mitmach-Forschung. Wissenschaft, Technologie oder doch Kunst das Karlsruher 3D-Filmfestival BEYOND passt in keine Schublade. Anfang August statten lokale und internationale 3D-Forscherinnen und -Forscher und im Rahmen des Festivals dem Pavillon einen Besuch ab und faszinieren mit Raum-Klang- Installationen, Aufführungen und fiktionalen Raum-Zeit-Erzählungen. Ende Juli werden im Pavillon die wirklich wichtigen Fragen gestellt: Warum ist der Himmel blau? Wie funktioniert eine Eisenbahn und warum ist Feuer eigentlich so heiß? Antworten, jede Menge Spaß und Aha!-Effekte gibt es beim Best-of der KIT-Kinder-Uni, mit den beliebtesten Vorlesungen und Dozenten der vergangenen Semester. Einschreiben lohnt sich! Was kreucht und fleucht denn eigentlich so in der Fächerstadt? Das können Jung und Alt im Pavillon bei den spannenden Mitmachaktionen zur Artenvielfalt von Zoo, Naturschutzzentrum Rappenwört, Waldpädagogik und Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt Karlsruhe herausfinden

13 LASS UNS REDEN! DIALOG IN KARLSRUHE Immer ein offenes Ohr Demokratie und Recht, Toleranz, interkultureller Diskurs, bürgerschaftliches Engagement, Städtepartnerschaften der Themenbereich Dialog umfasst zahlreiche Aspekte, die eines gemeinsam haben: Ihnen allen liegt das Miteinanderreden zugrunde. Stadt des Rechts Karlsruhe steht für Demokratie und Recht. Und das nicht erst, seit die beiden höchsten deutschen Gerichte hier ihren Sitz haben. Den Grundstein legte Markgraf Karl Wilhelm bereits im Stadtgründungsjahr 1715 mit der Veröffentlichung des weitreichenden Privilegienbriefes. Die Badische Verfassung von 1818 war zu ihrer Zeit die freiheitlichste im Deutschen Bund. Und mit dem Badischen Ständehaus wurde hier das erste deutsche Parlamentsgebäude eingeweiht. Bürgermeister aus Straßburg. Mit Nancy wurde bereits 1955 eine der ersten Städtepartnerschaften zwischen Deutschland und Frankreich geschlossen. Es folgten Partnerschaften mit Nottingham, Halle, Temeswar und Krasnodar. Und zum Stadtgeburtstag werden die Städtepartner natürlich nicht nur eingeladen, sondern auch gleich in mehreren Programmpunkten eingebunden. Miteinander Sei es beim Fest der Völkerverständigung, beim African Summer Festival, bei den Wochen gegen Rassismus oder der Karlsruher Islamwoche Karlsruhe ist bunt und vielfältig und feiert das auch. Zahlreiche Ehrenamtliche setzen sich zudem für ein bereicherndes Miteinander aller Bürgerinnen und Bürger ein, ungeachtet von Religion, Herkunft, Alter oder sozialer Lage. Im Herzen Europas Karlsruhe ist durch und durch eine europäische Stadt. Gleich zu Beginn errichteten italienische Brigande die Stadt und blieben nach getaner Arbeit kurzerhand hier. Eine besonders enge Verbindung besteht auch zum nahen Frankreich. So stammte zum Beispiel der erste Dialog im Festivalsommer Man könnte fast sagen: Die Karlsruherinnen und Karlsruher sind Experten in Sachen Dialog. Das ist eine Eigenschaft, die sich auch im Festivalprogramm widerspiegelt. Hier gibt es jede Menge Gelegenheiten zum Austausch, zum gemeinsamen Philosophieren und Diskutieren. EUROPA DEMOKRATIE & RECHT 24 25

14 AUS ZUHÖREN WIRD VERSTEHEN Beim Stadtgeburtstag kommen alle zu Wort, egal welche Sprache sie sprechen. Menschen finden zusammen, die sich sonst vielleicht nie begegnet wären. Sie alle diskutieren gemeinsam ihre Vorstellungen für Karlsruhe und finden in zahlreichen Veranstaltungen Dialogpartner. Dialog über Sprachgrenzen hinweg Musik verbindet, auch über Sprachbarrieren und Landesgrenzen hinweg. Das zeigt das Stadtgeburtstagsprojekt des Jugendorchesters Stadt Karlsruhe e. V. Im Juli 2015 laden die jungen Musikerinnen und Musiker die Jugendorchester der Partnerstädte zu sich nach Karlsruhe ein, um sich kennenzulernen und gemeinsam zu musizieren. Krönender Abschluss ist ein Gemeinschaftskonzert im Pavillon. 300 Jahre Karlsruhe, das bedeutet auch 300 Jahre Zuwanderung. Ein Grund zu feiern, dachte sich das Internationale Begegnungszentrum Karlsruhe e. V. und hat deshalb das Fest der Völkerverständigung 2015 unter das Motto Migration gestellt. Mit einem bunten Bühnenprogramm, Musik, Tanz und Essen aus aller Welt nehmen Karlsruher Migrantenvereine die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise durch Kulturen und die Zeit. Träume, Visionen und Ideen Wie können wir vor dem Hintergrund begrenzter Ressourcen, des Klimawandels, sozialer Ungleichheit und wirtschaftlicher Unsicherheit heute und morgen gut leben in Karlsruhe und in den Städten weltweit? Mit dieser Frage beschäftigt sich Karlsruhe trifft die Welt, eine interagierende Ausstellung des KIT-Projekts Quartier Zukunft Labor Stadt im Pavillon. Der Clou: Jeder kann eigene Gegenstände und Beispiele mitbringen und so die Ausstellung mitgestalten. Legendär ist die Vision des Stadtgründers Karl Wilhelm im Hardtwald, auf die die Gründung der Fächerstadt zurückgehen soll. Zum Stadtgeburtstag befasst sich das Projekt I have a dream der evangelischen Stadtkirche mit Visionen zeitgenössischer Menschen Karlsruhes. Gäste aus dem kulturellen und sozial engagierten Leben der Stadt schildern im Januar und Februar 2015 in Interviews ihre Visionen für Karlsruhe. Die Gesellschaft verhandeln In Karlsruhe wird viel verhandelt und entschieden, vor allem natürlich in den beiden Bundesgerichten. Zum Stadtgeburtstag kommt mit dem Pavillon ein weiterer Verhandlungsort hinzu. Jeden Mittwochabend steht hier unter dem Titel Stadtgespräche eine Podiumsdiskussion auf dem Programm. Hochkarätige Gäste diskutieren dabei gemeinsam mit dem Publikum über Demokratie und Recht, Heimat und Herkunft, Werte und Glauben, Vielfalt und Nachhaltigkeit und darüber, was unsere Gesellschaft in der Zukunft ausmachen soll. Wenn von Karlsruhe die Rede ist, ist häufig das Bundesverfassungsgericht gemeint. Das zeigt, wie eng die Stadt und Deutschlands höchstes Gericht miteinander verbunden sind. Der Tag der offenen Tür ist ein Geburtstagsgeschenk des Bundesverfassungsgerichts an die Stadt. Am 11. Juli haben die Karlsruherinnen und Karlsruher nun die Chance, ihr Gericht bei Führungen durch die heiligen Hallen, Gerichtssäle und Büros noch besser kennenzulernen. Warum wurde damals Karlsruhe als Standort gewählt? Wie sieht es eigentlich hinter der Richterbank aus? Und was hat das Badische Staatstheater mit den berühmten scharlachroten Roben der Richter zu tun? Diese und viele weitere Fragen werden an diesem Tag beantwortet

15 DAS LEBEN ALS OPEN-AIR- FESTIVAL Mit umweltfreundlichen Grüßen Auf die Plätze, fertig, los! Das Klima, die Offenheit der Bewohnerinnen und Bewohner, die zahlreichen gemütlichen Biergärten, das vielfältige Sport- und Freizeitangebot, die Gelassenheit, der Schlossgarten Die Liste der Gründe, warum es sich in Karlsruhe richtig gut leben lässt, ist lang. Mit dem Stadtgeburtstag kommt 2015 ein weiterer Grund hinzu. Grün, wohin man schaut Naherholung wird in Karlsruhe wörtlich genommen. Denn bis zum nächsten öffentlichen Park oder zu einem begrünten Platz sind es meist nur wenige Meter und der Hardtwald beginnt bereits kurz hinter dem Marktplatz. 60 Prozent der Karlsruher Stadtfläche sind grün und weite Teile wurden zu Natur- und Landschaftsschutzgebieten erklärt. Erholung pur Der Fächergrundriss der Stadt sieht nicht nur schön aus. Ein Fächer gehört bei Sonnenstunden im Jahr auch zur Grundausstattung. Das milde Klima, gutes Essen und die einmalige Lage zwischen der Pfalz, dem Elsass und dem Schwarzwald all das trägt zur berühmten badischen Lebensart bei. Egal ob Fußball, Boxen oder Schwimmen Karlsruhe ist eine außerordentlich sportliche Stadt. Jeder dritte Einwohner ist Mitglied in einem Sportverein. Kein Wunder also, dass Spitzensportler wie die Boxweltmeisterin Regina Halmich oder die Torwartlegende Oliver Kahn hier zu ihrer Berufung gefunden haben. Ihre Nachfolger stehen bereits in den Startlöchern und spielen und trainieren auf den 528 Spielplätzen, 102 Bolzplätzen, zahlreichen Volleyball- und Basketballfeldern und natürlich im Wildparkstadion. Lebensqualität beim Stadtgeburtstag Die Karlsruherinnen und Karlsruher wissen einfach, wie man es sich nach getaner Arbeit richtig gut gehen lässt. Dieses Know-how bringen sie auch in das Festivalprogramm mit ein und zeigen ihren Geburtstagsgästen, dass Karlsruhe in Sachen Lebensqualität so einiges zu bieten hat. ERHOLUNGS GRÜNES KARLSRUHE 28 29

16 SONNIGE UND HEITERE AUSSICHTEN Die fast schon legendären Karlsruher Sommer sind wie dafür gemacht, den ganzen Tag draußen zu verbringen, Sport zu treiben, neue Orte zu entdecken und einfach das Leben zu genießen. Handelt es sich dann auch noch um einen Festivalsommer, steht der Lebensqualität nichts mehr im Wege. Das zeigen die folgenden Beispiele aus dem Festivalprogramm. 300 Jahre und kein bisschen müde: Karlsruhe hält sich fit Karlsruher Geburtstagsklassiker Ganz schön sportlich! 500 Meter Schwimmen im Rheinhafenbecken, Meter Radfahren entlang des Rheins und über den Energieberg und Meter Laufen entlang der Alb all das gilt es beim 1. Karlsruher Rheinhafentriathlon am 5. Juli zu bewältigen. Landesgymnaestrada nennt sich das Gemeinschaftsprojekt des Badischen und Schwäbischen Turnerbundes, bei dem Turnen, Gymnastik, Tanz und Akrobatik zu einer faszinierenden Einheit verschmelzen. Auf vier Bühnen rund ums Schloss und in der Innenstadt begeistern vom 3. bis zum 5. Juli mehrere hundert Vorführgruppen aus ganz Baden-Württemberg und dem angrenzenden Ausland mit Tanz- und Akrobatikshows. Außerdem laden unzählige Mitmachangebote im Schlossgarten dazu ein, selbst aktiv zu werden und neue Bewegungsformen auszuprobieren. Am 13. September heißt es: Rein in die Sportklamotten und ab zum Schloss! Denn die Karlsruher Sportvereine und -verbände laden ein zum Zirkeltraining. An verschiedenen Stationen auf dem Schlossplatz und dem Zirkel können Menschen aller Altersklassen die verschiedensten Sportarten ausprobieren und Shows, Demonstrationen und Vorführungen der teilnehmenden Vereine erleben. Wer Lust auf noch mehr Sport hat, sollte unbedingt auch im Schlossgarten vorbeischauen. Denn hier gastiert die Sportabzeichen-Tour des Deutschen Olympischen Sportbundes. In den abwechslungsreichen, an den Schlossgarten angepassten Disziplinen gilt es, möglichst viele Punkte zu sammeln. Wer am Ende genügend beisammen hat, bekommt gleich vor Ort das Deutsche Sportabzeichen verliehen. Die Stadt neu entdecken Man sieht nur, was man weiß Gebäude, Plätze und Denkmäler bleiben meist nichtssagend, solange man mit ihnen keine Geschichten verbindet. Die Historiker und Architekten von stattreisen e. V. erzählen sie. In ihren Führungen geben sie Einblicke in 300 Jahre Stadtgeschichte und Stadtleben und entdecken gemeinsam mit den Teilnehmern so manchen verborgenen Winkel und Spuren der Geschichte am Wegesrand. Wie sähe Karlsruhe eigentlich aus, wenn Erwachsene nichts zu sagen hätten? Rund 250 Kinder wagen das Experiment und errichten im August im Schlossgarten die Kinderspielstadt Karlopolis mit Häusern, Straßen und allem, was zu einer echten Stadt dazugehört. Zwei Wochen lang übernehmen sie alle Aufgaben, vom Bürgermeister bis zum Cafébesitzer, und zeigen, wie sie sich eine Stadt wünschen würden. Ein außergewöhnliches Stadtporträt ist im Juni im Architekturschaufenster zu besichtigen. In der Fotoausstellung zeigen 63 Bürgerinnen und Bürger die Orte ihres Wohnviertels, die ihnen besonders gut gefallen. Das dadurch entstehende lebendige und persönliche Bild von Karlsruhe wird zusätzlich in einem Stadtplan visualisiert, wodurch die Charakteristika der verschiedenen Stadtteile deutlich werden. Kein Stadtgeburtstag ohne Draisinenrennen und Tribut an Carl Benz! Die beiden Traditionsveranstaltungen gehören einfach zu Karlsruhe dazu und werden auch im Jubiläumsjahr wieder die Besucher begeistern. Zu Ehren des Karlsruhers Karl Drais, des Erfinders der Draisine, wird der Schlossplatz vom 10. bis zum 12. Juli zur Rennstrecke. Bei den verschiedenen Rennformaten, wie dem Rennen der Schulklassen, dem Jedermann-Rennen und dem beliebten Promi-Rennen, stellen die Karlsruherinnen und Karlsruher ihre Fahrkünste auf der Laufmaschine unter Beweis. Einen Blick unter die Hauben historischer Fahrzeuge werfen, Fotos von sich und dem Traumauto schießen oder den Profis beim Basteln in der Oldtimer-Werkstatt zuschauen Automobilliebhaber kommen bei Tribut an Carl Benz voll auf ihre Kosten. Den krönenden Abschluss bildet der traditionelle Autokorso durch die Stadt

17 DAS GUTE LIEGT SO NAH IN JEDEM STADTTEIL Der Stadtgeburtstag ist ein Fest gleich nebenan. Denn die Karlsruherinnen und Karlsruher haben sich zu diesem Anlass ganz schön was einfallen lassen nämlich rund 300 Ideen für Stadtteilprojekte. In öffentlichen Stadtteilworkshops haben sie gemeinsam mit den Bürgervereinen und Ortsvorständen die 89 besten Ideen ausgewählt. Sie sind so vielfältig wie die 27 Stadtteile selbst und reichen von der historischen Entdeckungstour bis zu nachbarschaflichen Aktivitäten für alle Generationen. Karlsruhe neu entdecken Die Bergdörfer sind geradezu prädestiniert zum Wandern und Spazierengehen, aber auch zum Joggen? Na klar, sagt sich Hohenwettersbach und ruft in Anlehnung an die Badische Meile die Bergdorfmeile ins Leben, eine Laufstrecke durch die Höhenstadtteile. Das Projekt Durch-weg gut: Ein Spaziergang durch verborgene Oasen aus Weiherfeld-Dammerstock ist aus reiner Neugier entstanden: Was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Tor? Und wie sieht der Garten des Nachbarn aus? Jeder, der bei der Erkundungstour mitmachen möchte, öffnet einfach seine verborgenen Oasen und entdeckt so gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern neue Orte im Stadtteil. Auf den ersten Blick ist es lediglich ein etwas in die Jahre gekommenes Gebäude an der Ecke Ebertstraße/Schwarzwaldstraße. Mit Ausstellungen, Erzählungen von Bewohnern und kleinen Veranstaltungen möchte die Südweststadt mit ihrem Projekt Liebe auf den zweiten Blick zeigen, was sich so alles hinter den Mauern des Alker-Blocks 1930 verbirgt. Blick in die Geschichte Die Geschichte der Stadtteile reicht oft deutlich weiter zurück als die der Stadt Karlsruhe selbst. Das möchte Durlach zum Stadtgeburtstag mit einem Findelstein zum Ausdruck bringen. Aufgestellt an einem prominenten Platz im Stadtteil, soll er die Inschrift tragen: *1196 Mutter, *1715 Tochter. Als Begründer Palmbachs vor etwas mehr als 300 Jahren gelten die Waldenser, die sich hier auf der Suche nach einer neuen Heimat niederließen. Ihnen widmet der Stadtteil gleich mehrere Projekte, darunter einen Wanderweg, eine Skulptur und ein Willkommensfest. Ein Willkommensfest? Genau, denn seit der Aufnahme der Waldenser ist es in Palmbach Tradition, neue Stadtteilbewohnerinnen und -bewohner und Gäste mit offenen Armen zu empfangen. Der Goldene Westen, offiziell Knielingen genannt, macht kurzerhand eine Zeitreise in die Vergangenheit. Mit einem Straßenumzug in historischen Gewändern, einer Goldwaschstation zum Ausprobieren sowie einer Goldschmiede erinnern die Knielinger an die Zeit, als im Rhein noch Gold gewaschen wurde. Und wer weiß, vielleicht findet der eine oder andere dabei ja ein paar Nuggets in seiner Waschpfanne Ihren Spitznamen haben die Rintheimer Sandhasen für die fleißige Bewirtschaftung der sandigen Böden erhalten. Das Hasen-Enten-Fest nimmt auf eine weitere tierische Eigenart des Stadtteils Bezug: die Entenfanganlage, die ein Markgraf hier einst anlegen ließ. Das Festprogramm, gestaltet von den Rintheimer Vereinen und Institutionen, wird deshalb natürlich von einem Moderator in Entenjägerkluft moderiert. Das verbindende Element Die Bewohner von Wolfartsweier haben ihren Stadtteil richtig gern. So gern, dass sie zum Stadtgeburtstag einen Liebesbeweis der besonderes Art planen: eine Umarmung des ganzen Stadtteils, mit Hilfe einer langen Menschenkette. So eine Ehre wurde bestimmt noch keinem Stadtteil zuteil. Mitten zwischen Weiherfeld und Dammerstock verläuft die Alb. Nur drei Brücken verbinden die beiden Stadtteil-Teile. Zu wenig, finden die Bewohnerinnen und Bewohner und rufen deshalb mit dem Projekt Total verbrückt zum Brückenbau auf. Eine Brücke aus Getränkekisten, Luftmatratzen oder Slacklines, ein Tarzanseil zum Drüberschwingen, ein Floß als Fähre und sogar Wortbrücken alles, was verbindet, ist erlaubt. Am Internationalen Bücherbüffet der Innenstadt West teilzunehmen, ist ganz einfach: Freunde einladen, Lieblingsbücher auspacken und vorlesen. Einzige Bedingung: Bei jeder Lesung sollte mindestens eine Person dabei sein, die man vorher noch nicht kannte. So lernt man nicht nur neue Menschen und Kulturen, sondern auch viele neue Geschichten kennen. Am Ende werden alle Lieblingsbücher in einem öffentlichen Bücherschrank zur Verfügung gestellt. Für die nächsten 300 Jahre Hollywood und Durlach werden ab 2015 etwas gemeinsam haben: einen überdimensionalen, schon von Weitem sichtbaren Schriftzug. Platziert auf dem Hang des Turmbergs wird mit den sieben Riesenbuchstaben DURLACH der Mutter Karlsruhes zum Stadtgeburtstag ein Denkmal gesetzt. Der Autoerfinder Carl Benz ist der wohl berühmteste Sohn Mühlburgs. Ihm zu Ehren wurde in der Nähe seines Geburtshauses ein Ewiger Parkplatz eingerichtet, ein Modell des Benz-Patentwagens No.1 inklusive. Zum Stadtgeburtstag möchte Mühlburg ihm nun ein weiteres Geschenk machen: Im Stadtteil werden Bänke aufgestellt, die mit Rädern auf beiten Seiten an die Erfindung des Automobils erinnern sollen. Die Nordweststädter gehen zum Stadtgeburtstag unter die Gärtner. Auf einem zentralen Platz pflanzen sie gemeinsam eine Dorflinde mit Rundbank und Gedenktafel. Der Clou: Jeder, der möchte, kann Erde von einem für ihn wichtigen Ort mitbringen, sei es der eigene Garten, das Heimatland oder die Geburtsstadt

18 NEUE IDEEN WERDEN WAHR Die Karlsruherinnen und Karlsruher stecken voller kreativer Ideen für ihre Stadt und den 300. Geburtstag. Das haben sie beim Ideenwettbewerb klar unter Beweis gestellt. Herausgekommen sind nun elf spannende, außergewöhnliche und manchmal auch ein bisschen verrückte Projekte, die unterschiedliche Aspekte Karlsruhes aufgreifen und so ein ganz besonderes Bild des Geburtstagskindes zeichnen tage Aktion läuft bereits Laden KA300, ZKM, Rathaus Foyer 300 Jahre, also rund Tage wird Karlsruhe alt. Der ideale Anlass, um der Stadt einen Geburtstagsgruß zu schicken. Eine tage -Postkarte wird dafür in der ganzen Stadt und im KA300-Infoladen verteilt. Der Unterschied zur klassischen Postkarte: Die Vorderseite hat eine freie Weißfläche. Hier können die Karlsruherinnen und Karlsruher ihrer Fantasie freien Lauf lassen und mit Stift, Schere oder Klebstoff ihr schönstes Karlsruhe-Erlebnis abbilden. Die gestalteten Karten werden im Rathaus-Foyer gesammelt, ausgestellt und eingescannt. Die digitalisierten Postkarten werden dann auf der Website und in einer Installation im ZKM zu sehen sein. MyBLOXX Sa, 2. Mai 2015, 17:15 Uhr in allen 27 Stadtteilen 27 jugendliche Filmteams, verteilt auf Karlsruhes 27 Stadtteile, drücken alle gleichzeitig auf den Auslöser einer Kamera und dokumentieren genau 300 Sekunden lang, was ihnen in ihrem Viertel wichtig, spannend, einzigartig oder auch nervig oder langweilig erscheint. So lässt sich das Projekt MyBLOXX zusammenfassen. Aus den 135 zeitgleich gedrehten Minuten schneiden die Jugendlichen im Anschluss gemeinsam mit dem Werkraum Karlsruhe e. V. einen Film, der einen noch nie da gewesenen Blick auf Karlsruhes Vielfalt ermöglicht. Seine Premiere feiert der Film am 22. Juni um Uhr im Pavillon

19 Tram 1-Bühn Mi, 17., bis Fr, 19. Juni 2015, in den Straßenbahnen der Linie 1 Bitte von den Türen zurücktreten, die Zeitreise beginnt! Das Projekt Tram 1-Bühn verwandelt die Straßenbahnen der Linie 1 bei normalem Betrieb in eine turbulente Zeitmaschine. Die Reise beginnt vor 300 Jahren in Durlach und endet 2015 am Marktplatz. Unterwegs steigen immer wieder berühmte Karlsruher Persönlichkeiten zu, die die Fahrgäste mit Witz und Improvisationstheater kurzerhand in ihre Epoche entführen. Wenn dann der Markgraf samt Jagdgesellschaft nicht nur auf den gemeinen Pöbel, sondern auch noch auf Karl Drais trifft, entsteht schnell ein kurioses und unterhaltsames Durcheinander, das die 15-minütige Fahrt wie im Flug vergehen lässt. Karlsruhe erwacht Mi, 17. Juni, bis Mi, 1. Juli 2015 im eigenen Bett Auch wenn der Stadtname vielleicht etwas anderes vermuten lässt: Karlsruhe döst nicht etwa seit 300 Jahren vor sich hin, sondern ist hellwach! Das wollen die Ideengeber des Projekts Karlsruhe erwacht mithilfe der Karlsruherinnen und Karlsruher beweisen. Am 17. Juni 2015 sollen sie alle ihr eigenes Erwachen dokumentieren, egal ob per Smartphone, Fotoapparat oder Kamera, und anschließend auf die Projekthomepage laden. Damit erschaffen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre eigene demokratische statt absolutistische Stadtgründungstradition und errichten zugleich eine gemeinsame mediale Bürgerskulptur. StudentenDachBlumen Mi, 17. Juni, bis So, 27. September 2015 Parkhaus Karstadt, Parkdeck 9 Ein Ort der Begegnung und des Austausches, dort wo man ihn am wenigsten vermutet: in der obersten Etage eines Parkhauses. Hier wird zum Stadtgeburtstag eine Studenten- DachBlume entstehen, die jede Menge Platz zum geistigen, seelischen und leiblichen Flanieren bietet. Die Konstruktion aus Baugerüst, Rollrasen und Holzkästen kann für Seminare, Vorträge, Workshops und Diskussionsabende genutzt werden. So sollen sich Studierende und Bürgerschaft, Universität und Gesellschaft näherkommen. Schattenbänke Sonnenuhr unterm Schlossturm So, 21. Juni, bis Mo, 17. August 2015 Schlossgarten Karlsruhe ist mit Sonnenstunden im Jahr eine der sonnigsten Städte Deutschlands. Perfekt, dachten sich die Ideengeber des Projekts Schattenbänke Sonnenuhr unterm Schlossturm, um zum Stadtgeburtstag mitten in der Stadt eine riesige Sonnenuhr zu bauen, mit dem Schlossturm als Zeiger. Künstlerisch gestaltete Parkbänke markieren dabei die vollen Stunden von 11 bis 17 Uhr. Einzige Schwierigkeit: Der Turm steht nicht parallel, sondern in einem Winkel von 41 zur Erdachse. Dadurch wandern die Achsen, die die Uhrzeiten markieren, sodass die Sonnenuhr mehrfach nachgestellt werden muss. Ihren ersten Schatten wirft die Schloss-Sonnenuhr pünktlich zur Sommersonnenwende am 21. Juni Untenrum! Expedition in Karlsruhes wilden Süden Mo, 6. Juli, bis Do, 24. September 2015 Karlsruhes Süden Die Karlsruher Stadtanlage mit ihrem Schloss, Kreis und Fächer ist bekannt, beliebt, berühmt. Doch in Karlsruhe schlummern auch noch ganz andere, ungeahnte Räume, deren Attraktivität und besondere Ästhetik auf ihre Entdeckung und Freilegung warten. Entlang der Südtangente, der Bahnanlagen, der Autobahn und der Alb schmiegt sich auf etwa 15 Kilometern Länge ein solcher unbekannter Landstrich untenrum an die Kernstadt. Das soll sich nun ändern, denn die Ideengeber von Untenrum! laden ein zur Expedition in Karlsruhes wilden Süden. Expeditionskarten und Tourenguides weisen den Weg, liefern Daten und Fakten, geben neue Einblicke und erzählen spannende Geschichten. ORGANUM Sa, 19. September 2015 Lichthof der HfG und in den Partnerstädten Halle, Nancy, Nottingham, Temeswar Fünf Städte, acht Orgeln, ein gemeinsames Konzert: Das Projekt ORGANUM schenkt Karlsruhe zum Geburtstag das erste Orgel-Oktett der Welt. Der Clou: Die Organisten spielen alle gleichzeitig, jedoch auf acht Orgeln in Karlsruhe, Halle, Nancy, Nottingham und Temeswar verteilt. Mittels modernster Übertragungstechnik werden die Tonspuren zusammengeführt und live in den Lichthof der HfG übertragen. Eine Herausforderung für Komponist und Musikerinnen und Musiker, die trotz Sprachbarrieren, der Unwägbarkeiten der Übertragung und der unterschiedlichen Stimmungen der Orgeln gemeinsam ein Kunstwerk erschaffen. Stadtleuchten Sa, 19. September 2015, 21 Uhr bis 0 Uhr, überall in Karlsruhe Am 19. September 2015 wird in den Straßen, auf den Plätzen und in den Höfen Karlsruhes das Licht angehen. Denn an diesem Tag laden die Initiatoren des Projekts Stadtleuchten die Menschen dazu ein, ihre Nachbarn kennenzulernen, die Nachbarschaft neu zu entdecken und sie gemeinsam mit Beamer-, Dia- oder Film-Projektionen zu erleuchten. Ob Urlaubsvideos, alte Super-8-Filme, Kunstinstallationen oder auch einfach Kerzenlicht womit die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Abend ihr Viertel erleuchten und ob sie eine Hauswand, eine Mauer oder den Innenhof als Leinwand nutzen, bleibt ihnen selbst überlassen

20 Garten der Religionen Ab Do, 24. September 2015 Citypark Ost, Nähe Stuttgarter Straße Am 24. September 1715 erließ der Markgraf Karl Wilhelm den Karlsruher Privilegienbrief, der Menschen unterschiedlichen Glaubens und unterschiedlicher Herkunft anlockte und Karlsruhe von Anfang an zu einer interkulturellen und interreligiösen Stadt machte. Diese tiefe Verankerung der Toleranz in der Stadtgeschichte greift genau 300 Jahre später der Garten der Religionen auf. Er soll ein Ort der Begegnung und des Austausches sein, der die religiöse Vielfalt Karlsruhes symbolisch darstellt und Menschen, egal ob religiös oder nicht, zusammenbringt. Als Symbol des friedlichen Miteinanders wird er auch über den Stadtgeburtstag hinaus bestehen bleiben. Museen des Volkes August/September 2015 Bauwagen in der Innenstadt Der Karlsruher sammelt gerne. In seinen Kellern, Speichern, Wohnzimmern und Vitrinen schlummern hunderttausende Exponate, von seltenen Ü-Eiern über Karlsruher Schallplatten bis hin zu afrikanischer Kunst. Diese verborgenen Schätze will das Projekt Museen des Volkes ans Licht bringen. Dazu werden mehrere dieser privaten Sammlungen ausgestellt. Jedoch nicht in Museen, sondern typisch Karlsruhe in Bauwagen, die in der Karlsruher Innenstadt aufgestellt werden. Der Eintritt ist frei, Überraschungen und Neuentdeckungen sind garantiert.st 38 39

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