Artgerechte Tierhaltung Für Naturland Bauern eine Herzensangelegenheit

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1 Artgerechte Tierhaltung Für Naturland Bauern eine Herzensangelegenheit Artgerechte Tierhaltung orientiert sich an den Bedürfnissen der Tiere. Denn Kühe, Schweine oder Hühner brauchen Platz, angenehme Ruhebereiche, Beschäftigungsmaterial und Auslauf, um gesund heranzuwachsen. Als Naturland Bauern legen wir Wert auf optimale Lebensqualität, nicht auf maximale Leistung. Das merken Sie deutlich an der Güte und dem Geschmack von Fleisch, Wurst, Eiern und Milchprodukten. Wissenschaftliche Studien belegen sogar, dass Käse und Milch von Kühen, die mit frischem Gras gefüttert werden, einen weit höheren Gehalt an wertvollen Omega-3-Fettsäuren haben. Im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft bekommen unsere Tiere weder Tiermehl noch vorbeugende Zugaben wie Hormone, Antibiotika oder andere Leistungsförderer. Sie werden mit ökologischem Futter ernährt, das nach den Naturland Richtlinien mindestens zu 50 Prozent aus Eigenanbau stammen muss. Naturland Rinder wachsen langsam heran und verbringen einen großen Teil ihres Lebens auf der Weide. Naturland Tiere leben in geräumigen Ställen und Freiflächen bekommen rund ums Jahr genügend Auslauf haben mehr Zeit für Wachstum und Entwicklung werden mit ökologischem Futter ernährt Tiere pro Hektar Hennen Masthähnchen Mastschweine Der hohe Grünfutter-Anteil wirkt sich positiv auf Geschmack und Qualität der Naturland Milch aus. Naturland EU-Bio Die Naturland Richtlinien schreiben für Legehennen Freilandhaltung vor. Was macht das Schwein den ganzen Tag? Naturland Schweine haben es gut. Sie müssen nicht in engen Boxen leben, sondern haben viel Platz im Stall, um frei herumzulaufen und zu toben. Der Bauer gibt ihnen jeden Tag frisches Stroh als Einstreu. So haben sie es gemütlich und können mit ihren beweglichen Rüsseln munter auf Entdeckungsreise gehen. Genau wie Du brauchen sie nämlich interessantes Spielzeug, um sich richtig wohl zu fühlen.

2 Ökologischer Pflanzenbau Alles im natürlichen Gleichgewicht Naturland Bauern verzichten auf Pestizide und Mineraldünger. Stattdessen achten sie auf den Aufbau einer fruchtbaren Humusschicht und vertrauen ganz auf die Gesetze der Natur. Auf ihren Feldern lebt eine Vielzahl nützlicher Insekten und anderer Tiere, die Schädlinge fernhalten. Außerdem werden bewusst Sorten angepflanzt, die besonders gut an den Standort angepasst und dadurch weniger krankheitsanfällig sind. Damit der Boden auf Dauer fruchtbar bleibt, bestellen die Bauern ihre Felder in Fruchtfolge. Zwischen Getreide und Gemüse bauen sie Leguminosen wie Kleegras oder Luzerne an, die mit ihren Wurzeln Stickstoff sammeln und als Gründüngung neue Nährstoffe einbringen. Gleichzeitig dienen die Pflanzen als Tierfutter. So schließt sich der Kreislauf von Boden, Pflanze und Tier. Öko-Landbau schützt das Wasser Leichtlöslicher Mineraldünger belastet das Grundwasser mit Nitrat und hat daher im ÖkoLandbau nichts zu suchen. So wird nicht nur die Umwelt geschont. Auch die Kosten für die Wasseraufbereitung sinken. Der Ackerrandstreifen ist ein wichtiger Lebensraum für heimische Wildkräuter und nützliche Tiere. Erntefrisches Gemüse verkaufen viele Naturland Bauern direkt auf dem Hof. Was macht der Regenwurm bei Sonne? Ein Naturland Acker ist voller Leben. In jedem Quadratmeter tummeln sich etwa 80 Regenwürmer und Springschwänze. Zusammen mit anderen winzigen Tieren helfen sie dem Bauern, den Boden locker und fruchtbar zu halten. Willst Du sie mal sehen? Dann streu eine Handvoll Ackerboden in eine Schüssel und Du wirst staunen, was da alles los ist. Manche Bodenbewohner kannst Du mit bloßem Auge beobachten. Viele aber sind so klein, dass Du Lupe oder Mikroskop brauchst.

3 Aktiver Klimaschutz Öko-Landbau hat die Nase vorn Nach Ansicht von Experten ist die Landwirtschaft durch Düngung, Tierhaltung und Energieverbrauch bis zu 14 Prozent an der Klimaerwärmung beteiligt. Der Öko-Landbau schneidet erheblich besser ab: Er verbraucht vor allem im Pflanzenbau bis zu 60 Prozent weniger fossile Energien, u.a. durch den Verzicht auf Pestizide und Mineraldünger. Auf seinen nachhaltig bewirtschafteten Flächen entstehen 20 bis 60 Prozent weniger treibhausrelevante Gase. Durch gezielten Humusaufbau können die Böden zusätzlich bis zu 10 Tonnen CO2 pro Hektar binden. Wir Naturland Bauern tun noch mehr für Wir Naturland Bauern tun noch mehr für den Klimaschutz. Zum einen, weil wir pro Hektar Land weniger Tiere halten. Zum anderen, weil wir Wert auf geschlossene Wirtschaftskreisläufe legen: Das Futter unserer Tiere stammt mindestens zu 50 Prozent aus Eigenanbau. Und mit ihrem Mist werden die Felder auf natürliche Weise gedüngt. Öko-Käufer sind Klimaschützer Energiesparen oder öfter auf das Auto verzichten das sind zwei von vielen Möglichkeiten, das Klima zu schützen. Auch der Kauf von Öko-Produkten gehört dazu. Naturland Bauern schenken dem Aufbau der Humusschicht ihr besonderes Augenmerk. Das Angebot an regionalen Öko-Produkten ist groß. Wer hier zugreift, schont die Umwelt in doppelter Hinsicht. Was ist eigentlich ein Treibhauseffekt? Auf der Erde wird es immer wärmer. Das nennt man auch Treibhauseffekt. Um das zu verstehen, stelle eine Glasschüssel kopfüber in die Sonne und lege ein Thermometer darunter. Siehst Du, was passiert? Ähnlich wirken treibhausrelevante Gase rund um unsere Erde. Sie lassen zwar das Sonnenlicht durch, aber die entstehende Wärme kann nicht mehr in den Weltraum zurück.

4 Keine Agro-Gentechnik!!! Aus Verantwortung um die Welt von morgen Als Naturland Bauern setzen wir uns engagiert gegen Agro-Gentechnik ein. Denn die Folgen, die diese Risikotechnologie für das Öko-System hätte, kann keiner rückgängig machen. Durch Studien lässt sich das Ausmaß ansatzweise erahnen: Die Gefährdung von nützlichen Insekten wie Bienen Der massive Eingriff in unsere Kulturlandschaften Der Verlust der natürlichen Artenvielfalt Die Abhängigkeit der Bauern von Saatgutkonzernen Die Verunreinigung durch Samenflug, Ernte, Transport und Lagerung Naturland Felder sind meist mit Schildern gekennzeichnet, auf denen ganz klar steht: Wir arbeiten ohne Gentechnik!. Das gilt für das Saatgut ebenso wie für Tiere und Futter, aber auch für die Verarbeitung von Naturland Produkten. Damit stellen wir uns unserer großen Verantwortung für Mensch und Natur. Bienen kennen keine Abstandsgrenzen. So kann Honig durch gentechnisch veränderten Pollen verunreinigt werden. Genfood lässt sich nicht unbedingt auf den ersten Blick erkennen. Für herkömmliche Produkte von Tieren, die Genfutter bekommen, gibt es nämlich keine Kennzeichnungspflicht. Ein Grund mehr für Öko! Wie weit kann die Pusteblume fliegen? Die Natur ist erfinderisch. Den Löwenzahn hat sie zum Beispiel mit einer ganz besonderen Art von Samen ausgestattet: Er hat feine Flugschirmchen, die bei gutem Wind sogar bis zu zehn Kilometer weit gleiten können. So kann sich die Pflanze über große Entfernungen hinweg verbreiten. Das Gleiche kann mit gentechnisch verändertem Raps oder Mais geschehen darum ist Agro-Gentechnik so gefährlich.

5 Regionalität & Transparenz Nachhaltigkeit fängt vor der Haustür an Die Entscheidung für regionale und ökologische Erzeugnisse ist eine Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit. Und zwar in jeder Hinsicht: Denn kurze Vermarktungswege vom Bauern in den Handel sind nicht nur umweltfreundlicher. Sie stärken auch die heimische Wirtschaftskraft und Lebensqualität. Der Öko-Landbau spielt dabei eine besonders wichtige Rolle: Er bewahrt durch naturgemäßen Anbau und Artenschutz die Kulturlandschaft und die Vielfalt von Pflanzen und Tieren. Er schafft eine Vielzahl von Arbeitsplätzen direkt in der Region. Er fördert die positive Entwicklung ländlicher Strukturräume. Aber nicht alle Lebensmittel finden in der Region ihren Kunden. Die Nachfragesituation oder die Anbauregion, zum Beispiel bei Kaffee oder Bananen, können zu längeren Transportwegen führen. Wer dennoch bewusst und nachhaltig einkaufen möchte, sollte genau auf die Herkunft achten. Das Naturland Projekt zeigt den Kunden, wo die Lebensmittel herkommen. Viele Naturland Bäuerinnen und Bauern sind Direktvermarkter und verkaufen ihre Produkte vor Ort. Dadurch profitieren Sie von maximaler Erntefrische und wissen, wem Sie Ihr Vertrauen schenken. Auch Ihre Region hat kulinarisch einiges zu bieten. In Hofläden und auf Wochenmärkten erwartet Sie eine große Vielfalt. Lückenlose Transparenz: Mit lässt sich der Weg vom Handel bis zum Erzeuger zurückverfolgen. Woher kommt eigentlich mein Butterbrot? Es ist spannend zu sehen, wo unsere Lebensmittel entstehen. Bei vielen Öko-Bauern kannst Du sogar erleben, wie das Korn zum Brot wird. Die Butter dazu kannst Du ganz leicht selbermachen: Dazu füllst Du ein sauber ausgespültes Marmeladenglas etwa zu einem Viertel mit süßer Sahne. Wenn Du den Schraubdeckel fest zugedreht hast, schüttelst Du ein paar Minuten kräftig. Erst entsteht Schlagrahm, dann trennt sich das Fett vom Wasser. Und schon hast Du Deine eigene Butter. Guten Appetit!

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