Folgt die Börse den konjunkturellen Schwankungen Gewinne durch Sektor-Rotation? a) Konjunkturzyklus aus Entwicklung der Finanzmärkte, Preise und Kurse

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1 Anlage zu Quartalsupdate Konjunktur Oktober Dezember 2012 Aus dem Chartlabor: Folgt die Börse den konjunkturellen Schwankungen Gewinne durch Sektor-Rotation? 1. Einleitung Ermittlung Konjunkturzyklus Es gibt verschiedene Ansätze zur Ermittlung. Grundsätzlich existieren zwei Verfahren: a) Konjunkturzyklus aus Entwicklung der Finanzmärkte, Preise und Kurse b) Makrodaten als Grundlage zur Bestimmung des Konjunkturzyklus 2. Verfahren a) Modell nach Martin Pring Das Pring-Modell beschreibt die idealtypische Rotation von Anlageklassen (, Rohstoffe, Zinsen, Cash) Idealisierter, in sechs Phasen eingeteilter Wirtschaftszyklus Anlageklassen Erholung Expansion Überhitzung Abkühlung Abschwung Rezession aufwärts Rohstoffe aufwärts Zinsen steigend sinkend Rohstoffe sinkend Zinsen Tief 1a 1b 2 3a 3b 4 Anlageklasse Erholung Expansion Überhitzung Abkühlung Abschwung Rezession attraktiv attraktiv neutral unattraktiv neutral attraktiv Rohstoffe neutral attraktiv attraktiv attraktiv neutral unattraktiv Zinsen (Renten) neutral unattraktiv neutral attraktiv attraktiv attraktiv Cash unattraktiv neutral attraktiv attraktiv neutral unattraktiv Unattraktiv = untergewichtet, Neutral =Neutral, Attraktiv = Übergewichtet 2.1. Problemstellung, Ziel Sind die Schwankungen an den börsen von der Konjunktur geprägt, und kann man durch Sektor-Rotation eine höhere Rendite erzielen?

2 2.2. Ermittlung des Konjunkturzyklus achfolgend das Modell Konjunktur für die USA: Indikatoren Konjunktur Erholung Expansion Überhitzung Abkühlung Abschwung Rezession 1a 1b 2 3a 3b 4 Frühindikatoren Hoch Tief Industrieproduktion Hoch Tief Arbeitslosenquote Hoch Tief Inflation Hoch Tief Fiskalpolitik Tief Hoch (Budgetsaldo) Notenbankpolitik (restrektiv vs expansiv) Hoch Tief Zusammenfassung: Die Konjunktur in den USA befindet sich im Endstadium eines späten Zyklus des Wirtschaftsaufschwungs. Konjunkturphase 3a - Abkühlung. Die dazugehörigen Daten: Frühindikator (ISM-Index): Industrieproduktion

3 Arbeitslosenquote Inflation Fiskalpolitk (Budgetsaldo)

4 otenbankpolitik 2.3. Modell für Anlageklassen Hinweis: Ermittlung der Konjunkturphase USA nach Pring Phase 3a Abkühlung Anlageklasse Erholung Expansion Überhitzung Abkühlung Abschwung Rezession attraktiv attraktiv neutral unattraktiv neutral attraktiv Rohstoffe neutral attraktiv attraktiv attraktiv neutral unattraktiv Zinsen (Renten) neutral unattraktiv neutral attraktiv attraktiv attraktiv Cash unattraktiv neutral attraktiv attraktiv neutral unattraktiv Unattraktiv = untergewichtet, Neutral =Neutral, Attraktiv = Übergewichtet 2.4. Modell Was sagt Pring für USA: Konjunkturphase 3a Abkühlung untergewichten achfolgend das Modell für USA: Indikatoren markt Erholung Expansion Überhitzung Abkühlung Abschwung Rezession Volatilität sinkend sinkend Tief steigend steigend Hoch Unternehmensgewinne steigend steigend Hoch sinkend sinkend Tief Schwellenländer (EM) Industrieländer (IL) EM EM IL IL IL IL Large - Small Cup Small Large Large Small Value vs Growth Growth Growth Value Value Value Growth

5 3. Ergebnis (Gegenkontrolle Vergleich Konjunkturzyklus/Anlageklassen - Vergleicht man die Ergebnisse der Modelle Konjunktur/Anlageklassen mit dem Modell so ergibt sich ein Widerspruch: Modell Erholung Expansion Überhitzung Abkühlung Abschwung Rezession Konjunktur Konjunktur Folgt man der Empfehlung des Modells Konjunktur, sind unterzugewichten. ach dem Modell favorisieren die Anleger. Suchen die Anleger Inflationsschutz? In welchem Konjunkturzyklus befinden wir uns? Deswegen ist es ratsam, noch ein zweites Modell nach Verfahren b) zu verwenden (Ermittlung des Konjunkturzyklus mit Makrodaten, hier mit Einkaufsmanager Produzierendes Gewerbe). Einen Beispielchart habe ich eingefügt.

6 4. Zusammenfassung Die Bestimmung des Konjunkturzyklus bleibt schwierig, vor allem weil seit Mitte der neunziger Jahre ausgeprägte zyklische Schwankungen vermehrt ausbleiben. Die nachfolgende Grafik zeigt, dass ab den neunziger Jahren kein ausgeprägter Konjunkturzyklus stattfand: Die Ursachen sind die expansive otenbankpolitik und den daraus folgenden Verzerrungen an den Märkten (Assetpreise, Kreditblasen.). Es kann sich kein halbwegs vernünftiger Konjunkturzyklus ausbilden. Rückschläge im Wachstum werden mit hohen Liquiditätsgaben übertüncht. 5. Fazit Das Pring-Modell liefert keine zuverlässige Basis für langfristig angelegte Investitionskonzepte, die auf Sektor-Rotation basieren. Die Börsen scheren sich seit einigen Jahren nicht um die reale Verfassung der Konjunktur. So elegant das Modell von Pring (Verfahren a) zur Bestimmung des Konjunkturzyklus ist. Für den mittel- bis langfristigen Investor bietet es keine große Hilfe auf welche Sektoren er verstärkt setzen soll. Auch das vermehrte Ausbleiben von ausgeprägten zyklischen Schwankungen seit den neunziger Jahren wirkt sich erschwerend aus. Mit der Strategie den Konjunkturzyklus zu folgen und durch Sektor-Rotation den Markt zu schlagen wird keine große Qutperformance bringen. Wahrscheinlich ist es besser, wenn man in den Abschwung (Phase 3) und Rezession (Phase 4) nicht investiert ist.

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