Änderungen an den Anwendungsrichtlinien für den deutschsprachigen Raum (D-A-CH) im RDA Toolkit Release August 2016

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1 Arbeitsstelle für Standardisierung (AfS) 9. August 2016 Änderungen an den Anwendungsrichtlinien für den deutschsprachigen Raum (D-A-CH) im RDA Toolkit Release August 2016 Änderungen und Korrekturen, die im August Release 2016 des RDA Toolkits an den D-A-CH vorgenommen worden sind, werden in diesem Dokument aufgeführt. Durchgestrichener Text zeigt an, dass etwas gelöscht wurde und Unterstreichungen zeigen hinzugefügten Text an. Kleinere Korrekturen wie Tippfehlern, Kommas usw. werden nicht gekennzeichnet. Inhalt Kapitel Kapitel Kapitel Kapitel 3 22 Kapitel 6 22 Kapitel 7 28 Kapitel 9 31 Kapitel Kapitel Kapitel Anhänge 37

2 Kapitel ERL überarbeitet / Beispiele hinzugefügt b) Vorliegen einer Zählung Ressourcen mit Auflagen-, Stand- oder Versionszählung Auflagenzählung: Behandeln Sie eine Ressource mit Auflagen-, Stand- oder Versionszählung Auflagenzählung, die keine weitere Zählung aufweist, als Monografie. Ausnahme: Eine Erscheinungsfrequenz ist in der Ressource selbst genannt und es ist kein Abschluss geplant (gemäß 1a). In diesem Fall behandeln Sie die Ressource als fortlaufende Ressource. Beispiel Recht oder billig? Impressum: Stand: Oktober 2009 Erscheint jährlich (steht nicht in der Vorlage) als Monografie Liegt neben der Auflagen-, Stand- oder Versionszählung Auflagenzählung eine weitere Zählung vor, so ziehen Sie für die Abgrenzung diese weitere Zählung heran Abgrenzung fortlaufende Ressourcen/Integrierende Ressourcen Bleiben die Ausgaben einer Ressource erkennbar getrennt erhalten, behandeln Sie die Ressource als fortlaufende Ressource. Werden die Nachlieferungen/Aktualisierungen in die Ressource eingepflegt und sind als einzelne Teile nicht mehr erkennbar, behandeln Sie die Ressource als integrierende Ressource (z. B. Datenbanken, Websites, Loseblattausgaben, Datenträger mit kumulierendem Gesamtinhalt). Liegt die Ressource sowohl als Loseblattsammlung als auch auf einem elektronischen Datenträger vor, gilt dies als Hinweis, dass die Ressource auf dem Datenträger kumulierenden Inhalt enthält und damit als integrierende Ressource zu behandeln ist. Liegt dieser Sachverhalt nicht vor, wird eine Ressource auf Datenträger im Zweifelsfall nicht als integrierende Ressource behandelt. BEISPIEL für integrierende Ressource auf Datenträger. Die Standangabe weist auf kumulierenden Gesamtinhalt hin: Handbuch der Volksbanken und Raiffeisenbanken Stand: 82. Ergänzung, September Abgrenzung Integrierende Ressourcen/Monografien Sind bei einer Ressource integrierende Aktualisierungen geplant, behandeln Sie die Ressource als integrierende Ressource. Liegt die Ressource sowohl als Loseblattsammlung als auch auf einem elektronischen Datenträger vor, gilt dies als Hinweis, dass die Ressource auf dem Datenträger kumulierenden Inhalt enthält und damit als integrierende Ressource zu behandeln ist. Liegt dieser Sachverhalt nicht vor, wird eine Ressource auf Datenträger im Zweifelsfall nicht als integrierende Ressource behandelt. 2

3 BEISPIEL für integrierende Ressource sowohl auf Datenträger als auch als Losblattsammlung: Angaben auf dem Datenträger: Ritterbusch, Sven Unterweisungsfolien für die Elektrofachkraft Stand 09/2015 Angaben auf dem Titelblatt der Loseblattsammlung: Grundwerk Stand: September Abgrenzung Veröffentlichungen von Konferenzen usw. Erfassen Sie eine Ressource, deren geistiger Schöpfer eine Konferenz usw. ist, die mit einer Konferenz usw. in Verbindung steht, je nach Sachverhalt als einzelne Einheit oder als mehrteilige Monografie. Kapitel AWR ergänzt Wenden Sie die Alternative zur Ausnahme an. Liegt die Ressource in nicht-lateinischer Schrift vor, können Sie eine weitere Anmerkung erfassen, in der Name, Titel oder Zitat in der jeweiligen Originalschrift enthalten ist AWR Überschrift angepasst Groß- und Kleinschreibung AWR aktualisiert 1. Nach einer Abkürzung steht ein Leerzeichen, sofern nicht ein Satzzeichen, eine Klammer oder ein Anführungszeichen folgt. Ausnahme: Zwischen mehreren aufeinanderfolgenden Abkürzungen aus Einzelbuchstaben steht kein Leerzeichen. Beispiele: von Prof. Dr. Jonathan Klüver Thomas Kater (Hg.) Frankfurt a.m. Dr. h.c. Beate Welsch 3

4 2.a) Nach einem Satzzeichen steht ein Leerzeichen (Ausnahmen: Schrägstrich, vgl. 2b und auf dem Kopf stehende Frage- und Ausrufezeichen am Anfang eines Satzes im Spanischen). AWR 2 gestrichen Die Interpunktion der Informationsquelle darf in Ausnahmefällen geändert oder weggelassen werden (z. B. wenn die exakte Übernahme zu einer sehr schlechten Lesbarkeit führen würde oder missverständlich wäre). Alternative (neu) Wenden Sie die Alternative an ERL (letztes Beispiel) geändert / AWR eingefügt Umsetzung: Tulipan Verlag AWR eingefügt Wenden Sie die Alternative an AWR gelöscht s. AWR zu RDA 2.1.C und 2.1.D Kapitel AWR und ERL ergänzt Hochschulschriften Existieren von der Buchhandelsausgabe einer Hochschulschrift einzelne Exemplare, die zusätzlich zur vom Verlag erstellten Titelseite noch eine weitere enthalten, die der Titelseite der Hochschulschrift nachgebildet ist, gehören trotzdem alle Exemplare zur gleichen Manifestation. Die Exemplare mit der zusätzlichen Titelseite erhalten keine eigene Beschreibung. Zur Wahl der bevorzugten Informationsquelle in solchen Fällen vgl. RDA D-A-CH. Bibliotheken mit besonderen Bedürfnissen beim Nachweis einzelner Ausgaben (insbesondere die Nationalbibliotheken und die regionalen Pflichtexemplarbibliotheken) können von dieser Regel abweichen und getrennte Beschreibungen erstellen. ERL 1 zu 2 ergänzt nach dem Beispielkasten Bei fortlaufenden Online-Ressourcen, in denen retrodigitalisierte und laufend produzierte Jahrgänge (oder Ausgaben) gemeinsam präsentiert werden bzw. in den Fällen, bei denen bei einer laufenden Online-Ressource durch den Verlag selbst oder durch einen anderen Hersteller weitere Jahrgänge (oder Ausgaben) retrodigitalisiert hinzugefügt werden (ggf. mit "Moving Wall"), sind die 4

5 retrodigitalisierten und die laufend produzierten Inhalte nicht oder nur sehr schwer voneinander abzugrenzen. Erfassen Sie in solchen Fällen eine gemeinsame Beschreibung als Manifestation für die verschiedenen Produktionsmethoden. Für Reproduktionen monografischer. ERL 2 zu 2 geändert Selbsterstellte Ausdrucke von Online-Ressourcen erhalten eine eigene Beschreibung. Die Veröffentlichungsangabe wird vom Original übernommen, das Datum des Ausdrucks wird als Merkmal des Exemplars berücksichtigt. Wird ein- und dieselbe Online-Ressource mehrfach ausgedruckt, erstellen Sie nur eine Beschreibung für den Ausdruck. Die Beschreibung des Ausdrucks kann mit der Beschreibung der Online-Ressource ggf. zusätzlich mit der vorhandenen Druckausgabe gemäß 27.1 RDA in Beziehung gesetzt werden. Die Beziehungskennzeichnung nach J.4.2. RDA lautet Äquivalent erscheint auch als ERL geändert Zeitungen "Bei zu Anfang zur Bildung eines Hauptsachtitels herangezogen." ==== AWR neu Wenn bei der Buchhandelsausgabe einer Hochschulschrift außer der vom Verlag erstellten Titelseite noch eine weitere, der Titelseite der Hochschulschrift nachgebildete Titelseite vorhanden ist, so gilt immer die vom Verlag erstellte Titelseite als bevorzugte Informationsquelle. ==== ERL geändert 1. Definitionen Unterreihen (Teile und Untergliederungen) Der Haupttitel. Beilagen Folgende Zugehörigkeitsbegriffe, auch in Zusammensetzungen oder anderen Sprachen, weisen auf den Beilagensachverhalt hin: Anlage Ergänzung Nachtrag 5

6 ==== ERL ergänzt / Hinweis gelöscht Erläuterung zur von Haupttiteln: 1. Mehrere grammatisch miteinander verbundene Angaben bilden zusammen den Haupttitel, auch wenn sie auf mehreren Zeilen geschrieben und/oder typographisch voneinander abgehoben sind. Dies gilt auch für Appositionen. Das gilt jedoch nicht für mehrere Haupttitel von Teilen gemäß RDA Ressource ohne übergeordneten Titel. 2. Zu einleitenden Worten, die nicht als Teil des Haupttitels aufgefasst werden, vgl. RDA inkl. der Erläuterung. [Hinweis: Diese Erläuterung muss noch geschrieben werden.] AWR geändert / ERL geändert Als maßgebliche Begriffe für die Kompositionsart gelten die in AH-002 aufgeführten Begriffe sowie deren Entsprechungen in anderen Sprachen. Als maßgebliche Begriffe für die Kompositionsart werden auch Verkleinerungsformen (z. B. Duettinos, Quartettinos, Kanzonetten) und Tempobezeichnungen (z. B. Adagio, Largo) angesehen. Form-, Gattungs- und Genrebegriffe gelten die in der Liste (Liste wird von UAG Musik noch erarbeitet) aufgeführten Begriffe sowie deren Entsprechungen in anderen Sprachen. Als Form-, Gattungs- und Genrebegriffe werden auch Verkleinerungsformen (z. B. Duettinos, Quartettinos, Kanzonetten) und Tempobezeichnungen (z. B. Adagio, Largo) angesehen. ERL geändert, dass Angaben zur Besetzung, zur der Tonart, zum des Datums des Musikstücks und/oder zur der Nummer als Titelzusatz behandelt werden ERL ergänzt Fallgruppe g) nach dem ersten Beispielkasten: Unter diese Fallgruppe fällt auch eine Änderung des Hauptsachtitels, die kürzer als ein Jahr besteht: eeine wesentliche Änderung des Haupttitels behandeln Sie als geringfügige Änderung, wenn sie für weniger als ein Jahr gilt. Ausnahme: Wurde für beide Titelformen vom ISSN-Zentrum bereits eine eigene autorisierte ISSN vergeben, behandeln Sie die Änderung als wesentliche Änderung AWR geändert Für die umfangreicher Verantwortlichkeitsangaben können Sie die optionale Weglassung anwenden. Wenden Sie die optionale Weglassung bei Hochschulschriften und unveröffentlichten Ressourcen an, bei denen die Verantwortlichkeitsangabe personenbezogene Daten lebender Personen enthält. Übertragen Sie in diesen Fällen die Verantwortlichkeitsangabe unter Weglassung 6

7 der personenbezogenen Daten. wenn dies aus Datenschutzgründen geboten ist (z. B. wenn die Verantwortlichkeitsangabe das exakte Geburtsdatum, die Postanschrift oder die Matrikelnummer einer lebenden Person enthält). Fakultativ können Sie die optionale Weglassung auch für die umfangreicher Verantwortlichkeitsangaben anwenden ERL / Beispiele ergänzt Gibt es mehrere Verantwortlichkeitsangaben, so erfassen Sie die wichtigste davon als Kernelement. Dies sollte diejenige Verantwortlichkeitsangabe sein, die den/die geistigen Schöpfer nennt; ersatzweise (z. B. bei einem Aufsatzband) den/die Herausgeber. Verwenden Sie im Zweifelsfall die hervorgehobene bzw. erste Verantwortlichkeitsangabe. Darüber hinaus wird empfohlen, immer dann, wenn eine Beziehung zu einer verantwortlichen Person, Familie oder Körperschaft angelegt wird, auch die zugehörige Verantwortlichkeitsangabe oder eine entsprechende Anmerkung zur Verantwortlichkeitsangabe gemäß RDA zu erfassen, sofern der Zusammenhang nicht aus einer anderen Stelle in der Beschreibung deutlich wird. Fakultativ können Sie auch Verantwortlichkeitsangaben oder Anmerkungen zur Verantwortlichkeitsangabe gemäß erfassen, ohne dass eine entsprechende Beziehung angelegt wird. Beispiel: Informationsquelle Ferdinand Bordewijk Aus dem Niederländischen von Marlene Müller-Haas Mit einem Vorwort von Cees Nooteboom Verantwortlichkeitsangabe 1: Ferdinand Bordewijk (verpflichtend, Kernelement) Verantwortlichkeitsangabe 2: aus dem Niederländischen von Marlene Müller-Haas (empfohlen, sofern eine Beziehung zu Marlene Müller- Haas angelegt wird; kann fakultativ aber auch erfasst werden, ohne dass eine Beziehung angelegt wird) A David Lodge trilogy Verantwortlichkeitsangabe 3: mit einem Vorwort von Cees Nooteboom (empfohlen, sofern eine Beziehung zu Cees Nooteboom angelegt wird; kann fakultativ aber auch erfasst werden, ohne dass eine Beziehung angelegt wird) Haupttitel: A David Lodge trilogy (enthält drei Romane von David Lodge; keine Verantwortlichkeitsangabe vorhanden) Buchwissenschaft und Buchwirkungsforschung VIII. Leipziger Hochschultage für Medien und Kommunikation Erläuterung: Es wird keine Anmerkung zur Verantwortlichkeitsangabe erfasst, da die Verfasserschaft von David Lodge bereits aus dem Haupttitel hervorgeht. Verlagsname: Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Abt. Buchwissenschaft und Buchwirtschaft, Universität Leipzig Erläuterung: Wird eine Beziehung zur Abteilung 7

8 Informationsquelle Im Impressum: 2000 Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft Abt. Buchwissenschaft und Buchwirtschaft Universität Leipzig Klostergasse Leipzig Buchwissenschaft und Buchwirtschaft als herausgebendem Organ hergestellt, so ist trotzdem keine Anmerkung zur Verantwortlichkeitsangabe nötig, da die Körperschaft bereits als Verlag angegeben ist. (kein kommerzieller Verlag vorhanden) Bei Musik-Ressourcen kann die wichtigste Verantwortlichkeitsangabe diejenige sein, die eine oder mehrere Ausführende nennt. 2.5 AWR /Beispiel ergänzt Die 5. Auflage erscheint in 6 Bänden und erhält deshalb eine neue Aufnahme. Beachten Sie, dass Sie immer eine neue Aufnahme erstellen müssen, wenn bei einer neuen Auflage ein neues Werk entsteht, z.b. weil sich durch eine Änderung der Verantwortlichkeit der normierte Sucheinstieg des Werks ändert. (Siehe dazu D-A-CH). BEISPIEL Die Auflage (4 Bände) ist verfasst von Emil Müller und erhält eine Aufnahme. Die 4. Auflage (4 Bände) ist verfasst von Herbert Meier und erhält deshalb eine neue Aufnahme. ABER: Eine Änderung der Verantwortlichkeit innerhalb der Teile einer mehrteiligen Monografie führt dagegen nicht zu einer neuen Beschreibung. BEISPIEL Die Bände 1-3 sind verfasst von Erika Meier, Band 4 ist verfasst von Tina Schmidt. Die mehrteilige Monografie erhält nur eine Aufnahme. Wenn die gesamte mehrteilige Monografie in einer anderen Ausgabe mit sachlicher und/oder formaler Aussage erscheint, erstellen Sie ebenfalls immer eine neue Aufnahme. 2.6 ERL überarbeitet 1. Allgemeine Aussagen a) Definition Unter einer Zählung versteht man: 8

9 eine alphanumerische Bezeichnung (z. B. eine Ziffer, ein Buchstabe, ein anderes Zeichen oder eine Kombination davon (mit oder ohne Bandbezeichnung Begleittext (z. B. Volume, Nummer usw.)), z. B.: Band 1 oder eine chronologische Bezeichnung (z. B. Jahr, Jahr und Monat, Monat, Tag und Jahr), z. B.: 2008 oder eine Kombination aus alphanumerischer und chronologischer Zählung, z. B.: Mai 1999 Nr. 1 (1999) Eine fortlaufende Ressource hat manchmal mehrere Zählfolgen. Eine neue Folge beginnt im Allgemeinen, wenn ein neues System alphanumerischer Bezeichnungen beginnt. Eine fortlaufende Ressource hat manchmal mehrere Systeme alphanumerischer Bezeichnungen gleichzeitig. Weiteres s. Punkt 1c, VI. b) Informationsquellen Erfassen Sie die Angaben zur Zählung aus einer beliebigen jeder Quelle innerhalb der Ressource ohne Verwendung von eckigen Klammern. Wenn nötig, übernehmen Sie alphanumerische und chronologische Bezeichnungen aus verschiedenen Quellen. Bevorzugen Sie im Allgemeinen die Quellen mit den vollständigsten Angaben. Die chronologische Bezeichnung können Sie aus verschiedenen Quellen zusammensetzen, wenn eindeutig feststeht, dass die Angaben aus den unterschiedlichen Quellen zusammen die chronologische Zählung bilden. Informationsquellen Umschlag: Oktober Oktober Titelseite: 2011 Auch die alphanumerische Bezeichnung können Sie aus verschiedenen Quellen zusammensetzen, wenn auch hier eindeutig feststeht, dass die Angaben aus den unterschiedlichen Quellen zusammen die alphanumerische Zählung bilden. Informationsquellen Umschlag: Band 1 Band 1, Nummer 1- Impressum: Nummer 1 Hinweis: 9

10 Informationsquellen Es erscheinen mehrere Nummern innerhalb von Band 1 c) Erfassen Sie im Allgemeinen die alphanumerischen und chronologischen Bezeichnungen und die Bandbezeichnungen in der Form, in der sie in der Informationsquelle erscheinen. Berücksichtigen Sie bei der die allgemeinen Regeln in RDA 1.7 (Übertragen), RDA 1.8 (Zahlen, die als Ziffern oder Text dargestellt sind) und die Ausführungen in den Anhängen A.6 (Groß- und Kleinschreibung, Zählung von fortlaufenden Ressourcen) und D (Zählung von (ffortlaufenden Ressourcen)) sowie die Grundregeln in RDA Übertragen Sie Begleittexte wie z. B. Band, Jahrgang, Heft wie sie in der Informationsquelle erscheinen. Das gleiche gilt für Jahresangaben. Ergänzen Sie Jahresangaben nur gemäß RDA auf vier Ziffern. Erfassen Sie auch Jahresangaben in der Form, in der sie in der Informationsquelle vorliegen und ergänzen Sie diese nur gemäß RDA auf vier Ziffern. Informationsquellen , /1957- I) Zeichensetzung Erfassen Sie die alphanumerische vor der chronologischen Bezeichnung, wenn beide vorliegen, und setzen Sie die chronologische Bezeichnung in runde Klammern. Liegt nur eine chronologische Bezeichnung vor, entfallen die runden Klammern. Setzen Sie einen Bis-Strich Bindestrich nach der Zählung der ersten frühesten Ausgabe als Zeichen für das fortlaufende Erscheinen. Erfassen Sie die alphanumerischen und/oder chronologischen Bezeichnungen für die früheste und die späteste Ausgabe in einer einzigen Zählungsangabe. Setzen Sie einen Bindestrich zwischen die Bezeichnungen der frühesten und spätesten Ausgabe. Beispiele: Nummer 1- Ausgabe 1 (2001)- Volume 4, Nr. 4 (April 1993)- Nr. 1 (1999)- 1. Ausgabe (1990)- # 1- #1-96, 1- Ꞌ98, 1- A (2008 Januar)- 10

11 Version 1 (2010)- Stand: 1. Dezember Heft Januar Frühjahr Weihnachten Wintersemester 2010/2011- Wahlperiode 2010/ / / (2010)-4 (2013) Volume 1, no. 1 (Jan. 1976)-volume 10, no. 12 (Dec. 1985) Hinweis zum letzten Beispiel: Gemäß Anhang A.6 schreiben Sie das erste Wort oder die Abkürzung des ersten Wortes der alphanumerischen Bezeichnung der ersten Ausgabe oder des ersten Teils einer Zählfolge groß. Wenn dieses Element fehlt, schreiben Sie das erste Wort oder die Abkürzung des ersten Worts der chronologischen Bezeichnung der ersten Ausgabe oder des ersten Teils der Folge groß. Auflagenzählungen, Stand- und Versionsangaben gelten gemäß RDA 0.0 D-A-CH nur unter bestimmten Bedingungen als Zählung von fortlaufenden Ressourcen, z. B.: 1. Auflage- Stand: 1. Dezember Version 1 (2010)- II) Erscheinen eingestellt Ist Ihnen bekannt, mit welcher Ausgabe die fortlaufende Ressource ihr Erscheinen eingestellt hat, erfassen Sie nach der Zählung der letzten Ausgabe ein Leerzeichen Semikolon Leerzeichen und danach die Formulierung damit Erscheinen eingestellt, z. B.: Ausgabe 1-Ausgabe 15 ; damit Erscheinen eingestellt Jahrgang 1, Heft 1 (1990)-Jahrgang 24, Heft 6 (2003) ; damit Erscheinen eingestellt Hinweis: Bei wesentlichen Änderungen des Haupttitels erfassen Sie die Formulierung damit Erscheinen eingestellt nicht in der Beschreibung des früheren Titels. III) Nur eine Ausgabe erschienen Ist nur eine Ausgabe einer fortlaufenden Ressource erschienen, erfassen Sie die Zählung ohne Bis- Strich Bindestrich und ergänzen Sie die Formulierung damit Erscheinen eingestellt, z. B.: Nummer 1 (1980) ; damit Erscheinen eingestellt 1. Jahrgang (Januar 2001) ; damit Erscheinen eingestellt 11

12 Band 1 ; damit Erscheinen eingestellt IV) Fehlende Zählungsbezeichnungen in der frühesten bzw. spätesten Ausgabe ersten und/oder letzten Ausgabe Liegt in der frühesten bzw. spätesten ersten und/oder letzten Ausgabe weder eine alphanumerische noch eine chronologische Bezeichnung vor, aus den späteren bzw. früheren Ausgaben lässt sich jedoch ein Muster für die alphanumerische und/oder chronologische Bezeichnung ableiten, dann fingieren Sie eine alphanumerische und/oder chronologische Bezeichnung für die Zählungsangabe, die auf diesem Muster basiert. Zeigen Sie an, dass diese Information aus einer Quelle außerhalb der ersten und/oder letzten Ausgabe entnommen wurde, indem Ressource stammt und setzen Sie sie in eckige Klammern setzen. Erläutern Sie den Sachverhalt ggf. über eine Anmerkung gemäß RDA Informationsquellen Zwei Ausgaben einer monatlich erscheinenden fortlaufenden Ressource liegen vor; keine Bezeichnungen in der ersten Ausgabe; Angabe in der zweiten Ausgabe: Jahrgang 1, Nummer 2, Februar 1990 [Jahrgang 1, Nummer 1 (Januar 1990)]- Anmerkung: Zählung beginnt mit Jahrgang 1, Nummer 2 (Februar 1990) Zwei Ausgaben einer unregelmäßig erscheinenden fortlaufenden Ressource liegen vor; keine Bezeichnung in der ersten Ausgabe; Angabe in der zweiten Ausgabe: Band 2 [Band 1]- Anmerkung: Zählung beginnt mit Band 2 Drei Ausgaben einer vierteljährlich erscheinenden fortlaufenden Ressource liegen vor; keine Bezeichnung in der ersten Ausgabe; Angaben in der zweiten und dritten Ausgabe: Sommer 2012 [Frühjahr 2012]- Herbst 2012 Anmerkung: 12

13 Informationsquellen Zählung beginnt mit Sommer 2012 Die letzte Ausgabe liegt vor, hat keine Zählung. Angabe in der vorletzten Ausgabe: Heft Heft 1 (1989)-[Heft 60 (1994)] Anmerkung: Zählung endet mit Heft 59 (1994) V) Alternative Zählung / Alternatives Zählsystem Eine alternative Zählung ist ein weiteres eindeutiges Zählsystem. Dabei identifiziert jeder Teil der Zählung die Ausgabe eindeutig. Erfassen Sie alternative Zählungen nach einem Leerzeichen Gleichheitszeichen Leerzeichen, z. B.: Bd. 1, H. 1 (Frühling 1972)- = Nr. 1- Bd. 1, H. 1 (Frühling 1972)-Bd. 6, H. 4 (Winter 1977) = Nr. 1-Nr. 24 Ausgabe 1-Ausgabe 40 = 1981, Nr , Nr. 4 Volume 1, no. 1 (January 2000)- = Issue 1- Die Reihenfolge bei der der Zählsysteme richtet sich nach der Angabe in der Informationsquelle. VI) Neue Zählfolge Schließen Sie eine neue Zählfolge mit einem Leerzeichen Semikolon Leerzeichen an die vorherige Zählungsangabe an. Stellen Sie Formulierungen wie z. B. Neue Folge der neuen Zählfolge voran, und trennen Sie sie durch ein Komma. Wird eine neue Zählfolge nicht durch eine Formulierung wie z. B. "Neue Folge" begleitet, fingieren Sie eine derartige Formulierung in deutscher Sprache und setzen Sie sie in eckige Klammern, z. B.: Ausgabe 1 (Februar 2001)-Ausgabe 8 (September 2001) ; nneue Serie, Ausgabe 1 (2002)- Band 1-Band 5 ; [Neue Folge], Band 1- Bd. 3, Ausgabe 3 (1999)-Bd. 5, Ausgabe 4 (2001) ; [Neue Folge], Ausgabe 1 (2002)- Numéro 1 (2000)-numéro 10 (2009) ; [Neue Folge], numéro 1 (2010)- Erfassen Sie auch Wechsel von alphanumerischer bzw. alphanumerisch-chronologischer zu chronologischer Zählung und umgekehrt wie neue Zählfolgen. Das gleiche gilt für Wechsel zwischen durchlaufender und nicht durchlaufender Zählung. Änderungen innerhalb der alphanumerischen Zählung und in den Bandbezeichnungen Begleittexten bleiben unberücksichtigt. Jahrgang 1, Heft 1 (1965)-Jahrgang 10, Heft 6 (1974) ; ; Jg. 6, Nr. 1 (2005) ; vol. 3 (1995)- 13

14 Band 1-Band 13 ; VII) Die früheste bzw. späteste erste und/oder letzte Ausgabe liegt nicht vor Liegt Ihnen die früheste bzw. späteste erste und/oder letzte Ausgabe nicht vor, können die Angaben ermittelt werden. Erfassen Sie ermittelte Angaben zur frühesten bzw. spätesten ersten und/oder letzten Ausgabe nur dann, wenn die Angaben aus einer gesicherten Quelle stammen, z. B. von Verlagen, aus dem Internet. Setzen Sie diese Angaben nicht in eckige Klammern. Wenn Sie keine Angaben zur frühesten bzw. spätesten Ausgabe ermitteln, legen Sie die früheste bzw. späteste Ausgabe, die Ihnen vorliegt, für die Angabe der Zählung zugrunde. Kennzeichnen Sie diesen Sachverhalt nach einem Leerzeichen mit [?], je nach Sachverhalt bei der entsprechenden Zählungsangabe, der ersten und/oder letzten Ausgabe z. B.: Jahrgang 5, Nummer 3 (2010) [?]- Ausgabe 12 [?]-Ausgabe 24 [?] Band 1, Heft 1 (2000)-Band 3, Heft 12 (2002) [?] Liegen Ihnen nachträglich frühere bzw. spätere Ausgaben vor oder können Sie nachträglich die früheste bzw. späteste erste und/oder letzte Ausgabe ermitteln, passen Sie die Zählung entsprechend an, z. B.: Alt: Ausgabe 5 (2001) [?]- Neu: Ausgabe 3 (1999) [?]- Alt: Jg. 3, Nr. 1 (1990) [?]- Neu: Jg. 1, Nr. 1 (1988)- Alt: Volume 1, number 1 (2000)-volume 6, number 4 (2005) [?] Neu: Volume 1, number 1 (2000)-volume 7, number 12 (2006) VIII) Es liegt nur eine Ausgabe vor Liegt Ihnen nur eine einzelne Ausgabe vor und Sie können keine weiteren Angaben ermitteln, legen Sie diese Ausgabe für die Angabe der Zählung zugrunde. Erfassen Sie nach der Zählung ein Fragezeichen in eckigen Klammern, jedoch keinen Bis-Strich Bindestrich. 11. Dezember 2003 [?] 2. Alphanumerische Zählung a) Doppel- oder Mehrfachzählungen Ersetzen Sie einen vorliegenden Bis-Strich Bindestrich bei Doppel- oder Mehrfachzählungen durch einen Schrägstrich. Gehen Sie bei anderen Zeichen, mit denen ebenfalls eine Doppel- oder Mehrfachzählung angezeigt werden soll, entsprechend vor. 14

15 Informationsquellen Nr. 3-4 Jg Jg. 2000, Nr.3/4- Heft Heft 7/9 (2001)- Band Band 11/12- Ausgabe Ausgabe 24/25- b) Durchlaufende alphanumerische Zählung c) Nicht durchlaufende Zählung, Jahr als Band- oder Volume-Zählung Informationsquellen 1990/1 1990, , , 1-1/ , Ausgabe , Ausgabe Ausgabe Ausgabe Ausgabe 1 Heft , Heft 1- Heft Heft Heft Heft Woche , Woche Woche Woche 1 d) Zwei oder mehr Zählungen 15

16 Informationsquellen Jahrgang 1 Heft 1 März 2010 Jahrgang 1, Heft 1 (März 2010)- Jahrgang 1 Heft 2 Juni 2010 Jahrgang 2 Heft 1 März 2011 Jahrgang 2 Heft 2 Juni 2011 H. 1 - Jg. 1 Januar 2013 Jg. 1, H. 1 (Januar 2013)- H. 2 - Jg. 1 März 2013 H. 1 - Jg. 2 Januar 2014 Jg. 1 KW Jg. 1, KW 42 (2010)- 1. Jahrgang 11. Kalenderwoche 19. Oktober Jahrgang, 11. Kalenderwoche (19. Oktober 2002)- e) Zwei durchlaufende Zählungen mit Über- und Unterordnung Es gibt zwei durchlaufende Zählungen, die eine Über- und Unterordnung darstellen. Es handelt sich nicht um alternative Zählungen. Erfassen Sie die durchlaufende untergeordnete durchlaufende Zählung nach Komma Leerzeichen hinter der durchlaufende übergeordneten durchlaufenden Zählung. Informationsquellen Jahrgang 1 Band Jahrgang 1, Band 1 (1991)- Jahrgang 1 Band Jahrgang 2 Band Jahrgang 2 Band Jahrgang 3 Band Nr. 49 Bd. 4 Bd. 4, Nr. 49- Nr. 50 Bd. 4 Nr. 51 Bd Juli 1996 No 106 (27752) No 106, (24. Juli 1996)- 3. Chronologische Zählung a) Datumsangaben 16

17 Erfassen Sie Datumsangaben in der Form der Informationsquelle. Erfassen Sie Jahreszeiten, Monate oder Tagesdaten vollständig, verzichten Sie jedoch auf die Angabe der Wochentage. Ersetzen Sie entsprechend Punkt 2a bei Doppel- und Mehrfachzählungen einen vorliegenden Bis- Strich oder ein anderes Zeichen Bindestrich durch einen Schrägstrich. Hinweis: Wochen-/Kalenderwochenangaben gelten als alphanumerische Zählung. Hinweis: Ein Erscheinungsdatum, ein Copyright-Datum, ein Vertriebs- oder Herstellungsdatum allein gelten gilt nicht als chronologische Bezeichnung und somit nicht als Zählung. Erfassen Sie Datumsangaben, die bei Ausgabevermerken mit inhaltlichen/sachlichen Aussagen genannt sind, als Zählungen, wenn in der Ressource keine weitere Zählung genannt ist. Zur Definition Erscheinungsdatum siehe RDA D-A-CH. Informationsquellen /2011- Mai-Juni-Juli 1987 Mai + Juni + Juli 1987 Mai/Juni/Juli /1963- Sommer 94 Sommer 94- Donnerstag, 4. September September Jahrgang 4 Heft 1 Jahrgang 4, Heft 1 (1996) Hinweis: 1996 steht nicht in der Nähe des Verlagsorts / Verlags und ist deshalb eine chronologische Bezeichnung ABER: Band 1 Band 1- Titelseite oder Impressum: Verlagsname Verlagsort 2015 b) Berichtsjahre 4. Komplexe oder unregelmäßige Zählungen a) Allgemeines 17

18 b) Übergeordnete Jahrgangs-, Band- oder Volume-Zählung und untergeordnete chronologische Zählung Hat eine fortlaufende Ressource gleichzeitig eine durchlaufende alphanumerische und eine untergeordnete chronologische Zählung, erfassen Sie die alphanumerische Zählung vor der chronologischen Zählung und setzen Sie die chronologische Zählung in runde Klammern, z. B.: Informationsquellen 1. Jahrgang März Jahrgang (März 2014)- 1. Jahrgang Dezember Jahrgang Januar 2015 Hinweis: Innerhalb des Jahrgangs erscheinen mehrere Monatsausgaben bc) Nicht chronologisches Erscheinenungsweise cd) Einzelne Bände mit Auflagenzählungen Erscheint ein Einzelband einer fortlaufenden Ressource in späterer Auflage erneut, so beschreiben Sie den Sachverhalt in einer Anmerkung gemäß RDA Erscheinen höhere Auflagen einzelner Ausgaben nach dem Enddatum der letzten Ausgabe, passen Sie weder die Zählung noch das Enddatum an, sondern erläutern Sie den Sachverhalt in einer Anmerkung gemäß RDA , z. B.: Höhere Auflagen einzelner Ausgaben nach 1999 erschienen Hat die fortlaufende Ressource ihren Titel wesentlich geändert und es erscheinen höhere Auflagen einzelner Ausgaben des noch unter dem früheren Titels nach dem Enddatum des früheren Titels unter dem späteren Titel, erfassen Sie die Sachverhalte jeweils in einer Anmerkung beim früheren und späteren Titel, z. B.: beim früheren Titel: Höhere Auflagen einzelner Ausgaben unter dem späteren Titel erschienen beim späteren Titel: Höhere Auflagen einzelner Ausgaben des früheren Titels auch unter dem diesem früheren Titel erschienen de) Die Bezeichnung liegt in mehreren Sprachen oder Schriften vor Liegt die alphanumerische und/oder chronologische Bezeichnung der ersten und oder letzten frühesten/spätesten Ausgabe in der Informationsquelle in mehreren Sprachen oder Schriften vor, 18

19 erfassen Sie die Bezeichnung, die der Sprache des Haupttitels entspricht. Liegt keine Bezeichnung in der Sprache des Haupttitels vor, erfassen Sie die Angabe, die zuerst erscheint. ef) Chronologische Bezeichnungen in nicht christlicher Zeitrechnung fg) Chronologische Bezeichnungen in christlicher und in einer anderen Zeitrechnung gh) Fehlerhafte Zählungen in den Informationsquellen hi) Fortlaufende Ressourcen, deren einzelne Ausgaben in mehr als einem Teil/Band erscheinen ij) Probe- / Beispielausgaben ( Nullnummern ) 5. Statistiken und Statistische Berichte 2.8 ERL geändert Auch bei echten Hochschulschriften geben Sie eine Veröffentlichungsangabe an (vgl. ERL zu RDA , und RDA und RDA ) ERL neu 1. Geben Sie bei einer elektronischen Hochschulschrift das in der Ressource selbst angegebene Erscheinungsdatum an. Ein auf der Frontdoor angegebenes Datum (bezeichnet als "Einstellungsdatum", "Erscheinungsdatum" etc.) wird als Vertriebsdatum betrachtet (vgl. RDA 2.9.6). Beispiel: Informationsquelle Auf der Titelseite des PDF-Dokuments: Tübingen 2013 Auf der Frontdoor: Erscheinungsdatum: 2014 Erscheinungsdatum: 2013 Vertriebsdatum: Liegt das auf der bevorzugten Informationsquelle angegebene Erscheinungsdatum früher als ein an anderer Stelle in der Ressource (z. B. im Impressum) genanntes Erscheinungsdatum, so erfassen Sie die Angabe von der bevorzugten Informationsquelle als Erscheinungsdatum. Geben Sie das tatsächliche Erscheinungsdatum in einer Anmerkung gemäß RDA an. Liegt hingegen das Prüfungsdatum später als das in der Ressource angegebene Erscheinungsdatum, so wird dies nicht wie ein abweichendes späteres Erscheinungsjahr behandelt. 19

20 Beispiele: Informationsquelle Auf der Titelseite: 2014 Auf der Rückseite der Titelseite: 1. Auflage 2015 Erscheinungsdatum: 2014 Anmerkung: Tatsächlich erschienen 2015 Auf der Titelseite: 2014 Auf der Rückseite der Titelseite: Tag der mündlichen Prüfung: 2. Februar 2015 Erscheinungsdatum: 2014 Hinweis: "2015" wird nur als Jahr, in dem der Grad verliehen wurde (RDA 7.9.4), erfasst. 3. Ist in einer Hochschulschrift kein Erscheinungsdatum angegeben, so verfahren Sie gemäß der RDA D-A-CH. Verwenden Sie also zunächst ein etwaiges angegebenes Copyright-, Vertriebs- oder Herstellungsjahr als ermitteltes Erscheinungsdatum. Ist keins davon angegeben, so verwenden Sie vorrangig das Jahr aus dem Prüfungsdatum als ermitteltes Erscheinungsdatum, ehe Sie weitere Indizien heranziehen. Beispiel: Informationsquelle In der Ressource: Datum der mündlichen Prüfung: Erscheinungsdatum: [2013?] Es ist weder ein Erscheinungsdatum angegeben noch ein Copyright-, Vertriebs- oder Herstellungsdatum AWR bei Punkt 5 aktualisiert Bei gebrochenen Erscheinungsjahren geben Sie als Anfangsdatum das früheste Jahr, als Enddatum das späteste Jahr als Erscheinungsjahr an. Handelt es sich jedoch um eine Bibliographie Bibliografie, Statistik oder um ähnliche Veröffentlichungen mit einer mehrjährigen Berichtszeit, ziehen Sie als Anfangs- und Enddatum das spätere Jahr als das voraussichtlich realistischere Erscheinungsjahr das spätere Jahr für die Angabe heran. Informationsquelle Bundesrechnungsabschluss für das Jahr 2012 Berichtsjahr aus dem Titel, kein weiteres Jahr angegeben Erscheinungsdatum: [2012] Erste Ausgabe: Erscheinungsdatum: 20

21 Informationsquelle Classic wristwatches [ ] Letzte Ausgabe: Classic wristwatches Berichtsjahre aus dem Titel, keine weiterens Jahre angegeben Zweijahresbericht Statistik zu den Einkommens- und Vermögensverhältnissen der Haushalte in Baden-Württemberg 2007/08 Berichtsjahr aus dem Titel, kein weiteres Jahr angegeben Erscheinungsdatum: [2008] ERL neu Für Hochschulschriften vgl. auch die Erläuterung zu Daten bei Hochschulschriften bei RDA ERL neu Zum Vertriebsdatum bei Hochschulschriften vgl. auch die Erläuterung zu Daten bei Hochschulschriften bei RDA ERL neu Erfassen Sie die Zählung innerhalb der Reihe analog zur Zählung von fortlaufenden Ressourcen, siehe dazu RDA 2.6 D-A-CH ERL neu Für die der Bindearten verwenden Sie AH

22 ERL / Beispiele geändert Beispiele: Höhere Auflagen einzelner Ausgaben nach 1999 unter dem späteren Titel erschienen Höhere Auflagen einzelner Ausgaben des früheren Titels auch unter diesem Titel erschienen Höhere Auflagen einzelner Ausgaben unter dem früheren Titel erschienen Kapitel ERL neu Verwenden Sie den Terminus "Blatt", wenn ein oder mehrere Blätter weder zusammengebunden sind noch "zusammengehalten" werden, um eine einzelne Einheit zu bilden. Beispiele sind: lose Blätter in einer Mappe / (gefaltetes) Einzelblatt / Sammlung aus mehreren Bildern / Leporello / gefalteter Ortsplan / Landeskarte in 2 physischen Blättern Verwenden Sie den Terminus "Band", wenn Blätter so "zusammengehalten" sind, dass eine bestimmte Reihenfolge vorgegeben wird. Beispiele sind: Blätter in einem Ordner / Kartenatlas aus Einzelblättern / Loseblattsammlung / auf eine vorgegebene Art (vgl. Paginierung) ineinandergelegte gefaltete Blätter Für Alte Drucke gilt: auch einzelne Blätter, die gedruckt sind, um in gefaltetem Zustand genutzt zu werden, erhalten den Terminus "Band". Kapitel ERL neu Wird eine Handschrift oder ein anderes Schriftdenkmal beschrieben (Original, Reproduktion, Faksimile, Edition usw.), so wenden Sie für die Bestimmung des bevorzugten Werktitels des Inhaltswerks die Richtlinien unter RDA bis an ERL geändert Bei identischen Haupttiteln verfahren Sie gemäß der ERL zu RDA 2.5 (Ausgabevermerk). Beispiel Tabelle

23 Englische Sprachausgabe Französische Sprachausgabe Deutsche Sprachausgabe Verlagsname [Verlag nicht ermitteltbar] [Verlag nicht ermitteltbar [Verlag nicht ermitteltbar] AWR neu, ERL gestrichen Wird eine Handschrift oder ein anderes Schriftdenkmal beschrieben (Original, Reproduktion, Faksimile, Edition usw.), so verwenden Sie als fingierten Titel den bevorzugten Werktitel für das Schriftdenkmal (Handschriftenwerk usw.). Zur des bevorzugten Werktitels für Schriftdenkmäler vgl. EH-W-10. Beispiel: Ressource Ressource ist ein Papyrus-Fragment, das ein Fragment aus einem griechischen Traktat zur Eingeweideschau enthält. Es ist kein originalsprachlicher Titel nachweisbar und es gibt auch keinen deutschen Titel in einem Nachschlagewerk Fingierter Titel als bevorzugter Titel des Inhaltswerks: Papyrus (Biblioteca Medicea Laurenziana), Alternative Wenden Sie die Alternative nicht an. Verfahren Sie stattdessen gemäß RDA D-A-CH. Erläuterung: Das Thema Handschriftenkatalogisierung nach RDA wird für den deutschsprachigen Raum noch zurückgestellt. Für dieses sehr spezielle Material werden von Handschriftenexperten noch Anwendungsrichtlinien erarbeitet AWR ergänzt Sind ein Teil oder mehrere aufeinander folgende Teile eines Werks nur durch einen allgemeinen Terminus wie liber, Buch, Teil, Kapitel usw. und die Angabe einer Zählung zu identifizieren, erfassen Sie nicht den allgemeinen Terminus, sondern den bevorzugten Titel des Gesamtwerks und die Zählung. Erfassen Sie die Zählung als arabische Ziffer, in der Regel als Kardinalzahl. Nur wenn zur Unterscheidung gleich gezählter Teile eines Werks erforderlich, erfassen Sie die Zählung des Teils als Ordinalzahl. Die Zählung von Kapiteln und Versen wird stets mit arabischen Ziffern als Kardinalzahlen erfasst. 23

24 Beispiele: Aristoteles, v384-v322. Metaphysica, 1 Plato, v427-v347. Symposium, Augustinus, Aurelius, Heiliger, De civitate dei, 19 Caesar, Gaius Iulius, v100-v44. De bello Gallico, 7,68-89 Ovidius Naso, Publius, v Metamorphoses, 13,623-14,582 [Zählung in der Fachliteratur nach Büchern und Versen eindeutig, Kardinalzahlen ausreichend] Shakespeare, William, King Richard the Third, 1,4 Schiller, Friedrich, Wilhelm Tell, 3,3 [Zählung nach Akten und Versen eindeutig, Kardinalzahlen ausreichend] Thomas, von Aquin, Heiliger, Summa theologiae, 2., 2,80-88 [3 Teile, unterteilt in Quaestionen und Artikel hier sollten die Teile durch Ordinalzahlen gekennzeichnet werden] Plinius Caecilius Secundus, Gaius, Epistulae, 2. Plinius Caecilius Secundus, Gaius, Epistulae, 1., 1-8 Horatius Flaccus, Quintus, v65-v8. Epistulae, 1., 7 [Das Briefcorpus des Plinius besteht aus 10 Büchern, in denen die Briefe jeweils mit 1 ff. durchgezählt sind. Zur Unterscheidung des 2. Buches vom 2. Brief ist die Kennzeichnung des Buches durch eine Ordinalzahl erforderlich; im zweiten Plinius-Beispiel repräsentiert der normierte Sucheinstieg die Briefe 1-8 des 1. Buches. Auch bei den Briefen von Horatius sollten die Bücher durch Ordinalzahlen von den einzelnen Briefen unterschieden werden] Goethe, Johann Wolfgang von, Faust, 2., 1-3 [Der 1. und 2. Teil des Faust sind zu unterscheiden] Aristoteles, v384-v322. Metaphysica 1 Augustinus, Aurelius, Heiliger, De civitate dei 19 Plato, v427-v347. Symposium Caesar, Gaius Iulius, v100-v44. De bello Gallico 7,68-89 Ovidius Naso, Publius, v Metamorphoses 13,623-14,582 Thomas, von Aquin, Heiliger, Summa theologiae 2,2,80-88 Nibelungenlied. Handschrift B 24

25 Goethe, Johann Wolfgang von, Faust. II 1-3 Shakespeare, William, King Richard the Third 1,4 Schiller, Friedrich, Wilhelm Tell 3, ERL ergänzt Erfassen Sie bei der hierarchischen Beschreibung von mehrteiligen Monografien in den untergeordneten Aufnahmen für Teile mit abhängigem Titel keine Werktitel. Die Angaben zum Gesamtwerk werden nur in der übergeordneten Aufnahme erfasst. Beispiel: Mehrteilige Gesamtausgabe der Ilias: Nur in der übergeordneten Aufnahme wird ein Werktitel ("Ilias") erfasst. In den untergeordneten Aufnahmen werden keine Werktitel für die Teile (z. B. "Ilias, 14" für das 14. Buch) erfasst. Hinweis: Ein Werktitel wie "Ilias, 14" wird nur verwendet, wenn eine Einzelausgabe des entsprechenden Teils vorliegt ERL geändert Beispiele: Biermann, Wolf, 1936-: Normierter Sucheinstieg Ansetzungsform des Sucheinstiegs, der das Werk repräsentiert ( ): Hauff, Wilhelm, : Normierter Sucheinstieg Ansetzungsform des Sucheinstiegs, der das Werk repräsentiert ( ): Kleist, Heinrich von, : Normierter Sucheinstieg Ansetzungsform des Sucheinstiegs, der das Werk repräsentiert (RDA ): Kleist, Heinrich von, Briefe ERL neu Erläuterung zu Schriftdenkmälern: Als übergeordneter Titel gilt gegebenenfalls auch ein Individualname einer Handschrift oder eines anderen Schriftdenkmals, der zugleich den Inhalt der Zusammenstellung identifiziert. 25

26 Beispiel: Ambraser Heldenbuch AWR zur Alternative ergänzt Bei umfangreichen Zusammenstellungen ohne übergeordneten Titel ist in der zusammengesetzten Beschreibung in Ausnahmefällen die Verwendung eines fingierten Titels im Sinne der Alternative möglich. Wird eine Handschrift oder ein anderes Schriftdenkmal beschrieben (Original, Reproduktion, Faksimile, Edition usw.), so bilden Sie den fingierten Titel gemäß RDA D-A- CH AWR neu Wenden Sie die Alternative nicht an AWR neu / ERL gelöscht Wenden Sie die Alternative an. Wählen Sie die Pluralform unter Anwendung der Liste der Kompositionsarten (AH-002). Beachten Sie dabei die in der Liste geregelten Ausnahmen. Erläuterung: Ein Werk einer Kompositionsart Haben Sie erstmalig ein Werk einer bestimmten Kompositionsart von einem Komponisten vorliegen, wählen Sie den bevorzugten Titel wie folgt: 1. Bei verstorbenen Komponisten prüfen Sie in Nachschlagewerken, ob der Komponist mehr als ein Werk dieser Kompositionsart geschrieben hat und nutzen Sie dann als bevorzugten Titel die Singular- oder Pluralform entsprechend des Rechercheergebnisses. 2. Bei lebenden Komponisten wählen Sie die Singularform der Kompositionsart als bevorzugten Titel, es sei denn das zu katalogisierende Werk enthält eine laufende Zählung (einschließlich 1). In diesem Fall wählen Sie die Pluralform, da Sie annehmen können, dass der Komponist bereits mehrere Werke dieser Art geschrieben hat oder noch beabsichtigt zu schreiben. Haben Sie zum zweiten Mal ein Werk einer bestimmten Kompositionsart eines Komponisten vorliegen, und wurde beim ersten Werk dieser Kompositionsart die Singularform als bevorzugter Titel gewählt, ändern Sie den bevorzugten Titel in die Pluralform. Dies gilt vor allem für die in der Normdatei GND. Beachten Sie, dass die Angabe der Besetzung als separates Element des normierten Sucheinstieges angeführt wird. Hat ein Komponist eine Klaviersonate und eine Violinsonate geschrieben, hat er zwei Sonaten geschrieben. In diesem Fall und analogen Fällen wird die Pluralform der Kompositionsart als bevorzugter Titel gewählt. 26

27 AWR neu Wenden Sie die Alternative nicht an AWR neu Wenden Sie die Alternative nicht an. Beachten Sie stattdessen die Regelung zu RDA D-A-CH ERL um Beispiele ergänzt, nach Tabelle 6.16 Informationsquelle Gesellschaftsrecht Von Dr. Georg Bitter, o. Professor an der Universität Mannheim Gesellschaftsrecht Von Dr. Georg Bitter, o. Professor an der Universität Mannheim, und Dr. Sebastian Heim, M. Sc. (LSE), Rechtsanwalt in München 3., neu bearbeitete Auflage Peter Zimmermann Grundwissen Sozialisation 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Normierter Sucheinstieg für das Werk Bitter, Georg, Gesellschaftsrecht Bitter, Georg, Gesellschaftsrecht Zimmermann, Peter, Grundwissen Sozialisation Arne Niederbacher Peter Zimmermann Grundwissen Sozialisation 4., überarbeitete und aktualisierte Auflage Dr. Otto-Albrecht Neumüller Römpps Chemie-Lexikon Campbell Biologie Reece Urry Cain Wasserman Minorsky Jackson Busse Ernestus Plassmann Seefeldt Das Bibliothekswesen der Bundesrepublik Deutschland von Engelbert Plassmann und Jürgen Seefeldt Dritte völlig neu bearbeitete Auflage des durch Gisela von Busse und Horst Ernestus begründeten Werkes Niederbacher, Arne, Grundwissen Sozialisation Neumüller, Otto-Albrecht. Römpps Chemie- Lexikon Campbell, Neil A., Biology Busse, Gisela von, Das Bibliothekswesen der Bundesrepublik Deutschland 27

28 Kapitel AWR komplett überarbeitet / ERL überarbeitet Zur Angabe des Inhalts verwenden Sie, soweit anwendbar, folgende Begriffe. D = Definition V = Verwendungsregel Begriff Definition/Verwendungsregel D: Ressource, die zu einer Ausstellung erscheint, über die Ausstellung und deren Thema berichtet und primär die Ausstellungsobjekte umfasst. Ausstellungskatalog V: Kann für Ressourcen, die anlässlich einer Ausstellung erschienen sind, nur dann verwendet werden, wenn ein enger Bezug zur Ausstellung gegeben ist. Nicht für Ressourcen, die anlässlich einer Ausstellung erschienen sind, ohne etwas über die Ausstellung selbst auszusagen. Autobiografie D: Die literarische Darstellung des eigenen Lebens oder einzelner Lebensphasen. V: Für vorliegende Autobiografien einer Person oder Personengruppe. D: Verzeichnis von Literaturnachweisen. Bibliografie V: Für alle Arten gedruckter Bibliografien und Literaturdatenbanken; kann auch verwendet werden, wenn nur ein Teil der Ressource eine Bibliografie darstellt (z.b. bei Festschriften, wenn ein Beitrag eine Bibliografie ist), aber nicht für Literaturverzeichnisse als Anhang von Veröffentlichungen. Bildband D: Ressource, die zu einem wesentlichen Teil (mindestens 40%) aus Abbildungen besteht und bei der die Abbildungen nicht nur zur Illustration des Textes dienen. D: Darstellung der Lebensgeschichte eines Menschen. Biografie V: 1. Für die vorliegende Biografie einer einzelnen Person, wenn die Lebensbeschreibung überwiegt, und für die Darstellung eines einzelnen Lebensabschnitts 2. Für Sammlungen von Biografien Comic D: Gezeichnete Bilderfolge, typischerweise mit ins Bild integrierten Texten, meist in Sprechblasen Festschrift D: Ressource zu einem Jubiläum oder einer festlichen Gelegenheit, z. B. einer Firma, eines Vereins, einer Stadt, einer Hochschule oder einer Persönlichkeit. V: Auch verwendet für Gedächtnisschriften. 28

29 Hochschulschrift D: Dissertationen, Habilitationen und alle Arten von Abschluss- und Prüfungsarbeiten zur Erlangung eines akademischen Grades. Hörbuch D: Gesprochene Texte auf Datenträgern sowie als Download aus dem Internet Konferenzschrift D: Ressource, die den Inhalt mehrerer Vorträge wiedergibt, die auf einer Tagung, einem Symposion oder einem Kongress gehalten wurden. Monografische Reihe D: Fortlaufende Ressource, deren einzelne Teile unabhängige Titel haben und im Allgemeinen nicht regelmäßig erscheinen. D: Unterrichtswerk, das für den Gebrauch an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen zugelassen ist, unabhängig von der physischen Form Schulbuch V: Verwendet für Medienwerke für allgemeinbildende Fächer, nicht für fachspezifische Unterrichtswerke an berufsbildenden Schulen. Zwischen Schulbuch im Sinne einer Veröffentlichung für die Hand des Schülers und einem Lehrerhandbuch (siehe erweiterte Liste), das für die Hand des Lehrers bestimmt ist, kann unterschieden werden. Website D: Vollständiges Angebot eines Teilnehmers im Internet. Gesamtheit zusammengehöriger Webdokumente und damit verbundener Dateien, Datenbanken und Scripte. Eine Web-Site hat im Allgemeinen einen Startpunkt, von dem aus alle Bereiche des Angebots erreichbar sind. Zeitschrift D: Fortlaufende Ressource, deren Ausgaben in regelmäßigen Abständen wie z. B. wöchentlich, monatlich usw. erscheinen und einen spezialisierten Inhalt aufweist. Zeitung D: Fortlaufende Ressource, deren einzelne Ausgaben regelmäßig täglich bis zu einmal wöchentlich erscheinen. Die Inhalte sind thematisch unbegrenzt, meldungsaktuell und allgemein zugänglich. Eine Liste mit weiteren Begriffen zur Beschreibung des Inhaltes steht zur Verfügung und kann bei Bedarf (z.b. in der Sacherschließung) genutzt werden s. AH-007. Erläuterung: In der Sacherschließung findet die erweiterte Liste Anwendung s. AH-007. Erläuterung für Ausstellungs- und Auktionskataloge sowie Konferenzschriften: Datum bzw. Daten der Ausstellung: 29

30 Geben Sie das Datum bzw. die Daten der Ausstellung im Format TT.MM.JJJJ bzw. TT.MM.JJJJ- TT.MM.JJJJ an. Möglich sind auch Angaben wie MM.JJJJ-MM.JJJJ oder JJJJ-JJJJ. Statt des Veranstaltungszeitraums kann auch nur das Anfangsdatum oder das Anfangsjahr in der Form TT.MM.JJJJ-, MM.JJJJ-, JJJJ- erfasst werden, wenn das Enddatum bzw. Endjahr nicht bekannt ist. Orte bzw. Orte der Ausstellung: Geben Sie den Ort der Ausstellung in der Form der Informationsquelle, in der Form des bevorzugten Namens oder in der Form des normierten Sucheinstiegs an. Letzteres wird empfohlen und ist für die Sacherschließung verbindlich. 3. von Veranstaltungsort und Veranstaltungsjahr bzw. Veranstaltungszeitraum bei Konferenzschriften Bei Konferenzschriften können der Veranstaltungsort und der Veranstaltungszeitraum analog zu den Vorgaben für Ausstellungskatalogen erfasst werden; für die Sacherschließung ist das verbindlich. Erläuterung zu Jahresangaben bei Autobiografie, Bibliografie und Biografie und Begriffen aus der erweiterten Liste für die Sacherschließung: Bei den Formangaben Autobiografie, Bibliografie und Biografie ist die von Jahresangaben zulässig. Beispiel: Autobiografie, Darüber hinaus können bei folgenden Formangaben aus der erweiterten Liste Jahresangaben ergänzt werden: Briefsammlung, Katalog, Literaturbericht, Neuerwerbungsliste, Reisebericht, Statistik, Tagebuch, Werkverzeichnis, Quelle, Diskografie, Filmografie, Interview, Gespräch. Erläuterung zur Vergabe von Formangaben bei hierarchischen Beschreibungen: Bei hierarchischen Beschreibungen von mehrteiligen Monografien werden die Formangaben in jedem Fall in der übergeordneten Aufnahme erfasst. Fakultativ können die jeweils zutreffenden Formangaben auch in den Aufnahmen für die Teile erfasst werden. 7.9 AWR überarbeitet Zusatzelement für den deutschsprachigen Raum. Verzichten Sie auf die Angabe des akademischen Grades, für den der Verfasser Kandidat war. Geben Sie den Charakter der Hochschulschrift immer an, sofern er zu ermitteln ist. Fehlende Angaben müssen nicht recherchiert werden. Erfassen Sie den Charakter der Hochschulschrift in normierter Form. Verwenden Sie dafür einen Begriff aus dieser Liste: Bachelorarbeit Bachelor-Thesis - benutze Bachelorarbeit Diplomarbeit Dissertation Dissertation A - benutze Dissertation Dissertation B - benutze Habilitationsschrift 30

31 Doktorarbeit - benutze Dissertation Habilitationsschrift Lizenziatsarbeit Magisterarbeit Masterarbeit Master-Thesis - benutze Masterarbeit Promotion A - benutze Dissertation Promotion B - benutze Habilitationsschrift Wenn Sie den in der Informationsquelle vorliegenden Begriff für den Charakter der Hochschulschrift keinem der Begriffe der Liste zuordnen können, benutzen Sie ausnahmsweise den in der Informationsquelle vorliegenden Begriff. Erfassen Sie die Hochschule in der Form der Informationsquelle; dies ist in den meisten Fällen die Ressource selbst. Sind in der Ressource mehrere Namensformen genannt, so verwenden Sie - sofern möglich - die Namensform von der bevorzugten Informationsquelle. Die Angabe der Fakultät ist fakultativ. Geben Sie als grad-verleihende Institution die Hochschule an, auch wenn eine Fakultät, ein Fachbereich o. ä. genannt ist. Geben Sie als Jahr, in dem der Grad verliehen wurde, vorrangig das Prüfungsjahr an. Ist dieses nicht bekannt, so verwenden Sie ersatzweise das Jahr der Urkundenübergabe bzw. das Jahr, in dem die Arbeit von der Hochschule angenommen wurde. Ist auch dies nicht angegeben, so verwenden Sie das Jahr, in dem die Arbeit eingereicht wurde. Die Angabe des Hochschulschriftenvermerks erfolgt bei echten Hochschulschriften wie auch für Verlagsausgaben von Hochschulschriften gleichermaßen in der beschriebenen Form. Fehlende Angaben müssen nicht recherchiert werden. Bei Alten Drucken kann auf den Hochschulschriftenvermerk verzichtet werden, insbesondere wenn keine Universität oder Fakultät genannt ist AWR neu Das Befolgen der Grundregel bzw. das Anwenden der Alternative liegt in Ihrem Ermessen. Kapitel ERL neu In der Sacherschließung werden als fiktive Personen auch Personengruppen aus der Mythologie und der Literatur erfasst, die eine feste Anzahl von Personen umfassen. Beispiel Argonauten Tristan und Isolde 31

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