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1 CO2-Dienstleistungen-Service GmbH TROCKENEISPRODUKTION D Steißlingen, Dornierstrasse 4, Tel.: +49 (0) , FAX: +49 (0) ,Mobil: +49 (0) EG-SICHERHEITSDATENBLATT nach 93 / 112 / EG Handelsname des Produktes: CO2 fest (Tockeneis) Datum: Seite 1 von 3 Überarbeitet: Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Produktname: Trockeneis Handelsform: Blöcke, Scheiben, Pellets Adresse: CDS-CO2-Dienstleistungen-Service GmbH TROCKENEISPRODUKTION D Mühlhausen-Ehingen, Ehingerstrasse 5, Tel.: +49 (0) , FAX: +49 (0) , Mobil: +49 (0) Zusammensetzung/Angabenzu Bestandteilen Chemische Charakterisierung: Bezeichnung, Chemische Formel: CAS-Nr.: INDEX-Nr.: EG-Nr.: Zusätzliche Hinweise: Trockeneis ist komprimiertes festes CO2 mit einer Temperatur von 78,5 C. Trockeneis sublimiert, d.h. es geht vom festen in den gasförmigen Zustand über. Dabei entsteht ein nicht brennbares, nicht giftiges, nicht ätzendes und nicht wassergefährdendes, chemisch stabiles (quasi inertes) Kohlendioxidgas. Kohlendioxid, CO Enthält keine Komponenten oder Verunreinigungen, die die Klassifizierung dieses Produktes beeinflussen. 3. Mögliche Gefahren Nach Hautkontakt: Nach Augenkontakt: Nach Verschlucken: Hinweise für den Arzt: Niedrige gasförmige Konzentrationen von CO2 verursachen beschleunigtes Atmen und Kopfschmerz. Das Opfer ist unter Benutzung eines umluftunabhängigen Atemgerätes in frische Luft zu bringen. Warm und ruhig zu halten. Arzt hinzuziehen. Bei Atemstillstand künstliche Beatmung. Bei sogenannten Kaltverbrennungen mindestens 15 Minuten mit Wasser spülen. Steril abdecken. Arzt hinzuziehen. Die Augen sofort mindetens 15 Minuten spülen. Verschlucken von festem Kohlendioxid muss unbedingt vermieden werden, da Kälte und entstehender Druck gefährlich werden können. Kaltverbrennungen im Bereich des Aufnahmeweges. Arzt hinzuziehen. Einstufung: Gefahrenhinweise: Kohlendioxid in fester Form. Kontakt mit diesem Produkt kann sogenannte Kaltverbrennungen bzw. Erfrierungen verursachen. Ent- stehendes gasförmiges Kohlen- dioxid wirkt mit zunehmender Konzentration in der Atemluft erstickend. Trockeneis bewirkt beim Verdampfen in gasdicht verschlossenen Behältern einen Druckanstieg Berstgefahr. 4. Erste-Hilfe-Maßnahmen Nach Einatmen: Hohe gasförmige Konzentrati- onen können Ersticken verursa- chen. Symptome könen Verlust der Bewegungsfähigkeit und des Bewußtseins sein. Das Opfer bemerkt das Ersticken nicht. 5. Maßnahmen zur Brandbekämpfung Geeignete Löschmittel Ungeeignete Löschmittel: Gefährliche Verbrennungsprodukte, besondere Gefährdung: Spezielle Schutzausrüstung: Keine. Besondere Verfahren: Alle bekannten Löschmittel können benutzt werden. Keine In geschlossenen Räumen um- luftunabhängiges Atemgerät benutzen. Trockeneis ist nicht brennbar. Isolierbehälter, wenn möglich, aus der Gefahrenzone entfernen. Sitz der Gesellschaft: D Steißlingen Ust.-StNr: Amtsgericht Freiburg HRB Geschäftsführer: Peter Stocker/CEO Bankverbindung: Sparkasse Radolfzell Kto: BLZ: Internetverbindung: P.Stocker@cds-co2.de Geschäftszeiten: Mo-Do: 08:00-16:30 Fr: 08:00-14:00

2 CO2-Dienstleistungen-Service GmbH TROCKENEISPRODUKTION D Steißlingen, Dornierstrasse 4, Tel.: +49 (0) , FAX: +49 (0) ,Mobil: +49 (0) EG-SICHERHEITSDATENBLATT nach 93 / 112 / EG Handelsname des Produktes: CO2 fest (Tockeneis) Datum: Seite 1 von 3 Überarbeitet: Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung Persönliche Schutzmaßnahmen Umweltschutzmaßnahmen Verfahren zur Reinigung/Aufnahme 7. Handhabung und Lagerung Handhabung Trockeneis nicht mit blossen Hinweise zum sicheren Händen anfasssen. Zur Umgang Entnahme Greifwerkzeuge oder isolierende Schutzhandschuhe verwenden. Dabei nicht in den Isolierbehälter beugen. Nicht in dicht schliessende Gefässe einbringen. Das entstehende Gas führt zur Drucksteigerung bis zum Bersten. Nicht in den Mund nehmen. Trockeneis ist kein Spielzeug. Nicht in Kinderhände geben. Nur solche Ausrüstung verwenden, die für dieses Produkt und die Hinweise zum Brand- Und Explosionsschutz Lagerung: Anforderung an Lagerräume und Behälter: Zusammenlagerungshinweise: Weitere Angaben: Sitz der Gesellschaft: D Steißlingen Ust.-StNr: Gebiet räumen. Schutzkleidung benutzen. Beim Betreten des Bereiches umluftunabhängiges Atemgerät benutzen, sofern nicht die Ungefährlichkeit der Atmosphäre nachgewiesen ist. Für ausreichende Lüftung sorgen. Eindringen in Kanalisation, Keller, Arbeitsgruben oder andere Orte an denen die Ansammlung gefährlich sein könnte, verhindern. Den Raum belüften. sammenlagern. Amtsgericht Freiburg HRB Geschäftsführer: Peter Stocker/CEO Bankverbindung: Sparkasse Radolfzell Kto: BLZ: Verwendung: 8. Expositionsbegrenzung und persönliche Schutzausrüstungen 8.1 Expositionsbegrenzung Grenzwerte: Stoff: CAS-Nr.: Art: MAK-Wert: Einheit: Zusätzliche Hinweise zu Grenz- werten: 8.2 Persönliche Schutzausrüstung Allgemene Schutzund Hygienemaßnahmen Atemschutz: Handschutz: Augenschutz: 9. Physikalische und chemische Eigenschaften 9.1 Allgemeine Angaben: Form Temperatur geeignet ist. Im Zweifelsfall den Gaselieferan- ten konsultieren. weiss Bedienungs- hinweise Farbe Geruch Trockeneis ist nicht brennbar. Isolierbehälter, wenn möglich bei Feuer oder großer Hitzeeinwirkung aus der Gefahrenzone entfernen. In nicht gasdicht verschlossenen Behältern an einem gut belüfteten Ort lagern. Ausschliesslich in den dafür vorgesehenen Isolierbehältern. Diese können aus brennnbaren Kunststoffen bestehen. Behälter nicht direkter Wärmestrahlung aussetzen. Austretende Gase gefahrlos ableiten. Für aus-reichende Bodenbelüftung sorgen. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nicht mit brennbaren oder leichtentzünglichen Stoffen zu- Molekulare Masse Tripelpunkt 9.2 Sicherheitsrelevante Angaben: Sublimationspunkt: Siedepunkt: Flammpunkt: Entzündlichkeit: Zündtemperatur: Selbstentzündlichkeit: Explosionsgrenzen Kritische Temperatur: Dampfdruck: Relative Dichte (Luft = 1): Dichte (gasförmig): Dichte (flüssig): und 40,00 bar Internetverbindung: Geschäftszeiten: P.Stocker@cds-co2.de ppm Kein direkter Kontakt mit festem CO2 an Haut oder Schleimhäuten. Augen, Gesicht und Haut vor Kontakt mit dem Produkt schützen. Angemessene Lüftung sicherstellen. Bei der Handhabung kälteisolierende Schutzhandschuhe benutzen. Fest, unter normalen Bedingungen sublimierend (in Abhängigkeit von Temperatur und Druck auch gasförmig oder flüssig) Keine Wahrnehmung durch den Geruch 44,01 g -56,5 C bei 5,185 bar 78,5 C bei 1,13 bar Sublimiert bei Umgebungsdruck Inertgas, nicht brennbar entfällt entfällt entfällt Inertgas, nicht explosiv 31 C bei 73,83 bar Keine Angabe 1,5629 1,9768 kg/m3, bei 0 C und 1,013 bar (gasförmig) 933,315 kg/m3, bei 0 C Mo-Do: 08:00-16:30 Fr: 08:00-14:00

3 CO2-Dienstleistungen-Service GmbH TROCKENEISPRODUKTION D Steißlingen, Dornierstrasse 4, Tel.: +49 (0) , FAX: +49 (0) ,Mobil: +49 (0) EG-SICHERHEITSDATENBLATT nach 93 / 112 / EG Handelsname des Produktes: CO2 fest (Tockeneis) Datum: Seite 1 von 3 Überarbeitet: Weitere Angaben: Löslichkeit in Wasser Löslichkeit in organischen Lösemitteln: Thermische Zersetzung: Gefährliches Zersetzungsprodukt: Viskosität: Sonstige Angaben: Gase/Dämpfe sind schwerer als Luft. Sie können sich in geschlossenen Räumen ansammeln, insbesondere am Fußboden oder in tiefergelegenen Räumen. 10. Stabilität und Reaktivität Allgemein: Zu vermeidende Bedingungen: 11. Angaben zur Toxikologie Allgemeines: 12. Agaben zur Ökologie Allgemeines: 13. Hinweise zur Entsorgung Allgemeines: Nicht in die Kanalisation, Keller, Arbeitsgruben und ähnliche Plätze, an denen das Produkt gefährlich werden könnte, ausschütten. 14. Angaben zum Transport Landtransport ADR/RID UN-Nr.: Bezeichnung: Klasse: Verpackungsgruppe: Klassifizierungscode: Gefahrzettel: Nummer zur Kennzeichnung der Gefahr: z.b. 3,42 g/l bei 0 C und 1,013 bar keine Angabe beginnt ab 1200 C Kohlenmonoxid (CO) bei Tempe- raturen ab 1200 C Pa. bei 20 C Stabil unter normalen Bedingungen. Kohlendioxid, das aus Trockeneis entsteht, ist nicht giftig, wirkt aber mit zunehmender Konzentration in der Atemluft und abhängig von der Einatmungsdauer gesundheitsstörend bis erstickend. Da CO2 schwerer als Luft ist, ist die Konzentration in Bodennähe am höchsten. Kann den Pflanzenwuchs durch Frost schädigen. Nicht wassergefährdend. Nicht eingestuft nach TA Luft. Nach Kapitel und 3.2. ARD/RID unterliegt UN 1845 Kohlendioxid, fest (Trockeneis) nicht den Vorschriften des ADR. UN 1845 Kohlendioxid, fest (Trockeneis) 9 Weitere Transportvorschriften: Möglichst nicht in Fahrzeugen transportieren, deren Lagerraum nicht von der Fahrerkabine getrennt ist. Der Fahrer muss die möglichen Gefahren der Ladung kennen und er muss wissen, was bei einem Unfall oder Notfall zu tun ist. Isolierbehälter mit und ohne Produkt, geschlossen und ausreichend gesichert transportieren. Ausreichende Lüftung sicherstellen. 15. Vorschriften Kenzeichnung: Symbole kein Symbol erforderich Hinweise auf besondere Gefahren: Gasförmiges Kohlendioxid wirkt in hohen Konzentrationen erstickend. Kann Erfrierungen verursachen. Trockeneis bewirkt beim Verdampfen in gasdicht verschlossenen Beältern einen Druckansieg Berstgefahr. Sicherheitsratschläge: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Bei der Arbeit geeignete Schutzausrüstung verwenden. Behälter an einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Gas nicht einatmen. Behälter nicht gasdicht verschließen. Vorschriften Informationen Unfallverhütungsvorschriften. 16. Sonstige Angaben Alle nationalen/örtlichen Vorschriften beachten. Das Risiko des Erstickens wird oft übersehen und muss bei der Unterweisung der Mitarbeiter besonders hervorgehoben werden. Bevor das Produkt in irgendeinem neuen Prozess oder Versuch benutzt wird, sollte eine sorgfältige Studie über die Materialverträglichkeit und die Sicherheit durchgeführt werden. Hinweis: De Angaben sind keine vertraglichen Zusicherungen von Produkteigenschaften. Sie stützen sich auf den heutigen Stand der Kenntnisse. Sitz der Gesellschaft: D Steißlingen Ust.-StNr: Amtsgericht Freiburg HRB Geschäftsführer: Peter Stocker/CEO Bankverbindung: Sparkasse Radolfzell Kto: BLZ: Internetverbindung: P.Stocker@cds-co2.de Geschäftszeiten: Mo-Do: 08:00-16:30 Fr: 08:00-14:00

4 CO2-Dienstleistungen-Service GmbH TROCKENEISPRODUKTION D Steißlingen, Dornierstrasse 4, Tel.: +49 (0) , FAX: +49 (0) , Mobil: +49 (0) Information Kohlendioxid (CO2) Eigenschaften/Herstellung: Kohlendioxid, ein farb- und geruchloses, reaktionsträges, gut in Wasser lösliches Gas, wird aus natürlichen Quellen oder durch Nachreinigung von Rohkohlendioxid aus unterschiedlichen chemischen Prozessen der Erdöl- und Erdgasverarbeitung gewonnen. Hauptanwendungen/Lieferformen: Zur Karbonisierung von Getränken, als Inertgas zum Abdecken und pneumatischen Fördern von explosions- oder brandgefährdeten Siloschüttgütern, als Schutzgas zum Lebensmittelverpacken und Schweissen, zur Wachstumsförderung in Gewächshäusern, zur Konservierung bei der Lagerung von Obst, Gemüse und Getreide, zur Neutralisation alkalischer Abwässer, Aufhärtung von Trinkwasser, Wasserbehandlung, im medizinischen Bereich, als Treibmittel in der Kunststoffverarbeitung, zur Hochdruckextraktion von z. B. ätherischen Essenzen aus pflanzlichen Produkten, in flüssigem Zustand als Kälteträger, z. B. in der Lebensmittel- und Kunststoffindustrie, als Feuerlöschmittel, als Trockeneis zu unterschiedlichsten Kühlzwecken. Kohlendioxid wird bei Umgebungstemperatur unter Druck verflüssigt in Druckgasflaschen (graue Flaschenschulter), tiefkalt verflüssigt in speziell isolierten Tanks transportiert und gelagert (z. B. Temperatur minus 20 C bei Druck von 20 bar) oder als Trockeneis in Form von Blöcken, Scheiben oder»pellets«. Sicherheit: Kohlendioxid ist ein sehr schwach toxisches, nahezu inertes Gas. Beim Umgang mit Kohlendioxid ist zu beachten, dass es den zum Atmen nötigen Sauerstoff in der Luft verdünnen bzw. verdrängen kann. Kohlendioxid ist 1,5 mal schwerer als Luft. Bei größeren Gasaustritten kann es deshalb zu gefährlichen Anreicherungen in Bodennähe, in Vertiefungen und Kellerräumen kommen. Direkter Hautkontakt mit Trockeneis (Temperatur minus 78 C) ist zu vermeiden (Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen!). Wichtiges Regelwerk: UVV»Gase«(neue BGV-Nr. B6, alt VBG 61) Sitz der Gesellschaft: D Steißlingen Ust.ID.Nr: DE Geschäftsführung: Peter Stocker Mobil +49 (0) Bankverbindung: Sparkasse Radolfzell Kto: BLZ: Internetverbindung: P.Stocker@t-online.de Geschäftszeiten: Mo-Do: 08:00-16:30 Fr: 08:00-14:00

5 Schriftenreihe: Sicherheit im Umgang mit Industriegasen Merkblatt zu Gasen als Lebensmittelzusatzstoffe Herstellung, Lagerung, Abfüllung und Distribution 0 Einleitung Die Kunden der Gaseindustrie, die in der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung tätig sind, haben in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren eine tiefgreifende Wandlung der gesetzlichen Vorgaben und damit verbunden dem Nachweis von qualitätssichernden Maßnahmen erfahren. Die Gaseindustrie ist als einer der wichtigen Zulieferer von Lebensmittelzusatzstoffen mit betroffen. Entsprechend dem Lebensmittelrecht in der EU (Definition des Begriffs "Lebensmittel" in Artikel 2 der Verordnung 178/2002/EG) sind alle Gase, die in den Richtlinien 96/77/EWG, 2000/63/EG sowie 2002/82/EG bzw. in der Zusatzstoff-Verkehrsverordnung (ZVerkV) aufgelistet sind, Gegenstand dieser Regelung. Entsprechend der Verordnung (EG) Nr. 178/2002, Artikel 2 sind Lebensmittelzusatzstoffe zu behandeln wie Lebensmittel. Hersteller und Abfüller der Gase, die als Lebensmittelzusatzstoffe eingesetzt werden, müssen sich deshalb als Herstellbetriebe bei den zuständigen Behörden bzw. Ämtern registrieren lassen. Diese Information soll den zuständigen Stellen erläutern, welche Gase Lebensmittelzusatzstoffe sind, und wie die Luftgase und CO 2, die den größten Anteil darstellen, hergestellt und abgefüllt werden. Die Liste umfasst die Gase E 220 E 290 E 938 E 939 E 941 E 942 E 943a E 943b E 944 E 946 E 948 E 949 Schwefeldioxid Kohlendioxid Argon Helium Stickstoff Distickstoffoxid Butan Iso-Butan Propan Octafluorocyclobutan Sauerstoff Wasserstoff und Gemische aus diesen Stoffen.

6 2 Grundsätzlich haben die anerkannten Regeln für die Herstellung von qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, wenn auch in abgewandelter Form, Gültigkeit bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmittelzusatzstoffen. Wegen der spezifischen Besonderheiten von Gasen (Handhabung nur in geschlossenen Systemen, besondere technische Vorschriften wegen der Aufbewahrung in Druckbehältern, und ortsbeweglichen Druckgeräten (Druckgasflaschen, Druckfässern, Cryo-Behältern, Flaschenbündeln)) sind hier jedoch von der normalen Lebensmittelindustrie abweichende Maßnahmen erforderlich, die auf die speziellen Eigenschaften von Gasen abgestimmt sind. Die Produkte der Gaseindustrie, die für die Herstellung, Verpackung, Kühlung, usw. von Lebensmitteln eingesetzt werden, sind - unabhängig, ob es sich per Definition um Lebensmittelzusatzstoffe oder technische Hilfsstoffe handelt - mit den gleichen Sorgfaltspflichten wie Lebensmittel belegt. Die offiziellen Qualitätsvorgaben für die in der Zusatzstoffverkehrs-Verordnung genannten Gase beschränken sich auf Mindestreinheiten, die von den üblichen Gasequalitäten für technische Anwendungen weit übertroffen werden. Zum Nachweis der Zweckmäßigkeit und Vollständigkeit sowie zur (Eigen)kontrolle der Qualitätssicherung, ist das in der Lebensmittelindustrie eingeführte Risikonalyse-Verfahren auf HACCP-(Hazard Analysis and Critical Control Point)-Grundsätzen obligatorisch anzuwenden (Verordnung 852/2004/EG über Lebensmittelhygiene), in dem die für den Herstellungs-, Abfüll- oder Distributionsprozess kritische Kontrollpunkte CCP ermittelt werden. Diese kritischen Punkte werden auf die Auftrittswahrscheinlichkeit von Fehlern bewertet; daraus werden Kontrollmaßnahmen entwickelt. Diese Methode der Qualitätssicherung und deren Anwendung werden im ISO Standard DIN EN ISO 22000:2005, Punkt 7.4 Hazard Analysis "HACCP" beschrieben. Nachfolgend wird die Herstellung, Lagerung und Abfüllung der Luftgase und von Kohlendioxid beschrieben, die den Hauptanteil der Lebensmittelgase als Zusatzstoffe darstellen. 1 Die Atmosphärengase Sauerstoff, Stickstoff und Argon (E 948, E 941 und E 938) aus dem Luftzerlegeprozess 1.1 Kurze Beschreibung des Luftzerlegeprozesses Die angesaugte Umgebungsluft wird gefiltert, komprimiert, auf ca. +4 C abgekühlt und durch ein Molekularsiebsystem geleitet, welches die Luft von Feuchtigkeit (H 2 O), CO 2 und Kohlenwasserstoffen sowie Stickoxiden (NxOy) weitestgehend befreit. Über Verdichter, Hauptwärmetauscher und Drosselventil (Joule-Thomson-Ventil) wird die Luft auf -175 bis -195 C bei ca. 5-7 bar herunter gekühlt, um sie der Rektifikationskolonne zuzuführen.

7 3 In dieser Kolonne wird die flüssige Luft fraktionell in ihre Hauptbestandteile Stickstoff, Sauerstoff und Argon getrennt und den Lagertanks zugeführt. Um die Endprodukte spezifikationsgerecht herzustellen und um die Luftzerlegeanlagen wirtschaftlich zu fahren, finden an geeigneten Stellen des Prozesses Analysen der Produktströme statt. 1.2 Betrachtung möglicher Verunreinigungen Physikalische Verunreinigungen Grob- und Feinstaubfilter, sowie Molekularsiebe halten physikalische Verunreinigungen effektiv zurück Mikrobiologische Verunreinigungen Die Bedingungen, unter denen der Luftzerlegeprozess stattfindet, entsprechen nicht einer für Bakterien, Pilze oder Viren physiologischen bzw. zuträglichen Umgebung: Temperaturwechsel, durch Ausheizen/Reaktivieren der Molekularsiebe bei ca C über mehrere Stunden bis hin zum Abkühlen auf die Siedepunkte der Atmosphärengase bei ca C für Stickstoff, -183 C für Sauerstoff und -186 C für Argon.

8 4 Druckdifferenzen durch Nutzung des Joule Thomson-Effekts von mehreren bar ( p = bar). Trockene und substratfreie Atmosphäre innerhalb der Anlage. Öl- und Fettfreiheit (<=500 mg/m²) aufgrund sicherheitstechnischer Anforderungen bei erhöhter Sauerstoffkonzentration. Repräsentative Untersuchungen der Gase auf mikrobiologische Verunreinigungen sind ohne Beanstandung Chemische Verunreinigungen Die Messung des CO 2 -Gehaltes stellt einen verfahrenstechnisch sehr kritischen Punkt dar, da bei Werten über 2 3 ppm das Kohlendioxid ausfriert und der Gesamtprozess durch Verstopfung zum Stillstand kommt. Ein zu hoher Wassergehalt (> 2 ppm) würde ebenso durch Ausfrieren schon bei 0 C zu einem Stillstand des Luftzerlegeprozesses führen. Hier dient die Messung des Kohlendioxidgehaltes (bei -78 C Sublimation) als Leitgröße. Zusätzliche Analysen der im Vorratstank gelagerten tiefkalt verflüssigten Gase stellen die geforderte Produktqualität sicher. 1.3 Lagertanks Die tiefkalt verflüssigten Produkte werden bei geringem Überdruck in isolierten Lagertanks gelagert, - Sauerstoff bei C - Stickstoff bei C - Argon bei C 2 Kohlendioxid (E290) 2.1 CO 2 -Gewinnung und Verflüssigung für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie als Zusatzstoff E 290 Kohlendioxid findet in der Lebensmittelindustrie vielfältige Anwendungen als Lebensmittelzusatzstoff und Prozesshilfsstoff sowohl gasförmig, flüssig tiefkalt und in fester Form als Trockeneis. Nachfolgend wird die Gewinnung von CO 2 aus natürlichen Quellen, chemischen Prozessen und der Gärung beschrieben. Die CO2-Reinigung, Verflüssigung, Lagerung und Verteilung werden abschließend kurz erläutert.

9 5 2.2 CO 2 -Rohgas Natürliche Quellen CO 2 wird bevorzugt in Bereichen erloschener oder tätiger Vulkane gefunden. An manchen Stellen tritt es selbsttätig aus (Mofetten), wird aufgefangen und genutzt. Das CO 2 -Rohgas wird mit freiem Wasser oder als feuchtigkeitsgesättigtes Gas gefördert. Außer der Feuchte hat das Gas in der Regel nur geringe Anteile von Restgasen, z.b. Schwefelverbindungen und Kohlenwasserstoffe Prozess-CO 2 Bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen (z.b. ÖI, Gas) entsteht, je nach Brennstoffart, ein Anteil von ca. 10 bis 15 Prozent CO 2 im Rauchgas. Die Trennung des CO 2 aus dem Rauchgas ist sehr aufwendig und meist unwirtschaftlich. Aus diesem Grund wird das CO 2 -Rohgas aus der chemischen Industrie genutzt, das bei chemischen Prozessen wie z. B. Ammoniaksynthese, Ethylenoxid- oder Synthesegasproduktion anfällt. Das CO 2 wird mittels chemischer oder physikalischer Wäschen gewonnen. Die Reinheit des CO 2 -Rohgases liegt im Allgemeinen über 95 Prozent, die weitere Reinigung und Verflüssigung erfolgt dann innerhalb der CO 2 - Produktion Gärungs-CO 2 Bei jedem natürlichen Gärungsprozess entsteht CO 2 -Rohgas. Das aus der Gärung entstehende CO 2 -Gas enthält zusätzliche Schwefel- und organische Verunreinigungen. Deshalb wird Gärungs-CO 2 im Allgemeinen für die Eigenverwendung beim Bierbrauen und nur vereinzelt auch für industrielle Anwendungen eingesetzt. 2.3 Prozessbeschreibung der CO 2 -Reinigung und Verflüssigung CO 2 -Verdichtung Vor der Verdichtung des CO 2 -Rohgases sind höhere Anteile von Restgasen (inerte Gase, Luft) oder Feuchte aus dem CO 2 zu entfernen. Die Reduzierung der Feuchte erfolgt in der Regel über eine Abkühlung des feuchtigkeitsgesättigten Rohgases mit nachgeschalteter Wasserabscheidung. Die CO 2 -Verdichtung erfolgt in der Regel vor der Feinreinigung des Gases Reinigung und Trocknung Das verdichtete CO 2 -Gas hat eine Reinheit, die höher als 99 Prozent ist. Die Restgasbestandteile sind neben den so genannten Inerten (Luftgase), die bei der Vorreinigung nicht zu 100 Prozent entfernt werden können, Methan, CO, H 2 S, COS oder SO 2.

10 6 Geringe Spuren von Schwefelwasserstoff (H 2 S) werden in Wäschen oder über Aktivkohlefilter entfernt. Vor der Verflüssigung des CO 2 -Gases erfolgt die Trocknung über mit Molekularsieben gefüllten Trocknerbehälter, die bei > 180 C regeneriert werden. Zur Vermeidung von nicht vollständig abgeschiedenen Restgasbestandteilen und von organischen Verunreinigungen ist zu empfehlen, hinter der Trocknung einen zusätzlichen Aktivkohlefilter vorzusehen, der sicherstellt, dass auch Restspuren entfernt werden CO 2 -Verflüssigung Die CO 2 -Verflüssigung erfolgt bei einem Verdichtungsdruck von 14 bis 20 bar und bei tiefen Temperaturen von -40 bis -25 C. die i. d. R. durch einen Kältekreislauf (Ammoniak) erzeugt werden. Oft erfolgt während der CO 2 -Verflüssigung eine weitere Nachreinigung von restlichen flüchtigen Bestandteilen. 2.4 CO 2 -Lagertank Das tiefkalt verflüssigte CO 2 wird in isolierte Lagertanks gefüllt, die das Produkt bei einem Druck von 14 bis 18 bar und bei entsprechenden Temperaturen von 30 bis - 22 C zur Weiterverteilung lagern. 3 Produktverteilung Die in 1. und 2. beschriebenen Gase werden erst nach einer definierten Endprüfung freigegeben. Die Verteilung in die Füllwerke oder direkt zum Kunden erfolgt tiefkalt, verflüssigt mit isolierten Tankwagen, die nur für Luftgase bzw. CO 2 eingesetzt werden können. 3.1 Befüllung von Flaschen Für bestimmte Lebensmittel- und Getränkeanwendungen werden die Gase in Druckgasbehälter (Flaschen, Bündel, kleine mob. Cryotanks) gefüllt Flaschenfüllung von Luftgasen Für die Befüllung der Druckgasflaschen mit Luftgasen müssen die verflüssigten, tiefkalten Gase verdampft und mittels Pumpen verdichtet werden. Es werden üblicherweise Druckgasflaschen mit 200 bar und 300 bar Betriebsdruck abgefüllt.

11 CO 2 -Flaschenfüllung CO 2 wird als verflüssigtes Gas in Druckgasflaschen abgefüllt. Die CO 2 - Abfüllung in Flaschen erfolgt mit tiefkaltem oder erwärmtem flüssigen CO 2 auf einer Waage mittels einer Pumpe. Entsprechend der Außentemperatur stellt sich ein Druck von 45 bis 60 bar in der Flasche ein. Wichtig ist, dass der vorgeschriebene Füllfaktor (0,75 oder 0,66 kg/l) eingehalten wird, und dass die Ventile mit Berstscheiben gegen zu hohen Druckanstieg durch unzulässige Erwärmung versehen sind Cryogene Kleinbehälter Für bestimmte Anwendungen werden die tiefkalten, verflüssigten Luftgase in kleine isolierte Behälter (Dewars) oder Drucktanks abgefüllt. CO 2 kann aufgrund der physikalischen Voraussetzungen nur in isolierten Drucktanks abgefüllt werden. 3.2 Befüllung von Kundentanks Bei Lebensmittelherstellern mit einem größeren Bedarf, werden Kunden mit dem cryogenen Produkt in Tankfahrzeugen beliefert. Die Versorgungseinrichtungen bei den Kunden werden speziell für die Anwendung der Gase, (gasförmig oder tiefkalt, verflüssigt) ausgewählt. Die Füllschläuche werden geschützt gelagert und vor der Verwendung mit dem Produktgas gespült. 3.3 Rückverfolgbarkeit Eine Rückverfolgbarkeit der abgefüllten und verteilten Produkte ist gegeben. 4 Weitere Aspekte 4.1 Qualitätsmanagement und Produktsicherheit Die meisten IGV-Mitgliedsunternehmen haben ein Qualitätsmanagementsystem, wie z. B. ISO 9001:2000. Die Herstellung, Lagerung und der Transport dieser Gase bzw. Lebensmittelzusatzstoffe erfolgt in geschlossenen, meist kontinuierlich betriebenen, unter Druck stehenden Anlagen. Dadurch ist ein intrinsischer Schutz vor chemischen, biologischen und physikalischen Kontaminationen gegeben.

12 8 4.2 Sicherheit im Umgang mit cryogenen und komprimierten Gasen In sämtlichen Betriebstätten, Lagern und Transporteinrichtungen finden ausnahmslos gesetzliche Anforderungen zum sicheren Betrieb von stationären sowie ortsbeweglichen Druckgeräten Anwendung. Die wichtigsten Vorschriften sind hier kurz aufgeführt: BetrSichV GGVSE ADR PED TPED Betriebssicherheitsverordnung Gefahrgutverordnung Straße und Eisenbahn Accord européen relatif au transport international des marchandises Dangereuses par Route Richtlinie 97/23/EG Druckgeräterichtlinie Richtlinie 1999/36/EG RL über ortsbewegliche Druckgeräte 4.3 Schulung der Mitarbeiter Die Mitarbeiter unserer Mitgliedsunternehmen werden regelmäßig unter den Aspekten Hygiene, Druckbehälter- und Produktsicherheit geschult. Diese Veröffentlichung entspricht dem Stand des technischen Wissens zum Zeitpunkt der Herausgabe. Der Verwender muss die Anwendbarkeit auf seinen speziellen Fall und die Aktualität der ihm vorliegenden Fassung in eigener Verantwortlichkeit prüfen. Eine Haftung des IGV und derjenigen, die an der Ausarbeitung beteiligt waren, ist ausgeschlossen. Industriegaseverband e.v. Komödienstr Köln Telefon: Telefax: Internet:

13 SICHERHEITS INFORMATION Herausgegeben von der Safety Advisory Group EIGA EUROPEAN INDUSTRIAL GASES ASSOCIATION av. des Arts 3-5, B-1210 Bruxelles. Tel : Fax : info@eiga.org Sicherheits-Information 10/00/D Revision SIcherheits-Information 10/94/D Sichere Handhabung und Benutzung von Trockeneis Trockeneis ist Kohlendioxid in fester Form. Trockeneis wird hergestellt, indem man flüssiges Kohlendioxid auf einen Druck entspannt, bei dem das Produkt in den festen Zustand übergeht. Festes Kohlendioxid kann zu Blöcken oder Pellets gepresst werden oder durch Entspannung auf Atmosphärendruck in Schnee umgewandelt werden. Trockeneis wird gehandelt als Blöcke bis 20 kg, Scheiben, Pellets und Schnee. An der Luft sublimiert Trockeneis, d. h. es geht direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über. Flüssigkeit entsteht dabei nicht. Das Sicherheitsdatenblatt für Trockeneis gibt folgende Informationen: Temperatur -78 C, Trockeneis sublimiert zu gasförmigem Kohlendioxid, welches schwerer als Luft ist - die relative Dichte des Gases ist 1,52. In hohen Konzentrationen ist gasförmiges Kohlendioxid gesundheitsschädlich beim Einatmen und kann erstickend wirken. Wegen dieser Eigenschaften ist es entsprechend den Erfahrungen der Gasefirmen wichtig, dass Trockeneis sicher gelagert und gehandhabt wird, wobei insbesondere folgende Gefahren zu berücksichtigen sind: Trockeneis kann Kaltverbrennungen erzeugen Trockeneis darf nicht ohne Schutzhandschuhe gehandhabt werden. Der direkte Kontakt mit der bloßen Haut kann ernste Erfrierungen verursachen. Trockeneis muss in geeigneten Behältern oder Verpackungen gelagert werden. Trockeneis darf nicht in den Mund genommen werden. Trockeneis ist gesundheitsschädlich und kann Erstickung verursachen Trockeneis darf in Fahrzeugen nur transportiert werden, wenn es vollständig von dem Fahrer getrennt ist. Trockeneis darf nicht in Kellern oder kleinen unbelüfteten Räumen gelagert oder verwendet werden. Die Gefahr besteht, dass sich in dem Raum Kohlendioxid zu einer gefährlichen Konzentration anreichert bzw. zu Sauerstoffmangel führt. Kohlendioxid gilt jedoch nicht als giftiges Gas im allgemeinen Sinne des Wortes, zumal es in der normalen Erdatmosphäre mit einer Konzentration von 0,03 % und in Industriegebieten sogar von 0,07 % enthalten ist. Die maximal zulässige Konzentration von Kohlendioxid am Arbeitsplatz ist in den meisten Ländern mit 0,5 % festgelegt, wobei höhere Kurzzeitwerte akzeptiert werden. Eine deutlich erhöhte Atemfrequenz, ein Gefühl der Atemlosigkeit und der Erschöpfung in einem Bereich, in dem mit Kohlendioxid oder Trockeneis umgegangen wird, sind normalerweise Anzeichen für eine Überschreitung der zulässigen Kohlendioxid-Konzentration. Vorbeugungsmaßnahmen sind erforderlich. Es wird empfohlen, eine Kohlendioxid-Raumluftüberwachung in der Trockeneis-Produktion und in Kundenanlagen zu installieren, wenn das Expositionsrisiko groß ist. Gasdruck kann entstehen Trockeneis darf nicht in gasdichten Behältern gelagert werden. Trockeneis wandelt sich langsam in Gas um, auch wenn der Behälter gut isoliert ist. In einem nicht isolierten gasdichten Behälter kann der Druck schnell ansteigen bis der Behälter explodiert. Trockeneis darf nicht in die Hände von Kindern gelangen Das Spielen mit Trockeneis ist gefährlich. In der Hand eines Kindes kann auch ein kleines Stück Trockeneis zu einem Unfall führen. Die Sicherheitsmaßnahmen für den Umgang mit Trockeneis sind auf der Rückseite in Pictogrammen dargestellt. Es wird empfohlen, diese Pictogramme an allen Lager- und Transportbehältern für Trockeneis anzubringen.

14 Trockeneis Vorsicht Handhabung von Trockeneis UNSICHER SICHER Trockeneis nicht mit bloßen Händen anfassen - Gefahr von Kaltverbrennungen Trockeneis nur mit Schutzhandschuhen handhaben Trockeneis nicht im Fahrerhaus oder im Fahrgastraum transportieren Trockeneis nur im gasdicht abgetrennten Lade- oder Kofferraum transportieren Trockeneis nicht im Keller oder in kleinen schlecht gelüfteten Räumen lagern Trockeneis nur in Räumen lagern, die ausreichende Lüftung am Boden haben Trockeneis nicht in gasdichten Behältern lagern Trockeneis nur in speziellen Trockeneis-Behältern lagern Trockeneis ist kein Spielzeug Trockeneis von Kindern fernhalten

15 Alle von der EIGA oder in ihrem Namen herausgegebenen technischen Veröffentlichungen einschlieβlich Anleitungen, Sicherheitsvorschriften und alle andere in diesen Veröffentlichungen enthaltenen technischen Informationen stammen aus glaubwürdig erscheinenden Quellen und beruhen auf den technischen Informationen und den Erfahrungen, die bei Mitgliedern der EIGA oder anderen Personen zur Zeit der Herausgabe dieser Veröffentlichungen vorhanden waren. EIGA empfiehlt ihren Mitgliedern, sich auf diese Veröffentlichungen zu beziehen oder sie anzuwenden; gleichwohl erfolgt die Bezugnahme auf oder der Gebrauch von EIGA-Veröffentlichungen durch die Mitglieder oder Dritte rein freiwillig und unverbindlich. Daher übernehmen EIGA oder ihre Mitglieder keine Garantie für die Ergebnisse und übernehmen keine Gewährleistung oder Verantwortlichkeit im Zusammenhang mit Empfehlungen auf oder mit der Anwendung von Informationen oder Vorschlägen, die in EIGA-Veröffentlichungen enthalten sind. EIGA hat keine Kontrolle oder dergleichen über Ausführung oder Nichtausführung, Fehlinterprätationen, richtige oder falsche Anwendung jeglicher Informationen oder Empfehlungen, die in den EIGA-Veröffentlichungen enthalten sind, sei es durch einzelne Personen oder Unternehmen (einschlieβlich EIGA-Mitglieder), und EIGA schlieβt ausdrücklich jegliche Gewährleistung im Zusammenhang damit aus. EIGA-Veröffentlichungen werden regelmäβig überarbeitet, und die Anwender sollen darauf achten, sich die neueste Ausgabe zu beschaffen

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