Übersicht. Gesellschaftliche Entwicklungen und Bedarfe der Altenhilfe. Entwicklung der Geburtenziffern in D ( )

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1 Gesellschaftliche Entwicklungen und Bedarfe der Altenhilfe Günter Roth Übersicht Wirkungsmodell der Altenhilfe und -pflege Szenarien möglicher Entwicklungen Demographie: Geburtenrate (Fertilität) Sterberate (Mortalität) Wanderung (Migration) Morbidität u. Pflegebedarf Informelle Hilfepotentiale und Inanspruchnahmeverhalten 2 Wirkungsmodell der Altenhilfe und -pflege Entwicklung der Geburtenziffern in D ( ) Bevölkerung Fertilität, Mortalität Wanderung Ökonomie Sozialstruktur soziale Netze Kultur, Werte, Einstellung Morbidität Arbeitsmarkt Bildung Staatliche Regulierung, Organisation u. Finanzierung Pflegebedarf Erwerbstätigkeit (n. Alter u. Geschlecht Nachfrage Angebot Quelle: Statistisches Bundesamt 2006 (

2 Geburtenrate international (2002) Geburtenziffern international ( ) Quelle: EUROSTAT 5 6 Ausgewählte regionale Geburtenraten (2003) Entwicklung der Lebenserwartung Neugeborener seit 1901 Merkmale: katholisch, ländlich z.t. Aussiedler, ökon. wachsend Quelle: Statistisches Bundesamt 2006 ( Quelle: Kröhnert et al. o.j

3 Entwicklung der ferneren Lebenserwartung Prognose Lebenserwartung von 65-jährigen Quelle: BMGS 2003 Quelle: Statistisches Bundesamt Wanderungen: Faktoren v. Druck u. Sog Krisen in der Auswanderungsregion Lohnniveaugefälle zwischen Aus- und Einwanderungsregion Geringes Alter der Einwanderer Qualifikation der Einwanderer Soziale Situation und Netzwerke Hauptwanderung erfolgt eher in nahe Regionen Politische Steuerung Quelle: Statistisches Bundesamt, Eurostat

4 Saldo der Wanderung in D ( ) 10. Koord. Bevölkerungsprognose: Varianten Quelle: Statistisches Bundesamt 2003 ( Entwicklung der Bevölkerungszahl in D ( ) Altersaufbau der Bevölkerung ( ) Quelle: Statistisches Bundesamt, 10. koord. Bevölkerungsvorausberechnung, 2003:

5 Altenquotient ( ) Kinder- u. Altenquotienten ( ) 1) 65-jährige u. ältere je jährige Quelle: Statistisches Bundesamt 2003 ( Übersicht Wirkungsmodell der Altenhilfe und -pflege Szenarien möglicher Entwicklungen Demographie: Geburtenrate (Fertilität) Sterberate (Mortalität) Wanderung (Migration) Morbidität u. Pflegebedarf Informelle Hilfepotentiale und Inanspruchnahmeverhalten Morbiditätsentwicklung Unsicherheit u. unterschiedliche Annahmen Kompressionsthese (optimistisch): (Fries 1980) Medikalisierungsthese (pessimistisch): (Verbrugge 1984) Mangelnde und widersprüchliche empirische Daten (vgl. Rothgang 2001: 16) Rückgang der altersspezifischen Prävalenz chronischer Krankheiten Verbesserung des subjektiven Gesundheitszustandes Rückgang alterspezifischer Pflegefallquoten von (MSN 2005) Individ. Gesundheitsausgaben werden v.a. durch Todesnähe bestimmt Ältere Personen sterben bisher billiger als jüngere Aber: Steilere Ausgabenanstiege bei den älteren

6 Pflegehäufigkeiten nach Alter u. Geschlecht (NRW 2002) Projektion Zahl d. Pflegebedürftigen n. SGB XI bis 2050 konstante Morbidität, lange Lebenserwartung, hohe Zuwanderung Verringerung Morbidität, geringere Lebenserwartung, keine Zuwanderung Quelle: Rothgang Quelle: Rothgang 2001: Übersicht Wirkungsmodell der Altenhilfe und -pflege Szenarien möglicher Entwicklungen Demographie: Geburtenrate (Fertilität) Sterberate (Mortalität) Wanderung (Migration) Morbidität u. Pflegebedarf Inanspruchnahmeverhalten und informelle Hilfepotentiale Nachfragestruktur i.d. Pflege Präferenz für informelle u. häusliche Pflege (wird von 78% der Pflegebedürftigen gewünscht; Schneekloth 2000) Norm selber pflegen in der Familie Inanspruchnahme professioneller Pflege steigt mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen u. d. Pflegeaufwand Geschlechterbias der informellen Pflege Längere Lebenserwartung v. Frauen, häufigere Pflegebedürftigkeit u. häufigeres Alleinleben im Alter ca. 70% der pflegenden Angehörigen sind Frauen Männer pflegen mit steigendem Alter, eher Partnerinnen kaum Eltern

7 Trends zur Nachfrage nach Pflegedienstleistungen Wachsende Inanspruchnahme professioneller Hilfen u. von Pflegeheimen (ca. 0,5-Prozentpunkte pro Jahr) abnehmendes informelles Pflegepotential (u.a. demographisch) Aber zunehmendes Partnerpotential (v.a. Männer) Vereinzelung u. Schwächung sozialer Netze Stärkere Erwerbsneigung u. Emanzipation älterer Frauen (u. Männer) Kultureller u. sozialer Wandel (Werte, Normen, Einstellungen etc.) Ökonomische Entwicklung (v.a. Alterseinkommen) Angebotsinduzierte Nachfrage (z.b. durch Diversifizierung) Pflegebedürftige n. SGB XI ( ) Quelle: Pflegestatistik, Statistisches Bundesamt Pflegebedürftige n. SGB XI n. Stufen ( ) Quelle: Pflegestatistik, Statistisches Bundesamt n. MDS 2005 Leistungsempfänger in der Sozialen Pflegeversicherung nach Pflegearten in v.h. Urlaubs-, Tages-, Nacht-, Kurrzeitpfl. Pflege in Behindertenheimen Pflegegeld Pflegesachleistung Kombinationsleistung Vollstationäre Pflege ,3 6,9 9,1 0,8 24,6 2, ,6 7,5 9,6 0,9 25,2 3, ,0 8,1 10,2 1,2 25,7 2, ,7 8,5 10,3 1,2 26,3 3, ,0 8,4 10,5 1,4 26,7 3, ,6 8,4 10,4 1,6 27,0 3, ,8 8,6 10,3 1,7 27,3 3, ,4 8,5 10,3 1,9 27,7 3,3 Errechnet aus Leistungstagen Abweichungen in den Summen durch Rundungen Einschließlich Mehrfachzählungen durch den gleichzeitigen Bezug mehrerer Leistungen Quelle: BMGS

8 Projektion der GPV-Leistungsempfänger bei veränderter Inanspruchnahme ( ) Projektion der Zahl der Pflegebedürftigen bis 2040 basierend auf demographischer Entwicklung (s.o., 200 Tsd. Nettomigration), konstanter Pflegewahrscheinlichkeit u. Fortschreibung veränderter Inanspruchnahme (von 32% auf 43% stationär Versorgte) Quelle: Rothgang 2001: Quelle: BMGS 2003: Pflegebedürftige nach Haushaltstyp ( ) Familienstand von Älteren ( ) Quelle: Rothgang 2001: 37 Quelle: Rothgang 2004:

9 Frauenerwerbsquoten nach Altersgruppen Informelles Pflegepotential je Pflegebedürftigem Quelle: Statistisches Bundesamt 33 abh. v. Demographie, konst. Pflegebereitschaft u. Erwerbsverhalten (2: konstant/3: steigend) Quelle: Rothgang 2004: Szenarien künftiger Inanspruchnahme v. Pflege Szenario 1: konstante Inanspruchnahme (rein demographische Projektion) Szenario 2: zusätzlich verändertes informelles Pflegepotential (Kinder/Partner), bei konstanter Erwerbstätigkeit Szenario 3: verändertes informelles Pflegepotential (Kinder/Partner) bei steigender Erwerbstätigkeit Varianten: Kompensation durch ambulante u. stationäre Pflege im Verhältnis von A: 1 : 2 B: 1 : 1 C: 2 : 1 (Rothgang 2004) Szenarien der Entwicklung der ambulanten Pflege in NRW ( ) 35 Quelle: Rothgang 2005:

10 Szenarien der Entwicklung der stationären Pflege in NRW ( ) Quelle: Rothgang 2005: Weitere Einflüsse sozialer Strukturen Anstieg allein lebender älterer Pflegebedürftiger von ca. 20% - ca. 30% (Schneekloth/Wahl 2005: 231 ff.) Anstieg männlicher Pflegepersonen von ca. 17% (1990er) auf ca. 27% heute (ebd.) Anstieg nicht familiärer Hauptpflegepersonen (Bekannte, Nachbarn) von 4 % auf 8% (seit 1990er Jahre) (ebd.) Ehrenamt wächst u. ist nicht ausgeschöpft 11% der Pflegebedürftigen werden ehrenamtlich unterstützt Potentiale sind nicht ausgeschöpft (Freiwilligensurvey 2004) Nicht ausreichende komplementäre und präventive Unterstützungsangebote (vgl. Schneekloth/Wahl 2005: 231 ff.) Zunahme flexibler Pflegearrangements und Wohnformen Verbesserung von Alterseinkommen und Wohnbedingungen 38 Pflegeerfahrungen nach sozialen Merkmalen n=306 mit pflegebed. Angehörigen Pflegeerfahrungen nach sozialen Milieus n=306 mit pflegebed. Angehörigen Quelle: Blinkert/Klie 2006, 39 Quelle: Blinkert/Klie 2006,

11 Wahl von Pflegeheimen nach sozialen Merkmalen n=306 mit pflegebed. Angehörigen Frage nach Dilemma-Fall Berufstätigkeit vs. Pflege? Überwiegende Zustimmung zu Heimpflege u. gegen Berufsaufgabe von Tochter geringere Zustimmung bei Kirchgang geringere Zustimmung bei traditionellen Unterschichtsmilieus u. am häufigsten bei liberal-bürgerlichen Milieus Kostenerwägungen haben Vorrang vor moralischen Begründungen (beide sind gegenläufig) Dominierender Rahmen als Kern der Kostenerwägungen: Berufstätigkeit soll nicht aufgegeben werden Kostenerwägungen in Unterschicht seltener u. in liberal-bürgerlichen Milieus häufiger Quelle: Blinkert/Klie 2006, Quelle: Blinkert/Klie 2006, Pflegeeinstellungen (Nennungen %-Anteile) Index (2000=100) Arbeitsmarktszenario für Pflegekräfte Angebot Nachfrage bei konstanter Inanspruchnahme (Szenario 3) Nachfrage bei zunehmender professioneller Pflege (Szenario 9) Quelle: Blinkert/Klie 2006, 43 Quelle: Rothgang : 84 11

12 Fazit Prognosen sind trotz Unsicherheit unverzichtbar Trends für den künftigen Bedarf an professioneller Pflege Verlängerung der Lebenserwartung (+++) Wanderung (+/-) Verbesserung der Morbidität (--) Sinkende informelle Pflegepotentiale /-milieus (+) Trend zur Inanspruchnahme professioneller Dienste (++) Ökonomische Entwicklung u. Arbeitsmarkt (+) Politische Steuerung? Literatur I Blinkert, B./Klie, T. (2001): Zukünftige Entwicklungen des Verhältnisses von professioneller und häuslicher Pflege bei differierenden Arrangements und privaten Ressourcen bis zum Jahr 2050, Expertise im Auftrag der Enquete-Kommission Demographischer Wandel des Deutschen Bundestags, Man. Berlin (siehe: Blinkert, Baldo/Klie, Thomas (2004): Solidarität in Gefahr? Pflegebereitschaft und Pflegebedarfsentwicklung im demographischen und sozialen Wandel, Hannover: Vincentz Verlag (siehe auch: Blinkert, B./Klie, T. (2006): Die Annaberg-Studie, Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung (Hg.) (2003): Nachhaltigkeit in der Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme (geleitet von Prof. Dr. B. Rürup), Bericht der Kommission, Berlin. Hasseler, M./Görres, S. (2004): Künftige Bedarfskonstellationen pflegebedürftiger Menschen (Gutachten für die Enquetekommission Situation und Zukunft der Pflege in NRW, Institut für angewandte Pflegeforschung, Universität Bremen. Kröhnert, S./van Olst, N./Klingholz, R. (o.j.): Deutschland 2020: Die demographische Zukunft der Nation (Berlin Institut für Weltbevölkerung und globale Entwicklung) Berlin Literatur II Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit (NSM) (2005): Landespflegebericht nach 2 des Niedersächsischen Pflegegesetzes (NPflegeG), Hannover. Rothgang, H. (2001): Finanzwirtschaftliche und strukturelle Entwicklungen in der Pflegeversicherung bis 2040 und mögliche alternative Konzepte (Endbericht zu einer Expertise für die Enquete-Kommission Demographischer Wandel des Deutschen Bundestags, Bremen, Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen. Rothgang H. (2004): Demographischer Wandel und Pflegebedürftigkeit in Nordrhein-Westfalen (Gutachten für die Enquete-Kommission Zukunft der Pflege in Nordrhein-Westfalen des Landtags von Nordrhein-Westfalen, Bremen, Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen. Schneekloth, U./Wahl, H.W. (2005): Möglichkeiten und Grenzen selbständiger Lebensführung in privaten Haushalten (MuG III). Repräsentativbefunde und Vertiefungsstudien zu häuslichen Pflegearrangements, Demenz und professionellen Versorgungsangeboten (Integrierter Abschlussbericht im Auftrag des Bundesministeriums fu r Familie, Senioren, Frauen und Jugend), München. Statistisches Bundesamt (2003): Bevölkerung Deutschlands bis 2050 (10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung), Berlin

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