Leistungsbeschreibung (LVZ)

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1 Leistungsbeschreibung (LVZ) Messgröße: Aminosäuren Indikation: Diagnostik/Verlaufskontrolle angeborener Stoffwechselerkrankungen Auffälligkeiten im Neugeborenenscreening Auffälligkeiten bei klinischchemischen Messgrößen (e.g. ph, Glucose, Anionenlücke, Ammoniak) V. a. Aminoazidopathie V. a. Energiestoffwechselstörungen Hyperammonämie Epileptische Enzephalopathie V. a. Nephropathie, e.g. FanconiSyndrom Akute Erkrankung Neugeborener unklarer Genese ( Sepsis ohne Sepsis ) Pathophysiologie/Klinische Bedeutung: Aminosäuren (AS) beinhalten eine Säuregruppe und eine basische Aminogruppe. Typischerweise zeigen erstere pkwerte um 2,2 und letztere pkwerte um 910. Die Substanzen dieser Gruppe haben unterschiedliche Aufgaben im Stoffwechsel und stellen die grundlegenden Bestandteile für Proteine oder kleinere Peptide dar. Hauptsächlich bestehen sie aus einem Pool von 20 AS. Für diese 20 AS wird ein gemeingültiger 3BuchstabenCode verwendet. Mit der Nahrung zugeführt werden müssen die sogenannten essentiellen AS, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin. Weiter bilden bestimmte AS die Vorstufen bei der HämBiosynthese. Eine Unterteilung der AS wird getroffen in ketoplastische und glucoplastische. Ketoplastische (Leucin, Phenylalanin, Tyrosin) werden abgebaut zu freiem ßHydroxybutyrat bzw. Acetacetat, also zu Ketonkörpern. Glucoplastische AS dienen der Gluconeogenese. Die Bestimmung von AS kann bei verschiedensten Pathologien indiziert sein. Häufig geht es um Erkrankungen mit Beginn in der frühen Kindheit, es wurden aber auch späte Manifestationen im Erwachsenenalter beschrieben. Die Analytik im Plasma ist beispielsweise indiziert bei Aminoazidopathien, Hyperammonämie (Gln, ggf. Ala ) und Störungen des Energiestoffwechsels (z.b. Ala, Pro ; Ala:Lys > 3) und auch bei bestimmten Leberfunktionsstörungen (Met ist unspezifischer Indikator für die Leberfunktion). Eine Aussage über das Leberversagen mit möglichem Leberkoma gibt der FischerQuotient (Val+Leu+Ile):(Phe+Tyr). Einige Aminosäuren repräsentieren Langzeitparameter für spezifische klinischchemische Messgrößen, z.b. Alanin für Lactat oder Glutamin für Ammoniak. Die Analytik im Urin ist indiziert bei renalen Störungen, Cystinurie, FanconiSyndrom, Hyperammonämie, lysinurische Proteinintoleranz, Hypophosphatasie, MolybdänCofaktorMangel. Die Analytik im Liquor sollte immer immer parallel zur Plasmauntersuchung erfolgen, so dass die Konzentrationsquotienten von Liquor versus Plasma ermittelt werden können. Die unterschiedlichen Relationszahlen ermöglichen Rückschlüsse auf Herkunft und Bedeutung der einzelnen Liquoraminosäuren. Eine Indikation kann bestehen bei Verdacht auf neurometabolische Erkrankungen, insbesondere epileptische Enzephalopathien, wie z.b. die Nonketotische Hyperglycinämie. Der Nachweis von AS erfolgt photometrisch über die typische Reaktion mit Ninhydrin nach der chromatographischen Trennung per HPLC. MHHVD Version: 1.0 Status: Genehmigt Seite 1 / ,

2 Untersuchungsmaterial: Blut entnommen in StandardBlutentnahmeröhrchen z.b. der Fa. Sarstedt EDTAMonovette: Zur Bestimmung von Aminosäuren aus Plasma Es sollten 1 ml Blut entnommen werden (minimales benötigtes PlasmaVolumen nach Zentrifugation: 250 µl). Spontanurin, 10 ml Urinröhrchen zur Bestimmung von Urin, z.b. Fa. Sarstedt Liquor, 300 µl: Liquorröhrchen Präanalytik: Grundsätzlich sollte dem Labor ein Hinweis auf Verdachtsdiagnosen oder bekannte Aminoazidopathien mitgeteilt werden. EDTAPlasma: Materialbedarf: mind. 1 ml. Das Blut sollte zügig abzentrifugiert und nur der Überstand (Plasma) verschickt werden. Blutentnahme möglichst nüchtern (46 h) bzw. präprandial bei Neugeborenen. Urin: Materialbedarf: 2 ml Spontanurin. Urin bis zum Versand (von Extern) bei 20 C lagern. Alternativ mit 2 Tropfen Chloroform konservieren oder mit Salzsäure ansäuern (z.b. mit 6 mol/l HCl) auf ph < 2. Liquor: Materialbedarf: min. 300 µl. Bis zum Versand (von Extern) bei 20 C lagern. Liquor ist bei blutiger Punktion unbrauchbar, ggf. abzentrifugieren und vermerken. Möglichst zeitgleich Plasma abnehmen und parallel untersuchen lassen. Einflussgrößen/Störfaktoren: Beim Versand von EDTAVollblut reduziert sich im Plasma die Konzentration von Arginin bei Zunahme von Ornithin. Die Cystatinkonzentration nimmt während der Lagerung ab. Hämolyse: Arg, Gln, Asn, Cys, SulfoCys; Asp, Glu, Orn, Phe, Tyr, Tau, thcy u.a.; Versand ungekühlt: Gln, Asn, Cys, Hcy; Glu, Asp Postprandial: essentielle AS Fasten mit Ketose: Valin, Leucin, Isoleucin Störung durch parenterale Ernährung Bestimmte Fertignahrung kann zu Veränderungen der AminosäureMuster führen (Besonderheiten angeben!) Einheit: µmol/l (Plasma, Liquor) mmol/g Kreatinin (Urin) MHHVD Version: 1.0 Status: Genehmigt Seite 2 / ,

3 Referenzbereiche*: A) Plasma [µmol/l] Aminosäure Plasma < 1 Monat Plasma 1 Monat Taurin Asparaginsäure < 44 < 32 Threonin Serin Glutaminsäure Glycin Alanin Citrullin aaminobuttersäure < 32 < 41 Valin Cystin Methionin Isoleucin Leucin Tyrosin Phenylalanin Ornithin Lysin Histidin Tryptophan 80 Arginin Hydroxyprolin < 53 < 69 Prolin alloisoleucin < 1 < 1 aaminoadipinsäure < 9 < 12 Argininbernsteinsäure < 1 < 1 Cystathionin < 1 0 < 1 Glutamin Homocystin < 1 < 1 FischerQuotient 2,1 4,0 2,1 4,0 MHHVD Version: 1.0 Status: Genehmigt Seite 3 / ,

4 B) Urin [mmol/g Kreatinin] Aminosäure Urin < 1 Monat Urin 1 Monat bis 1 Jahr Urin 1 Monat bis 1 Jahr Taurin 0,0 3,0 0,1 2,0 0,1 2,0 Asparaginsäure 0,0 0,7 0,0 0,2 0,0 0,1 Threonin 0,2 3,3 0,2 4,7 0,1 0,7 Serin 1,0 4,5 0,4 2,5 0,2 1,1 Glutaminsäure 0,0 3,0 0,0 0,3 0,0 0,1 Glycin 2,5 22,3 1,5 10,0 0,4 3,5 Alanin 0,6 3,6 0,3 2,7 0,2 1,8 Citrullin 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 0,2 Aminobuttersäure 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 0,1 Valin 0,1 0,3 0,1 0,3 0,0 0,2 Cystin 0,2 0,7 0,1 0,4 0,1 0,2 Methionin 0,1 0,4 0,1 0,4 0,0 0,5 Isoleucin 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 0,2 Leucin 0,0 0,3 0,0 0,2 0,0 0,2 Tyrosin 0,1 0,7 0,0 0,7 0,1 0,4 Phenylalanin 0,1 0,4 0,1 0,4 0,0 0,3 Aminoisobuttersäure 0,0 0,1 0,0 2,3 0,0 1,8 Ornithin 0,0 0,2 0,0 0,2 0,0 0,1 Lysin 0,2 2,5 0,2 2,6 0,1 0,6 1MethylHistidin 0,0 0,3 0,0 1,5 0,0 4,5 Histidin 1,0 4,0 1,0 4,5 0,1 5,7 Tryptophan 0,0 0,4 0,0 0,4 0,0 0,2 3MethylHistidin 0,0 0,6 0,0 0,6 0,1 0,8 Arginin 0,0 0,4 0,0 0,1 0,0 0,2 Hydroxyprolin 0,2 5,5 0,0 6,1 0,0 0,1 Prolin 0,3 5,0 0,0 1,7 0,0 0,1 Aminoadipinsäure 0,0 1,0 0,0 0,7 0,1 0,3 Argininbernsteinsäure Cystathionin 0,0 0,6 0,0 0,6 0,0 0,1 Aminobuttersäure Glutamin 0,6 3,2 0,8 3,0 0,2 5,2 Homocystin Phosphoethanolamin 0,0 0,2 0,1 1,5 0,0 1,5 MHHVD Version: 1.0 Status: Genehmigt Seite 4 / ,

5 C) Liquor [µmol/l] Aminosäure Liquor Taurin 4,5 8,1 Threonin 14,7 34,9 Serin 14,9 60,7 Glutaminsäure Glutamin Glycin 4,8 8,4 Alanin 13,8 32,6 Citrullin 1,2 2,8 Aminobuttersäure Valin 9,1 20,1 Cystin < 0,5 Methionin 1 4,2 Isoleucin 3,1 5,7 Leucin 7,3 14,5 Tyrosin 4,1 14,1 Phenylalanin 3,4 5 Ornithin 3,9 7,5 Lysin 12,1 25,3 Histidin 8,6 17,4 Tryptophan ka Arginin 14,3 25,9 Hydroxyprolin ka Prolin < 2,2 MHHVD Version: 1.0 Status: Genehmigt Seite 5 / ,

6 Messgeräte: Biochrom 30, Fa. Biochrom GmbH Messmethode: HPLCUV mit anschließender Derivatisierung Analytische Verfügbarkeit: Die Bestimmung von Aminosäuren erfolgt nur in der Routinezeit. Analysendauer: 1 (bis mehrere) Tage Einsendung von Routineanforderungen in die Klinische Chemie Bei Probeneingang werktags bis 11 Uhr erfolgt ein kumulativer vollständiger Befundausdruck i.d.r. am nächsten (Werk)Tag Bei später eintreffenden sowie außerhalb der Kernarbeitszeit eingehenden Anforderungen (vorbehaltlich von Sonderregelungen) sind Befunde unvollständig bzw. Befunderstellung erfolgt erst am darauffolgenden Werktag. Literatur: Zschocke, J., Hoffmann G.F., Vademecum Metabolicum Diagnose und Therapie erblicher Stoffwechselkrankheiten, Schattauer, 4. Auflage, Hallbach, J., Klinische Chemie und Hämatologie, Thieme, Stuttgart, 3. überarb. Auflage, Liappis, N., Referenzwerte für die Konzentration der freien Aminosäuren im Nüchternserum von Kindern, Klinische Pädiatrie, 202, 161, Bremer, H.J., Disturbances of amino acid metabolism: clin. chemistry and diagnosis, Urban & Schwarzenberg, Baltimore, Parvy, P.R., Agerelated reference values for free amino acids in first morning urine specimens, Clinical Chemistry, 34, 10, MHHVD Version: 1.0 Status: Genehmigt Seite 6 / ,

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