Klaus A. Schneewind. Familienpsychologie. 2., überarbeitete Auflage. Verlag W. Kohlhammer
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- Robert Seidel
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1 Klaus A. Schneewind Familienpsychologie 2., überarbeitete Auflage Verlag W. Kohlhammer
2 Inhaltsverzeichnis 1 Familienpsychologie - Profil einer integrativen Disziplin Was bedeutet Familie? Zwei gegensätzliche Erfahrungen Familienbegriffe zwischen Rhetorik und Realität Annäherung an einen psychologischen Familienbegriff Bindungs- und Bedeutungsvarianten von Familie Familien als intime Beziehungssysteme Phasen der Beziehungsentwicklung Wir- und Ich-Orientierung als grundlegende Strukturmerkmale intimer Beziehungssysteme Aufgaben der Familienpsychologie Familienpsychologie im intra- und interdisziplinären Kontext Statt einer Zusammenfassung: Sechs Thesen zur Sichtbarmachung der Familienpsychologie 47 2 Wandel der Familie Diagnose einer grundlegenden Lebensform Kurze Skizze der geschichtlichen Entwicklung Deutschlands Kurze Geschichte des Familienlebens in Deutschland Veränderte Muster des Ehe- und Familienlebens in Deutschland Sinkende Heiratsneigung Zunahme an nichtehelichen Lebensgemeinschaften Leben als Single: ein Lebensstil im Vormarsch Kinder: eine rare Kostbarkeit Bis der Tod euch scheidet? Alleinerziehende Eltern - eine bedrohte Spezies Stieffamilien: die unbekannte Größe Der veränderte Status der Frauen Die stille Revolution der Erziehung Kinder ein teures Vergnügen Erklärungs- und Veränderungsansätze familiären Wandels 73
3 3 Familientheorien Annäherungen an die Ordnung familiärer Wirklichkeiten Warum Familientheorien? Grundlegende Annahmen von Familientheorien Erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Positionen von Familientheorien Die Familiensystemtheorie Die Familienentwicklungstheorie Die Familienstreßtheorie Familiendimensionen und Familientypen Der Familienklima-Ansatz Das Circumplex-Modell Familienparadigmen Die Bindungstheorie Die Austauschtheorie Ein integratives Systemmodell der Familienentwicklung Familiäre Erziehung und Sozialisation - Eckpfeiler der Persönlichkeitsentwicklung Zur Bedeutung familiärer Erziehung und Sozialisation Evolutionstheoretische Perspektiven familiärer Sozialisation Verhaltensgenetik und familiäre Sozialisation Gesundheitliche Aspekte Gewalt in der Familie Mechanismen der Entwicklung und Sozialisation Familienbeziehungen Beziehungen auf der Paar- und Elternebene Paarbeziehung Elternbeziehung Eltern-Kind-Beziehungen Exkurs: Scheidung - Entwicklungsrisiko für Kinder und Jugendliche? Scheidung als Prozeß Scheidungsauswirkungen auf Kinder Anpassungsprobleme nach der Scheidung Scheidungsbezogene Intervention bei Kindern und Jugendlichen Geschwisterbeziehungen Mehrgenerationenbeziehungen 153
4 5 Familiendiagnostik Zugänge zum Individuum und System Grunddimensionen der Familiendiagnostik Erkenntnistheoretische Annahmen: linear vs. zirkulär Begriffliche Orientierung: theoretisch vs. nicht-theoretisch Anwendungsschwerpunkt: Forschung vs. klinische Praxis Abklärung familiärer Dysfunktionen Klinische Familiendiagnose Diagnostisch gestützte Behandlungsplanung Diagnostische Begleitung des Behandlungsablaufs Evaluation nach Abschluß der Behandlung Behandlungsnützlichkeit in der klinischen Praxis Schwerpunkte der Analyse: strukturell vs. prozeßorientiert Ebene der Diagnostik: individuell vs. systembezogen Individuelle Familienmitglieder Familiäre Subsysteme Familiensystem Suprasysteme Mehrebenen-Familiendiagnostik Repräsentationsmodus: verbal vs. bildhaft-metaphorisch Zeitperspektive: Vergangenheit vs. Gegenwart vs. Zukunft Vergangenheit Gegenwart Zukunft Datenquelle: Insider vs. Outsider Die Insiderperspektive Die Outsiderperspektive Übereinstimmung zwischen Insider- und Outsiderperspektive Datenart: subjektiv vs. objektiv Erhebungs- und Auswertungsmodus: qualitativ vs. quantitativ Familiäre Intervention - Unterstützung zwischen Optimierung und Therapie Aufgaben der familiären Intervention Ansatzpunkte der familiären Intervention Familientherapie Familientherapeutische Modelle Effektivitätsnachweise der Familientherapie Familienberatung 229
5 Angebotsformen der Familienberatung Arbeitsfelder familienorientierter Beratung Der Beratungsprozeß Prävention im Kontext von Partnerschaft und Familie Tertiäre Prävention im Rahmen der Rückfallprophylaxe Sekundäre Prävention im Verlauf der Familienentwicklung Primäre Prävention als Entwicklungsoptimierung Kompetenzen und Professionalisierung im Bereich der familiären Intervention Kompetenzen im Praxisfeld familiärer Intervention Professionalisierung und Qualitätssicherung im Praxisfeld familiärer Intervention 249 Literatur 252 Personenregister 291 Sachregister
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