Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik

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1 Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik

2 Was ist GCOS? Folie 2 In Zusammenhang mit der Verabschiedung der Klimakonvention 1992 in Rio de Janeiro wurde das globale Klima- Beobachtungssystem GCOS (Global Climate Observing System) gegründet, da nur eine solide und zuverlässige Datenbasis eine Grundvoraussetzung für wichtige Entscheidungen ist. Ziel ist es, allen interessierten Nutzern systematische Klimabeobachtungen zugänglich zu machen. Dadurch sollen die Auswirkungen des Klimawandels erkannt sowie Anpassungs- und Vermeidungsstrategien vorangetrieben werden. Trägerorganisationen von GCOS sind die Weltorganisation für Meteorologie (WMO), die Ozeanografische Kommission der UNESCO, das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) sowie der internationale Wissenschaftsrat (ICSU).

3 UN Rahmenübereinkommen über Klimaänderungen Folie 3 (UNFCCC) (Mai 1992) Article 4 Commitments All Parties shall: 1(g) Promote and cooperate in scientific, technological, technical, socioeconomic and other research, systematic observation and development of data archives related to the climate system. Article 5 Research and Systematic Observation In carrying out their commitments under Article 4, paragraph 1(g), the Parties shall: (a) Support and further develop programs and networks or organizations aimed at defining, conducting, assessing and financing research, data collection and systematic observation, taking into account the need to minimize duplication of effort; (b) Support international and intergovernmental efforts to strengthen systematic observation.particularly in developing countries, and to promote access to, and the exchange of, data and analyses thereof

4 Was ist GCOS? Folie 4 GCOS soll sicherstellen, dass die nötigen klimarelevanten Beobachtungen und Informationen systematisch erfasst und allen potentiellen Benutzern zur Verfügung gestellt werden. Besonders werden dabei die Bedürfnisse der Rahmenkonvention der Vereinten Nationen über Klimaänderung (UNFCCC) berücksichtigt. GCOS bezieht sich auf das gesamte Klimasystem: die physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften der Atmosphäre, des Ozeans und der Landoberfläche. Es stützt sich dabei auf bestehende Beobachtungsprogramme und vertritt somit alle Weltbeobachtungsprogramme im Umfeld der Klimakonvention. Die Auswertungen der erhobenen Klimamessreihen fließen u.a. in die Synthesearbeiten der internationalen Klima-Experten (IPCC-Berichte) ein.

5 GCOS Austria Folie 5 Österreich ist der Klimakonvention beigetreten und hat damit alle Verpflichtungen in diesem Zusammenhang übernommen.

6 Das Konzept und die Hauptkomponenten von GCOS Folie 6 Monitoring Applications and Services Prediction Understanding Detection and Attribution Adaptation Mitigation IPCC WCDMP WCASP WCRP IGBP WCIRP IOC (WMO, UNEP, ICSU) WMO FAO (UNEP, UNESCO, WMO, ICSU)

7 GSN and GUAN Folie 7 GCOS Upper Air Network (GUAN) GCOS Surface Network (GSN)

8 Sponsors Global Observing Systems Societal Benefit Areas Ab 2003: GCOS as the Climate Observing Component of GEOSS GCOS2013- Rudel Folie 8 Agriculture Biodiversity Disasters Ecosystems Energy Health Weather Climate Water WIGOS WIGOS GOOS GOS GAW GTOS ICSU IOC UNESCO WMO UNEP FAO

9 GCOS WCC 2009: GCOS Supporting Climate Applications Rudel through the Global Framework for Climate Services Folie 9 (GFCS) Application Adaptation Mitigation User Interface Platform (UIP) Climate Services Information System (CSIS) IPCC Research Modelling and Prediction (RMP) WCRP Observations and Monitoring (O&M)

10 Die Eckpfeiler des GFCS Folie 10

11 GCOS : Zusammenfassung Folie 11 Begonnen hat es mit den UN Resolutionen in der Generalversammlung von 1961, die zur Gründung des WWW und GARP führten. Die in den Folgejahren gesetzten Bausteine und Pläne um den Anforderungen und den Rahmen einer umfassenden globalen Klimabeobachtung gerecht zu werden, führten zur Gründung von GCOS. Es entstand aus der Forderung nach verstärkter Beobachtung sowie der Stärkung des WCP und seine Integration in die Klima-Agenda. In vielerlei Hinsicht ist es eine Erfolgsgeschichte der internationalen Planung und Koordination. Aber es ist auch eine Erinnerung daran, dass die Umsetzung solcher Pläne ein langer Prozess ist und nur dann vollständig umzusetzen ist, wenn sich die einzelnen nationalen Regierungen bereit erklären, einerseits die erforderlichen Ressourcen bereitzustellen und auch Engagement zeigen die internationale Pläne in die Realität umzusetzen.

12 GCOS Österreich 2013 Folie 12 Damit ein globales Klima-Beobachtungssystem funktionieren kann, braucht es eine gut etablierte Koordination auf nationaler Ebene. Daher wurde auch in Österreich, genauso wie in anderen Ländern, eine nationale Koordinationsstelle (Austrian GCOS Office) eingerichtet. Wie in den Nachbarländern Deutschland und der Schweiz ist dieses nationale GCOS Office jeweils beim nationalen Wetterdienst angesiedelt. Dabei wird vor allem darauf geachtet, dass langjährige Messreihen weitergeführt und frei zur Verfügung gestellt werden. Es werden neue Messtechniken (z.b. Satelliten und Radar) gefördert, die in der Klimaforschung immer mehr an Bedeutung gewinnen. Daneben wird der Dialog zwischen den nationalen Partnern der Klimabeobachtung gefördert, indem sich alle beteiligten Institutionen jährlich zu einem GCOS Rundtisch versammeln und Neuigkeiten und austauschen

13 GCOS Österreich 2012 Folie 13 Auf nationaler Ebene wurde erst im Herbst 2012 also fast zwanzig Jahre später bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik das österreichische GCOS-Sekretariat eingerichtet. Seitdem werden die Aufgaben vom österreichischen GCOS Koordinator wahrgenommen. Dazu gehören: Erstellung des Nationalberichtes über Klimabeobachtungssysteme für die Vertragsstaatenkonferenz (VSK) zur Klimarahmenkonvention (KRK); Kontakt zu operationellen Diensten, Universitäten, Großforschungs-einrichtungen in Österreich, die einen nationalen Beitrag zur Klimaüberwachung und Klimaforschung leisten; Unterstützung der österreichischen Mitglieder in GCOS Gremien; Kontakt zum GCOS-Sekretariat bei der WMO; Mitarbeit in internationalen GCOS-Gremien; Kontakte zu GCOS-Koordinierungsstellen in anderen Ländern

14 GCOS Österreich 2013 Folie 14 Weitere Aufgaben des österreichischen GCOS Office: Koordination zwischen den Partnern der Klimabeobachtung in Österreich Identifizieren, Nachführen und Pflegen des nationalen Inventars der Klima-Messreihen (dazu gehören neben meteorologischen Reihen auch luftchemische und Gletscher Messungen sowie phänologische Beobachtungsreihen) Erzeugung und Verfügbarkeit GCOS-konformer Datensätze Verfassen von Berichten über die Nationale Klimabeobachtung als Beitrag zur nationalen Berichterstattung zuhanden der UNO Klimakonvention (UNFCCC) Gewährleisten des Austauschs mit dem GCOS Sekretariat bei der WMO, mit nationalen Koordinationsstellen anderer Länder (insbesondere im Rahmen der DACH) und mit weiteren internationalen Institutionen. Einfließen In GEOSS (GCOS ist der klimatologische Teil von GEO GEOSS).

15 Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik

Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik

Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Die KLIMAWELT vor GCOS IMO/Wien 1873 WMO 1950 UNGA 1961 WCC-1 1979 Villach 1985 WCP WCIP Anwendungen 1.Met. Konferenz Brüssel 1853 WCAP WCDP IPY 1882 IPY

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