Inhalt der Pressemappe zu Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7

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1 Inhalt der Pressemappe zu Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 Backgrounder Zuckerkrankheit Diabetes mellitus Unerfüllte Ansprüche an eine Insulintherapie Blutzuckermessung: Welche Werte für Menschen mit Diabetes wichtig sind MyStar Extra : Diabetesmanagement mit nur 3 Klicks Diabetestherapie: Tradition seit mehr als 90 Jahren bei Sanofi Gesundes Frühstück kann sehr vielfältig sein Frühstück vor der Schule hilft Diabetes vorbeugen Reichhaltiges Frühstück für eine gute Blutzuckerkontrolle Kurzportrait und Interview Daniel Schnelting Klaus Velten Evaluierter Fragebogen für Diabetesrisiko

2 Zuckerkrankheit Diabetes mellitus Normalerweise gewinnt der Körper die Energie für Organe und Muskeln aus dem Abbau von Zucker in den Körperzellen: Dazu werden Kohlenhydrate aus der Nahrung zunächst im Verdauungstrakt in Zuckermoleküle gespalten. Um weiterverarbeitet zu werden, müssen diese Zuckermoleküle in die Zellen geschleust werden und das gelingt nur mit Hilfe des Stoffwechselhormons Insulin. Bei Menschen mit Diabetes funktioniert dieser lebenswichtige Prozess nicht oder nur eingeschränkt, da der Körper zu wenig oder gar kein Insulin mehr produziert. Zucker gelangt kaum noch in die Zellen und verbleibt ungenutzt im Blut der Blutzuckerspiegel steigt an. Diabetes ist eine Typ-Frage In Deutschland leben zurzeit etwa 6 Millionen Menschen mit diagnostiziertem Diabetes. Zusätzlich ist von einer erheblichen Dunkelziffer von etwa zwei Millionen Menschen auszugehen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen dem Typ-1-Diabetes einer Autoimmunerkrankung, die meist im Jugendalter auftritt und dem Typ-2-Diabetes, der häufigsten Form des Diabetes. Bei 95 Prozent der Erkrankungen handelt es sich um einen Typ-2-Diabetes. Der Typ-1-Diabetes macht etwa 5 Prozent aller Diabetes-Fälle in Deutschland aus. 1, 2 Typ-1-Diabetes ist charakterisiert durch einen absoluten Insulinmangel. Körpereigene Immunzellen zerstören die insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse. Die Betroffenen sind auf eine lebenslange Insulintherapie angewiesen. Zu den Anfangssymptomen gehören u. a. häufiges Wasserlassen, Durst, konstantes Hungergefühl, Gewichtsverlust, ständig wechselnder Sehveränderungen und ein deutlicher Leistungsabfall. Diese Symptome können plötzlich auftreten. Beim Typ-2-Diabetes produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig Insulin, das zudem nicht ausreichend wirken kann. Glukose aus den Kohlenhydraten der Nahrung kann so nicht in die Körperzellen gelangen und in Energie umgewandelt werden und bleibt im Blut der Blutzuckerspiegel steigt. Unbehandelt werden dadurch Blutgefäße, die Organe und das Nervensystem geschädigt. Die Symptome des Typ-2-Diabetes verlaufen eher schleichend. Häufig schreitet die Erkrankung voran, ohne dass die Betroffenen dies bemerken. Es wird davon ausgegangen, dass weltweit jeder zweite Mensch mit Diabetes gar nicht weiß, dass er betroffen ist. 2 Insulin als Lebensretter: Management des Typ-1-Diabetes Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen täglich Insulin spritzen. Die aktuelle Leitlinie zur Behandlung des Typ-1-Diabetes sieht vor, den HbA 1c -Zielwert individuell mit dem Patienten zu vereinbaren und dabei in der Regel einen HbA 1c -Zielwert im Bereich < 7,5 Prozent anzustreben, ohne dass schwerwiegende Hypoglykämien (Unterzuckerungen) auftreten. 3 Insulin als Chance: Management des Typ-2-Diabetes Das tägliche Diabetes-Management ist vielschichtig es erfordert regelmäßige Blutzuckermessungen, eine ausgewogene Ernährung, Gewichtskontrolle sowie die Einhaltung einer planmäßigen Medikation. 4, 5 Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes soll ein HbA 1c -Korridor von 6,5 Prozent bis 7,5 Prozent unter Berücksichtigung der individuellen

3 Therapieziele angestrebt werden. 6 Liegt der Wert dauerhaft unter sieben Prozent, ist das Risiko für Folgeerkrankungen nachweislich verringert. 4 Insulin ist der Wirkstoff, der den Blutzucker am wirksamsten senkt. Zu Beginn der Erkrankung ist es oft noch möglich, durch Ernährungsumstellung, körperliche Aktivität und Gabe von blutzuckersenkenden Tabletten den Blutzucker wieder in den Griff zu bekommen. Lässt sich der HbA 1c -Wert trotz mehr Bewegung und gesunder Ernährung sowie blutzuckersenkenden Tabletten nicht in den Zielbereich senken, sollte nach drei bis sechs Monaten die Therapie mit Insulin begonnen werden. 6 Fortschritt durch Insulinanaloga Heute existieren für die Insulinbehandlung moderne Insuline: Die Insulinanaloga werden biotechnologisch hergestellt und ahmen die Insulinfreisetzung bei gesunden Menschen nach. Bei den Analoga wird zwischen langwirksamen Insulinen für die Basal- und kurzwirksamen Insulinen für die Mahlzeitenversorgung unterschieden. Ein langwirksames Basalinsulin wird im Idealfall nur einmal am Tag gespritzt. Kurzwirksame Insulinanaloga werden zu den Mahlzeiten gespritzt, um Blutzuckerspitzen nach dem Essen zu vermeiden. Sie werden rasch in die Blutbahn aufgenommen und haben eine verkürzte Wirkdauer. Quellen: 1 Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2015, (Zugriff: ) 2 International Diabetes Federation: Diabetes Atlas, 6th Edition, 2014 Update, _EN.pdf (Zugriff: ) 3 Matthaei, Kellerer et al.: Evidenzbasierte Leitlinie Therapie des Typ-1-Diabetes/Aktualisierung der S3-Leitlinie - Version 1.0; September 2011, TL.pdf (Zugriff: ) 4 Standards of medical care in diabetes Diabetes Care 2014; 36, Supplement 1, p Inzucchi et al.: Management of hyperglycemia in type 2 diabetes: A patient-centered approach. Diabetes Care 2012; 35, Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale Versorgungsleitlinie Therapie des Typ-2-Diabetes Langfassung, 1. Auflage. Version , zuletzt geändert: November (Zugriff: ); DOI: /AZQ/000213

4 Unerfüllte Ansprüche an eine Insulintherapie Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen bei Diagnosestellung sofort mit einer Insulintherapie beginnen, da ihr Körper kein Insulin mehr produzieren kann. Typ-2- Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die immer weiter fortschreitet. Zu Beginn eines Typ-2-Diabetes reicht meist eine Lebensstiländerung mit mehr Bewegung und einer gesunden Ernährung aus, um den Blutzucker zu kontrollieren. Im Laufe der Zeit nimmt jedoch die Eigenproduktion von Insulin im Körper immer weiter ab. Lässt sich der Langzeitblutzuckerwert (HbA 1c ) trotz mehr Bewegung und gesunder Ernährung sowie blutzuckersenkenden Tabletten nicht in den Zielbereich senken, sollte nach drei bis sechs Monaten die Therapie mit Insulin begonnen werden. 1 Insulin ist der Wirkstoff, der den Blutzucker am wirksamsten senkt und die Chance bietet, die gemeinsam mit dem Arzt festgelegten Blutzuckerzielwerte zu erreichen. Denn: Liegt der Langzeitblutzuckerwert HbA 1c dauerhaft unter 7 Prozent, ist das Risiko für Folgeerkrankungen des Diabetes nachweislich verringert. 2 Nur die Hälfte der Menschen mit Diabetes erreicht die Zielwerte Eine zufriedenstellende Blutzuckerkontrolle (HbA 1c 7%) erzielt in Deutschland nur etwa die Hälfte der Menschen mit Diabetes. 3 Dieses Ergebnis steht im Einklang mit den Daten aus anderen Ländern. 4 Noch dramatischer ist die Lage bei jungen Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes: Von den insulinbehandelten Patienten der Teens-Studie erreichte nur etwa ein Viertel die Blutzuckerzielwerte. 5 Aktuellen Daten zufolge bleibt auch bei den insulinbehandelten Menschen mit Typ-2-Diabetes die große Mehrheit hinter den Erwartungen zurück: Nur 21 Prozent erreichten einen HbA 1c unter 7 Prozent. 6 Die Gründe dafür sind vielfältig. Häufig werden die Zielwerte schon zu hoch angesetzt: Vier von fünf Experten berichteten, dass sie den Diabetes ihrer Patienten aggressiver therapieren würden, wenn sie sich keine Sorgen um Unterzuckerungen (Hypoglykämien) machen müssten. 7 Mangelndes Selbstvertrauen der Menschen mit Diabetes sowie geringe Kenntnisse über die Erkrankung und ihre Behandlung können verhindern, dass eine effektive Insulindosis bei der Einstellung erreicht wird. 8,9 Hohe Abbruchraten und Schwierigkeiten bei der Dosierung Häufig brechen Menschen mit Typ-2-Diabetes ihre Insulintherapie ab. So beendeten in einem mittleren Zeitraum von fünf Jahren 20 bis 47 Prozent der Patienten ihre Insulinbehandlung vorzeitig. 10 Oft steckt hinter den Abbrüchen die Angst vor Unterzuckerungen. 11 Darüber hinaus hält ein erheblicher Teil der Patienten nicht das vom Arzt verordnete Behandlungsregime ein Insulin wird nicht richtig dosiert, zu früh, zu spät oder auch gar nicht verabreicht. In einer Online-Umfrage berichtete ein Drittel der Befragten an mindestens einem Tag im Monat von Unregelmäßigkeiten bei der Insulingabe. Durchschnittlich waren es mehr als drei Tage im Monat, an denen die Patienten das Insulin nicht korrekt verabreichten. 7 Als Ursachen dafür werden meist persönliche Gründe wie z. B. Stress oder unvorhergesehene Lebensänderungen genannt. 7 Aber auch bei Abweichungen vom Therapieplan spielt die Angst vor Unterzuckerungen eine große Rolle

5 Unterzuckerungen als Therapiehindernis Allgemein ist die Angst vor Unterzuckerungen weit verbreitet: So gaben bei einer großen Umfrage unter fast Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes über die Hälfte an, sich Sorgen im Zusammenhang mit einem zu niedrigen Blutzuckerspiegel zu machen. 16 Diese Sorgen können zu einer Verschlechterung der Blutzuckerkontrolle führen: Aus Angst vor einer erneuten Unterzuckerung nimmt der Wunsch des Patienten ab, eine strenge Blutzuckereinstellung zu erreichen, die Bereitschaft zur Intensivierung der Therapie sinkt und Dosierungsvorschriften werden nicht eingehalten. 12 Ein Teil der Menschen mit Diabetes räumte sogar ein, hohe Blutzuckerspiegel aufrecht zu erhalten, um eine Unterzuckerung zu vermeiden. 17 Quellen: 1 Nationale Versorgungsleitlinie Therapie des Typ-2-Diabetes, Version , AWMF-Register Nr.: nvl-001g; (letzter Zugriff März 2015) 2 American Diabetes Association, Diabetes Care 2014;37 (Suppl. 1): Jacob S et al., Diab Stoffw Herz 2014;23: Stone MA et al., Diabetes Care 2013;36: Laffel L et al., 50. EASD-Jahrestagung, Wien, Österreich, September 2014, Poster 1251, (letzter Zugriff März 2015) 6 Kostev K et al., Diabetes, Metabolic Sydrome and Obesity: Targets and Therapy 2015;8: Peyrot M et al., Diabet Med 2012;29: Khunti K et al., Diabetes Obes Metab 2013;15: Dailey G et al., J Diabetes 2014;6: Peyrot M et al., Diabetes Care 2010; 33: Data on file Value & Access Team, EDV-study 12 Ahrén B, Vasc Health Risk Man 2013;9: Brod M et al., Curr Med Res Opin 2012;28: Giordano C, Minerva Endocrinol 2013;38: Fidler C, J Med Econ 2011;14: Nicolucci A, Peyrot M. IDF WDC 2013, Abstract 0382, World%20Diabetes%20Congress%202013/data/HtmlApp/main.html#0 (letzter Zugriff März 2015) 17 Willis WD et al., Expert Rev Pharmacoecon Outcomes Res 2013;13:123-30

6 Blutzuckermessung: Welche Werte für Menschen mit Diabetes wichtig sind Menschen mit Diabetes sollten jederzeit einen Überblick über Ihren Stoffwechsel behalten. Für Insulinpatienten ist ein regelmäßiges Blutzuckermessen unbedingt notwendig, um die Insulineinheiten korrekt berechnen und die Therapie an die Lebensumstände und die Ernährung anpassen zu können. Aber auch Menschen mit Typ-2-Diabetes ohne Insulintherapie profitieren, wenn sie ihren Blutzucker messen. Mit einer Selbstkontrolle kann langfristig zu einer guten Blutzuckereinstellung beigetragen und somit das Risiko für Folgeerkrankungen reduziert werden, wodurch Lebensqualität und Lebenserwartung sich erhöhen. 1 Langzeitblutzuckerwert HbA 1c Ein bedeutender Messwert für eine gute Blutzuckereinstellung ist der so genannte Langzeitblutzuckerwert (HbA 1c ). Er spiegelt den durchschnittlichen Blutzuckerwert der letzten zwei bis drei Monate wider unabhängig davon, ob die Blutzuckerwerte in der Zwischenzeit stark angestiegen oder gesunken sind. Der HbA 1c -Wert gibt den Anteil des verzuckerten roten Blutfarbstoffs (Hämoglobin) am Gesamthämoglobin wieder. Je höher der Blutzuckerspiegel über einen gewissen Zeitraum ist, desto höher ist auch der Anteil des Zucker-Hämoglobin (HbA 1c -Wert). HbA 1c Gesünder unter 7 Prozent Liegt der Langzeitblutzuckerwert dauerhaft über sieben Prozent, werden Gefäße und Nerven geschädigt. Diese Schädigungen schreiten schleichend voran und bleiben meist lange Zeit unbemerkt führen jedoch langfristig zu Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, Erblindung oder Amputationen. Die Ergebnisse einer der größten Studien 1 zur Therapie des Typ-2-Diabetes belegen, dass durch eine langfristig gute Blutzuckereinstellung das Risiko für diabetesbedingte Folgeerkrankungen deutlich reduziert wird. Der HbA 1c -Wert sollte einmal im Quartal beim Arzt bestimmt werden. Bei Menschen mit Typ-1-Diabetes, die täglich Insulin spritzen müssen, sieht die Leitlinie zur Behandlung des Typ-1-Diabetes vor, den HbA 1c -Zielwert individuell mit dem Patienten zu vereinbaren. Dieser liegt in der Regel im Bereich von < 7,5 Prozent. 2 Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sollte eine HbA 1c -Korridor von 6,5-7,5 Prozent unter Berücksichtigung individueller Therapieziele angestrebt werden. 3 Um diesen zu erreichen wird zunächst mit einer Änderung des Lebensstils und blutzuckersenkenden Tabletten behandelt. Wird der Zielkorridor trotz dessen nicht erreicht, sollte nach drei bis sechs Monaten die Therapie mit Insulin begonnen werden. 3

7 Zielwerte für Menschen mit Diabetes 4 im Überblick: Blutzuckerwert nüchtern mg/dl (5,6-6,9 mmol/l) 2 Std. nach dem Essen mg/dl (7,8-11,0 mmol/l) (Mahlzeitenblutzucker): Langzeitblutzucker HbA 1c (durchschnittlicher Wert über 2-3 Monate): 6,5-7,5 Prozent (Zielkorridor) Quellen: 1 UKPDS = United Kingdom Prospective Diabetes Study, Holman RR et al. 10-Year Follow-Up of Intensive Glucose Control in Type 2 Diabetes. N Engl J Med 2008; 359: Matthaei, Kellerer et al.: Evidenzbasierte Leitlinie Therapie des Typ-1-Diabetes/Aktualisierung der S3-Leitlinie - Version 1.0; September 2011, TL.pdf (Zugriff: ) 3 Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale Versorgungsleitlinie Therapie des Typ-2-Diabetes Langfassung, 1. Auflage. Version , zuletzt geändert: November (Zugriff: ); DOI: /AZQ/ Nationale Versorgungsleitlinie Therapie des Typ-2-Diabetes, Langfassung 1. Auflage, Version 1, August 2013, 28. Verfügbar unter: Zugriffsdatum: Januar 2014.

8 MyStar Extra : Diabetesmanagement mit nur 3 Klicks Das Blutzuckermessgerät MyStar Extra von Sanofi ist für alle Menschen mit Diabetes, die ihre Blutzuckerwerte in den Griff bekommen möchten. Mit seinen Extra-Funktionen und einer einfachen intuitiven Klick-Handhabung ermöglicht MyStar Extra eine frühzeitige und selbstständige Kontrolle des Therapieverlaufs und motiviert zu einer konsequenten Durchführung der Diabetes-Therapie. Als erstes Blutzuckermessgerät liefert MyStar Extra einen geschätzten HbA 1c -Wert und einen dazugehörigen HbA 1c -Trend auf Grundlage gemessener Blutzuckerwerte. Das Gerät zeigt Durchschnittswerte der letzten 3, 7, und 30 Tage an und gibt zusätzlich mit einem Trendpfeil einen Überblick über die Entwicklung der Nüchternblutzuckerwerte. MyStar Extra zeichnet sich durch eine einfache Symbolbedienung und einen übersichtlichen Datenspeicher aus 1 x Klick: Messwerte vergleichen in den Ergebnissen blättern MyStar Extra speichert alle neuen Blutzuckermesswerte automatisch im integrierten Tagebuch, maximal werden Ergebnisse mit Zeit und Datum angezeigt. Während des Messens schlägt das MyStar Extra Blutzuckermessgerät Mahlzeitenmarkierungen mit verschiedenen Darstellungen eines Apfels für die Testergebnisse vor. Anhand der Mahlzeitenmarkierungen kann einfach überprüft werden, wie sich die Messwerte vor den Mahlzeiten, nach den Mahlzeiten und die Nüchternblutzuckerwerte ändern. Die vorgeschlagene Markierung kann selbstständig geändert werden. Zusätzlich wird ein Trend beim letzten aktuellen Nüchternblutzuckerwert durch einen Trendpfeil abgebildet. 2 x Klick: Durchschnittswerte berechnen Blutzucker im Blick Die Durchschnittswert-Funktion bietet jederzeit einen aktuellen Überblick über die Entwicklung des Blutzuckerspiegels je nach Tageszeit und über mehrere Tage hinweg: Angezeigt werden die berechneten Durchschnittswerte für 3, 7 und 30 Tage. Gruppiert werden die Werte entsprechend der Mahlzeitenmarkierung in nüchtern, vor und nach der Mahlzeit auf Wunsch wird auch der Durchschnittswert aller gemessenen Blutzuckerwerte geliefert. 3 x Klick: HbA 1c -Schätzwerte kalkulieren Therapie kontrollieren Der MyStar Extra bietet neben der Bestimmung der Blutzuckerwerte die Möglichkeit, zusätzlich einen HbA 1c -Schätzwert zu berechnen. Denn egal ob zur Selbstkontrolle, als Hilfe zur Lebensstiländerung oder für das Gespräch beim Arzt oft reicht die Blutzuckerselbstmessung allein nicht aus, um einen Zusammenhang zwischen dem Lebensstil, den Blutzuckerwerten und den Einfluss auf den Langzeitblutzuckerwert herzustellen. Ergänzt wird der HbA 1c -Schätzwert durch einen Trendpfeil, der die Entwicklung des HbA 1c -Schätzwertes anzeigt.

9 Der Schätzwert wird auf Basis von Nüchternblutzuckerwerten in Verbindung mit dem 7-Punkte- Tagesprofil, bestehend aus den Blutzuckerwerten, die vor und nach den 3 Hauptmahlzeiten sowie vorm Schlafengehen gemessen werden, berechnet. Der HbA 1c -Schätzwert basiert auf einem Algorithmus, der von führenden Wissenschaftlern von der University of Virginia entwickelt und zum Patent eingereicht worden ist. MyStar Extra : Zuverlässiges Equipment einfache Bedienung Das Starter-Set ist, neben dem Blutzuckermessgerät, mit Batterien, einer kompakten Transporttasche, einer Stechhilfe, 10 sterilen Lanzetten, 10 Teststreifen, einem Blutzuckertagebuch, der Garantiekarte und einer Bedienungsanleitung ausgestattet. Übersichtliche Kurzinformationskarten mit einfachen Symbolen helfen bei der Handhabung des Gerätes, dem schnellen Überblick über die wichtigsten Funktionen und einer einfachen Schulung. Das Messgerät arbeitet mit der Dynamischen Elektrochemie 1-3 für eine hohe Messgenauigkeit, verfügt über ein großes beleuchtetes Display und große, leicht lesbare Ziffern und intuitive Symbole. Merkmale auf einen Blick Es wird ein geschätzter HbA 1c -Wert berechnet. Ein Trendpfeil gibt Auskunft über die Entwicklung des geschätzten HbA 1c -Wertes. Es werden Durchschnittswerte für 3, 7 und 30 Tage aller Messwerte, der Nüchtern-, Vor- Mahlzeiten- und Nach-Mahlzeiten-Werte angezeigt. Ein Trendpfeil zeigt die Entwicklung der Nüchternblutzuckerwerte an. Technische Daten Dauer der Messung: durchschnittlich 5 Sekunden Probenvolumen: 0,5 µl Kalibrierung: Plasma-Äquivalent Messwertebereich: 1,1 33,3 mmol/l bzw mg/dl Hämatokrit: % Messeinheit: mg/dl oder mmol/l; voreingestellt, kann nicht vom Anwender geändert werden Betriebstemperatur: C, relative Luftfeuchtigkeit: %, maximale Höhe: bis m Automatisches Abschalten: 1 Minute nach letzter Interaktion; 2 Minuten, wenn ein Teststreifen eingeführt ist Automatisches Einschalten: bei Einführung eines Teststreifens Energieversorgung: 2 austauschbare 3-Volt-Lithiumbatterien (CR2032) Verwendete Teststreifen: BGStar Teststreifen Abmessungen: 5,1 cm x 9,0 cm x 1,7 cm (Breite x Länge x Höhe) Gewicht: 51 g (inklusive Batterien) Modisches Design: mattschwarz mit violetten Gummirändern und vier Bedienungstasten Automatische Erkennung der BGStar Kontroll-Lösung Bessere Haftung durch rutschfeste Gummiränder Quellen: 1 MyStar Extra Bedienungsanleitung 2 AgaMatrix, Data on file, MyStar Extra Accuracy according to New ISO standards 3 Kempf K, Heinemann L. Dynamische Elektrochemie: eine innovative Methode zur hochqualitativen Blutglukosemessung. Diabetologie 2012; 7: 121 6

10 Diabetestherapie: Tradition seit mehr als 90 Jahren bei Sanofi Im Oktober des Jahres 1923 hat Hoechst als erstes Unternehmen Insulin in Deutschland als Medikament zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) eingeführt. Damit fand Europa nach dem 1. Weltkrieg wieder den Anschluss an die moderne Diabetesforschung. Bis heute leistet das Unternehmen immer wieder wesentliche Beiträge zum Fortschritt in der Diabetestherapie. Eine Chronologie der Meilensteine: 1921 Toronto: Der Arzt Frederick G. Banting injiziert mit seinen Mitarbeitern Charles Best und Clark Noble sowie des Biochemikers James B. Collip erstmalig ein Extrakt aus den Inselzellen des Pankreas in ein diabetisches Versuchstier und senkt den Blutzuckerspiegel. Hoechst liefert die ersten Pankreas-Präparate für klinische Prüfungen Bei Hoechst beginnt die industrielle Herstellung von Insulin. Am 31. Oktober 1923 erscheint in der Pharmazeutischen Zeitung die offizielle Mitteilung über die Einführung von Insulin Hoechst als Medikament Hoechst entwickelt ein Verfahren, um kristallines Insulin herzustellen Hoechst stellt die gesamte Produktion auf kristallines Insulin um Depot-Insulin mit Surfen als Stabilisator kommt in den Handel und setzt den Standard für Insulinzubereitungen mit mittellanger Wirkdauer Hoechst-Forscher entwickeln Depot-Insulin Hoechst klar mit einer Wirkdauer, die dosisabhängig zwischen Stunden liegt Entwicklung von Komb-Insulin Hoechst (ein Drittel Normalinsulin, zwei Drittel Surfen-verzögertes Insulin) Entwicklung von Long-Insulin Hoechst. Wirkung bis maximal 20 Stunden Hoechst entwickelt ein eigenes Herstellungsverfahren für gentechnisch modifizierte Bakterien zur Insulinherstellung und errichtet eine Biosynthese- Anlage für die Produktion Zulassung von Humaninsulinzubereitungen (aus Schweineinsulin) Depot-H-Insulin Hoechst kommt in den Handel Die kleinste Insulinpumpe der Welt H-Tron Hoechst wird in die Pumpentherapie eingeführt. Im September beantragt Hoechst die Genehmigung zur Errichtung einer Produktionsanlage für rekombinantes Human-Insulin (Fermtec-Anlage) Der OptiPen, der erste Insulin-Pen des Unternehmens, kommt auf den Markt Hoechst erhält die Genehmigung für den Betrieb der biotechnischen Produktion von Humaninsulin Weltweite Einführung von Glimepirid, einem Sulfonylharnstoff der neuen Generation Zulassung des biosynthetisch hergestellten Humaninsulins Offizielle Inbetriebnahme der biosynthetischen Insulinherstellung.

11 1999 Hoechst fusioniert mit Rhône-Poulenc zu Aventis Pharma Zulassung des ersten gentechnisch hergestellten 24-Stunden Insulinanalogons in Europa und den USA Einführung des OptiSet (Einwegpen mit vorinstallierter Kartusche). Grundsteinlegung für die neue Anlage des 24-Stunden Insulinanalogons Zulassungserweiterung für das Insulinanalogon für die Behandlung von Kindern ab 6 Jahren und die tageszeitlich flexible Gabe Sanofi-Synthélabo fusioniert mit Aventis Pharma zur Sanofi-Aventis Gruppe. Zulassung des schnellwirksamen Insulinanalogons in Europa und den USA Markteinführung des schnellwirksamen Insulinanalogons in Deutschland 2007 Einführung des SoloSTAR, des ersten von Sanofi-Aventis in Eigenregie designten und entwickelten Insulin-Pens (Fertigpen) Das Chicago Athenaeum Museum of Architecture and Design vergibt den GOOD DESIGN Award 2007 für den SoloSTAR. Das Werk für Insulin-Pens wird fertiggestellt. Bereits im Oktober des Jahres verlässt der 125millionste dort gefertigte Pen das Werk Mit dem ClikSTAR folgt der zweite Insulin-Pen aus Eigenentwicklung. Der wiederverwendbare Pen wird in Europa und Kanada zugelassen. Die Design Business Association (DBA) zeichnet den SoloSTAR in London mit dem Design Effectiveness Award aus. Im Laufe der Verleihung erhält der SoloSTAR noch zwei weitere Auszeichnungen: den Preis für den International Export Award und den Grand Prix für das beste Design. Der ClikSTAR wird nach dem SoloSTAR auch mit dem GOOD DESIGN Award vom Chicago Athenaeum Museum of Architecture and Design ausgezeichnet Einführung der Blutzuckermessgeräte BGStar und ibgstar. ibgstar wurde mit dem reddot design award und GOOD DESIGN Award ausgezeichnet Marktzulassung für den ersten prandialen GLP-1-Rezeptoragonisten von Sanofi. Produktionsjubiläum von einer Milliarde Insulinpens SoloSTAR aus Frankfurt Einführung des JuniorSTAR, ein neuer, wiederverwendbarer Pen für Typ-1- Diabetiker mit Dosierung in halben Insulineinheiten. Einführung des Blutzuckermessgerätes MyStar Extra, dem ersten Blutzuckermessgerät mit HbA 1c -Schätzwert-Funktion.

12 Gesundes Frühstück kann sehr vielfältig sein Vom gesunden Frühstück ist häufig die Rede; es wird Kindern und Erwachsenen, Gesunden und Diabetikern gleichermaßen empfohlen. Die Bausteine dafür sind vielfältig und bieten Abwechslung und Genuss. Mehr und mehr steht heute eine individuelle, maßgeschneiderte Diabetestherapie im Fokus; dazu gehört ein Speiseplan, der die eigenen Lieblingsgerichte berücksichtigt. Und auch wer stoffwechselgesund ist und aktiv Maßnahmen zur Diabetesprävention ergreift etwa mit einer gesünderen Ernährung der möchte diese einfach in seinen Alltag integrieren. Einseitige Diäten und Vorschriften haben langfristig weder Nutzen noch Bestand. Einige Tipps können aber helfen, einen Rahmen für das individuelle Tagesmenü zu erstellen. Frühstück lieber nicht weglassen Ein besonderer Schwerpunkt sollte nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen auf dem Frühstück liegen. Denn die erste Mahlzeit des Tages ist die wichtigste. So war bei Schulkindern in Großbritannien ein regelmäßiges Frühstück mit einer reduzierten Fettmasse im Körper und mit einer geringeren Insulinresistenz verbunden; beides trägt zur Vermeidung von Typ-2-Diabetes bei. 1 Selbst wenn bereits ein Diabetes festgestellt wurde, hat ein regelmäßiges und ausgiebiges Frühstück einen Nutzen: In einer Studie mit erwachsenen Typ-2-Diabetikern schnitten diejenigen am besten ab, die ein Drittel ihres gesamten Tagesbedarfs schon am Morgen aßen. Sie konnten ihre Blutzuckerwerte, aber auch ihr Körpergewicht besser kontrollieren als die Diabetiker in der Kontrollgruppe, die morgens nur ein Achtel ihrer Tagesenergiemenge zu sich nahmen. 2 Komponenten austauschen für die Kalorienreduktion Die allgemeinen Empfehlungen der Fachgesellschaften für eine gesunde Ernährung beinhalten faser- und vitaminreiche Kost, also Vollkornprodukte, Obst und Gemüse. Aber auch fettarme Milch und Milchprodukte sollten wegen ihres Gehalts an Kalzium und anderen Mineralstoffen nicht fehlen. Eine gute Grundlage bieten Getreideprodukte, am besten aus Vollkorn. Dabei kommt es auf die richtige Auswahl an. So kann der (wenigstens teilweise) Austausch von Weizenbrötchen aus weißem Auszugmehl und hochkalorischen Croissants gegen gesundes Vollkorn-, Roggen- und Knäckebrot das Frühstück bereichern. 3-7 Wer morgens wenig Zeit hat und lieber ein Müsli isst, kann dieses aus Haferflocken, Ölsaaten, frischen Früchten, auf Wunsch auch einigen Nüssen sowie fettarmer Milch oder Joghurt selbst zusammenstellen. 4-7 Vieles davon kann man schon am Vorabend vorbereiten. Solch ein ballaststoffreiches Müsli ist deutlich gesünder als gezuckerte Cornflakes oder ein Fertigmüsli mit Trockenfrüchten, betont auf Nachfrage Prof. Dr. Alfred Wirth, Bad Rothenfelde, vom Beirat der Deutschen Adipositas Gesellschaft.

13 Reiche Auswahl an gesundem Brotbelag Leckerer, fettarmer Frischkäse kann oftmals die Butter ersetzen und auch den Wurstbelag überflüssig machen, führt Wirth weiter aus. Das ist wünschenswert, denn Leberwurst, Salami und Aufschnitt enthalten meist 30 bis 50 Prozent Fett und damit sehr viel Energie. Soll dennoch Wurst auf dem Frühstückstisch stehen, so bieten sich roher und gekochter Schinken, Geflügelpastete, Bratenaufschnitt und Bierschinken als fettarme Alternativen an. Und ein Kräuterquark, Harzer oder Hüttenkäse ist gesünder als die kalorienreichen Edamer- oder Gouda-Scheiben. Als süße Brotaufstriche eignen sich Gelees, Marmeladen und Konfitüren mit höherem Frucht- und geringerem Zuckeranteil, nicht allzu dick aufgetragen. Das Gleiche gilt für Honig: Er ist sehr geschmacksintensiv, deshalb benötigt man keine große Menge, so Wirth. Wer öfter einmal die Nuss-Nougat-Creme und die Erdnussbutter weglässt, spart ebenfalls Kalorien ein. 4-7 Gemüse in kleinen Happen Darüber hinaus kann Gemüse in Form von Rohkost für Abwechslung auf dem Frühstückstisch sorgen. Eine gute Idee sind etwa Cocktailtomaten, Kohlrabiwürfel, Möhrenoder Paprikastücke, Gurkenscheiben oder frische Radieschen, mit denen sich das Vollkornbrot mit Frischkäse aufwerten lässt. 4,5 Ei oder kein Ei? Gegen das Frühstücksei am Wochenende ist nichts einzuwenden; drei Eier pro Woche sind für Erwachsene völlig in Ordnung. Wer täglich ein Frühstücksei essen möchte, kann das Eigelb ganz oder teilweise entfernen, rät Wirth. Günstig ist es, das Ei nicht allzu reichlich zu salzen das schont den Blutdruck und die Nieren. 4,7,8 Trinken nicht vergessen! Neben Getreide- und Milchprodukten und Obst bilden die Getränke die vierte Säule des Frühstücks. Für Kinder sind Wasser, Kräuter- und Früchtetees empfehlenswert. Wer keine Milchprodukte gegessen hat, trinkt vielleicht stattdessen gern ein Glas fettarmer Milch oder Buttermilch. Tomaten- oder Karottensaft oder eine Mischung aus viel Buttermilch und sehr wenig Fruchtsaft sind ebenfalls relativ kalorienarm, und Tee ohne Zucker ist völlig kalorienfrei. 4,7,8 Aber auch gegen ein Stück Zucker ist nichts einzuwenden, erklärt Wirth, damit nimmt man noch immer viel weniger Zucker zu sich als in einem Glas Obstsaft. Kaffee schließlich wirkt nach Angaben einiger Studien sogar Diabetes-vorbeugend Zweites Frühstück als Ergänzung Wer bereits beim Aufstehen reichlich gefrühstückt hat, braucht in der Regel je nach individuellem Tagesablauf kein zweites Frühstück. Wer aber morgens keinen Hunger hat, sollte wenigstens eine Kleinigkeit essen und die fehlenden Komponenten beim zweiten Frühstück ergänzen. Quellen: 1 Donin AS et al. PLoS Med 2014; 11(9): e Rabinovitz HR, Boaz M, Ganz T, et al. Obesity (Silver Spring) 2014; 22: E Yannakoulia M et al. Int J Food Sci Nutr 2014;65: Spegg H et al.: Ernährungslehre und Diätetik, Deutscher Apotheker Verlag, 8. Aufl. 2004

14 5 de Groot H, Farhardi J: In Sachen Ernährung; Verlag Europa-Lehrmittel, 5. Aufl de Groot H et al.: Ernährungswissenschaft, Verlag Europa-Lehrmittel, 4. Aufl Schlieper CA: Grundfragen der Ernährung, Verlag Dr. Felix Büchner, 18. Aufl Franke R, Rüsch R: Basiswissen Ernährung, Umschau Buchverlag Breidenstein, Jiang X et al.: Eur J Nutr 2014; 53(1): Ding M, et al: Diabetes Care 2014; 37(2): Floegel A et al. Am J Clin Nutr 2012; 95: 901 8

15 Frühstück vor der Schule hilft Diabetes vorbeugen Eine britische Studie gibt deutliche Hinweise darauf, dass Kinder im Grundschulalter von einer regelmäßigen Morgenmahlzeit profitieren: Sie essen dann zwar insgesamt etwas mehr, haben aber trotzdem weniger Fettmasse und außerdem niedrigere Blutzuckerwerte und eine geringere Insulinresistenz. Weltweit haben derzeit etwa 380 Millionen Menschen Diabetes; bis 2035 wird sich diese Zahl auf schätzungsweise 600 Millionen erhöhen. Um der raschen Zunahme an Neuerkrankungen vorzubeugen, werden dringend neue Präventionsstrategien benötigt, auch solche, die schon im Kindesalter ansetzen. Im Rahmen der Child Heart and Health Study in England (CHASE) wird bei neun- bis zehnjährigen Schülern in London, Birmingham und Leicester nach Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes und für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gefahndet. Insgesamt Jungen und Mädchen verschiedenster ethnischer Abstammung aus 200 Grundschulen nehmen an der Studie teil. Von dieser Kinder liegen neben Blutproben und den Körpermaßen auch Aussagen zu den Frühstücksgewohnheiten vor; von Kindern sammelte man sogar detaillierte Aussagen zur Zusammensetzung der Nahrung. Diese Daten wurden nun in einer aktuellen Analyse ausgewertet. 1 Die gute Nachricht: Die meisten Kinder frühstücken regelmäßig der Schüler (74%) gaben an, dass sie regelmäßig jeden Tag ein Frühstück einnehmen. Weitere 11 Prozent frühstücken an den meisten Tagen, 9 Prozent an manchen Tagen und nur 6 Prozent normalerweise nicht. Die Gründe dafür wurden im Rahmen der Studie nicht ermittelt. Nicht-Frühstücker schaden ihrem Stoffwechsel Eine ganze Reihe von Messparametern fiel bei den Kindern ohne Frühstück schlechter aus, und zwar umso schlechter, je seltener sie morgens aßen: Sie hatten eine stärkere Insulinresistenz und höhere Nüchterninsulinspiegel, höhere Blutzucker- und HbA 1c -Werte, niedrigere Spiegel des guten HDL-Cholesterins, einen höheren systolischen Blutdruck, mehr Harnsäure (ein Zeichen für eine schlechtere Nierenfunktion), mehr C-reaktives Protein (es steht für Entzündungsprozesse im Körper), mehr Fettmasse und dickere Hautfalten, also mehr Unterhautfettgewebe. In einem zweiten Durchgang wurden alle Veränderungen herausgerechnet, die sich allein durch Übergewicht und Adipositas (Fettsucht) erklären ließen. Es blieben aber immer noch deutliche Nachteile für die Kinder ohne Frühstück: Insulinresistenz, Nüchternblutzuckerspiegel und HbA 1c -Wert waren erhöht und damit auch das Risiko einer Diabetesentstehung. Und auch die Harnsäurespiegel waren höher als sonst. Weniger gegessen und trotzdem mehr Fett Erstaunlich war die größere Fettmasse der Nicht-Frühstücker vor allem vor dem Hintergrund, dass sie über den Tag insgesamt weniger aßen und dass die Kinder aller Gruppen gleich viel Sport trieben. So nahmen die Nicht-Frühstücker durchschnittlich nur kcal pro Tag zu sich, während es sonst kcal (manchmal Frühstück), kcal (meistens Frühstück) bzw kcal (immer Frühstück) waren. Trotzdem hatten diejenigen, die hungrig zur

16 Schule gingen, mit 2,26 kg/m 5 den höchsten Fettmasse-Index; er wird mit Hilfe der Bioimpedanzanalyse ermittelt. In den anderen Gruppen waren es 2,15 kg/m 5, 2,11 kg/m 5 bzw. 2,00 kg/m 5. Der Grund lag wohl tatsächlich in der Auswahl der Nahrung, denn die Kinder ohne Morgenmahlzeit griffen im Tagesverlauf öfter zu hochkalorischen, energiedichten und fetten Speisen. Es zählt nicht nur wann, sondern auch was verzehrt wird Genauer aufgeschlüsselt wurde insbesondere die Zusammensetzung des Frühstücks. Hier gab es sechs Kategorien: kein Frühstück, ballaststoffreich, ballaststoffarm, ausschließlich auf Brot/Brötchen basierend, auf Süßgebäck basierend sowie Sonstiges. In dieser letzten Kategorie wurden so unterschiedliche Nahrungsmittel wie Eierspeisen, Obst und Joghurt zusammengefasst, vermutlich weil sie alle nur selten konsumiert wurden. Bei der Auswertung der Ernährungsgewohnheiten zeigten sich die größten Vorteile für die Kinder mit ballaststoffreichem Frühstück; sie schnitten hinsichtlich des Fettmasse- Index und der Insulinresistenz besser ab als alle anderen Gruppen und viel besser als diejenigen, die ohne Nahrung in den Tag starteten. Was könnte man erreichen? Abschließend schätzten die Studienautoren das Potenzial ein, das eine gelingende Gesundheitserziehung auf den Blutzuckerstoffwechsel der Schüler haben könnte: Wenn es möglich wäre, die Kinder, die jetzt nicht frühstücken, vom regelmäßigen Frühstück zu überzeugen, könnte der durchschnittliche Nüchterninsulinspiegel bei allen Kindern um 4 Prozent sinken. Und wenn alle, die jetzt ballaststoffarm frühstücken, mehr Ballaststoffe essen würden, könnte man den Wert sogar um 11 bis 12 Prozent in der Gesamtgruppe senken. Damit würde man der Insulinresistenz, der Hauptursache für die Entstehung von Typ-2-Diabetes, entgegenwirken. Fazit: Ein regelmäßiges, möglichst faserreiches Frühstück ist mit günstigen Blutzuckerspiegel und einer niedrigen Insulinresistenz verbunden. Eine Umstellung der Frühstücksgewohnheiten von Schulkindern könnte ein wichtiger erster Schritt zur langfristigen Prävention der Volkskrankheit Typ-2-Diabetes sein. Quelle: 1 Donin AS et al., Regular Breakfast Consumption and Type 2 Diabetes Risk Markers in 9- to 10-Year-Old Children in the Child Heart and Health Study in England (CHASE): A Cross-Sectional Analysis. PLoS Med 2014; 11(9): e

17 Reichhaltiges Frühstück für eine gute Blutzuckerkontrolle Nicht nur die Gesamtmenge an Nahrungsenergie, Kohlenhydraten, Protein und Fett spielt eine Rolle, sondern auch deren Verteilung über den Tagesverlauf. Das zeigt eine aktuelle Studie zumindest für Menschen mit Typ-2-Diabetes. An der prospektiven, randomisierten Studie 1 nahmen 59 Patienten teil. Voraussetzung war, dass sie neben Typ-2-Diabetes auch an Übergewicht oder Adipositas (Fettleibigkeit) litten und dass sie einverstanden waren, drei Monate lang eine individuelle Diät zur Gewichtsreduktion einzuhalten. Ausgeschlossen waren Patienten mit Medikamenten, die das Körpergewicht beeinflussen können. Der Diabetes wurde mit Tabletten behandelt. Die Teilnehmer waren im Durchschnitt 61 Jahre alt, 88 kg schwer und hatten einen Body Maß Index (BMI) von 32,4 kg/m² sowie einen Blutdruck von 135/76 mmhg. Ihr Blutzucker war mit einem HbA 1c -Wert von 6,9 Prozent grenzwertig gut eingestellt. Ein Drittel der Gesamtenergie schon am Morgen Die Teilnehmer wurden gebeten, ihre Fitnessgewohnheiten nicht zu verändern; die meisten hatten nur wenig Bewegung. Ein Ernährungsberater berechnete den individuellen Energiebedarf jedes Patienten. Die Energiezufuhr sollte während der Studie wegen der angestrebten Gewichtsreduktion um 500 kcal/d darunter liegen. Die so errechnete individuelle Kalorienzahl wurde nun unterschiedlich aufgeteilt: Die 29 Patienten, die nach dem Zufallsprinzip der Big-Breakfast -Gruppe (BB) zugeteilt waren, sollten 33 Prozent ihrer Tagesenergiemenge schon mit dem Frühstück zu sich nehmen und je 25 Prozent mit dem Mittag- bzw. Abendessen. Die restlichen 17 Prozent wurden gleichmäßig auf drei Snacks verteilt. In der Kontrollgruppe Small-Breakfast (SB) sollte das Frühstück dagegen nur ein Achtel (13%) der Tagesenergiemenge ausmachen. Dafür sollten das Mittag- und Abendessen mit je 33 Prozent etwas reichhaltiger sein, und auf die drei Snacks entfielen insgesamt 21 Prozent der Energiezufuhr. Low-Carb, mehr Protein und Fett? Unterschiedlich war in den Gruppen auch die Zusammensetzung des Frühstücks hinsichtlich der Makronährstoffe: In der BB-Gruppe enthielt es viel Fett (29-37%), viel Protein (23-30%) und relativ wenig Kohlenhydrate (37-48%, Low Carb ). In der SB- Gruppe war die Verteilung mit Prozent Fett, Prozent Protein und Prozent Kohlenhydraten eher umgekehrt ( High Carb ). So bestand ein großes Frühstück beispielsweise aus ein bis zwei Scheiben Vollkornweizenbrot, 150 g Hüttenkäse mit 5 Prozent Fett, Salat, einem gekochten oder gebratenen Ei und einem kleinen Joghurt mit 3 Prozent Fett. Ein kleines Frühstück dagegen entsprach zum Beispiel einer Scheibe Vollkornweizenbrot, etwas Salat und nur 50 g Hüttenkäse. 2 Gewichtsabnahme tendenziell stärker Die Patienten beider Gruppen schafften es nicht, die Vorgaben einzuhalten: Sie aßen insgesamt signifikant mehr als vorgesehen. Mit durchschnittlich statt kcal in der BB- und statt kcal in der SB-Gruppe wurde die empfohlene Tages-

18 energiemenge jeweils um etwa 15 Prozent überschritten. Es fiel auf, dass die SB- Patienten insbesondere beim letzten abendlichen Snack mehr aßen als geplant. Trotzdem verloren die Patienten beider Gruppen etwas an Gewicht: mit dem BB-Regime im Mittel 2,43 kg, mit dem FB-Regime 1,86 kg in drei Monaten. Der Unterschied war nicht signifikant. Auch die Reduktion von BMI, Taillen- und Hüftumfang war in beiden Gruppen ähnlich. Bei ausgiebigem Frühstück bessere Blutzuckereinstellung Einen deutlichen Vorteil hatten die Patienten mit gehaltvollem, großem Frühstück bei der Blutzuckereinstellung: Alle Parameter besserten sich bei ihnen stärker als bei den Kontrollpatienten. So verringerte sich der HbA 1c -Wert um 0,46 vs. 0,15 Prozentpunkte, der Nüchternblutzucker um 9,3 vs. 4,8 mg/dl und die geschätzte durchschnittliche Blutglukose um 13,2 vs. 4,0 mg/dl. Darüber hinaus sank in der BB-Gruppe der Blutdruck stärker ab, um 9,6 vs. 2,4 mmhg (systolisch) bzw. um 3,1 vs. 0,6 mmhg (diastolisch). weniger Medikamente Die bessere Blutzuckerkontrolle war mit einem verringerten Medikamentenbedarf verbunden: 31 Prozent der BB-Patienten benötigten nach einiger Zeit weniger orale Antidiabetika, das schaffte kein einziger SB-Patient. Dazu passt, dass die Medikation bei nur 3,4 Prozent der BB-, aber 16,7 Prozent der SB-Patienten erhöht werden musste. und weniger Hunger Ein günstiger Nebeneffekt der BB-Diät war eine stärkere Unterdrückung des Hungergefühls. Die Studienteilnehmer füllten mehrmals einen Hunger-Sättigungs-Fragebogen aus. Demnach war der Appetit in der BB-Gruppe nicht nur nach dem Frühstück geringer, was nachvollziehbar gewesen wäre. Vielmehr nahm der Hunger der Personen in dieser Gruppe über den Studienverlauf ab und war bald auch vor allen drei Hauptmahlzeiten selbst am Abend geringer als in der Kontrollgruppe. Fazit: Die Studiendaten deuten darauf hin, dass Menschen mit Typ-2-Diabetes durch eine einfache Umstellung des Ernährungsplans ohne weitere Einschränkung der Gesamtenergiemenge eine bessere Blutzuckerkontrolle erreichen können. Quellen: 1 Rabinovitz HR, Boaz M, Ganz T, et al. Big breakfast rich in protein and fat improves glycemic control in type 2 diabetics. Obesity (Silver Spring) 2014;22:E Interview mit Prof. Dr. Zecharia Madar, korrespondierender Autor der Studie

19 Daniel Schnelting Daniel Schnelting, 1986 in Borken geboren, ist deutscher Leitathlet vom LAZ Rhede. Er ist einer der besten deutschen Sprinter. Sein Durchbruch gelang ihm 2005 bei den Deutschen Meisterschaften in Wattenscheid, wo er den dritten Platz auf der 200m-Strecke holte. Nur drei Wochen später bestätigte er diese Leistung bei den Junioren-Europameisterschaften in Kaunas. In den Kategorien 200m- und 4x100m-Staffel wurde er zweifacher Goldmedaillengewinner. Außerdem holte der Leichtathlet bei der Deutschen Juniorenmeisterschaft in Braunschweig die Titel über 100m und 200m. Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Bei den Deutschen Meisterschaften 2006 in Ulm erreichte der Borkener den zweiten Platz und in Erfurt 2007 gewann er den Titel in 20,88 sec verteidigte Schnelting in Nürnberg seinen Meistertitel in 20,54 Sekunden. Im Juli 2010 wird er in Braunschweig erneut Deutscher Meister im 200m-Sprint und qualifiziert sich für die Leichtathletik-EM in Barcelona. Ganz knapp verpasst er dort den Einzug ins Halbfinale: mit 20,98 sec. holt er Platz vier. Der 1,96 m große Sportler hat seit seinem 5. Lebensjahr Diabetes. Die chronische Stoffwechselerkrankung hält den mehrfachen Goldmedaillengewinner und Deutschen Meister nicht davon ab, Spitzenleistungen zu erbringen. Warum sind Sie Botschafter der von Sanofi initiierten Aktion Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7? Ich bin selbst seit 23 Jahren Diabetiker und möchte zeigen, dass ein gutes Leben auch mit Diabetes möglich ist. Ich möchte bei der Aktion Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 Menschen mit Diabetes informieren und motivieren, dass es für sie wichtig ist, ihre Werte zu kennen. Nur wer gesund lebt und regelmäßig seinen Blutzucker kontrolliert, kann die Lebensqualität erhöhen. Sport ist dabei enorm wichtig regelmäßige Bewegung kann die Blutzuckerwerte verbessern und so das Risiko für Folgeerkrankungen minimieren. Was bedeutet es für Sie, mit Diabetes zu leben? Diabetes gehört zu mir. Ich lebe damit, 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche, Tag für Tag, 24 Stunden am Tag, Jahr für Jahr Diabetes begleitet mich mein Leben lang. Die Eigenschaften Disziplin und Selbstorganisation spielen dabei eine wichtige Rolle für mich. Diese brauche ich als Sportler, allerdings sind die Eigenschaften für mich als Diabetiker noch wichtiger. Genau wie ich zweimal täglich meine Zähne putze, kontrolliere ich 7- bis 9-mal meinen Blutzucker, spritze täglich Insulin und ernähre mich gesund. So schaffe ich es, mit dem Diabetes ein normales Leben zu führen und gleichzeitig sportliche Höchstleistungen zu erzielen. Wie sind Sie zum Leistungssport gekommen? Bereits im Kindergarten gab es ein Spiel, das Daniel fängt alle hieß. Das lässt darauf schließen, dass ich bereits damals schnell und sportlich unterwegs war. Ich habe direkt

20 gelernt, dass Sport und Diabetes für mich zusammengehören. Während der Realschulzeit hat mich mein Sportlehrer nochmals auf mein Talent aufmerksam gemacht und mich motiviert, etwas aus meiner Schnelligkeit zu machen. Mit 13 Jahren bin ich dann dem Leichtathletikverein (LAZ Rhede) beigetreten und durfte bereits mit 16 Jahren meinen ersten deutschen Jugendmeistertitel feiern. Damals bin ich 21,61 Sek. über 200 m gelaufen. Zuletzt bin ich über eine Sekunde schneller gelaufen und war bereits dreimal Deutscher Meister im Erwachsenenbereich. Sport, Diabetes und berufliche Herausforderungen, wie passt das zusammen und was müssen Sie beachten? Mein Diabetes ist mit dem Sport verbunden. Durch die sportliche Betätigung benötige ich deutlich weniger Insulin und erziele bessere Blutzuckerwerte. Vor dem Training strebe ich einen Wert von 140 mg/dl an. Nach dem Aufwärmen (Einlaufen, Dehnen und Laufkoordination) kontrolliere ich noch einmal den Blutzuckerspiegel, bevor das richtige Trainingsprogramm beginnt. So habe ich die Sicherheit, dass ich ohne Einschränkungen Höchstleistungen erzielen kann. Bei beruflichem Stress kommt noch Adrenalin hinzu, welches meinen Blutzuckerspiegel hochschnellen lässt. Das macht die Blutzuckereinstellung schwieriger aus diesem Grund kontrolliere ich meinen Blutzucker an stressigen Tagen häufiger. Wie wichtig ist es für Sie, Ihren Blutzucker zu messen? Die Blutzuckerkontrolle ist enorm wichtig, da ich nur Leistung erbringen kann, wenn die Blutzuckerwerte stimmen. Dies gilt nicht nur im Sport, sondern auch im beruflichen und privaten Umfeld. Außerdem möchte ich den Folgeerkrankungen vorbeugen und ein langes gesundes Leben führen, dies erreiche ich nur durch regelmäßige Blutzuckerkontrollen und einen guten Blutzuckerspiegel. An normalen Tagen kontrolliere ich zwischen 7- und 9-mal meinen Blutzucker, während des Sports häufiger. Wie wichtig ist für Sie Ihr Langzeitblutzuckerwert (HbA 1c -Wert), kennen Sie ihn und kontrollieren Sie ihn regelmäßig? Ich habe meinen Diabetes angenommen und gehe selbstverantwortlich damit um. Das heißt: Ich kontrolliere mindestens siebenmal täglich meinen Blutzuckerwert. Das mache ich, um eine gute Blutzuckereinstellung zu erreichen und Folgeerkrankungen vorzubeugen. Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 ist nicht nur der Slogan der Aktion, sondern auch mein Credo. Im Normalfall liegt mein HbA 1c -Wert unter sieben Prozent. Einmal im Quartal lasse ich den Wert bei meinem Arzt kontrollieren. Mit meinem Blutzuckermessgerät MyStar Extra hat sich mein Blutzuckermanagement weiter verbessert, denn das Gerät errechnet einen HbA 1c -Schätzwert und motiviert mich mit einem Trendpfeil.

21 Klaus Velten Klaus Velten, 1978 in Bonn geboren, ist gelernter Koch und staatlich geprüfter Diätkoch. Er arbeitete unter anderem als Privatkoch und betreibt heute mit seinem Geschäftspartner, Christoph Dubois vier Kochschulen ( Außerdem ist er als Show- und Eventkoch viel unterwegs, schreibt eine wöchentliche Kolumne in der Zeitschrift Bella und ist seit zwei Jahren TV-Koch im Vormittagsfernsehen. Seine Botschaft an alle Kunden, Zuschauer und Leser lautet: Frühstück ist eine ganz wichtige Mahlzeit. Wer mit einem gesunden und reichhaltigen Frühstück in den Tag startet, tut etwas Gutes für seine Gesundheit. Dieses Jahr dürfen wir Sie erstmals als Botschafter der Initiative Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 zur Diabetesaufklärung begrüßen. Was hat Sie veranlasst diese Initiative zu unterstützen? Diabetes ist eine ernstzunehmende Erkrankung und die aktuelle Entwicklung ist dramatisch: Mit mehr als sechs Millionen Betroffenen und so vielen Menschen mit einem Diabetesrisiko muss etwas getan werden! Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 macht das schon seit zehn Jahren, ich freue mich, dass ich in diesem Jahr mit dabei sein kann. Für mich als Koch und sogar als gelernter Diätkoch weiß ich, wie positiv sich die richtige Ernährung auf die Gesundheit auswirken kann. Mit einem aktiven Lebensstil mit gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung kann das Diabetesrisiko gesenkt werden, Menschen mit Diabetes können ihre Blutzuckerwerte verbessern. Für mich ist es am Wichtigsten, die Menschen darüber aufzuklären, wie essentiell gute, ausgewogene und frische Ernährung ist und wie viel Spaß die Zubereitung machen kann. Sie entwickeln im Rahmen von Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 gesunde Frühstücksideen, wodurch begründet sich das? Zum einen ist das Frühstück sehr wichtig, um die Reserven, die der Körper nachts verbraucht hat, wieder aufzubauen. Es ist also eine ganz wichtige Mahlzeit! Studien haben gerade sogar festgestellt, dass ein reichhaltiges und gesundes Frühstück bei Kindern die Entstehung von Typ-2-Diabetes verhindern kann. Zum anderen hat man speziell bei Menschen mit Diabetes herausgefunden, dass ein ausgewogenes reichhaltiges Frühstück den Blutzuckerwert den Tag über stabil hält und sich positiv auf die Werte auswirkt. Das Frühstück sollte idealerweise 30 Prozent des Nährstoffbedarfs decken. Was ist bei der Zubereitung eines gesunden Frühstücks zu beachten? Was sind Ihre Tipps für Menschen mit und ohne Diabetes? Für Menschen mit Diabetes muss nicht gesondert gekocht werden. Müsli sollte selber zusammengestellt werden, denn Fertigprodukte enthalten häufig mehr Fett und Zucker. Am Morgen schon Obst und/oder Gemüse verzehren. Dies sättigt und ist kalorienarm.

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