Rückblicke: Brackenwochenende und Prüfungsgeschehen

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1 DBC 1896 Brackenzeitun4/2017 DAS MITTEILUNGSBLATT DES DEUTSCHEN BRACKEN-CLUBS E.V. WWW. DEUTSCHER-BRACKEN-CLUB.DE Rückblicke: Brackenwochenende und Prüfungsgeschehen HAUBERGSJÄGER WAREN BRACKENJÄGER LEPTOSPIROSE WIRD DAS NICHT GEIMPFT? Ferris von der Zollernalb / Fotograf: Klaus Schmadalla

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3 Brackenzeitun DAS MITTEILUNGSBLATT DES DEUTSCHEN BRACKEN-CLUBS E.V. WWW. DEUTSCHER-BRACKEN-CLUB.DE ZUR AUSGABE 4/2017 Liebe Brackenfreunde! Aus Alt macht Neu Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde das DBC Präsidium gewählt und trotzdem ist auf diesem Bild nur der Hund* neu. Der Mensch ist der alte und das liegt daran, dass ich dem DBC vier weitere Jahre als Präsident vorstehen darf. Es ist mir eine Ehre, das Vertrauen so vieler Mitglieder zu besitzen und ich freue mich auf die Arbeit mit dem neuen Präsidium. Dieses besteht ebenfalls ganz überwiegend aus alten Gesichtern, da alle in der letzten BZ vorgestellten Personen ohne Gegenkandidaten gewählt wurden. Bitte unterstützen Sie uns bei unseren vielfältigen Aufgaben zum Wohl der Bracken. Das gilt insbesondere für die neuen Landesgruppenobleute, die ihre vielfältigen Aufgaben nicht alleine stemmen können, sondern auf die Mithilfe vieler Mitglieder angewiesen sind. Melden Sie sich, wenn etwas nicht funktioniert und auch dann, wenn etwas besonders gut läuft, denn ein kleines Lob dann und wann hebt die Motivation auch im Ehrenamt. Ebenfalls neu ist ab dem kommenden Jahr die Prüfungsordnung für Bracken. Trotzdem bleibt auch dabei vieles beim Alten, da es sich in der Vergangenheit bewährt hat. Aktuell ist die neue PO im Druck und wird rechtzeitig vor der kommenden Prüfungssaison an die Verbandsrichter verschickt. Parallel dazu wird sie für alle Interessierten auf der DBC-Homepage verfügbar gemacht. Bis dahin wollen wir mit unseren bunten Hunden weiter fleißig jagen. Denn das ist es, wofür wir arbeiten! Damit der Bracken hell Geläut auch in Zukunft durch Täler weit und Höh n erklingen kann, arbeiten die Züchter im DBC bereits an der neuen Generation Deutscher Bracken und Westfälischer Dachsbracken. Informieren Sie sich auf der DBC-Homepage über die geplanten Würfe und machen Sie Werbung für unsere hervorragenden Hunde. Ihr und euer Johannes Lang *mit der Westfälischen Dachsbracke Chili vom Jägerfeld, die seit August dieses Jahrs bei uns eingezogen ist. INHALT 3 Editorial 4 Kontakt / Organe des DBC Mitteilungen 5 Brackenwochenende in Frenkhausen 6 Protokoll der DBC-Jahreshauptversammlung 10 Treffen der AG Dachsbracke am Brackenwochende 10 Mitteilungen des Obmanns für das Richterwesen 10 Bericht des Zuchtwartes auf der Jahreshauptversammlung 12 In Memoriam Franz-Josef Bade 13 Nachruf auf Franz-Josef Bade 13 Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder! 14 Termine der Landesgruppen 2018 Journal 15 Haubergsjäger waren Brackenjäger! ist doch kein Alter! 19 Zwei Übungstage im Schwarzwildgatter Louisgarde im Norden von Baden-Württemberg 20 Leptospirose wird das nicht geimpft? 22 Bericht zu den Prüfungen der LG Ost im Herbst Fährtenschuhprüfung in Luxemburg 24 GP der LG BW am im Revier Biberach Zell spannend bis zum Schluss 25 Leistungsnachweis Saugatter Bad Berka 26 Verbandsfährtenschuhprüfung Laubacher Wald mit Tibia vom Kaufunger Wald 26 Vom Anschuss zum Ferkel 28 Wenn an der Nordseeküste, vorm Deich, das Geläut der Bracken erklingt 29 Gebrauchsprüfung des DBC der LG Südost/Bayern am 1. Oktober im Revier Kastl der Bayerischen Staatsforsten, Forstbezirk Wasserburg 30 Jagdhundekalender Öffentlichkeitsarbeit 31 Service für DBC-Mitglieder 31 Öffentlichkeitsarbeit 4/2017 Brackenzeitung 3

4 Mitteilungen PRÄSIDIUM DES DBC Präsident Johannes Lang Nonnenröther Straße 14 a Lich Telefon: Mobil: johannes.lang@deutscher-bracken-club.de Vizepräsident Henning Petri Im Rälsbach Wilnsdorf-Rinsdorf Telefon: Mobil: henning.petri@deutscher-bracken-club.de Geschäfts- und Kassenführerin Sylvia Dreeskornfeld Forsthaus Ehu Sundern Mobil: sylvia.dreeskornfeld@deutscher-bracken-club.de Hauptzuchtwart Helmut Mückel Kirschenallee 15 a Euskirchen Telefon: Mobil: helmut.mueckel@deutscher-bracken-club.de Zuchtbuchführer Klaus Scheffer Zum Eggefeld Gilserberg-Schönstein Telefon: Mobil: klaus.scheffer@deutscher-bracken-club.de MITGLIEDERBETREUUNG Juliane Guyens Garather Weg Monheim Telefon: Mobil: juliane.guyens@deutscher-bracken-club.de OBMANN FÜR DAS PRÜFUNGSWESEN Henning Petri Im Rälsbach Wilnsdorf-Rinsdorf Telefon: Mobil: henning.petri@deutscher-bracken-club.de OBMANN FÜR DAS RICHTERWESEN Andreas Leibing Dürnberg Haltern Telefon: Mobil: andreas.leibing@deutscher-bracken-club.de WELPENBERATER Uli Wagener Ringenkuhler Str Helsa-Wickenrode Telefon: Mobil: ulrich.wagener@deutscher-bracken-club.de Daniel Thomann Mobil: daniel.thomann@deutscher-bracken-club.de `VETERINÄR ` U. TIERSCHUTZBEAUFTRAGTER Dr. Karl-Heinz Salzbrunn Fritz-Reuter-Str Uelzen Karl-Heinz.Salzbrunn@deutscher-bracken-club.de EHRENPRÄSIDENTEN Heimo van Elsbergen (Ehrenpräsident) Bernd Theile-Ochel (Ehrenpräsident) LANDESGRUPPEN UND BEIRAT DES DBC Landesgruppe Nord Ulrich Dohle Forsthaus Kaarz Telefon: Telefax: ulrich.dohle@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Nordrhein Helmut Mückel Kirschenallee 15a Euskirchen Telefon: helmut.mueckel@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Westfalen Andreas Leibing Dürnberg Haltern Telefon: Mobil: andreas.leibing@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Mitte Franko Buttig Mankenbach Oberhain Telefon: Mobil: franko.buttig@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Südwest/ Rheinland-Pfalz Zurzeit leider nicht besetzt. Landesgruppe Südwest/ Baden-Württemberg Tobias Obermüller Auenwald Mobil.: tobias.obermueller@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Südost/Bayern Andreas Jakob Böslhäusl Kastl Telefon: Telefax: andreas.jakob@deutscher-bracken-club.de Landesgruppe Ost Jan Prignitz Elsterstraße Brieske Telefon: Mobil: jan.prignitz@deutscher-bracken-club.de HALBMONDBLÄSERKORPS DES DBC Vorsitzender: Michael Heuel Drosselweg Attendorn Tel.: HBK@deutscher-bracken-club.de Geschäftsführer: Thomas Kramarz An der Vogelrute Olpe Telefon: KONTEN DES DBC Volksbank Olpe e.g. IBAN DE BIC GENODEM1WDD IMPRESSUM Herausgeber: Die Bracken-Zeitung erscheint im Selbstverlag des Deutschen-Bracken-Clubs e.v. Olpe Redaktionsteam: Sylvia Dreeskornfeld Mobil: sylvia.dreeskornfeld@deutscher-bracken-club.de Johannes Peters Mobil: zeitung@deutscher-bracken-club.de like us on facebook deutscher.bracken.club.e.v. Gestaltung/ Umsetzung: Annika Heuser annikaheuser5@gmail.com Miriam Gückel mail@gueckel-design.de Druck: Koges GmbH Adenauerallee Bonn Telefon: info@koges.de 4 Brackenzeitung 4/2017

5 Mitteilungen Brackenwochenende in Frenkhausen Vom 8. bis zum fand in Olpe-Frenkhausen das alljährliche Brackenwochenende statt. Geprägt war dieses Wochenende von den turnusmäßigen Präsidiumswahlen. Bereits am Freitag, , traf sich das Präsidium im Vereinsheim des Schäferhundverein Frenkhausen zur dritten Präsidiumssitzung des Jahres und zur Vorbesprechung für die am Samstag anstehende Jahreshauptversammlung. Der am frühen Abend stattgefundene Dämmerschoppen war in diesem Jahr nicht sonderlich gut besucht, aber auch die wenigen Brackenfreunde hatten genügend Spaß und Gelegenheit das ein oder andere Brackenerlebnis und/oder erfahrungen auszutauschen. Am Samstagvormittag fand sich die ARGE Dachsbracke zu einem Treffen im Schäferhundvereinsheim zusammen. Ein kurzer Bericht darüber findet sich auf S. 10. Leider waren die Wetteraussichten miserabel und die Organisatoren des Welpenspieltages wurde auch nicht enttäuscht: es goss in Strömen. Die wenigen Welpen und Junghunde hatten aber dennoch genügend Spaß im feuchten Gras und ihre Führer konnten einige Infos zur Ausbildung der Jaghunde mit nach Hause nehmen. Erstmalig fand am Samstagnachmittag eine Richterschulung statt. Richterobmann Andreas Leibing referierte über Die neue VSwPO/ VFsPO, die seit dem gültig ist. Rund 30 Richter/-anwärter nahmen an dem kurzweiligen Vortrag teil. Ab Uhr startete die Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Frenkhausen. Die weiteren Details des Abends können dem abgedruckten Protokoll in dieser Ausgabe entnommen werden. Am darauffolgenden Sonntag wurden etwa 10 Hunde auf dem Gelände des Schäferhundverein stattfindenden Pfostenschau formbewertet. Wie auf der vorletzten JHV beschlossen Andreas Leibing referiert bei der Richterfortbildung über das Thema Schweißprüfung. Das neue Ehrenmitglied, der langjährige langjähriger Vorsitzender des HKB, Dr. Martin Junker. Begrüßung der Mitglieder durch das HBK. und bereits mehrfach angekündigt, findet im September 2018 das Brackenwochenende nicht in Olpe statt. Vom bis treffen sich die Brackenfreunde in Schloss Hubertusburg in Wermsdorf bei Leipzig. Das HBK umrahmte die Pfostenschau. Formwertrichter bei der Pfostenschau. Der Präsident mit den in diesem Jahr besonders geehrten Personen (von links): DBC Ehrenmitglied und langjähriger Vorsitzender des HKB Dr. Martin Junker, der für seine besonderen Verdienste geehrte Egon Halupka, der alte und neue Präsident Johannes Lang und der Träger der silbernen Ehrennadel Hans Heinzelmann. Weitere Infos hierzu entnehmen Sie bitte der Brackenzeitung oder der Homepage des DBC. Text: Sylvia Dreeskornfeld 4/2017 Brackenzeitung 5

6 Mitteilungen Protokoll der DBC-Jahreshauptversammlung am im Dorfgemeinschaftshaus, Drolshagen-Frenkhausen Beginn: 17:40 Uhr; Ende: 21:17 Uhr 1. Begrüßung durch das Halbmond-Bläserkorps 2. Begrüßung durch den Präsidenten Johannes Lang Dankeschön an Halbmond-Bläserkorps unter neuer Führung von Michael Heuel Nachfrage/Hinweis ob sich alle Wahlberechtigten in die Liste eingetragen und damit ihren Stimmzettel erhalten haben Letzte JHV am Stück die in Olpe stattfindet; neuer Ort wird am Ende der Versammlung bekannt gegeben fristgerecht geladen über Brackenzeitung 3/ Genehmigung der Tagesordnung Egon Halupka zu TOP 14: Stellvertreter steht nicht drauf keine Änderung der Tagesordnung; wird unter dem TOP Neuwahl behandelt Keine Änderungswünsche Tagesordnung wird so angenommen 4. Totengedenken Franz-Josef Bade (ein ausführlicher Nachruf wird in der BZ und im Jagdgebrauchshund veröffentlicht), Walter Kramarz, Klaus Bartke, Raphael Biermann, Uwe Hohmann, Hubert Gastreich, Hans-Dieter K. Schmidt, Richard Alfes-Zeppenfeld 5. Genehmigung der Niederschrift der JHV 2016 Protokoll abgedruckt in Brackenzeitung 4/2016 Keine Gegenstimmen; keine Enthaltungen einstimmig angenommen 6. Bericht des Präsidenten Johannes Lang Rückblick auf die letzten 4 Jahre: glänzende Augen und hängende Zunge. In diesem Jahr: 3 Präsidiumssitzungen Sitzung der AG Dachsbracke Treffen der BZV in Fulda Öffentlichkeitsarbeit (u. a. 4 Ausgaben der BZ) Arbeit an der neuen PO der BZV Gemeinsame AP der BZV 7. Bericht der Geschäftsführerin Sylvia Dreeskornfeld Aufgrund er recht ausführlichen Berichte in der Brackenzeitung, Hinweise nur auf einige Besonderheiten: Tägliche Kontrolle der Kontoauszüge und Buchungen in der Prüfungsliste und in der Buchhaltung. Seit Mitte 2016 werden Buchungen selbst vorgenommen. Einsparung der Leistung durch das Steuerbüro. Kontoauszüge nebst Anlagen werden unverzüglich (meist täglich) von einer Kollegin abgeheftet. Sie überwacht auch die Zahlungseingänge der BZ-Inserenten und bereitet auch die notwendigen Überweisungen vor und übernimmt die Versendung der Brief-/Paketpost des DBC. Anrufe von Mitgliedern (meist an die täglich und über den Tag verteilt). Mailverkehr (an die 20 pro Tag) mit den damit verbundenen Tätigkeiten (Informationen, Weiterleitung an andere Präsidiumsmitglieder, Einstellen von Terminen, Nachrichten pp. auf der HP und Facebook, Verpacken und Übersenden von Unterlagen). Überwachung von Homepage und Facebook (Diskussionen, Neueinstellungen, pp.) und natürlich vieles mehr Dank an Kollegin Christin Krämer und Chef Thomas Wesendahl, die mir und damit dem DBC die Möglichkeiten einräumen, in einem solchen Umfang für den DBC tätig zu sein. Eingehende Anrufe und Mails können innerhalb der Dienstzeit von mir erledigt werden und so mancher Mandant musste auf die Fertigstellung seiner Urkunde warten, bis mal wieder das ein oder andere Brackenproblem gelöst wurde. Messe Jagd und Hund in Dortmund ab in Dortmund. Bei Bereitschaft, unsere bunten Hunde auf der Bühne vorzustellen und Standdienste zu übernehmen bitte melden! Treffen der Brackenzuchtvereine am in Fulda, JHV des JGHV am Erneut Betrugsversuch durch einen fingierten Überweisungsträger. Dank der Nachfrage des designierten LGO Süd-West / BaWü (Tobias Obermüller) nach einer eigenen Vereinshaftpflichtversicherung des DBC wurden wir auf das Fehlen einer solchen aufmerksam gemacht. Es musste zwingend und kurzfristig eine solche Versicherung abgeschlossen werden. Damit sind Veranstaltungen versichert, die vom DBC ausgerichtet werden (z. B. diese JHV, Sommerfeste, pp.). Zudem verlangen verschiedene Forstämter bei Prüfungen den Nachweis einer solchen Versicherung. Nach Preisvergleich wurde bei der Gothaer Versicherung abgeschlossen (221 ). Juliane Guyens informiert über die Mitgliederentwicklung: Aktuell 919 Mitglieder (Eintritte in , in 2017 bisher 50; Austritte in 2016: 41) Johannes Lang bedankt sich bei Sylvia Dreeskornfeld und Juliane Guyens für ihre Arbeit mit einem Blumenstrauß. 8. Bericht der Kassenführerin / Joachim Rödder mit anschl. Aussprache Geschäftsjahr 2016 relativ gutes Ergebnis; 7.543,29 Mehreinnahmen U. a. durch Steigerung der Mitgliedsbeiträge; dafür höhere Ausgaben u. a. durch Versicherung Sylvia Dreeskornfeld geht die konkreten Zahlen anhand von Folien durch 6 Brackenzeitung 4/2017

7 Mitteilungen Kalender wird für 2018 nicht erstellt, da er sich nicht trägt Bitte gute Fotos zu machen und für Beiträge zur Verfügung zu stellen Johannes Lang erklärt, dass es gelungen ist, an verschiedenen Stellen Kosten zu senken und sich das Präsidium weiterhin bemüht, die Kosten im Rahmen zu halten. Die Vorschau auf die Einnahmen/Ausgaben 2017 lässt ein ausgeglichenes Ergebnis mit einem leichten Überschuss erwarten. Erläuterungen und nachfolgender Beschluss: Die Versammlung beschließt die Bildung freier Rücklagen in der gesetzlich höchst möglichen Höhe und die Bildung von Betriebsmittelrücklagen i. H. v. maximal Gegenstimmen keine; Enthaltungen keine einstimmig so beschlossen Nachfrage zur Aufschlüsselung des Postens Versicherungen, Beiträge Nachfrage zu Schadensfällen Gothaer Versicherung: im laufenden Jahr haben Kosten der Ausgaben den Versichrrungsbeitrag überstiegen; es steht eine Gespräch zwischen Johannes Lang und der Versicherung an Informationen über den Finanzplan 2018 (Folie); keine gravierenden Veränderungen erwartet; DBC steht auf solider Basis. 9. Bericht des Zuchtteams mit anschließender Aussprache Klaus Scheffer berichtet über Entwicklung der Welpenzahlen: 2016: 100 Welpen DBr aus 15 Würfen; 24 Welpen WDbr aus 5 Würfen. 2017: bisher 84 Welpen DBr; 18 Welpen WDbr. Nachfrage eines Kunden, wann es Papiere gibt, als Anlass genommen in der JHV nochmal darzustellen wie die Abläufe und Zeithorizonte sind und sich das Zuchtbuch bemüht, die Unterlagen immer zeitnah zu verschicken. Helmut Mückel berichtet über genetische Breite, Mindestgröße der Population. Sein Bericht kann dem Beitrag in der BZ entnommen werden. Auf der Präsidiumssitzung am wurde beschlossen: Züchterplaketten für Würfe einzuführen (Bronze für 3 Würfe; Silber für 10 Würfe; Gold für 20 Würfe) Diskussion: Epileptische Anfälle könnte möglicherweise aus Schädigungen des Hundehirns bei Jagden (Äste gegen Kopf, etc ) kommen; Helmut Mückel verweist auf neuen Tierschutzbeauftragten, mit dem den Ursachen weiter nachgegangen werden soll. Johannes Lang bedankt sich bei Klaus Scheffer und Helmut Mückel 10. Bericht der LG-Obleute und der Tierschutzbeauftragten Berichte aus den LG über Prüfungen und weitere Aktivitäten: LG Nord Uli Dohle verhindert; Bericht durch Johannes Lang. LG Westfalen nach beruflich bedingtem Rückzug von Martin Vennemann- Bundschuh wurde von der LG Andreas Leibing vorgeschlagen, der die LG kommissarisch vertritt. LG Südwest/Rheinland-Pfalz vakant LG Baden-Württemberg Hans Heinzelmann; Hans Heinzelmann gibt sein Amt ab; Tobias Obermüller wurde von der LG als neuer Obmann vorgeschlagen. LG Mitte Axel Steinfeld keine Zahlen vorhanden; Franko Buttig wurde von der LG als neuer Obmann vorgeschlagen. LG Südost/Bayern Andreas Jakob verhindert; Bericht durch Johannes Lang LG Nordrhein Helmut Mückel LG Ost Jan Prignitz Ausblick 2018: Brackenwochenende in Wermsdorf (Sachsen) siehe unter TOP 17 Bericht Obmann für das Prüfungswesen Henning Petri (Zahlen 2017 bis jetzt) 77 von 81 geprüften Hunden in der AP vom DBC 28 von 29 geprüften Hunden auf 9 Prüfungen FSP vom DBC erstmals Leistungsnachweis im Schwarzwildgatter Tierschutzbeauftragte Eva Sailer musste ihr Amt aufgrund beruflicher Verpflichtungen zur Verfügung stellen. Auf Präsidiumssitzung am wurde der Tierarzt Dr. Salzborn als neuer Tierschutzbeauftragter in den Beirat berufen; er wird sich in der Brackenzeitung noch näher vorstellen. 11. Bericht des Halbmond- Bläserkorps Der neue Vorsitzende Michael Heuel berichtet über das abgelaufene Jahr im HBK. Für Dominik Feldmann musste ein Dirigent als Nachfolger gefunden werden; das Halbmonnd-Bläserkorps wird nun durch Michael Heuel dirigiert. 12. Bericht der Kassenprüfer Jörg Erich Haselier zusammen mit Egon Halupka Stichprobenprüfung Empfehlung Prüfungszeitraum abändern ( Vorjahr bis aktuelles Jahr) nur möglich wenn beim Finanzamt die Änderung des Wirtschaftsjahres beantragt wird Beschluss ` ` Das Präsidium und die Geschäftsführerin werden entlastet Gegenstimmen keine; Enthaltungen einzelne Betroffene des Präsidiums einstimmige Entlastung 13. Wahl neuer Kassenprüfer Jörg Erich Haselier Florian Mergler Beide stellen sich zur Verfügung Wahl per Akklamation: Gegenstimmen keine; Enthaltung eines Betroffenen Einstimmig gewählt 4/2017 Brackenzeitung 7

8 Mitteilungen 14. Präsidiumswahlen Gewählt wird auf 4 Jahre Am Eingang haben alle Wahlberechtigten einen Stimmzettel erhalten Auf diesem sind alle zu wählenden Ämter enthalten (neu Obmann für Richterwesen, sowie für das Prüfungswesen und die Landesgruppenobleute) Das Präsidium schlägt als Wahlausschuss Herrn Dr. Martin Junker, Frau Christiane Tappe und Herrn Joachim Rödder vor Beschluss: Gegenstimmen keine, Enthaltungen zwei Wahlausschuss so angenommen Vorab wurden keine weiteren Vorschläge für die Ämter eingereicht; es können noch Vorschläge in der JHV gemacht werden (Voraussetzung Person ist anwesend und bereit dazu); sobald mehr als ein Wahlvorschlag vorliegt muss die Wahl geheim stattfinden. Wenn nur ein Vorschlag vorliegt, kann nach Abstimmung in der JHV die Wahl offen per Akklamation stattfinden Landesgruppenobleute werden nach Vorschlag aus der LG durch die JHV gewählt. Egon Halupka fragt nach, warum keine offizielle Bestätigung der Vertreter der LG-Obleute in der JHV stattfinden soll; Johannes Lang erläutert den Beschluss des Präsidiums dazu (u.a. Größe des Präsidiums und die damit verbundenen Kosten). Den LG bleibt aber für ihre Arbeit vor Ort unbenommen, sich selbst bedarfsgerecht zu organisieren und intern bspw. Stellvertreter zu wählen. Begrüßung durch Wahlausschuss, Dank an das Präsidium Stimmberechtigte Mitglieder: Um 18:30 Uhr sind 71 und ab 18:35 Uhr noch 70 stimmberechtigte Mitglieder anwesend. Die JHV ist damit beschlussfähig. Sieben Mitglieder sprechen sich bei der Wahl des Präsidenten für eine geheime Wahl aus; 4 Enthaltungen; Mehrheitlich für offenen Wahl. Bei allen anderen Vorschlägen wurde vom Wahlvorstand gefragt ob geheim abgestimmt werden soll; es wurde einstimmig die Akklamation gewählt. Durchführung der Wahl: Präsident: Johannes Lang Ja: 68; Nein: 0; Enthaltung: 3; nimmt an Vizepräsident: Henning Petri Ja: 69; Nein: 2; Enthaltung: 0; nimmt an Geschäftsführerin: Sylvia Dreeskornfeld Ja: 67; Nein: 0; Enthaltung: 4; nimmt an Kassenführerin: Sylvia Dreeskornfeld Ja: 62; Nein: 0; Enthaltung: 8; nimmt an Hauptzuchtwart: Helmut Mückel Ja: 69; Nein: 0; Enthaltung: 1; nimmt an Zuchtbuchführer: Klaus Scheffer Ja: 69; Nein: 0; Enthaltung: 1; nimmt an Obmann Richterwesen: Andreas Leibing Ja: 69; Nein: 0; Enthaltung: 1; nimmt an Obmann Prüfungswesen: Henning Petri Ja: 68; Nein: 0; Enthaltung: 2; nimmt an LG Nord: Uli Dohle LG Nordrhein: Helmut Mückel LG Westfalen: Andreas Leibing LG Mitte: Franko Buttig LG Südwest / Rh-Pf LG Südwest / Ba-Wü Tobias Obermüller LG Südost / Bayern Andreas Jakob LG Ost Jan Prignitz Sind bereits in den LG vorgewählt Neue Obleute stellen sich kurz vor: Franko Buttig, Tobias Obermüller Vorschlag aus der JHV diese am Block zu wählen Vorschlag wird von JHV angenommen Wahl aller ausgenommen Südwest/ Rh-PF: Ja: 70; Nein: 0; Enthaltung: 0; nehmen an Nach erneuter Stellungnahme von Egon Halupka dazu dass die Stellvertreter der LG-Obleute nicht bestätigt wurden: Protokollnotiz: Stellvertreter der LG- Oleute können vor Ort gewählt werden, um die Arbeit der LG-Obleute zu unterstützen; diese haben kein Stimmrecht im Präsidium. 15. Änderung der Prüfungsordnung Wenig Änderungen, da sich die PO grundsätzlich bewährt hat. Wichtigsten Punkte / Änderungen: Verhaltensüberprüfung im Schwarzwildgatter Brackenzuchtvereine können das Anlegen weiterer Halsungen für sich regeln Prüfung der Schussfestigkeit/-empfindlichkeit wird präzisiert Prüfungsbereiche wurden neu strukturiert (inhaltlich aber nicht geändert) Fach Art der Suche wird neu beschrieben Zeitliche Vorgabe bei der Rückkehr wird durch angemessene Zeit ersetzt Haarwildschleppe wird nur noch Wahlfach Sonderregelungen DBC Ortungsgeräte dürfen angelegt werden; Benutzung erst nach Freigabe durch Richter Art der Suche: 10 ha sollen; ggf. sind weiterhin ausreichend deckungsreiche Flächen Schussfestigkeit kann im Rahmen des Faches Art der Suche überprüft werden Einfangen des Hundes bei dessen Gefährdung als kann ohne Ausschluss des Hundes von der Prüfung Revierführigkeit auch weiterhin keine Mindestdauer; Bei Standruhe fallen Hunde durch, die anhaltend Laut geben oder in die Leine prellen Haarwildschleppe bleibt Pflicht Nachfragen: Erschwerte Schweißprüfung gab es schon mal, wurde nicht genutzt; könnte über Verbandsschweißprüfung auch gemacht werden (Egon Halupka) dagegen spricht dass Hund für diese mindestens zwei Jahre sein muss (Jan Prignitz) Bei Ortungsgeräte sollten verbandseigene Geräte eingesetzt werden zur Sicherheit der Richter (Jan Prignitz) wurde bewusst offen gelassen (Kostenfrage wenn diese über DBC verpflichtend zur Verfügung gestellt werden müssen) Warnhalsung sollte durch Warnweste ersetzt werden (Egon Halupka) 8 Brackenzeitung 4/2017

9 Mitteilungen Weste war schon erlaubt und bleibt erlaubt (Johannes Lang) Verbot dass Prüflinge Funkgeräte mit sich führen sollte aufgenommen werden Prüfer sollten sich einen Kanal ausmachen um das zu verhindern; Freiheit der Prüfer die Nutzung zu verbieten (Johannes Lang) Beschluss ` ` Prüfungsordnung und Sonderregelungen werden in der vorgelegten Form angenommen Gegenstimmen 1; Enthaltungen 4; angenommen 16. Ehrungen Ehrungen für 15 und 25 Jahre Mitgliedschaft an zahlreiche Mitglieder. Ehrung für besondere Verdienste: Egon Halupka Ehrung mit der silbernen Ehrennadel des DBC: Hans Heinzelmann Ehrenmitgliedschaft: Dr. Martin Junker 17. Verschiedenes Termin der nächsten JHV im Rahmen des Brackenwochenendes in der LG Ost am Schloss Hubertusburg Möglichkeit für Prüfungen in den umliegenden Revieren Richterschulung SG im Schwarzwildgatter Möglichkeit zum Ablegen SG an mehreren Tagen Am Sonntag ggf. Hubertusmesse in der Schlosskapelle Zum Thema Schwierigkeit bei Absatz der Welpen: Nachfrage wie weit der Kontakt zu Jagdschulen und Ausbilderkursen gediehen ist DBC ist dran, aber schwierig (Johannes Lang); Vorschlag Welpen billiger zu machen (Egon Halupka) es gibt Richtpreis, Züchter sind in Preisgestaltung aber frei (Johannes Lang) 18. Dankeschön und Verabschiedung durch Präsident Johannes Lang Text: Johannes Lang Seilzug-Fährtenschuh» 100-fach bewährt» ideal zur Vorbereitung und Einarbeitung des Hundes für die Schweißarbeit» normales Gehen beim Fährten treten, auch hangabwärts» optimaler Schalenabdruck, da das volle Gewicht auf die Schale drückt Edelstahl Schuhfixierung, stufenlos verstellbar Edelstahl Stahlseil, stufenlos verstellbar SAU-PROTECT-PROFI geprüfter Stichschutz rundum getestet nach DIN EN13567 auch in ROT erhältlich atmungsaktiv dehnbarer Bund Größe ,- bis Größe ,- Hosenträgerknöpfe breite Gürtelschlaufen Grundkörper aus Eiche massiv Schalenfixierung über eine Spannschraube, Schlüssel wird mitgeliefert Edelstahl-Klammer Gurtband mit Schnellverschluß für Rist und Vorderfuß Aluminium Fersenblech gedoppeltes, abriebfestes Gesäß dehnbares Gewebe Nanoversiegelung schmutzabweisende Gamaschen Reißverschluß an allen Taschen Dornen und Abrieb fest große Pattentasche vorgeformter Kniebesatz 129,- für Schuhgrößen von verwendbar Schalen höhenverstellbar Schalensitz unter dem Mittelfuß in natürlicher Stellung, federnd wie das Wild auftritt. Eigene Montage. Lieferung ab Lager. ADURO Jagd und Hund GmbH Wild Nature Forststr. 25 D Painten Tel. (+49) info@aduro.de Reißverschluß für leichten Einstieg Made in EU Cordura nach Bundeswehr TL Obermaterial: 90% Polyamid, 10% Elastan (Codura ) Futter: 55% Polyethylen 30% Polyamid 12% Polyester 3% Elastan (Aramid) Besatzstoff: 72% Polyamid 14% Polyester 10% Polyurethan 4% Elastan wasserdichte Gamaschen ADURO Jagd und Hund GmbH Wild Nature Forststr. 25 D Painten Tel. (+49) info@aduro.de 4/2017 Brackenzeitung 9

10 Mitteilungen Treffen der AG Dachsbracke am Brackenwochende Nach einer längeren Pause traf sich die AG Dachsbracke wieder im Rahmen des Brackenwochenendes in Frenkhausen. Im Vordergrund standen wie üblich zwei Themen: Zum einen das Zuchtgeschehen und die Zuchtplanung für das laufende und das kommende Jahr inklusive dem Stand der Drevereinkreuzung und zum anderen die Öffentlichkeitsarbeit zur Steigerung der Nachfrage nach Westfälischen Dachsbracken. Formbewertung im Rahmen der Sitzung der AG Dachsbracke. Auch wenn die Gesamtzahl der gezüchteten Hunde im Vergleich zu früher in den letzten Jahren leicht angestiegen ist, wurden die selbstgesteckten Ziele auch im vergangenen und im laufenden Jahr nicht erreicht. Nach immerhin 24 Welpen in 2016 fielen heuer bisher lediglich 18 Welpen. Mit dieser Zahl konnte die hohe Nachfrage nicht befriedigt werden. Wir hoffen aber auf geduldige Interessenten und motivierte Züchter für das kommende Jahr. Besitzer zuchttauglicher Hündinnen, die nicht selbst in der Lage sind, sich um einen Wurf zu kümmern, ruft die AG Dachsbracke auf, eine Mietzucht in Betracht zu ziehen. In den letzten Jahren haben eine Reihe von Züchtern (u.a. Zwinger vom Jägerfeld, Zwinger vom Kaufunger Wald) sehr gute Erfahrungen damit gemacht, Würfe mit Hündinnen großzuziehen, die nicht ständig bei ihnen im Haushalt leben. Bei Bedarf geben diese Züchter ihre Erfahrungen gerne weiter. Die Drevereinkreuzung ist sehr erfolgreich verlaufen. Neben 44 Hunden aus der F1-Generation (aus oder nach Drever x Westfälische Dachsbracke) gibt es inzwischen 27 F2-Hunde (aus oder nach F1 x Westfälische Dachsbracke). Diese Hunde entsprechen sowohl in Form als auch in Wesen und Leistung den Erwartungen und bestätigen damit die vor Jahren getroffene Entscheidung. Dank dieser Maßnahme konnte die Zuchtbasis deutlich vergrößert werden und es stehen inzwischen ausreichend Hunde für die Zucht zur Verfügung. Bis auf maximal drei mögliche Würfe einer in Deutschland stehenden Dreverhündin werden daher in absehbarer Zeit keine neuen Drevereinkreuzungen mehr vorgenommen. Den Abschluss des Treffens bildete die Formbewertung einer extra angereisten Hündin aus der F2-Generation, nach der diesem Hund die Zuchttauglichkeit eingetragen werden konnte. Text: Johannes Lang Mitteilungen des Obmanns für das Richterwesen Herr Tobias Obermüller, Weissacher Str.1/1, Auenwald und Herr Florian Mergler, Wippenhauser Str.38, Kranzberg beantragen die Richteranwärterschaft im DBC auf Vorschlag der jeweiligen Landesgruppen und mehrerer DBC- Verbandsrichter. Der besondere Bedarf wurde positiv geprüft. Einwände gegen die Richteranwärterschaft sind unverzüglich dem Obmann für das Richterwesen mitzuteilen. Text: Andreas Leibing Bericht des Zuchtwartes auf der Jahreshauptversammlung 1. GENETISCHE BREITE UND RASSENMINDESTGRÖSSE Seit etwa 10 Jahren habe ich mich mit der Mindestgröße einer gesunden Hunderasse beschäftigt, aber nicht viel Aussagefähiges gefunden, nur über überlebensfähige Populationen von Tierarten zwischen 500 und Tausend oder nebulös schwebende Angaben. Hier stammt die Zahl von 600 Hunden im zuchtfähigem Alter oder 100 Welpen im Jahr und Rasse her. Nun gibt es eine neue Zahl von Prof. Dr. Epplen, Humangenetiker aus dem Wissenschaftlichen Beirat des VDH. Er gibt bei einer großen genetischen Breite sowie Mischerbigkeit in einer Rasse eine Mindestzahl von 500 Welpen pro Jahr an. Diese Zahl ist in unseren beiden Rassen utopisch. Um diese zu erreichen, müssten andere Rassen verschwinden, was mit Sicherheit nicht passieren wird. Im Gegenteil, es werden für dieselben Aufgabengebiete ständig neue Rassen aus dem 10 Brackenzeitung 4/2017

11 Mitteilungen Ausland eingeführt, obwohl keiner die Aufnahmegrenzen übersehen kann. Der DBC versucht dieses Problem zu lösen und hat mit der Einkreuzung ähnlicher Rassen einen Weg beschritten, um die genetische Breite auszudehnen. Westfälische Dachsbracke Bis jetzt sind 44 Welpen aus Kreuzungen mit Drevern und Deutsche Bracken, sowie bereits 27 F2 Hunde gefallen. Damit sind inzwischen genügend Hunde da, um ausreichend viele Nachkommen zu züchten. In diesem Jahr kann man nichts beschönigen: es ist katastrophal, von 17 bearbeiteten Zuchtanfragen bisher nur 4 Würfe mit 18 Welpen, bei vier hat es mit dem Decken nicht geklappt, 9 sind nicht zum Decken gefahren. Es hätten mindestens 50 Welpen fallen müssen. Um es klar zu sagen: die Einkreuzungen waren sinnlos, wenn die Hunde nicht auch zur Zucht eingesetzt werden! Wollen wir die Rasse erhalten, dann geht es ohne Nachzucht nicht, natürlich müssen sie sinnvoll aufgezogen und untergebracht werden, aber ideale Bedingungen gibt es nur selten auf dieser Welt. Von der Grundlage stehen wir heute viel besser da als vor 7-8 Jahren, aber ohne Nachzucht, mit dem Ziel 100 Welpen pro Jahr, wird die Rasse auf Dauer nicht überleben! Die Nachfrage nach Welpen ist da! Deutsche Bracke Mit etwas Glück lassen sich bis zu Jahresende die angestrebten 100 Welpen noch erreichen. Kurios: 2 Würfe sind trotz nicht erfolgreichem Deckakt gefallen und ein ungewollter Deckakt war erfolgreich. Soweit zur Zuchtplanung. Die Natur lässt sich eben nicht restlos planen und es gibt immer wieder Überraschungen. Sechs von den noch lebenden 13 Kreuzungswelpen nach Finnenbracken haben bereits die AP abgelegt, alle mit 15 Punkten und drei haben bereits die FSP und einer die GB bestanden. Die übrigen werden in diesem Jahr noch zur AP geführt. Bei allen fehlt aufgrund des zu geringen Alters eine Formbewertung. Insgesamt bin ich zuversichtlich, dass mit diesen Einkreuzungen ein solider Grundstein zur Verbesserung der genetischen Breite gelegt ist. 2. ERBGESUNDHEIT Westfälische Dachsbracke Epilepsie, vor 4 Jahren das Thema, ist bisher nicht wieder aufgetreten. Weg ist das Problem wohl nicht. Es wird verdeckt weitervererbt und vermutlich wieder mal auftreten. Mit den Einkreuzungen wurde die Situation beim Problem Inzuchtdepression deutlich verbessert. Der Inzuchtkoeffizient liegt heute deutlich unter 5% und damit sollte eigentlich alles im grünen Bereich sein. Allerdings sind Gebissstellungsfehler sowohl bei Westfälischer Dachsbracke x Drever als auch x Deutscher Bracke aufgetreten. Das müssen wir im Auge behalten, da Unterkieferverkürzung eigentlich ein Zeichen für Inzuchtdepression ist und hier nicht zu erwarten war. Deutsche Bracke Epilepsie: In den letzten Jahren sind nur noch zwei Fälle aufgetreten. Beide Fälle geben Rätsel auf, da sie erst im fortgeschrittenen Alter auftraten. Dies spricht nicht für EP und daher handelt es sich in Wirklichkeit vielleicht um Lafora. Dieser Sache nachzugehen ist eine Aufgabe des neuen Veterinär- und Tierschutzbeauftragten. Stand bei DM: Bisher wurden 122 Hunde untersucht. Ergebnis: 9% beidseitige Träger oder erkrankte Hunde, 60% einseitige Träger, 41% Freie. Diese Zahlen stellen die Situation schlechter dar, als sie tatsächlich sind, da von den alten Hunden natürlich nur die erkrankten untersucht wurden. Ab Jahrgang 2016 dürften keine Erkrankungen mehr auftreten. 3. AUFGABEN FÜR DIE ZUKUNFT Kurz- oder Weitjager, Spezialisierung oder breiterer jagdlicher Einsatz? In den letzten Jahrzehnten wurden unsere beiden Rassen vor allem in Richtung auf die Arbeit vor dem Schuss mit Schnallen vom Stand spezialisiert. Der Kurzjäger wurde gefördert und der Fernaufklärer nicht mehr gewünscht, weil Brackieren in Deutschland nur noch für Jagdlehrgangsteilnehmer überhaupt noch ein Thema ist. Mittlerweile sind Deutsche Bracken im Gegensatz zu den Westfälischen Dachsbracken kurz, manchmal schon zu kurz in ihrer Suche. Mit der Einkreuzung von Finnenbracken wird dieser Entwicklung wieder entgegengewirkt. Derzeit noch ideal, aber mit einer weiteren Verbreitung und Vermehrung der Wölfe wird unsere Jagdart, auf welche wir uns spezialisiert haben, mit Sicherheit Probleme bekommen. Selbst wenn die Vernunft sich durchsetzt und der Wolf Jagdzeit bekommt, wird das Problem weiterbestehen, denn es wird sehr schwer werden, nur den Zuwachs zu erlegen von einer Reduzierung ganz zu schweigen. Wir müssen uns schon jetzt Gedanken machen, wie wir uns auf die geänderte Situation einstellen können. Im Grunde sehe ich als einzige Möglichkeit, dass wir unsere Hunde in Richtung Vielseitigkeit entwickeln. Brauchbarkeit vor und nach dem Schuss, Nachsuchen und Bringen von leichtem Wild auch aus dem Wasser. Natürlich müsste dann unsere Zuchtauswahl z.b. auch Wasserfreude beinhalten und bei einer Prüfung auch geprüft werden, je eher wir uns auf die neue Situation vorbereiten, umso besser. Zucht lässt sich immer nur langfristig betreiben, eine Aufgabe für den neuen Vorstand. Welchen Weg wir in Zukunft gehen wollen, muss im breiten Konsens erörtert werden, dieses sind nur meine Vorschläge und Ansichten. Züchterplaketten Um einen zusätzlichen Anreiz für Züchter zu schaffen - und noch wichtiger - als Anerkennung für ihre Leistung zum Fortbestand unserer Rassen, haben wir in der letzten Vorstandsitzung die Einführung von Züchterplaketten beschlossen. Ideen für deren Gestaltung sind erwünscht. Die Plaketten sollen für folgende Verdineste verliehen werden: In Bronze für drei Würfe im DBC, in Silber für 10 Würfe im DBC und in Gold für 20 Würfe im DBC. Text: Helmut Mückel, Zuchtwart 4/2017 Brackenzeitung 11

12 Mitteilungen In Memoriam Franz-Josef Bade Am 24. Juli 2017 verstarb völlig unerwartet unser Vizepräsident Franz-Jose Bade. Franz-Josef wurde am geboren und wuchs in Frenkhausen bei Olpe auf. Sein Vater war der Berufsjäger Willi Bade, Hauptzuchtwart des Deutschen Bracken-Clubs (DBC) und Betreuer des clubeigenen Zwingers von der Frenkhauser Höh. Vom Elternhaus geprägt wurde Franz- Josef schon bald ein passionierter Jäger und Brackenmann trat er in den DBC ein, 1979 wurde er zum Richter ernannt. Als 1984 DBC-Geschäfts- und Kassenführer Heinz-Theo Rath aus beruflichen Gründen sein Amt niederlegen musste, sprang Franz-Josef ein und übernahm die Geschäftsführung. Seit dieser Zeit bis zu seinem Tod war er Mitglied des DBC-Präsidiums: Geschäftsführer bis 1997, von 1987 bis 1992 Redakteur der Bracken-Zeitung, Hauptzuchtwart von 1997 bis 2005 und seitdem Vizepräsident. Als Hauptzuchtwart war er auch Vorsitzender der Arbeitsgruppe Dachsbracke ( ) und als Vizepräsident zeitweise auch Obmann für das Prüfungs- und Richterwesen. 33 Jahre hat er dem DBC treu gedient solange wie noch kein Vorstandsmitglied vor ihm. Als Hauptzuchtwart hatte er wesentlichen Anteil am Politikwechsel im DBC: In Folge der veränderten jagdlichen Verhältnisse musste aus der Hasenbracke ein Stöberhund für die Bewegungsjagd auf Schalenwild geformt werden. Jetzt waren Sauhunde mit intelligenter Schärfe gefragt. Gemeinsam mit weiteren Vorstandsmitgliedern wurde dies in erstaunlich kurzer Zeit geschafft. Auch die Dachsbrackenzucht konnte dank der Aktivitäten der von Franz- Josef geleiteten Arbeitsgruppe stabilisiert werden. Als Leistungs- und Formwertrichter zeichnete er sich durch eine scharfe Beobachtungsgabe aus. Ihm entging nichts weder Positives noch Negatives. Beim Richten sprach er Klartext. Wenn ein Hund Mängel in Leistung, Wesen oder Form zeigte, so sprach er dies ohne Rücksicht auf die Person der Führerin oder des Führers offen an. Ihm ging es vor allem darum, ungeeignete Hunde aus der Zucht heraus zu halten. Sein Einsatz als Richter war über den DBC hinaus gefragt. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Gertrud Henning richtete er seit Jahren unter anderem auf der bundesweit bekannten Verbandsschweißprüfung am Hoherodskopf. Von 1990 bis 2005 richtete er bei den jährlichen Pfostenschauen gemeinsam mit Erich Bender alle Hündinnen. Hierdurch wurde eine hohe Kontinuität im Richten und in Folge eine Harmonisierung des Erscheinungsbildes unserer Bracken erreicht. Als Obmann für das Richterwesen lag ihm die Ausbildung der Richteranwärter besonders am Herzen. Je besser die Franz-Jose Bade * Richter umso aussagekräftiger die Bewertung der Bracken. Und diese Bewertungen sind schließlich die Grundlagen für die Entscheidungen über die Zuchttauglichkeit und damit die Zukunft unserer bunten Hunde. Für seine vielfältigen Verdienste wurde er mit dem Goldenen Verdienstabzeichen, der höchsten Auszeichnung des DBC, geehrt. Franz-Josef war allen Brackenrassen zugetan. Er hat Deutsche Bracken, Westfälische Dachsbracken und Drever, in späteren Jahren auch Brandlbracken geführt. Sein letzter Hund war eine Steirische Rauhhaarbracke. Aufgrund seines umfangreichen jagdkynologischen Wissens wurde er noch in diesem Frühjahr zum stellvertretenden Vorsitzenden der neu gegründeten Jagdkynologischen Vereinigung in Hessen gewählt. Als Mann der Praxis war er auf vielen großen Stöberjagden ein gern gesehener Schütze und Hundeführer. Er war ein kerniger Sauerländer mit klarer Ansage und viel Humor. Wir trauern mit seiner Familie. Der DBC hat Franz-Josef viel zu verdanken. Wir werden ihn nicht vergessen. Text: Heimo van Elsbergen 12 Brackenzeitung 4/2017

13 Mitteilungen Nachruf auf Franz-Josef Bade Ich liebte die Hunde, das Wild und den Wald, ich liebte das Leben in jeder Gestalt. Die atmende Schöpfung im Kommen und Gehen, die Tiere und Pflanzen, ich durfte sie sehn. Mein Leben war selber vom Ganzen ein Stück, ich gebe es dankbar dem Schöpfer zurück! Mit diesem schönen Spruch möchten wir uns von unserem Brackenfreund Franz-Josef Bade verabschieden. Aber er wird uns so, wie oben zitiert, immer im Gedächtnis bleiben. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Text: Egon Halupka Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder! VORNAME NACHNAME PLZ ORT VORNAME NACHNAME PLZ ORT Alexander Auerbach Hohe Börde Andreas Klose Groß Thurow Andreas Baderschneider Meine Silvia Knöfel-Mosch Berlin Uwe Beschke Bad Soden- Georges Kohn 3373 Leudelange (L) Salmünster Christopher Bille Kirchhundem Nicolai Kopecek Neunkirchen Jenny Black Bobenneukirchen Otfried Kühle Bad Gandersheim Robert Bocksberger Regensburg Rolf Löcken Grefrath Christian Carl Erfurt Christian Lützenrath Dortmund Norman Cepa Heldrungen Walter Mänz Gleichen Frank Decker Häusern Jürgen Meyer-Menz Pettendorf Sabine Decker Häusern Benjamin Moldenhauer Herzberg OT Züllsdorf Fabian Dintenfelder Berching Reinhard Müller 8241 Barzheim (CH) Dr. Thomas Ditges Bonn Philipp Oswald Dannstadt- Schauernheim Michael Dommermuth Erfweiler Heinz Otto Gemünden Jörg Ecker Schwielowsee Pietro Pellegrino Kehl Simon Egloff 8620 Wetzikon (CH) Laura Richter Göttingen Thomas Fendt Kirchdorf Friedrich- Rosebrock Neuenkirchen Wilhelm Johann Frey Heubach Eike Schnetzler Gemünden Boris-Johannes Fürst Bisingen Karsten Schreiber Tann Ralf-Dieter Hahn Frankendorf Hubertus Schröder Bestwig Michael Heim Weitramsdorf Henrik Schwedt Lübeck Hubert Heim Münchweiler Jan Eike Stamme Mariensee Sören Heller Donndorf Charlotte Tellmann Bissendorf Michael Hofmann Planegg Rüdiger Tellmann Bissendorf Thomas Höhns Breydin Markus Terne Röderland Renate Homann Oldenburg Werner Tünsmeyer Munster Felix Höppe Köln Jürgen Wlochowicz Attendorn Hans Kleindienst Pohlheim Michael Ziegler Kreßberg 4/2017 Brackenzeitung 13

14 Mitteilungen Termine der Landesgruppen 2018 LANDESGRUPPE NORD Für die Landesgruppe Nord sind folgende Termine geplant: Anlageprüfung im Raum Büsum (Schleswig-Holstein) Anlageprüfung in Nortorf (Schleswig-Holstein) Fährtenschuhprüfung in Kaarz (Mecklenburg) Gebrauchsprüfung in Kaarz (Mecklenburg) Für alle Prüfungen ist eine verbindliche Anmeldung mittels des Beifügung aller notwendigen Unterlagen (Kopien) bis spätestens vier Wochen vor dem Termin an den Landesgruppenobmann erforderlich (Nennschluss). Die Teilnahmeplätze sind begrenzt. Berücksichtigungen erfolgen in der Reihenfolge der eingegangenen Nennungen. Die Prüfungen finden nur statt, wenn mindestens jeweils vier Hunde gemeldet sind. Die Hundeführer werden gebeten, sich mit der Prüfungsordnung vertraut zu machen! Bei Fragen helfen Züchter, erfahrene Brackenführer und natürlich die Landesgruppenobleute gerne weiter. Text: Ulrich Dohle LANDESGRUPPE OST Für die Landesgruppe Ost sind folgende Termine geplant: Tag: Freitag, den sowie Samstag, den Ort: Eberstedt, Prüfungslokal: Historische Mühle Eberstedt, Dorfstraße 28-29, Eberstedt Nenngeld: für Mitglieder der Brackenzuchtvereine mit gemeinsamer PO 80 EUR, für Nichtmitglieder 160 EUR. Nenngeld nach Bestätigung der Anmeldung binnen 14 Tage auf das Konto des DBC überweisen. Ausschreibung von Anlagenprüfungen nach Abschnitt IV Prüfungsordnung für Bracken, Ausrichter: Landesgruppe Ost Begrenzung der Anzahl der Hunde auf 8 je Prüfungstag! Meldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Meldebögen unter oder als Word-Dokument bei Jan Prignitz per abzurufen. Meldungen unter Vorlage der Ahnentafel, evtl. bestandener Prüfungen (Kopie Ahnentafel) bis an den LGr-Obmann. Prüfungsfächer : Art der Suche, Laute Jagd mit Fährtenwille, Fährtensicherheit, Fährtenlaut, Schussfestigkeit. Ausschreibung einer Fährtenschuhprüfung nach 26 Prüfungsordnung für Bracken Tag: Samstag, den , Ort: Schwarzkollm bei Hoyerswerda, Wildart: Rotwild, Fährtenlänge: ca. 650 m (auf Wunsch auch 1000 m), Alter der Hunde: auch unter 24 Monate. Nenngeld: für Mitglieder des DBC und Brackenzuchtvereine mit gemeinsamer PO 100 EUR, für Nichtmitglieder 200 EUR. Es werden die Teile Revierführigkeit mit allg. Gehorsam, Leinenführigkeit, Schussfestigkeit, Standruhe, und Verhalten am toten Stück zwecks Erlangung der Brauchbarkeit Schweiß mitgeprüft. Die Prüfung wird bei einer Mindestzahl von drei Hunden und für maximal acht Hunden durchgeführt. Wird die Mindestanzahl von drei nicht erreicht, wird in Absprache mit anderen Landesgruppen für die Hundeführer eine Ausweichprüfung gesucht. Meldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Meldebögen unter oder als Word-Dokument bei Jan Prignitz per abzurufen. Meldungen unter Vorlage der Ahnentafel, evtl. bestandener Prüfungen (AP o.ä.) bis an den LGr-Obmann. Für alle Prüflinge wird ein Übungstag im Prüfungsrevier im Mai angeboten. Dort können die Hunde schon mal vorgestellt und noch einige Hinweise zur Prüfungsvorbereitung gegeben werden. Dazu ist es erforderlich, dass Sie sich schon zeitig im Klaren sind, den Hund zur Prüfung vorzustellen! Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit! Ausschreibung einer Gebrauchsprüfung nach 20 ff Prüfungsordnung für Bracken Tag: Samstag, den , Ort: Colditz, Revier Waldmühle Wildarten: Schwarzwild, Damwild, Rehwild Nenngeld: für Mitglieder des DBC 80,00 EUR, für Nichtmitglieder 160 EUR Prüfungstreffpunkt: Waldmühle 1, Colditz Die Prüfung wird bei einer Mindestzahl von 3 Hunden und für maximal 4 Hunde durchgeführt. Die gemeldeten Hunde müssen eine bestandene Schweiß-/Fährtenschuhprüfung nach 26 Prüfungsordnung für Bracken oder eine bestandene Verbandsschweiß- oder Fährtenschuhprüfung nachweisen. Das Fach Schweiß wird nicht geprüft! Geprüft werden: Haarwildschleppe 22, Laute Jagd 21, Revierführigkeit 24, Arbeitsfreude 25 Wird die Mindestanzahl von drei Hunden nicht erreicht, wird in Absprache mit anderen Landesgruppen für die Hundeführer eine Ausweichprüfung gesucht. Meldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Meldebögen unter oder als Word-Dokument bei Jan Prignitz per abzurufen. Meldungen unter Vorlage der Ahnentafel, evtl. bestandener Prüfungen (AP o.ä.) bis an den LGr-Obmann. Jan Prignitz, Elsterstraße 16, Brieske, Tel: 03573/148162, mobil.: 0173/ jan.prignitz@deutscher-bracken-club.de 14 Brackenzeitung 4/2017

15 Journal Haubergsjäger waren Brackenjäger! Kurt Moll ( ), Ehrenvorsitzender der Kreisjägerschaft Siegerland-Wittgenstein Am 12. August 2017 ist Kurt Moll, Berufsjäger, langjähriger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender der Kreisjägerschaft Siegerland-Wittgenstein, im Alter von 88 Jahren von uns gegangen. Kurt Moll war ein großer Sachkenner von Wild, Wald und Umwelt. Zwei Jahrzehnte war er ein eifriger Brackenjäger. Stets war er um einen Ausgleich zwischen Jägern, Forstleuten und Naturschützern bemüht und dabei sehr erfolgreich. In Würdigung seiner Verdienste wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Sehr lesenswert sind seine Bücher Von Haubergshasen und Rothaarhirschen sowie Meine Fährte im Hauberg. Auch wenn er kein DBC- Mitglied war, haben wir allen Grund, um ihn zu trauern befragte ich ihn über Bracken und Brackenjagd im Siegerland und erhielt am den folgenden Brief, ein weiteres Zeugnis seines profunden Wissens. Text: Heimo van Elsbergen Lieber Herr van Elsbergen, beiliegend sende ich Ihnen den Kartenausschnitt mit meinen Einzeichnungen zurück. Die Erläuterungen können Sie aus der Legende entnehmen. Zu Ihrer ersten Frage, wo die meisten Brackenjäger lebten und jagten, muss noch unbedingt die Region Freudenberg genannt werden. Ich kannte im Raum Freudenberg bis in die ersten 60-er Jahre mindestens zwanzig aktive Brackenjäger. Mit Freudenberg meine ich auch das heutige Stadtgebiet mit den Ortschaften Alchen, Holzklau, Buhl, Lindenberg, Büschergrund, Niederndorf, Mausbach, Plittershagen und Hohenhain. Es handelt sich hier um klassische Haubergsreviere. Die drei letztgenannten Reviere liegen an der Grenze zum fürstlichen Besitz von Hatzfeld in Crottorf. Gerade wegen dem ewig gespannten Verhältnis der Bauernjäger zu den herrschaftlichen Förstern und Besitzern wurde hier teilweise provokativ mit Bracken gejagt. Im Nachbarkreis Altenkirchen waren kaum Brackenjäger. Dieses lag bestimmt auch an dem Einfluss der herrschaftlichen Besitzer in Crottorf, Wissen und Junkernthal. Dasselbe gilt auch für den Altkreis Wittgenstein. Man kann auch eindeutig feststellen, dass am Rande der alten Rotwildreviere am Rothaarkamm mit seinen Ausläufern eine Verdünnung hinsichtlich der Anzahl der Brackenfreunde festzustellen ist. Es gab aber auch Hochwildjäger, die brackierten. So erzählte mir der Brackenveteran Heide, Hof Schreiberg, dass in den 30-er Jahren zwei staatliche Förster des Forstamtes Hilchenbach ausgiebig der Brackenjagd frönten, ohne dem Edelwild zu schaden. Selbst der ehemalige Kreisforstmeister Sorg und sein Vater und Vorgänger waren in den 20-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bekannte und eifrige Brackierer. Historische Verbreitung der Bracken im Siegerland (Kurt Moll) rosa = Verbreitung der Bracke im Siegerland; gelb = Randgebiete in Hessen und Rheinland-Pfalz, in denen auch mit Bracken gejagt wurde; rot = wenige Bracken wegen Rotwildvorkommen; grün = keine Bracken. Die eingedruckten Ziffern und Grenzen haben keine Bedeutung. 4/2017 Brackenzeitung 15

16 Journal Lützeln bis in die Ortschaften der hessischen Stadt Haiger die Jagd mit Bracken eine hohe Bedeutung hatte. Die hessischen Nachbargemeinden betrieben auch die Siegerländer Niederwaldwirtschaft. Einer der bekanntesten Brackenjäger in dieser Region war der Jagdpächter Robert Rosenthal aus Weidenau. Man nannte ihn nur Hase-Robert. Ich meine anmerken zu müssen, dass im gesamten Siegerland, mit seinen Haubergsrevieren bis Mitte der 50-er Jahre, die Jagd mit Bracken dominierend war. Größere Gesellschaftsjagden als Stöberjagd ohne Treiber, Einzelund Klüngeljagden als reines Brackieren. Lohschälen im Hauberg, um 1900 Erinnern kann ich mich aber auch noch an die feindliche Einflussnahme des damaligen Kreisjägermeisters und späteren Kreisjagdberaters Nolting aus Siegen, der streng darauf achtete, dass die Hektar Grenze eingehalten wurde. Seine preußische Beamtenmentalität hat uns allen des heimlichen Vergnügens Brackieren so nach und nach beraubt. Auf Ihre Frage, wie lange bei uns brackiert wurde, kann ich sagen, dass bis Kriegsbeginn 1939 alle Brackenbesitzer, wenn sie jagdausübungsberechtigt waren, diese Jagdart tätigten. Jedoch die großen Herbstjagden muss man schon als Stöberjagden mit Bracken deklarieren. Allerdings waren Treiben mit Hopp - Hopp Treibern noch nicht alltäglich. Schanzenbinden (Brennholzgewinnung) im Hauberg, um 1900 Bis zum Beginn der 60-er Jahre haben noch viele Alte heimlich ihrem Bräckelchen Gelegenheit gegeben, sich auf artgerechte Weise mit dem Hasen auseinander zu setzen. Jedoch danach, so glaube ich, ist die nachfolgende Generation von der Hektik des Wirtschaftswunder-Daseins überrollt worden. Sie konnten die Jagd mit der Geduld, Besinnlichkeit und Naturverbundenheit der alten Bauernjäger nicht nachempfinden. Die Folge war, die Qualität der Hunde ließ nach, da sie niemand mehr abrichten oder führen konnte. Die echten Bracken wurden wie ihre Herren zu alt und hinterließen ein großes Vakuum, hinsichtlich Tradition und artgerechter waidmännischer Tätigkeit. - Schade! Nach dem Fast-Aus wurde zum Glück, Olper und Sauerländer Jägern sei Dank, durch eine solide und konsequente Verbandsarbeit das Steuer herumgerissen. Der Erfolg ist nunmehr überall hörbar. Olper Bracken läuten wieder bei modemen Ansitzdrückjagden. Sie erfüllen über alle Maßen ihre Aufgaben als jagende Hunde im Sinne moderner Jagdstrategien. Siegerländer Steinbracke Zu Ihrem Schreiben, Vorposten Würgendorf-Burbach, möchte ich noch anmerken, dass im sogenannten Hickengrund mit den Gemeinden Ober-, Niederdresselndorf und Auf Ihre Frage, wie lange es Steinbracken im Siegerland gab, kann ich nur anmerken, dass vor dem Krieg jeder den Unterschied kannte. Durch die Vermischung der Steinbracke mit Dachs- und Olperbracke wurden die Erkennungsmerkmale deutlich verwischt. Kein Wunder, ohne vernünftigen Zuchtverband ist ein verwandter Schlag nicht zu erhalten. Die Zahl der echten Siegerländer Bracken nahm immer mehr ab. Die Westfälische oder Olper Bracke bestimmte die Szene. Als eigenständigen Schlag kann man nach meiner Meinung die Steinbracke nur bis zirka 1925 einstufen. Auf Ihre Frage nach dem Einsatz der Bracken auf Schwarzwild kann ich sagen, dass sehr viele Bracken im Siegerland als gute Sauhunde bekannt waren. Besonders hervorge- 16 Brackenzeitung 4/2017

17 Journal tan haben sich unsere Freunde bei der Schwarzwildexplosion in der Nachkriegszeit. Zu diesen Hunden gehörte auch mein Axel und der Hund meines alten Jagdkameraden Kolb. Bei uns im Siegerland wurde zu dieser Zeit sehr stark auf die Hundearbeit bei Drückjagden geachtet. Unter der Jägerschaft gab es viele Diskussionen um die beste Hunderasse der jagenden Hunde. Angeheizt und fanatisch geführt wurde das ganze Prozedere von dem Züchter und Bundesvorsitzenden des Deutschen Jagdterrier-Clubs, Dr. Lackner. Er war seines Zeichens praktizierender Zahnarzt in Siegen und arrangierte einen regelrechten Werbekrieg für seine Hunde und Züchterfreunde. Er war gegen Bracken und Wachtel. Alles verweichlichte Rassen, wie er zu sagen pflegte. Er war so aggressiv wie seine Hunde. Dr. Lackner hat viele Jäger zur Haltung seiner Hunde bekehrt. Leider fehlte zu dieser Zeit jegliche Verbandsarbeit für unsere Bracken. Aber aus Erfahrung und Praxis weiß ich, dass Bracken sehr gut zur Arbeit bei Schwarzwildjagden geeignet waren und auch noch sind. Zu Ihrer weiteren Frage hinsichtlich des Sauerländer Halbmondes muss ich Ihnen mitteilen, dass ich noch nie bei einer Siegerländer Jagd den Gebrauch dieses Instrumentes beobachten konnte. Lieber Herr van EIsbergen, ich hoffe, dass ich Ihnen etwas helfen konnte. Aus gegebener Veranlassung möchte ich Ihnen aber auch für Ihre richtungsweisende Arbeit für uns Jäger in der Vergangenheit ein ehrliches Waidmannsdank aussprechen. Es ist Ihr Verdienst, dass Jagd in Nordrhein- Westfalen Jagd im herkömmlichen Sinn geblieben ist. Ein Brackenheil für Ihren Einsatz um die Olper Bracke. Mit freundlichen Grüßen gez. Kurt Moll Stichwort Haubergswirtschaft Bei der Haubergswirtschaft wurden die mit Eichen und Birken bestockten Schläge alle 15 bis 20 Jahre geschlagen. Das Holz wurde zu Holzkohle verarbeitet (Eisenverhüttung) und als Brennholz genutzt. Die Eichenrinde (Lohe) brauchte man zur Herstellung von Gerbsäure. Im Jahr nach dem Einschlag baute man auch Roggen an. In der Folge trieben die Wurzelstöcke wieder aus (Stockausschlag) und wuchsen ohne besondere Pflege heran. Da der Wald bei dieser Bewirtschaftung selten höher als 8 bis 10 m wurde, sprach man auch von Niederwald. In dem dichten Laubholzgestänge mussten laut jagende Hunde (Bracken) die Treiber ersetzen. Das Jagen mit Bracken war daher vielerorts an diese Bewirtschaftungsform gebunden. In den Bergen des Siegerlandes und des südlichen Sauerlandes wurde noch bis in die 1930er Jahre auf großer Fläche Niederwaldwirtschaft betrieben. Die Brackenjagd ist dort zumindest bis zum Zweiten Weltkrieg eine jagdliche Notwendigkeit geblieben, so dass sich die Bracken hier am längsten erhalten haben. Eine Charakterart des Niederwaldes war das Haselhuhn.Bei den Brackenjagden wurden daher regelmäßig Haselhühner erlegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die meisten Haubergsflächen mit Fichten aufgeforstet und so in Hochwald umgewandelt. Stichwort Siegerländer Steinbracke Lokalschlag der Westfälischen Bracke, bis nach 1900 im Siegerland verbreitet, danach ausgestorben bzw. im kleineren Schlag der Sauerländer Holzbracke aufgegangen. Die Siegerländer Steinbracken waren quadratisch gebaut, einfarbig rot oder rot mit kleinen weißen Abzeichen. Die kleinsten Exemplare maßen nur 28 bis 35 cm, hatten dünnes, teckelartiges Haar und eine dünne Rute ohne Bürste. Im Gegensatz zu den anderen Lokalschlägen hatten sie spitzeren Fang mit deutlichem Stirnabsatz (Stop) und auch kürzere Behänge. Einer der letzten Züchter war Wilhelm Erner in Geisweid. Text: Andreas Leibing Kreisjagdberater Alexander Nolting achtete in den 1950er Jahren streng auf die Hektar-Begrenzung Wilhelm Heide ( ), Hof Schreiberg in Vormwald/Hilchenbach Der von Wilhelm Heide angelegte Bracken- Friedhof in der Bänkenbach Treibjagd in Vormwald, 1960 Noch gibt es Bracken im Siegerland. 4/2017 Brackenzeitung 17

18 Mitteilungen 70 ist doch kein Alter! Das Halbmondbläserkorps des DBC begrüßt den Jubilar und seine Gäste. Wenn man Heimo van Elsbergen in diesen Tagen mit seiner Westfälischen Dachbracke Rugby vom Kaufunger Wald irgendwo auf einer Bewegungsjagd trifft, dann sieht man ihm sein Alter kaum an. Es ist aber tatsächlich wahr: Am 25. August feierte unser Ehrenpräsident im Hubertushof in Rhode, dem Übungslokal des von ihm so sehr geschätzten Halbmondbläserkorps des DBC, mit vielen Weggefährten seinen 70. Geburtstag. Von nah und fern kamen Weg-gefährten, um im Hubertushof zu feiern. Umrahmt wurde die Feier von den Klängen der Halbmondbläser, die auch so manche Geschichte aus der gemeinsam erlebten Zeit zum Besten gaben. Mit dabei waren natürlich auch die Markendorfer Brackenjäger, die Heimo für den DBC wiederentdeckt hatte und die ihre ganz eigene Tradition mit Bracken zu jagen bis heute pflegen. Auf historischen Halbmonden gaben sie die Markendorfer Brackenjagdsignale zum Besten. Der DBC wünscht seinem Ehrenpräsidenten viele weitere erfüllte Jahre, in denen er die Jagd mit den Bracken noch lange genießen und sich auch abseits der Jagd so manchen Traum erfüllen kann. Text: Johannes Lang Markendorfer Brackenjäger mit ihren historischen Halbmonden. DBC-Präsident Johannes Lang gratuliert. Der Jubilar im Kreis seiner Gäste. 18 Brackenzeitung 4/2017

19 Journal Zwei Übungstage im Schwarzwildgatter Louisgarde im Norden von Baden-Württemberg Archivfoto Klaus Schmadalla Im Schwarzwildgatter Louisgarde waren Anfang Oktober zwei Nachmittage für die Bracken der LG BW reserviert. So kurz vor Beginn der Bewegungsjagdsaison konnte die Gelegenheit genutzt werden, die Hunde noch mal fit für die Arbeit am Schwarzwild zu machen. 12 Hunde waren der Einladung gefolgt. Vom Welpen bis zum Hund mit vieljähriger Jagderfahrung. Schon die Kleinsten mit 5 Monaten machten sich gut und verbellten die Schweine, die durch einen Zaun vor den kleinen Berserkern geschützt waren. Eine 16 Monate alte Bracke hatte bereits Erfahrung im Gatter und hatte hier gute Passion gezeigt, ja war fast etwas übermütig geworden. Sie durfte jetzt eine Stufe höher einsteigen. Hier galt es die Sauen in dem unübersichtlichen Terrain zu finden. Das ist bei der dort vorherrschenden Schwarzwildwitterung nicht so einfach wie es zunächst anmutet. Doch die Bracke löste dies gut und fand schnell. Nach einer Standlautattacke drehte eine Sau den Spieß jedoch um und jagte die Bracke durch das Gatter. Diese hatte mit so einem unflätigen Verhalten gar nicht gerechnet und war sichtlich beeindruckt. Dieses Szenario kam einer realistischen Jagdsituation schon sehr nahe. Welchen Nutzen so ein Besuch im Schwarzwildgatter haben kann, zeigte sich auch anschaulich bei einem vier Jahre alten Rüden. Er hatte schon einige Jagderfahrung beim Durchgehen gesammelt. Zu Beginn wirkte er gehemmt und fand nicht so richtig in die Situation. Doch nach Anleitung durch den Gattermeister schien der Knoten geplatzt zu sein. Ohne sich selbst zu gefährden bedrängte er die Sauen hart und ohne abzulassen. Der Führerin gelang es in der Folge nur unter Mühen ihren Hund von den Sauen abzunehmen, so war die Passion in ihm geweckt worden. Nach Auskunft des Gatterteams dient der Gatterbesuch bei den jungen Hunden auch als Nachweis gegenüber der Versicherung, dass sich der Hund in Ausbildung befindet. Im nächsten Jahr wird es erneut einen entsprechenden Termin geben. Die gemeinsamen Termine bieten Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und um die Leistung der Bracken unter Bracken zu vergleichen. Dies nicht im Sinne eines Wettkampfgedankens, sondern unter dem Blickwinkel der doch unterschiedlichen Reifeentwicklungen der verschiedenen Jagdhunderassen. Text: Tobias Obermüller Anzeige Der Jagdhundshop Der Internetshop für den passionierten Hundeführer Hundesignalweste Holstein Plus Hundesignalweste Holstein Garmin Astro Reflex Wir sind der Hersteller der bewährten Hundesignalweste Holstein, auch erhältlich alsvariante Holstein Plus mit großer Rückentasche für alle gängigen Ortungsgeräte. Darüber hinaus bieten wir Ihnen die komplette Ausrüstung für Ihren Jagdhund an. Nehmser Straße 4 D Nehms Telefon: Fax: derjagdhundshop@t-online.de 4/2017 Brackenzeitung 19

20 Journal Leptospirose wird das nicht geimpft? Diese Frage hörten wir mehrfach von Kollegen und befreundeten Hundeführern, als wir über den Zustand unserer Hündin Dunja vom Reinhardswald Auskunft gaben. Doch der Reihe nach: Als wir in der letzten Brackenzeitung den Artikel von Sebastian Rasch über seine Jana vom Werratal und ihre tödliche Thrombozytemie lasen, dachten wir, es wäre gut, regelmäßig über die Erfahrungen der Hundeführerkollegen mit schweren Krankheiten ihrer Vierbeiner und deren wichtigsten Symptomen zu lesen. Möglicherweise ließen sich damit weitere Fälle durch Aufklärung verhindern. Dass ausgerechnet wir selbst den Folgeartikel schreiben würden, hätten wir uns nicht träumen lassen. Infektionsrisiko Jagd Leptospirose ist eine durch Bakterien hervorgerufene schwere Infektionskrankheit. Die Mortalität liegt bei etwa 10 %. Es kommen etwa 20 Arten mit 250 krankheitsauslösenden Variationen vor. Für jede gibt es Hauptwirte, also Tierarten, an die sich die jeweilige Bakterienart angepasst hat sowie Nebenwirte, welche nur gelegentlich durch den Erregertyp infiziert werden. Neben den Leptospiren, für die der Hund Hauptwirt ist, können Hunde auch als Nebenwirt mit den Erregern infiziert werden, deren Hauptwirte Ratten, Mäuse, Igel und Schweine (!) sind. Der Hauptübertragungsweg ist das Trinken aus Pfützen, die durch infizierten Urin verunreinigt sind oder über kontaminierten Waldboden. Doch auch über direkten Kontakt (von Hund zu Hund oder Hund zu Schwein) ist die Krankheit übertragbar (Quelle: Leptospirose_der_Hunde). Wie oft solche Situationen während der Drückjagdsaison vorkommen, weiß jeder Hundeführer aus eigener Erfahrung. Eine Übertragung auf den Menschen ist möglich Für Hundeführer mit Kindern oder die selber engen Kontakt mit ihren Vierbeinern pflegen: Eine Übertragung auf den Menschen ist möglich. Sie erfolgt durch Kontakt mit Urin, Blut oder Gewebe infizierter Tiere bzw. verunreinigtem Wasser. Es gibt eine schwere Verlaufsform, die man als Weil-Krankheit bezeichnet. Die Leptospirose kann bei Personen, die berufsbedingt engen Umgang mit Tieren und Tierabfällen haben (Schlachthofpersonal, Metzger, Veterinäre, Fischer, Kanal- und Forstarbeiter) als Berufskrankheit entschädigt werden. Erstes Symptom: Appetitlosigkeit Laut Wikipedia äußert sich eine Leptospirose beim Hund durch (auffällige) Fressunlust, ggf. Erbrechen und Fieber. Später sind die Tiere abgeschlagen, bewegungsarm, zeigen eine erschwerte Atmung, manchmal auch Gelbsucht, Blutungen der Maulschleimhaut, Muskelzittern oder blutigen Stuhl. Je nach Erreger sind die Zielorgane unterschiedlich: Nieren oder Leber werden am häufigsten geschädigt. Eine Lungenbeteiligung äußert sich mit Husten und Atemnot. Von diesen Hunden mit schwerer Atemnot überlebt nur ein Drittel die Erkrankung. Die Krankheit verläuft in zwei Phasen. Nach der ersten Phase mit hohem Fieber, die 37 Tage andauert, folgt eine kurze Phase von 23 Tagen, in denen es dem Patienten etwas besser geht. Es schließt sich eine zweite, fieberhafte Krankheitsphase an, die bis zu 30 Tage dauert. Dieser Zeitraum ist am ehesten Ausdruck einer Immunreaktion. In dieser Phase können nur der Flüssigkeitsverlust, das Fieber und eventuelle Organschädigungen symptomatisch behandelt werden. Quelle: de.wikipedia.org/wiki/leptospirose Manche Hunde bleiben dauerhaft Träger Nach überstandener Krankheit bleiben ca. 8 % der Hunde dauerhaft Träger der Krankheit. Sie scheiden weiterhin infektiösen Harn aus, da sich die Erreger in Augen und Nieren festsetzen. Unter anderem deshalb ist im Verdachtsfall eine gesicherte Diagnose durch Antikörper- Bestimmung im Blut nötig. Leptospirose ist eine meldepflichtige Krankheit! Impfung jährlich im Frühjahr mit Impfstoff L4 Im Gegensatz zu allen anderen Impfstoffen für Hunde hält der Impfschutz für Leptospirose nur (knapp) ein Jahr. Da die Erkrankung vor allem im Spätsommer und Herbst auftritt und der volle Impfschutz ca. 34 Wochen nach der Impfung eintritt, ist eine jährliche Impfung im späten Frühjahr unabdingbar um den Hund effektiv zu schützen. Es gibt auf dem Markt einen neuen Impfstoff, der L4 genannt wird, da er gegen vier verschiedene Leptospirose- Arten wirkt. Bis vor kurzem wurde nur gegen zwei Arten geimpft. Unsere Dunja Warum wir all diese Sachen (erst) jetzt wissen? Weil unsere 4-jährige Zuchthündin Dunja vom Reinhardswald am Montag, den 2. Oktober nach der (kurzen) Jagd schlapp und müde war. Sie fraß nicht und so gingen wir nach dem Feiertag am Mittwoch mit ihr zum Tierarzt. Sie hatte inzwischen hohes Fieber und bekam daraufhin Antibiotika und ein fiebersenkendes Mittel. Das Fieber verschwand, aber ihre Appetitlosigkeit war so ausgeprägt, dass sie nicht mal mehr die Wurst fressen wollte, in der wir das Antibiotikum versteckt hatten. Da sich ihr Zustand nicht besserte und sie begann, rasselnd zu atmen, waren wir seitdem täglich beim Tierarzt. Nach fünf Tagen fuhren wir am Samstag in die Tierklinik. Da war der Zustand des Hundes aber bereits so schlecht, dass man uns wenig Hoffnung machte. 20 Brackenzeitung 4/2017

21 Journal Dunja vom Reinhardswald Nach Untersuchung, Blutentnahme und Röntgen stellte sich ihr Zustand so dar: Körpertemperatur zu niedrig, die Lunge stark entzündet und voller Wasser, die Blutwerte (weiße Blutkörperchen und Blutblättchen) im akut lebensbedrohlichen Bereich. Die erste Diagnose lautete schwere Lungenentzündung mit Sepsis. Der Verdacht auf eine Lungenverlaufsform der Leptospirose ergab sich schon nach wenigen Stunden, als im Zuge der Blutuntersuchungen eine Gelbfärbung des Blutserums auffiel. Ein erster Hinweis auf eine Leptospirose-Infektion. Nach Abgleich aller Symptome gab es auch vor den durchgeführten Antikörper-Tests kaum Zweifel, dass dies die richtige Diagnose war. Dunja befand sich bereits in der zweiten Krankheitsphase, in der außer der eigentlichen Infektion auch das eigene Immunsystem den Körper schädigt. Dunja hat also als Folge der Leptospirose ebenfalls eine Thrombozytopenie entwickelt. Zudem wurden auch die weißen Blutkörperchen abgebaut. Das war für uns eine sehr schwere Zeit, zweimal täglich Anrufe der Tierklinik, die anfangs ausgesprochen hoffnungslos klangen. Am Tag, als sie wieder anfing zu fressen, war ein Silberstreif am Horizont und als sie dann erstmals die Betreuer anmotzte, wussten wir, dass es wirklich aufwärts ging. Nach 12 Tagen Tierklinik mit Sauerstoffzelt, Plasmatransfusion und extrem schlechten Blutwerten konnten wir Dunja endlich nach Hause holen. Geradezu spektakulär fand die behandelnde Tierärztin es, dass unser Hund diese Tage überlebt hat. Ganz überstanden hat sie es trotzdem noch nicht. Das hochdosierte Kortison hingegen, welches Dunjas aufgestacheltes Immunsystem lahmlegt, damit es sich nicht gegen die eigenen Blutzellen richtet und sie nicht innerlich verblutet, werden wir wohl erst in einem halben Jahr wieder gänzlich absetzen können. Wir hatten unglaubliches Glück und einen Hund mit starkem Lebenswillen, so dass sie es trotz der schlechten Prognose doch geschafft hat. Text: Ralf Attula & Marie-Luise Möhler 4/2017 Brackenzeitung 21

22 Journal Bericht zu den Prüfungen der LG Ost im Herbst 2017 Anlagenprüfungen am Am fand in Eberstedt die herbstlichen Anlagenprüfungen der Landesgruppe Ost statt. Gemeldet und erschienen waren drei Deutsche und eine westfälische Dachsbracke. Die Prüfungsbedingungen vom Wetter waren ganz gut, nur die Hasen wollten sich am Prüfungstag nicht so recht zeigen. Auch die Leistungen der Hunde überzeugten die Richter nicht. So war an diesem Tag die westfälische Dachsbracke der beste Hund mit einer 4 in der Art der Suche und der Schussfestigkeit sowie im Fährtenlaut. Für den Fährtenwillen und die Fährtensicherheit konnte jeweils eine 3 vergeben werden, so dass die zur Zucht notwendigen Voraussetzungen der Anlagen nachgewiesen wurden. Eine Deutsche Bracke nahm die Fährte von 2 Hasen überhaupt nicht an, so dass die Fährtensicherheit und der Fährtenlaut nicht bewertet werden konnte und der Fährtenwille an diesem Tag nur eine 0 ergab. Eine weitere Deutsche Bracke zeigte in der Art der Suche, dem Fährtenwillen und der Fährtensicherheit deutliche Defizite. Der Hase wurde nur ca. 1,5 Minuten gejagt. Die dritte Deutsche Bracke hatte Probleme in der Art der Suche und der Schussfestigkeit. Auch die laute Jagd konnte für den Fährtenwillen nur mit einer 2, die Fährtensicherheit ebenfalls mit einer 2 sowie der Laut mit einer 3 bewertet werden. Die Korona gab sich große Mühe, genügend Hasen aufzutun, um den Hunden die Chance zu geben eine adäquate Leistung zu zeigen. Es sollte an diesem Tag eben nicht sein. Es wird dann sicherlich die Möglichkeit genutzt im Frühjahr die AP zu wiederholen. Gebrauchsprüfung am im Revier Waldmühle Die dritte GP der Landesgruppe Ost fand wieder im Revier Waldmühle des Forstbezirkes Leipzig statt. Gemeldet waren 2 Deutsche Bracken und ein Gonzy Polski. Nach der Begrüßung am Sitz des Revierleiters ging es mit der Haarwildschleppe los, die für alle Hunde kein Problem war. Der Gonzy musste einmal zurückgerufen werden, da er die in der Nähe liegenden Sauen in die Nase bekam und das deutlich verlockender fand. Danach wurde ein etwas abgelegener Waldteil für die laute Jagd und den Gehorsam aufgesucht. Wir hatten auch die angrenzenden Nachbarn informiert, die auch mit draußen saßen. Das Los entschied, dass der Gonzy Polski als erstes zeigen durfte, was er in der lauten Jagd leisten kann. Der Hund fand sehr schnell einen Fuchs und brachte diesen aus der Dickung. Nur der Laut ließ zu wünschen übrig. Auch das Einjagen als Durchgehender Hundeführer machte sich bei dem Hund bemerkbar. Es wurden eben nicht anhaltend genug gejagt. Der Hund kehrte nach ca. 2 Minuten in die Dickung zurück und suchte diese sehr intensiv nach weiterem Wild ab. Für die Art des Einjagens eine sehr gute Arbeit, nur wollen wir von den Bracken in der GP auch selbständiges Arbeiten sehen. Insgesamt wurde die Arbeit so bewertet, dass Fährtenwille und Laut mit jeweils einer 2, die Art der Suche und der Kontakt zum Führer mit einer 4 benotet wurden. Auch die Gehorsamsfächer waren soweit in Ordnung, dass der Hund die Prüfung bestehen und die jagdliche Brauchbarkeit bescheinigt werden konnte. Der Deutsche Brackenrüde Josef von der Zollernalb konnte dann die Richter durch eine sehr ausdauernde laut hörbare und gut zu verfolgende Laute Jagd am Damwild überzeugen. Der Hund war insgesamt mit dem Wild ca. 60 Minuten laut unterwegs. Auch der Gehorsam war überhaupt kein Problem, so dass eine hervorragende Leistung zur GP nachgewiesen wurde. Dieser Hund war der Suchensieger. Eine weitere gute Arbeit in der Lauten Jagd konnte der Rüde Eskimo von der Rengersmühle zeigen. Auch dieser Hund arbeitete am Damwild laut hörund gut verfolgbar über 30 Minuten. Leider war der Hund in der Standruhe so laut und ungestüm, dass dort nur eine 0 gegeben werden konnte. Es tat den Richtern in der Seele weh, nach der sehr guten Arbeit in der Lauten Jagd Warten auf den Einsatz zur Art der Suche. Suche nach den Hasen auf der Anlagenprüfung. und der Schleppe hier die 0 Punkte vergeben zu müssen und damit ein nicht bestehen der Gebrauchsprüfung zu attestieren. Es wurde deutlich, dass die Hunde schon Jagderfahrung brauchen, um eine GP zu bestehen, aber sie müssen auch mal, vor allem als junge Hunde, am Stand bleiben und lernen, dass Ruhe gehalten werden muss. Oft genug werden ja die Hunde nicht mit Beginn des Treibens geschnallt (insbesondere im Wolfsgebiet), sondern erst nach einer viertel bis halben Stunde nach Beginn der Jagd. So lange müssen sie sich am Stand ruhig verhalten und dürfen den Jagderfolg ihres Führers nicht beeinträchtigen. Text: Jan Prignitz Landesgruppe Ost 22 Brackenzeitung 4/2017

23 Journal Fährtenschuhprüfung in Luxemburg Von links: Andreas Leibing, Sylvia Dreeskornfeld, Johnny Kirchen, Georges Kohn, René Lang, Mara Lang und Luc Schmitz René Lang mit Loup vom Einbachtal Am 12. und am fanden in Luxemburg Fährtenschuhprüfungen der LG Westfalen statt. René Lang hatte sich nach den bestandenen Anlagenprüfungen im Frühjahr intensiv mit der Ausbildung der Deutschen Bracken in Luxemburg beschäftigt. Da es sich bei den Teilnehmern teilweise um Erstlingsführer handelte, war die Anspannung unter den Führern naturgemäß sehr groß. Beim Legen der Fährten am konnte man schon feststellen, dass es sich um recht anspruchsvolle Fährten handeln wird. Verleitungen waren mehr als genügend vorhanden. Früh morgens trafen sich die Richter (Andreas Leibing, Johnny Kirchen und Sylvia Dreeskornfeld) bei der Familie Lang in Tuntange zum Frühstück. Dort fand auch die Richterbesprechung statt, die Papiere und Impfpässe wurden geprüft sowie die Lose gezogen. Sodann starteten wir ins Revier. Alle Gespanne fanden zum Stück. Der erste Prüfungstag konnte mit drei dritten Preisen und einem ersten Preis abgeschlossen werden. Prüfungssieger wurde René Lang mit seinem Hund Loup vom Einbachtal. Nachdem Obmann Andreas Leibing die weiteren Fährten für den zweiten Tag gelegt hatte, klang der Prüfungstag bei einem gemeinsamen Grillen im Hause Lang aus. Am zweiten Prüfungstag startete Roland Zeimet mit Basko vom Forsthaus Ehu. Die Richter Leibing, Steichen und Kirchen trafen sich erneut zum Frühstück und Richterbesprechung im Hause Lang. Auch Erstlingsführer Roland war entsprechend aufgeregt, aber Basko und er meisterten die Fährte mit Bravour und konnten einen ersten Preis erlangen. Ein herzliches Dankeschön an Familie Lang - insbesondere an Großmutter Lang, deren Salate aus dem eigenen Garten Weltklasse sind - für die hervorragende Verpflegung und nette Gastfreundschaft. Text und Fotos: Sylvia Dreeskornfeld Roland Zeimet mit Basko vom Forsthaus Ehu 4/2017 Brackenzeitung 23

24 Journal GP der LG BW am im Revier Biberach Zell spannend bis zum Schluss GP steht natürlich nicht für Grand Prix, ist aber für die angetretenen Hundegespanne hinsichtlich der Spannung mindestens genauso aufreibend, hat man sich doch hoffentlich zeitintensiv vorbereitet und möchte bestehen. Die Richter Georg Götz, sowie Marlene und Andreas Jakob sollten über die Leistung befinden. Alle angetretenen Hunde hatten bereits zur Jahresmitte die Fährtenschuhprüfung erfolgreich absolviert und wollten sich jetzt den nächsten Stempel für die Ahnentafel abholen. Nach dem obligatorischen Check-In ging es ins Revier. Jürgen Heinrich hatte sich dankenswerter Weise bereit erklärt bei den BaySF als Revierführer zu fungieren. Kaiserwetter hatten wir zwar nicht, aber zumindest Brackenwetter, also kein Regen. Gemäß Auslosung ging der erste Hund an den Start bei der Hasenschleppe. Das sah von Beginn an gut aus, zielstrebig zog der Hund am Riemen an und war innerhalb weniger Minuten am Hasen. Der folgende wollte es ihm gleichtun und unterbot die Zeit bis zum Stück noch um eine Minute. Der nächste Hund hatte es schwerer. Während der Riemenarbeit schien er Wild in der Nase zu haben, was natürlich der Konzentration abträglich war. Aber mit Verzögerung kam auch er ans Stück. Das Verhalten am Stück war für keinen Hund ein Problem. Dann ging es weiter mit Schussfestigkeit und Stöbern. Der erste Hund machte beim Stöbern schon nach kurzer Zeit einen Hasen hoch der auch ansprechend gejagt wurde und hatte damit diesen Teil abgehakt. An der nächsten Dickung ging es weiter. Der Hund wurde geschnallt und löste sich eher zögerlich. Er war Durchgehen mit seinem Führer gewohnt, fand aber beim Stöbern ebenfalls einen Hasen, was eigentlich erstaunlich war, den aufgrund der Struktur hätte man eher mit Reh oder Sau gerechnet. Aber mit Prognosen liegt man halt auch gern daneben. Das bewahrheitete sich auch später. Der Hase wurde ordentlich gejagt und das Erfordernis damit erfüllt. Der folgende Hundeführer strahlte Selbstvertrauen aus. Stöbern sei die Paradedisziplin des Hundes. Eigentlich sollte das die wenigsten Probleme geben. Das habe man gar nicht mehr besonders geübt, sondern eher Wert auf die Gehorsamsfächer gelegt, dozierte er. Die Dickung sah vielversprechend aus. Dann wurden die Leinen los gemacht und der Hund machte sich an die Arbeit. Er suchte weit ausholend. Richter und Helfer meldeten den Hund mal hier und mal dort am Dickungsrand. Und jetzt musste doch auch gleich der Laut. Marlene gab immer wieder die Zeit durch und der Hundeführer wurde mit fortgeschrittener Zeit immer kleinlauter. Der Hund suchte und suchte und Ein Engel in Action. von links: Matthias Kohler, Engel von der Rengersmühle, Andreas Jakob, Karl Kohler, Karl- Heinz Wössner, Donatello vom Forsthaus Heu, Jürgen Heinrich, Tobias Obermüller, Eika von Schwarzbach, Georg Götz, Marlene Jakob, Eric Obermüller Körpersprache 24 Brackenzeitung 4/2017

25 Journal sucht aber fand nicht. Noch zwei Minuten. Jetzt musste geliefert werden. Aber es war nichts zu hören. Dann meinte man ein zaghaftes Wiff aus der Dickung zu hören. Dann wieder Ruhe. Vielleicht doch nur eine Täuschung? Wieder ein Wiff, jetzt deutlicher. Dann plötzlich erlösender, anhaltender Laut. Der Hund hatte ein Reh gefunden und ließ seiner Passion freien Lauf. Es schien als wolle er das Stück bis nach Finnland jagen. Der Hundeführer bekam langsam wieder Farbe im Gesicht und nachdem sich der Hund nach geraumer Zeit wieder zur Prüfungsgesellschaft gesellte, ging es mit den Gehorsamsfächern weiter. Die Fleißaufgaben Leinenführigkeit, Folgen frei bei Fuß, Ablegen und Standruhe verliefen unspektakulär. Die Hunde waren entsprechend durchgearbeitet. Am Ende gab es die ersehnten Urkunden. In Erinnerung bleibt ein Richterteam, das über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz verfügte und im erlaubten Rahmen der Prüfungsordnung Hilfestellung gab, wo es notwendig schien. Text: Tobias Obermüller, Foto: Sandra Obermüller Leistungsnachweis Saugatter Bad Berka Bei herrlichen Spätsommerwetter fand am der erste Leistungsnachweis Saugatter des DBC im Schwarzwildgewöhnungsgatter Bad Berka/Thüringen statt. Es traten zwei Deutsche Bracken und vier Westfälische Dachsbracken an. Nach kurzer Einweisung durch den Gattermeister sowie der beiden Leistungsrichter Michael Sonntag und Henning Petri wurde per Los die Startreihenfolge festgelegt. Leider konnten nur drei Hunde den Leistungsnachweis mit hervorragenden Leistungen erhalten. Die Gründe für das Nichtbestehen der anderen Hunde waren vielfältig. Aber mit etwas Übung werden auch diese Hunde den Leistungsnachweis erhalten. Wir können nur jeden Brackenführer empfehlen, den Leistungsnachweis Saugatter zu machen. Es ist sehr interessant, die Hunde am wehrhaften Schwarzwild arbeiten zu sehen. Außerdem bekommt man Einblicke über das Jagdverhalten seines Hundes, speziell am Schwarzwild. Wir hoffen, dass sich der Leistungsnachweis Saugatter ähnlich wie die AP, FSP und GP im Prüfungsgeschehen des DBC etabliert. Ganz herzlichen Dank an die Leistungsrichter Michael Sonntag und Henning Petri, Uli Wagener für die Organisation des Leistungsnachweises sowie an das Team des Schwarzwildgewöhnungsgatters Bad Berka. Text: Monika und Nils Niemeyer Von links: Nils Niemeyer, Monika Niemeyer (Führerin) mit Marie und Anna, Michael Sonntag (Richter), Christopher Brecht (Führer), Henning Petri (Richter), Uli Wagener (Führer), Irmi Faber-Franek (Führerin) Gunda Bohnens (Führerin), Björn Lang (Führer) mit Amelie. Foto: Herr Loch Anzeige 4/2017 Brackenzeitung 25

26 Journal Verbandsfährtenschuhprüfung Laubacher Wald mit Tibia vom Kaufunger Wald Nach der erfolgreichen 20 Std VFsP in Spessart haben wir aufbauend auf den gewonnenen Erfahrungen mit der Hündin weiter wöchentliche Übungseinheiten absolviert. Unser Ziel dabei war, die 40 Std Verbandsfährtenschuhprüfung der Jägervereinigung Oberhessen im Laubacher Wald, in der Nähe von Lich. Am 16. September trafen wir dort im sehr wildreichen Eigenjagdbezirk des Grafen zu Sollms auf noch zwei Kandidaten, die diese Prüfung ablegen wollten. Diese Hunde, ein Cocker Spaniel und ein Foxterrier, waren viele Jahre älter als Tibia und werden auch nicht bei Bewegungsjagden eingesetzt. Die Witterungsbedingungen waren gut, auf die 40 Std. Fährte hatte es allerdings geregnet. Das gezogene Los trug die Nummer eins, sodass Barbara Schäfer mit Tibia am Riemen zügig ins Gelände starten konnte. Der markierte Anschuss wurde sofort verwiesen und die Hündin folgte gut im Riemen liegend der Fährte. Das Gelände war hügelig und die Vegetation sehr abwechslungsreich. Überall fanden sich Wechsel und frische Trittsiegel. Wundbetten und Verweiserpunkte wurden aber sicher verwiesen, obwohl die kleine Tibia eine ganz frische Verleitung dann doch so spannend fand, dass sie ihr folgen musste, deshalb ein Abruf. Danach brachte sie ihre Führerin aber sicher zum Stück, einem winzigen Frischling. Nach einer bestandenen 20 Std Verbands-Schweißprüfung, den bestandenen 20-und 40-Std. Verbandsfährtenschuhprüfungen haben wir unsere Ziele erreicht und die Hündin hat die in sie gesetzten Erwartungen mehr als erfüllt. Nun darf sie ihre große Passion bei den anstehenden Drückjagden selbständig und eigensinnig, wie sie nun mal ist, ausgiebig ausleben. Das Ziel für 2018 ist eine 40 Std. Verbandsschweißprüfung. Bis dahin. Text: Simone und Hans-Silverius Urbanczyk Foto: Urbanczyk Vom Anschuss zum Ferkel Bericht zur DBC Fährtenschuhprüfung 11 Uhr - 17 Uhr am 30. September in der Landesgruppe Südost/Bayern Gut gelaunt doch mit durchaus gemischten Gefühlen im Bauch trafen sich am Samstagmorgen um 8:00 Uhr sieben Prüflingsgespanne aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands, zwei Westfälische Dachsbracken und fünf Deutsche Bracken am Jägerhäusl in Kastl/ Oberbayern. Nach anhaltenden Regenwochen hatte Petrus ein Erbarmen und riss den Himmel für einen verheißungsvollen Tag auf. Bei Temperaturen um Grad, feuchtem Boden und einer nur zögerlich erscheinenden Sonne war allen schnell klar, dass das Wetter als möglicher Fail-faktor heute ausschied. Das Gastgeberpaar Marlene und Andreas Jacob schaffte es schnell, die Anspannung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu zerstreuen. So folgten zunächst die Regularien der Prüfung, die ihren Anfang mit den Impfpässen und ihr Ende mit dem Ziehen der Losnummern für die einzelnen Fährten nahmen. 26 Brackenzeitung 4/2017

27 Journal Geprüft wurde in zwei Richtergruppen und die von mir gezogene Nr. 7 bedeutete neben ihrer biblischen Bewandtnis für mich vor allem eins: Abwarten. So startete die eine Gruppe in einen entlegeneren Teil des bay. Staatsforstes Kastl, bei hier ca ha am Stück kein Problem. Wir blieben beim Jägerhäusl und sollten von dort einzeln abgeholt werden. Sehr lang kann die Zeit werden bis das erste Gespann nach ca. 50 Minuten zurückkehrte, Gott sei Dank mit einem ernsten aber dennoch zufriedenen Lächeln in beiden Gesichtern. Nicht einfach wäre das durch Verjüngung gekennzeichnete Waldbild und die Fährtenleger hätten sich auch vor keiner Herausforderung, die stechende und schlingende Pflanzenteile bilden könnten, gescheut wahrlich keine aufmunternden Worte Nach einem weiteren, leider nicht erfolgreichen Gespann waren wir an der Reihe. Eine kurze Autofahrt dann hieß es fertig machen zur Nachsuche und in einem abgesteckten Waldgebiet den Anschuss selbständig suchen, was obwohl nicht geübt- dennoch schnell gelang. Doch was nun, wenn der Hund der eingewiesenen Fluchtrichtung des vermeintlichen Schwarzkittels absolut nicht folgen will und eine ernstgemeinte andere Richtung verficht? Am Ende hat der Hund doch immer Recht schwirrte mir im Kopf und so folgte ich, wenn auch zögerlich, dem fest anziehenden Hund. Nach einem ungläubigen selbständigen Rückgriff zum Anschuss durch mich das gleiche Spiel bis bis zum Abruf, der der Logik des Einweisenden folgen mochte, nicht jedoch der des arbeitenden Gespanns. Da war guter Rat teuer und ich entschied mich etwas abseits des Anschusses erneut zu suchen in der Annahme, dass vielleicht Pilzsucher oder ein Wildtier den Anschuss in eine falsche Richtung vertrampelt haben konnten. Die Entscheidung war gut, denn schon bald fanden wir die richtige Fährte und der Hund arbeitete zielstrebig weiter. Weiter zumindest bis zum ersten Haken. Nach einigem Bögeln und Zurückgreifen sind dann endlich beide Haken gemeistert und die Fährte zumindest in ihrem letzten Drittel sicher gearbeitet bis der Riemen erschlafft. Wie selbstverständlich steht Cara vom Schwarzbach an dem Frischling und bewindet ihn ausgiebig bevor ihrem Führer das Ende der Fährte in der Buchenverjüngung erst bewusst wird. Welch glücklicher Moment, am Ziel angekommen zu sein nach einem herausfordernden Weg. Zusammenfassend erlebten wir eine anspruchsvolle, aber faire Prüfung, in der ein Gespann leider nicht zum Stück fand. Suchensieger wurde Fanny vom Forsthaus Ehu mit Ernst Süß in einem I. Preis. Andreas und Marlene Jakob verstehen es mit ihrem gastfreundlichen, herzlichen und ruhigen Wesen vortrefflich die Prüflinge ankommen zu lassen: am Prüfungsort, in der Prüfungsgruppe und am Stück - in der Landesgruppe im südöstlichen Zipfel Deutschlands. Herzlichen Dank und Brackenheil für euren Einsatz! Text: Christoph Bernholz Von links: Peter Lochner mit Diva vom Horemoos, Ernst Süß mit Fanny vom Forsthaus Ehu, Jörg Gross mit Cira vom Schwarzburger Land, Henning Middel mit Anki vom Weckberg, Peter Keßler mit Dora vom Horemoos, Tilo Strobel mit Donja vom Horemoos, Georg Götz, Anja Schrecke, Andreas u. Marlene Jakob, Ernst Meindl mit Zdenka und Dr. Wolfram Volkholz. Nicht auf dem Foto: Christoph Bernholz, Jörg Erich Haselier und Willi Sack. 4/2017 Brackenzeitung 27

28 Journal Wenn an der Nordseeküste, vorm Deich, das Geläut der Bracken erklingt Am fand die Herbst AP (Anlageprüfung) der Landesgruppe Nord, im Kaiserin- Auguste-Viktoria Koog, im Landkreis Dithmarschen, dem größten, geschlossenem Kohlanbaugebiet Europas statt. Früh morgens um 07:30 Uhr traf man sich in der Gaststätte Zur Stöpe. Die Hundeführer kamen aus verschiedenen Teilen der Bundesrepublik und waren zum größten Teil schon einen Tag vorher angereist. Zur Anlageprüfung traten acht Hunde an. Eine Westfälische Dachsbracke und sieben Deutsche Bracken. Nach Richterbesprechung mit Prüfungsleiter und Richter Ulrich Dohle, Richterobmann Egon Halupka und Richter Jochen Reese, begab man sich zum praktischen Teil der Prüfung ins Revier. Hier wurden die Chipnummern der zu prüfenden Hunde kontrolliert und mit dem Fach Schussfestigkeit wurde das erste Fach abgearbeitet, wobei sich alle Hunde als schussfest erwiesen. Die Corona wurde nun zu einer Böhmischen Streife aufgestellt und der Revierführer (Cord Beckmann) gab die Richtung an, wo es langging. Da es an diesem Tag sehr windig war, lagen die Hasen fest in ihrer Sasse, was optimale Prüfungsbedingungen darstellte. so konnten die Hundeführer ihre Hunde fachgerecht ansetzen und das Geläut der Bracken auf den nicht sichtigen Hasen und seiner Fährte begann. Laut Prüfungsordnung des Deutschen-Bracken-Clubs wird das Fach laute Jagd 15 und 15 (2), Fährtenwille nach Minuten ermittelt und so muss eine Bracke über acht Minuten auf den nicht sichtigen Hasen und seiner Fährte Laut geben, um die Note 4 (Sehr gut) zu erreichen. Da das Prüfungsgelände weit und gut einsichtig war und die Richter die Arbeit der Bracken auf großer Entfernung beobachten konnten, konnten in diesem Fach gerechte Bewertungen vergeben werden. Da der Hasenbesatz reichlich war, konnten alle Bracken gute bis sehr gute Ergebnisse erreichen. Atti von der Geest, Westfälische- Dachsbracke, 16 Punkte. Führer: Dr. Gerd Cappell - Bliedersdorf Emmi von Schwarzbach, Deutsche Bracke, 15 Punkte. Führer: Lars Oppermann - Hardegsen Elli von Schwarzbach, Deutsche Bracke, 15 Punkte. Führer: Thomas Venino - Flörsheim Dodo von der Rheinallee, Deutsche Bracke, 15 Punkte. Führer: Thomas Venino - Flörsheim Django von der Rheinallee, Deutsche Bracke, 14 Punkte. Führer: Rashad Zagala - Michelstadt Adele vom Brandenkopf, Deutsche Bracke, 14 Punkte. Führer: Henning Middel - Wiesbaden Doktor von Rügen, Deutsche Bracke, 14 Punkte. Führer: Anne-Marie Barchewitz - Samtens Rügen Eika vom Espoldegrund, Deutsche Bracke, 13 Punkte. Führer: Jan Stieghahn - Braunschweig Nachdem alle Hunde durchgeprüft waren, begab man sich wieder ins Suchenlokal und die Richter mussten nochmal richtig ran, Prüfungszeugnisse und Urkunden schreiben. Beim gemeinsamen Essen ließ man den Tag nochmal Revue passieren und die Hundeführer waren doch sehr angetan und begeistert von dem sehr guten Hasenbesatz. Richterobmann Egon Halupka verteilte Urkunden und Prüfungszeugnisse und beglückwünschte alle Hundeführer mit einem Brackenheil zur bestandenen Prüfung. Jetzt wurde es nochmal spannend. Jeder Hundeführer durfte ein Los ziehen und bekam daraufhin einen Sachpreis. Die Landesgruppe Nord des Deutschen-Bracken-Clubs bedankt sich bei allen, die zum Gelingen dieses erfolgreichen Prüfungstages beigetragen haben. Revierführer Cord Beckmann für dieses hervorragende Niederwildrevier, Frau Marlies Lerch für die sehr gute Bewirtung, dem Jagdhund Shop Lüders, Eiderheim Flintbek, Erlenhof Aukrug, Achim, Regina und Christian Schwartz, Blocksdorf und dem Futternapf Nortorf, die wie jedes Jahr die Prüfungen großzügig unterstützten, sowie den Richtern Ulrich Dohle, Egon Halupka und Jochen Reese. Text: Egon Halupka Bild: Lars Oppermann 28 Brackenzeitung 4/2017 von links: Dr. Gerd Cappell mit Atti von der Geest, Richter Egon Halupka, Revierführer Cord Beckmann, Richter Jochen Reese, Anne-Marie Barchewitz mit Doktor von Rügen, Frau Oppermann, Rashad Zagala mit Sohn und mit Django von der Rheinallee und Richter Ulrich Dohle. Knieend von links: Henning Middel mit Adele vom Brandenkopf, Jan Stieghahn mit Eika vom Espoldegrund, Lars Oppermann mit Emmi von Schwarzbach, Thomas Venino und Frau mit den Hunden Elli von Schwarzbach, Dodo von der Rheinallee und Emi von Rügen.

29 Journal Gebrauchsprüfung des DBC der LG Südost/Bayern am 1. Oktober im Revier Kastl der Bayerischen Staatsforsten, Forstbezirk Wasserburg Pünktlich um 8 Uhr trafen die Richter Andreas und Marlene Jakob, Ernst Meindl sowie Dr. Wolfram Volkholz am vereinbarten Treffpunkt Jägerhäusl im Revier Kastl auf die Gespanne und einige Helfer. Waren ursprünglich vier Hunde gemeldet, traten an diesem regnerischen Morgen leider nur noch zwei Hundeführer mit je einer DBr sowie einer WDBr an. Nach Überprüfung der Ahnentafeln, Jagdscheine sowie Chip-Nr. der Hunde, kurze Vorstellung des geplanten Ablaufs. Die Prüfung begann mit dem Fach Haarwildschleppe. Beide Kandidaten wählten Riemenarbeit, um an das Schlepphäschen bzw. an das -kaninchen zu gelangen. Diese Übung absolvierten beide Hunde ohne wesentliche Schwierigkeiten. Nachdem bei dieser Gelegenheit auch das Verhalten am Stück geprüft wurde, fuhr die gesamte Mannschaft alsbald in ein anderes Revierteil, um in großen Dickungen die Laute Jagd zu beurteilen. Obwohl die Hunde erwartungsgemäß und dank Telemetrietechnik nachvollziehbar ihr zugewiesenes Gelände ausgiebig absuchten, wollte sich anfangs jeweils kein Wildkontakt einstellen. Als am Vortag im gleichen Revier die Fährtenschuhprüfung bei prächtigen Sonnenschein abgehalten wurde, stöhnten die Suchengespanne noch über die zahlreichen Verleitfährten von Reh und Sau. Und nun, im Schnürlregen, dauerte es für die Führer und natürlich auch für die abgestellten Richter und Helfer - ermüdend lange, bis erst die Deutsche Bracke einen Sprung Rehe mit Ihrem Geläut aus der Dickung brachte und später die Dachsbracke einen Hasen aus der Sasse stechen und ausgiebig spurlaut jagen konnte. Offensichtlich vermied das Wild wegen des regnerischen Wetters jede unnötige Bewegung und machte damit den Hunden das Finden sehr schwer. Nach dieser unerwartet großen Hürde stand zu guter Letzt noch die Wertung der Revierführigkeit auf dem Plan. Die Leistungen in den Fächern allgemeiner Gehorsam, Leinenführigkeit, Folgen frei bei Fuß, Ablegen und Standruhe waren zwar differenziert, ließen in der Gesamtschau aber keine Zweifel an der Brauchbarkeit der Hunde aufkommen. Beide Prüflinge hatten sich erst mit dem Bestehen der Fährtenschuhprüfung vom Vortag die Eintrittskarte zu dieser Gebrauchsprüfung verdient. Das zeitnahe Absolvieren der von vielen Hundeführern als gegensätzlich gesehenen Arbeitsfelder Schweißarbeit und Stöbern zeigte wieder mal die besonderen Talente und Fähigkeiten unserer bunten Hunde bei der Jagd in Waldrevieren. Text: Ernst Süß Foto: Zdenka Von links: Ernst Süß mit Fanny vom Forsthaus Ehu, Ernst Meindl, Zdenka, Josef Mergler, Christoph Bernholz mit Sohn u. Cara vom Schwarzbach, Marlene u. Andreas Jakob, Dr. Wolfram Volkholz; vorne kniend: Gottfried Ronacher. 4/2017 Brackenzeitung 29

30 Journal Jagdhundekalender 2018 Aufgrund der schleppenden Nachfrage in diesem Jahr wird es für 2018 keinen Brackenkalender geben. Bei entsprechender Nachfrage und frühzeitigen Interessenbekundungen kann es für 2019 aber wieder einen Kalender geben. Wer einen schönen Jagdhundekalender sucht, der sollte sich den Kalender von Yasmin Wingender anschauen. Der Kalender ist über die Internetseite www. yasminwingender-fotografie.com, die Facebookseite Yasmin Wingender Fotografie oder die -Adresse bestellbar und kostet: A4 19,99 A3 24,99 zzgl. 4,99 Versand In jedem Monat ist eine andere Jagdhunderasse abgebildet und das Septemberblatt zeigt die Westfälische Dachsbracke Chili vom Jägerfeld. JÄGER POST Öffentlichkeitsarbeit für Mitglieder & Jagdinteressierte KreisJägerVereinigung Böblingen e.v. I Nr. 82 I Herbst 2017 Der DBC bemüht sich ständig darum, die von ihm betreuten Rassen in der Jägerschaft bekannter zu machen. Ohne die laufende Unterstützung und das Engagement besonders fleißiger Mitglieder wäre der Erfolg an dieser Stelle aber nicht so groß. Ein ganz besonderer Dank gilt daher an dieser Stelle allen, die mit tollen Fotos und ansprechenden Texten Werbung für unsere bunten Hunde machen. In den letzten Wochen und Monaten waren diese Bemühungen wieder sehr erfolgreich und wir wollen die Ergebnisse unseren Mitgliedern nicht vorenthalten. Haben wir etwas übersehen? Bitte melden Sie sich, wenn ihnen auch etwas zu dieser Rubrik aufgefallen ist. D 1 Jagdhunde Waldgebrauchshunde Eine weid- und tierschutzgerechte Jagdausübung ist ohne den Einsatz geeigneter Jagdhunde, die ihre Brauchbarkeit nachgewiesen haben, nicht möglich. Forstleute haben als professionelle Jäger und Wildmanager eine besondere Vorbildfunktion! Gold für Otto Seite 5 Drückjagdbesteck Teil 1 Seite 8 Nachsuchengespanne Seite 36 Rebhuhn- Schutzprojekt Seite 42 O Alpenländische Dachsbracke Verein Dachsbracke e. V. (VDBr.): In der Oktoberausgabe der Jagdzeitschrift Unsere Jagd kommen unsere Bracken groß raus: Auf einem doppelseitigen Aufmacherfoto für einen Artikel über warme Kleidung ist die Westfälische Dachsbracke Tibia vom Kaufunger Wald mit ihrem Frauchen zu sehen. Im Journalteil der Ausgabe blättert die Redaktion zurück und lässt den ehemaligen DBC-Präsidenten Lutz Heck in einem reich bebilderten Beitrag von der Jagd mit Bracken in den 1950er Jahren erzählen. Nicht zu ersten Mal hat es eine Deutsche Bracke auf den Titel der Jäger-Post, dem Magazin der Kreisjägervereinigung Böblingen geschafft. Ein stimmungsvolles Bild (von unserem Mitglied Klaus Schmadalla) zeigt Mitglieder der Brackenjäger Zollernalb im Einsatz. Der nächste Försterkalender des BDF (Bund Deutscher Forstleute) informiert unter anderem auch über Themen wie Bewegungsjagd und Waldgebrauchshunde. Mit dabei natürlich die beiden Rassen, die der DBC betreut. Vielen Dank an Uli Dohle für seinen Einsatz zu diesem Thema. 30 Brackenzeitung 4/2017 Für den jagdlichen Einsatz auf Schalenwild im Wald sind ein zuverlässiger Fährtenlaut, ein ausgeprägter Finder- und Fährtenwille sowie eine gesunde Wildschärfe unabdingbar. Als sogenannte Waldgebrauchshunde haben sich vor allem folgende Jagdhunderassen aus Leistungszucht für den Einsatz vor und/oder nach dem Schuss bewährt: O Deutscher Wachtelhund Verein für Deutsche Wachtelhunde e. V. (VDW): O Deutsche Bracke O Westfälische Dachsbracke Deutscher Bracken- Club e. V. (DBC): O Brandlbracke O Steirische Rauhhaarbracke Deutscher Brackenverein e. V. (DBV): O Tiroler Bracke Klub Tirolerbracke Deutschland e. V. (KTB): O Slowakische Schwarzwildbracke (Slovensky Kopov) Schwarzwildbrackenverein e. V. (SBV): O Beagle Verein Jagdbeagle e. V. (VJB): Beagle Club Beutschland e. V. (BCD): O Deutscher Jagdterrier Deutscher Jagdterrier-Club e. V. (DJT): O Deutscher Teckel (Dackel, Dachshund) Verein für Jagdteckel e. V. (VJT): Deutscher Teckelklub 1888 e. V. (DTK): O Hannoverscher Schweißhund Verein Hirschmann e. V.: O Bayerischer Gebirgsschweißhund Klub für Bayerische Gebirgsschweißhunde 1912 e. V. (KBGS):

31 Journal Service für DBC-Mitglieder Als Verein sind wir für unsere Mitglieder da und bemühen uns, die Vereinsarbeit entsprechend zu gestalten. Jedes Mitglied im DBC genießt einige Vorzüge. Unfallversicherung für Hunde Im Mitgliedsbeitrag ist eine Unfallversicherung bei der Gothaer Versicherung für alle DBC-Hunde auf Gesellschaftsjagden (inkl. Nachsuche nach der Gesellschaftsjagd) enthalten. Die genauen Versicherungsbedingungen sowie die Formulare für eine Schadensmeldung sind auf der Homepage in der Rubrik Bracken-Club/Jagdhundeunfallversicherung zu finden. Shop auf der Homepage Auf der DBC Homepage haben wir einen kleinen Shop für Sie eingerichtet. Dort gibt es den Brackenkalender, das DBC Hutabzeichen, bunte Hundehalsbänder, die DBC Signalkappe und vieles mehr. Bracken-Club/Shop Vorbereitungslehrgänge für Prüfungen Die Landesgruppen im DBC bieten regelmäßig Vorbereitungslehrgänge für Prüfungen an, bei denen nicht nur Erstlingsführer lernen, was von ihnen und ihrem Hund auf einer Anlagenprüfung, Schweißprüfung oder Gebrauchsprüfung erwartet wird. Auch für alte Hasen haben die erfahrenen Hundeführer, die diese Kurse leiten, jede Menge wertvoller Ratschläge bereit. Wichtige Formularen und Unterlagen jederzeit online verfügbar Auf der DBC Homepage können jederzeit alle wichtigen Formulare wie Deckmeldungen heruntergeladen werden. Service für Züchter In der Rubrik Zuchtwesen auf der DBC Homepage finden Züchter alle wichtigen Informationen und Formulare. Deck- und Wurfanzeigen können jederzeit heruntergeladen werden. Außerdem gib es dort regelmäßig aktualisierte Deckrüdenlisten und ein Muster für einen Welpen-Kaufvertrag. Wurfankündigungenund Wurfmeldungen werden auf der Homepage veröffentlicht, sobald der Züchter diese an die Geschäftsstelle meldet. Anzeigen mit Bildern wirken besonders gut und erreichen einen großen Kreis an interessierten Welpeninteressenten. Zur Weitergabe an Welpenkäufer erhalten Züchter bei der Wurfabnahme oder auf Anfrage kostenlose Welpenmappen mit vielen Informationen rund um den DBC und den neuen Brackenwelpen. Diese Welpenmappen können von den Züchtern mit eigenen Informationen oder Bildern erweitert werden. Als besonderen Service für Erstlingszüchter übernimmt der DBC auf Antrag die Hälfte der Kosten für eine Werbeanzeige in der Jagdpresse. Text: Johannes Lang 4/2017 Brackenzeitung 31

32 Erscheinungstermine der Brackenzeitung 2018 AUSGABE REDAKTIONS- SCHLUSS ERSCHEINUNGS- TERMIN 1/ Mitte 02/2018 2/ Ende 04/2018 3/ Mitte 08/2018 4/ Mitte 12/2018 Bitte senden Sie uns rechtzeitig zum Redaktionsschluss Ihre Beiträge und vor allem Fotos, Fotos, Fotos (immer in Originalgröße!) an diese Mailadresse: Eine Bitte an die Redakteure: Textbeiträge bitte nur in Word erfassen und nach Möglichkeit jede Formatierung vermeiden, es erleichtert uns und der Gestalterin die Arbeit. Auf der richtigen Fährte: Mit den Gothaer Jagdversicherungen. Versicherungsbestätigung online ausdrucken Spezielle Versicherungslösungen für Jäger Langjährige Erfahrung und Know-how Jagd-Haftpflichtversicherung online abschließen und ausdrucken Weitere Informationen bei Gothaer Allgemeine Versicherung AG Servicebereich Jagd/Wald Telefon

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