Evangelisches. GmbH. Qualitätsbericht 2005

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1 Evangelisches Krankenhaus Wesel GmbH Qualitätsbericht 2005 Qualitätsbericht der Evangelisches Krankenhaus Wesel GmbH für das Jahr 2005

2 Qualitätsbericht für das Jahr 2005 Evangelisches Krankenhaus Wesel GmbH

3 Inhalt Vorwort 3 Einleitung 4 Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 6 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten 18 Anästhesie 18 Innere Medizin 20 Innere Medizin / Schwerpunkt Nephrologie und Dialyse 25 Innere Medizin / Schwerpunkt Hämatologie / Onkologie 29 Innere Medizin / Schwerpunkt Gastroenterologie 32 Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie 35 Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie 41 Gynäkologie und Senologie, Brustzentrum Wesel 46 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 50 Neurologie 53 Palliativmedizin 56 Fachabteilungsübergreifende Struktur- und Leistungsdaten 59 Qualitätssicherung 62 Mindestmengen 64 Qualitätspolitik 67 Qualitätsmanagement und dessen Bewertung 71 Qualitätsmanagementprojekte 77 Weitergehende Informationen zum Evangelischen Krankenhaus Wesel 78 Kontakte 78 Impressum 79 2

4 Vorwort Gemäß 137 SGB V sind ab dem Jahre 2005 alle Krankenhäuser verpflichtet, alle zwei Jahre einen strukturierten Qualitätsbericht zu veröffentlichen. Dieser Qualitätsbericht für das Jahr 2005 soll unseren Patienten, niedergelassenen Ärzten, Mitarbeitern und Kostenträgern einen Einblick in das medizinische Leistungsspektrum unseres Krankenhauses und in die Qualität unserer Leistungen geben. Der vorliegende Bericht gliedert sich in einen Basisteil und einen Systemteil. Basisteil: Im Basisteil werden die allgemeinen und fachabteilungsbezogenen Struktur- und Leistungsdaten vorgestellt. Dabei gliedern sich die Leistungsdaten folgendermaßen: Unter den TOP - DRG werden die häufigsten Behandlungsfälle nach Fallzahlen in einer Hitliste dargestellt. Sie geben einen Einblick, welche Leistungen in unserem Krankenhaus bzw. einer Fachabteilung besonders häufig erbracht wurden. Die Hitliste der TOP - ICD sind die häufigsten im Krankenhaus oder einer Fachabteilung vorkommenden Diagnosen, die mit dem sog. ICD-Kode verschlüsselt werden. Die TOP - OPS sind die häufigsten Operationen, nicht-operativen Eingriffe und Therapien, die in unserem Krankenhaus bzw. einer Fachabteilung durchgeführt wurden. Zudem wird im Basisteil die medizinische Ergebnisqualität im Vergleich zu anderen Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen dargestellt. Systemteil: Im Systemteil berichten wir über die Entwicklung unseres Qualitätsmanagementsystems, über konkrete Projekte zur Verbesserung unserer Angebote und Leistungen und über unsere Qualitätsziele. Wir möchten die Leser des Qualitätsberichts davon überzeugen, dass wir den Prozess der ständigen Verbesserung ernst nehmen und Qualität messbar machen möchten. Wir verstehen diesen Qualitätsbericht als Chance, unseren Patienten, Einweisern und Mitarbeitern, die erzielten Erfolge im Rahmen unseres Qualitätsmanagements transparent zu machen. Rainer Rabsahl Geschäftsführer 3

5 Einleitung Die Evangelisches Krankenhaus Wesel GmbH befindet sich in der Trägerschaft der 14 evangelischen Kirchengemeinden des Kirchenkreises Wesel und betreibt als moderner Gesundheitsanbieter das Evangelische Krankenhaus Wesel, die Altenheime Haus Kiek in den Busch und Christophorus-Haus Hamminkeln sowie die Diakoniestation Niederrhein. Daneben betreibt das Evangelische Krankenhaus Wesel weitere Kooperationen: Die Zentralapotheke versorgt 6 weitere Krankenhäuser mit mehr als Betten Gemeinsam mit dem Marien-Hospital Wesel und dem St. Willibrord-Spital Emmerich betreibt das Evangelische Krankenhaus Wesel das Bildungszentrum Niederrhein für Gesundheits- und Sozialberufe, mit der Ausbildung zum/zur Gesundheitspfleger/-schwester, operationstechnischen Assistent/in sowie Fachweiterbildung für Anästhesie und Intensivpflege, für den Endoskopie- und Operationsdienst. Im Verbund mit dem Marien-Hospital Wesel wird das Reha-Zentrum Niederrhein ggmbh betrieben, in dem ambulante Rehabilitation von Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparates, des Herz-Kreislaufsystems und neurologischen Erkrankungen angeboten wird. Teilnahme am Rettungsdienst der Stadt Wesel. Die Radiologische Gemeinschaftspraxis Dr. Hamper, Dr. Sachse-Heusser, Dr. Scheuerer und Dr. Schlitt betreibt auf dem Krankenhausgelände eine Radiologische Gemeinschaftspraxis, die die stationären Patienten des Krankenhauses radiologisch betreut. Die Anästhesiologische Gemeinschaftspraxis Heinz-Joachim Lemm / Martina Schlott stellt die Anästhesien bei ambulanten Operationen im Zentrum für ambulante Medizin (ZAM) sicher. Das Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation betreibt auf dem Krankenhausgelände ein Dialysezentrum mit 24 Plätzen. Das Evangelische Krankenhaus Wesel liegt in verkehrsgünstiger Lage an der B58, 3 Kilometer vom Stadtkern entfernt und mit guter Anbindung zur Autobahn A3. Das Haus steht auf einem 7 Hektar großen Grundstück und bietet gute Expansionsmöglichkeiten. Es verfügt über einen Hubschrauberlandeplatz und eine ausreichende Anzahl von Parkplätzen. Wir behandeln alle Patienten, unabhängig davon, ob sie gesetzlich oder privat versichert sind. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für eine qualitativ hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung. Wir möchten, dass sich unsere Patienten bei uns gut aufgehoben und ernst genommen fühlen und dass sie in ihrer 4

6 Eigenverantwortung gestärkt werden. Unsere Patienten erwarten von uns eine medizinisch erfolgreiche und komplikationslose Behandlung nach den neuesten Standards, möglichst geringe Schmerzen, eine fachlich gute pflegerische Betreuung, menschliche Zuwendung und die Unterbringung in einer angenehmen Atmosphäre. Die medizinische Ergebnisqualität lässt sich aus verschiedenen Kennzahlen der Qualitätssicherung ermitteln, die wir Ihnen im folgenden Bericht vorstellen möchten. Ein Qualitätsindikator kann die Häufigkeit der durchgeführten Operationen und Therapien sein, denn je öfter ein Arzt eine bestimmte Leistung erbringt, desto größer ist die Routine bei einem solchen Eingriff und desto komplikationsloser ist häufig auch der Verlauf. Die Qualität der medizinischen und pflegerischen Versorgung stellen wir durch regelmäßige Fortbildungen sicher und investieren damit in die Zukunftsfähigkeit unseres Krankenhauses. Schmerzen werden individuell empfunden und sind häufig vermeidbar, weshalb wir im Haus schmerztherapeutische Leistungen anbieten und ein Projekt zur regelmäßigen Schmerzerfassung gestartet haben. Die Unterbringung in unserem Krankenhaus steht schon seit einigen Jahren im besonderen Fokus der Geschäftsführung, da die Ansprüche an die Unterbringung im Krankenhaus enorm gestiegen sind. Daher werden in diesem Jahr erneut zwei Stationen und weitere Wahlleistungszimmer komplett saniert. Darüber hinaus wurde besonders in den Brandschutz und die medizintechnische Ausstattung unseres Krankenhauses investiert. Für die Zukunft sind der Neubau eines OP-Traktes und der Intensivstation mit angegliedertem zentralen Aufnahmebereich und Funktionsdiagnostik für rund 10 Mio. EUR geplant. Zudem werden auch in den kommenden Jahren pro Jahr weitere Stationen und Untersuchungsbereiche saniert. Mit der Angliederung eines Ärztehauses und einer Strahlentherapie werden wir das Angebot für unsere Patienten weiter ausbauen. Wir hoffen, Ihnen mit dem vorliegenden Qualitätsbericht einen Überblick über unsere Leistungen geben zu können und stehen Ihnen für weitere Fragen in allen Abteilungen zur Verfügung. Ihr Rainer Rabsahl Geschäftsführer 5

7 Basisteil A A-1.1 Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Evangelischen Krankenhauses Wesel Evangelisches Krankenhaus Wesel Schermbecker Landstr Wesel Tel: (0281) Fax: (0281) info@evkwesel.de Internet: Krankenhausleitung: Geschäftsführer Dipl.-Betriebsw. Rainer Rabsahl Tel: (0281) rabsahl@evkwesel.de Leitender Krankenhausarzt Dr. Olaf Hansen Tel: (0281) hansen@evkwesel.de Pflegedienstleitung Hildegard Trosky-Michalek Tel: (0281) trosky-michalek@evkwesel.de A-1.2 Institutskennzeichen: A-1.3 Träger: Evangelisches Krankenhaus Wesel GmbH A-1.4 Akademisches Lehrkrankenhaus: nein A-1.5 Gesamtzahl der Betten: 305 A-1.6 Gesamtzahl der im Jahr 2004 behandelten Patienten: Stationäre Patienten: Teilstationäre Patienten: Ambulante Patienten:

8 A-1.7 A Fachabteilungen Schlüssel nach 301 SGB V Name der Fachabteilung Zahl der Betten Zahl stationäre Fälle Hauptabtg. (HA) oder Belegabtg. (BA) Poliklinik / Ambulanz ja / nein Anästhesie und Intensivmedizin n.b.* n.b. HA nein 0100 Innere Medizin HA ja 0104 Innere Medizin / Schwerpunkt HA ja Nephrologie und Dialyse 0105 Innere Medizin / Schwerpunkt HA ja Hämatologie und internistische Onkologie 0107 Innere Medizin / Schwerpunkt HA ja Gastroenterologie 1500 Allgemein-, Viszeral- und HA ja Tumorchirurgie 1600 Unfall-, Hand- und HA ja Wiederherstellungschirurgie 2425 Gynäkologie und Senologie, HA ja Brustzentrum Wesel 2600 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde BA nein 2800 Neurologie HA ja 3752 Palliativmedizin HA nein * nicht bettenführend (interdisziplinär) 7

9 A-1.7 B TOP 30 DRG Rang DRG Fallzahl 3-stellig 1 B70 Schlaganfall I68 Wirbelsäulenerkrankungen und -verletzungen B76 Epilepsie E71 Lungenkrebs und gutartige Tumoren G60 Krebserkrankung des Magen-Darm-Traktes D30 Entfernung der Mandeln B69 Vorübergehende Hirndurchblutungsstörungen I24 Gelenkspiegelung (Arthroskopie) an Knie, Ellenbogen oder 161 Hand 9 G67 Entzündung der Speiseröhre und des Magens B71 Erkrankungen der Hirnnerven und peripheren Nerven G24 Operationen bei Leisten-, Schenkel-, Bauchwand- oder 150 Nabelbrüchen 12 L60 Nierenversagen F62 Herzleistungsschwäche E77 Atemwegsentzündungen B80 Kopfverletzungen und Gehirnerschütterung K12 Schilddrüsenoperationen G26 Sonstige Operationen am After H14 Gallenblasenentfernung per Schlüsselloch-Operation 119 (minimal invasiv) 19 G54 Darmspiegelung F67 Bluthochdruck G18 Operationen an Dünn- und Dickdarm F73 Kreislaufkollaps und Synkope L63 Infektionen der Harnorgane D06 Operationen der Nasennebenhöhlen und des Mittelohres I18 Andere Operationen am Knie oder Unterarm B67 Morbus Parkinson und ähnliche Krankheiten B77 Kopfschmerzen G49 Magen- oder Darmspiegelung, weniger als 3 Belegungstage I44 Kniegelenksersatz (Knieendoprothese) E65 Chronische Erkrankungen der Bronchien 95 8

10 A-1.8 Besondere Versorgungsschwerpunkte und Leistungsangebote im Evangelischen Krankenhaus Wesel Besondere Versorgungsschwerpunkte und Leistungsangebote Brustzentrum Wesel Anerkennung des Evangelischen Krankenhauses Wesel als Kooperatives Brustzentrum zur Behandlung von Brustkrebs durch das Land NRW in Kooperation mit dem Marien- Hospital Wesel Teilnahme am DMP-Programm Brustkrebs Teilnahme am DMP-Programm Koronare Herzerkrankungen Onkologischer Schwerpunkt und Tumorchirurgie Nieren- und Hochdruckerkrankungen Dialyse Schilddrüsen-Zentrum Orthopädischer Schwerpunkt für Hüft- und Kniegelenksendoprothetik Minimal-invasive Chirurgie Laserchirurgie Nicht-invasive Diagnostik von Herz- und Gefäßkrankheiten mittels computergestützten Ultraschalls Interventionelle endoskopische Techniken Interdisziplinäre gastroenterologische Station Überwachungsstation (Intermediate Care Station) Stroke-Unit - Schlaganfallzentrum Palliativmedizin und ambulanter Palliativdienst Schmerztherapie Kinderstation mit Kinderkrankenschwestern/-pflegern Nicht-invasive und interventionelle Sonographie Eigenblutspende 6 Zulassung der Berufsgenossenschaften 9

11 A-1.9 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Zentrum für Ambulante Medizin: Viele Operationen können auch ambulant durchgeführt werden. Auf Überweisung des Haus- oder Facharztes bekommen Patienten in unseren Fachabteilungen einen Termin zur Facharztsprechstunde. Nach gründlicher Untersuchung entscheidet der Facharzt, ob eine ambulante Operation in Frage kommt. Kann ein operativer Eingriff ambulant durchgeführt werden, wird der OP-Termin mit den Patienten in unserem Zentrum für Ambulante Medizin (ZAM) mit dem Narkosearzt der Anästhesiologischen Gemeinschaftspraxis Heinz-Joachim Lemm / Martina Schlott festgelegt. Innere Medizin Ermächtigungsambulanz ( 116 SGB V) Konsiliarische Beratung und Untersuchung im Bereich der Rheumatologie auf Überweisung von Vertragsärzten Besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden auf dem Gebiet der Rheumatologie und Immunologie Einleitung und Überwachung der Basistherapie bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, falls die Therapie vom Hausarzt nicht durchgeführt wird. Arzt / Ärztin Dr. Peter Willkomm Innere Medizin / Schwerpunkt Nephrologie und Dialyse: Ermächtigungsambulanz ( 116 SGB V) Konsiliarische Beratung und Untersuchung im Bereich nephrologischer Erkrankungen auf Überweisung von Nephrologen Arzt / Ärztin Dr. Rüdiger Schmidt 10

12 Ermächtigungsambulanz ( 116 SGB V) Arzt / Ärztin Mitbehandlung auf Überweisung von Vertragsärzten: Patienten, welche der Behandlung mit Blutreinigungsverfahren bedürfen, d.h. akut, akut rezidivierend oder chronisch niereninsuffiziente Patienten, die mit Blutreinigungsverfahren behandelt werden Patienten in Krankheitsstadien, welche einer sofortigen Nierenersatztherapie bedürfen (zum Beispiel Intoxikationen, kardiale Dekompensation) Dr. Rüdiger Schmidt Ärztliche Maßnahmen zur Vorbeugung einer terminalen Niereninsuffizienz, Vorbereitung auf Dialyseversorgung sowie die Transplantationsvorbereitung und -nachsorge für folgende Patientengruppen: Patienten mit nephritischen und/oder nephrotischem Syndrom, angeborener und/oder chronisch progredienter Nierenerkrankung chronisch niereninsuffiziente Patienten im Stadium der Kompensation Patienten mit praeterminaler chronischer Niereninsuffizienz Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, die zur Aufnahme in ein Transplantationsprogramm vorgesehen sind Patienten in der Transplantationsnachsorge Auf Überweisung von Fachärzten für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Kardiologie, Nephrologie und Rheumatologie Dr. Rüdiger Schmidt Durchführung der LDL-Apherese Durchführung der Immunapherese bei rheumatoider Arthritis 11

13 Innere Medizin / Schwerpunkt Gastroenterologie: Ambulante Eingriffe / Stationsersetzende Eingriffe ( 115b SGB V) Koloskopien Polypenentfernung Ermächtigungsambulanz ( 116 SGB V) Konsiliarische Beratung und Untersuchung im Bereich der Gastroenterologie auf Überweisung von ermächtigten Krankenhausärzten Konsiliarische Beratung und Untersuchung auf Überweisung von Hausärzten und Internisten: Arzt / Ärztin Dr. Alfred Kehl Dr. Alfred Kehl Ösophagusbougierung, Dehnung von Cardiaspasmen, Ösophagusvarizensklerosierung Koloskopie zur Diagnostik und Therapie einschließlich Polypektomie und Probeexcision Gastro-Duodenoskopie Präventive Koloskopien auf Überweisung von Vertragsärzten Innere Medizin / Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie Ermächtigungsambulanz ( 116 SGB V) Konsiliarische Beratung und Untersuchung im Bereich der Hämatologie auf Überweisung Onkologen / Hämatologen Ambulante onkologische Nachbehandlung auf Überweisung von Onkologen / Hämatologen Transfusionen Arzt / Ärztin Dr. Alfred Kehl Dr. Dirk Hartnack 12

14 Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie Ambulante Operationen / Stationsersetzende Eingriffe ( 115b SGB V) Koloskopien Vorhautbeschneidungen (Phimosen) Leistenbruchoperationen Entfernung von Krampfadern Hämorrhoidenoperationen und andere Operationen am Enddarm Entfernung von Hauttumoren Leistenbruchoperationen Implantation von Medikamentenpumpen Shunt-Anlagen Portimplantationen Ermächtigungsambulanz ( 116 SGB V) Auf Überweisung von Vertragsärzten: Präventive und kurative Koloskopien einschl. einer erforderlichen Polypenabtragung Auf Überweisung von Chirurgen: Konsiliaruntersuchungen zur OP-Abklärung Besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, beschränkt auf Coloproktologische Erkrankungen Arzt / Ärztin Dr. Olaf Hansen Dr. Olaf Hansen 13

15 Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Ambulante Operationen ( 115b SGB V) Arthroskopische Operationen des Knie- und Sprunggelenks Metallentfernungen Karpal- und Tarsaltunnelsyndrom Verschiedene Hand- und Fußchirurgische Eingriffe Ermächtigungsambulanz ( 116 SGB V) Arzt / Ärztin Auf Überweisung von Vertragsärzten: Konsiliaruntersuchung zur OP-Abklärung im Rahmen der Fußchirurgie Dr. Gert Pattay Auf Überweisung von Chirurgen und Orthopäden: Konsiliaruntersuchungen zur OP-Abklärung Besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden im Rahmen der Unfall- und Extremitätenchirurgie (Ausnahme amb. Operieren) Dr. Gert Pattay Überweisungsfrei: Einmalige Kontrolle nach Notfallbehandlung bei Frakturen Einmalige Kontrolle nach Gelenkverletzungen Konsiliaruntersuchung zur OP-Abklärung im Rahmen der Fußchirurgie Dr. Gert Pattay Gynäkologie und Senologie, Brustzentrum Wesel Ambulante Operationen ( 115b SGB V) Gewebeentnahmen aus der Brust Ausschabungen Gebärmutterspiegelungen Bauchspiegelungen 14

16 Ermächtigungsambulanz ( 116 SGB V) Auf Überweisung von Gynäkologen Konsiliaruntersuchung zur OP-Abklärung Durchführung besonderer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden (Sonographien) Auf Überweisung von Gynäkologen und Hämato- / Onkologen Ambulante Chemotherapien nach einer stationären Krankenhausbehandlung einschließlich der dabei notwendigen Laboruntersuchungen Arzt / Ärztin Ingrid Krause-Richter Ingrid Krause-Richter Neurologie Ermächtigungsambulanz ( 116 SGB V) Beratung und Untersuchung im Bereich der Neurologie auf Überweisung von neurologischen Fachärzten Arzt / Ärztin Dr. Neukäter Dr. Kindt A-2.0 Behandlungsmöglichkeiten im Rahmen der berufsgenossenschaftlichen Verfahren Zulassung zur Behandlung Schwerst-Unfallverletzter ( 6 Verfahren) Dr. Gert Pattay Teilnahme am D-Arzt-Verfahren: Dr. Gert Pattay Dr. Olaf Hansen (Ständiger Vertreter) 15

17 A-2.1 A Apparative Ausstattung und Therapeutische Möglichkeiten Apparative Ausstattung Vorhanden Verfügbarkeit Apparative Ausstattung 24 Std. sichergestellt Computertomographie (CT) ja* ja Magnetresonanztomographie (MRT) ja* ja Digitale Mammographie ja* ja Herzkatheterlabor nein nein Szintigraphie ja* nein Positronenemissionstomographie nein nein Elektroenzephalogramm (EEG) inkl. Langzeit-EEG ja ja Angiographie ja ja Schlaflabor nein nein Röntgen ja* ja Evozierte Potentiale (VEP / SEP / AEP / MEP) ja ja Elektromyographie (EMG) ja ja Elektroneurographie (ENG) ja ja Schlaf-Apnoe-Diagnostik ja ja Stiftsonden-Doppler ja ja Farbcodierte Doppler-Duplex-Sonographie ja ja Elektrokardiogramm (EKG) inkl. Langzeit-EKG ja ja Langzeit-Blutdruckmessung ja ja Echokardiographie / Stressechographie / TEE ja ja Kipptisch mit nicht-invasiver Puls-Blutdruckmessung ja ja Venenverschlussplethysmographie ja ja Einschwemmkathetermessplatz ja ja Herzschrittmacherkontrolle und -programmierung ja ja Videoendoskopie, videoendoskopische Schluckdiagnostik ja ja Videobronchoskopie ja ja Lungenfunktionsprüfung ja ja H2-Atemtestung ja ja Elektrophysiologisches Labor ja ja Labordiagnostik ja ja 3-D-Ultraschall ja ja Urodynamischer Messplatz ja ja Gammasonde (zur Sentinel-Lymphknoten-Diagnostik) ja ja Diamond Cutting System ja ja * Die Radiologischen Leistungen werden von der Radiologischen Gemeinschaftspraxis Dr. Hamper, Dr. Sachse-Heusser, Dr. Scheuerer, Dr. Schlitt am Evangelischen Krankenhaus Wesel erbracht. 16

18 A Therapeutische Möglichkeiten Therapeutische Möglichkeiten Physiotherapie Dialyse Logopädie Ergotherapie Schmerztherapie Eigenblutspende Gruppenpsychotherapie Einzelpsychotherapie Psychoonkologische Krisenintervention Psychoedukation Thrombolysetherapie an Herz und Gefäßen Bestrahlung Chemotherapie Lasertherapie Ernährungsberatung Diabetesberatung Stentanlage Schlaganfall Lyse-Therapie Schrittmacher-Implantation Elektrotherapie von Herzrhythmusstörungen (Kardioversion, Überstimulation) Steinextraktion Alkoholinstillation Neuropsychologie Medizinische Trainingstherapie Laufbandtherapie Sämtliche Massageverfahren Akupunktur Aromatherapie Kunsttherapie Ultraschallmesser CUSA-Dissektion zur Leberchirurgie Knochen-Knorpel-Transplantation mit dem Diamond Cutting System Argon-Beamer Stereotaktische Untersuchung Vakuumbiopsien Vorhanden ja ja ja ja ja ja nein nein ja nein ja nein ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja ja 17

19 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1 Anästhesie und Intensivmedizin Chefarzt: Dr. Joachim Große B.1.2 Medizinisches Leistungsspektrum Moderne technische Hilfsmittel ermöglichen bei den jährlich fast Allgemein- und Regionalanästhesien sämtliche heute in der Medizin gebräuchlichen Verfahren. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit zur präoperativen Eigenblutspende. Intensivmedizin Die interdisziplinäre Intensivstation umfasst 10 Betten und wird kontinuierlich auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Pro Jahr werden über 1000 Patienten behandelt. Es werden hier nicht nur die lebensbedrohlich erkrankten Patienten unseres Hauses behandelt, sondern auch Patienten aus Krankenhäusern der Umgebung, vor allem bei Nierenversagen und Schlaganfällen. Teilnahme am Notarztdienst Die Abteilung stellt die Notärzte. Die Ausbildung der Rettungssanitäter sowie die Weiterbildung der Notärzte ermöglichen eine optimale Patientenversorgung bereits vor der stationären Behandlung. Prämedikationsambulanz Vor ihrem stationären Aufenthalt haben die Patienten tagsüber die Möglichkeit in der Prämedikationsambulanz der Anästhesie das Vorgespräch vor der Narkose zu führen. So können wichtige Untersuchungen rechtzeitig und für den Patienten in ruhiger und entspannter Atmosphäre bereits ambulant durchgeführt und durch den Anästhesisten ausgewertet werden. Eigenblutspende Bei größeren Operationen besteht für die Patienten die Möglichkeit der Eigenblutspende, um die Verabreichung von Fremdblut zu vermeiden. Die Eigenblutspende wird im Zentrum für Ambulante Medizin in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz durchgeführt. B.1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte Schmerztherapie Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung liegt in der Schmerztherapie vor allem chronisch-schmerzkranker Patienten. Unter Einbeziehung neuester Erkenntnisse kommen neben den üblichen Therapieverfahren in erster Linie auch invasive Techniken (z.b. Schmerzpumpen) und alternative Behandlungsmethoden (z.b. Akupunktur) zur 18

20 Anwendung, wodurch eine bessere Schmerztherapie und schnellere Mobilisierung nach größeren Operationen erzielt wird. Stationäre Patienten mit chronischen Schmerzzuständen werden in enger Zusammenarbeit mit der am Haus ansässigen Anästhesiologischen Gemeinschaftspraxis Lemm/Schlott betreut, so dass eine optimale Anpassung der Schmerztherapie an das jeweilige Krankheitsbild möglich ist. B-1.4 Weitere Leistungsangebote - Akupunktur - Schmerzkatheter B-1.5 TOP - 10 DRG Die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin erbringt als nicht-bettenführende Abteilung keine eigenen Fälle. B-1.6 TOP ICD Die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin erbringt als nicht-bettenführende Abteilung keine eigenen Fälle. B-1.7 TOP OPS Diese Leistungszahlen wurden von der Anästhesie und Intensivmedizin für die bettenführenden Abteilungen erbracht und sind dort teilweise bereits unter den TOP 10 OPS Ziffern aufgeführt. Diese Tabelle dient der Darstellung des Leistungsspektrums der Abteilung. Rang OPS-301 Fallzahl 4-stellig Intensivüberwachung Anlage eines zentralen Venenkatheters Intensivüberwachung mit Messung des zentralen 410 Venendrucks Blut- und Thrombozytentransfusion Intensivmedizinische Komplexbehandlung Anlage eines Periduralkatheters zur Schmerztherapie Lungenspiegelung Transfusion von Blutplasma, Plasmabestandteilen und 81 gentechnisch hergestellten Plasmaeiweißen Gewinnung und Übertragung von Eigenblut Künstlicher Blasenausgang (Zystostomie) 30 19

21 B-1.1 Innere Medizin Chefärzte: Dr. Alfred Kehl (Gastroenterologe, Hämatologe / Onkologe) Dr. Guido Sold (Kardiologe / Angiologe) Ltd. Abteilungsarzt: Dr. Rüdiger Schmidt (Nephrologe) Oberärzte: Dr. Dirk Hartnack (Hämatologe / Onkologe) Ekkehard Merks (Kardiologe / Internistische Intensivmedizin) Dr. Peter Willkomm (Rheumatologe) Die Abteilung für Innere Medizin versteht sich als allgemeine internistische Abteilung, in der grundsätzlich alle Erkrankungen des internistischen Fachbereichs behandelt werden. Das medizinische Leistungsspektrum erstreckt sich auf Erkrankungen aus dem Gebiet der Kardiologie und Angiologie, Diabetologie, Gastroenterologie, Hämatologie und Onkologie, Nephrologie und Dialyse, Rheumatologie und auf alle weiteren allgemein internistischen Erkrankungen. Dabei sind im Gesamtrahmen der Inneren Medizin folgende Schwerpunkte als Subdisziplinen anerkannt, die den Charakter eigener Fachabteilungen haben und im folgenden Bericht gesondert ausgewiesen werden: Schwerpunkt Nephrologie und Dialyse Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie Schwerpunkt Gastroenterologie Die Bereiche Kardiologie und Angiologie / Internistische Intensivmedizin Rheumatologie werden von Fachärzten mit den entsprechenden Zusatzausbildungen und Zusatzbezeichnungen betreut. Kardiologie und Angiologie Im Bereich Kardiologie und Angiologie sorgt unser Team für eine umfassende Untersuchung und Behandlung aller Herz- und Gefäßerkrankungen sowie des Bluthochdrucks. Die Diagnose beginnt beim herkömmlichen, aber dennoch sehr wichtigen EKG; sie wird ergänzt durch Langzeit-EKG, Langzeitblutdruckmessung und Lungenfunktionsprüfung. Belastungsuntersuchungen können sich anschließen. Mit Hilfe der farbcodierten Doppler-Echokardiographie können das Herz, mittels entsprechender Schallköpfe die Gefäße nach Anatomie und Funktion untersucht werden. Stress-Echographie, nichtinvasive und invasive Elektrophysiologie, Einschwemmkatheterdiagnostik und andere Untersuchungen gelten besonderen Fragestellungen. 20

22 Rheumatologie Die Rheumatologie befasst sich mit den Erkrankungen des Bewegungsapparates (Muskeln, Sehnen, Knochen, Bindegewebe, Gefäße). Häufige Symptome rheumatischer Erkrankungen sind u.a.: Schmerzen mit und ohne Schwellungen in einem oder mehreren Gelenken, der Wirbelsäule oder Muskulatur, unklare Temperaturerhöhungen und Infektneigung. In enger Zusammenarbeit mit den Abteilungen des Krankenhauses eröffnen sich verschiedene diagnostische und therapeutische Möglichkeiten, z.b. radiologische Untersuchungen, Gelenkspiegelungen, Entnahme von Gewebeproben, Behandlung bei begleitenden Erkrankungen der Nerven sowie Krankengymnastik und physikalische Therapie. B.1.2 Medizinisches Leistungsspektrum Kardiologie / Angiologie Diagnostik und Therapie der Erkrankungen des Herzens (Angina pectoris, Herzinfarkt, Herzklappen-, Herzmuskel-, Herzbeutelerkrankungen, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen usw.) Diagnostik und Therapie der Gefäßerkrankungen (Arterien, Venen) im Gesamtrahmen der Inneren Medizin Diagnostik und Therapie des arteriellen Bluthochdrucks sowie dessen Ursachen und Folgen (in Kooperation mit der Abteilung Nephrologie und Dialyse) Diagnostik und Therapie jener Erkrankungen der Inneren Medizin, die zu einem Schlaganfall führen können oder geführt haben; dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Neurologie. Diagnostische und Therapeutische Verfahren in der Kardiologie / Angiologie Ruhe-EKG, Belastungs-EKG (auf dem Ergometer oder mittels Laufband), Langzeit- EKG, Telemetrie-EKG, sog. Event Recording sowie Langzeit-Blutdruckmessung kardiopulmonale Funktionsdiagnostik einschließlich Lungenfunktionsprüfung, Schlaf-Apnoe-Screening und arterieller Blutgasanalyse in Ruhe und unter Belastung kardiozirkulatorische Funktionsdiagnostik einschließlich Kipptischuntersuchung mit der Möglichkeit, unblutig Puls und Blutdruck kontinuierlich, von Herzschlag zu Herzschlag, zu bestimmen, unter Ruhebedingungen sowie im Zusammenhang mit Provokationstests (Einsatzgebiet: Synkopendiagnostik, Prüfung neurokardiogener Symptome) Echokardiographie und Doppler-Echokardiographie für Ultraschalluntersuchungen des Herzens von außen (transthorakal) und von innen, von der Speiseröhre aus (transösophageal) einschließlich der farbcodierten Darstellung des Blutflusses 21

23 unter Verwendung digitaler Aufzeichnungsverfahren mit den Möglichkeiten der Kontrasttechnik, der Beurteilung der Gewebedurchblutung ("tissue Doppler imaging") und der Stress-Echokardiographie Doppler-/Duplex-Sonographie mit einem hochauflösenden System zur Untersuchung der Arterien (des Kopfes/Halses, des Körperstamms, der Arme und Beine) und der Venen (insbesondere zur Thrombosediagnostik) Stufendruckbestimmung, Licht-Reflexions-Rheographie, Plethysmographie (arteriell und venös) und Phlebodynamometrie zur Erweiterung der angiologischen Diagnostik Einschwemmkatheteruntersuchung (invasiv) zur Aufzeichnung der Drücke im rechten Vorhof, in der rechten Herzkammer, der Lungenschlagader und in den Lungenkapillaren sowie zur Bestimmung des Herzminutenvolumens, möglich in Ruhe und unter Belastung invasive elektrophysiologische Diagnostik mit intrakardialem EKG (für EKG- Aufzeichnungen aus dem rechten Vorhof und/oder der rechten Herzkammer), Bestimmung der sog. Sinusknoten-Erholungszeit und anderer Messgrößen zur Rhythmusdiagnostik einschließlich der Aufzeichnung eines sog. HIS-Bündel-EKGs Neben allen Möglichkeiten einer medikamentös-konservativen Therapie einschließlich physiotherapeutischer und rehabilitativer Maßnahmen und strukturierter Schulung, beispielsweise von Patienten mit Bluthochdruck, stehen zur Behandlung zusätzlich zur Verfügung Örtliche ("lokoregionäre") Lysetherapie bei Verschlusserkrankungen der Arterien und - neben der üblichen, sog. systemischen Therapie - bei Venenthrombosen in Zusammenarbeit mit der Radiologischen Praxis am Evangelischen Krankenhaus Implantation von Herzschrittmachern (Ein- und Zweikammersysteme) in Kooperation mit der chirurgischen Abteilung Elektrotherapie von Herzrhythmusstörungen nicht-invasiv mittels Kardioversion oder invasiv durch spezifische Stimulationstechniken ("Overdrive Programming" usw.) Rheumatologie Diagnose, Differentialdiagnose und therapie des gesamten Spektrums der Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis inkl. Kollagenosen und Vaskulitiden Gesamtes Spektrum der degenerativen Krankheitsbilder des Bewegungs- und Stützapparates inkl. der Weichteile Metabolische Knochenerkrankungen u.a. Osteoporose, Osteomalazie, Morbus Paget 22

24 B.1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte Diagnostik von Herz- und Gefäßkrankheiten mittels computergestützten Ultraschalls Intermediate Care Station Interdisziplinäre Überwachungsstation für kardiologisch gefährdete Patienten Interdisziplinäre Intensivstation B-1.4 Weitere Leistungsangebote Diabetesberatung Ernährungsberatung Aromatherapie B-1.5 TOP - 10 DRG Rang DRG Fallzahl 3-stellig 1 F62 Herzleistungsschwäche E77 Atemwegsentzündungen 87 3 F67 Bluthochdruck 87 4 F71 Herzrhythmusstörungen 87 5 E65 Chronische Erkrankungen der Bronchien 86 6 F73 Kreislaufkollaps und Synkope 67 7 E69 Bronchitis oder Asthma 59 8 L63 Infektionen der Harnorgane 43 9 F60 Akuter Herzinfarkt E75 Sonstige Krankheiten der Atmungsorgane 32 B-1.6 TOP - 10 ICD Rang ICD-10 Fallzahl 3-stellig 1 I50 Herzschwäche (Herzinsuffizienz) 96 2 J18 Lungenentzündung 85 3 J44 Chronische Bronchitis (Asthma) 85 4 I48 Vorhofflimmern und Vorhofflattern 74 5 R55 Kreislaufkollaps und Ohnmacht 62 6 I11 Erkrankung des Herzens durch Bluthochdruck 54 7 I10 Bluthochdruck 46 8 I21 Akuter Herzinfarkt 42 9 N39 Harnwegsinfekt, Blasenschwäche F10 Verhaltensstörungen durch Alkohol 28 23

25 B-1.7 TOP - 10 OPS Rang OPS-301 Fallzahl 4-stellig Intensivüberwachung mit Messung des zentralen 287 Venendrucks Intensivüberwachung Computertomographie des Kopfes Computertomographie des Bauches (Kontrastmittel) Anlage eines zentralen Venenkatheters Herz-Lungen-Wiederbelebung Intensivmedizinische Komplexbehandlung Computertomographie des Brustkorbs (Kontrastmittel) Elektrische Behandlung von Herzrhythmusstörungen Übertragung von roten Blutkörperchen 28 24

26 B-1.1 Innere Medizin / Schwerpunkt Nephrologie und Dialyse Leitender Arzt: Dr. Rüdiger Schmidt Bluthochdruck, Diabetes mellitus und die zunehmende Alterung der Bevölkerung sind wichtige Ursachen von Nierenkrankheiten. Aufgabe der Abteilung für Nephrologie ist daher das frühzeitige Erkennen und die kompetente Behandlung nierenkranker Patienten. Die Abteilung Nephrologie und Dialyse ist als überregionales nephrologisches Schwerpunktzentrum anerkannt. Neben der stationären Patientenversorgung besteht zusätzlich die Möglichkeit Patienten mit Nierenschwäche umfassend in der neu eingerichteten Nierenambulanz zu betreuen. Am häufigsten führt die Blutzuckerkrankheit zu bleibenden Nierenschäden. Nur eine sorgfältige Behandlung des Diabetes mellitus und seiner Folgeerkrankungen kann dieses Risiko verringern. Daher liegt uns die persönliche Diabetesbehandlung besonders am Herzen. Bluthochdruck ist zumeist Folge einer Nierenkrankheit und kranke Nieren verursachen einen hohen Blutdruck. Wir unterbrechen diesen Teufelskreis. Modernste Diagnostikverfahren verknüpft mit einer individuellen Therapie stehen zu Ihrer Verfügung. Selbstverständlich rundet eine umfassende Ernährungsberatung unser Gesundheitsangebot ab. Und sollten die Nieren versagen, bietet die Abteilung alle modernen Nierenersatzverfahren an. In Kooperation mit dem Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation wird darüber hinaus gemeinsam ein ambulantes Dialysezentrum betrieben. Die Vorbereitung zur Nierentransplantation und die Nachbetreuung nach erfolgter Nierentransplantation werden über die Transplantationsambulanz der Abteilung Nephrologie gewährleistet. Das Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation betreibt auf dem Krankenhausgelände ein KfH-Nierenzentrum, unter anderem stehen dort 24 Plätze für die ambulante Dialyse zur Verfügung. B.1.2 Medizinisches Leistungsspektrum Konservative Nephrologie Erkennen und Behandlung von Nierenerkrankungen Erkennen und Behandlung von Bluthochdruck und Diabetes mellitus Ernährungsberatung Sonographie; Duplex-Sonographie der Nierengefäße Interventionelle Nephrologie Anlage von temporären und permanenten Kathetersystemen in Kooperation mit der chirurgischen Abteilung Nierenbiopsie 25

27 Blutreinigungsverfahren (Hämodialyse, Hämofiltration, CVVHD) bei stationären und teilstationären Patienten nephrologische Intensivmedizin Immun-Nephrologie Schwerpunkt sind immunologisch bedingte Systemerkrankungen des Bindegewebes, der Gefäße, der Nerven und der inneren Organe Immunologische Diagnostik Plasmapherese, Immunabsorption Bluthochdruck Erkennen und leitliniengerechte Behandlung des hohen Blutdruckes in Kooperation mit der Allgemeinen Inneren Medizin Diabetes mellitus Interdisziplinäre und standardgerechte Betreuung von Diabetespatienten Strukturierte Schulungen / Einbeziehung von Angehörigen (Diabetesberatung) Intensivierte Insulintherapie Diätberatung Einzelunterricht und Gruppenschulung diabetisches Fußsyndrom (Fußscreening) B.1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte Nierenambulanz Abklärung und Behandlung von Nierenerkrankungen und Nierenschwäche Abklärung und Behandlung von Erkrankungen, die zur einer fortschreitenden Nierenschwäche führen (z.b. Bluthochdruck, Diabetes mellitus) Abklärung und Behandlung von angeborenen Erkrankungen der Nieren Transplantationsambulanz Abklärung der Transplantationsindikation, Vorbereitung auf die Transplantation und Nachsorge nach der Nierentransplantation Zentrum für Plasmatherapie Immunapherese bei rheumatoider Arthritis Rheopherese bei Hörsturz und Maculadegeneration LDL-Apherese bei schwerwiegenden Fettstoffwechselstörungen Teilstationäre Dialysen 26

28 B-1.4 Weitere Leistungsangebote Ernährungsmedizin, Beratung zur Therapieunterstützung bei Bluthochdruck, Nierenschwäche und Übergewicht Alternative Behandlungsformen für Dialysepatienten wie z.b. Fußreflexzonenmassage oder Anwendung von Bachblüten B-1.5 TOP - 10 DRG Rang DRG Fallzahl 3-stellig 1 L60 Nierenversagen T60 Blutvergiftung 42 3 K60 Zuckerkrankheit (Diabetes) 37 4 L63 Infektionen der Harnorgane 28 5 L69 Andere schwere Erkrankungen der Harnwege 27 6 L09 Probeentnahme an Organen, Gefäßoperationen 24 7 F67 Bluthochdruck 22 8 I66 Andere Erkrankungen des Bindegewebes 22 9 K62 Verschiedene Stoffwechselkrankheiten E77 Atemwegsentzündungen 19 B-1.6 TOP ICD Rang ICD-10 Fallzahl 3-stellig 1 N18 Chronisches Nierenversagen 74 2 E11 Zuckerkrankheit Typ II (Alterszucker) 65 3 N17 Akutes Nierenversagen 57 4 A41 Blutvergiftung 41 5 N39 Harnwegsinfekt, Blasenschwäche 19 6 J18 Lungenentzündung 17 7 I50 Herzschwäche (Herzinsuffizienz) 15 8 I10 Bluthochdruck 11 9 T82 Folgen einer Katheteranlage E86 Flüssigkeitsmangel 10 27

29 B-1.7 TOP OPS Rang OPS-301 Fallzahl 4-stellig Nierenersatzverfahren mittels Dialyse Anlage eines zentralen Venenkatheters Übertragung von roten Blutkörperchen Intensivüberwachung mit Messung des zentralen 69 Venendrucks Intensivmedizinische Komplexbehandlung Intensivüberwachung Computertomographie des Kopfes (Kontrastmittel) Computertomographie des Kopfes Einlegen eines Beatmungsschlauches in die Luftröhre Probeentnahme durch Punktion der Niere, Blase oder männl. Geschlechtsorgane 14 28

30 B-1.1 Innere Medizin / Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie Chefärzte: Dr. Alfred Kehl (Gastroenterologe, Hämatologe / Onkologe) Facharzt: Dr. Dirk Hartnack (Hämatologe / Onkologe) Die Hämatologie und internistische Onkologie befasst sich mit den Erkrankungen des Blutes, der Blut bildenden Organe (z.b. Blutarmut oder Leukämien) sowie aller soliden Tumore (z.b. Brust-, Dickdarm- oder Lungenkrebs). Unsere Schwerpunkte sind zielgerichtete Diagnostik, moderne medikamentöse Tumortherapie und alle unterstützenden Behandlungsverfahren. Wir nehmen an klinischen Studien teil und berücksichtigen evidenzbasierte Leitlinien. Wir legen größten Wert auf eine möglichst individuelle Patientenbetreuung, die die Wünsche und Lebenssituation eines jeden Erkrankten mit in die Behandlung einfließen lässt. B.1.2 Medizinisches Leistungsspektrum Diagnostische Punktionen des Knochenmarks (sog. Yamshidi-Punktionen, Knochenmarkszytologie) Zytochemische Spezialfärbungen des peripheren Blutes und Knochenmarks Durchflusszytometrische Untersuchungen bei speziellen Fragestellungen B.1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte Ambulante Transfusionen von Erythrozytenkonzentraten und Thrombozytenkonzentraten Ambulante Chemotherapie im Zentrum für Ambulante Medizin in enger Kooperation mit niedergelassenen Hämatologen und Onkologen Chirurgisch-onkologischer Schwerpunkt, Therapie von bösartigen Erkrankungen und interdisziplinäre Tumorkonferenz B-1.4 Weitere Leistungsangebote Ernährungsberatung nach Krebs Kunsttherapie Aromatherapie 29

31 B-1.5 TOP DRG Rang DRG Fallzahl 3-stellig 1 G60 Krebserkrankung des Magen-Darm-Traktes E71 Lungenkrebs und gutartige Tumoren R61 Chronische Leukämien und Lymphome 90 4 R65 Bluterkrankungen oder Krebs mit einem Belegungstag 62 5 H61 Leber-, Gallen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs 46 6 Q61 Erkrankungen der roten Blutkörperchen 31 7 B66 Krebserkrankung des Gehirns 23 8 N60 Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane 21 9 I65 Krebserkrankung des Binde- und Knochengewebes G46 Aufwändige therapeutische Magenspiegelung 19 B-1.6 TOP ICD Rang ICD-10 Fallzahl 3-stellig 1 C34 Lungenkrebs C20 Mastdarmkrebs 68 3 C16 Magenkrebs 67 4 C18 Dickdarmkrebs 47 5 C83 Non-Hodgkin-Lymphom (Krebs des Lymphgewebes) 36 6 C81 Hodgkin-Lymphom (Krebs des Lymphgewebes) 31 7 C79 Krebsrezidiv oder -metastasen 29 8 C15 Speiseröhrenkrebs 29 9 C85 Andere Art des Non-Hodgkin-Lymphoms (Krebs des 25 Lymphgewebes) 10 C78 Metastasen an der Lunge und dem Magen-Darm-Trakt 24 30

32 B-1.7 TOP OPS Rang OPS-301 Fallzahl 4-stellig Nicht aufwändige Chemotherapie Mittelgradig aufwändige und intensive Blockchemotherapie Übertragung von roten Blutkörperchen Gewebeentnahme (ohne Einschnitt) am Knochenmark Lungenspiegelung Anlage eines zentralen Venenkatheters Probeentnahme an den Atemwegen Therapeutische Punktion des Brustkorbs Probeentnahme an Leber, Gallenblase und 23 Bauchspeicheldrüse Intensivüberwachung mit Messung des zentralen Venendrucks 19 31

33 B-1.1 Innere Medizin / Schwerpunkt Gastroenterologie Chefarzt: Facharzt: Dr. Alfred Kehl (Gastroenterologe, Hämatologe / Onkologe) Dr. Peter Willkomm (Rheumatologe) In der Gastroenterologie werden akute oder chronische Beschwerden des Magen-Darm- Traktes, der Leber, Gallenwege oder aber der Bauchspeicheldrüse behandelt. Die Erkrankungen in der Gastroenterologie werden mit endoskopischen und sonographischen Verfahren (Ultraschall) diagnostiziert. Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus und Fettstoffwechselstörungen sowie ausgeprägtes Übergewicht mit sekundären Organschäden sind weitere Krankheiten, die in der Gastroenterologie erfolgreich behandelt werden können. B.1.2 Medizinisches Leistungsspektrum Endoskopie Oesophago-Gastro-Duodenoskopie (Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarmes) inkl. sämtlicher endoskopischer Blutstillungsverfahren Mucosektomie bei flachen Adenomen Polypektomie (Entfernung von Polypen mittels Schlinge) Stent-Anlagen bei Tumorstenosen Dehnung von Engstellungen (z.b. Achalasie, entzündliche Oesophagusstenosen, Tumorstenosen, Anastomosenstenosen) Ileo-Koloskopie (Spiegelung des Dünn- und Dickdarmes) inklusive sämtlicher endoskopischer Blutstillungsverfahren (endoskopische Injektionsverfahren Endoclip, Elektrokoagulation, Argonbeamerkoagulation) Mucosektomie Polypektomie, Dehnung von Stenosen mittels pneumatischer Ballonverfahren ERCP (endoskopische Darstellung und Therapie der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse) inkl. Papillotomie und Steinextraktion aus den Gallenwegen mit sämtlichen endoskopischen Steinextraktionsverfahren (Ballonkatheter, Dormiakörbchen) Zertrümmerung von Gallengangssteinen Anlage eines Stents bei Gallengangs- und Pankreasgangstenosen nasobiliäre Sonden bei Gallengangsentzündungen transhepatische transcutane Gallengangsdrainagen bei Gallengangstumoren Endosonographie des unteren Gastrointestinaltraktes Bronchoskopie (Spiegelung der Bronchien bei Tumorverdacht oder Verdacht auf akut/chronisch entzündliche Lungenerkrankungen) Sonographisch gesteuerte Punktionen der 32

34 Leber und anderer Organe mit erkennbaren und punktierbaren Raumforderungen Äthanolinjektionen bei malignen Lebertumoren (PEI) Elektrokoagulationen malignen Lebertumoren sonographisch gesteuerte Zystendrainagen und Abszessdrainagen Computertomographisch gesteuerte Punktionen im Bauch- und Thoraxbereich in Kooperation mit der radiologischen Praxis Diagnostische und therapeutische Pleurapunktionen und Aszitespunktionen Gastroenterologische Funktionsuntersuchungen: Langzeit-pH-Metrie (Messung der Magensäure) H2-Atemteste (bei Verdacht auf Laktoseintoleranz, Fructosemalabsorption, Sorbitmalabsorption, bakterielle Überbesiedelung des Darmes mit Bakterien, langsame oder zu schnelle Darmpassage als Ursache für Durchfälle oder Verstopfungen) B.1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte Interdisziplinäre Gastroenterologische Station (Innere Medizin / Gastroenterologie) B-1.4 Weitere Leistungsangebote Ernährungsberatung Diabetesberatung B-1.5 TOP DRG Rang DRG Fallzahl 3-stellig 1 G67 Entzündung der Speiseröhre und des Magens 64 2 G54 Darmspiegelung 63 3 G49 Magen- oder Darmspiegelung, weniger als 3 62 Belegungstage 4 H63 Erkrankung der Leber 40 5 G55 Magenspiegelung, mehr als 2 Belegungstage 39 6 G48 Dickdarmspiegelung, mehr als 2 Belegungstage 36 7 G46 Aufwändige therapeutische Magenspiegelung 35 8 G47 Andere Magenspiegelung bei schweren Krankheiten der 33 Verdauungsorgane, mehr als 2 Belegungstage 9 G50 Magenspiegelung bei nicht schweren Krankheiten der 27 Verdauungsorgane, mehr als 2 Belegungstage 10 H41 Aufwändige Spiegelung der Gallengänge (ERCP) 24 33

35 B-1.6 TOP - 10 ICD Rang ICD-10 Fallzahl 3-stellig 1 A09 Magen-Darm-Entzündung 49 2 K29 Magenschleimhautentzündung 43 3 K52 Andere Entzündung des Magen-Darm-Traktes 30 4 D12 Gutartiger Tumor im Dick- und Enddarm 25 5 R10 Bauch- und Beckenschmerzen 24 6 K57 Divertikelkrankheit des Darmes 22 7 K80 Gallensteinleiden 19 8 K25 Magengeschwür 18 9 K92 Andere Krankheiten des Verdauungssystems K21 Refluxkrankheit der Speiseröhre 18 B-1.7 TOP OPS Rang OPS-301 Fallzahl 4-stellig Magen-Darm-Spiegelung Hohe Dickdarmspiegelung Probeentnahme durch Magenspiegelung Lungenspiegelung Probeentnahme durch Darmspiegelung Entfernung von Dickdarmgewebe Operationen über eine Spiegelung an den Gallengängen Übertragung von roten Blutkörperchen Probeentnahme an Leber, Gallenblase und 47 Bauchspeicheldrüse Spiegelung der Gallen- und Bauchspeichelwege (ERCP) 23 B-1.8 TOP - 5 Ambulante Operationen Rang OPS-301 Fallzahl 5-stellig Totale Koloskopie Probeentnahme durch Dickdarmspiegelung (einzeln) Partielle Koloskopie Entfernung von Dickdarmgewebe Probeentnahme durch Dickdarmspiegelung (mehrfach) 27 34

36 B-1.1 Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie Chefarzt: Dr. Olaf Hansen Moderne Technik Kompetenz Vertrauen Bei einer geplanten Operation dürfen Sie sich beruhigt in unsere Obhut begeben. Unsere Abteilung steht am Niederrhein für modernste Methodik und operative Qualität auf höchstem Niveau. 24 Stunden fachärztliche Versorgung - interdisziplinäre Kommunikation und Kooperation mit den Hausärzten kompetente Betreuung durch erfahrene Teams von Ärzten und Pflege; das erfahren jährlich über ambulante und stationäre Patienten. Qualitätsgeprüfte Kompetenz: Patientenorientierte, effiziente Abläufe in Kombination mit modernster Operationstechnik - hierfür wurden wir im Oktober 2003 offiziell mit einem internationalen Zertifikat ausgezeichnet. Wenn möglich MIC : Minimal-invasive Chirurgie (MIC), d.h. Schlüsselloch- oder Kamera-Operationen ohne Schnitt gehören bei uns zur Routine. Damit können wir Belastung, Behandlungsdauer und Narben für Sie - den Patienten - so gering wie möglich halten. B.1.2 Medizinisches Leistungsspektrum Allgemein- und Viszeralchirurgie Tumorchirurgie des Magen-Darm-Traktes (Speiseröhre, Dünn-, Dick- und Enddarm, Leber, Gallenblase und -gänge, Bauchspeicheldrüse) Gutartige Erkrankungen (Entzündliche Darmerkrankungen, Gallenchirurgie, Magen(teil-)entfernungen, Eingriffe am Dünndarm, Verwachsungen, Darmverschlüsse) Endokrine Chirurgie (Gut- und bösartige Erkrankungen der Schilddrüse, der Nebenschilddrüse und der Nebenniere) 35

37 Hernienchirurgie (Leisten-, Schenkel-, Narben- und Zwerchfellbrüche offen-chirurgisch und minimal-invasiv ("MIC")) Proktologie (Hämorrhoidalleiden, Fisteln, Abszesse, Enddarmvorfall, gut- und bösartige Neubildungen) Weichteilerkrankungen (Weichteilgeschwüre, Dekubitus, Komplikationen durch Diabetes und / oder Durchblutungsstörungen) Thoraxchirurgie Operationen bei bösartigen Neubildungen (Bronchialkarzinom (Lungenkrebs), Metastasen (Tochtergeschwüre)) minimal-invasive Eingriffe (Thorakoskopie, Lungenteilentfernung, Rippen-/ Lungenfellverklebungen) entzündliche Lungenerkrankungen, Lungenriss Verletzungen der Lunge und des Brustkorbs Diagnostik Spiegelung der Bronchien, des Brustkorbs und des Mediastinums Gefäßchirurgie Rekonstruktive Eingriffe am arteriellen System der Becken- und Beingefäße, Umgehungsoperationen ("Bypass"), Gefäßprothesen Venenerkrankungen der unteren Extremität Krampfaderoperationen konventionell und endoskopisch Shuntoperationen Implantationen von Medikamententrägern ("Port") und Herzschrittmachern Therapie des diabetischen Fußes B.1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte Chirurgisch-onkologischer Schwerpunkt Therapie von bösartigen Erkrankungen und interdisziplinäre Tumorkonferenz MIC-Zentrum minimal-invasive Operationen ("Schlüssellochchirurgie") Galle, Blinddarm, Reflux, Dickdarm, Brüche, Nebenniere, Verwachsungen Schilddrüsen-Zentrum Niederrhein Operation gutartiger und bösartiger Schilddrüsenerkrankung Behandlung bei Überfunktion in Kooperation mit der HNO-Abteilung im Hause Isotopenabteilung zur Diagnostik im Hause 36

38 Chronische Wunden Behandlung chronischer, schlecht heilender Wunden durch speziell ausgebildete Wundtherapeuten Endoskopie Spiegelung von Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm sowie der Bronchien Notfallmedizin Turnusmäßige Besetzung des Notarztwagens der Stadt Wesel Teilnahme an der leitenden Notarztgruppe des Kreises Wesel Interdisziplinäre gastroenterologische Station (Chirurgie / Innere Medizin) 24-Stunden-Facharztkompetenz B-1.4 Weitere Leistungsangebote zertifizierte Schmerztherapie regelmäßige Schmerzerfassung, festgelegtes Therapieregime PCA-Pumpen zur individuellen Schmerzbehandlung Diabetischer Fuß Spezialsprechstunde in enger Zusammenarbeit mit Hausärzten, Diabetologen und Radiologen fachspezifische Spezialsprechstunden proktologische Sprechstunde Schilddrüsensprechstunde Stomaberatung durch eigene Stomatherapeuten Gutachtenerstellung für Berufsgenossenschaften, Unfall- und Haftpflichtversicherungen, Gerichte, BfA, LVA, private Lebensversicherungen 37

39 B-1.5 TOP DRG Rang DRG Fallzahl 3-stellig 1 G24 Operation bei beidseitigen Leistenbrüchen oder 150 Bauchwandbrüchen 2 K12 Gutartige Schilddrüsen-Operationen G26 Hämorrhoiden, Fisteln, Fissuren B80 Kopfverletzungen und Gehirnerschütterung H14 Gallenblasenentfernung per Schlüsselloch-Operation 118 (minimal invasiv) 6 I68 Wirbelsäulenerkrankungen und -verletzungen G18 Dünn- und Dickdarmentfernungen G23 Blinddarmentfernung 91 9 G25 Operation bei einseitigen Leisten- und Schenkelbrüchen J64 Schwere Weichteilentzündungen, chronische Wunden G67 Entzündung der Speiseröhre und des Magens G20 Andere Operationen bei gutartigen Erkrankungen des 49 oberen Magen-Darm-Traktes 13 J11 Andere Operationen der Haut G65 Operationen bei Darmverschluss G54 Darmspiegelung G02 Aufwändige Operationen an Dünn- und Dickdarm G21 Entfernung von Verwachsungen im Bauchraum B78 Verletzungen des Gehirns L64 Harnsteine G17 Entfernung des Enddarms 28 38

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