Druck-PDF in ADOBE INDESIGN AUSDRUCK VON PERFEKTION. UCKEREI ROSER

Transkript

1 ruck-pf in AOBE INESIGN AUSRUCK VON PERFEKTION

2 RUCK-PF IN AOBE INESIGN ie ruckerei GmbH empfiehlt zwei grundlegende Wege zur Erzeugung von druckfähigen PFs. Bei Indesign Versionen CS2 und älter sowie QuarkXPress 6.5 und älter empfehlen wir die PF-Erzeugung über den Acrobat istiller. Hier wird zuerst eine PS-atei (PostScript-atei) erzeugt. iese wird dann mit dem istiller zu einer PF-atei konvertiert. Ab Indesign CS3 sowie QuarkXPress 7 kann die Exportfunktion verwendet werden. er Weg zum PF Für druckfähige PFs haben sich Standards nach PF/X etabliert. ie ruckerei GmbH nutzt PFs nach den Standards PF/X-1a und PF/X-3. Es gibt zwei gängige Arten, um ein PF nach den Standards PF/X-1a oder PF/X-3 zu generieren: 1. er klassische Weg, PF-ateien zu generieren, ist die Umwandlung von PostScript in PF mittels des Acrobat istiller. ieser Weg ergibt ein sauber geschriebenes PF, da im istiller Einstellungen bezüglich Auflösung, Schrift und Farbbehandlung gemacht werden können. ie ruckerei GmbH empfiehlt zur Erzeugung einer druckfähigen PF den Weg über eine PS-atei und den istiller. Vorgefertigte Einstellungsdateien finden Sie unter /Produkte/atenübernahme (Einstellungen/Settings für Acrobat istiller). Layoutprogramm -> PS-atei -> istiller -> PF-atei 2. er direkte Export von PF-ateien funktioniert in den neueren Programmversionen problemlos. Somit können PF-ateien aus Adobe CS3 Anwendungen, QuarkXpress 7 und höheren Versionen direkt exportiert werden. Für andere Programme empfiehlt sich der Weg über PS-ateien und Acrobat istiller. Layoutprogramm -> PF-atei

3 RUCK-PF IN AOBE INESIGN Überprüfung der PF Nach der Erzeugung einer druckfähigen PF müssen die folgenden Punkte überprüft werden: Alle Schriften müssen in der atei eingebettet sein. ie PF darf nur Graustufen, CMYK oder Schmuckfarben enthalten. Sollte es notwendig sein, dass RGB-aten verwendet werden müssen, sprechen Sie das bitte im Vorfeld mit unserer ruckvorstufe ab. OPI-aten sind in der PF nicht erlaubt. Multimediale Inhalte wie Musik und Filme sind nicht erlaubt. ie PF sollte keine Formulare oder Javascript-Code enthalten. Wenn Anmerkungen (Notizen) in der PF notwendig sind, sollten sich diese außerhalb des druckbaren Bereichs befinden. Verschlüsselungen (Sicherheitseinstellungen) dürfen nicht verwendet werden. Transfer-Kurven dürfen nicht verwendet werden. Transparenzen sind nicht erlaubt. Bei der Ausgabe als PF ist eine Transparenzreduktion durchzuführen. Sollten bei der Transparenzreduktion Probleme und ungewollte Effekte auftreten, berät Sie unsere ruckvorstufe gerne. er Status für Überdrucken (ON oder OFF) muss gesetzt sein. In der PF muss die Trim-Box definiert sein. as Ausgabeziel (die beabsichtigte ruckbedingung) muss definiert sein. Eine Kennzeichnung, dass es eine PF/X-atei und welche Art PF/X-atei es ist, muss angegeben werden. Sie können zur Überprüfung der PF Preflighteinstellungen für Acrobat oder Pitstop Pro verwenden. iese werden Ihnen von unserer ruckvorstufe individuell für Ihre Bedürfnisse zur Verfügung gestellt. Optimierung der ateigröße Speicherplatz spielt heute keine Rolle mehr. as hat natürlich Auswirkungen auf die Optimierung der aten. och hinsichtlich der Online-atenübermittlung sollten die atenmenge jedoch so klein wie möglich gehalten werden. Achten Sie deshalb darauf, dass die aten nicht unnötigen Speicherplatz belegen. Unsere Einstellungen zur PF-Erzeugung führen keine atenreduktion durch. In der Regel benötigen Fotos eine max. Auflösung von 300 dpi und Strichgrafiken sollten eine Auflösung zwischen 800 und 1200 dpi haben. Bitte achten Sie auch darauf, dass einzelne PFs eine atenmenge von 500 MB nicht überschreiten. Teilen Sie notfalls das okument in Bereiche bei denen die aten nicht größer als 500 MB sind. In unseren Richtlinien zur atenerstellung gehen wir genauer auf die Optimierung der aten ein oder setzen Sie sich mit unserer ruckvorstufe in Verbindung.

4 RUCK-PF IN AOBE INESIGN Erzeugung von druckfähigen PFs in Adobe Inesign Schritt 1 Wählen Sie unter dem Menü atei den Befehl Exportieren. Es erscheint der Sichern-ialog. Vergeben Sie einen ateinamen für die atei, z.b. Produkt_Format_Seitenanzahl.pdf. Achten Sie bei der Vergabe des Namens darauf, dass Sie nur Buchstaben (A Z, a z), Zahlen (0 9) sowie die Sonderzeichen Minus (-) und Underliner (_) verwenden. Halten Sie den Namen der atei so kurz wie möglich. Unter Format (Mac) bzw. ateityp (PC) wählen Sie Adobe PF (ruck) aus und drücken dann Speichern. Links sehen Sie die Registerkarten (1). Wählen Sie Registerkarte Allgemein aus. Unter Adobe PF-Vorgabe (2) wählen Sie PF/X-3:2002 aus. Achten Sie darauf, dass bei Standard (3) PF/X-3:2002 und Kompatibilität (4) Acrobat 4 (PF 1.3) eingestellt ist. Geben Sie unter Seiten (5) den Bereich an, der in die PF exportiert werden soll. Wählen Sie Alle um alle Seiten des okuments zu exportieren. Wollen Sie nur einzelne Seiten, z.b. Korrekturseiten, exportieren, so können Sie unter Bereich diese definieren. Geben Sie einfach die Seiten getrennt durch ein Komma an. Ganze Bereiche werden durch die erste und letzte Seite des Bereichs in Verbindung mit einem Minus eingegeben (z.b. 3,6,9-12,13, ). ie Option ruckbögen muss deaktiviert sein. Unter Optionen (6) achten Sie darauf, dass bei Ebenen exportieren die Option Sichtbare und druckbare Ebenen ausgewählt ist.

5 RUCK-PF IN AOBE INESIGN Schritt 2 Wählen Sie die Registerkarte Komprimierung aus. Stellen Sie bei Farbbilder (1) die Option auf Keine Neuberechnung. Stellen Sie bei Graustufenbilder (2) die Option auf Keine Neuberechnung. Stellen Sie bei Einfarbige Bilder (3) die Option auf Keine Neuberechnung. ie Option Text und Strichgrafiken komprimieren (4) kann aktiviert werden. Bilddaten auf Rahmen beschneiden (5) sollte aktiviert sein. Bildelemente die außerhalb eines sichtbaren Rahmens liegen werden abgeschnitten. adurch wird die ateigröße verringert. Schritt 3 Wählen Sie die Registerkarte Marken und Anschnitt. Aktivieren Sie unter Marken nur die Schnittmarken (1) und stellen bei Offset (2) 3 mm ein. Unter Beschnittzugabe und Infobereich deaktivieren Sie Beschnittzugabe-Einstellungen des okuments verwenden (3). Als Anschnitt (4) stellen Sie umlaufend 3 mm ein, außer Sie haben die Beschnittzugabe bereits unter okument einrichten definiert, dann können Sie die Funktion Beschnittzugabe-Einstellungen des okuments verwenden (3) aktivieren.

6 RUCK-PF IN AOBE INESIGN Schritt 4 Wählen Sie die Registerkarte Ausgabe. Unter Farbe stellen Sie bei Farbkonvertierung (1) die Option Keine Farbkonvertierung ein. Im ruckfarben-manager (2) können Sie Einstellungen zur Handhabung einzelner Farben vornehmen. So können z.b. Spotfarben in ihrer Farbseparation ausgegeben werden. Weitere Hinweise siehe ruckfarben-manager. Unter PF/X achten Sie darauf, das bei Name des Ausgabenmethodenprofils (3) das okument-cmyk - ausgewählt ist. ruckfarben-manager Im ruckfarben-manager haben Sie Zugriff auf Skalenfarben und die verwendeten Spotfarben. Sind im okument Spotfarben enthalten und sollen diese nicht ausgegeben werden, aktivieren Sie die Option Alle Volltonfarben in Prozessfarben umwandeln (1).

7 RUCK-PF IN AOBE INESIGN Schritt 5 Wählen Sie die Registerkarte Erweitert. Stellen Sie unter Schriftarten den Wert für Schriften teilweise laden, wenn (1) auf 0 % ein. Unter Transparenzreduzierung (2) stellen Sie die Vorgabe auf Hohe Auflösung ein. Aktivieren Sie Abweichende Einstellungen auf ruckbögen ignorieren. Schritt 6 Wählen Sie die Registerkarte Sicherheit. Hier muss alles deaktiviert sein. Jetzt haben Sie alle Einstellungen vorgenommen. iese können Sie für weitere Exporte als Vorgabe speichern. Zum Abschluss exportieren Sie die PF und sie haben es geschafft.