Massvolle Reformen statt Radikallösung

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1 Standpunkt Magazin zur Gesundheits- und Unternehmenspolitik der Helsana-Gruppe April 204 Sonderausgabe zur Einheitskasseninitiative S. 3 Vergleich der Gesundheitssysteme Staatsmedizin begünstigt Zweiklassenmedizin S. 4 Suva Taugt nicht als Modell für eine Einheitskasse S. 6 Systemwechsel Langjährige, teure Übung mit hohen Risiken S. 7 Wettbewerb Einheitskasse verunmöglicht Innovation Massvolle Reformen statt Radikallösung Zum dritten Mal innert 2 Jahren stimmt die Schweiz im Herbst 204 über eine staatliche Einheitskasse ab. Dass wir bei Helsana der Verstaatlichung eines wesentlichen Teils unserer Geschäftstätigkeit nichts abgewinnen können, wird niemand überraschen. Nicht, weil wir und unsere 3000 Mitarbeitenden an unseren Arbeitsplätzen kleben, sondern weil wir schlicht und einfach der Überzeugung sind, dass die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land selber über den Krankenversicherer ihres Vertrauens sowie über passende Versicherungs- und Franchisemodelle entscheiden sollen. Mit einer Einheitskasse haben unsere Kundinnen und Kunden keine Wahl mehr. Dazu kommt: Eine staatliche Monopolkasse steht nicht unter Druck, einen guten Service zu bieten und bedürfnisgerechte Angebote zu entwickeln. Wozu auch? Wo kein Wettbewerb herrscht, haben die Verbraucher erfahrungsgemäss das Nachsehen.

2 Damit wäre eigentlich gegen den gesundheitspolitischen Fundamentaleingriff alles gesagt. Es gibt je doch noch zwei, drei andere Themen, die hier zu bedenken sind. Dazu gehören die Umstellungskosten und -risiken, die dieses Projekt mit sich bringt (Seite 6). Zudem wird auf Seite der Befürworter immer wieder die Suva als Paradebeispiel für eine Einheitskasse ins Feld geführt. Dabei sind Kranken- und Unfallversicherung nicht miteinander vergleichbar (Seiten 4 5). Dass eine Einheitskasse zudem der erste Schritt zur Staatsmedizin bildet, kann auch nicht oft genug betont werden (Seite 3). Geschweige denn, dass jedes Gesundheitssystem mit einer staatlichen Monopolversicherung am Ende über Steuern finanziert wird. Es gibt weltweit nicht ein Staatssystem, wo das anders wäre. Das zeigt klar: Die SP-Volksinitiative ist eine Mogelpackung. Das hehre, offizielle Ziel der Initianten, das Schweizer Gesundheitssystem einfacher, günstiger und gerechter zu machen, in Ehren. Aber letztlich handelt es sich bei dieser Vorlage um ein rein ideologisch getriebenes Projekt, das kein einziges Problem löst. Statt ein bewährtes Gesundheitssystem ohne Not auf den Kopf zu stellen, ist es mit Augenmass und Schritt für Schritt weiter zu entwickeln. So wie es Bundesrat und Parlament vorsehen. Inhalt 3 Besser keine Staatsmedizin Monopolkassen begünstigen Zweiklassenmedizin 4 Die Suva ist keine Einheitskasse Unterschiede zwischen Kranken- und Unfall versicherung 6 Teure Übung, ungewisser Ausgang Systemwechsel würde rund 2 Milliarden kosten 7 Wettbewerb ist im Interesse der Patienten Einheitskasse: Sackgasse für Innovation im Gesundheitswesen 8 Mythen und Fakten Rob Hartmans, Leiter Kommunikation Impressum Herausgeber: Helsana-Gruppe Kommunikation Postfach, 808 Zürich Telefon Telefax standpunkt@helsana.ch Redaktion: Claudia Wyss/Stefan Heini Gestaltung: GrafikDesign Helsana Bildquellen: Titelseite Fotolia

3 Monopolkassen begünstigen Zweiklassenmedizin Besser keine Staatsmedizin Thomas D. Szucs Verwaltungsratspräsident Als Gesundheitswissenschaftler tausche ich mich oft mit Experten anderer Länder über Gesundheitssysteme aus. Interessant ist, dass die Schweiz als Vorbild gilt und nicht als Sanierungsfall. Natürlich ist das Schweizer System nicht perfekt. Trotzdem ist es Spitze auch weil Krankenversicherer wie Helsana als Treuhänder ihrer Versicherten eine zentrale Rolle im System spielen. In der Schweiz haben zum Beispiel 93 Prozent der Bevölkerung gleichentags einen Arzttermin und die Zweitmeinung ist selbstverständlich. In Schweden können nur 53 Prozent gleichentags zum Arzt, und in Deutschland gibt es keine Kultur der Zweitmeinung. Zudem: Im internationalen Vergleich hat die Schweiz aktuell die höchste Lebenserwartung und damit Japan von Platz verdrängt. Zitat Bengt Jönsson, Stockholm School of Economics Gesundheitssysteme: Vergleich Dänemark Schweiz Dänemark Schweiz Fläche km km 2 Einwohner 5,6 Mio 8 Mio Anzahl Gemeinden Gesundheitsausgaben in % des BIP 0,9,0 Lebenserwartung bei Geburt 79,9 82,8 Krebssterblichkeit pro 000 Einwohner 24,9 8,5 Spitalbetten pro 000 Einwohner 3,5 4,9 Quelle für Gesundheitsdaten: OECD Health at a Glance 203 Das nordische Modell Dänemark wird immer wieder als europäisches Vorbild genannt. Ich habe mir unlängst selbst ein Bild vor Ort gemacht: In Dänemark gibt es keinen Direktzugang zum Spezialisten wie bei uns, und die persönlichen Gesundheitsdaten liegen beim Staat. Auch bei der Qualität darf man im Staatsmodell Dänemark nicht stolz sein: Dänemark hat eine der höchsten Krebssterblichkeitsraten Europas. Die jüngsten Daten der OECD untermauern, was mir ausländische Gesundheitsökonomen immer wieder versichern: Die Qualität des Schweizer Systems ist Weltklasse. Kein anderes Land vermochte die Krebssterblichkeit seit 990 stärker zu senken als wir. Zudem: In den letzten 0 Jahren verzeichnete die Schweiz ein unterdurchschnittliches Wachstum ihrer Gesundheitsausgaben. Man glaubt es kaum, aber unter den OECD-Ländern liegt die Schweiz beim Anstieg der Gesundheitskosten auf den hinteren Rängen. Beim Verhältnis der Gesundheitskosten zum BIP liegt die Schweiz hinter den USA, Holland, Frankreich, Deutschland und Kanada an sechster Stelle; gleichauf mit Dänemark, wo das Gesundheitssystem durch eine Zentralbehörde «von oben» gesteuert wird und die Qualität deutlich schlechter ist. Merke: Gesundheitssysteme mit einer Einheitskasse führen zwangsläufig zu Staatsmedizin und sie begünstigen Zweiklassenmedizin. Darum: Eines der besten Gesundheitssysteme der Welt ist das Ergebnis des «Schweizer Weges». Helsana Sonderstandpunkt 3

4 Zwischen Kranken- und Unfallversicherung liegen Welten Die Suva taugt nicht als Einheitskassenmodell In der Debatte über die Einheitskasse wird die Suva oft als Modell für eine staatliche Monopolkrankenkasse dargestellt. Der Vergleich hinkt. Kranken- und Unfallversicherung unterscheiden sich fundamental. Rechnung. Im Unfallbereich entscheidet der Versicherer über die medizinische Versorgung und die Wahl des Leistungserbringers. Im Gegensatz zu Versicherten einer Krankenversicherung hat der Versicherte der Suva keine freie Arztwahl. Daniel H. Schmutz CEO Der grösste Unterschied zwischen Kranken- und Unfallversicherung liegt in der Wahlfreiheit der Kunden. Während sich der Einzelne seinen Krankenversicherer selber aussuchen kann, wird die Unfallversicherung durch den Arbeitgeber vorgegeben. Arbeitgeber, die nicht per Gesetz bei der Suva versichert sind, dürfen sich einem Privatversicherer anschliessen. Die Mitarbeitenden in Industrie, im Bausektor und im Gewerbe sind bei der Suva, weniger riskante Branchen bei den privaten Unfallversicherungen versichert. Man spricht deshalb oft von einem Teilmonopol der Suva. Im Unterschied zur Krankheit ist ein Unfall ein simpler Vorgang, denn er ist klar definiert. Zudem bezahlt der Arbeitgeber die Prämie. Er zieht die UVG-Prämien direkt vom Lohn ab; der Versicherte erhält keine separate «Der Vergleich [zwischen der Suva und der Einheitskasse] hinkt. Die Suva ist keine Einheitskasse, sie versichert die Hälfte der Arbeitnehmer und einen Fünftel der Betriebe. Sie steht also durchaus im Wettbewerb mit anderen Anbietern.» Markus Dürr, Verwaltungsratspräsident Suva, in der Neuen Luzerner Zeitung vom 8. Dezember 203. Im Unterschied zum Krankenversicherer erhebt die Suva risikogerechte Prämien mit einem Bonus-Malus-System Die Suva versichert rund die Hälfte der arbeitenden Bevölkerung in etwa Betrieben. Die andere Hälfte wird von den privaten Unfallversicherern in rund Betrieben versichert. Die Prämien der Suva sind nach Branchen gegliedert und landesweit einheitlich. Innerhalb der Branchen besteht zum Teil ein Bonus-Malus-System, was Anreize setzt zu sicherheitsgerechtem Verhalten bei der Arbeit. Zudem befindet sich die Suva in der komfortablen Lage, dass sie ihre Kunden auf sicher hat. Verschlechtert sich der Risikoverlauf, bezahlt der Kunde mehr. Wer bei der Suva nicht zufrieden ist, hat keine Wahl. Anders bei der Krankenversicherung. Hier stimmen die Kunden mit den Füssen ab und zwar jedes Jahr. Davon machen je nach Prämienrunde 5 bis 5 Prozent der Versicherten Gebrauch. Die Krankenversicherungsbranche bewältigt diese Dynamik mit Bravour. Ausserdem kennt die Krankenversicherung auch kein Bonus-Malus-System wie die Suva (oder die Autoversicherung). Die Kopfprämie entwickelt sich unabhängig von Krankheits- oder Schadensverlauf. Das Geschäftsmodell der Suva ist für Krankenversicherer nicht anwendbar Mit ihrem Anbieter sind die Krankenversicherungskunden sehr zufrieden. Das zeigen unabhängige Kundenumfragen. Dass die Branche mit Image 4 Helsana Sonderstandpunkt

5 problemen kämpft, liegt vielfach auch an der Politik und der Verwaltung, die den Krankenversicherern enge Fesseln anlegt. Tatsache ist: Die Geschäftsmodelle der Krankenversicherer werden vom KVG, das ständigen Reformen von Bund und Kantonen unter liegt, vorgegeben. Das ist bei der Suva nicht der Fall. Als Unfallversicherer ist sie von KVG-Reformen nicht im geringsten tangiert. Ein Vergleich der Geschäftsmodelle von Suva und Krankenversicherern ist einer von Äpfeln und Birnen. Unfallversicherung und obligatorische Krankenversicherung unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht Unfallversicherung Obligatorische Krankenversicherung Gesetzliche Grundlage Unfallversicherungsgesetz (UVG) Krankenversicherungsgesetz (KVG) Aufsicht Bundesamt für Gesundheit (BAG) Bundesamt für Gesundheit (BAG) System Teilmonopol Regulierter Wettbewerb Anbieter Suva und private Versicherer Krankenversicherer wie Helsana, CSS und weitere Wer versichert wird Betriebe, davon rund Betriebe bei der Suva und der Rest bei privaten Unfall versicherern versichert sind Berufstätige im Rahmen von Kollektivverträgen Rund 8 Millionen respektive jede in der Schweiz wohnhafte Person nicht berufstätige Personen sind im Rahmen des KVG auch gegen Unfall versichert Prämienvolumen (20) Rund 8 Milliarden Rund 26 Milliarden Finanzierungsart und Prämienanpassung Lohnabhängige Branchenprämien je nach Schadenverlauf wird die Prämie pro Betrieb individuell erhoben Regional abgestufte Kopf prämien auf Grund der Kostenentwicklung der Gesundheitskosten wird die Kopfprämie jährlich erhoben Vergütungsart Naturalleistungsprinzip Versicherer ist Auftraggeber Kostenvergütungsprinzip Leistungserbringer handelt im Auftrag des Versicherten bzw. des Patienten Einflussmöglichkeit auf die Behandlung durch Versicherer Anreizsetzung zu risikogerechtem Verhalten Gross. Keine freie Arztwahl durch Versicherten. Unfall wird der Versicherung innert weniger Tage gemeldet. Versicherer kann während der gesamten Behandlungszeit Einfluss nehmen. Risikogerechte Prämien mit Bonus- Malus-System sind erlaubt. Gering. Freie Arztwahl durch Versicherte. Versicherer erfährt von Krankheit i. d. R. erst nach einer gewissen Zeit oder gar erst nach Abschluss der Behandlung. Einflussmöglichkeiten steigen bei länger andauernden Behandlungen an. Risikogerechte Prämien und Bonus- Malus-System sind nicht erlaubt. Helsana Sonderstandpunkt 5

6 Systemwechsel würde rund 2 Milliarden kosten Teure Übung, ungewisser Ausgang 203 haben Wissenschaftler erstmals die Kosten eines Systemwechsels geschätzt. Würde die Einheitskasse an der Urne angenommen, rechnen die Forscher mit einem über 0 Jahre dauernden Riesenprojekt, das hohe Kosten und Risiken mit sich brächte. Guido Klaus Gesundheitsökonomie Eine Antwort auf die Frage, in welcher Grössenordnung Kosten anfallen würden, müsste das heutige wettbewerbliche System in eine monopolistische Einheitskasse umgebaut werden, gab 203 erstmals eine Studie des Winterthurer Instituts für Gesundheitsökonomie. Über 0 Jahre und,75 Milliarden Gemäss Studienautoren wäre der Wechsel ein gigantisches nationales Projekt, das sich durch eine lange Dauer, milliardenhohe Kosten und erhebliche Risiken auszeichnen würde. Der Systemwechsel würde zehn bis fünfzehn Jahre dauern; seine Kosten werden auf,75 Milliarden Franken geschätzt. Die Studie-Wechselkosten-integral.pdf Geschätzte Kosten eines Systemwechsels nach Phase (Kosten in Millionen CHF) Abbau Überführung Aufbau Total Parallelstrukturen Hauptkosten von rund einer Milliarde entstünden aufgrund der zu unterhaltenden Parallelstrukturen und zwar zu grössten Teilen in Form von Personalkosten von 560 Millionen und IT-Kosten von 400 Millionen: Das heutige System könnte nicht auf einen Stichtermin einfach stillgelegt werden, während gleichzeitig die Einheitskasse ihren Betrieb aufnähme. Auf 3 und 360 Millionen werden die Kosten für den Abbau des alten Systems sowie den Aufbau des neuen Systems geschätzt (siehe Abbildung unten links). Würde die Initiative 204 durch das Volk angenommen, würde es in der Folge drei Jahre dauern, bis die Gesetzesvorlagen durch das Parlament wären, gefolgt von einer fünfjährigen Aufbauphase bis zum operativen Start. Weitere drei Jahre würde der Abbau des heutigen Mehrkassensystems benötigen. Zudem müssten während mehrerer Jahre die erwähnten teuren Parallelstrukturen unterhalten werden. Hohes Restrisiko Auf,75 Milliarden werden die Kosten geschätzt, wenn alles geordnet ablaufen würde. Projektrisiken wie etwa IT-Risiken wurden ausdrücklich nicht miteinkalkuliert. Nimmt man die Vergangenheit als Massstab, muss damit gerechnet werden, dass teure IT-Pannen beim Bund das Projekt verteuern könnten. Der geschätzte Betrag ist also wohl eher zu tief als zu hoch veranschlagt. Stellt man die von den Initianten versprochene Einsparung von 77 Millionen Werbe-, Marketing- und Provisionskosten den exorbitanten Systemwechselkosten gegenüber zeigt sich, dass es Jahrzehnte dauern würde, bis die Einsparungen die Systemwechselkosten decken würden. 6 Helsana Sonderstandpunkt

7 Einheitskasse: Sackgasse für Innovation im Gesundheitswesen Wettbewerb ist im Interesse der Patienten Modelle der integrierten Versorgung, die effiziente, qualitativ hochstehende Betreuung bieten, sind im Wettbewerb entstanden. In einer Einheitskasse wäre damit Schluss. Die heutige Dynamik im Streben um optimale Betreuung käme zu erliegen. Oliver Reich Leiter Gesundheitswissenschaften Für Schweizerinnen und Schweizer ist im Bereich Gesundheit neben der Qualität vor allem die Wahlfreiheit wichtig, wie eine aktuelle Studie belegt. Diese Wahlfreiheit haben Grundversicherte heute bezüglich ihres Versicherers, ihres Versicherungsmodells und ihrer Franchise. Mindestens die Wahlmöglichkeiten bezüglich Versicherer und Versicherungsmodell wären in einer Einheitskasse Geschichte. Managed-Care-Modelle: Erfolgsprodukt des Wettbewerbs Trotz klarem Nein zu Managed Care an der Urne wachsen alternative Versicherungsmodelle weiter. Inzwischen sind über 60 Prozent der Bevölkerung gfs Gesundheitsmonitor 203 Kräftiges Wachstum der Versicherten in Ärztenetzen (Angaben in Prozent) 00 % 80 % 60 % 40 % 20 % 0 % 6,6 7,9 3,5 0,2 89,9 8,9 8,6 2,4 70,0,3 35,6 53, 7,0 39,0 44,0 20,8 37,2 42, Anteil Versicherte in Modellen mit Ärztenetz und Vertrag (Hausarztund HMO-Modelle) Anteil Versicherte in Modellen ohne Ärztenetz und Vertrag (Listenmodelle, telemedizinische Modelle) Anteil Versicherte im Standardmodell gemäss KVG Quelle: Forum Managed Care in einem solchen Modell. Diese Versicherten verzichten freiwillig auf die freie Arztwahl und profitieren im Gegenzug von Prämienrabatten. Gleichzeitig sind sie in einem Modell versichert, bei dem die Qualität und die nachhaltige Betreuung im Fokus stehen. Über 20 Prozent der Versicherten sind in einem Hausarztmodell oder einem Ärztenetz, innerhalb dessen die Ärzte auch eine Budgetmitverantwortung sogenannte «Capitation-Modelle» übernehmen (siehe Abbildung). Diese Modelle und die Modalitäten der Budgetmitverantwortung haben Ärzte und Versicherer zusammen lanciert und seit der Einführung des KVG kontinuierlich weiter entwickelt. Dieses Know-how in Verbindung mit dem ständigen Streben nach Effizienzverbesserung führte zu Innovationen, wie sie eben nur im Wettbewerb entstehen können. Einheitskasse kennt keine Wahlfreiheit Eine Einheitskasse hätte in ihrer Monopolstellung kein Interesse an verschiedenen Modellen. Die Ärztenetze wiederum hätten nur noch einen Verhandlungspartner: die Einheitskasse. Die ganze erfolgreiche Dynamik käme zum Erliegen. Kommt dazu, dass bei Annahme der Initiative folgender Passus in der Verfassung verankert würde: «Für jeden Kanton wird eine einheitliche Prämie festgelegt». Es ist also zu bezweifeln, dass Prämienrabatte überhaupt noch erlaubt wären. Die Einheitskasse steht ganz generell in krassem Widerspruch zur Wahlfreiheit. Auslandvergleiche zeigen zudem: Je verstaatlichter ein Gesundheitssystem, desto eingeschränkter ist die freie Wahl der Leistungserbringer wie Arzt und Spezialist und desto stärker wird die Therapiefreiheit des Arztes eingeschränkt. Helsana Sonderstandpunkt 7

8 Mythen und Fakten Die Wenigsten sind über das Schweizer Gesundheitswesen informiert. Es kursieren Vorwürfe von exorbitanten Verwaltungskosten und Behauptungen, der Wettbewerb bei vorgegebenem Leistungskatalog sei unnütz. Aufklärungsarbeit ist notwendig. Mythos Faktum Mit einer Einheitskasse lassen sich Kosten sparen. Die Prämien würden sinken. Selbst SP-Bundesrat und Gesundheitsminister Alain Berset sagt, dass sich mit der Einheitskasse nicht sparen lässt. Dies erstaunt nicht. Von 00 Prämienfranken werden 95 Franken für medizinische Leistungen ausgegeben. Diese werden auch mit einer staat lichen Monopolkasse nicht billiger. Im Gegenteil. 95% Leistungen 5% Verwaltungskosten Für die Krankenversicherer ist die obligatorische Krankenversicherung (OKP) ein lukratives Millionengeschäft zulasten der Prämienzahlenden. In der Grundversicherung wird kein Rappen Gewinn erzielt. Es gilt das Umlageprinzip. Die Prämien, die auf Basis von Schätzungen festgelegt werden müssen, sollen kostendeckend sein. Überschüssige Prämieneinnahmen fliessen in die Reserven. Übersteigen die Leistungskosten in einem Jahr die Prämieneinnahmen, wird von ebendiesen Reserven gezehrt. Leistungskosten Prämieneinnahmen CHF. CHF. Das Schweizer Gesundheitssystem ist ein Sanierungsfall. Schlimmer kann es kaum mehr kommen. Das Schweizer Gesundheitssystem ist Weltspitze: Die Schweiz hat die weltweit höchste Lebenserwartung. Wir geniessen Wahlfreiheit und Selbstbestimmung. Jede und jeder kann sich Krankenversicherer, Versicherungsmodell, Höhe der Franchise sowie den behandelnden Arzt aussuchen. Versicherte haben einen raschen und sicheren Zugang zu einer qualitativ hochstehenden medizinischen Grundversorgung. Unser Gesundheitswesen ist schuldenfrei finanziert. Alle diese Stärken sind das Resultat des regulierten Wettbewerbs. 2 3 Mit exorbitanten Werbeund Marketingkosten werfen die Krankenversicherer unsere Prämiengelder aus dem Fenster. Im Jahr 20 haben die Krankenversicherer ge samthaft 77 Millionen Franken für Marketing, Werbung sowie Provisionen ausgegeben. Das sind 0,3 Rappen pro Prämienfranken respektive 0,3 % der Gesamtausgaben. Prämieneinnahmen davon Ausgaben für Marketing/Werbung/ Provisionen Der Wettbewerb zwischen den Versicherern ist unnütz. Die Leistungen sind ja vorgegeben! Der Wettbewerb bringt den Versicherten einen direkten Nutzen. Er fördert Vielfalt, Innovation und Qualität. Nur dank Konkurrenz haben die Krankenversicherer einen Anreiz, bedürfnisgerechte und innovative Versicherungsprodukte anzubieten. Nur so haben die Versicherten die Wahl zwischen Hausarzt-, HMO- oder Telmed- Modellen. Und der Wettbewerb stellt auch sicher, dass die Kunden betreuung stimmt, sonst wechseln Versicherte zur Konkurrenz. In einer Einheitskasse Im Wettbewerb Einen Monopolisten dagegen brauchen individuelle Bedürfnisse nicht zu interessieren. Helsana Versicherungen AG, Postfach, 808 Zürich Telefon , Telefax ,

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