Klinische Chemie Praxis 5. Kursblock, KW 9: Überprüfung der Lernziele Block 1

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1 Klinische Chemie Praxis 5. Kursblock, KW 9: Überprüfung der Lernziele Block 1 1. Harndiagnostik: Es stehen Ihnen zwei Urinarbeitsplätze für die manuelle Stixdurchführung zur Verfügung, an welchen jeweils nur 1 Person arbeitet. Harnsediment: Sie müssen nur das bisher gelernte angeben (Lc, Ec, Mikroorganismen, Epithelien). Sie müssen die Lehrkraft am Schluss nicht rufen notieren Sie Ihr Resultat auf dem Harndiagnostik-Protokollblatt. a.) Führen Sie vom Patienten Heller Martin, m, , Probe-Nr , einen Urinstatus manuell durch. b.) Mikroskopieren Sie das bereitgestellte Harnsediment mit der Nr.. c.) Wie wird Urin für die Herstellung eines Sedimentes mit unserer Schulzentrifuge zentrifugiert (Zeit & Tourenzahl)? d.) Wir wird die Qualität eines Urinsedimentes makroskopisch beurteilt? e.) Wie funktionieren Urinteststreifen (Reaktionsprinzip)? Benennen Sie zudem die Bestandteile in untenstehender Abbildung. 1

2 f.) Wann muss ein Urinsediment angesetzt werden? g.) Was ist die Gefahr eines stark verfärbten Urines? h.) Um einen bakteriellen Harnwegsinfekt im Urin nachzuweisen welchen Urin empfehlen Sie da zu nehmen (erster Morgenurin, bei Bedarf gelassene Urinprobe, Sammelurin)? Begründen Sie Ihre Antwort. i.) MSU ist die beste Urin-Entnahmetechnik und Urin sollte heute nur noch so abgenommen werden. Wieso? Erklären Sie kurz, wie MSU abgenommen wird. j.) Eine Patientin muss 24-Std-Urin sammeln. Das Pflegepersonal misst das Volumen: Es beträgt 2800 ml. Nennen Sie den med. Fachausdruck dafür sowie drei Ursachen. k.) Sie bekommen einen trüben Urin. Was könnten die Ursachen für diese Trübung sein? l.) Innerhalb welcher Zeitspanne muss ein Urinstatus durchgeführt werden? m.) Urinstix: Wann lesen Sie welche Felder ab? n.) Sie stellen ein Urinsediment her: Wie viel und welche Farblösung pipettieren Sie? 2

3 o.) Wie werten Sie ein Urinsediment aus (welche Vergrösserung, wie mikroskopieren Sie)? p.) Eine Patientin hat keinen schönen MSU abgenommen wie erkennen Sie das im Sediment? q.) Eine Kollegin von Ihnen untersucht ihren Urin und findet dabei im Sediment Übergangsepithelzellen. Sie gerät etwas in Panik was entgegnen Sie ihr bzw. wie beruhigen Sie sie? r.) Definieren Sie Pyurie. s.) Wie kann es zu Stechapfel-Ec kommen? t.) Was ist eine Hämaturie? u.) Zeichnen Sie ein Trichomonad und schreiben Sie dazu, was hier typ. Ist (bezogen auf das Aussehen). 3

4 2. Kalibration, QK, Patientenresultate: a.) Bevor man an einem Analysengerät Patientenproben messen kann muss das Gerät kalibriert werden. Wieso? b.) Ein Kalibrator wird auch Standard genannt. Man unterscheidet zwischen Primär- und Sekundärstandard. Welchen haben Sie an den Eppendorf-Fotometern sowie am Cobas Mira bis dahin verwendet? c.) Eppendorf-Fotometer: Vor einigen Wochen haben Sie an diesem Gerät das Albumin kalibriert haben Sie da eine 1-Punkt-Kalibration, eine 2- Punkt-Kalibration oder eine Mehr-Punkt-Kalibration durchgeführt? Begründen Sie Ihre Antwort. d.) Eine Mehr-Punkt-Kalibration wird mittels mehreren Standard- Fläschchen durchgeführt oder aber nur mittels einem Standard- Fläschchen, aus welchem das Gerät dann selber Verdünnungen herstellt. Stimmt diese Aussage? Falls nicht: wie würde der Satz korrekt lauten? e.) Wieso muss bei Handmethoden immer eine Kalibration durchgeführt werden? 4

5 f.) Am Eppendorf-Fotometer wollen Sie den Parameter Glucose kontrollieren. Welche Kontrollen müssen Sie mitnehmen und in welchem Bereich müssen die Resultate liegen? g.) Wieso müssen Sie Kontrollen mitführen? h.) Eppendorf-Fotometer: Wie sollten hier die Patientenresultate ermittelt werden über einen Faktor oder über eine mitgeführte Standardlösung als Vergleichslösung? Begründen Sie Ihre Antwort. i.) Bestimmen Sie die Patientenkonzentration aus folgenden Photometerresultaten: - Extinktion Standard: Extinktion Probe: Standardkonzentration: 5.7 mmol/l 3. Kohlenhydrate: a.) Patienten, bei welchen frisch ein Diabetes-Typ-I diagnostiziert wurde, sind häufig dünn. Wieso? b.) In welchem Fall muss ein Diabetiker zur Dialyse? 5

6 c.) Frau Janine Buchs ist seit 20 Jahren Diabetikerin (Typ-I). Einmal im Monat führt sie zur Selbstkontrolle einen Mikraltest durch. Was ist der Mikraltest und wieso macht sie das? d.) Der Blutzuckerspiegel wird durch mehrere Hormone beeinflusst. Nennen Sie drei davon. Welches Hormon spielt beim Diabetes die Hauptrolle und warum? e.) Erklären Sie stichwortartig die Entstehung eines hyperglykämischen Komas bei einem Diabetiker Typ-I. f.) Wie können Spätfolgen vermindert oder gar verhindert werden? g.) Zu welchem Zweck werden Blutzucker-Tagesprofile durchgeführt? 4. Proteine: a.) Beschreiben Sie kurz Bedeutung und Aufgaben des Albumins. Was passiert bei einem Albuminmangel? 6

7 b.) Bei Verdacht auf Infekten wird praktisch immer das CRP bestimmt. Erklären Sie kurz seine Bedeutung. c.) Der Arzt verordnet u.a. das CRP und das Procalcitonin. Der Patient hat einen bakteriellen Infekt wie sehen die Resultate dieser beiden Marker aus (vermindert, normal, erhöht)? d.) Ein Patient hat eine Leberzirrhose. Sie bestimmen seine Gesamtproteinkonzentration und erhalten einen Wert von 35 g/l (Referenzbereich: g/l). Wie können Sie sich diesen Wert erklären? e.) Homocystein ist u.a. ein Marker für kardiovaskuläre Erkrankungen. Wieso? f.) Sicher haben auch Sie von diesem tragischen Schicksal des vierjährigen Mädchens gehört, welches im Januar 2009 im Kantonsspital Aarau infolge einer Blutvergiftung gestorben ist. Mittels welchen Marker hätte die Blutvergiftung diagnostiziert werden können? 7

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