Kompetenzprofil Studiengang SB KOMPETENZPROFIL
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- Hinrich Schräder
- vor 6 Jahren
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1 KOMPETENZPROFIL Im folgenden Diagramm sind die sechs in Ihrem Studiengang zu entwickelnden Kompetenzen abgebildet. Aus diesen Kompetenzen leiten sich die Studienmodule mit den spezifischen Kompetenzentwicklungszielen ab, welche Sie dann im Zuge Ihrer Aufgaben- und Prüfungsbearbeitung erlangen können. 1
2 Im Folgenden werden die einzelnen sechs Kompetenzen genauer erläutert: Kompetenz 1: Die Absolventen/innen sind in der Lage, ihre eigenen Wahrnehmungsmuster und innere Bilder selbstreflexiv zu beobachten und ihre eigene Beratertätigkeit unter Einbeziehung wissenschaftlicher Theorien und Erkenntnisse zu reflektieren (und ggf. anzupassen). systemisch-konstruktivistisches Denken und Handeln Systemtypen soziale Systeme Interventionen Veränderungsprozesse Kollegiale Beratung und Supervision Professionalität in der Beratung ethische Werte der Beratung das Beherrschen der folgenden methodischen Fähigkeiten (Fertigkeiten): Analyse- und Reflexionsfähigkeiten Strategien und Methoden der Intervention das Verfügen über die folgenden Persönlichkeitseigenschaften: Normativ-ethische Einstellung 1 Offenheit für Veränderungen Eigenverantwortung Lernbereitschaft Anpassungsfähigkeit Folgebewusstsein Beurteilungsvermögen Entscheidungsfähigkeit 1 Vgl. 2
3 Kompetenz 2: Die Absolventen/innen sind in der Lage, die systemischen Methoden und Techniken der Beratung wissenschaftlich reflektiert, zielgruppenspezifisch auszuwählen und adressatengerecht anzuwenden. wissenschaftliche Theorien zur Beratung Führung systemische Pädagogik das Beherrschen der folgenden methodischen Fähigkeiten (Fertigkeiten): Anwendung systemischer Methoden und Techniken Auftragsklärung das Verfügen über die folgenden Persönlichkeitseigenschaften: zurückhaltende - intransitive - Haltung gegenüber Lern- und Veränderungsprozessen ergebnisoffenes Handeln Empathiefähigkeit Kommunikationsfähigkeit Entscheidungsfähigkeit 3
4 Kompetenz 3: Die Absolvent/-Innen sind in der Lage, unter Einbeziehung ethischer Aspekte und Methoden der Qualitätssicherung im Sinne der SB professionell (der Profession angemessen) zu handeln und die Beobachtertheorie auch auf sich selbst und den eigenen Umgang mit Fakten sowie Gewissheiten anzuwenden. Professionalität in der Beratung Ethische Werte Kollegiale Beratung, Supervision, systemisches Coaching (zur Qualitätssicherung) Tools zur Anbahnung von Selbstreflexion das Beherrschen der folgenden methodischen Fähigkeiten (Fertigkeiten): Anwendung der Tools zur Selbstreflexion Methoden und Techniken der Kollegialen Beratung, Supervision und des systemischen Coachings das Verfügen über Persönlichkeitseigenschaften, die es erlauben, professionell zu handeln, d.h.: Reflexion des eigenen Handelns Normativ-ethische Einstellung 1 1 Vgl. 4
5 Unvoreingenommenheit Eigenverantwortung Offenheit Kompetenzprofil Studiengang SB 5
6 Kompetenz 4: Die Absolventen/-innen sind in der Lage, organisationales Lernen zu begleiten und Wandel (mit) zu gestalten. die Lernende Organisation systemisches Wissensmanagement Strategieentwicklung das Beherrschen der folgenden methodischen Fähigkeiten (Fertigkeiten): Organisationsanalyse Lernbegleitung Anwendung und Bewertung von Methoden der Teamentwicklung das Verfügen über die folgenden Persönlichkeitseigenschaften: Eigenverantwortung Offenheit Gestalterische Fähigkeit Kooperationsfähigkeit Wertschätzung ergebnisoffene Handeln Kommunikationsfähigkeit Ganzheitliches Denken 6
7 Kompetenz 5: Die Absolventen/-innen sind in der Lage, das Prinzip der Neutralität bzw. der Allparteilichkeit (Haltung des Beraters) gegenüber Personen, Problemen und Ideen anzuwenden und haben ein Verständnis für die Notwendigkeit dessen in der Systemischen Beratung entwickelt. systemisch-konstruktivistisches Denken und Handeln soziale Systeme das Prinzip der Neutralität bzw. der Allparteilichkeit Die Fähigkeit, das Prinzip der Neutralität bzw. der Allparteilichkeit gegenüber Personen, Problemen und Ideen anzuwenden das Verfügen über die folgenden Persönlichkeitseigenschaften: zurückhaltende - intransitive - Haltung gegenüber Personen, Problemen und Ideen Offenheit Empathiefähigkeit Respekt Unvoreingenommenheit Wertschätzung 7
8 Kompetenz 6: Die Absolventen/-innen sind in der Lage, ihre Identitäts- und Kompetenzentwicklung selbst als eine persönliche Transformation zu verstehen und entsprechend zu gestalten, indem sie selbstorganisiert arbeiten, reflektieren und sich neue Sachverhalte fundiert aneignen. Lernstrategien und methoden Selbstmanagement Informations- und Wissensmanagement Die Fähigkeit, selbstgesteuert zu arbeiten und zu lernen: Selbstmanagement, Selbstkontrolle Planungsfähigkeit Fähigkeit, Visionen und Ziele zu entwickeln das Verfügen über Persönlichkeitseigenschaften, die es erlauben, den eigenen Horizont zu erweitern, d.h.: Engagement Vorstellungskraft Selbstdisziplin Eigeninitiative und Verantwortung Teamfähigkeit Kreativität Flexibilität Effektivität (eigene) Schwächen kennen Fähigkeit zur Selbstreflexion 8
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