Einbindung betrieblicher Ansprechpartner im verhaltensorientierten Arbeitsschutz am Beispiel des Partnerfirmenmanagements.

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1 Einbindung betrieblicher Ansprechpartner im verhaltensorientierten Arbeitsschutz am Beispiel des Partnerfirmenmanagements

2 Kurzvorstellung Verantwortung Innerbetriebliche Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit Partnerfirmen 5 6 Zeitlicher Ablauf eines Pilotprojektes Fragen und Diskussion

3 Unsere Struktur Süwag Energie AG Süwag Vertrieb AG & Co. KG Süwag Grüne Energien und Wasser GmbH Meine Kraft vor Ort Stromabsatz: rd GWh Gasabsatz: rd GWh Umsatz: rd. 2,1 Mrd. Mitarbeiter: rd alle Werte aus

4 als Netzexperte Netzexperte Bau und Betrieb von Strom- und Gasnetzen Netzdienstleistungen für Energieversorger und Industrie Daten und Fakten km Stromnetze, km Gasnetze Rd Stromzähler, Gaszähler Zwei zentrale, redundante Netzleitstellen 11 regionale Kernstandorte, zahlreiche weitere Standorte in der Fläche Rd Mitarbeiter 10,99 Min. Netzausfallzeit (SAIDI-Wert 2015), im Vergleich zum Bundesdurchschnitt: 12,7 Min. Netzausfallzeit 4

5 Regionale Aufstellung Rhein Neuwied Lahnstein Idstein Hofheim/ Karlstein Lahn Runkel HESSEN Bad Homburg Frankfurt am Main Eltville Main RHEINLAND-PFALZ Heidelberg BAYERN Bammental/Leimen Rheinmünster Rhein Pleidelsheim Stuttgart Neckar Ilsfeld Murrhardt BADEN- WÜRTTEMBERG 5

6 Verantwortung und innerbetriebliche Zusammenarbeit

7 Verantwortung Der gesetzliche Rahmen Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes unter Berücksichtigung der Umstände zu treffen ( 3 Abs. 1, ArbSchG) Die Beschäftigten sind verpflichtet, nach ihren Möglichkeiten sowie gemäß der Unterweisung und Weisung des Arbeitgebers für ihre Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Sorge zu tragen. ( 15 Abs. 1, ArbSchG) Die Fachkräfte für Arbeitssicherheit haben die Aufgabe, den Arbeitgeber beim Arbeitsschutz und bei der Unfallverhütung in allen Fragen der Arbeitssicherheit einschließlich der menschengerechten Gestaltung der Arbeit zu unterstützen. ( 6 ASiG) 7

8 Innerbetriebliche Zusammenarbeit Forum für erste Ideen: Der Arbeitsschutzausschuss Aufgabe Anliegen des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung zu beraten Turnus Mindestens vierteljährlich 1 Zusammenarbeit der im Betrieb mit AS und GS befassten stellen. Arbeitsschutzausschuss Bewertung Beratung Entscheidung Koordination von Maßnahmen im AS und GS Ggfs. Erweiterung auf weitere Themen Wichtiges Gremium um erste Ideen und Konzepte zu besprechen oder weiterzuentwickeln. Einbindung fast aller betrieblicher Partner möglich. Grundlage 11 ASiG, ab 20 Beschäftigten Unternehmer BR BA FaSi SiBe Weitere Fallweise um Kommunikationsabteilung ergänzen (was nicht kommuniziert wird, findet nicht statt!) 8

9 Zusammenarbeit mit Partnerfirmen

10 Zusammenarbeit mit Partnerfirmen Weitere Ansprechpartner kommen hinzu Hauptamtliche Fachkraft für Arbeitssicherheit Sicherheitsbeauftragte Nebenamtliche Fachkräfte für Arbeitssicherheit Kernteam Innerbetriebliche Entscheider Vorstand Leiter Arbeitssicherheit Betriebsrat Arbeitsschutzausschuss Partnerunternehmen Innerbetriebliche Unterstützer Führungskräfte Einkauf / Auftraggeber Kommunikation! Betriebsarzt Beschäftigte Geschäftsführer Fachkraft für Arbeitssicherheit Bauleiter Beschäftigte 10

11 Zusammenarbeit mit Partnerfirmen Beispiel: Das Safety-Team Konkretes Projekt Baumaßnahme oder Dienstleistung Zeitlich begrenzt 1 Woche bis 6 Monate Idee Gemeinsam, partnerschaftlich, auf Augenhöhe 1 Vorbesprechung Safety-Team 2 FK AG FK AN FaSi AG FaSi/SiBe AN 3 Gemeinsame Sicherheitsbegehungen Abschlussbesprechung Zeitlich minimaler Aufwand Führungskräfte zeigen Vorbildfunktion Arbeitsschutz wird nachweislich verbessert. Deutscher Arbeitsschutzpreis

12 Zeitlicher Ablauf eines Pilotprojektes

13 Konzept Info und Freigabe Werbung Durchführung Auswertung Inhaltlicher Ablauf eines Pilotprojektes am Beispiel Safety-Team: Erste Idee Fachl. Vorgesetzter Multiplikatoren: Pilotprojekt: Leitfaden: Grobkonzept: - Kosten? - Ressourcen? - Dauer? - Zielgruppe? Entscheidungsgremien Leiter des Unternehmens Betriebsrat - Betriebsärzte / FaSI - ASA - Ausschuss BGM - Arbeitskreise - Sicherheitsbeauftr. Einkauf /Auftraggeber GF Partnerfirmen FaSI Partnerfirmen - Mehrere Einzelprojekte - Auf Motivation der Teilnehmer achten - Enge Zusammenarbeit mit FaSI der Partnerfirma Oft Kommunizieren - Fehler festhalten - Leitfaden erstellen und fortschreiben - KVP anstreben Feedbackbögen: - Einschätzung der Teilnehmer? Statistiken: - Messbare Erfolge? 13

14 Zeitlicher Ablauf eines Pilotprojektes am Beispiel Safety-Team: Konzept Erste Ideen im kleinen Kreis Dauer wenige Stunden oder Tage Freigabe Überzeugung der betrieblichen Entscheidungsträger Dauer einige Tage oder Wochen Werbung Einbindung und Überzeugung der betrieblichen Unterstützer Dauer einige Tage oder Wochen Durchführung Durchführung der einzelnen Teilprojekte Dauer einige Monate Auswertung Auswertung von Feedbackbögen und Unfallstatistiken Dauer einige Tage oder Wochen 14

15 Fragen und Diskussion?

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Roland Nitzler Leiter der Stabsstelle Betriebssicherheit T M F E roland.nitzler@syna.de Stabsstelle Betriebssicherheit Ludwigshafener Str Frankfurt am Main

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