Quartiersentwicklung und sozialräumlich orientierter Versorgungsansatz. Dr. Peter Michell-Auli
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1 Quartiersentwicklung und sozialräumlich orientierter Versorgungsansatz Dr. Peter Michell-Auli Nürnberg, 10. April 2013
2 Gliederung
3 1. Ziele für eine Quartiersentwicklung Was ist Quartiersentwicklung? Wichtig: 2
4 1. Quartiersentwicklung als Notwendigkeit Warum Quartiersentwicklung? These: Quartiersentwicklung führt zu fiskalischen Einspareffekten Überversorgung in der stationären Pflege als Einsparpotential 3
5 1. Quartiersentwicklung als Notwendigkeit Warum Quartiersentwicklung? These: Quartiersentwicklung führt zu fiskalischen Einspareffekten Prognose zum Bedarf an Pflege und Unterstützung (Blinkert und Gräf, 2009): 4
6 1. Quartiersentwicklung als Notwendigkeit Warum Quartiersentwicklung? ä ü ä ö ä ü ö ü 5
7 1. Ziele für eine Quartiersentwicklung Ziel 1: Wertschätzendes gesellschaftliches Umfeld 6
8 1. Ziele für eine Quartiersentwicklung Ziel 2: Tragende soziale Infrastruktur Nachbarschaftsarbeit = = 7
9 1. Ziele für eine Quartiersentwicklung Ziel 3: Generationengerechte räumliche Infrastruktur Physische Infrastruktur, die Selbstständigkeit und soziale Kontakte ermöglicht: 8
10 1. Ziele für eine Quartiersentwicklung Ziel 4: Bedarfsgerechte Wohnangebote 9
11 1. Ziele für eine Quartiersentwicklung Ziel 5: Bedarfsgerechte Dienstleitungen und Angebote 10
12 1. Ziele für eine Quartiersentwicklung Ziel 6: Wohnortnahe Beratung und Begleitung 11
13 1. Ziele für eine Quartiersentwicklung Ziel 6: Wohnortnahe Beratung und Begleitung Care Management: Ziele: 12
14 1. Ziele für eine Quartiersentwicklung 13
15 2. Verantwortlichkeiten für eine Quartiersentwicklung Kommune Daseinsvorsorge: 14
16 2. Verantwortlichkeiten für eine Quartiersentwicklung Prinzipielle Verantwortlichkeit der Kommune Spezifische Verantwortlichkeit der Kommune Ziele
17 2. Verantwortlichkeiten für eine Quartiersentwicklung Verantwortlichkeit der Bürgerschaft (Ziel 5) 16
18 3. Sozialraumorientierte Versorgungsansätze (Ziel 5) sozialraumorientierten Versorgungsansätzen Konsequenzen: 17
19 3. Sozialraumorientierte Versorgungsansätze Sozialraumorientierte Versorgungsansätze»» (Ziel 3) (Ziel 2) 18
20 3. Sozialraumorientierte Versorgungsansätze Soziökonomische Mehrwertanalyse zu sozialräumlich orientierten Versorgungsansätzen im Netzwerk: Soziales Neu gestalten ü ä ä ü ü ä ü ä ö ä 19
21 3. Sozialraumorientierte Versorgungsansätze Soziökonomische Mehrwertanalyse zu sozialräumlich orientierten Versorgungsansätzen im Netzwerk: Soziales Neu gestalten ü ä 20
22 3. Sozialraumorientierte Versorgungsansätze Alten Menschen soll ein Schlaf- und Essensplatz geboten werden. Reaktion auf die Mängel der ersten Generation: Optimierung von Pflegeabläufen Neben den Pflegeerfordernissen werden auch Wohnbedürfnisse berücksichtigt Überschaubare Wohngruppen mit 8 12 Bewohnerinnen/ Bewohnern; Abbau zentraler Versorgungssysteme 21
23 4. Förderbaustein DHW Wer macht was? 22
24 4. Förderbaustein DHW Neuer Förderbaustein DHW Allgemeiner Quartiersentwicklungsansatz Man hat alle Menschen mit Unterstützungsbedarf im Quartier im Blick, nicht nur einzelne Zielgruppen Man hat einen Auftrag von der Kommune Man arbeitet auf der Grundlage einer umfassenden Quartiersanalyse Man bemüht sich um die (Weiter-)Entwicklung aller Lebensbereiche für Menschen mit Unterstützungsbedarf im Quartier Sozialräumlich orientierter Versorgungsansatz Man hat primär seine Kunden / Zielgruppen im Blick Man informiert und kooperiert mit der Kommune Man erstellt Teilanalysen zielgerichtet zur Angebotsstruktur Man entwickelt einzelne Leistungsbausteine fürs Quartier 23
25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Peter Michell-Auli Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.v. An der Pauluskirche Köln Telefon 0221 / Fax 0221 / info@kda.de Internet
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